DE2940544A1 - Maschine zur herstellung von hoernchen, brioches u.dgl. - Google Patents

Maschine zur herstellung von hoernchen, brioches u.dgl.

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DE2940544A1 DE19792940544 DE2940544A DE2940544A1 DE 2940544 A1 DE2940544 A1 DE 2940544A1 DE 19792940544 DE19792940544 DE 19792940544 DE 2940544 A DE2940544 A DE 2940544A DE 2940544 A1 DE2940544 A1 DE 2940544A1
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Description

PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL LIETZENBURGER STRASSE 53 1OOO BERUN 15 RUF (03O) 882 20 63/ 882 2O
, 29A0544
2. Oktober 1979 D/Ke
Maurizio DALLA COSTA
Via Trento, 36
I-2OO9O Cesano Boscone (Mailand)
Italien
Maschine zur Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl.
-X-
Maschine zur Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl. 5
Es ist bekannt, daß für die Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl. der zuvor ausgewalkte Blätterteig in Dreiecke geschnitten werden muß, wobei diese Dreiecke dann ausgehend von einer Seite in Richtung des gegenüberliegenden Scheitels aufgerollt werden.
Diese Vorgänge erfordern bis jetzt manuelle Tätigkeit seitens der Arbeitskräfte, um die Teigdreiecke zu erfassen und sie der Formmaschine zuzuführen.
Die entsprechenden Schneidwalzen, die dafür sorgen, den Blätterteig in Dreiecke zu schneiden, liefern nämlich die gleichen Dreiecke in nebeneinanderliegender und entgegengesetzter Anordnung und daher in einer solchen Lage, in der sie nicht unmittelbar der Formmaschine zugeführt werden können.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, die in der Lage ist, das Auswalken von Blätterteigportionen und das Schneiden des Blätterteiges in Dreiecke durchzuführen. Diese soll gleichzeitig in der Lage sein, die so erhaltenen Blätterteigdreiecke zweck— mäßig zu drehen und auseinanderzuführen und sie zur Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl. aufzurollen.
Ein weiteres Ziel" der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, die geeignet ist, das
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■4-
Auswalken von Blätterteig und das Schneiden desselben in Dreiecke für Hörnchen, Brioches u.dgl. auf rasche, ununterbrochene und hygienische Weise durchzuführen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer Maschine, die dafür sorgt, die einzelnen, zur nachträglichen Aufrollphase zuzuführenden Blätterteigdreiecke auf automatische Weise zweckmäßig zu entnehmen, zu drehen und auseinanderzuführen. 10
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, die in der Lage ist, alle Blätterteigdreiecke mit zur Formmaschine weisender Grundlinie ausgerichtet vorzulegen, so daß sie die Formmaschine gleichzeitig aufrollen kann.
Diese und weitere Ziele werden durch die Anwendung der besonderen Arbeitsmaschine erreicht, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. 120
Diese Maschine weist im wesentlichen einen Abschnitt zum Auswalken des Blätterteiges, einen Schneidabschnitt, einen Abschnitt zum Auseinanderführen und Ausrichten der geschnittenen Dreiecke, einen Abschnitt zum Geradereihen der Dreiecke selbst und einen Formgebungsabschnitt auf.
Insbesondere besteht der Abschnitt zum Auseinanderführen und Ausrichten der Blätterteigdreiecke schematisch aus einem im Ölbad arbeitenden Mechanismus, der in der Lage ist, auf zwei Rädern hin- und herzulaufen und die Blätterteigdreiecke dabei aufzunehmen und sie in der
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Nähe der Formmaschine freizugeben.
Diese hin- und hergehende Bewegung wird diesem Mechanismus durch zwei seitliche Zugstangen auferteilt, die j mit einem Ende an einem Exzenter und mit dem anderen Ende an einem mittleren Punkt eines Hebels angelenkt sind, welcher den Mechanismus selbst im Bereich seines hinteren Teiles abstützt.
LO Der erwähnte Mechanismus weist eine Reihe von Nocken und Vorgelegen auf, welche auf bewegliche Ergreifungselemente wirken, die in der Lage sind, sich während der Vorschubbewegung des Mechanismus selbst auseinanderzuspreizen und um 90° zu drehen.
In der Tat ergreifen diese Elemente die einzelnen Dreiecke aus Blätterteig und führen sie auf dem Förderband, das sie zur Formmaschine befördert, so daß sie bei der gleichen Maschine,mit zu derselben gerichteten Grund-
>O linien und in zweckmäßigen Abständen vorliegen.
Diese und weitere funktionstechnische und bauliche Merkmale der automatisch arbeitenden Maschine zur Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl., die den Gegenstand >5 der vorliegenden Erfindung bildet, können mit Hilfe der verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden. Es zeigen:
Fig. 1 diese Maschine schematisch in perspektivischer JO Ansicht,
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Fig . 2 2940544
den Abschnitt zum Schneiden des ausgewalkten
Blätterteiges und zum Überführen der erhaltenen
Fig . 3 Dreiecke aus Blätterteig,
5 insbesondere die Glieder zum Ergreifen der
erwähnten Dreiecke aus Blätterteig und teilweise
Fig . 4 die Schneidwalze,
die Einheit, die das abgestimmte Auseinander
10 Fig. . 5 führen der gleichen Ergreifungsglieder bewirkt,
den Mechanismus, der die Drehung der gleichen
Fig. . 6 Ergreifungsglieder bewirkt,
15 die Art und Weise des Einsatzes der vorerwähnten
Fig. I Ergreifungsglieder,
den Nocken, der das Ergreifen und Freigeben der
Dreiecke aus Blätterteig steuert,
20 Fig. 8
eine bewegliche Klappe, die geeignet ist, das
Geradereihen der gleichen Dreiecke aus Blätter
teig vor deren Zuführung zur Formmaschine zu
verwirklichen,
25 Fig. 9
den Mechanismus, der das Anheben dieser Klappe
Fig. 10 bewirkt,
ein von der Formmaschine aufgerolltes Dreieck
30 aus Blätterteig und
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Fig. 11 die Walze der erwähnten Formmaschine teilweise.
Mit besonderer Bezugnahme auf die Bezugszeichen der verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungen weist die erfindungsgemäße Maschine zur automatischen Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl. einen Auswalkabschnitt 1 auf, von welchem der zweckmäßig ausgewalkte Blätterteig durch ein Förderband zu einer Schneidwalze zugeführt wird. Diese Schneidwalze ist durch eine Mehr-• zahl von parallelen Scheiben verwirklicht, zwischen denet schräge Messer 3 angeordnet sind, welche eine Reihe von dreieckigen Zwischenräumen bestimmen, innerhalb welcher ein Ausstoßkolben 4 gelagert ist.
L5 in der Tat bewirkt die erwähnte Walze beim Drehen um sich selbst mit einer peripheren Geschwindigkeit gleich der Vorschubgeschwindigkeit des ausgewalkten Blätterteiges auf dem Förderband 5 das Schneiden des Blätterteiges in eine Mehrzahl von Dreiecken 6, die eng aneinanderliegen, wie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist. Danach werden diese Blätterteigdreiecke durch eine Reihe von beweglichen Spitzen festgelegt, welche einen wesentlichen Teil von entsprechenden Ergreifungsgliedern bilden, die auf einem Wagen 7 montiert sind, weleher in der Lage ist, über ein Paar Räder 8 auf Seitenführungen 9 hin- und herzulaufen.
Die erwähnten Ergreifungsglieder sind durch ein Formplättchen 10 gebildet, das im wesentlichen dreieckig JO ausgebildet und mit Umfangsbohrungen versehen ist, in welchen Spitzen 11 eintreten, die senkrecht zu einem zweiten, oberen Plättchen 12 liegen und mit diesem
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fest verbunden sind, wobei das Plättchen 12 in bezug auf das erste verstellbar ist. Das untere Plättchen IO ist mittels eines Rohrelementes 13 von einer Hülse 14 abgestützt, während das obere Plättchen 12 mit dem > ersten teleskopisch verbunden und an einem Bügel 15 angelenkt ist, der am oberen Ende derselben Hülse angeordnet ist.
Das erwähnte Rohrelement ist ferner mit einem mittigen Ritzel versehen, das mit einer Zahnung 16 kämmt, die auf einer Stange 17 ausgebildet ist, welche ihrerseits mit einem senkrecht zur erwähnten Hülse ausgebildeten, rohrförmigen Ansatz 18 teleskopisch verbunden ist. Der Bügel 15 ist über eine Rolle 19 von e;ner Stange 20 !■5 abgestützt, die zwischen den Enden von zwei Hebelarmen 21 gespannt ist, welche hinter dem Wagen 7 angelenkt sind. Diese Hebelarme bewirken durch Eingriff mit entsprechend ausgebildeten Nocken 22 ein periodisches Anheben der oberen Plättchen 12 und somit das Rückziehen der Spitzen 11 in bezug auf die Grundfläche der unteren Plättchen 10. In der Tat ergreifen die erwähnten Spitzen beim Absenken des oberen Plättchens ein Blätterteigdreieck 6 und erteilen demselben eine entsprechende Drehung, so daß es mit seiner Grundlinie in Vorschubrichtung vorne zu liegen kommt.
Es ist zweckmäßig, dazu hervorzuheben, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Wagens 7 jener des Förderbandes 5 entspricht und daß folglich die Blätterteigdreiecke keiner plötzlichen Mitnahme ausgesetzt sind.
Die gleichen Blätterteigdreiecke 6 erfahren jedoch
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außer einer Drehbewegung auch eine Vorschubbewegung nach außen in bezug auf die Achse des Förderbandes, so daß sie beim Eingang der Formmaschine zweckmäßig voneinander entfernt vorliegen. Zu diesem Zweck sind > die vorerwähnten Ergreifungsglieder mit ebensovielen Scheiben 23 gekoppelt, die verschiebbar auf einer Welle 24 angeordnet sind, welche mit einem Längskeil versehen ist.
Die erwähnten Scheiben sind mit einer Muffe 26 fest verbunden, auf deren Mantelfläche eine Gleitführung 27 ausgespart ist, in welche die zwei Arme einer Gabel 28 eingreifen, die auf dem Ende eines Hebels 29 ausgebildet ist, welcher an einem Querstück des Wagens 7 angelenkt ist. Diese Hebel stehen ihrerseits mit Zylindernocken 30 im Eingriff, welche Führungen mit unterschiedlichen Bahnen bilden, so daß eine zweckmäßige Auseinanderspreizung der vorerwähnten Ergreifungsglieder bewirkt wird. Die Drehung der letzteren wird durch den Eingriff der Stangen 17, welche die Zahnungen tragen, mit den Nockenprofilen 31 gegeben, die an den Seiten der Scheiben 23 ausgebildet sind.
Die erwähnten Nockenprofile erteilen den gleichen 5 Stangen in der Tat abwechselnd eine Vor- und Rückbewegung und verursachen folglich die Drehung der Ergreifungsglieder in die eine oder die andere Richtung.
Dieses Erfordernis ist dadurch bedingt, daß für die vollständige Verwendung des ausgewalkten Teiges die Schneidwalze hintereinander Reihen von Dreiecken mit entgegengesetzt liegenden Grundlinien erzeugt, die
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deshalb abwechselnd um 90° in die eine oder die andere Richtung gedreht werden müssen.
Die hin- und hergehende Bewegung des Wagens 7 wird durch einen Hebel 32 erhalten, der im Bereich seines unteren Endes angelenkt ist und an einer mittleren Stelle über einen Arm 33 mit einem Exzenter 34 gelenkig verbunden ist. Der Drehpunkt des gleichen Hebels ist durch eine Antriebswelle gebildet, auf welcher ein Ritzel 35 aufgekeilt ist, das die Bewegung über eine Kette 36 an die Welle 37 überträgt, welche die vorerwähnten Zylindernocken trägt. Diese Welle steuert ihrerseits über ein Paar Zahnräder (mit Übersetzungsverhältnis 1:2) die Drehung der Welle 24, welche die S Scheiben 23 trägt.
Die Dreiecke 6 aus Blätterteig, die mit in Vorschubrichtung des Förderbandes 5 weisenden Grundlinien angeordnet sind, gelangen anschließend mit einer beweglichen Klappe 38 in Eingriff, welche ein vollkommenes Geradereihen der gleichen Blätterteigdreiecke bewirkt. Die Bewegung dieser Klappe nach oben wird über eine Stange 39 erhalten, die an einem Arm 40 angelenkt ist, der in der Lage ist, nach oben oder nach unten durch die Wirkung eines Seitennockens 41 zu schwenken. Nachher gelangen die Blätterteigdreiecke in die Formmaschine 42, welche die Dreiecke selbst aufrollt und ihnen das in Fig.10 gezeigte typische Aussehen erteilt.
30
Diese Formmaschine weist insbesondere eine Walze 43 auf, die mit einem konkaven Abschnitt 44 versehen ist,
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der dazu geeignet ist, das Herabfallen des fertigen Erzeugnisses 45 auf ein Austragförderband 46 zu bewirken.
Aus den obigen Ausführungen und aus der Betrachtung der verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungen gehen die große Zweckdienlichkeit und praktische Anwendbarkeit deutlich hervor, welche die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine zur automatischen
° Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl. kennzeichnen.
Selbstverständlich wurde diese Maschine und deren Herstellungsweise vorstehend rein beispielsweise und ohne Beschränkung beschrieben und dargestellt, und zwar Iediglich zum Beweis der praktischen Ausführbarkeit und der allgemeinen Merkmale der vorliegenden Erfindung.
Aus diesen Voraussetzungen kann man folglich schließen, daß die erfindungsgemäße Formmaschine und deren Bestandteile zahlreiche Varianten und Änderungen erfahren können, und zwar je nach den verschiedenen Herstellungsvorteilen und der spezifischen praktischen Anwendung, die jeweils für die Maschine selbst vorgesehen ist, und daß sie auch jene Verbesserungen erfahren können, die durch die praktische Erfahrung angeregt werden.
Diese Varianten können sowohl die oben angedeuteten funktionstechnischen Teile, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung bilden, als auch deren Bau- und/oder Montageeinzelheiten als Gegenstand haben, ohne aus dem Schutzymfmig der vorliegenden Erfindung auszutreten.
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Claims (1)

  1. A η sprüche
    Maschine zur Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Abschnitt zum Auswalken des Teiges, einen Schneidabschnitt, einen Abschnitt zum Auseinanderführen und Ausrichten der geschnittenen TeigdreiecJce, einen Abschnitt zum Geradereihen derselben Dreiecke und einen Formabschnitt aufweist, wobei der Abschnitt zum Auseinanderführen und Ausrichten der Teigdreiecke im wesentlichen aus einem im Ölbad arbeitenden Mechanismus besteht, der in der Lage ist, auf zwei Rädern hin und her zu laufen und die Teigdreiecke zu entnehmen und in der Nähe der Formmaschine freizugeben, und wobei die hin- und hergehende Bewegung dem erwähnten Mechanismus durch zwei seitliche Zugstangen auferteilt wird, die mit einem Ende an einem Exzenter und mit dem anderen Ende an •einem mittigen Punkt eines Hebels angelenkt sind, welcher den Mechanismus selbst im Bereich seines hinteren Teiles abstützt, und wobei dieser Mechanismus eine Reihe von Nocken und Vorgelegen aufweist, welche auf bewegliche Ergreifungsglieder wirken, die geeignet sind, sich während der Vorschubbewegung auseinander zu bewegen und um 90 zu drehen.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t, daß sie einen Abschnitt zum Auswalken aufweist, von welchem der zweckmäßig ausgewalkte Teig über ein Förderband einer Schneidwalze zugeführt wird, welche durch eine Mehrzahl von parallelen Scheiben gebildet ist, zwischen welchen
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    schräge Messer angeordnet sind, die eine Reihe von dreieckigen Zwischenräumen bilden, innerhalb welcher ein Ausstoßkolben gelagert ist.
    3. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Ergreifungsglieder aufweist, die auf dem vorerwähnten beweglichen Wagen montiert sind und durch je ein Formplättchen gebildet sind, das im wesentlichen dreieckig ausgebildet und mit Umfangsbohrungen versehen ist, in welche Spitzen eintreten, die mit einem zweiten, oberen Plättchen fest verbunden und senk— recht zu diesem angeordnet sind, wobei dieses zweite Plättchen in bezug auf das erste verstellbar ist und das untere der beiden Plättchen mittels eines Rohrelementes durch eine Hülse abgestützt ist, während das obere Plättchen mit dem ersten Plättchen teleskopisch verbunden ist und an einem im oberen Bereich derselben Hülse angeordneten Bügel angelenkt ist. 120
    4. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichne t, daß das erwähnte Rohrelement mit einem mittigen Ritzel versehen ist, das in der Lage ist, mit einer Zahnung zu kämmen, welche auf einer Stange ausgebildet ist, die mit einem rohrförmigen Ansatz teleskopisch verbunden ist, welcher senkrecht zur oben erwähnten Hülse ausgebildet ist.
    5. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Bügel über eine Rolle durch eine Stange abgestützt ist, die zwischen den Enden von zwei Hebelarmen gespannt
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    ist, welche hinter dem oben erwähnten Wagen angelenkt sind, wobei diese Hebelarme mit zweckmäßig ausgebildeten Nocken im Eingriff stehen und periodisch das Anheben der oberen Plättchen und somit die Absetzbewegung der Ergreifungsspitzen in bezug auf die Grundfläche der unteren Plättchen bewirken.
    6. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichne t, daß bei derselben die von den erwähnten Ergreifungsgliedern ergriffenen Teigdreiecke nicht nur eine Drehung, sondern auch eine Verschiebung nach außen in bezug auf die Achse des Förderbandes erfahren, so daß sie beim Eingang der Formmaschine zweckmäßig voneinander entfernt vorliegen, wobei die Ergreifungsglieder selbst zu diesem Zweck mit ebensovielen Scheiben verbunden sind, welche auf einer Welle verschiebbar angeordnet sind, die mit einem Längskeil versehen ist.
    7. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Scheiben mit einer Muffe fest verbunden sind, auf deren Mantelfläche eine Gleitführung ausgebildet ist, in welche die Arme von ebensovielen Gabeln eingreifen, welche an den Enden von Hebeln ausgebildet sind, die an einem Querstück des beweglichen Wagens angelenkt sind, wobei diese Hebel ihrerseits mit Zylindernocken im Eingriff stehen, welche Führungen mit unterschiedlichen Bahnen bilden, so daß eine zweckmäßige Auseinanderführung der vorerwähnten Ergreifungsglieder bewirkt wird.
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    8. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der erwähnten Ergreifungsglieder durch den Eingriff der Stangen, welche die oben erwähnten Zahnungen tragen, mit Nockenprofilen gegeben wird, welche seitlich an den oben erwähnten Scheiben ausgebildet sind, wobei diese Nockenprofile den gleichen Stangen abwechselnd eine Vor- und Rückbewegung erteilen.
    9. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehende Bewegung des erwähnten Wagens durch einen
    Hebel erhalten wird, der im Bereich seines unteren Endes angelenkt ist und an einer mittigen Stelle über einen Arm mit einem Exzenter gelenkig verbunden ist, wobei der Drehpunkt des gleichen Hebels durch eine Antriebswelle gebildet ist, auf welcher ein Ritzel aufgekeilt ist, welches die Bewegung über eine Kette an die die vorerwähnten Zylindernocken tragende WeI-ie überträgt, und wobei diese Welle ihrerseits über ein Paar Zahnräder die Drehung der Welle steuert, welche die Scheiben mit Seitennocken trägt.
    ΙΟ» Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bewegliche Klappe aufweist, mit welcher die Teigdreiecke in Eingriff gelangen, so daß sie sich vollkommen geradegerichtet anordnen, wobei die Bewegung dieser Klappe nach oben durch eine Stange erhalten wird, welche an einem Arm angelenkt ist, der in der Lage ist, nach oben und nach unten durch Wirkung eines geeigneten Seitennockens zu schwenken.
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    11. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Formmaschine umfaßt, welche eine Walze aufweist, die mit einem konkaven Abschnitt versehen ist, der geeignet ist, das Herabfallen des fertigen Erzeugnisses auf ein Austragförderband zu bewirken.
    12. Maschine für die automatische Herstellung von Hörnchen, Brioches u.dgl. nach den vorhergehenden An-Sprüchen, alles im wesentlichen, wie vorstehend näher beschrieben und in den verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellt, welche einen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindungsanmeldurl bilden.
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