DE208550C - - Google Patents

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DE208550C
DE208550C DENDAT208550D DE208550DA DE208550C DE 208550 C DE208550 C DE 208550C DE NDAT208550 D DENDAT208550 D DE NDAT208550D DE 208550D A DE208550D A DE 208550DA DE 208550 C DE208550 C DE 208550C
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paper roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 208550 -KLASSE 15#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine an Schreibmaschinen anzuordnende - Vorrichtung, durch die die Schreibmaschine besonders zur Ausfüllung von Vordrucken geeignet ge-
• 5 macht, werden soll. Bei'der Ausfüllung von Vordrucken auf Schreibmaschinen muß der Schreiber, wenn er den Vordruck in die Maschine eingelegt hat, die Papierwalze von Ausfüllung zu Ausfüllung nach dem Augenmaß
ίο von Hand einstellen. Das ist aber eine zeitraubende und schwierige Arbeit, namentlich, wenn es sich um Formulare handelt, in denen sehr viele und auf verschiedenen Zeilen stehende Ausfüllungen vorzunehmen sind.
Die Erfindung besteht darin, daß an der Papierwalze der Schreibmaschine eine^Vo'rrichtung angebracht ist, die unabhängig von der gewöhnlichen Schaltung von Zeile zu Zeile eine jeweilige Drehung der Walze um im voraus beliebig einstellbare, bestimmte Winkel ermöglicht. Das geschieht bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß an der Maschine eine als Anschlag dienende Klinke angeordnet ist, die bei
as der Drehung der Papierwalze seitlich, d. h. in der Achsenrichtung der Papierwalze verschoben wird und dabei auf einem mit der Walze drehbaren Träger eine bestimmte Bahn zeichnet. In dieser Bahn können nach Belieben Anschläge angebracht werden, an die die Klinke während der Drehung der Papierwalze anstößt; und jedesmal, wenn das erfolgt, wird" die Walze festgehalten. Die Anschläge steckt man so ein, daß die Drehung der ,Papierwalze bis zur Erreichung des Anschlages durch die Klinke jedesmal dem Winkel ent45
spricht, um den die Walze gedreht werden soll. Im allgemeinen sind die Formulare langer als der Umfang der Papierwalze. Aus diesem Grunde empfiehlt-es sich, die Anschläge, die auf einer um eine mit der ,Drehachse der Walze parallele Achse sich drehenden Trommel angeordnet sind, in eine aus mehreren vollen Windungen bestehende Schraubenganglinie zu verlegen. Die Klinke, die mit den eingestellten Anschlagstiften nacheinander in Berührung ge-■ langt und jedesmal dadurch die Papierwalze zum Stillstand bringt, wird bei der Drehung der Walze in der Achsenrichtung der Trommel verschoben, so daß sie den Windungen des Schraubenganges von Anschlag zu Anschlag ( folgt und schließlich wieder in die Anfangsstellung zurückgeht, um beim Ausfüllen N des nächsten Formulars sich in der Arbeitsstellung zu befinden. Die Schaltung der Papierwalze erfolgt - am besten durch einen Handhebel, dessen ' Winkeldrehung durch ein ,Vorgelege auf die Papierwalze übertragen wird, so daß einer verhältnismäßig kleinen Drehung des Hebels eine verhältnismäßig große Drehung der Papierwalze entspricht. Die Klinke, die bei der Drehung der Walze mit den Anschlagstiften nach und nach in Berührung tritt und" dabei φβ Drehbewegung der Walze hemmt, wird nach jeder Haltestellung der Walze ausgehoben. Die Anschläge oder Stellstifte können nach Belieben auf der Schraubenganglinie der Trommel verteilt und ihre Einstellung kann daher jedem Bedürfnis angepaßt werden." Die allgemeine Anordnung ist so getroffen, daß die Vorrichtung als Ganzes an einer Schreibmaschine beliebiger Art angebracht -
werden kann, zweckmäßig auf der rechten | Seite der Maschine, da sich bei den gebräuchlichen Maschinen auf der linken Seite das - Zeilenschaltwerk befindet. Dieses darf durch die neue Vorrichtung nicht außer Tätigkeit gesetzt werden, vielmehr kann, auch wenn die Maschine mit der Vorrichtung; versehen ist, in gewöhnlicher Art Zeile für Zeile geschrieben werden. Zu diesem Zweck ist zwischen der
ίο neuen Eihstellvorriehtung und der Papierwalze eine Kupplung eingeschaltet, nach deren Lösung die Stellvorrichtung außer Gebrauch gesetzt ist. /■', \
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in Anwendung : auf eine Ünderwood-Schreibrnaschine mit sichtbarer Schrift. Fig. 1 ist eine Oberansicht des Rahmens einer solchen Schreibmaschine mit Papierwalze, Zeilenschaltwerk und der neuen Vorrichtung. Die Papierwalze ist dabei mit der letzteren gekuppelt dargestellt. Fig. 2 ist eine Einzelansicht der neuen Vorrichtung mit dem Anschlag, der hier, am Ende seiner Bahn, nach Beendigung des Aus-
Ä5 füllens eines Vordruckes, gezeichnet ist.; Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung; die Papierwalze, ist von der Stellvorrichtung ehtkup'pelt. Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Handhebels und'. der zugehörigen Antriefevorrichtungen' für die Papierwalze, Fig.'5 eine Einzeldarstellung für die Auslösung des Anschlages bei Zurücklegung· des Hebels., Fig. 6 zeigt die in "Fig. 5 dargestellten Teile in anderer Lage, und Fig. 7 und 8 sind Einzeldarstel- hingen der Anschlagvorrichtung in größerem Maßstab. ■ />
χ ist die Papierwalze, die, mit Hilfe einer Achse 2 in dem Rahmen 3 und 4 gelagert ist. Der Rahmen ist in üblicher Weise mit »40 dem Papiereinführblech 5 versehen. Die Drehung der Papierwalze um die unregelmäßigen, vorher zu bestimmenden Winkel wird mit Hilfe eines Handgriffes 7 ausgeführt, -der auf einem- Hebel 8 angebracht ist. Der letztere ist lose auf einem Zapfen 9 gelagert, > der an der rechten Seite des Rahmens ,4 angeordnet ist. Der'Hebel 8 ist mit einer Schältklinke 10 versehen, die durch eine Feder 11 (Fig. 5 und 6) in Eingriff mit den Zähnen eines auf dem, Zapfen 9 gelagerten Schaltrades 12 gehalten wird. Mit diesem ist ein Zahnrad 13 verbunden,. "das mit einem Zahnrad 14 auf der Achse 2 der Papierwalze in Eingriff steht. Die Durchmesser der Zähnräder sind so gewählt, daß
einer einmaligen Drehung des Schaltrades 12 zwei Drehungen der Papierwalze entsprechen. Das Zahnrad 14 sitzt: auf einer Hülse oder hohlen Welle 14", die auf die Achse 2 der Papierwalze geschoben und in dem Rahmen 4 drehbar gelagert jst. Auf dieser Hülse sitzt ein Zahnrad 15, das mit einem Zahnrad 16 in Eingriff steht. - Dieses ist an einer Trommel 17 befestigt, die lose drehbar auf einer Achse τη" sitzt, welche über den ganzen Rahmen parallel zur Papierwalze sich erstreckt, konzentrisch zum Zapfen 9 liegt und mit den -,,' in gewöhnlicher Weise ausgeführten Papier* führungen 17* versehen ist. ' ;
• Auf dem Umfang der Trommel 17 ist in einer Schraubenganglinie eine Reihe von Löchern 18 angebracht. In diese werden Stifte 19 in größerer öder geringerer Anzahl eingesetzt^ je nach iden Stellungen, in welchen die Papierwälze gemäß dem auszufüllenden* Vordruck festgehalten werden soll. Die 'frommet 17 bewegt sich ungefähr doppelt so schnell als die Papierwälze, und die Löcher 18 sind so dicht aneinander angeordnet, daß eine genügend genaue Einstellung für jede, im Ge-- brauch befindliche Art von Vordrucken 'erzielt werden kann. Die Stifte 19 werden zweckmäßig als Schrauben ausgebildet, die in die Löcher 18 eingeschraubt „werden. :
Wenn der Handgriff 7 nach vorn geschwungen wird, so wird die Papierwalze i wie auch die Einstelltrömmel 17 vorwärts gedreht; bisder erste Stellstift 19 gegen die Nase 20 einer Klinke 21 (Fig. 4 bis 8) stößt, wodurch die •Trommel 17 und die iPapierwalze 1, wie aus '. Fig. 2* und 4 ersichtlich, in derjenigen Lage festgehalten werden, die der Lage», des be- , treffenden, der als Anschläge dienenden Stifte 19 entspricht. Der erste Stift wird so eü> gesteckt, däß der Schreiber einen Vordruck in die Maschine einführen kann. Die Vorderkante des Blattes wird dabei zwischen die Papierwälze und die hintere Andrückrolle ge-; Λ schoben, ohne daß die letztere abgehoben wird. /Nunxykd der Handgriff 7 weiter nach vorn -bewegt und dadurch auch die Papierwalze weiter vorwärts gedreht, bis der zweite Stift 19 an die Klinke 20 stößt und dadurch dip Papierwalze wiederum festgehalten · wird. Das ist nun .diejenige Stellung, in der- der erste Eintrag auf dem Vordruck gemacht wer-105 den soll. Die Köpfender Stellschrauben 19 können etwas exzentrisch zu ihren Bblzeti'vorgesehen sein, um eine feine Einstellung zu ermöglichen. Man kann so erzielen, daß die Eintragungen'genau auf die Zeilen fällen.
Nun wird der Handgriff 7 wieder in seine Ruhelage zurückgelegt, und zwar durch /eine • Feder 201 (Fig. 1 bis 3). Kurz vor der Erreichung der Ruhelage kommt ein Stift 26s der an dem Hebel 8 befestigt ist, in Eingriff mit dem hinteren Ende 27 der Klinke 21: und >■";-hebt diese dadurch so weit an, daß der Stift 19 unter! der Klinkennase 20 hinweggleiten kann (Fig. 5' und 8). Durch eine Feder 30 wird das vordere Ende der Klinke 21, an dem iza sich die Nase 20 befindet, ständig nach abwärtsgezogen. Die Klinke 21 ist mittels
eines Larigloches auf einem Zapfen 28 drehbar gelagert (Fig. 7 und 8). Das Langloch ist sö gestellt, daß durch den Zug der Feder 30 die Klinke 21, wenn sie durch den Stift 26 ausgehoben wird, auf dein Zapfen 28 nach j hinten gleitet, wodurch die Nase 20 auf dip Oberfläche des . Anschlagstiftes 19 ' zu liegen kommt. In dieser Stellung wird die'Klinke 21 erhalten, weil der Hebel 8, um die Papierwalze, von neuem vorwärts zu schalten, wie-
. derum nach vorn geschwungen wird. -Dabei geht dann der Anschlagstift 19 unter der Nase 20 hindurch, und diese kommt erst hinter dem Stift wieder in Arbeitsstellung,, so daß nun erst der nächste Anschlagstift 19 von der Nase 20 der Klinke 21 festgehalten wird.
Zur Seitwärtsbewegung der Klinke^21, da-, mit ihre Nase bei der Drehung der Trommel 17 in der schraubengangförmig auf derselben angeordneten-Lochreihe verbleibt, in der, die Stifte 19 angeordnet sind, ist an der fechten rSeitenfläche 'des Zahnrades 13 ein Rohrabschnitt 33 angeordnet, der. nach einer Schraubenganglinie abgeschnitten ist. Das Rohr
bildet also eine Kurvenführung mit schrauberigangförmiger Anschlagfläche. Gegen letztere legt sich ein Arm 34, der mit Hilfe der Gleitbüchse 35 mit einem Arm 36 verbunden ist, welcher seinerseits den Drehzapfen 28 der Klinke 21 trägt. Bei der Drehung des Zahnrades 13 .mit dem schraubengangförmig abgeschnittenen Rohr 33 wird also der Arm 34, der unter der Wirkung einer Zugfeder 42 steht, allmählich nach rechts verschoben, und an dieser Bewegung muß, wie ersichtlich, die Klinke 21 teilnehmen. Die Drehungsgeschwindigkeit und Steigungsverhältnisse sind so eingerichtet, daß dabei die als Anschlag dienende Nase 20 der Klinke 21 der schraubengängförmigen Lochreihe folgt, in der die Stifte 19 gestellt sind. Um die Führung deg, Armes 34 zu sichern, ist dieser an seinem unteren Ende mit einem Auge 37 versehen, welches auf dem Zapfen*9 gleitet.. Die Gleit -
büchse 35-führt sich* in dem Rahmenteil 4" und gleitet auf der Stange 38; die mit Hilfe eines Armes 39 auf der Achse 17? befestigt ist. Die Trommel 17 mit ihrem Triebrad 16 liegen in dem Raum zwischen dem. Arm 39 und dem Seitenteil 4 d§ß Papierwalzenrahmens, während die Rächer 15 und 16 innerhalb des Rahmens und die anderen Räder 12, 13 und 14 außerhalb desselben liegen. So hat die ganze Vorrichtung einen sehr gedrungenen Aufbau und kann ohne Schwierigkeit an fast allen im Gebrauch befindlichen Schreibmaschinen angebracht werden. Bei fast allen diesen Maschinen befindet sich die Zeilenschaltvorrich-. tung an der linken Rahmenseite ,y so daß diese also bei Anbringung der Vorrichtung nicht verändert zu werden braucht.
Die Papierwalze ist mit. der beschriebenen Stellvorrichtung durch eine Kupplung verbunden, die nach der dargestellten Äusführungsform .aus zwei gezahnten Scheiben 43 und 44 besteht. ' Die Scheibe. 43 ist auf der Achse 2 der Papierwalze befestigt, die Scheibe 44 sitzt auf der Büchse 14", die das Zahnrad 15 trägt, Durch Druck auf ein Handrad 45, das auf dem rechten äußeren Ende der Achse .2 sitzt, kann man diese und damit auch die Kupplungsscheibe, 43 nach links verschieben, wodurch die Entkupplung der beschriebenen Einstellvorrichtung der Papierwalze erfolgt (Fig. 3). Alsdann kann man sowohl die Papierwalze wie auch die Einstellvorrichtung für sich bewegen. Es ist ersichtlich, daß das Handrad 45 sowohl zur Entkupplung als auch zur selbstständigen Drehung der Walze benutzt werden kann. Eine Druckfeder 46 sorgt für die Kupplung der Scheiben 43 und 44, sobald das Handrad 45, freigelassen wird. Die Kupplungszähne sind in deir Zeichnung schematisch dargestellt, es bedarf keiner näheren Darlegung, daß die Kupplung von jeder beliebigen Form sein kann.
Am linken Ende der Papierwalze ist in gewöhnlicher Weise der Zeilenschalter 47 angebracht, durch den der Schlitten 48 angetrieben wird. Auf diesem ist eine Schaltklinke 49 angeordnet, die in üblicher Weise mit dem Zeilenschaltrad 50, an dem die federnde Rast 51 sitzt, zum Eingriff gelangt. Wenn der Hebel 47 unabhängig voii der Einstelltrommel 17 benutzt werden soll, braucht man nur gegen das Handrad .45 zu drücken und dadurch die Kupplung 43, 44 zu ,lösen, während \ der Hebel 47 bewegt wird. Soll jedoch der Hebel 47 bewegt und mit Hilfe eier gewöhnlichen Typen 5'2 (Fig.''4) Zeile für Zeile geschrieben werden, bis die Papierwalze durch das Anstoßen der Anschlagnase 20 der Klinke 21 an einen der Stifte 19 festgehalten -.* wird, so drückt man die:Klinke 21 von Hand während der, Bewegung des Hebels 47 nieder.
Die federnde Sperrklinke 51 für das Zeilenschaltrad kann in üblicher Weise durch den Hebel 53 ausgeschaltet werden, 1 damit die Walze von dem Handgriff 7 anstatt von dem Hebel 47 aus gedreht werden kann. Hierbei no wird dann die Walze an den durch die Stifte 19,. bestimmten Stellen festgehalten. Löst man hierbei noch die Kupplung, so kann vom Handrad 45 aus, eine sehr feine Einstellung der Walze Vorgenommen werden, worauf man die Kupplung wieder einrückt. Um das zu ermöglichen, empfiehlt es sich, die Kupplungszähne 54 sehr klein zu machen. '

Claims (10)

  1. Patent-Ansprüche:
    *■■',·■■(' "
    i. Zeilenstellvorrichtung für Schreibmaschinen , dadurch gekennzeichnet, jdaß die
    Papierwalze mit einer Vorrichtung versehen ist, die ihre jedesmalige Schaltung um im voraus eingestellte, bestimmte Winkel ermöglicht.
  2. 2. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Pa-. pierwalzenrahmen eine Klinke (21) angeordnet ist, die in eine Bahn reicht, in welcher an beliebig gewählten Stellen Einrichtungen (Löcher 18) zur Anbringung von Anschlägen (19) vorgesehen sind, so daß bei Anordnung von Anschlägen und Drehung der Papierwalze mittels eines Handhebels (8) die Klinke die Anschläge nacheinander festhält.
    .
  3. 3. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch 1
    und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Klinke (21) bei der Drehung der Walze in deren Achsenrichtung so verschoben wird,
    ao : daß sie sich in der Bahn einer auf dem Mantel einer mit der Papierwalze sich drehenden Trommel (17) schraubehgangförmig angeordneten Lochreihe befindet.
  4. 4. Zeilehstellvorrichtung nach Anspruch 1 »5 , bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierwalze mit dem Handhebel (8) einerseits und der Trommel (17) andererseits durqh Zahnräder (12,13,14,15,16) derart in Verbindung steht, daß einer verhältnismäßig kleinen Ausschwingung des Hebels eine verhältnismäßig große Winkeldrehung der Papierwalze" (1) und eine hoch größere Winkeldrehung der Trommel (17) entspricht.
  5. 5. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruchϊ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der auf dem Trommelmantel·-als .. Schrauben ausgebildeten Anschläge (19) zur Ermöglichung einer sehr feinen Einstellung exzentrisch auf dem Bolzen sitzen.
  6. 6. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch!
    bis 5, dadurch gekennzeichnet,- daß die parallel zur Papierwalzenachse sich vollziehende Verschiebung der Klinke (21) durch eine an der Stirnseite eines mit der Trommel (17) in bestimmtem Geschwindigkeitsverhältnis sich drehenden Hohlzylinders
    (33) vorgesehene Schraubengangfläche her: beigeführt wird, gegen welche der unter Federdruck stehende Klinkeriträger gedrückt gehalten wird. 50'
  7. 7. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch χ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke' (21) als Sperrklinke zweiarmig (20, 27) ausgebildet und so gelagert ist, daß sie die Trommel (17) und damit die Walze bei Erreichung des ersten Anschlages (19) festhält, dabei -; so verstellt wird, daß sie bei,der nächsten Schwingung des Handhebels (8) über diesen Anschlag hinweggleitet und' sich erst wieder hinter den nächsten Anschlag legt. .
  8. 8. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch ι bzw. 2, 3, 4, 5, 6 oder, 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der mit den Anschlägen (19) zusammenwirkenden Klinke (2i)nach einer bis zur ersten Festhaltung vollendeten Drehung der Papierwalze dadurch erfolgt, daß der Handhebel (8) nfit einem Stift (26) versehen ist, der beim Freilassen des unter der Wirkung einer Feder (201) stehenden Handhebels (8) gegen den hinteren Arm (27) der Klinke (21) drückt und dadurch den ·, vorderen Arm (Sperrhaken 20) derselben aushebt.
  9. 9. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch ι bis 8, dadurch gekennzeichnet,' daß die Klinke (21) mittels eines Schlitzes (32) so gelagert ist, daß sie beim Ausheben ihres ; Sperrhäkens (20) unter der Wirkung, einer Feder (30) eine kleine Längsverschiebuhg erfährt und dadurch auf deni Kopfe des betreffenden Anschlages (19) gleitet.
  10. 10. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die .· Papierwalze mit dem Getriebe (12,13,14, 15,16) des Handhebels und der Trommel durch eine Kupplung verbunden ist, die in bekannter Weise mittels des Handrades (45) ausgerückt werden kann, wenn der in üblioher Weise angeordnete Zeilensteller (47, 48, 49, 50, 51) für sich benutzt werden' soll. :
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287591B (de) * 1963-12-19 1969-01-23 Ibm Papiereinzieh- und Anzeigevorrichtung fuer kraftangetriebene Schreib- und aehnliche Maschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287591B (de) * 1963-12-19 1969-01-23 Ibm Papiereinzieh- und Anzeigevorrichtung fuer kraftangetriebene Schreib- und aehnliche Maschinen

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