DE3113835C2 - Einrichtung zum Auslassen von Fellen - Google Patents

Einrichtung zum Auslassen von Fellen

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DE3113835C2 DE3113835A DE3113835A DE3113835C2 DE 3113835 C2 DE3113835 C2 DE 3113835C2 DE 3113835 A DE3113835 A DE 3113835A DE 3113835 A DE3113835 A DE 3113835A DE 3113835 C2 DE3113835 C2 DE 3113835C2
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Description

Eine dem Oberbegriff des Anspruc es 1 entsprechende Einrichtung zum Auslassen von Fellen ist der DE-PS 22 04 399 entnehmbar. Die Einrichtung weist oberhalb einer das Fell aufnehmenden Tischplatte zwei in I.ängs- und Querrichtung relativ zueinander bewegbare, mit einer Zahnung versehene Klemmbacken auf. /.wischen denen cm in Längsrichtung verschiebbares sowie auf- und abbewegbarcs Schcitelschwert mit einer Längsnul und einem Fcllteiler angeordnet ist. Oberhalb des Scheitclschwertes ist eine absenkbare Schneidvorrich tung und seitlich des Scheitelschwertcs eine Nähmaschine angeordnet.
Zum Auslassen eines Fells, bei dem das Fell mehrfach nacheinander in zwei Teile getrcnni. die jeweiligen Fclltcile gegeneinander versetzt und anschließend wieder zusammengenäht werden, werden die Haare im Bereich der Schnittlinie mittels des Fellicilers und des Scheitclschwertes gescheitelt Sobald das Scheitel· schwert vollständig in der Scheltelfurche liegt, wird es angehoben, wodurch im Fell cmc /wischen ilen Klemmbacken hegende lalle gebildet wird Danach wird durch Aufeinandcr/ubewegen der Klemmbacken das Fell auf dem Scheitclschwen festgeklemmt und anschließend durch die Schneidvorrichtung zertrennt, wobei das Messer in die Langsnut des Scheitelschwertcs eingreift. Nach dem Zertrennen des Fells wird die sogenannte Rückentferniing durchgeführt, indem bei nach wie vor angehobenem Scheitelschwcri einer der Klemmbacken in Längsrichtung relativ «im anderen verschoben und dabei das von diesem an das Schcilclschwcri angedrückte Fclltcil gegenüber dem anderen I ellleil seitlich versetzt wird. Hierbei übt das .Scheitelschwert auf das seillich /ii vcrsct/emk· Fclltcil eine Bremswirkung aus. Obwohl die KIc in m fläche ti der Klemmbacken mit einer Zähnung versehen sind, kann es dennoch vorkommen, daß der die Kückentfcrniing durchführende Klemmbacken infolge der Bremswirkung des Scheitelschwertes das Fellteil nicht vollständig mitbewegt oder es schiefziehl.
Der im Patentanspruch I angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Auslassen von Fellen zu schaffen, bei der die Fellieile von dem jeweils zugeordneten Klemmbacken so sicher erfaßt werden, daß zwischen den Fellteilen und den Klemmbacken keine Relativbewegung stattfinden kann.
Durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebene Maßnahme, das Scheitelschwert in Längsrichtung in mehrere Pla'tenteile zu unterteilen und einen ersten Plaitenteil gemeinsam mit dem ihm zugeordneten Klemmbacken in Längsrichtung relativ zu einem dem anderen Klemmbacken zugeordneten zweiten Plattenteil bewegbar anzuordnen, wird beim Rückentfernen das seitlich zu versetzende Fellteil zwischen dem die Rückentfernung durchführenden Klemmbacken und dem ihm zugeordneten Plattenteil des Scneitelschwertes zangenartig gehalten. Auf diese Weise ist auch bei großen Rückentfernungslängen ein Zurückbleiben oder Schiefziehen des Fellteiles ausgeschlossen.
Nach dem Rückentfernen wird das Scheitelschwert abgesenkt und dadurch aus dem Bereich dir Schnittkanten der beiden Fellteile entfernt, worauf die nun anemanderliegenden Schnittkanten wieder zusammengenäht werden. Das Scheitelschwert hat aufgrund dessen, daß es zum sicheren Durchtrennen des Fells mit einer Längsnut für die Messerschneide versehen ist. einen verhältnismäßig breiten Querschnitt. Dies führt dazu, daß die Schnittkanten der beiden Fellteile zu dem Zeitpunkt, zu dem das Scheitelschwert unter die gezahnte Klemmfläche der beiden Klemmbacken abtaucht, kurzzeitig verhältnismäßig stark abgewinkelt werden, bis sie durch Nachrücken der Klemmbacken ancinandergedrückt werden. Aufgrund der starken Abwinkelung können sich die Kellteile jus der Zahnung der Klemmbacken losen, worauf die Schnittkanten dann vom Scheitelschwert zumindest teilweise mit nach unten gezogen werden. Für diesen Fall können die beiden PcIIiCiIe dann nicht mehr einwandfrei zusammengenäht werden.
Durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 2 angegebene Maßnahme, zwischen den beiden den Klemmbacken zugeordneten Plattenteilen des Scheitel-Schwertes einen in vertikaler Richtung relativ zu diesen bewegbaren dritten Plattenteil anzuordnen, gegen den die Klemmbacken beim Absenken des Scheitelst hwcrte·· andrückbar sind, kann dem Scheitelschwert nach dem Zertrennen des Fells und vor dem Absenken durch Anheben des mittleren Plattenteils über die Oberseite der beiden äußeren Plattentcile eine stufenförmige Querschnittsform gegeben werden. Beim Absenken des Scheitelschwertes werden nun die Schnittkanten der beiden Fellteile stufenweise aufcinanderzubewegt. in dem sie beim Abtauchen der äußeren Plattentcile unter die Klemmbacken zunächst gegen den mittleren Plattcnieil und erst wenn auch dieser unter die Klemmbacken abgetaucht ist. unmittelbar gegeneinander gedrückt werden. Unter der Voraussetzung, daß die Qucrschnitisbreiie des aus drei Plaiicntciten bestehenden Schcilclschwcrtes der Qucrschnitlbrcitc eines einslückigen Scheilelschweries entspricht, werden die Schnittkanten der beiden l'ellleile beim Absenken des stufenförmigen Scheilelschweries nur geringfügig abgewinkelt. Daher besteht keine Gefahr, daß sich dabei die Schnittkanten aus der Zähnung der Klemmbacken lösen
und vom Scheitelschweri mn nach abwärts gezogen werden.
Vor dem Zertrennen des Fells ist der mittlere Plattenteil unter die Oberseite der äußeren Plauenieile zurückgezogen, wodurch zwischen diesen eine Längsnut für die Messerschneide gebildet ist.
Die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale bewirken auch für sich allein eine vorteilhafte Gestaltung des Scheiielschwertes, da auch ohne die Merkmale des Anspruches 1 ein Mitbewegen der Schnittkanten der KeüJOiL beim Absenken des Scheitelschwertes verhindert wird.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungjbeispieles erläuten. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Auslaßeinrichtung;
Fig. 2 eine schaubildlicru: Darstellung des Scheiielschwertes und der Klemmbacken vor dem Rückentfernen:
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Teils des Scheitelschwertcs und der Klemmbacken während des Rücken rfernens;
Fig.4 eine Schnittdarstellung des Scheitel-chweites nach Linie IV-IV der F ι g. 5:
F i g. 5 eine Schnittdarsiellung des Scheitelschwertes nach Linie V-V der Fi g. 4;
Fig.6 bis 9 Prinzipdarstellungen aufeinanderfolgen der Arbeitsphasen.
Auf einem Gestell 1 ist eine vordere horizontale Tischplatte 2 (Fig. 1) und eine hintere Tischplatte 3 angeordnet, die zum Teil nach abwärts geneigt ist. Die beiden Tischplatten 2, 3 sind durch einen Schiit/ 4 voneinander getrennt. Auf /wci am Gestell I verschieb bar gelagerten vertikalen Fuhrungsstangen 5 (F i g. 2) ist ein sich horizontal erstreckender, purallel zum Schlitz 4 verlaufender Träger 6 angeordnet. Der Träger 6 ist auf der Kolbenstange 7 zweier Druckluftzylinder 8 abgestützt. Das Gehäuse 9 eines jeden Druekluftzylin dcrs 8 ist auf dem Gehäuse IO eines weiteren in Reihe geschalteten Druckluftzyhnders Il befestigt, dessen Kolbenstange 12 sich auf einem am Gestell 1 befestigten Ansatz Π abstützt Mitteis der zwei Paare von in Reihe geschalteten Drucklufi/ylindern 8, 11 laßt sich der Träger 6 in drei verschiedene llöhenstclliingen bewegen
An dem Träger 6 ist ein Scheitelschwcrt !4 angeordnet das relativ zum Träger S in Längsrichtung verschiebbar ist und über eine Kette 15 mit einem am Träger 6 befestigten Bremsmotor 16 in Antricbsvcrbindunjr stchi. Das .Scheitelschwert 14 ist an seiner Oberseite mit einer l.ä.i^snui 17 versehen und trägt an seinem vorderen Ende einen parallel zu diesem verlaufenem, kammartigci Felltciler 18.
Heidcrscits des Schlitzes 4 ist für die auf den Tischplatten 2, J aufgelegten IcIIc eine Haltcvomch Hing 19 (I ig. I) »orgeschen, die aus zwei unter der vorderen Tischplatte 2 und einer weiteren, unter der hinteren Tischpiaitc 3 vorgesehenen Nadelreihcn 20, 21, 22 besteht. Die Nadelreihcn 20, 21, 22 sind auf und abhcwegbar und ragen in der angehobenen Stellung durch entsprechende, nicht bezeichnete Aussparungen der Tischplatten 2, 1 hindurch über deren Oberseite hinaus.
Dom Scheitelschwert 14 isl ein /ii diesem parallel verlaufender langgestreckter Niederhalter 21 (Fig. I) .'iigeordnet. der durch nicht dargestellte Mittel aus der m I- ι μ. I dargestellten, gegenüber dem Schill/ 4 quer .'in iirk1. erset/ten und <l;ihei .ineehehrnen SI c 1111 π ι? aiii .Ins SchcMelsehwer! 14 /u heu I-I1Kn im.I i'lcn-h/eilii.' absenkbar ist Am Niederhalter 23 sind mehrere DrucklufianschlüKe 24 ungeordnet, die mit einer Vielzahl vcn nicht dargestellten, nach abwärts gerichteten Druckluftdüsen verbunden sind.
Am Gestell I ist eine Führungswanne 25 (Fig. I) v. hwenkbiif gelagert, die mittels eines auf nicht näher erläuterte Weise am Gestell 1 angeordneten Druckluftzylinders 26 auf- und abschwenkbar ist Aul der Führunusstange 25 ist eine mit einem kreisförmigen Schneidmesser 27 ausgestattete Schneidvorrichtung 28 gleitbar gelagert. Die Schneide des Schneidmessers 27 liegt innerhalb einer durch die Längsnut 17 des Scheitelschwertes 14 hindurchgehenden vertikalen Ebene. Die Schneidvorrichtung 28 ist mit einem Zahnriemen 29 fest verbunden, der über ein an der Fühningsstange 25 gelagertes Umlenkrad 30 und ein gleichfalls an der Führungsstange 25 gelagertes und mit einem Motor 31 verbundenes Antriebsrad 32 läuft
Oberhalb der vorderen Tischplatte 2 ist ein sich horizontal erstreckender, auf ortsfesten Gleitstangen 33 (F ι g. 2) gelagerter vorderer Klemm'^.cken 34 angeordnet, der durch einen Druckluftzylinde, 35 quer /ur Längsachse des Scheltelschwertes 14 vor- und zurückbewegbar isl. Oberhalb der hinteren Tischplatte 3 ist ein sich horizontal erstreckender, auf ortsfesten Gleitstangen 36 gelagerter Träger 37 angeordnet, der durch einen Druckluftzvlinder 38 quer zur lüngsachse des Scheitelschwertes 14 vor- und zurückbewegbar ist. Auf dem Träger 37 ist ein parallel zum Scheitelschwert 14 bewegbarer hinterer Klemmbacken 39 angeordnet. Auf dem Träger 37 ist ein Schrittmotor 40 befestigt, der ein Ritzel 41 antreibt. Das Ritzel 41 kämmt mit einer am hinteren Klemmbacken 39 befestigten Zahnstange 42. Die Klemmbacken 34, 39 sind an den einander zugekehrten Seiten keilförmig gestaltet und bilden schmale, mit einer Zahnung versehene Klemmflächen 43,44
Zum Vorscnub der Felle dient eine mit einer Circifzangc 45 versehene Vorschubvorrichtung «> Der Antriebsmechanismus der Greifzange 45 ist mit 47 bezeichnet
Die zum Zusammennähen der f ellteile dienende Nähmaschine 48 (fΊ g. I) hai cmc in horizontaler Ebene hin- und herbewegbare Nadel 49. Die Nähmaschine 48 ist auf einer in horizontaler Ebene parallel zum Schcitelschweri 14 verlaufenden Führungsstange 50 und einer /u dieser parallelen Zahnwelle 51 verschiebbar gelagert. Die Zahnwelle 51 ist über ein Kettengetriebe 52 mit einem Bremsmotor 53 verbunden und treibt über ein mil Innenverzahnung versehenes Mitnehmerrad 54 den nicht dargestellten Mechanismus der Nähmaschine 48 an Die f ührungsstange 50 und die Zahnwelle 51 sind in zwei Schlitten 55 ungeordnet, die am Gestell 1 g?lti£cri und dabei quer zum Schcitelschwert 14 bewegbar sind Die Schlitten 55 sind durch eine feste Stange 56 miteinander verbunden und bilder mit dieser einen Rahmen 57 Zur Bewegung des Rahmens 57 dient ein Driickluft/vlinder 58. dessen Kolbenstange 59 über einen Hehel 60 ein Zahnrad 61 antreibt. Das Zahnrad 61 kämmt mit einer am Rahmen 57 befestigten Zahnstange 62. Has Zahnrad 61 ist tibcr cmc drchMcifc Welle 61 mn einem weiteren Zahnrad 64 verbunden, das n.it einer /weiten, ebenfalls am Rahmen 57 befestigten Zahnstange 65 kämmt Auf dem Rahmen 57 isl ein Schrittmotor 66 hef'.- .'ijii. der über ein Antriebsrad 67 -.-irrn /.,iKnrn'ini'ii 6H anfcibi. Der Zahnriemen 68 lauft iiliei ein am Rahmen 57 (!clat'erles I 'inlenkr.ul 69 [\nd ist mi' der N.iliinaschine 4H fest \ erblinden
Das .SChI1UdScIiWLTl 14 ist in l.angsnchnin,· in drei Flächig gegeneinander anliegende, (lic l.angsnut 17 bildende l'lallenleile 7}, 75, 76 imterteill. die aus Blechen gebildet sind.
Das Scheitelschwcri 14 weist ferner einen Schliiien 70 auf. der mit zwei Ansätzen 71 auf einer am Träger β befestigten Führungsschiene 72 angeordnet isi. Am Schulten 70 ist auf der dem vorderen Klemmbacken 34 zugekehrten Seite ein vorderes Seilenblech 73 und mil Abstand zu diesem eine niedrige Schulter 74 ausgebildet. Zwischen dem vorderen Seitenblech 73 und der Schulter 74 sind ein hinteres .Seilenblech 75 sowie ein /.wischenblech 76 angeordnel. die beide relativ zum Schlitten 70 bewegbar sind.
Das hintere Seitenblech 75 enthält zwei horizontal verlaufende l.anglöcher 77. in die je ein in der Schulter 74 befestigter Stift 78 eingreift. An einem am Träger 6 befestigten Winkelstück 79 ist ein Knde einer Zugfeder 80 angeordnet, deren linderes finde am hinteren Sei;enblech 75 angreift und es gegen eine als Anschlag dienende snrnseilige Schulter 81 des Schlittens 70 zieht Das Zwischenblech 76 enthält zwei gleichsinnig schräg verlaufende l.anglöcher 82, in die je ein im vorderen Seitenblech 73 befestigier Stift 83 eingreift. Die Höhe des Zwischenbleches 76 ist so bemessen, daß es in der untersten Stellung unterhalb der Oberkanten der Seitenbleche 73, 75 steht und auf diese Weise die l.ängsnul 17 des Scheiielsehwcrtes 14 bildet. An einer Stirnseite des Zwischenbleehcs 76 ist ein liinglicliei •\nsalz 84 ausgebildet. An der entsprechenden Stirnsei-Ie des Schlittens 70 ist eine Konsole 85 befestigt, an der ein Driickluft/.ylindcr 86 schwenkbar gelagert ist Die Kolbenstange 87 des Druckluftzylinders 86 ist über einen Gabelkopf 88 mit dem Ansatz 84 verbunden.
An einer Stirnseile des hinteren Klemmbackens 39 ist ein Anschlagstück 89 befestigt, das um das MaD der Dicke des hinteren Scitenbleches 75 quer zu dessen Längsrichtung über die Klemmfläche 44 hinausragt. Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
Hin auszulassendes Hell wird mit der Haarseite nach ■ unten auf die Tischplatten 2 und 3 aufgelegt. Danach werden die Naddreihen 20. 22 aufwärtsbcwegt. wodurch das Feil auf den Tischplalten 2,3 fixiert wird. Anschließend wird der Niederhalter 23 auf das Fell abgesenkt und das Scheitelschwert 14 mit dem Fellteiler : 18 durch den Bremsmotor 16 aus der in F i g. I dargestellten Ruhestellung so w eil in Richtung des Fells bewegt, daß der vordere Abschnitt des Fellteilers 18 unter dem Fell steht.
Danach werden die beiden Druckluftzylinder 8 beaufschlagt, wodurch der Träger 6 mit dem Scheitelschwert 14 und dem Fellteiler 18 angehoben wird. Am Ende dieser Hubbewegung liegt der Fellteiler 18 am Fell an. Durch mehrmaliges kurzes Vor- und Rückdrehen des Bremsmoiors 16 wird der Fellteiler 18 in Längsrichtung schwingend bewegt, wodurch er im Fell eine Scheitelfurche bildet. Anschließend wird das Scheitelschwert 14 durch den Bremsmotor 16 in die vom Fellteiler 18 gezogene Scheitelfurche geschoben.
Sobald sich das Scheitelschwert 14 in der Scheitelfur- ■ ■ ehe befindet, werden die beiden Druckluftzylinder 11 beaufschlagt, wodurch der Träger 6 noch weiter angehoben wird. Hierbei hebt das Scheitelschwert 14 das Feii unter Bildung einer Falte bis in Höhe der Klemmflächen 43, 44 der Klemmbacken 34, 39 an. Das Scheitelschwen 14 steht nunmehr in der Arbeitsstellung für das Rückentfernen. Nach dem Anheben des Scheitelschwertes 14 werden die beiden Klemmbacken !4, 19 durch die Druckliiftzylirider 35, 38 aufemanderzu bewegt. Die KlemmKicken 34, 39 drucken das Fell einerseits gegen das \ordere Seitenblech 73 und andererseits gcL'cn das hintere Seitenblech 75. Hierbei hat sich ti.is ,im !unteren Klemmbacken 39 befestigte Anschlagstuck 89 hinter die Stirnseite des hinleren Seiienblechs 75 geschoben Nachdem das Fell zwischen den Klemmbacken 34, 59 und dem Scheuclschwert 14 festgeklemmt ist. wird die I ührungssiangc 25 abgesenkt und mti der Schneidvorrichtung 28 das Fell durchtrennt, wobei die Schneide des .Schneidmessers 27 in die l.aiigsnut 17 eingreift.
Nach dein Ilochschwenken der Fuhrungsstange 25 mit der Schneidvorrichtung 28 wird die Rückentfernung durchgeführt, indem der hintere Klemmbacken 39 durch den Schritimotoi 40 um ein vorgegebenes Maß in Längsrichtung des Scheitelschwertes 14 verschoben und Durch das am hinleren Klemmbacken fi befestigte und ichon zu Uegmn der Längsbewegung an der Stirnseite des hinteren Seiienblechs 75 anliegende •\nschlagstuck 89 zieht der huiiere Klemmbacken 39 das hintere Seitenblech 75 gegen die Wirkung der Zugfeder 80 in Längsrichtung mit. während das vordere Seitenblech 73 und der vordere Klemmbacken 34 stehen bleiben. Da in diesem lall beide Fellteile zangen.;iriig gehaltet', werden, kann das zu bewegende Fell teil wahrend des Riickentfernens nicht hangenbleiben oder schiefgezogen werden und das andere Fellteil, dessen Lage unverändert bleiben soll, nicht mitgezogen werden.
Nach dem Ruckentfernen wird durch Beaufschlagen des Druckliift/vlinders 86 das Zwischenblech 76 so weit schräg nach aufwärts bewegt, daß es teilweise über die Seitenbleche 73, 75 hituusrag' fFig. 8). Bei angehobenem Zwischenblech 76 hat das .Scheitelschwert 14 ein siufenfi irmiges Querschnittsprofil.
Dan.ich wird durch gleichzeitiges Beaufschlagen der Druckiuftzylindcr 8 und II der Träger 6 mit dem .Scheitelschwert 14 in die unterste Stellung abgesenkt. Hierbei werden die Schnittkanten der Fellleile zu dem Zeitpunkt, zu dem die oberen Ränder der Seitenbleche 73. 75 unter die gezahnten Klemmflächen 43, 44 der beiden Klemmbacken 34, 39 abtauchen, in Richtung des Zw ischenbleches 76 abgewinkelt und durch Nachrücken der Klemmbacken 34, 39 an das Zwischenblech 76 angedrückt (Fig. 9). Im weiteren Verlauf des Absenkvorganges taucht auch der obere Rand des Zwischenblechcs 76 unter die Klemmflächen 43,44 ab. worauf die Klemmbacken 34, 39 die Schnittkanten der Fel!'~ile unmittelbar gegeneinander drücken. Beim Absenken des Scheitelschwertes 14 werden also die Schnittkanten der Fellteile stufenweise aufeinanderzubewegt. wobei sie infolge der geringen Dicke der Seitenbleche 73, 75 und des Zwischenbleches 76 nur geringfügig abgewinkelt werden. Daher besteht keine Gefahr, daß sich dabei die Fellleile aus der Zahnung der Klemmbacken 34, 39 lösen und vom Scheitelschwert 14 mit nach abwärts gezogen werden.
Die Höhe des Anschlagstückes 89 ist so bemessen, daß das hintere Seitenblech 75 während des Absenkens des Scheitelschwertes 14 erst dann unter das Anschlagstück 89 abtaucht und daraufhin von der Zugfeder 80 an die Schulter 81 zurückgezogen wird, wenn beide Seitenbieche 73, 75 genügend weit von den Fcütcücn entfernt sind. Daher besteht keine Gefahr, daß das in die Ausgangsstellung zurückkehrende und sich dabei relativ zum hinteren Klemmbacken 39 bewegende hintere Seitenblech 75 das entsprechende Fellteil versehentlich
Sobüld (liis Si heik'lsilnv crt 14 willst,nuliji und diimit d.is /■, isclii'iihk'ch 7h .ins dein liiTciih der Si'hMiMk;in!t:!i der ! eüteile eütiernl lsi. uerden diese diiri'h die Niilnn.isi hine 48 w leder /i
Hierzu 3 Blatt /eichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Auslassen von Fellen mit einer Haltevorrichtung für das Fell, zwei zangenariig zusammenwirkenden, in Längsrichtung relativ zueinander bewegbaren Klemmbacken, einem zwischen diesen angeordneten, in Längsrichtung verschiebbaren, auf- und abbewegbaren Scheitelschwert mit einer Längsnutjemgreifenden Schneidvorrichtung und einer Nähmaschine, die beide in Längsrichtung des Scheitelschwertes bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheitelschwert (14) in Längsrichtung in mehrere Plattenteile (73, 75,76) unterteilt und ein erster Plattenteil (75) gemeinsam mit dem ihm zugeordneten Klemmbakkcn (39) in Längsrichtung relativ zu einem dem anderen Klemmbacken (34) zugeordneten zweiten Plattenteil (7 3/bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden den Klemmbakken (34,39) zugeordneten Plattenteilen (73,75) ein in vertikaler Richtung relativ zu diesen bewegbarer dritter Plattenteil (76) angeordnet ist. gegen den die Klemmbacken (34, 39) beim Absenken des Scheitelschwertes (14) andrückbar sind.
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