AT115656B - Zeilenschreibmaschine. - Google Patents

Zeilenschreibmaschine.

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AT115656B
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Description


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    Zeilenschreibmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Zeilenschreibmaschinen   mit in beweglichen Magazinen angeordneten, losen Typenstäben und stellt sich die Aufgabe, einen motorischen Antrieb für eine derartige Schreibmaschine zu schaffen. Der motorische Antrieb gemäss der Erfindung besteht in einem motorisch angetriebenen Hauptrade und mehreren, je für sich von diesem   Rade antreibbaren Zwischenrädern,   die während 
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 gebracht werden und deren Drehung zur Bewegung verschiedener Einrichtungen, wie z. B. der Vorrichtung zum Heben der Magazine, der Vorrichtung zum Verriegeln der Magazine, der Mitnehmereinrichtung für die Stösser, der Farbauftragvorrichtung, der Einrichtung zum Bewegen des Papierträgers, dient. 



   An dem Hauptrade kann ein Anschlag vorgesehen sein, der mit einem oder im Verlaufe einer Umdrehung des Hauptrades nacheinander mit mehreren Gestängen zusammenwirkt, deren Bewegung auf andere Vorrichtungen, wie z. B. die Vorrichtung zum   Ausschliessen   der eingestellten Zeile oder die Ausrichtmittel für die Typenstäbe, übertragen wird. 



   Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der Ausgestaltung der Einrichtung zum Ein-und Ausschalten der Zwischenräder und der Kupplung zwischen Motor und Hauptrad sowie in der Ausgestaltung und Anordnung der verschiedenen Einrichtungen, welche zur Herstellung und Fertigstellung der   abzudruckenden   Zeile dienen. 



   Der Antrieb gemäss der Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass er, obwohl er zum Intätigkeitsetzen der verschiedenartigsten Einrichtungen dient und vollkommen selbsttätig wirkt, überaus einfach und übersichtlich ausgestaltet ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. 
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 2 b) antreibt, auf deren Welle eine Schnecke X 2 sitzt. Die Schnecke X 2 treibt ein   Schneckenrad X 3,   welches lose auf eine Welle X 4 aufgesteckt ist. Auf derselben Welle ist ein Zahnrad   A   1 befestigt, das in ein grosses, als Hauptschaltrad dienendes Zahnrad   A 2   eingreift. Ein Handhebel   X 5   ist auf einer in den Haltern X 6 drehbar gelagerten Welle angeordnet und mit einer bei X 7 aufgehängten Kupplungs- 
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 geschwenkt, so wird der Punkt X 9 (Fig. 2 a) in Richtung des Pfeiles 2 nach rechts bewegt und dadurch eine Feder X 10 zusammengedrückt. Dabei legt sich ein Haken X 11 hinter einen Bolzen X 12 und hält die Kupplungsgabel X 8 fest.

   Gleichzeitig gelangt eine auf der Welle X 4 sitzende Klauenkupplung X 13 in Eingriff mit dem sich dauernd drehenden   Schneckenrad-Y'3,   so dass das Triebrad   Al   mit dem Motor gekuppelt ist. Dieses Triebrad gibt seine Bewegung an das Hauptschaltrad A 2 ab und dieses ist so eingerichtet, dass es nach einer Umdrehung die Fertigstellung einer Zeile bewirkt hat, so dass entkuppelt werden muss.

   Dies geschieht selbsttätig durch eine auf der Innenseite des Hauptschaltrades angebrachte   Keilfläche     X 14,   die eine bewegliche Spindel   X 15   (Fig. 2 a) entgegen der Wirkung einer   Feder X 16   nach links   drückt.   Dadurch wird ein mit dem Haken   X 11 frst   verbundenes Ansatzstück   X 17 nach   links   gedrückt   und damit der Haken X 11 ausser Eingriff mit dem Bolzen X 12 gebracht, d. h. das Hauptschaltrad A 2 entkuppelt. 



   Um zu   ermöglichen,   dass die Bewegung des Rades A 2 zu einem beliebigen Zeitpunkte angehalten werden kann, ist eine Nottaste Y 1 (Fig. 2 a und 2 b) angeordnet, durch deren Bewegung eine Stange Y 2 nach oben gezogen wird. Die Stange Y 2 ist am Ende mit einem Ansatz Y 4 eines Rohres Y 3 verbunden, das hülsenartig über die Welle des Handhebels X 5 geschoben ist. Das Rohr Y 3 ist ferner mittels eines 

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 hebelartigen Ansatzes Y 5 mit einer Zugstange Y 6 und diese mit dem   Kupplungshaken X 11   verbunden. 



  Wird die Nottaste Y 1 heruntergedrückt, so bewegt sich also die Stange Y 6 und damit der Haken X 11 nach oben, wodurch die Kupplung X13 gelöst wird. 



   Bei Störungen am Motor kann dieser auch durch eine von Hand zu bedienende Kurbel A. 3 (Fig. 1 a, 
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 arbeitet und hiedurch das Hauptschaltrad A 2 bewegt. Letzteres ist gemäss Fig. 3 mit einer   unrmmen   Nut A 6 versehen, in welcher die Führungsstücke (nicht dargestellt) von Doppelhebeln   H 1, St 1   und D 1 gleiten. Die freien Enden der Doppelhebel sind gabelförmig ausgebildet und greifen an exzentrisch angeordneten Zapfen von Zahnrädern H 2, St 2, D 2 an, welche nicht auf ihrem ganzen Umfange mit Zähnen versehen, sondern an einer Stelle, entsprechend der   Aussenfläche   des Antriebsrades A 2, ausgeschnitten sind.

   Wenn die Gleit-oder Führungsstücke der Doppelhebel in den unrunden Teil der Nut A 6 gelangen, werden die Hebel   H 1, St 1, D 1   nacheinander derart verschwenkt, dass sie die zugehörigen Zahnräder H 2, St 2, D 2 in Richtung der eingezeichneten Pfeile drehen, wodurch deren Verzahnung mit der des   Antriebes A, 2   in Eingriff kommt. 



   Nachdem durch Vermittlung der Tastatur eine Zeile vorbereitend eingestellt und der Motor mit dem Hauptschaltrad A 2 gekuppelt worden ist, beginnt das letztere sich in Richtung des Pfeiles 3 (Fig. 4 a) zu drehen. Auf ihrem Wege schaltet die Nut A 6 dieses Rades durch Vermittlung des Hebels H 1   (Fig.   4 a) zunächst das Zahnrad H 2 ein, und dieses wird nun von dem Antriebsrade A 2 in der durch den Pfeil 4 gekennzeichneten Drehrichtung mitgenommen. Dadurch wird auch die Kurbel H 3 mit der an ihr befestigten Stange H 4 (Fig. 4 a, 4 e) rechts herum gedreht. Ein bei H 6 drehbar gelagerter Hebel H 5 wird hiedurch aus der mit vollen Linien gezeichneten in die punktiert dargestellte Lage gebracht. Er drückt dabei mit seiner Gelenkstange H 7 eine Querstange H 8 in Richtung des Pfeiles 5 gemäss Fig. 4 a nach links.

   Das Gestänge H   3,   H 4, H 5, H 6, H   7   befindet sich auf beiden Seiten der Maschine, so dass 
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 ihre Lageveränderung mehrere nebeneinanderliegende Teile H 9 (Fig. 4 a) mit Hilfe von an ihnen, entsprechend der gewünschten Höhenlage der Magazine, durch Tasten eingestellter Vorsprünge aus der voll gezeichneten Lage in die punktiert dargestellte Lage. Hiedurch werden gleichzeitig Verbindungsstücke H 10 und Hakenhebel H 11 bewegt, die Typenstäbe enthaltende Magazine H 12 heben. Hat das Hauptsehalt-   rad A 2   einen bestimmten Weg zurückgelegt, so beginnen die bewegten Teile mit Ausnahme der Magazine eine   rückläufige   Bewegung zu machen, bis sie schliesslich die Ruhelage wieder eingenommen haben.

   Die Magazine (Fig. 4 b) werden durch Vermittlung desselben Rades H 2 verriegelt, mit dessen Welle nämlich noch ein Nocken H   3   verbunden ist, der gegen einen Hebel H 14 stösst. Dadurch wird eine Stange H 15 in Richtung des Pfeiles 6 gemäss Fig. 4 b bewegt und so ein beiderseits in einem schrägen Schlitz H 16 gleitender Klauenreehen   H 17   zum Eingriff in die Magazine   R 72 gebracht. Hiedureh   tritt eine Verriegelung der Magazine in ihrer Höhenlage ein. Nach erfolgter Verriegelung wird der Hebel H 14 von einem Hebel H 18 in der gestrichelt gezeichneten Lage (Fig. 4 b) festgehalten.

   Die Entriegelung wird von dem Bolzen A 7 ausgelöst, nachdem das   Hauptschaltrad   A 2 sich weiter gedreht hat, der Druckvorgang inzwischen vollendet ist und die Typenstäbe in die Magazine   zurückgekehrt   sind. Die Entriegelung wird (Fig. 14) weiter unten beschrieben. 



   Die Nut A 6 bringt bei weiterer Drehung vermittels eines Hebels St 1 (Fig. 5 a) das Zahnrad St 2, das entsprechend dem Rade H 2 ausgebildet ist, in Eingriff mit den Zähnen des Hauptschaltrades   A 2.   



  Dadurch wird mit Hilfe einer Kurbel St 3 eine Stange St 4 in die gestrichelt gezeichnete Lage gebracht. 



  Das Gestänge St 3 und St 4 ist beiderseits der Maschine angeordnet (Fig. 5 c) und wirkt auf die quer durch die Maschine sich erstreckende Stange   set 5,   die in Richtung des Pfeiles 7 nach links bewegt wird. 



  Dabei nimmt die Stange nebeneinander angeordnete Stangen St   18 (Fig.   5 a und c) mit Hilfe von an ihnen vorgesehenen, nicht dargestellten Vorsprüngen, die mittels der Tasten eingestellt sind, und damit   Winkelstücke   St 6 eine bestimmte Strecke mit, wodurch   Stösser   St 7 vorgestossen werden, die die Typenstäbe aus den   Magazinen T ? 72   auf den Tisch S 11 bewegen. 



   Auf der Welle des Zahnrades St 2 ist auf jeder Seite der Maschine noch ein Nocken   818 (Fig.   5 b und 5 c) befestigt, der bei der Drehung des Rades durch Vermittlung eines einarmigen Hebels St 9 eine
Stange SI 10 herunterzieht. Am oberen Ende dieser Stangen sitzt eine Kammplatte St   11,   die mit ihren
Zacken beim Heruntergehen der Stangen St 10 in Zacken St 12 der Winkelstücke St 6 eingreift und diese somit ausrichtet. Der Eingriff der Zacken dauert nur einen Augenblick und wird durch eine Feder gelöst, die nicht dargestellt ist. Nach einer vollen Umdrehung des Rades St 2 sind sämtliche mit St bezeichnete
Teile (Fig. 5 a-c) wieder in ihre Ruhelage   zurückgekehrt,   während die Typenstäbe auf dem Tische    H   verbleiben. 



   Auf der Welle des Rades St 2 sitzt eine Riemenscheibe R 40 (Fig. 6 a und 6   b),   die mit Hilfe eines   Riemens R 41   die Riemenscheibe R 42 in Umdrehung versetzt. Auf der Welle derselben sitzt ein Kegel- 
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   am Maschinengehäuse angeordneten   Welle R 6. Auf dieser Welle sitzt lose ein Kettenrad   R     ? y, das   mit Hilfe einer Kupplung R 12 mit der Welle R 6 gekuppelt werden kann. An der Kette R 43 des Ketten- 
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 wandert. 



   In Fig. 6 b ist der Schaltwagen, welcher zwischen den nicht dargestellten, hintereinanderliegenden Reihen von nebeneinanderliegenden Teilen   H 9   und Stangen   Si 13 liegt,   in derjenigen Stellung dargestellt, welche er einnimmt, wenn eine ganze Zeile vorbereitend eingestellt ist. 
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 Einwirken auf seine Schieber einem Teil H 9 und einer Stange St   13 gegenÜbersteht.   so dass seine Schieber auf diese Teile einwirken können. Nach   dem Tastenanschlag   wird der   Schaltwagen   um ein Stück weiter geschaltet, so dass er nunmehr dem benachbarten Teil H 9 und St 13 gegenübersteht und daher bei einem   Tastenansehlag auf   die Schieber des Schaltwagens und dadurch auf die benachbarten Teile   H 9   und St 13 eingewirkt wird.

   In dieser Weise wird die ganze zu schreibende Zeile registriert, d. h. die Schriftlage der Typenstäbe vorbereitend eingestellt. 



   Bevor die nächste Zeile eingestellt werden kann, muss der   Sehaltwagen     R 44 wiedrr in   seine Anfangsstellung zurück, d. h. in der Richtung des Pfeiles R 46 (Fig. 6 b) bewegt werden. Dies erfolgt während der Bewegung des Zahnrades ? 2 durch Einrücken der Kupplung R12. wodurch die'Welle R 6 mit dem Kettenrad   R 17   gekuppelt wird. 



   Auf   der gleichen Welle R   6 sitzt das Zahnrad R   21,   welches mit Hilfe der Kupplung R   13   mit der Welle gekuppelt werden kann. Das Zahnrad R M greift in die Verzahnung einer   Zählschienr   R 22 eines sogenannten typographischen Punktzählers von bekannter Bauart ein. Diese   Zählschiene   wird beim Tasten der Zeile in hier nicht in Betracht   kommender   Weise in der gleichen Richtung bewegt, wie der Schaltwagen R44. Sie muss gleichfalls vor dem Tasten der neuen Zeile in Richtung des Pfeiles   R 23   bewegt und in ihre Anfangsstellung gebracht werden. Dies geschieht durch Einrücken der Kupplung R 13. 



  Die Drehung der Welle R 6, durch welche der Schaltwagen R 44 und die   Sehaltschine   R 22 in ihre Anfangsstellung   zurückgebracht   werden, beginnt, sobald in der bereits beschriebenen Weise das Zahnrad Si 2 
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 in Eingriff kommt. 



   In den Fig. 7 a und 7 b bedeutet r eih Zeilenrichtrad, das über die in der Drueklage befindlichen. auf dem Tisch S 11 ruhenden Typenstäbe V 4 geführt wird und dadurch die mit Nuten versehenen Typenstäbe genau ausrichten kann. Das Riehtrad r ist an einem Ende eines Hebels r 1 angeordnet, der um eine   zweckmässig hohle   Stange F 20 herum drehbar und auf dieser verschiebbar gelagert ist. während sich das andere Ende des Hebels mit einer Rolle r 2 in einer Führung F 22 führt. Die hohle Stange F 20 ist   zweckmässig geschlitzt,   so dass eine Kette F 9 den Hebel   1" 1   erfassen und mitnehmen kann. Die Kette F 9 ist über Kettenräder F 10 geleitet. 
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 Stirnende einer Zahnstange   S 1   und bewegt diese in Richtung des eingezeichneten Pfeiles.

   Die Zahnstange steht mit einem Zahnrade S 9 in Eingriff, dessen Achse quer durch die ganze Maschine geht und auf der andern Seite der Maschine ein (nicht dargestelltes) gleiches Zahnrad trägt, welches in die Verzahnung einer auf der gleichen Maschinenseite angeordneten Stange S 1 eingreift. Diese ist mit einer zweiten Verzahnung versehen, die in ein horizontales Zahnrad S 2 eingreift, auf dessen Achse   S o an dem   
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 angelenkt.   S   8 ist eine der letzteren gegenüberliegende Zahnstange und S 7 ein Zahnrad, welches mit den Verzahnungen beider Zahnstangen   S 6   und S 8 in Eingriff steht.

   Durch die Drehung des Zahnrades S 2 in der Pfeilrichtung (Fig. 8 c) werden die   Zahnstange     86 und   mit Hilfe des Zahnrades S 7 die Zahnstange   8 8   in entgegengesetzter Richtung gemäss der Pfeile 8 bewegt. Diese Bewegung wirkt als Antrieb für eine   Schliessvorrichtung.   



   Die   Schliessvorrichtung   hat die Aufgabe, Typenstäbe und die zwischen den Worten angeordneten 
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 recht zu ihrer Richtung beweglich und an den Tischkanten geführt sind. In die Zwischenräume zwischen den einzelnen Blechstreifen S 12 werden die Typenstäbe bzw. Spatien von den   Stössern   St 7 gestossen. 



  Die Blechteile werden darauf mit Hilfe von zwei gegeneinander bewegbaren Backen auf die Zeilenlänge zusammengedrückt, so dass die Typenstäbe mit den zwischen den Worten angeordneten federnden Spatien od. dgl. die Zeile genau ausschliessen. 



   Das Zahnrad S 9 ist ferner mit einer weiteren Verzahnung versehen, die mit der Zahnstange   S   10 in Eingriff steht. Bei Drehung des Zahnrades S 9 in der Pfeilrichtung (Fig. 8 a) wird die Zahnstange   S   10 
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   Jede Zahnstange S 1 ist mit einer Aussparung V 1 (Fig. 9 a, 9 b) versehen, in die an jeder Seite der Maschine je eine Stange V 2 (Fig. 9 b) mit einem Ansatz oder einer Abbiegung eingreift. Die Form der Aussparungen V 1 ist derart, dass bei einer Bewegung der Stange S 1 in der Pfeilrichtung, die Stangen V2 nach unten gezogen werden. Die Stangen V 2 tragen an ihren oberen Enden drehbare Bügel V   5,   so dass sie auf Schienen V 3 einwirken können, wenn die Bügel sich in der dargestellten Stellung befinden. Die Schienen V. 3 treten durch die Abwärtsbewegung der Stangen   V 2   in Aussparungen an der Oberseite der Typenstäbe V 4, wodurch diese nochmals ausgerichtet und gleichzeitig fest in ihrer   Druckstellung   verriegelt werden. 



   Alsdann tritt die   Farbvorrichtung   (Fig. 10 a, 10 b und 10 c) in Tätigkeit. Die Bewegung wird durch eine Kurvenscheibe F 1 eingeleitet, die auf der Achse des Rades D 2 sitzt. Sobald dessen Zähne mit denjenigen des Hauptsehaltrades   A 2   in Eingriff treten, wird die Kurvenscheibe F 1 gedreht und überträgt ihre Drehung mittels einer   Führungsrolle   F 2, die in einer Nut F 3 der Kurvenscheibe F 1 läuft, auf einen Hebel F 4, der mit der Rolle F 2 fest verbunden und an einem Ende bei F 5 drehbar gelagert ist, während sein anderes Ende ein Zahnsegment F 6 bildet, das die Bewegung des Hebels über ein Zahnrad F 7 auf eine Rolle F 8 überträgt.

   Das Zahnrad F 7 ist ein Doppelzahnrad, d. h. es besteht aus einem kleinen mit dem Zahnsegment F 6 in Eingriff stehenden Zahnrad und aus einem mit ihm aus einem Stück bestehenden oder sonstwie fest verbundenen Zahnrad von grösserem Durchmesser, das mit einem mit 
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 kannte   Hebe-oder Tupferwalze, die   die Farbe von Zeit zu Zeit an Walzen F 17 und schliesslich an einen Auftragzylinder F 18 (Fig. 10 e) weitergibt. Das Farbverreibewerk wird unmittelbar vom Motor aus, durch Seilantrieb F 23 (Fig. 10 a) in Bewegung gesetzt, so dass das Farbverreibewerk ständig arbeitet. 



  Der Zylinder F 18 (Fig. 10 e) überträgt die Farben auf die Auftragwalzen F   12,   die von dem Schlitten in Richtung der Druckzeile über die Typenstäbe geführt werden. Der Schlitten gleitet schwenkbar auf der runden Stange F 20 und wird durch die Rolle F 21 in der Schiene F 22 geführt, die   ermöglicht,   dass sich die Auftragwalzen vom Farbverreibewerk lösen können, aber fest über die Druckzeile   geführt werden.   



   Mit Vollendung einer Umdrehung des Zahnrades D 2 kehrt der   Farbschlitten   wieder in seine Ruhelage   zurück,   da die Nut F 3 (Fig. 10 a) dem Hebel F 4 und damit auch dem Kettenzuge F 9 eine rückläufige Bewegung mitteilt, nachdem sieh das Zahnrad D 2 und mit diesem die Scheibe F 1 soweit gedreht haben, dass die Führungsrolle F 2 den Scheitelpunkt F 25 der unrunden Nut   F. 3 überschritten   hat. Die Farbwalzen werden so vor jedem Abdruck der Zeile zweimal über diese hinweggeführt. 



   Fig. 10 cl und 10 e zeigen wie die Tupferwalze F 16 zwangläufig derart bewegt werden kann, dass sie nur nach jedem Druckvorgang mit der Farbtrogwalze F 15 in Berührung kommt. Die Papierwalze D   7'   wird in noch zu beschreibender Weise auf die fertige Zeile   gedrückt.   Der Hebel D 6, der die Papierwalze trägt, steht mit einer Zugstange D 5 in Verbindung, die eine Verdickung D 20 aufweist. Diese Verdickung D 20 wirkt auf einen die Tupferwalze F 16 tragenden Hebel F 30 ein, der anderseits unter Wirkung der Feder F 31 steht, so dass die Tupferwalze im Ruhezustand stets nach oben gezogen wird. Bei Bewegung der Papierwalze wird der Hebel F   30   derart geschwenkt, dass die Tupferwalze auf die Farbtrogwalze F   2-   gelangt.

   Mit der Farbtrogwalze F 15 ist ein Sperrad F   33   verbunden, das mit Hilfe des Sperrzahnes F 32' immer um eine gewisse Strecke weiter geschaltet wird, so dass die Farbtrogwalze vor jeder Berührung mit der Tupferrolle immer eine gleiche Winkeldrehung gemacht hat. 



   Das Zahnrad D 2 (Fig. 11 a), das diese Bewegung vermittelt, und mittels der Gabel D 1 mit dem   Hauptschaltrad   A 2 gekuppelt wird, wirkt bei seiner weiteren Drehung auch auf eine Einrichtung ein, mit deren Hilfe die das Papier tragende Walze auf die fertige Zeile   gedrückt   wird. Die entsprechende Einrichtung ist in den Fig. 11   a-11   e dargestellt. Auf der Welle des Rades D 2 sitzt ein Nocken   D.   3, der bei seiner Drehbewegung mittels eines doppelseitigen Gestänges D 4, D 5, D 6 die Papierwalze D   7   aus der in Fig. 11 a dargestellten Ruhestellung in die in dieser Figur in gestrichelten Linien gezeichnete Druckstellung bringt.

   Nach erfolgtem Druck geht die Walze durch Federwirkung in ihre Ruhelage zurück und schaltet sich dabei mittels einer nicht dargestellten Zeilenschaltvorrichtung um einen bestimmten Zeilenabstand weiter. 



   Die Papierwalze D 7 ist, wie aus Fig. 11 c ersichtlich, auf einer langen Stange verschiebbar angeordnet, so dass es möglich ist, die Walze z. B. zum Einrücken von Absätzen oder zum Drucken über den Rand hinaus seitlich zu verschieben. 



   In den Fig. 11 d-f ist eine abgeänderte   Ausführungsform veranschaulicht,   bei der die Papierwalze D 7 geschwenkt werden kann, um die Schrift dem Schreiber beim Heben der Walze zu Gesicht zu bringen. In dem Hebel D 6 sitzt die Welle der Papierwalze drehbar. Mit dem Hebel D 20 ist die Papierwalzenwelle fest verbunden. Dieser Hebel D 20 steht mit einem am Maschinengestell D 22 drehbaren 

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 Lenker D 21 in Verbindung. Man sieht aus den Fig. 11 d und 11 e, dass die   Schriftzeile   D 7 auf diese Weise derart gedreht wird, dass sie beim Heben der Walze dem Schreiber zugewendet ist. 



   Soll aus irgendeinem Grunde die gesetzte Zeile nicht abgedruckt werden, so kann dies mittels 
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 kann besonders dann von Vorteil sein, wenn kurze Ausgangszeilen am Ende eines Absatzes geschrieben werden sollen oder eingerückte Zeilen, Tabellen, Titel usw. Statt eines Fusstrittes kann selbstverständlich auch ein Handhebel vorgesehen sein. Für den das Exzenter bewegenden Hebel D 11 kann auch eine Skala vorgesehen sein, durch die das Mass des auftretenden Druckes vorausbestimmt wird. 



   Bei der Weiterdrehung des Hauptschaltrades   A. 2 schlägt   der Ansatz A 7 gegen einen Vorsprung   812   (Fig. 12), der Stange 8   ? C, welche   vorher, wie zu Fig. 8 a ausgeführt, nach oben bewegt worden ist und bringt diese dadurch in die in Fig. 12 strichliert gezeichnete Lage zurück. Dadurch wird die   Schliess-   vorrichtung   S 1-8 9   (Fig.   8 a-8 c)   wieder geöffnet sowie die Aufhebung der Verriegelung durch die Stange V 3 (Fig. 9 a) bewirkt. 



   Mit weiterem Fortschreiten stösst der Bolzen   A 7   (Fig. 13 a) gegen einen einarmigen Hebel N 1. 



  Dieser zieht mit Hilfe einer Stange N 2 eine Zahnstange N 3 nach unten und erteilt so auf dem Wege über die Zahnradübersetzung N   4,   N 5, N 6 den beiderseitig der Maschine angeordneten Zahnstangen N 7 
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 zweckmässig zweiteilige, in der Breite regelbare   Nachläuferplatte   N 8 in Richtung des Pfeiles 9 bewegt, wodurch die   Typenstäbchen   V gegebenenfalls mit den zwischen den Worten vorgesehenen Spatien in die Magazinfäeher   gedrückt   werden. Sobald der   Bolzen A. 7   von dem Hebel N 1 abgeglitten ist, kehren die Teile N 2-N 8 in ihre Ruhelage   zurück.   Die Nachläuferplatte   N 8   ist vorteilhaft vorn gezackt, um die   Typenstäbchen   vollständig in die Magazine zurückzubringen (s. Fig. 13 b). 



   In den Fig. 13 c-e ist noch eine andere Darstellung der   Nachläuferplatte   veranschaulicht An der die Zahnstangen N 7 verbindenden Querstange N 13 ist der Teil N 11 verschiebbar und mit einer Schraube N 12 feststellbar angeordnet, u. zw. zweckmässig mit einer schwalbenschwanzförmigen Führung. 



  Der Teil N 11 ist oben durchbrochen und lässt eine auf der Querstange N 13 angebrachte Skala erkennen, mit Hilfe welcher die Breiteneinstellung der Nachläuferplatte N 8, N 10 genau festgelegt werden kann. 



   Kurz bevor das Hauptschaltrad   A   2 eine volle Umdrehung vollendet hat, stösst der Ansatz   A   7   vor einen federnd aufgehängten dreiarmigen Hebel H 20   (Fig. 14),   dessen Arm H 19 den Hebel H 18   in die punktierte Lage bringt. Dadurch wird die zu Fig. 4 b beschriebene Verriegelung der Magazine wieder aufgehoben. Die Verriegelung H 17 (Fig. 4 b) lässt die Magazine los, welche durch ihr Eigengewicht in die Ruhelage   zurückfallen.   Die Verriegelung ist in den Fig. 4   ba   und 4 bb noch einmal in grösserem Massstabe herausgezeichnet. 



   Das Hauptschaltrad A2 hat jetzt eine ganze Umdrehung vollendet und wird durch den Anschlag X 14 (Fig. 2 a) vom Antrieb gelöst. Nachdem mit Hilfe der Tastatur eine neue Zeile geschrieben worden ist, wird das Schaltrad A2 wieder mit dem Antriebsmotor gekuppelt und die beschriebenen Bewegungen wiederholen sich. 



   In Fig. 16 ist noch veranschaulicht, dass die die Schnecke X 2 tragende Welle mit einem Kegelrad   X 21   ausgestattet ist, das in ein Kegelrad   X 22   eingreift, das wiederum eine Riemenscheibe trägt. Die letztere treibt mit Hilfe eines Riemens X 23 ein Zahnrad X 24 an, das wiederum mit Zahnrädern X 25 in Eingriff steht. Die Zahnräder X 25 treiben Walzen T 6 an, mit denen die Exzenterscheiben T 5 in Berührung gebracht werden können. Dies geschieht durch das durch Anschlag der Tasten erfolgende Auslösen von Sperrungen, welche die Exzenter ausser Berührung mit den Walzen T 6 halten. Die Teile, in welchen die Exzenter drehbar gelagert sind, erhalten durch die Exzenterwirkung eine hin und her gehende Bewegung, die zur Beeinflussung jener Teile benutzt wird, die sonst unmittelbar von den Tasten aus bewegt werden, also z.

   B. zum Hin-und Herbewegen von mit Nasen versehenen Stangen, die auf die Schieber des erwähnten   Schaltwagens R 44   einwirken können. Der Schreiber wird also entlastet, da er durch seinen Tastenansehlag lediglich Sperrungen auszulösen braucht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Zeilenschreibmaschine mit in beweglichen Magazinen angeordneten, losen Typenstäben und motorischem Antriebe, gekennzeichnet durch ein motorisch angetriebenes Rad (A2J und mehrere, <Desc/Clms Page number 6> je für sich von diesem Rade antreibbare Zwischenräder (H2, St2, D2), die während einer Umdrehung des Hauptrades selbsttätig nacheinander in und ausser Eingriff mit dem Hauptrade gebracht werden. und deren Drehung zur Bewegung verschiedener Einrichtungen, wie z. B. der Vorrichtung zum Heben der Magazine, der Vorrichtung zum Verriegeln der Magazine, der Mitnehmereinrichtung für die Stösser, der Farbauftragvorrichtung, der Einrichtung zum Bewegen des Papierträgers, dient.
    2. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hauptrade ein Anschlag (Nase Á7 od. dgl.) vorgesehen ist, der mit einem oder im Verlaufe einer Umdrehung des Hauptrades nacheinander mit mehreren Gestängen (S1, S10, F4, N1) zusammenwirkt, deren Bewegung auf andere Vorrichtungen, wie z. B. die Vorrichtung zum Ausschliessen der eingestellten Zeile oder die Ausrichtmittel für die Typenstäbe, übertragen wird.
    3. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräder (H2, St2, D2) aus Zahnrädern bestehen, die nur auf einem Teile ihres Umfanges verzahnt sind und in ihrer Ruhestellung mit ihren nicht verzahnten Teilen gegen die Zähne des ebenfalls verzahnten Hauptrades (A2) anliegen.
    4. Zeilensehreibmasehine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass exzentrisch an den Zwischenrädern angreifende zweiarmige Hebel (H1, St1, D1) vorgesehen sind, die durch einen auf ihr freies Ende einwirkenden Nocken od. dgl. des Hauptrades um ihren festen Drehpunkt derart verschwenkbar sind, dass sie die Zwischenräder drehen und dadurch deren Verzahnung in Eingriff mit derjenigen des Hauptrades bringen.
    5. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verriegelung EMI6.1
    6. Zeilenschreibmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der nur waagerecht bewegbaren Halter (H17) auf und ab bewegbare Teile (H1s) vorgesehen sind, die mit Hilfe der Führungen (Hjj) eine Vor-und Zurückbewegung der Halter in bezug auf die Rückwände der Magazine bewirken.
    7. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle des zur Bewegung der Magazinheber (han) dienenden Zwischenrades (J oder an dem Zwischenrade selbst ein Nocken (Bi) vorgesehen ist, der mittels eines Gestänges (H14, H15) eine Auf-und Abbewegung der EMI6.2
    8. Zeilenschreibmaschine nach den Ansprüchen 5,6 oder 7, gekennzeichnet durch eine die Magazinverriegelungseinrichtung H14-H17) in ihrer Verriegelungsstellung haltende Sperrung (H1s), deren Ausrückung durch einen Antriebsteil selbsttätig bewirkt wird.
    9. Zeilensehreibmaschine nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der An- schlag (A7) des Hauptrades (AA) als der die Sperrung lösende Antriebsteil dient und der von dem Anschlag (A7) erfasste Teil der Sperrung derart angeordnet ist, dass erst nach erfolgter Zurückführung der Typenstäbe in die Magazine die Lösung der Sperrung erfolgt.
    10. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Magazine hindurchtretenden Stösser ( ;, S < ) derart ausgestaltet sind, dass sie die Typenstäbe aus den Magazinen unmittelbar an diejenige Stelle bringen, an welcher der Abdruck erfolgt, so dass erst an dieser Stelle die zu schreibende Zeile von den Typenstäben gebildet wird.
    11. Zeilenschreibmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 10, gekennzeichnet durch eine mit Hilfe des motorischen Antriebes ein- und ausschaltbare Vorrichtung (St11) zum gemeinsamen Ausrichten der Stösser s, J nachdem diese die Typenstäbe zu der Abdruckstelle gebracht haben.
    12. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung für die Stösser aus einer auf und ab bewegbaren Kammplatte (St11) besteht, die in entsprechende Verzahnungen fStJ der Stösser (8t6, 8t7) eingreift.
    13. Zeilenschreibmaschine nach den Ansprüchen 1 und 11 oder 12, gekennzeichnet durch einen zur Bewegung des Gestänges (St9,St10) der Ausrichtvorrichtung (Stn) für die Stösser dienenden Nocken od. dgl. (St8), der auf der Welle des zur Bewegung der Stösser dienenden Zwischenrades (St2) oder an diesem selbst angeordnet ist. EMI6.3 eines Kettentriebes od. dgl. angeordnet ist, mit dessen Hilfe eine Welle (R6) drehbar ist, deren Drehung zum Zurückbewegen des die Einstellung der Registriervorrichtung vermittelnden Einstellwagens (R44) und der Zählschiene (J des typographischen Punktzählers in ihre Ausgangsstellung dient.
    15. Zeilensehreibmaschine, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in Richtung der Zeile und parallel zu dieser bewegbares Ausrichtmittel, z. B. Richtrad (r, Fig. 7 a), welches in an der die Typen tragenden Oberfläche der Typenträger (V4) angeordnete Aussparungen eingreifen kann.
    16. Zeilenschreibmaschine nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das EMI6.4 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 bewegbaren basküleverschlussartigen Einrichtung geöffnet und geschlossen wird.
    18. Zeilensehreibmasehine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Zahnstangen (J des Basküleverschlusses von dem Antriebe mit Hilfe einer Kurbel (SJ bewegt wird, während die andere Zahnstange (S)) durch ein zwischengelagertes Zahnrad (87) ihre Bewegung in der entgegengesetzten Richtung erhält.
    19. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in die auf der Oberseite EMI7.2 lichen, die ausgeschlossenen Zeilen bildenden Typenstäbe (V4).
    20. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Gestänges (V1, V2) der Verriegelungseinrichtung VJ die von dem Anschlag (A7) des Hauptrades (A2) bewegbare Einrichtung (S1) zur Bewegung der Schliessvorrichtung dient.
    21. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Zwischenrade oder auf seiner Welle ein Nocken oder eine Nutenscheibe (F1) zur Hin-und Herbewegung eines Hebels (F4) vorgesehen ist, der ein Zahnsegment (J trägt, welches mit einem Zahnrad (F7) kämmt, dessen Drehung z. B. mittels eines Kettenzuges (P9) auf einen Farbauftragrollen oder Walzen (PI2) tragenden, quer durch die Maschine bewegbaren Teil (F11) derart übertragen wird, dass der Teil (F11) eine hin und her gehende Bewegung ausführt und die Auftragrollen von einem Fettfarben verreibenden Farbwerk (F14-F18) hinweg und über die eingestellte Typenzeile zwecks Einfärbung der Typen führt.
    22. Zeilenschreibmasehine nach den Ansprüchen 15 oder 16 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (P22), in welcher das eine Ende des als doppelarmiger Hebel (P4) ausgebildeten Trägers EMI7.3 von der gleichen Bewegungseinrichtung (F8-F10) bewegt werden.
    24. Zeilenschreibmaschine nach den Ansprüchen 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI7.4 Farbverreibe werkes (F14-F18) jedesmal bei dem Druckvorgang mit der Farbtrogwalze (is) in Berührung bringt.
    26. Zeilenschreibmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass mit EMI7.5 jedem Druckvorgang jedesmal so weit dreht, dass die geschriebene Zeile dem Schreiber sichtbar wird.
    27. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die den Papierträger (D7) drehende Vorrichtung aus einem Lenker (D21) besteht, der einerseits am Maschinengestell, andrerseits an einem mit dem Papierträger verbundenen Hebel (D20) in Verbindung steht.
    28. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (D2-D5), welche den Papierträger (D7) aufdrückt, derart abstellbar ist, dass der Papierträger die Zeile nicht oder nur mit geringerem Druck erreicht.
    29. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle des einen Zwischenrades (D2) oder an diesem ein Nocken (D3) vorgesehen ist, der mit einem doppelarmigen Hebel (D4) des Bewegungsgestänges (D5, DJ für den Papierträger (D7) zusammenwirkt, wobei die EMI7.6 Papierträgers veränderbar ist.
    30. Zeilenschreibmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelarmige Hebel (D4) in einer exzentrisch ausgebohrten Hülse (D12) gelagert ist, die mittels eines, z. B. durch ein Trittbrett (D8) bewegbaren Gestänges (Dg. Dio, D drehbar ist.
    31. Zeilenschreibmaschine nach einem der Ansprüche 1, 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Zeile zu bewegbare Papierträger (D7) auf seiner Achse (D23) verschiebbar angeordnet ist.
    32. Zeilensehreibmasehine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Wege des An. schlages (A7) ein von diesem erfassbarer Ansatz (NI) od. dgl. eines Gestänges (N2, N3) vorgesehen ist, EMI7.7
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