DE114590C - - Google Patents

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DE114590C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

Description

PATENTAMT.
KLASSE 38 a,
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schutzvorrichtung für Kreissägen, die namentlich beim Schneiden von Querhölzern verwendbar ist. Sie besteht aus einem den oberen Theil der Kreissäge umfassenden Schutzkasten, welcher beim Schneiden der Hölzer zurückgeschoben wird und hierbei in dem Mafse, wie die Säge aus dem zerschnittenen. Holzklotz heraustritt, eine zweite die Schneide der Säge überdeckende Schutzvorrichtung einstellt. Nach Entfernung des zerschnittenen Holzklotzes stellen sich beide Schutzvorrichtungen selbstthätig in ihre Anfangsstellung wieder ein.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Schutzvorrichtung in Ruhe und
Fig. 2 dieselbe in Wirkung.
Auf dem Tische b der Kreissäge α ist ein Schutzkasten c parallel zur Ebene der Säge verschiebbar angeordnet. Derselbe läuft mit Rädern d auf Schienen e, die am hinteren Ende etwas ansteigen, damit der Kasten c stets das Bestreben hat, nach vorn zu rollen und sich über der Säge einzustellen. Dies wird noch durch einen über dem Tische drehbar aufgehängten, durch ein Gewicht belasteten Winkelhebel f unterstützt, dessen einer Arm sich gegen die hintere Wand des Schutzkastens c legt. Ueber der Säge ist ferner eine zweite Schutzvorrichtung drehbar aufgehängt. Letztere besteht aus einem flachen, zweckmäfsig aus Drahtgeflecht hergestellten Schirm g, der durch einen Arm oder eine Stange h mit dem Schutzkasten verbunden ist, so dafs er bei der Verschiebung des letzteren auf die Säge herabgesenkt, bei der Rückkehr des Kastens aber wieder gehoben wird. Die Verbindung des Schirmes g mit dem Schutzkasten ist der Dicke der zu zerschneidenden Hölzer entsprechend einstellbar gemacht. Zu diesem Zwecke ist an dem Kasten ein um einen Bolzen i drehbarer Arm k vorgesehen, der mit einer Anzahl Einschnitte versehen ist. Von einem derselben wird der Arm h an einen passenden Zapfen / gehalten und mitgenommen.
Die Schutzvorrichtung wirkt in folgender Weise: Wird ein Querholz an die Säge angedrückt, so wird in dem Grade, wie dasselbe zerschnitten wird, der Schutzkasten c nach rückwärts verschoben. Hierbei wird aber der Arm h mitgenommen und dadurch der Schirm g nach abwärts über die Schneide der Säge a bewegt, wie Fig. 2 zeigt. Wird nach völligem Durchschneiden der Holzklotz entfernt, so stellt sich der Schutzkasten c selbsttätig wieder über der Kreissäge ein und bewegt den Schirm g wieder in die gehobene Lage.
Die Vorrichtung kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne dafs das Wesen der Erfindung geändert wird. Um die Längsverschiebung des Schutzkastens und die selbstthätige Rückkehr desselben zu erzielen, kann der Kasten pendelnd aufgehängt oder in anderer Weise geführt sein. Die zwangläufige Bewegung des Schirmes g kann ebenfalls durch jede geeignete veränderliche Verbindung mit dem Schutzkasten c erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzvorrichtung für Querschnitt-Kreissägen, dadurch gekennzeichnet, dafs eine das Sägeblatt überdeckende Schutzhaube c durch das Werkstück selbst verschoben wird, wobei dieselbe zum Zweck der selbstthätisen Rückkehr in ihre Anfangslage mittelst Rollen d auf einer gegen den Arbeitstisch geneigten Bahn e geführt wird und mittelst des Hebels h eine zweite Schutzhaube g über den aus dem zerschnittenen Werkstück tretenden Theil des Sägeblattes senkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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