DE185443C - - Google Patents

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DE185443C
DE185443C DENDAT185443D DE185443DA DE185443C DE 185443 C DE185443 C DE 185443C DE NDAT185443 D DENDAT185443 D DE NDAT185443D DE 185443D A DE185443D A DE 185443DA DE 185443 C DE185443 C DE 185443C
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Germany
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saw
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carriage
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DENDAT185443D
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English (en)
Publication of DE185443C publication Critical patent/DE185443C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
    • B23D63/203Combined setting and filing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

iiicfycn cfal&nhxvnIs.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml85443 KLASSE 38«. GRUPPE
Maschine zum Feilen und Schränken von Sägen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1906 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist. eine Maschine zum Feilen und Schränken von Sägen. Sie unterscheidet sich dadurch von den bekannten Maschinen, die an dem Maschinengestell der Sägemaschinen angebracht werden können, daß die Vorbewegung des Feilenträgers und seine Bewegung nach der Zahnlücke hin durch ein und dasselbe Organ bewirkt wird. Zugfedern ziehen nach
ίο erfolgter Vorbewegung den Träger wieder in seine Anfangslage zurück.
Auf der Zeichnung ist die Maschine beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansieht, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht von links der Fig. ι und Fig. 4 das Scheibensegment.
Die Drehbewegung der Riemenscheibe α, welche auf der am Ständer b gelagerten Welle c sitzt, wird durch das Kegelradgetriebe d auf die vertikale Welle e übertragen. Auf dem unteren Teile dieser Welle ist das Scheibensegment f befestigt, welches unten mit zwei Zapfen g ausgerüstet ist.
An dem in den Führungen h verschiebbaren Schlitten i. sind auf der Rückseite zwei Zähne f1 vorgesehen. Die' Führungen h sind in ihrer Verlängerung zu Bolzen hl ausgebildet, welche in den Supporten j verschiebbar gelagert und am Ende mittels der Lasche k verbunden sind. Zwischen der Lasche k und den Supporten j sind Federn / angebracht, welche bewirken, daß die Führungen h mit dem Schlitten i stets gegen die 2 gegen Drehung gesichert Die Köpfe o1 ragen mit
Supporte j geschoben werden. Die Feder Z1 ist einerseits mit einem Ende des Schlittens i und andererseits mit einer an der Maschinenplatte bl befestigten Stange m verbunden und hat den Zweck, den Schlitten stets gegen die Seite zu ziehen, auf welcher sich die Stange m befindet. Die Sägefeile η ist in den Hülsen ο befestigt, welche in den Köpfen o1 drehbar gelagert sind und mittels der Schraube ο
werden können.
ihren Bolzen o4 vor- und rückwärts verschiebbar in den Schlitten i hinein. Diese Bolzen sind mit einer kurzen Keilbahn versehen, in welche die Schraubep eingreift, durch welche das Herausziehen der Köpfe o1 aus dem Schlitten verhindert werden kann. Die hinter diesen Köpfen angeordneten Federn o3 haben den Zweck, die Köpfe samt der Feile in die in. der Zeichnung angedeutete Stellung zu drücken, so daß zwischen den Köpfen o1 und dem Zwischenstück i2 ein Zwischenraum besteht, der es ermöglicht, daß bei einem allfällig zu weit hervorragenden Zahn des Sägeblattes die Feile etwas' nachgeben kann, um dem Abbrechen eines Zahnes vorzubeugen. Das V Sägeblatt ist zwischen zwei Platten q und einer daran verschiebbar befestigten Führungsrolle q1 in vertikaler Lage geleitet zu werden bestimmt, wobei die Platten ebenfalls verschiebbar an einem Ansatz b2 der Maschinenplatte befestigt werden können. Eine in der Mitte der Maschinenplatte bl gelagerte horizontale Welle r trägt an einem
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Ende eine Schränkkurbel s, an welcher zwei nebeneinander angeordnete Nasen vorgesehen sind, zwischen welche die Zähne des Sägeblattes ragen können. Am anderen Ende der Welle r sitzt eine mit einem Schlitze versehene Kurbel t, welche mittels des Stange i1 mit dem Zahnrad t'2 verbunden ist, das in ein auf der Welle c sitzendes Stirnrad i3 eingreift. Das Zähneverhältnis der Kegelräder d
ίο ist 1:2, während das Zähneverhältnis der Stirnräder t3 und i2 1:4 beträgt, so daß die vertikale Welle e zwei Umdrehungen macht, bis das Zahnrad i2 nur eine beschreibt, bezw. die Feile macht zwei Stöße, während die Kurbeln t und s eine Bewegung nach jeder Richtung ausführen, derart, daß die zwischen den Nasen der Schränkkurbel s hineinragenden Zähne abwechselnd links und rechts gebogen werden und somit das Sägeblatt geschränkt wird. Der Schrank des Sägeblattes kann breiter oder schmäler gehalten werden, indem der Befestigungspunkt der Stange i1 an der Kurbel t verändert werden kann. Die Art und Weise dieses Schränkens ergibt einen gleichmäßigeren Schrank, als wenn das Schränken mit dem gewöhnlichen Schränkeisen ausgeführt wird.
Über dem Scheibensegment f ist an der vertikalen Welle eine Kurbel u angebracht, welche einen in der Höhenrichtung verschiebbaren, oben abgerundeten Nocken w1 trägt, in dessen Bereich.bei der Umdrehung • der vertikalen Welle e eine Rolle ν sich befindet, die an dem am Ansatz b3 des Maschinenständers b drehbar befestigten Hebel w angebracht ist. Dieser Hebel n> ist an seinem äußeren Ende mit der Schaltklinke wl ausgerüstet, deren Nabe unten abgeflacht ist, so daß die auf die Abflachung wirkende Blattfeder w"1 stets bestrebt ist, die Schaltklinke in der in der Zeichnung angedeuteten Stellung zu halten. Der Hebel w ist mittels der durch den Arm χ gehenden Schraube y in der in der Zeichnung angedeuteten Stellung gehalten, indem sich diese Schraube y auf den Ansatz b3 stützt. Mittels dieser Schraube^ kann die Rolle ν mehr oder weniger aus dem Bereich des Nockens u' gebracht werden, womit eine Regulierung der Schaltwirkung des Hebels w erzielt wird. Eine solche kann ebenfalls durch Höher- oder Tieferstellung des Nockens u1 erreicht werden, was jedoch nur bei größerem Zähneabstand nötig erscheint. Der Nocken u1 befindet sich auf der der Scheibensegmentwölbung entgegengesetzten Seite, so daß die Schaltung des Sägeblattes in dem Augenblick erfolgt, in dem sich der Schlitten in der Anfangsstellung befindet. Die Drehrichtung der Wellen ist in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet.
Die Wirkungsweise der oben· beschriebenen Sägefeilmaschine ist, wie oben teilweise bereits erwähnt, folgende:
In.der Anfangsstellung nimmt das Scheibensegment die der gezeichneten entgegengesetzte Stellung ein, so daß die gerade Fläche des Segmentes dem Schlitten zugekehrt ist. Letzterer ist so weit gegen die dem Anschlag i3 entgegengesetzte Seite gezogen, daß dieser Anschlag an der ihm nächsten Leitbacke h ansteht. Der Schlitten ist auch so. weit zurückgezogen, daß die Leitbacken an die Supporte j anstoßen. Bei dem Drehen der Welle e wird der Schlitten durch das Segment ^ nach der Säge zu gedrückt, so daß die Feile in den Bereich der Zähne des Sägeblattes gelangt, worauf der eine der Zapfen g mit einem der Zähne'i1 des Schlittens i in Eingriff kommt; durch weitere Drehung erfolgt die Fortbewegung des Schlittens und somit der Feilenstoß in der im Grundriß durch einen Pfeil angedeuteten Richtung. Während der weiteren Drehung kommt der arfdere Zapfen g mit dem anderen Zahn i1 in Eingriff, auch erfolgt während dieser Zeit das Schränken des Sägeblattes durch die Schränkkurbel s. Nach, beinahe vollendeter Umdrehung kommt der zuletzt genannte Zapfen g mit dem entsprechenden Zahn außer Eingriff · und das Scheibensegment außer Berührung mit dem Schlitten, so daß derselbe durch die Federn I gegen das Segment, die Feile außer Bereich der Sägeblattzähne bringend, und gleichzeitig durch die Feder I1 in die oben beschriebene Anfangsstellung gezogen wird. Sodann erfolgt bei Weiterdrehung durch Hebung des Hebels w die Weiterschaltung des Sägeblattes um einen Zahn und der ganze soeben beschriebene Vorgang wiederholt sich. .■
Diese Sägefeilmaschine eignet sich speziell zum Feilen von Bandsägeblättern, indem sie in bekannter Weise auf den Bandsägetisch gestellt und festgeschraubt werden kann, so daß das Sägeblatt nicht von der Bandsäge entfernt zu werden braucht und keine besondere Rolleneinrichtung zum Führen des Sägeblattes notwendig ist.
Außerdem ist diese Maschine leicht und transportabel und kann daher auf jeden beliebigen Tisch, an die Wand auf eine Konsole oder bei Platzmangel an einen beliebigen, passenden Platz gestellt werden.
Selbstverständlich könnte an Stelle der Riemenscheiben α eine Kurbel angeordnet sein, um die Maschine vom Hand treiben zu können.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Maschine zum Feilen und Schränken von Sägen, bei welcher eine Feile auf die
    Säge unter elastischem Drucke wirkt und wobei eine wechselseitig wirkende Schränkkurbel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet? daß ein die Feile tragender Schlitten periodisch durch ein und dasselbe Organ vor-. und gleichzeitig seitwärts gegen die Säge bewegt wird und selbsttätig in seine Anfangslage zurückschnellt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schlitten ausgebildete Feilenträger von Federn in seiner Anfangslage gehalten wird und das den Schlitten bewegende Organ eine Segmentscheibe ist, welche Zapfen besitzt, die mit am Schlitten befindlichen Zähnen zusammen arbeiten, und derart angeordnet ist, daß durch Eingriff der Zapfen in die Zähne des Schlittens letzterer vorwärts und gleichzeitig durch Anlaufen der Segmentscheibe am Schlitten seitwärts gegen die Säge bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT185443D Active DE185443C (de)

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DE (1) DE185443C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4743882A (en) * 1986-04-25 1988-05-10 Simon Jean Fernand Rotary potentiometer sensor for detecting the angular position or movement of a rotary shaft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4743882A (en) * 1986-04-25 1988-05-10 Simon Jean Fernand Rotary potentiometer sensor for detecting the angular position or movement of a rotary shaft

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