DE198558C - - Google Patents

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DE198558C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
    • B23D63/105Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

η bed
(Sw-iαι£ΓΜcjt bei. Sowwvwiivna fi'vL· iUViic^lvfa/Λί ß
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Sägefeilmaschine und besteht darin, daß drei verschiedene Vorschubvorrichtungen für verschiedene Sägenarten angebracht werden können, wobei die Führung der Feile in beliebige Winkel zur Sägeblattebene eingestellt werden kann. "
Die Maschine dient zum Feilen von Band-, Stich-, Hand- und kleineren Kreissägen und kann auch zum wechselseitigen Schrägfeilen
ίο der Schneidkanten eingestellt werden, was besonders bei Stichsägen zur Anwendung kommt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Maschine in Vorderansicht und zum Feilen von Bandsägen eingestellt, Fig. 2 einen Grundriß derselben, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben, Fig. 4 eine Einzelheit von der Seite gesehen, Fig. 5 dieselbe Einzelheit in lotrechtem Schnitt nach der Linie C-D (Fig. 2) unter Fortlassung einiger Federn, Fig. 6 einen Teil der Maschine zum Feilen von Kreissägen eingestellt im Schnitt nach der Linie E- F (Fig. 7), Fig. 7 denselben von oben gesehen, Fig. 8 einen Teil der Sägefeilmaschine in Vorderansicht und zum Feilen von Stich- und Handsägen eingestellt, Fig. 9 eine Draufsicht desselben Teiles, Fig. 10 eine Einzelheit, teilweise im Schnitt nach der Linie M- N (Fig. 11), Fig. 11 einen lotrechten Schnitt nach der Linie K- L (Fig. 10) und Fig. 12 einen Teil der Maschine von oben gesehen und zum Schräg- oder Kreuzfeilen eingestellt.
Die einzelnen Teile der Maschine sind auf einem Gestell 18 aus Holz oder Eisen angeordnet, welches Lager für eine Welle 1 trägt, an welcher ein Schwungrad mit Handkurbel oder Riemenscheibe angebracht werden kann, je nachdem die Maschine durch Hand- oder Maschinenkraft getrieben werden soll. Die Zahnräder 5 und 6 übertragen die Bewegung auf die Kurbelwelle 2, welche durch ihre Kröpfung eine Stange 7 bewegt, die mittels einer Zugstange 8 in Verbindung mit einem Feilenhalter 9 gesetzt ist, in welchem die Feile 10 mit einer Schraube 10 a festgehalten wird. Der Feilenhalter gleitet in einer Führung 11 hin und zurück, welche um einen Bolzen 12 drehbar ist und durch ihr eigenes Gewicht die Feile gegen die Säge andrückt. Dem Gewicht kann durch eine winkelförmige Feder 13 entgegengewirkt werden, welche mehr oder weniger mittels einer Schraube 14 gespannt werden kann (Fig. 3), so daß der Druck der Feile gegen die Säge vermindert wird.
Damit die Feile beim Zurückgehen nicht die Säge berührt, wird die Führung 11 durch einen Arm 15 emporgehoben, welcher durch die Welle 16 und den Arm 17 von einer an der Kurbelwelle 2 angeordneten exzentrischen Scheibe 19 beeinflußt wird. Eine Führung 20 gibt dem Führungsstück 11 und dadurch der Bewegung der Feile eine etwas schräge Richtung, damit die Feile nicht gegen die Spitze eines Zahnes stößt, welcher gefeilt
wird. Die Säge wird zwischen zwei Backen 21 und 22 geführt, während sie ein mittels einer Flügelmutter festgehaltenes und einstellbares Auflager 24 (Fig. 3) in angemessener Höhe abstützt.
Von der Welle 1 wird mittels Kegelräder 25 eine Welle 3 angetrieben, welche eine mit einem Kurbelzapfen 26 versehene Kurbelscheibe 23 trägt. Der Kurbelzapfen 26 kann mittels einer Schraube. 27 in größerem oder kleinerem Abstand von der Welle der Größe der Zähne der zu behandelnden Säge gemäß eingestellt werden. Der Kurbelzapfen 26 bewegt einen um einen Zapfen \a (Fig. 1, 6 und 8) drehbaren Hebel 28, dessen unterstes Ende zwei Zugstangen 29 und 30 beeinflußt (Fig. ι und 2), welche den Teil der Maschine in Bewegung setzen, der zur Vorbewegung der Säge dient. Dieser von der Maschine abnehmbare Teil besteht, wenn Bandsägen vorbewegt werden sollen, aus einer aus einer festen Backe 31 und einer beweglichen Backe 32 bestehenden Zange (Fig. 2, 4 und 5), welche unter Einwirkung einer Feder 33 das Sägeblatt einklemmt, um es zwischen den Backen 21, 22 hindurchzuschieben.
Die Backe 32 ist mit einstellbaren, schrägen Knaggen 34 versehen, welche zwischen Zähne der Säge eingreifen und diese zum Mitfolgen zwingen, wenn die Zugstange 30 die Zange vorwärtsbewegt. Damit die Säge nicht nach unten entweichen kann, wird sie durch eine mittels einer Schraube 35 einstellbaren Schraubenmutter 36 (Fig. 5) unterstützt.
Die Zugstange 29 bewegt eine Rolle 37, welche durch Einwirkung auf eine schräge Fläche an einem Arm 38 die Backe 32 dazu bringt, die Säge freizugeben, während die Zange zu dem nächsten Zahn zurückgeführt wird. Die Zugstange 30 ist mit einem Schlitz
39 versehen, damit die ganze Bewegung des Hebels 28 nicht auf die Zugstange übertragen wird, sondern letztere auf den toten Punkten so lange stillstehen kann, daß der Zange Zeit gewährt wird, sich zu öffnen und zu schließen.
Die Zugstange 30 kann mittels der Schraube
40 in der Länge eingestellt werden, damit die Sägezähne in die rechte Stellung zur Feile gebracht werden können.
Sollen Kreissägen (Fig. 6 und 7) gefeilt werden, so entfernt man von dem Hebel 28 die Zugstangen 29 und 30 und die damit in Verbindung stehenden Teile, um mittels einer Zugstange 41, eines Hebels 42 und einer Zugstange 43 den Hebel 28 mit einer Nabe in Verbindung zu setzen, in welcher die Kreissäge 44 mit einer Schraubenmutter festgespannt wird. Die Nabe ist wie die be- kannten Freilaufnaben an Fahrrädern gebildet und. mit einem abwärtsgehenden, mit der Zugstange 43 verbundenen Arm 46 versehen. Die Nabe mit der Kreissäge wird von einem Gabelarm 47 getragen, welcher durch einen Bolzen 48 festgehalten wird und mittels einer Schraube 49 (Fig. 7) in der Höhe der Größe der Kreissäge entsprechend eingestellt werden kann. Sollen Stich- und Handsägen (Fig. 8 und 9) gefeilt werden, wird ebenfalls die ' Verbindung der Zugstangen 29 und 30 mit dem Hebel 28 gelöst und dieser wird mittels einer Zugstange 50 (Fig. 8 und 9) in Verbindung mit einer Muffe 51 gesetzt, welche eine Stahlstange 45 mit rechtwinkligem Querschnitt umschließt; die Stahlstange steht in fester Verbindung mit einem Schlitten 53. Der Schlitten 53, welcher zwischen Führungsleisten in dem Gestell 18 der Maschine hin- und zurückgleiten kann, trägt zwei winkelförmige Arme 54 und 55, welche an dem freien Ende eine Spalte haben, worin eine Säge 56 mittels Schrauben 57 und 58 festgespannt wird. Der Arm 54 kann mittels eines Hebels 59 und einer Schraubenmutter
60 in angemessener Höhe eingestellt werden, wie auch der Arm 55 mittels eines Hebels
61 und einer Schraubenmutter 62 eingestellt werden kann.
Die aus zwei Seitenteilen und einem Mittelteil zusammengesetzte Muffe 51, welche durch go den Hebel 28 in hin- und zurückgehende Bewegung gesetzt werden kann, hat im mittleren Teil vier gegen die Stange 45 hin schräg angebrachte Aussparungen, in denen je eine Rolle 63 lose angebracht ist. Von diesen sind nur zwei in der Zeichnung dargestellt (Fig. 10 und 11). Die Rollen 63 werden unter der Einwirkung von Spiralfedern 64 in den sich verjüngenden Raum zwischen der äußeren Wand der Aussparungen und der Stangenkante 45 gebracht, so daß die Muffe 51 sich frei nach rechts bewegen kann, ohne die Stange 45 mitzunehmen, bei ihrer Bewegung nach links durch Keilwirkung der Rolle in ihrer sich verjüngenden Kammer die Stange mitnimmt, so daß ein Vorschub der Säge in der einen Richtung erfolgt.
Die Muffe ist mit einem Schieber 65 versehen, welcher mittels zweier Knaggen 66 vier um Zapfen 67 drehbare winkelförmige Stücke 68 beeinflußt, deren nach innen gebogene schmale Teile, hinter die Rollen 63 fassend, sie zurück- und aus Berührung mit der Stange 45 drücken können, was zwecks Beginn einer neuen Feilung notwendig ist.
Die Lager der Kurbelwelle 2 sind nicht fest mit dem Gestell 18 der Maschine verbunden, sondern auf einem beweglichen Schlitten angebracht, welcher zwischen zwei Wangen 71 (Fig. 2 und 3) am Gestell geführt wird. Damit das Zahnrad 6 im Ein-
griff mit dem Zahnrad 5 bleiben kann, ist es nicht auf die Welle 2 festgekeilt, sondern es kann auf ihr mittels Nut und Feder gleiten und wird durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Führungsstück an seinem Platze gegenüber dem Zahnrad 5 gehalten. Die Teile, welche die Feile tragen, sind an einer beweglichen Platte 72 angebracht, deren eines Ende 72" mittels eines Zapfens 74 in einen Längsschlitz 75 des am Schlitten befestigten Lappens 76 greift und auf diese Weise der Bewegung des Schlittens folgt, während das andere Ende der Platte 72 sich in der Nähe der Backen 21 und 22 um einen Bolzen 73 (Fig. 3) dreht.
Diese Anordnungen.sind vorgesehen, damit die Maschine zum Schrägfeilen eingestellt werden kann (Fig. 12). Da die Maschine indessen der Hälfte der Sägezähne halber auch schräg in entgegengesetzter Richtung eingestellt werden muß, sind Arm 17 und Zugstange 8 in der Länge einstellbar eingerichtet.

Claims (5)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Sägefeilmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zweiarmigen Hebel (28), welcher durch eine Exzenterscheibe (23) eine der Größe der Sägezähne angepaßte schwingende Bewegung empfängt, drei verschiedene Vorschubvorrichtungen angebracht werden können, je nachdem Bandsägen, Kreissägen oder Stich- und Handsägen geschärft werden sollen, und daß die Feile mit ihrer Führung in beliebige Winkel zur Sägeblattebene eingestellt werden kann.
  2. 2. Bandsägenvorschubvorrichtung an der Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiarmigen Hebel (28) zwei Zugstangen (29 und 30) ■ zur Betätigung einer Zange angreifen, deren bewegliche Backe (32) oben mit einer oder mehreren schrägen Knaggen (34) versehen sind, die während des Vorschubes der Zange in die Sägezähne eingreifen, während der Rückbewegung der Zange wieder aus dem Eingriff gebracht werden.
  3. 3. Kreissägenvorschubvorrichtung an der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit dem Hebel (28) verbundenes Hebelsystem (41, 42, 43), das einen Arm (46) einer Freilaufnabe bewegt, an welcher die Kreissäge befestigt wird.
  4. 4. Stich- oder Handsägenvorschubvorrichtung an der Maschinenach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine durch die Zugstange (50) von dem Hebel (28) bewegte Muffe (51), welche eine Stahlstange (45) umschließt und diese mittels in bekannter Weise unter Federdruck stehender Rollen (63), die in dem sich verjüngenden Raum zwischen der Stangenkante und der äußeren Wand einer in der Muffe ausgearbeiteten Kammer eine Keilwirkung ausüben, in der einen Richtung mitnimmt, wobei die Stahlstange in Verbindung mit einem im Gestell der Maschine geführten Schlitten (53) steht, welcher mit einstellbaren Hebeln (59, 61) zum Festhalten der Säge versehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feilenträger von einem Kurbelmechanismus (7, 8) bewegt wird, der in einem auf Wangen (71) des Gestelles verschiebbaren Schlitten gelagert ist, während er von einer um das eine Ende in wagerechter Ebene drehbaren Platte (72) getragen wird, so daß der Feile verschiedene und entgegengesetzte Schräglagen zur Säge gegeben werden können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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