DE131363C - - Google Patents
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- DE131363C DE131363C DENDAT131363D DE131363DA DE131363C DE 131363 C DE131363 C DE 131363C DE NDAT131363 D DENDAT131363 D DE NDAT131363D DE 131363D A DE131363D A DE 131363DA DE 131363 C DE131363 C DE 131363C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/04—Devices for cutting cigar binders or wrappers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Cigarrenmäschinen zum
Ausschneiden der Deckblätter und besteht in einer besonderen Einrichtung, welche das auf
das Schneidmesser 3 wirkende, eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Werkzeug,
z. B. eine Schneidwalze 15, am Ende jeder Bewegung derart einstellt, dafs sie beim
Hingang nur mit der einen Messerseite und beim Hergang nur mit der anderen in Berührung
kommt, um einen scharfen und reinen Schnitt des Deckblattes beim Herausschneiden
des letzteren aus dem Tabakblatt zu erzielen. Zu diesem Zweck ist die Schneidwalze 15 in
einem drehbar gelagerten Arm 16 und der letztere mittelst eines Führungsstückes 22 an
einem hin- und hergehenden Wagen 17 angebracht (Fig. ι und 2). Das Führungsstück 22
ist mit seinem Arm 24 in einer passend gestalteten Nuth 25 einer mit Anschlagbolzen
29, 30 versehenen, am Wagen 17 verschiebbar befestigten Platte 26 derart' geführt, dais am
Ende jeder Hin- und Herbewegung die Platte 26 durch Anschlagen der Bolzen 29, 30
an entsprechende, am Maschinengestell angebrachte Ahschlagstücke 31, 32 verschoben und
hierdurch das Stück 22 und somit auch der die Schneidwalze 15 tragende Arm 16 verstellt
wird.
Eine derartige Schneidvorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung", und zwar in Fig. 1
in der Vorderansicht und in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt, während Fig. 3 und 4
Einzelheiten veranschaulichen.
Das Herausschneiden des Deckblattes aus dem Tabakblatt, welches z. B. durch Absaugen
der Luft an dem Schneidtisch gespannt und. festgehalten werden kann, erfolgt durch die
über dem Schneidmesser 3 hin- und hergehende Rolle 15, die in dem am hin- und
hergehenden Wagen 17 befestigten Arm 16 gelagert ist. Dieser Wagen 17 ist mittelst
des schwalbenschwanzförmigen Ansatzes 18 an der am Maschinengestell vorgesehenen
Platte 19 geführt und erhält mittelst einer beliebigen Vorrichtung die hin- und hergehende
Bewegung. Um einen scharfen und reinen Schnitt zu erzielen, mufs die auf das Schneidmesser
3 wirkende Rolle 15 gegen das Schneidmesser und den Schneidtisch unter
einem mehr oder weniger spitzen Winkel geführt werden, so dafs hierdurch ein scharfer
und reiner Schnitt gesichert ist. Die Schneidwalze 15 wird infolge dessen am Ende jeder
Hin- und Herbewegung derartig umgestellt, dafs sie beim Hingang nur mit der einen
Messerseite und beim Hergang nur mit der anderen in Berührung kommt. Zu diesem Zweck ist der Arm 16 mittelst des Stückes 22
in den am Wagen 17 angebrachten Lagern 23, 23 drehbar gelagert und das Stück 22 mit
der Verlängerung 24 versehen, welche in der in der Platte 26 vorgesehenen Nuth 25 geführt
wird (Fig. 1 und 4). Die Platte 26 ist in den Führungen 27 der am Wagen 17 angebrachten
Platte 28 geführt und mit zwei Anschlagbolzen 29, 30 ausgestattet, wobei an dem Maschinengestell
selbst ebenfalls zwei Anschlagstücke 31,32 befestigt sind. Wird nämlich
der Wagen 17 nach vorn bewegt, in Fig. 1 nach rechts, so stöfst am Ende dieser Vorwärtsbewegung
der Bolzen 29 gegen das Anschlag-
stück 31, wodurch die Platte 28 zurückgeschoben
und hierdurch eine Drehung des Stückes 22 bezw. des Armes 16 infolge der
besonderen Form der Nuth 25 bewirkt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich am Ende der
Rückwärtsbewegung des Wagens 17, wobei der Bolzen 30 gegen das Anschlagstück 32
stöfst. Die Form der Nuth 25 ist hierbei derartig, dafs der Arm 16 bezw. die Rolle 15 unter
einem spitzen Winkel gegen das Schneidmesser, welches z. B. von elliptischer Form
sein kann, sowohl bei der Vor- als auch Rückwärtsbewegung geführt wird, so dafs bei
jedem Hub die Rolle nur auf den einen Theil des Messers einwirken kann, und hierdurch
eben der scharfe und reine Schnitt erzielt wird. Die beiden Stellungen der Rolle sind in Fig. 3
durch volle und gestrichelte Linien veranschaulicht. Die Feder 33 drückt den Arm 16
bezw. die Rolle 15 auf das Messer 3, während durch das Ansatzstück 34 die Abwärtsbewegung
des Armes 16 begrenzt wird.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Eine Vorrichtung zum Ausschneiden von Cigarrendeckblätteni mit Schneidwalze, welche nach einander mit beiden Seiten des Schneidmesser in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, dafs sie behufs Umstellung am Ende einer jeden Hin- und Herbewegung mittelst eines drehbar gelagerten Armes (16) und eines Führungsstückes (22) an einem hin- und hergehenden Wagen (17) angebracht und das Führungsstück (22) mit seinem Arm (24) in einer passend gestalteten Nuth (25) einer mit Anschlagbolzen (29, 30) versehenen Platte (26) derart geführt ist, dafs am Ende einer jeden Hin- und Herbewegung die Platte (26) durch Anschlagen der Bolzen (29,30) an entsprechende, am Maschinengestell angebrachte Anschlagstücke (31, 32) verschoben und hierdurch das Stück (22) und somit auch der die Schneid walze (15) tragende Arm (16) verstellt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131363C true DE131363C (de) |
Family
ID=399695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131363D Active DE131363C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131363C (de) |
-
0
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