DE893134C - Vorrichtung zum Ziehen einer Kette mit der Hand - Google Patents

Vorrichtung zum Ziehen einer Kette mit der Hand

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DE893134C
DE893134C DEB1498A DEB0001498A DE893134C DE 893134 C DE893134 C DE 893134C DE B1498 A DEB1498 A DE B1498A DE B0001498 A DEB0001498 A DE B0001498A DE 893134 C DE893134 C DE 893134C
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DE
Germany
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chain
hand
pawl
sprocket
wheel
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Expired
Application number
DEB1498A
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English (en)
Inventor
Frederick Edward Deans
Alfred Woodward Kent
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Bentley Engineering Co Ltd
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Bentley Engineering Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C15/00Pattern cards or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ziehen einer Kette mit der Hand Die- vorliegende Erfindung -betrifft einen Handgriff zum Ziehen einer Kette. Ein wichtiges Anwendungsgebietder Erfindung sind Strickmaschinen. Strickmaschinen und insbesondere Rundstrickmaschinen der bekannten Art, wie Schlauchmaschinen oder Halbschlauchmaschinen, haben im allgemeinen eine Muster- oder Einstellkette, die eine Vielzahl von leicht abnehmbaren Gliedern hat, von denen ein jedes an einem Ende mit einem Haken versehen ist, der in einen Querstab am Ende des anliegendenGliedes einhakt. Längs dieser Kette sind die einzelnen Glieder mit Stehbolzen und Nocken versehen, welche beim periodischen Herumziehen der Kette mittels Zahnrädern dazu dienen, die Vorrichtung einzustellen und verschiedene automatisch vor sich gehende Arbeitsvorgänge der Maschine zu veranlassen. Es ist oft notwendig, solche Ketten zusätzlich von Hand zu ziehen, wenn man die Maschine in eine vorbestimmte Phase ihrer automatischen Arbeitsgänge zu bringen wünscht, beispielsweise wenn es erforderlich ist, die Herstellung eines Strumpfes oder einer Socke in einem Zwischenstadium zu unterbrechen und die Maschine mit der Herstellung eines neuen Strumpfes oder einer neuen Socke anfangen zu lassen. Dies erfordert ein Eingreifen des Arbeiters in einen Kettenteil mit der Hand, indem er die Kette, im allgemeinen nach unten, in einzelnen Hüben so weit abzieht, wie es erforderlich ist. Es ist unvermeidlich, daß sieh hierbei Fett und Öl der Kette auf ,die Hände des Arbeiters übertragen und dieses Fett oder 01 dann gegebenenfalls auf das in Arbeit befindliche Werkstück übertragen wird, was nachteilig ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine mit der Hand zu bedienende Vorrichtung, welche aus einem Handgriff an der Musterkette der Strickmaschine besteht, den der Arbeiter oder dieArbeiterin benutzen kann, um die Kette unter Vermeidung einer direkten Berührung mit der Hand zu ziehen. Es wird jedoch ausdrücklich hervorgehoben, daß die Brauchbarkeit einer derartigen Vorrichtung nicht auf Strickmaschinen beschränkt ist und daß sie auch unter anderen Verhältnissen benutzt werden kann, bei welchen es erwünscht ist, eine Kette von Hand zu ziehen, .beispielsweise bei Kettenflaschenzügen und bei Kettenhebezeugen.
  • Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck eine mit der Hand zu bedienende Vorrichtung zur Verwendung beire Umziehen der Kette mit der Hand vorgesehen, die an der Kette selbst angebracht werden kann und aus einem Handgriff besteht. Diese Vorrichtung umfaßt Mittel zum Anklemmen an die Kette, so daß die Kette in nur einer Richtung mitgenommen wird, in der anderen Richtung jedoch frei durchlaufen kann.
  • Die Anklemmvorrichtung ist zwar vorzugsweise für automatische Betätigung eingerichtet, kann jedoch auch so gestaltet sein, daß ein Hebel, wie beispielsweise eine Klinke ad. dgl., zum Umstellen zwischen der Festlage und der Loslage dient. Wenn die Anklemmvorrichtung automatisch arbeitet, enthält die ein von Hand zu betätigendes Ausklinkmittel -für die Anklemmvorrichtung. Weiter kann die Anklemmvorrichtung mit einer Umkehrvorrichtung verbunden sein, um ihre Wirkungsweise umzukehren.
  • Wenn wir beispielsweise annehmen, daß die Vorrichtung an einem senkrechten Trum der Kette hängt, kann sie entweder so arbeiten, daß die Kette freigegeben wird, um nach oben durch die Vb-rr ichtung hindurchzulaufen, und mitgenommen wird, wenn man die Vorrichtung anhebt, oder aber .daß diese Bedingungen umgekehrt sind, und die Kette sich nach unten durch die Vorrichtung hin- . durchbewegt und beim Abwärtsbewegen der Vorrichtung mitgenommen wird. Die Anklemmvorrichtung umfaßt vorzugsweise eine Sperrklinke und eine Klemmvorrichtung und. enthält sowohl bei automatischem als auch bei Handbetrieb vorteilhaft ein Kettenrad, welches in die Kette eingreift und sich entweder dreht oder am Drehen behindert ist, je nachdem, ob die Anklemmvorrichtung in Tätigkeit ist oder nicht. Die Anklemmvorrichtung kann durch die Kette selbst oder durch ein Sperrad, das an dem Kettenrad befestigt ist, gebildet werden oder durch das Kettenrad selbst. Wenn die Klemmvorrichtung durch die Kette selbst gebildet wird, ist zweckmäßig die Sperrklinke so eingerichtet, daß sie in die Querstäbe der- Kettenglieder eingreift und so die Sperrung bewirkt. Wenn die Sperrvorrichtung ein Sperrad ist oder das Kettenrad selbst, wird,die Sperrvorrichtung in einem freien Rad bestehen, .das mit dem Kettenrad verbunden ist. Radgesperre, welche keine Sperrklinken und kein Kettenrad enthalten, z. B. Keilkugeln oder Walzen, sind bekannt und können bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Im besonderen ist bei der Erfindung an eine von Hand zu betätigende Vorrichtung für das Ziehen der Kette gedacht, die aus einem als Hohlkörper ausgebildeten Handgriff besteht, der in seinem Innern einen Durchgang mit Führung für die Kette aufweist, ein in dem Hohlkörper angebrachtes Kettenrad, das in die Kette eingreift und eine Sperrklinke-, die eine Drehung .des Kettenrades nur in einer Richtung zuläßt.
  • Die Erfindung umfaßt weiter die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einer Strickmaschine mit einer Muster- oder Einstellkette und einem Anschlag an der Maschine, der eine Bewegung der `Vorrichtung in Richtung des normalen Laufes der Kette behindert.
  • Die vorstehend beschriebenen und andere Ausbildungen der Erfindung, .die in den Ansprüchen gekennzeichnet sind, sind in der von Hand zu betätigenden Vorrichtung enthalten, die nunmehr ,(nur beispielsweise als bevorzugte Bauweise) unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden soll.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht; Fig. z ist eine Seitenansicht, und.
  • Fig. 3 ist eine Rückansicht einer von Hand zu betätigenden Vorrichtung; Fig. ¢ ist ein Querschnitt längs der Linie IV-IV .der Fig.'i; Fig. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie V -V der Fig. :2; Fig. 6 ist eine Ansicht des unteren Endes der Vorrichtung, teilweise im Schnitt; Fig. 7 ist eine Vorderansicht, Fig. 8 eine Seitenansicht und Fig.9 eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsart; Fig. io ist ein Längsschnitt längs der Linie X-X der Fig. 7 ; Fig. i i ist ein Querschnitt längs der Linie XI-XI der Fig.8; Fig. 1a, 13 und 14 sind Querschnitte, welche drei abgeänderte Bauweisen zeigen.
  • Für die vorliegende Beschreibung ist es zweckmäßig, die Vorrichtung, welche vorzugsweise aus Metall hergestellt ist, in aufrechter Stellung anzusehen, welche sie einnimmt, wenn sie zum Einstellen der Kette einer nahtlosen Schlauchstrickmaschine oder einer Halbschlauchmaschine verwendet wird. Bei der in den Fig. i bis 6 wiedergegebenen Bauweise besteht die Vorrichtung hauptsächlich in einem hohlen, rohrförmigen Handgriff i, in dessen Innern ein senkrechter Durchgang z ist für die sich herabbewegende Kette 3, die längs der Führungsplatte 4 läuft, welch letztere die Rückseite des Durchgangs bildet. Da die Haken 6 der Kettenglieder 5 der Einstellkette bei der gezeichneten Ausführung im allgemeinen etwas auf der Rückseife der Kette hervortreten, wie bei 7 der Fig. und 4 gezeigt ist, ist die Führungsplatte 4 in der Mitte mit einer senkrechten Nut 8 versehen, in welche die hervorstehenden Teile 7 -der Haken hineinpassen. Die Kette 3 wird entlang dieser Führungsplatte 4 durch ein Kettenrad 9, das später beschrieben wird, und, durch eine senkrechte Führungsrippe io geführt, welche an der Vorderwand ii des Durchgangs angebracht ist. Sie ist jedoch nur so breit, daß die nach vorn stehenden Ansätze 12 an den Seitenstäben i3 der Kettenglieder an ihren Seiten entlang gleiten. Der Durchgang ist genügend weit, um den Seitenansätzen 14, welche an den Seitenstäben 13 der Kettenglieder in deren Ebene angebracht sind, Raum zu geben.
  • Ein wenig unter dem oberen Ende des Durchgangs, aber über dem oberen .Ende der obenerwähriten Führungsrippe io, ist der Durchgang in Form einer Tasche 15 erweitert, in welcher das Kettenrad 9 auf einem Zapfen läuft, so daß es sich um eine waagerechte Achse 16 drehen kann. Dieses Kettenrad 9 besitzt Zähne 117, die mit den Gliedern 5 der Kette 3 im Eingriff stehen und dient dazu, die Kette an dieser Stelle gegen die rückwärtige Platte d: zudrücken. In das Kettenrad 9 greift eine Sperrklinke 18 ein, welche auf einem Zapfen ih gelagert ist und durch eine Feder angedrückt wird. Diese Sperrklinke 18 ist so eingerichtet, daß sie dem Kettenrad 9 eine Drehung gestattet, wenn die Kette 3 durch den Durchgang 2 beim Aufwärtsschiebender Vorrichtung gegenüber der Kette nach unten läuft, dagegen das Kettenrad 9 hindert, sich in umgelehrter Richtung zu drehen, so daß die Kette nicht nach oben durch den Durchgang laufen kann. Das Kettenrad wirkt demgemäß als Sperrad. Wenn man also die Kette von Hand abwärts ziehen will, wird die Vorrichtung mit der Hand ergriffen und gehoben, wobei sich das Kettenrad 9 dreht, und sodann herabgezogen. Bei diesem Herabziehen wird die Kette 3 mit herabgezogen, weil die Sperrklinke 18 dann das Kettenrad 9 an einer Drehung hindert. Die Sperrklinke 18 kann mit Hilfe eines Daumen-Stückes 21, das durch den Schlitz 22 in :der Vbrderwand 23 der taschenartigen Erweiterung 15 ragt, ausgelöst werden.
  • Die Vorderwand i i des Durchgangs 2 kann über die Tasche 15 hinaus fortgesetzt sein, um als Fingerschutz zu dienen und zu verhindern, daß der Daumen der Hand, welche die Vorrichtung erfaßt, durch die Kettenansätze ergriffen wird.
  • In der in den Fig. 7 bis io wiedergegebenen Ausbildungsform ist der Mantel der Vorrichtung, der den Durchgang 2 bildet, mit i' bezeichnet und die rückwärtige Platte mit .1.'. Die Führungsrippe io ist durch ein Kettenrad Zd. ersetzt, der Mantel i' ist in seiner Form abgeändert, um dieses zusätzliche Zahnrad aufzunehmen und auch als Schutz ausgebildet, wie bei 25 angedeutet, wodurch verhindert wird, daß der Daumen der die Vorrichtung ergreifenden Hand von den Kettenfortsätzen erfaßt wird. Die beiden Kettenräder 9 und 2-.11, sind auf Bolzen so gelagert, daß sie sich um waagerechte Achsen drehen. Die Lagerbolzen 26; 27 dieser Kettenräder liegen in Schlitzen 28 und 29 im Mantel i'. Die Schlitze 2:8 und 29 werden an Stelle von runden Löchern benutzt, um eine leichte Montage der Kettenräder 9, und 24 zu ermöglichen. Die Zähne der beiden Kettenräder 9 und 24 stehen im Eingriff mit den Gliedern der Kette 3 und dienen auch dazu, die Kette gegen die Platte :I' zu drücken. Wie am besten aus den Fig. 9 und io zu ersehen ist, ist die rückwärtige Platte a' bei 30 aufgeschnitten, um den Haken 6 der Kettenglieder 3 ein Hervortreten durch die Platte d.' zu gestatten, während die Seitenstäbe 13 der Glieder längs der Fläche der Platte entlang gleiten. Mit den Kettenrädern 9 und 24 im Eingriff ist eine Sperrklinke 18, , die auf .dem Lagerbolzen 27 des Zahnrades 2.4 gelagert ist und durch eine Feder 32 in das Kettenrad 9 gedrückt wird. Diese Sperrklinke 18' ist so, eingerichtet, daß sie eine Drehung des Kettenrades 9 zuläßt, wenn .die Kette 3 nach unten durch den Durchgang .:2 läuft oder die Vorrichtung an der Kette nach oben geschoben wird, dagegen ein Drehen des Kettenrades 9 im umgekehrten Sinn nicht zuläßt. Die Sperrklinke 18' läuft an ihrem einen Ende in Form eines fingerartigen Teils 21' aus, welcher durch ein Loch 212' im Mantel i' geht. Während der Abwärtsbewegung der Kette beim normalen Arbeiten der Maschine oder wenn man die Vorrichtung an der Kette aufwärts bewegt, schwingt der fingerartige Fortsatz 2-i' frei bis zu der Lage, die durch die punktierte Linie der Fig. io angegeben ist. Nun ist es bekanntermaßen oft notwendig, die Kette umgekehrt zu -der normalen Arbeitsrichtung zu ziehen. Das geschieht durch Ergreifen des ausgestülpten Teils 33 am Mantel i' und gleichzeitiges Drücken des fingerartigen Fortsatzes 2i'. Hierbei greift der Teil 34 der Sperrklinke 21' in die Zähne des Zahnrades 9 ein und verhindert .dieses am Drehen, wenn die Vorrichtung nach oben bewegt wird, so daß sie die Kette mitnimmt.
  • Wenn man die Vorrichtung auch umgekehrt arbeiten lassen will, kann man gemäß Fig. 12 zwei entgegengesetzt wirkende Sperrklinken i811 und 181' vorsehen und eine Umkehrvorrichtung mit einer Ausschaltvorrichtung 35, die von Hand zu betätigen ist, um nach Bedarf eine der beiden Sperrklinken außer Betrieb zu setzen. Die Sperrklinken werden durch Federn 2o11 und tob gegen das Kettenrad 9 gedrückt und haben Bolzen 36' und 36b. Die Ausschaltvorrichtung 35 kann auf der Spindel 1q. des Kettenrades hin und her bewegt werden mittels eines Schalthebels 2iia, der durch einen Schlitz 22a in den Mantel i11 ragt. Sie ist reit entgegenstehenden nockenartigen Armen 37a und 37b versehen, die auf die zugehörigen Bolzen 3:6a oder 36b drücken und sie mit ihren hakenartigen Enden festhalten können. In der Zeichnung ist die Sperrklinke 1811 ausgeschaltet.
  • Andererseits können, wie in Fig. 13 gezeigt, zwei Kettenräder 9 und 24, die nebeneinander in der Längsrichtung der Kette gelagert sind, vorgesehen sein mit einer gemeinbamen Sperrklinke i811, die ein Kettenrad in der einen Richtung oder das andere Kettenrad in der entgegengesetzten Richtung sperren kann. Ein von Hand zu betätigender Griff bringt die Sperrklinke in Eingriff mit einem der beiden Kettenräder. Die Klinke i8c ist etwa in ihrer Mitte bei 38 gelagert und hat an einem Ende einen Zapfen 39, der in eine Gabel d.o eines Handhebels 2 1 greift, der bei 41 drehbar gelagert, durch den Schlitz 22b im Gehäuse ib hindurchragt. Eine Feder 42 bewegt die Sperrklinke r8c über den toten Punkt hinweg.
  • In einer abgeänderten-, nicht dargestellten Form dieser letztgenannten Bauweise kann eine Sperrklinke für jedes Kettenrad vorgesehen sein mit Handhaben, um jede der beiden Sperrklinken nach Wahl ein- und auszuschalten.
  • Fig. 14 zeigt eine Bauweise, in welcher die Klemmvorrichtung durch die Kette 3 selbst gebildet wird. Die doppelt wirkende Sperrklinke r8a ist bei 38 drehbar und mit gegenüberliegenden Sperrklinkenarmen 43a und 43b versehen, -von denen jeweils einer, entgegen .der Wirkung der einen oder der anderen der Ausschaltfedern 44a; 44b, in eine Lage geschwenkt werden kann, in welcher er zwischen die Querstäbe der Kettenglieder eingreifen kann. Diese Bewegung wird mittels des Handhebels 2ra bewirkt, der durch den Schlitz Zea aus dem Gehäuse zc herausragt. Der in Arbeitsstellung befindliche Sperrklinkenarm hindert eine Bewegung der Vorrichtung längs der Kette in einer Richtung, gibt jedoch bei einer geringen Bewegung der Vorrichtung in umgekehrter Richtung die Kette unter der Wirkung einer der Ausschaltfedern frei, sofern er nicht durch einen Druck auf den Handhebel 2zc in Arbeitsstellung gehalten wird. Es liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung, eine Schnappfeder 42' vorzusehen, welche wie die Feder 42 in der Fig. 13 die Sperrklinke z8a veranlaßt, über ihren Totpunkt herüberzuschnappen und in der Endstellung zu bleiben, bis sie durch den Handhebel 2rc bewegt wird. Die Führungsblöcke zo' halten die Kette gegenüber der Rückplatte 4c in ihrer Lage.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Ziehen einer Kette mit der Hand, gekennzeichnet durch einen die Kette umhüllenden Handgriff mit einer den Durchlauf der Kette nur in einer Richtung gestattenden Sperrvorrichtung.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der einen und Freigabe der anderen Bewegungsrichtung selbsttätig erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine von Hand zu betätigende Auslösung der Sperrvorrichtung.
  4. 4. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der Klemmvorrichtung verbundene Umkehrungsvorrichtung zur Umkehr der Sperrwirkung.
  5. 5. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sperrklinke, die sich der einen Laufrichtung entgegenstemmt, in der anderen Laufrichtung aber abgleitet.
  6. 6. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit der Kette im Eingriff stehendes drehbares Kettenrad enthält, das durch die Sperrvorrichtung am Drehen in einer Richtung gehindert wird.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit ,dem Kettenrad ein Rad mit Sperrzähnen gekuppelt ist, in das die Sperrklinke eingreift. B. Vorrichtung gemäß einem .der Ansprüche 6 und 7 mit einem zweiten, mit der Kette im Eingriff stehenden Kettenrad, das im Abstand von dem ersten Kettenrad angebracht ist. g. Von Hand zu betätigende Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit einer Strickmaschine, die durch einen Anschlag die Bewegung -der Vorrichtung in der Richtung des normalen Arbeitslaufes der Kette verhindert.
DEB1498A 1949-01-13 1950-01-12 Vorrichtung zum Ziehen einer Kette mit der Hand Expired DE893134C (de)

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DEB1498A Expired DE893134C (de) 1949-01-13 1950-01-12 Vorrichtung zum Ziehen einer Kette mit der Hand

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DE (1) DE893134C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160977B (de) * 1956-09-27 1964-01-09 Terrot Soehne U Co C Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160977B (de) * 1956-09-27 1964-01-09 Terrot Soehne U Co C Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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