DE2253180B2 - Verfahren und Einrichtung zum Anbringen des freien Endes eines Rückholbandes an einem Tampon-Wattewickel - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Anbringen des freien Endes eines Rückholbandes an einem Tampon-Wattewickel

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DE2253180B2
DE2253180B2 DE2253180A DE2253180A DE2253180B2 DE 2253180 B2 DE2253180 B2 DE 2253180B2 DE 2253180 A DE2253180 A DE 2253180A DE 2253180 A DE2253180 A DE 2253180A DE 2253180 B2 DE2253180 B2 DE 2253180B2
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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
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Description

axialen Abstand voneinander angeordneten Kolben xible Glied vom Arbeitstrum in das Untertrum überbesteht, die mit Durchbrechungen versehen sind, wo- führenden Umlenkbereich sowie entlang dem Unterbei der Zylinder über einen Abzweigstutzen an eine trum über die von dem Auswerf stößel gebildete Wik-Saugluftquelle anschließbar ist. kel-Auswerfstation hinaus bis vor den das untere fle-
Die gewünschte Sicherheit des Ansaugens des 5 xible Glied in das Arbeitstrum überführenden Umfreien Endes des Rückholbandes im Bereich der lenkbereich erstreckt.
Rückholband-Anlegestation läßt sich beträchtlich Zweckmäßig befindet sich der Andrückkolben des
dadurch erhöhen, daß der etwa senkrechte öffnungs- Kolbenschiebers in der Arbeitshubendstellung in der rand des Zylinders in Richtung des freien Endes des Wickelschale außerhalb des Zylindergehäuses.
Rückholbandes nach unten in zum Wickel abgekehr- io In der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Durchter Richtung abgeschrägt ist. Dadurch wird eine Saug- führung des erfindungsgemäßen Verfahrens beiöffnung geschaffen, die in Richtung des sich von spielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigt deT Stirnseite des Wickels weg erstreckenden freien Fig. 1 die Einrichtung mit Wickelstation, Rück-
Endes des Rückholbandes gerichtet ist, so daß das holband-Anlegestation und Auswerfstation in Anfreie Ende des Rückholbandes schnell und wirksam 15 sieht,
in den Zylinder angesaugt werden kann. Fig. 2 die Wickelstation nach Fig. 1 in vergrö-
Weiterhin empfiehlt es sich, daß der eine dem ßertem Maßstab nach Schnittlinien H-II,
Wickel zugekehrte Andrückkolben des Kolbenschie- F i g. 3 die Rückholband-Aniegestation in einem
bers mit mehreren durchgehenden Bohrungen klei- Schnitt nach Linie ΠΙ-1ΙΙ in F i g. 1 in Ansaugsteinen· Durchmessers versehen ist, während der andere, 20 lung,
dem Zylinderboden zugekehrte Kolben durchge- Fig.4 die Rückholband-Anlegestation nach
hende Bohrungen von demgegenüber größerem F i g. 3 in Andrückstellung und
Durchmesser enthält. Die großen Bohrungen in dem F i g. 5 einen fertigen Wickel mit dem an seiner
dem Wickel abgekehrten Kolben ermöglichen dessen Stirnseite angedrückten freien Ende des Rückholban-Bewegung im Zylinder in die dem Wickel abgekehrte 25 des in perspektivischer Ansicht.
Richtung, weil die Luft zwischen dem Kolben und In den Figuren ist eine Einrichtung zum Anbrin-
Zylinderende durch die großen Bohrungen hindurch gen des freien Endes 6 eines mit einem Vliesstreifen 7 durch den Abzweigstutzen austreten kann, während verbundenen Rückholbandes 8 an einer Stirnseite 9 die kleinen Bohrungen in dem dem Wickel zugekehr- eines durch Aufrollen des Vliesstreifens gebildeten ten Kolben sicherstellen, daß das angesaugte freie 30 Tampon-Wickels 10 als Rohling für insbesondere der Ende des Rückholbandes auf der Stirnfläche des an- Frauenhygiene dienende Tampons gezeigt. Ein drehderen Kolbens in Wirrlage liegenbleibt. barer gabelförmiger Wickeldorn 11 ist in der Bewe-
Ferner empfiehlt es sich, den lichten axialen Ab- gungsebene des Faservliesstreifens 7 quer zu diesem stand der beiden Schieberkolben etwa dem lichten axial hin- und herbewegbar, wobei die Gabelzinken Durchmesser des Saugstutzens entsprechend zu be- 35 12, 13 des Wickeldoms in ihrer Betriebsstellung den messen, der etwa auf der Längsmitte des Zylinders Vliesstreifen an derjenigen Längsseite desselben von diesem abzweigt. beidseitig übergreifen, die das freie Ende 6 des Rück-
Eine auf der dem Zylindergehäuse abgekehrten holbandesS mitführt. Der Wickeldorn weist eine Seite des Wickels vorgesehene Anschlagfläche dient durchgehende Längsbohrung 14 auf und ist an eine für jenen als Widerlager beim Andrücken des freien 40 durch einen Pfeil charakterisierte Saugluftquelle 15 Endes des Rückholbandes gegen die andere Stirn- anschließbar. Ein Gabelschlitz 16 des Wickeldorns fläche des Wickels. H ist auf einer der Bewegungsrichtung χ des Vlies-
Vorteilhaft ist die Verwendung einer Einrichtung, Streifens zugekehrten Seite in zu dessen Gabelende bei welcher ein oberes und ein unteres endloses flexi- abgekehrte Richtung unter Bildung einer Ansaugöffbles Glied in einer gemeinsamen Umlaufebene je- 45 nung 17 tief« in die Wandung des hohlen Wickelweils in bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn schritt- dorns eingearbeitet.
weise synchron antreibbar sowie mit Spannbacken Der Wickeldom ist in Gleitlagerbuchsen 18, 19
und Klemmbacken, einem quer zum Wattevlies ver- eines Gehäuses 20 drehbar und axial verschiebbar schwenkbaren Trennbügel sowie mit seitlich am zu- gelagert, wobei das hintere Ende des Wickeldorns in geordneten endlosen flexiblen Glied angebrachten, 50 einen Rohransatz 21 des Gehäuses einmündet, an etwa halbkreisförmigen Wickelschalen versehen ist, dem eine Saugleitung 22 angeschlossen ist.
in welche der Wickeldom quer zur Umlaufebene, Auf dem Wickeldom ist ein Ritzel 23 verkeilt
den Vliesstreifen übergreifend, koaxial hineinbeweg- welches mit einem Zahnrad 24 kämmt. Das Zahnrad bar ist, wobei an jeder Wickelschale des unteren fle- 24 sitzt auf einer Welle 25 eines schrittgeschalteter xiblen Gliedes ein gekrümmter Hebel angelenkt ist, 55 Getriebes 26, dessen Antriebswelle 27 außerhalb de; der über die Wickelschale durch Auflaufen auf eine Gehäuses eine Keilriemenscheibe 28 trägt, die übei Steuerkurve schwenkbar ist, vor der die Wickelsta- einen Keilriemen 29 mit einer Keilriemenscheibe 3( tion vorgesehen ist, welcher in Umlauf richtung des verbunden ist, welche auf der Welle eines Antriebs unteren flexiblen Gliedes im Bereich der Steuerkurve motors 31 befestigt ist
ein quer zur Förderrichtung der Wickelschalen in 60 Mit der Antriebswelle 27 ist außerdem eine Steu diese jeweils hineinschiebbarer Auswerfstößel nach- erkurve 95 drehfest verbunden, in deren Kurvennu geschaltet ist, wobei die Einrichtung dadurch ge- 32 die Rolle 33 eines Doppelhebels 34 beweglicl kennzeichnet ist, daß das Zylindergehäuse der Rück- eingreift, der um eine Achse 35 schwenkbar ist. Ein holband-Anlegestation jeweils koaxial zu den Wik- auf dem gegenüberliegenden Ende des Hebels 34 sil kelschalen im Bereich des Untertrums des unteren 65 zende Abtastrolle 36 greift beweglich in eine Aus flexiblen Gliedes und der Auflauffläche der Steuer- nehmung 37 eines Bügels 38 ein, der das Ritzel 2 kurve angeordnet ist und sich die Auflauffläche der an beiden Enden dicht anliegend übergreift. De Steuerkurve etwa über den gesamten, das untere fle- Wickeldom durchsetzt den Bügel mit Spiel, so daß t
7 8
gegenüber diesem frei drehbar ist. Der Bügel 38 ist schale 41 mit einer konvex gewölbten Anschlag-
mit einer Führungsbacke 39 auf einer parallel zum fläche 65 versehen ist.
Wickeldorn im Gehäuse befestigten Führungsstange In der F i g. 3 gezeigten Betriebsstellung befindet
40 verschiebbar geführt. In der F i g. 2 dargestellten sich der Kolbenschieber 49 in der zurückgezogenen
Lage befindet sich somit der Wickeldorn 11 in der 5 Endstellung seines Rückhubes, in der die beiden KoI-
den Vliesstreifen 7 übergreifenden Ausgangsstellung ben 50 und 51 die Öffnung des Abzweigstutzens 46
zum Wickeln, wobei die Gabelzinken über oder in beidseitig begrenzen. Die Saugluftquelle wurde zuge-
der Nähe des um das Vliesband geschlungenen und schaltet, so daß das freie Ende 6 des Rückholban-
zu einer Schlaufe gezogenen Rückholbandes liegen des 8 durch den sich nach unten erweiternden Zwi-
und durch die Ansaugöffnung 17 das freie Ende 6 io schenraum zwischen der Öffnung des Zylindergehäu-
des Rückholbandes in die Längsbohrung 14 ange- ses und der Wickelschale 41 hindurch gegen die
saugt ist. Der Vliesstreifen wird in einer horizontalen Stirnfläche des Andrückkolbens 50 angesaugt wor-
gestreckten Lage gehalten und kann nunmehr durch den ist. Die kleinen Bohrungen 52 im Kolben 50 sor-
Drehen des Wickeldorn auf sich selbst aufgewickelt gen nicht nur für eine bestimmte Drosselung des
werden, ohne daß beim Wickeln auf das Vorhanden- l5 Saugdruckes, sondern auch für eine Wirrlage des
sein des Rückholbandes und seines freien Endes 6 freieu Bandendes an der Stirnfläche des Kolbens. -
Rücksicht genommen zu werden braucht. Die Wik- In Fi g. 4 ist die Endstellung des Arbeitshubes des
kelgeschwindigkeit ist daher nicht von dem Verhal- Kolbenschiebers veranschaulicht, in welcher dieser
ten des freien Endes des Rückholbandes abhängig. das freie Ende 6 des Rückholbandes in der beschrie-
Beim Wickeln können die Enden des Faservlies- a° benen Wirrlage gegen die Stirnfläche des Wickels 10 Streifens? in eine Wickelschale 41 hineingezogen drückt. Dabei greift der Kolben 50 in die Wickel- und dort an den Wickel angelegt werden, wie noch schale 41 ein» so daß sich der Wickel 10 mit seiner später beschrieben wird. Eine solche Wickelschale anderen Stirnfläche gegen die konvex gewölbte Ankann ganz oder teilweise Bestandteil einer Förder- schlagfläche 65 anlegt und ein sicheres Anhaften des kette 42 sein, mittels welcher der Wickel zu der in a5 freien Endes des Rückholbandes an der Stirnfläche Fig.3 gezeigten Rückholband-Anlegestation geführt des Wickels gewährleistet ist. Dies wird dadurch werden kann. In Fig. 3 nimmt die Wickelschale 41 hervorgerufen, daß infolge der Wirrlage zahlreiche eine gegenüber einem Zvlindergehäuse 43 koaxiale Abschnitte des freien Endes des Rückholbandes an Taktstellung ein, wobei die das freie Ende des Rück- dem Tampon-Wattematerial des Wickels anliegen, holbandes mitführende Seite 9 des Wickels 10 auf 3<> wobei sich das Fasermaterial des freien Rückholbander Rückholband-Anlegestation zugekehrten Seite des mit demjenigen des Wickels teilweise derart verliegt. Die Rückholband-Anlegestation besteht aus hakt< daß ein sicheres Anhaften des Rückholbandes einem Zylindergehäuse 43. dessen Zylinderöffnune an der Stirnfläche des Wickels nach dem Andrück-44 dem "Wickel koaxial eegenüberliegt. Der etwa Vorgang gewährleistet ist. Der in Fig.4 in axialer senkrechte Öffnungsrand des Zylinders ist in Rieh- 35 Richtung zusammengedrückte Wickel nimmt nach tung des freien Endes des Rückholbandes nach unten dem Zurückgehen des Kolbens 50 wieder annähernd in zum Wickel abeekehrter Richtung bei 45 aboe- seine ursprüngliche Ausgangslänge an.
schrägt, so daß das zunächst von dem Wickel herab- Die hintere Kante 66 des Andrückkolbens 50 verhängende freie Ende 6 leicht in das Zylindergehäuse laß* im Augenblick des Auftreffens der zusammengeangesaugt werden kann " *° legten Bändchenenden auf die Stirnfläche 9 des Wik-
Zu diesem Zweck ist'das Zvlindergehäuse etwa auf kels 10 den Gehäusezylinder 43, so daß Luft nur mittlerer Länge mit einem Abzweisstutzen 46 verse- "och v°n a"ßen durch die größeren Bohrungen 53 hen. an dein eine Leitung 47 angeschlossen ist, des Entlüftungskolbens 51 hindurchtritt. Der Saugweiche zu einer nicht dargestellten Saueluftoueile druck ist daher an der Stirnfläche des Andrückkolentsprechend dem Pfeil 48 führt. In dem Zylinderge- 45 bens nicht mehr wirksam, so daß em Ansaugen von häuse 43 ist ein Kolbenschieber 49 verschiebbar ge- Faden oder eine Flusenbildung vermieden wird,
laeert. der aus einem Andrückkolben 50 und einem In Fi g. 5 ist deutlicher die Wirrlage des freien Enmit diesem verbundenen, in axialem Abstand an- des 6 des Rückkolbens veranschaulicht, das sich übei geordneten Führungs- und Entlüfrungskolben 51 be- die gesamte Stirnfläche 9 des zum Pressen vorbereitesteht. Der Andrückkolben 50 ist mit durchgehenden so ten Wickels 10 erstreckt, der m der Wickelmulde 41 Bohrungen 52 verhältnismäßig geringen Durchmes- mit dem nächsten Schaltschritt der Kette 42 zu einei sers versehen, während der Entlüfrungskolben 51 Übergabestaiion eines anderen Kettensystems unc Durchbrechungen 53 von demgegenüber größerem dann 2^ emer Preßstation bewegt wird, wie anschhe-Durchmesser aufweist. Der lichte Abstand der beiden ßend beschrieben werden soll.
Kolben 50 und 51 entspricht etwa dem lichten 55 In F i g. 1 ist eine Einrichtung dargestellt, in dei Durchmesser des Abzweigstutzens 46. Die Kolben- die beschriebene Wickelstation mit A, die Rückhol stange 54 des Kolbenschiebers 49 durchsetzt einen band-Anlegestation mit B und eine zu einer Tarn Zylinderdeckl 55 sowie eine Gehäusewand 56 und pon-Presse führende Übergabestation mit C bezeich ist mit ihrem Ende über eine Bolzen-Schlitzverbin- net sind. Diese Einrichtung, mit der außergewöhnlid dung 57 an einen Hebel 58 angelenkt, der um einen 6° hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden kön Schwenkpunkt 59 schwenkbar ist. An dem Hebel 58 nen, besteht außer der in den F i g. 3 und 4 gezeigtei ist eine Rolle 60 drehbar gelagert, die eine um eine unteren Förderkette 42 aus einer weiteren endlosei Welle 61 drehbare Kurvenscheibe 62 abtastet. Eine oberen Förderkette 67, die in einer gemeinsame! Zugfeder 63 sorgt für eine ständige Anlage der He- senkrechten Umlaufebene die jeweils in bzw. entge belrolle 60 an der Kurvenscheibe. 65 gen dem Uhrzeigersinn in Richtung der gezeigtei
Auf der dem Zylindergehäuse 43 entgegengesetz- Weise schrittweise synchron antreibbar sind. In de
ten Seite der Wickelschale 41 ist ein Anschlag 64 in F i g. 1 dargestellten Stellung, in der sich der Wik
vorgesehen, der im Bereich der Öffnung der Wickel- kel 10 bei Stillstand der Förderketten in der Anlege
ίο
station B befindet und der Wickeldorn 11 gerade den der oberen Kette 67 zusammen, der sich über die Wickelvorgang beginnt, sind an den Arbeitstrumen Breite des Vliesbandes erstreckt und sich mit einder beiden Förderketten 42 und 67 in der Figur von stellbarer Federkraft gegen das Vliesmaterial anlegt, links nach rechts zusammenwirkende Spannbacken damit der gewünschte Wickelaußendurchmesser er-68, 69 sowie drei hintereinander angeordnete; 5 reicht wird. Das hinter der Wickelschale 41 angeoid-Klemmbackenpaare 70, 71, 72, 73 sowie 74, 75 befe- nete Spannbackenpaar 68, 69 dient in dieser Bestigt. An letztere schließt sich eine Wickelschale 41 triebsstellung vor allem dazu, durch Umlenkung des an der Kette 42 mit einem darüber angeordneten Vliesstreifens eine gewisse Spannung auf das eine Streichbügel 76 an der Kette 67 an. Hinter der Wik- Ende des abgetrennten Vliesabschnittes auszuüben, kelschale 41 ist wiederum ein Spannbackenpaar 68, io damit während des Wickelvorganges die durch völli-69 vorgesehen. ges Auseinanderziehen des im wesentlichen gelösten
Die einander zugeordneten Spannbacken 68, 69 Faserverbandes an der Abtrennstelle sich ergebende sind versetzt zueinander so angeordnet, daß der Spannung ausgeglichen wird.
Vliesstreifen 7 in der Angriffsstellung dieser Spann - Nach Abschluß des Wickelvorganges und Zuriick-
backen etwas umgelenkt wird, wie bei dem rechten 15 ziehen des Wickeldorns Ii wird bei der folgenden, Spannbackenpaar bei 77 gezeigt ist. Auf beiden Sei- durch die Antriebskettenräder 85, 86 ausgeübten ten sind diese Spannbacken mit hochgezogenen Rän- Transportschaltung für die um Umlenkkettenräder dem versehen, die zur exakten Führung des Vlies- 87, 88 geführte Förderkette der Wickel 10 zunächst Streifens dienen. Dagegen besteht das Klemmbacken- noch durch den Streichbügel 76 in der Wickelschale paar 70, 71 aus Elementen, deren Angriffsflächen 20 41 gehalten. Bei fortschreitender Umlaufbewegung einander gegenüberliegen und zur Verbesserung der der Förderketten wird der Streichbügel abgehoben, Klemmwirkung mit Zähnen oder Rillen versehen so daß der Wickel frei in der Wickelschale 41 liegen sind. Die Klemmbacken der beidn folgenden Paare und während der Umlenkung um das Antriebskettensind jeweils mit einer Rolle 78 versehen, die im Be- rad 86 herausfallen würde. Um dies zu verhindern, reich der Abtrennung des Vliesabschnittes auf Leit- 25 ist an der Wickelschale ein abgebogener Hebel 89 ■schienen 79, 80 auflaufen, so daß in diesem Bereich angelenkt, der über eine Rolle 90, die auf eine Steuder Einrichtung zur stärkeren Einspannung des erkurve 91 aufläuft, in der Weise verschwenkt wird, Vliesstreifens die Backen dieser beiden Paare stärker daß das entsprechend dem Wickeldurchmesser geboaneinandergedrückt werden. Die obere Leitschiene gene, freie Ende des Hebels die Wickelschale 41 zu 79 ist hierbei durch eine nicht dargestellte Feder 30 einer mehr oder weniger geschlossenen Transportnachgiebig an einem Träger abgestützt, der kammer für den Wickel ergänzt, wie sie in der Rückan einer Wand des Aufbaus befestigt ist. In ent- holband-Anlegestation B gezeigt ist.
sprechender Weise ist die untere Leitschiene an Der Abstand der Wickelschalen bzw. Spannbak-
einem an einer Gehäusewand befestigten Träger ab- kenpaare entspricht der Länge des abzutrennenden gestützt. 35 Vliesabschnittes, und der Achsabstand der Umlenk-
An der Klemmbacke 75 ist zusätzlich ein Abtrenn- räder der Förderketten liegt in der gleichen Gröbügel 81 angelenkt, der sich mit seinem relativ ßenordnung. Dadurch wird erreicht, daß bei Abgabe stumpfen Eingriffsabschnitt über die Breite des eines fertig gerollten Wickels sich bereits ein weiterer Vliesstreifens 7 erstreckt. An diesem Abtrennbügel Vliesabschnitt in der Wickelvorrichtung befindet, ist eine Schrägfläche 82 vorgesehen, die während der 40 wodurch Totschübe vermieden werden. In entspre-Vorwärtsbewegung der Förderketten auf einer an der chender Weise sind an den Förderketten insgesamt unteren Leitschiene 80 befestigten Rolle 33 aufläuft. vier Sätze der jeweiligen, an den Kettengliedern an-Hierbei wird der Abtrennbügel quer zum Vliesstrei- gebrachten Elemente befestigt.
fen in die gestrichelt angedeutete Stellung ge- Das in Fig.3 gezeigte Zylindergehäuse 43 der
schwenkt, in der die angrenzenden Klemmbacken- 45 Rückholband-Anlegestation liegt somit koaxial zu paare durch die Leitschienen fest gegeneinanderge- der Wickelschale 41 im Bereich des Untertrums der drückt sind. Hierdurch wird der Faserverband des Förderkette 42 sowie der Steuerkurve 91, deren Auf-Vliesstreifens durch Auseinanderziehen mittels des lauffläche sich etwa über den gesamten, die untere Abtrennbügels im wesentlichen gelöst. In der in Förderkette 42 vom Arbeitstrum in das Untertrum F i g. 1 gezeigten Stellung ist dieser Vorgang bereits 50 überführenden Umlenkbereich sowie entlang dem abgeschlossen, so daß die Rollen 78 des Klemmbak- Untertrum über die von einem nicht dargestellten kenpaares 74, 75 von den Leitschienen bereits wie- Auswerfstößel gebildete Wickel-Überführungs-Stader freigegeben sind, so daß der Wickeldorn den tion C hinaus bis vor den die untere Förderkette in Vliesabschnitt ohne weiteres aus diesem Klemmbak- das Arbeitstrum überführenden Umlenkbereich des kenpaar herausziehen kann. 55 Kettenrades 88 erstreckt.
Beim Stillstand der Förderketten wird der Wickel- Es ist somit ersichtlich, daß mit Hilfe der beschrie-
dorn im wesentlichen konzentrisch zu der etwa halb- benen Einrichtung das freie Ende 6 des Rückholbankreisförmig ausgebildeten Wickelschale 41 über die des vor dem Aufwickeln des Faservliesstreifens 1 Steuerkurve 95 (F i g. 2) vorgeschoben, wobei er mit mittels des hohlen Wickeldornes 11 in eine sich von seiner oberen und unteren Gabelzinke den Vliesstrei- 60 diesem weg erstreckende Lage gebracht werder fen umschließt. Hierauf wird über das schrittgeschal- kann, ehe das freie Rückholbandende nach einerr tete Getriebe 26 die Drehbewegung des Wickeldorns weiteren Schaltschritt der Förderketten 42, 67 in der eingeleitet, so daß der abgetrennte Vliesabschnitt Rückholband-Anlegestation gegen die Stirnseite S etwa von der Mitte aus aufgewickelt wird. Die Wik- des Wickels 10 an dieser haftend in Wirrlage ange kelschale 41 arbeitet mit einem Streichbügel 76 an 65 drückt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

2 253 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Anbringen des freien Endes S eines mit einem Faser-Vliesstreifen verbundenen Rückholbandes an einer Stirnseite eines durch Aufrollen des Vliesstreifens gebildeten Tampon-Wattewickels als Rohling für insbesondere der Frauenhygiene dienende Tampons, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Aufwickeins des Faservlies-Streifens (7) das freie Ende (6) des Rückholbandes (8) in die sich von dem Vliesstreifen weg erstreckende Lage angesaugt wird und die Saugwirkung während des Wickelvorganges aufrechterhalten bleibt und daß das Rückholband (6) aus seiner Halterung beim Weitertransport des Wickels (10) zu einer Rückholband-Anlegestation (B) herausgezogen wird, in welcher das Rückholband in einen Zylinder ao
(43) angesaugt und danach an die Stirnseite des Wickels in Wirrlage angedrückt wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem drehbaren gabelförmigen Wickeldorn, der in der Bewegungsebene eines Faser-Vliesstreifens quer zu diesem axial hin- und herbewegbar ist, wobei die Gabelzinken des Wickeldorns in ihrer Betriebsstellung diejenige Längsseite des Vliesstreifens beidseitig übergreifen, die das freie Ende des Rückholbandes mitführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn (11) eine durchgehende Längsbohrung (14) aufweist und an eine Saugluftquelle (15) anschließbar ist, während dem Wickeldorn in Transportrichtung (x) des Wickels (10) eine Rückholband-Anlegestation (B) nachgeschaltet ist, welche auf der das freie Ende (6) des Rückholbandes (8) mitführenden Seite (9) des Wickels
(I) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelschlitz (17) des Wikkeldorns auf einer Seite in zu dessen Gabelende abgekehrter Richtung tiefer in die Wandung des Wickeldorns eingearbeitet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wickeldorn
(II) ein Ritzel (23) befestigt ist, welches mit einem Zahnrad (24) kämmt, das auf der Welle (25) eines schrittgeschalteten Getriebes (26) sitzt, das über ein flexibles Antriebsglied (29) mit dnem Antriebsmotor (31) verbunden ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle (27) eine Kurventrommel (31) sitzt, in deren Kurvennut (32) das eine Ende (33) eines He-Ibels (34) eingreift, dessen anderes Ende (36) mit einem Bügel (38) zusammenarbeitet, welcher das Ritzel (23) übergreift und von dem Wickeldorn (11) frei drehbar durchsetzt ist, sowie auf einer zu diesem parallelen Führungsstange (40) verschiebbar geführt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholband-Anlegestation (S) auf der das freie Ende (6) des Rückholbandes (8) mitführenden Längsseite des Vlies-Streifens angeordnet ist und aus einem Zylindergehäuse (43) besteht, dessen Zylinderöffnung
(44) den Wickeln jeweils etwa koaxial gegenüberliegt und einen Kolbenschieber (49) aufnimmt, der aus zwei miteinander verbundenen, in axialem Abstand voneinander angeordneten Kolben (50, 51) besteht, die mit Durchbrechungen (52, 53) versehen sind, wobei der Zylinder über einen Abzweigstutzen (46) an eine Saugluftquelle (48) anschließbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa senkrechte Öffnungsrand (45) des Zylinders in Richtung des freien Endes des Rückholbandes nach unten in zum
- Wickel (10) abgekehrter Richtung abgeschrägt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, dem Wickel (10) zugekehrte Kolben (50) mit mehreren durchgehenden Bohrungen (52) kleinen Durchmessers versehen ist, während der andere, dem Zylinderboden (55) zugekehrte Kolben (51) durchgehende Bohrungen (53) von demgegenüber größerem Durchmesser enthält.
9. Einrichtung nach ein^m der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte axiale Abstand der beiden Schieberkolben (50, 51) etwa dem lichten Durchmesser des Saugstutzens (46) entspricht, der etwa auf der Längsmitte dis Zylinders von diesem abzweigt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Zylindergehäuse (43) abgekehrten Seite des Wikkels (10) für diesen eine Anschlagfläche (65) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei welcher ein oberes und ein unteres endloses flexibles Glied in einer gemeinsamen Umlaufebene jeweils in bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn schrittweise synchron antreibbar sowie mit Spannbacken und Klemmbacken, einem quer zum Wattevlies verschwenkbaren Trennbügel sowie mit seitlichen, am zugeordneten endlosen flexiblen Glied angebrachten, etwa halbkreisförmigen Wickelschalen versehen ist, in welche der Wickeldorn quer zur Umlaufebene, den Vliesstreifen übergreifend, koaxial hineinbewegbar ist, wobei an jeder Wickelschale des unteren flexiblen Gliedes ein gekrümmter Hebel angelenkt ist, der üoer die Wickelschale durch Auflaufen auf eine Steuerkurve schwenkbar ist, vor der die Wickelstation vorgesehen ist, welcher in Umlaufrichtung des unteren flexiblen Gliedes im Bereich der Steuerkurve ein quer zur Förderrichtung der Wickelschalen in diese jeweils hineinschiebbarer Auswerfstößel nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäusc (43) der Rückholband-Anlegestation (B) jeweils koaxial zu den Wickelschalen (41) im Bereich des Untertrums des unteren flexiblen Gliedes (42) und der Auflauffläche der Steuerkurve (91) angeordnet ist, welch letztere sich etwa über den gesamten, das untere flexible Glied (42) vom Arbeitstrum in das Untertrum überführenden Umlenkbereich sowie entlang dem Untertrum über die von dem Auswerfstößel gebildete Wickel-Auswerfstation (C) hinaus bis vor den das untere flexible Glied in das Arbeitstrum überführenden Umlenkbereich erstreckt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der An-
drückkolben (50) des Kolbenschiebers (49) in der Anlegestation in der notwendig kurzen Zeit stattfin-
Endstellung seines Arbeitshubes sich in der Wik- den kann und darüber hinaus den erheblichen Vor-
kelschale (41) befindet. teil bietet, das freie Ende im ungeordneten Zustand,
also in Wirrlage gegen die Stirnseite des Wickels zu
5 pressen. Es wurde nämlich gefunden, daß die Wirr-
lage des freien Endes eine bessere Haftung desselben
aa der Stirnseite des Wickels gewährleistet, weil die Zahl der Berührungspunkte unterschiedlicher Län-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Ein- genabschnitte des freien Endes des. Rückholbandes richtung zum Anbringen des freien Endes eirtes mit io mit dem Tampon-Wattemateripl des Wickels beeinem Faservliesstreifen verbundenen Rückholban- trächtlich erhöht wird und die gegenseitige Berühdes an einer Stirnseite eines durch Aufrollen des rung des Rückholbandes mit dem Tampon-Wattema-Vliesstreifens gebildeten Tampon-Wattewickels, der terial in Form einer leichten Verhakung der Fasern einen Rohling für insbesondere der Frauenhygiene des Rückholbandes mit denjenigen des Wickels stattdienende Tampons darstellt. i5 findet.
Durch die DT-PS 915 382 ist es bekannt, das freie Zweckmäßig wird zur Durchführung des vorge-Ende eines Rückholbandes während der Herstellung nannten Verfahrens eine Einrichtung verwendet, die des Wickels spiralenförmig anzudrücken, damit das mit einem gabelförmigen, drehbaren Wickeldorn verfreie Ende des mit dem Vliesstreifen verbundenen sehen ist, der in der Bewegungsebene eines Faser-Rückholbandes beim Transport des Wickels von der 20 vlies-Streifens quer zu diesem axial hin- und herbe-Wickel- zur Preßstation und während des Pressens wegbar ist, wobei die Gabelzinken des Wickeldorns des Wickels zum Tampon am Wickel haften bleibt. in ihrer Betriebsstellung diejenige Längsseite des Diese Anlage des freien Endes des Rückholbandes Vliesstreifens beidseitig übergreifen, die das freie am Wickel in Spiralform war bei den bisher üblichen Ende des Rückholbandes mitführt, wobei die Ein-Produktionsgeschwindigkeiten betriebssicher und da- 25 richtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Wickel her zufriedenstellend. dorn eine durchgehende Längsbohrung aufweist und
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines an eine Saugluftquelle anschließbar ist, während dem Verfahrens und einer Einrichtung, die sicherstellen, Wickeldorn in Transportrichtung des Wickels eine daß auch bei wesentlich höheren Produktionsge- Rückholband-Anlegestation nachgeschaltet ist, schwindigkeiten das freie Ende des Rückholbandes 30 welche auf der das freie Ende des Rückholbandes einwandfrei an eine Stirnseite eines Wickels so fest mitführenden Seite des Wickels angeordnet ist.
an diesem anhaftend angelegt wird, daß es mit Si- Um das Ansaugen des freien Endes des Rückholcherheit diese Lage beim anschließenden Transport bandes zu erleichtern, empfiehlt es sich, den Gabeides Wattewickels bis zur Tampon-Preß-Station und schlitz des Wickeldorns auf einer Seite in zu dessen beim nachfolgenden Pressen des Wickels zum Tarn- 35 Gabelende abgekehrter Richtung tiefer in die Wanpon sowie beim Einhüllen des Tampons und beim dung des Wickeldorns einzuarbeiten. Dies hat zm Entfernen der Hülle beibehält, aber vor dem Einfüh- Folge, daß dieser tiefere Gabelsteg in axialem Abren des Tampons von der Benutzerin ohne Flusenbil- stand von der gegenüberliegenden Längsseite des dung vom Tampon gelöst werden kann. sich durch den Gabelschlitz des Wickeluorns hin-
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß 40 durch erstreckenden Vliesstreifens liegt, und somit vor Beginn des Aufwickeins des Faservlies-Streifens eine nach außen frei liegende Ansaugöffnung für das das freie Ende des Rückholbandes in die sich von freie Ende des Rückholbandes bildet, das infolgedesdem Vliesstreifen weg erstreckende Lage angesaugt sen wirksamer und schneller in den hohlen Wickelwird und die Saugwirkung während des Wickelvor- dorn hineingesaugt werden kann. Dort befindet sich ganges aufrechterhalten bleibt, und daß das Rück- 45 das freit Ende des Rückholbandes in einer zur Wikholband aus seiner Halterung beim Weitertransport kelachse koaxialen Lage, in der das Aufwickeln des des Wickels zu einer Rückholband-Anlegestation Vliesstreifens auf sich selbst mittels des Wickeldorns herausgezogen wird, in welcher das Rückholband in ohne Rücksicht auf das freie Ende des Rückholbaneinen Zylinder angesaugt und danach an die Stirn- des erfolgen kann,
seite des Wickels in Wirrlage angedrückt wird. 50 Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform
Hierdurch können sehr hohe Wickelgeschwindig- kann auf dem Wickeldorn ein Ritzel befestigt sein
keiten vorgesehen werden, ohne daß Rücksicht auf welches mit einem Zahnrad kämmt, das auf dei
das freie Ende des mit dem Faservlies verbundenen Welle eines schrittgeschalteten Getriebes sitzt, da:
Rückholbandes genommen werden muß. Denn durch über ein flexibles Antriebsglied mit einem Antriebs
die sich von dem Vliesstreifen weg erstreckende Lage 55 motor verbunden ist.
des freien Endes des Rückholbandes wird sicherge- In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsforn
stellt, daß das freie Ende von dem Wickelvorgang empfiehlt es sich, auf einer Welle eine Kurventrom
völlig unberührt bleibt. Es wurde gefunden, daß sich mel fest anzuordnen, in deren Kurvennut das eine
das Anlegen des freien Endes des Rückholbandes an Ende eines Hebels eingreift, dessen anderes Ende mii
die Stirnseite des Wickels für sehr hohe Produktions- 60 einem Bügel zusammenarbeitet, welcher das Ritze
geschwindigkeiten beherrschen läßt, wenn dieser Ar- übergreift und von dem Wickeldorn frei drehbai
beitsschritt erst nach Beendigung des Wickelvorgan- durchsetzt ist sowie auf einer zu diesem paralleler
ges durchgeführt wird. Vorteilhaft ist ferner, daß Führungsstange verschiebbar geführt ist.
keine besonderen Maßnahmen getroffen werden Die Anlegestation für das freie Ende des Rückhol
müssen, um das Rückholband aus seiner Strecklage 65 bandes kann aus einem Zylindergehäuse bestehen
in Richtung der Wickelstation mitzuführen, während dessen Zylinderöffnung den Wickeln jeweils etwa ko
andererseits das erneute Ansaugen des freien Endes axial gegenüberliegt und einen Kolbenschieber auf
des Rückholbandes im Bereich der Rückholband- nimmt, der aus zwei miteinander verbundenen, in
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