DE1471850A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Rippenglas - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Rippenglas

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B13/00Rolling molten glass, i.e. where the molten glass is shaped by rolling
    • C03B13/08Rolling patterned sheets, e.g. sheets having a surface pattern

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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
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Description

Dipl-Ina · _—--1 si Aachen, den 13. ,je? ■ tomb;: i- 1
K b Γ Ι Heinrichsallee2 -Telefon34731
WNO SCHMETZ ~t5^qI\n«,»β Adresse, Patentanwalt "TW ΙΏΜ*^.J
AugLsiastr. 14 ϊό Külio Kc;c. platz
Firma GLAYEItEEL In Brüssel (
Patentanmeldung
Vorrichtung zur Herstellung von Rippenglas
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Glasbandes, bei dem mindestens die eine Seite Rippen auf v/eist, mit einer unilaufenden Ualze, die geschmolzenes Glas in Rillen drückt, die in einer beweglichen,mit einem Abstand entsprechend der Schichtdicke des herzustellenden Glasbandes unterhalb der Walze entlanggeführten Unterlage gebildet sind.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (vgl. USA-Patentschrift 1 934 798) besteht die bewegliche Unterlage aus einer Walze mit Längs- und Querrillen, mittels welchen das Glas, das durch eine weitere Walze in diese hineingepre£t wird, Längs- bzw. Querrippen für das am Ausgang der Walzen gebildete Glasband ausbildet. Das auf diese Weise erhaltene Rippenglas wird anschließend von Transportrollen über eine Nachglüheinrichtung geführt, nachdem es gegebenenfalls wieder aufgeheizt worden ist, damit seine Rippen auf eine glatte Glasplatte aufgeschweißt werden können, die unmittelbar nach der Herstellung der Rippen in Berührung mit diesen zugeführt wird.
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Dieses ¥er±"ahren ist nur bei der Herstellung von Rippenglas möglich, dessen Rippen eine Hölie won wenigen mm, z.B. 4 mm, besitzen.
In der 'ϊαί; ist es so, daf-, während die Querrippen des Glasbandes iius den Längsrillon der gerillten ll&lze unmittelbar nach ihrer ' Formung in dieser False austreten, die Rippen mit der Glasplatte mit einer Geschwindigkeit weitergeführt werden, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Rillenwalze ist, während die Komponente der Eotationsgeseliwindigkeit der Hillen in Förderrichtung des Glasbandes mehr und mehr abnimmt. Das Ablösen der Querrippen ist somit nur möglich, wenn sie eine -geringe Höhe besitzen, sofern man nicht Kippen, vorsehen will, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, dessen grofee Basis viel größer ist als seine kleine Basis. Ferner erleiden die Längsrijjpen des in den Querrrllen der ΐ/alze gebildeten Glasbandes dadurch Verformungen, daß ihr Kopf, der mit dem Grund der Hillen in Berührung steht, mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die kleiner ist als die Yorschubgeschwindigkeit des ausgebildeten. Glasbandes, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit des ÜEifanges der Rillenwalze zwischen den Querrillen ist. Diese ¥erformungen der Längsrippen sind umso beträchtlicher» Je höher diese Rippen sind tmd bewirken sogar die Gefahr, daß sie ein Reißen des Glasbandes hervorrufen t das in Berührung mit der Hillenwalze abgekül«lt ist.
Diese Maciiteile werden vermieden, wenn man ,um kleine Glasquadrate von ca, 2 min Dicke zur Anfertigung von Mosaikverkleiduhgen zu erhalten* das heiße Glas mittels einer glatten Eolie'auf ein endloses
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Förderband drückt, das mit χει liuersclmitt dreieckigen Messern versehen ist, die zueinander senkrecht stehen und in des Glasband bis fast durcli die gesamte Schichtdicke eindringen. Nach der Abkühlung des geförderten Glasbemdes kann dann die geringe Glasschicht, die an den Einschnittstellen am Grunde der Rillen verblieben ist, leicht entfernt werden, so dafi nur noch die gewünschten 'iuc-.dratplatten übrigbleiben.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung Mittels • welcher ein Glasband ii<it genau parallelen Rippen beliebiger Höhe erzeugt werden kann.
Die erfindungsgeinafeYorriehtiHig ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daii die bewegliche Unterlage für das Glasband aus einem Transportband besteht, das aus mindestens einer Reihe aufeinanderfolgender Platten oder Schuhe gebildet ist, die von miteinander gelenkig verbundenen, auf Schienen geführten Wagen bewegt werden, daß in dem Transportband zwischen den oberen Teilen der Schuhe yuerrillen vorgesehen sind und daß Mittel zum Entfernen der Schuhe vom Glasband an der Stelle vorgesehen sind, wo das Glasband abgenommen werden soll.
In dem Falle, wo das Transportband aus mehreren nebeneinander 'angeordneten^ Reihen aufeinanderfolgender Platten oder Schuhe gebildet ist, sind erfindungsgenäiü in den Oberteilen der Schuhe der verschiedenen^ nebeneinander befindlichen Reihen Längsrillen
vorgesehen, deren Breite der Breite der im Glas herzustellenden
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Längsrippen entspricht.
Vorteilhaft sind die Rillen in die Ränder der Schuhe eingeschnitten.
Genial-: einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daij der Grund der Rillen durch die Oberkante von Blechen gebildet ist, die an den Wagen zwischen den Schuhen befestigt sind und das Glasband halten, während die Schuhe von diesem wegbewegt werden.
Dadurch, dai„ bei der Vorrichtung gemäß jder Erfindung die Schuhe das Transportband bilden und sich vom Glasband entfernen und dabei die Rippen freigeben bevor sie gegenüber diesen in eine geneigte Stellung gelangen, ist keinesfalls zu befürchten, daß die Querrippen während des Abhebevorganges zerbrechen. Dadurch, daß eine Querrippe, die bereits an einer Seite von dem dort befindlichen Schuh frei ist, durch die an den Wagen befestigten Bleche weiterhin gehalten ivird, während der an ihrer anderen Seite vorhandene Schuh abgesenkt xvird, wird darüber hinaus derjenige Teil des Glasbandes, der sich oberhalb der Schuhe befindet, die sich von ihm entfernen, ebenfalls vor diesem während des Abhebevorganges weitergetragen, so daß er keine Gefahr läuft, zu zerbrechen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Bleche lösbar befestigt sind. Es können daher auf einfache Weise Glasplatten mit verschieden hohen Rippen gefertigt
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Mach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Schuh auf einer mittleren Büchse sitzt, die senkrecht zu seiner Oberfläche axial in dem zugehörigen ΐ/agen gleitbar gehalten ist. Ferner ist gemäß dieser Ausführungsform eine Feder vorgesehen, die derart auf die Büchse einwirkt, daß der Schuh vom Wagen wegstrebt und sich soweit bewegt, dal. seine Oberfläche an der Bildung des Glasbandes mitwirkt. Schließlich ist hierbei die Büchse unter der Einwirkung einer ortsfesten Führungsschiene, die das Lösen des Schuhes von dem Glasband bezweckt, gegen die Wirkung der Feder verschiebbar, wenn an einem mit der Büchse verbundenen Fahrgestell angeordnete Rollen während der Vorschubbewegung der Schuhe auf die Führungsschiene auftreffen.
Dadurch, daß die Steuerung des Abhebevorganges durch die Büchse übetragen wird, besteht keine Gefahr, daß der Schuh sich während seiner Abhebebewegung verkeilt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß jeder Schuh mjlttels eines mittleren Stempels gegenüber einer Büchse, deren Achse senkrecht zur Oberfläche des Schuhs verläuft, gehalten ist, wobei der Stempel in der Büchse axial· verschieblich angeordnet ist und der Wirkung einer Druckfeder unterliegt, die den Schuh mit der Büchse verbindet. Ferner wird bei dieser Ausführungsform jede in einem entsprechenden Wagen verschiebbar angeordnete Büchse dmrch eine Feder so beeinflußt, daß sich der Schuh vom Wagen entfernt» bis er eine Stellung einnimmt, bei der seine Oberfläche an äer Herstellung des Glasband©© teilzunehmen vermag. Sciiiießlieh ist hiMiäei jede Büctas^ fest mit einem Fahrgestell
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verbunden, dessen Rollen sunächst auf einer Rollbahn laufen, die den entsprechenden Schuh in der Stellung hält, bei der er an der Herstellung des Glasbandes teilnimmt, und welche, nachdem sie die HollMitin verlassen haben, auf einer ortsfesten Führungsschiene cuiu .abnehmen des Glasbandes laufen und die, wenn der Hagen die Abnaiiiusstelle erreicht, die Oberfläche des Schuhs dadurch dem !"Jagen näherbringen, dafe. die Führungsschiene über sie auf den Schuh gegen die ITirkung der den Schuh von dem Wagen wegdrückenden Feder einwirkt.
Es ist erfindungsgemäi; ferner vorteilhaft, xvenn entweder jeder Schuh von einem mittleren Stempel getragen ist, der in der Büchse axial bewegbar ist und in der .arbeitsstellung des Schuhes mit der Büchse durch lösbare Sperrraittel fest verbunden ist, oder wenn jeder Stempel so angeordnet ist, daß er von dem Schuh lösbar ist, den er gegen die Büchse des Fahrgestells abstützt. Jeder Schuh kann somit leicht abgehoben und gegebenenfalls durch einen anderen ersetzt werden.
Wenn Schuhe quadratischer Form zur Verwendung gelangen, ist es erfindungsgemäß möglich, Schuhe zu benutzen, die dekorative Motive oder Rillen besitzen und diese Motive oder Rillen in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen ausrichten. Wenn dann der Stempel der Schuhe vom zugeordneten Fahrgestell gelost wird oder wenn die Schuhe von ihren Stempeln gelöst werden, genügt es, die Schuhe um 90° zu drehen, um sie aufs neue in übereinstimmende Stellung innerhalb des Transportbandes zu bringen.
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Nach einem anderen Merkmal der erfindungsgemäleri Vorrichtung ist vorgesehen., daß, wenn das üüansportband mehrere nebeneinander angeordnete Reihen aufeinander folgender von Wagen getragener * Schuhe aufweist, die jeweils hintereinander angeordneten ¥agenpaare der nebeneinander laufenden Wagenreihen durch einen gemeinsamen Gelenkbolzen miteinander verbunden sind.
Zur Verbindung der Kettenglieder der endlosen Ketten sind erfindungsgeiaäß ebenfalls gemeinsame Gelenkbolzen vorgesehen, wobei die Kettenglieder jeweils Rollen zwischen den gemeinsamen Gelenkbolzen zur Aufnahme der Antriebskraft der Antriebskettenräder aufweisen.
Diese Antriebskettenräder können erfindungsgemäla je nach der Ausführungsform der Vorrichtung an unterschiedlichen Stellen der Ketten angreifen.
Wenn die Antriebskettenräder unter den Obatrumen der endlosen Ketten angeordnet sind und auf die Kettenglieder dieser Trume einwirken, werden die von den Kettenrädern angetriebenen Kettenglieder vorteiltet gegen diese durch Rollen angedrückt, die unter der Wirkung von Federn stehen und die radialen Komponenten der schraggerichteten Stöße der Zähne der Zahnräder auf die Antriebs- rollen der Kettenglieder aufnehmen.
Sind die Antriebskettenräder^"Unter den Untertrumen der E^fcfeeri'"■'
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angeordnet, so wirken sie erfindungsgemäß auf die Kettenglieder ein, die sich gegen Führungen abstützen, die genau tangential zu kreidx5rmigen Schienen verlaufen, auf denen die Viagen zwischen dem ObBrtrum und dem Untertruni des Transportbandes geführt sind.
Diese tangential zu den kreisförmigen Schienen und an deren Ende angeordneten Führungen der Kettenglieder behindern völlig ein Zurückweichen der Ketten in dem Augenblick, wo die aufeinanderfolgenden Zähne der Kettenräder mit den .Rollen der Kettenglieder in Eingrif j/icommen.
Wenn die Antriebskettenräder derart angeordnet sind, daß ihre Drehachsen genau in der gleichen Höhe liegen, wie die Mittel- . punkte der kreisrunden Schienen, über welche die Wagen auf dem Wege vom Obertrum zum Untertrum des Transportbandes laufen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Achsen der Zwischenrollen jedes Kettengliedes auf dem Umfang eines Kreisabschnittes angeordnet sind, der konzentrisch zu den kreisrunden Schienen verläuft, wenn die Wagen über diese Schienen laufen.
Um schließlich den Zulauf des Glases der zur Bildung des Glasbandes benötigten Menge anzupassen, ist eine Einrichtung zur Steuerung des ilbStandes zwischen der Walze und einer Zulaufschwelle vorgesehen, von der aus sich das geschmolzene Glas auf das Transportband ergiäät.
Zu diesem Zwecke ist insbesondere vorgesehen, daß die Walze,
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die das geschmolzene Glas in die Rillen der lialze druckt, auf einem in Vorschubrichtung des Transportbandes beweglichen Schlitten angebracht ist, wobei ihre Arbeitsstellung einstellbar ist.
Damit das mit Rippen versehene Glasband kontinuierlich und mit koidbanter Breite herstellbar ist, ist nach einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen} dak gewisse Schuhe Messer besitzen, die parallel zur Vorschubrichtung des Transportbandes ausgerichtet sind und die Ränder des Glasbandes an der Stelle beschniden, wo das warme Glas von der Walze auf das Transportband gedrückt wird.
Erfindungsgemäß kommen die Längsmesser vorzugsweise fast mit Leerlaufrollen in Berührung, die an den Enden der Ualze angeordnet sind.
Um auf kontinuierlichem Wege eine Reihe von Glasplatten mit Rippen herzustellen, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ferner noch vorgesehen, daß einige der Schuhe quer zur Förderrichtung des Transportbandes angeordnete Quermesser aufweisen, die das Glas etwa in seiner ganzen Schichtdicke an der Stelle durchzuschneiden vermögen, wo das Glas von der Walze auf das Transportband gepreßt wird.
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Ueitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen schernatisch einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. la eine Seitenansicht eines links von einer Linie A-B befindlichen Teiles einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgeruäßen Vorrichtung,
Fig. Ib eine Seitenansicht des rechts von der Linie A-B befindlichen Teiles der gleichen Vorrichtung,
Fig. 2 einen lotrechten Querschnitt der Vorrichtung gemäß den Fig. la und Ib nach der Linie H-II in Fig. la,
Fig. 3a eine Ansicht des in Fig. la gezeigten Teiles der Vorrichtung in teilweisem Längsschnitt nach Linie HIHI in Fig. 4 mit teilweise abgebrochenen Teilen zur Sichtbarmachung der iibhebeführungsschiene,
Fig. 3b eine Ansicht des in Fig. Ib gezeigten Teiles der Vorrichtung in teilxveisem Längsschnitt nach der Linielll-III in Fig. 4 mit teilweise weggebrochenen Teilen zur Sichtbarmachung der Unterstützung der Wagen an denjenigen Stellen, wo das Glas auf die Schuhe gepreßt wird,
Fig. 4 einen lotrechten Querschnitt der gleichen Vorrichtung nach der Linie IV-IV in Fig. 3a,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines Teiles des Transportbandes, das einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausmacht,
Fig. 6 einen lotrechten Schnitt durch einen Teil des Transportbandes an der Stelle, die dem Abheben des Glasbandes vorausgeht, wobei der Schnitt durch die Achse eines Schuhes geführt ist, dessen eine Hälfte abgehoben ist,
Fig. 6a eine Einzelheit der Fig. 6 in vergrößertem Maßstab,
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Fig. 7 einen lotrechten Schnitt durch das Transportband an der Stelle, wo das .abheben stattfindet } wobei der Schnitt durch die Achse des Schuhes geführt ist,
Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie VIII-YIII in Fig. nebst einigen weggebrochenen Teilen sowie eine Draufsicht auf einen Teil des Transportbandes gemäß der Erfindung zur Sichtbarmachung einiger Einzelheiten des Antriebes des Transportbandes, der gelenkigen Verbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Wagen und der Querverbindung nebeneinander angeordneter Reihen von Schuhen,
Fig. 9 einen lotrechten Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 6 und 7, der eine andere Stellung des Ringes wiedergibt, der in der letztgenannten Figur zum Sperren des Stempels eines Schuhes in Bezug auf eine Büchse gezeigt ist, in welcher der Stempel gehalten ist,
Fig. 10 einen Schnitt entsprechend den Fig. 6 und 7, der eine Stellung des Schuhes zeigt, in welcher dieser gelöst werden kann,
Fig. 11 einen Querschnitt nach teilweisem Wegbrechen einiger Teile an der Stelle einer Einrichtung zum Halten der verschiedenen Gruppen von Schuhen und Wagen in Berührung und fluchtend miteinander, wie dies für das Transportband erwünscht ist,
Fig. 12 einen Längsschnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 5 durch einen mittleren Teil des Transportbandes der Quermesser trägt,
Fig. .13 eine perspektivische Ansicht des Teiles des Transport« bandes, an welchem die Quermesser angebracht sind,
Fig. 14 eine perspektivische teilweise gebrochene Ansicht eines Teiles, das ein Quermesser trägt,
Fig. 15a einen Längsschnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 16, der eine andere Anordnung des Antriebes für das Transportband in dem Teil einer Vorrichtung zeigt, die sich links von der Linie C-D befindet,
Fig. 15b einen Längsschnitt durch den rechts von der Linie C-D befindlichen Teil der gleichen Vorrichtung,
Fig. 16 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung, wie sie Fig. 15a zeigt, gemäß Linie XVI-XVI derselben,
Fig. 17 einen Schnitt durch ein Ende des Transportbandes, wobei eine dritte Anordnungsart des Antriebes für ■ das Transportband" dargestellt ist,
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Fig. Io einen lotrechten Schnitt einer Abwandlung eines Teiles des Transportbandes durch die Achse eines Schuhes,
Fig. 19 einen waagerechten Schnitt nach der Linie XIX-XIX in Fig. 18,
Fig. 20 einen lotrechten Schnitt durch das Transportband nach Fig. IG an der Stelle, an welcher das Abheben stattfindet, wobei ein Teil eines Schuhes und der damit fest verbundenen Teile im Aufriß dargestellt sind,
Fig. 21a eine Ansicht des links von einer Linie E-F befindlichen Teiles einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 21b eine Ansicht des rechts von der Linie E-F befindlichen Teils der gleichen Vorrichtung,
Fig. 22 einen Querschnitt einer abgehandelten Ausführung der erfindungsgemaken Vorrichtung, welcher sich durch deren Mitte sowie die Achse eines Gelenkbolzens erstreckt,
Fig.23 einen Querschnitt, in welchem die Befestigungsweise eines Läiigsbleches an einem .Wagen dargestellt ist,
Fig. 24 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführung der Walze, die das Glas auf das Transportbanddrückt, sowie durch Leerlaufrollen, die an den Enden der Walze angeordnet sind, und
Fig. 24a eine Einzelheit der Fig. 24 in größerem Maßstab.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine um-, laufende Walze 2, die das aus einem Ofen 4 auf einem beweglichen Träger ankommende Glas 3 preßt, wobei der Träger aus einem Transportband 5 besteht, das in Richtung des Pfeiles X fortbewegt wird. Dieses Transportband 5 läuft mit einem Abstand, der gleich der Schichtdicke des herzustellenden Glases 6 ist, unterhalb' der Walze entlang. Es besteht im wesentlichen aus zwei Reihen aufeinander folgender S'chuhe 7 (Fig. 5)· In jeder Eeihe werden diese Schuhe durch miteinander gelenkig verbundene Wagen 8 angetrieben. Diese
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Wagen sind mit Rollen 9 versehen, die auf Schienen 10 laufen, die wiederum einen gradlinigen Teil jenseits der Stelle 11 bilden, wo das Transportband sich von der genannten 'Jalze entfernt. In jeder Reihe der Schuhe befinden sich Querrillen 12, die tiefer sind als die Höhe der Rippen, die durch Verdrängen des Gleises 3 in Rillen einer Walze hergestellt werden können, falls man eine gerillte Walze verwendet. Diese Querrillen 12 befinden sich in dem Transportband 5 zwischen den Oberflächen 13 (Fig. 6 und 7) der Schuhe.
Die Schuhe 7 sind auf dem angelenkten !/eigen 8 derart befestigt, daß sie von dem Glasband entfernt werden können. Diese Wegbewegung wird über einen Abstand verwirklicht, der mindestens gleich der Tiefe der Querrillen 12 in den aufeinanderfolgenden Schuhen jeder Reihe ist. In einer solchen abgesenkten Stellung befindet sich der Schuh 7, der in Fig. 7 ganz dargestellt ist.
Vor den Schuhen sind auf den entsprechenden Wagen 8 Bleche 14 (Fig. 6 und 7) befestigt, deren Oberkante 15 den Boden der Rillen 12 bildet. Diese Bleche verhindern die Mitnahme der Querrippen des Glases 6, die durch Verdrängen desselben in die Rillen 12 mittels der Walze 2 gebildet sind, wenn die Schuhe 7 vom Glas 6 entfernt werden.
Die Mittel, die die Schuhe 7 vom Glas 6 bis auf eine Höhe abgeseikfc halten, die im wesentlichen gleich der Oberkante 15 der Bleche ist, befinden sich an der in Fig. 3& gezeigten Stelle 17} die die Schuhe durchlaufen, bevor die entsprechenden Wagen 8 die grad-
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linigen Teile der Schienen 10 verlassen. Diese gradlinigen Teile besitzen eine Länge, die derart bemessen ist, daß, wenn sich die Schuhe von dem gerippten Glas entfernen, dieses, das sich inzxviseben durch die Berührung mit den Schuhen abgekühlt hat, starr genug geworden ist, um seine Form beizubehalten, bis es eine Fördereinrichtung 18 erreicht, die vor den geradlinigen Schienenteilen angeordnet ist und beispielsweise aus Transportwalzen besteht.
Zwischen den beiden nebeneinander angeordneten Reihen aufeinanderfolgender Schuhe 7 befinden sich Längsrillen 19 (Fig. 5) mit einer Breite entsprechend der Stärke der Längsrippen, die in dem Glas herzustellen sind. Diese Längsrillen 19 befinden sich zwischen den oberen Teilen dex1 Schuhe der einen Reihe und denjenigen der gegenüberliegenden Reihe. Wie Fig. 8 zeigt, sind entsprechend den Ouerblechen 14 Längsbleche 20 vorgesehen, deren Oberkanten den Grund der Längsrillen 19 bilden. Diese Bleche 20 sind auf den einander gegenüberliegenden Wagen befestigt, z.B. mittels Bolzen 21, die an den Wagen 8 angreifen.
Jeder Schuh 7 ist auf einem mittleren Stempel 22 befestigt (Fig. 6), der in einer Büchse 23 hin-und herbeweglich ist, aber darüber hinaus in seiner Bewegung gesperrt werden kann, wie nachstehend noch beispielsweise ausgeführt wird. Diese Büchse 23, die somit in gleicher Weise in Bezug auf den Schuh eine Mittellage einnimmt, gleitet axial in dem zugeordneten Wagen 8 und, wird ständig durch eine Feder 24 so gespannt, daß der Schuh 7 sich vom
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Wagen 8 zu entfernen sucht. Die Feder 24 bewirkt, dak die Oberfläche des Schuhes 7 in einer Stellung gehalten wird, daii sie die Herstellung des Glases unterstützt.
Die Büchse 23 kann gegen die Wirkung der Feder 24 mittels einer fest angeordneten Abhebeführungsschiene 25 (Fig. 6 und 7) bewegt werden, da Rollen 26, die von einem Fahrgestellt 27 getragen sind, das an der Büchse 23 befestigt ist, während der Bewegung der Schuhe mit der Führungsschiene 25 zusammentreffen. Wenn diese Rollen 26 über die Führungsschiene 25 gelaufen sind, nehmen die Schuhe eine Stellung ein, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. In dieser Stellung befindet sich die. Oberfläche der Schuhe genau in der Höhe der Oberkanten der Bleche 14, 20, die das Glas während des abgehobenen Zustandes tragen.
Der Mittelstempel 22 ist axial fest mit der Büchse 23 mittels Kugeln 28 (Fig. 6 und 6a) verbunden, deren Durchmesser etwas größer ist als die Wandstärke der Büchse und die in daran angebrachten Löchern angeordnet sind. Sie ragen teilweise in eine Nut 29 des Stempels 22 hinein. Sie werden am Austritt aus dieser Nut durch einen Ring 30 gehindert, der gemäß Fig. 6 in seiner Stellung durch eine Feder 31 gehalten wird, die zwischen dem Fahrgestell 27 und einem Kragen 32 des Ringes.30 gehalten ist. Mittels dieser Sperrmittel folgt der Schuh 7 somit den Axialbewegungen des Fahrgestells 27 und der Büchse 23· Wenn es aus irgendeinem Grunde erwünscht ist, daß ein Schuh 7 von seinem zugeordneten Wagen 8 abgehoben werden soll, müssen diese Sperrmittel überwunden werden, indem man wie folgt vorgeht.
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In Haken 33, die an dem Fahrgestell 27 mittels Bolzen 34 befestigt sind, wird der Gelenkbolzen eines Hebels angeordnet, der keinen Teil der Vorrichtung darstellt, und dieser Hebel wird derart angedrückt, daft eines seiner Enden an der Unterseite 35 des Ringes 30 angreift und diesen Ring ,in eine Stellung anhebt, wie sie in Fig. 9 zu erkennen ist. In dieser Stellung kommt eine Ringnut 36 in eine Stellung relativ zu den Kugeln 28 daart, daß diese Kugeln aus der Hut 29 austreten können. Dies führt dazu, daß der mittlere Stempel 22 nicht mehr fest mit der Büchse 23 verbunden ist.
In Fiß. 6a ist zu erkennen, daß die Löcher der Büchse 23 zum Innern derselben hin einen Kragen bzw. eine Verengung 119 bilden, wodurch die Kugeln 28 daran gehindert werden, aus den Löchern auszutreten, wenn der Stempel 22 angehoben ist.
In der gleichen Stellung gelangt ein Bolzen 37, der an der Unterseite 35 des Ringes 32 befestigt ist, ge.gen die Unterseite 38 des mittleren Stempels 22 zur Anlage. Es ergibt sich, daß, wenn der Hebel, dessen eines Ende gegen die Unterseite 35 angedrücktwird, weiterbewegt wird, hierdurch der Stempel 22 und der von ihm getragene Schuh 7 angehoben werden. Dieser Stempel und der Schuh können auf diese Weise in eine Stellung gebracht werden, wie sie die Fig. 10 zeigt. Der Schuh 7 kann 'daher ergriffen und zugleich mit dem von ihm getragenen Stempel 22 angehoben werden. Ferner kann, wenn der Schuh eine quadratische Form besitzt, wie Fig. 5 zeigt, der Schuh um 90° verdreht werden. Dabei können dekorative Motive oder in beliebiger Richtung verlaufende « · Rillen, die sich in seiner Oberfläche befinden, dazu verwendet
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werden, Glasplatten herzustellen, die verschieden ausgerichtete Dessins aufweisen.
Die in Fig. 5 schematisch dargestellten Schuhe 7 besitzen parallel zu. den Rillen 12 angeordnete Rillen 120, die zwischen den aufeinanderfolgenden Schuhen der gleichen Reihe und in gleicher Tiefe wie die Rillen 12 angeordnet sind. Um die Figu^zu vereinfachen, sind die Rillen 120 durch jeweils eine einzige Linie scheiaatisch dargestellt. Die verschiedenen Schuhe 7 besitzen ferner Rillen 121,die parallel zu den nebeneinander liegenden Schuhreihen angeordnet sind und die gleiche Tiefe wie die Rillen 19 avjischen diesen Reihen aufweisen. Um die Figur zu vereinfachen, sind die Rillen 121 ebenfalls jexveils nur durch eine einzige Linie dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß die in den Schuhen 7 ausgebildeten Rillen auch eine Tiefe besitzen Können, die von derjenigen der Rillen zwischen den Schuhen abweicht.
Wenn .ein Schuh 7 in seiner abgehobenen Stellung an der Stelle 17 der Vorrichtung angekommen ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist', kann der ihn tragende Wagen 8 auf einer kreisrunden Schiene 39 zu laufen beginnen (Fig. la und 3a), ohne daß zu befürchten ist, daß dieser Schuh gegen die Querrippen 16 der Glasplatte 6 stoßen könnte, die vorher von ihm geformt worden ist. Nach einer bestimmten Strecke kann der Schuh 7 in Bezug auf den ihn antreibenden Wagen 8 wieder eine Stellung einnehmen, die derjenigen gleicht, die gemäß Fig. 6 von demselben eingenommen wird.
In der Fig. 3a erkennt man eine Rolle 26, die die Führungsschiene 25 verläßt und dei& gT^Aopdnsfc^^Schuh 7 gestattet, eine
solche Stellung in dem Wagen 8 wieder einzunehmen.
nus Fig. 3 b ist zu ersehen, daL unterhalb der Stelle 11 der Vorrichtung, wo das aus dem Ofen 4 austretende Glas 3 von der Walze 2 gegen die Tragfläche des Transportbandes 5 gepreßt xfird, die Schuhe dadurch daran gehindert xverden, sich nach unten gegen die Wirkung der Federn 24 abzusetzen, die im Zusaiiimenhang mit Fig. 6 erläutert worden sind, daL· die Rollen 26 der zugehörigen Fahrgestelle auf einer Schiene 40 laufen, die sich parallel zu den Schienen 10 erstreckt.
Das Transportband wird in Richtung des Pfeiles X mittels eines Motors 41 in Bex-igung gesetzt (Fig. la und 2), der über eine Welle 42 Schneckenräder 43 antreibt, die mit in einem Getriebe-
kasten 45 angeordneten Schnecken 44 in Eingriff stöien. Diese Schnecken sind auf Wellen 46 aufgekeilt, die weitere Schnecken 47 tragen, die ihrerseits mit Schneckenrädern 48 in Eingriff stehen. Diese letztgenannten Schneckenräder 48 sind auf einer Welle 49 aufgekeilt, die ihrerseits Kettenz*ahnräder 50 trägt, die mit Kettengliedern 51 von tederseits des Transportbandes angeordneten endlosen Ketten in Eingriff stehen.
Die Kettenglieder 51 dieser endlosen Ketten sind miteinander mittels der Bolzen 52 gelenkig verbunden, die ebenfalls zur geler&gen Verbindung der hintereinanderlaufenden Wagenpaare dienen, die nebeneinander in den einander gegenüberliegenden Schuhreihen angeordnet sind. Jedes der obenerwähnten Kettenglieder 51 der
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endlosen Ketten trägt Zwischenrollen 53 (Fig. 3a und 8).
In Fig. 3a ist zu erkennen, daß die antreibenden Kettenasahnräder
50 unterhalb der geradlinigen Obatrums der genannten endlosen Ketten angeordnet sind. Um zu vermeiden, daß die Kettenglieder 51 j aus denen die Ketten gebildet sind, durch die lotrechte Komponente der Antriebsenergie, die durch die Zähne der Kettenzahnräder auf die Zwischenrollen 53 und die Bolzen 52 in schräger Richtung ausgeübt wird, nach oben gedrückt werden, ist vorgesehen, die Kettenglieder 51 gegen die Kettenzahnräder 50 mittels Rollen (Fig. la) anzudrücken, die an Hebeln 55 angeordnet sind, die ihrerseits unter der Wirkung von Federn 51 stehen und um die Achse 56 schwenkbar sind.
In den Fig. Ib, 2, 3b und 4 ist ferner ein Getriebe dargestellt, mit dessen Hilfe der Umlauf der Walze 2 auf eine Drehzahl derart steuerbar ist, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit stets gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Transportbandes 5 ist. Zu diesem Zwecke stehen Zahnräder 58 mit den Rollen 53 der Kettenglieder
51 und deren Gelenkbolzen 52 in Eingriff. Die Zahnräder 58 sind starr mit anderen Zahnrädern 59 verbunden, die mit weiteren Zahnrädern 60 in Eingriff stehen. Die Drehbewegung der letzterwähnten Zahnräder 60 wird mittels Zahnrädern 6l, 62 auf Zahnräder 63 übetragen, die auf der Welle 64 der VsTaIze 2 aufgekeilt sind. Die Welle 64 wird von Hebeln 65 getragen, die mittels Gabelstützen 66 auf in ihrer Höhenstellung einstellbaren Anschlägen 67 abgestützt sind. Die Hebel 65 können um die gleiche Achse
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wie die Zahnräder 62 schwenken. Die Höheneinstellung der Anschläge 67 bestimmt die Dicke des zwischen der Walze 2 und dem Transportband 5 geprefsten Glases.
Die Lagerbücke 68 der Welle 64 werden von in der Bewegungsrichtung des Transportbandes 5 bewegbaren Schlitten 69 getragen, deren Stellung so einstellbar ist, daß der Abstand zwischen der Walze 2 und einer Zulauf src hwelle 70 für das Glas der für das gewünschte Glasband erforderlichen Glasmenge angepaßt werden kann. Diese Schlitten 69 tragen zugleich die Mittel zur mechanischen Verbindung zwischen den endlosen Ketten und der Walze, durch die letztere mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Fördergeschwindigkeit des Transportbandes angetrieben wird.
Das von der -Walze 2 auf das Transportband 5 gepreßte Glas erstreckt sich in Querrichtung über eine Breite, die größer ist, als diejenige des Glasbandes, das auf dem Transportband, welches seinerseits durch zwei nebeneinander liegende Reihen von Schuhen 7 gebildet ist, erzeugt werden soll. Das Glas, das sich seitlich über die Schuhe 7 hinaus erstreckt, wird von seitlichen Wagen 71 (Fig. 2, 4 und 8) aufgenommen, die gleichermaßen untereinander mittels der Gelenkbolzen 52 verbunden sind. Die seitlichen Wagen • 71 bewegen sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Schuhe ■ Auf diesen Wagen 71 sind Rollen 72 analog den Rollen 9 angeordnet} *
^ die auf seitlichen Schienen 73 analog den Schienen 10 laufen. * "
-^. Die Verbindung zwischen den Wagen 71 erfolgt durch Laschen 74,
ο die fest, mit einem der Wagen verbunden sind, und durch Laschen cn . ν
_ 75, die an jeweils folgenden Wagen befestigt sind und sich
CO
CD
CO
zv/isehen den Laschen 74 befinden.
In den Fig. 2 und 4 ist zu erkennen, daß die aufeinanderfolgenden ,Wagen 8 der gleichen Reihe mittels an einem Wagen befestigten Laschen 76 und am nächstfolgenden Wagen befestigten Laschen 77 gelenkig verbunden sind. ■
Zwischen den seitlichen Wagen 71 und den daran angrenzenden Schuhen 7 sind Bleche analog den^iwischen den einander gegenüberliegenden Reihen der Schuhe 7 angeordneten Längsblechen 20 vorgesehen.
Fig. 11 zeigt, daß zwischen den Schuhen 7 und den seitlichen Wagen 71 Längsrillen 78 gebildet werden und daß das Glas an der Stelle'79 über.diese Rillen hinaus auf die Wagen 71 fließt. Der linke Wagen 71 gelangt in Berührung mit einer Rolle 80, die eine lotrechte Achse besitzt und von einem Gabelstück 81 getragen wird, das einstückig mit einem Schaft 82 verbunden ist. Die axiale Stellung dieses Schaftes 82 ist mittels einer Schraube 83 einstellbar. Der rechte.Wagen 71 kommt in gleicher Weise mit einer um eine lotrechte Achse drehbaren Rolle 80 in Berührung, deren Achse in einem Gabelstück 81 gehalten ist. Dieses Gabelstück ist einstückig mit einem Schaft 82* verbunden, der ständig durch eine Feder 84 zu dem Schaft 82 hin gedruckt wird. Die Spannung der Feder 84 ist mittels einer Schraube 85 einstellbar. Die. Feder 84 bewirkt, daß die verschiedenen Teile des Transportbandes 5 miteinander in Berührung bleiben, wobei die Ausrichtung des Transportbandes 5 mit Hilfe der Schraube 83 eingestellt werden kann.
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Fig. 11 zeigt ferner, daß derjenige seitliche Wagen 71, der in seiner ganzen Breite dargestellt ist, ein Messer 86 besitzt, das parallel zur Längsachse des Transportbandes 5 ausgerichtet ist.
Dieses Messer 86 bewirkt das Abtrennen des Randstreifens 79 von dem mittleren Glasband an der Stelle, wo das warme Glas auf dem Transportband 5 durch die Walze 2 aufgedrückt wird. Die seitlichen VJagen 71, die sich beiderseits der mittleren Wagen 8 befLnden, sind, wie Fig. 5 erkennen läßt, sämtlich mit Längsmessern dieser Art ausgestattet.
Quer zur Längsrichtung des Transportbandes 5 erstrecken sich Messer 37 über die ganze Breite desselben, wie die Fig. 5 und zeigen. Sie werden von Querträgern 88 (Fig. 12, 13 und 14) getragen, die an den seitlichen Wagen 71 mittels Schrauben 89 befestigt sind. Die Messer 87 bewirken, daß das Glasband etwa in seiner ganzen Dicke an derjenigen Stelle durchgeschnitten wird, wo das warme Glas durch die Walze 2 auf das Transportband 5 gepreßt xirird. Wie besonders in Fig. 12 zu erkennen ist, sind die, Quermesser 87 nahe den Blekchen 14 angeordnet.
In Fig. 15a ist der Antrieb für das Transportband 5 zu er-
ordnet ist. Die Zahnräder 50 dieses Antriebes betätigen die
kennen, der unterhalb des Untertrums der endlosen Ketten ange-
ο Kettenglieder 51, die dort gegen geradlinige Schienen 90 anlie-
'Wi -
ro gen, die genau tangential zu den kreisrunden Schienen 3^9 ver-
m laufen, auf denen die Rollen der Wagen 8 zwischen dem Obafcrum und dem Untertrum des Transportbandes 5 geführt sind. Diese geradlinigen Schienen 90 verhindern, daß die Kettenglieder 51
die Zwischenrollen 53 der Druckkraft der Zahnkettenräder 50 ausgesetzt sind.
In den Fig- 15a und 15b ist ferner zu erkennen, daß die Hollen 26, die fest mit den Fahrgestellen 27 verbunden sind, auf geradlinigen Schienen 91 laufen, die sich von mindestens derjenigen Stelle, wo das Glas von der Walze 2 gegen das Transportband 5 gedruckt wird, bis zu einer Stelle erstrecken, die etwas vor derjenigen Stelle liegt, wo das Abheben der Schuhe durch die Führungsschienen 25 erfolgt. Die geradlinigen Schienen 91 verhindern somit in dem angegebenen Bereich jegliches Absinken der Schuhe 7, selbst in dem Fall, daß die Wirkung der in Fig. 6 gezeigten Feder 24 nachläßt. "
In Fig. 17 ist gezeigt, daß die Kettenglieder 51 der endlosen Kette die Antriebskraft von Kettenzahnrädern 50 erhalten, deren Achsen genau in der gleichen Ebene liegen, wie die Mittelpunkte 92 der kreisrunden Schienen 39, auf denen die Wagen 8 vom Obertrum zum Untertrum des Transportbandes 5 laufen. Die Achsen der Zwischenrollen 53 jedes Kettengliedes 51 sind hierzu einem Segment der kreisförmigen Schienen 39 entsprechend angeordnet.
Bei der Ausführungsform des Transportbandes 5 gemäß Fig. 18 und
"** 19 ist der den Schuh 7 tragende Stempel 22 so aigeordnet, daß er ο
***· von diesem Schuh gelöst werden kann. Hierzu besitzt er an seinem ^ oberen Ende Finger 93, die an dem Innenr&.nd 94 einer Ausnehmung
ο 95 des Schuhes angreifen. Dieser Rand 94 besitzt Aussparungen 00
96, die groß genug sind, daß die Finger 93 durch äie durchtreten können, wenn sie durch eine Drehbewegung im Sinne des in Fig.
• dargestellten Pfeiles Y beilegt werden. In der letztgenannten Winkelstellung kann der Schuh 7 angehoben werden und beläßt den Stempel 22 in der Büchse 23. In der Arbeitsstellung stoßen die Finger 93 dagegen innerhalb der Ausnehmung 95 gegen fest an dem Schuh 7 angebrachte Anschläge 97.
Der Schuh 7 wird bei dieser Ausführungsform durch eine Reihe elastischer Ringe 31* gegen das obere Ende der Büchse 23 angedrückt, wobei die Ringe 31* die gleiche Aufgabe erfüllen, wie die Spannfedern 31 gemäß Fig. 6. Diese elastischen Ringe 31T liegen zwischen einem Kragen 98 der Büchse 23 und einem Ring 99, der in seiner Stellung durch eine Mutter 100 gehalten wird, die an dem unteren Ende des Stempels 22 angeschraubt ist. Der Stemepl 22 endet mit einem polygonalen Teil 101, der eine Drehung desselben gegenüber der zusätzlichen Preßkraft der elastischen Ringe 31* erleichtert, wenn eine solche Drehung auszuführen ist, um den Eingriff der Finger 93 mit dem Innenrand 94 des Schuhes 7 zu losen oder herzustellen.
Fig. 18 zeigt ferner, daß das Blech 14, dessen Oberkante 15 den" Boden der Querrille 12 bildet, einen Ansatz 102 besitzt, der mittels einer Schraube 103 an dem Wagen 8 befestigt ist. Wenn der Schuh 7 angehoben ist, wie dies anhand der Fig. 18 und 19 beschrieben wurde, kann ein Blech 14 auf leichte Weise ausgewechselt werden, z.B. um die Tiefe der Rille 12 zu ändern.
Ferner ergibt sich aus Fig. 18, daß der Wagen 8 ein Querblech
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104 trägt, das mit einem Ansatz 105 versehen ist, mittels welchem es mit einer Schraube IO6 an ihm befestigt ist. Dieses Blech IO4 soll verhindern, daß Glasabfälle zwischen den Schuh 7 und den Boden der Lagerplatte 10? gelangen, die sich auf-dem üiagen 8 für den Schuh befindet.
Fig. 20 zeigt den Schuh 7 in einer abgesenkten Stellung, die sich aus der Stellung der Rolle 26 an der Führungsschiene 25 ergibt. In dieser Stellung befindet sich die Oberfläche des Schuhes 7 genau in der Höhe der Oberkante 15 des Bleches 14 und der Oberkante 15f eines Bleches 14', das an einem Teil 88* befestigt ist, der seinerseits ein Quermesser 87* trägt. Dieser Teil 88* besitzt einen Ansatz 108, der mittels einer Schraube 109 an dem Wagen 8 befestigt ist. Das obere Stück des Teiles 88» besitzt zwei Seitenflächen 13* analog den Flächen 13 der Schuhe
Es ergibt sich, daß das Quermesser 87* neben zwei sehr dicht beieinanderliegenden Querrillen kommt, von denen die eine oberhalb des Bleches 14* gebildet wird, das vor dem Messer gehalten ist, und die Bildung der anderen oberhalb des Bleches I4 des folgenden Schuhes erfolgt. Folglich entsteht, wenn das Glasband von einem Quermesser 87* quer zu seiner Laufrichtung durchgeschnitten wird, zwis'chen den beiden, in den genannten Rillen entstaiideöen Querrippen kein Abfall, wie der Abfall 6* gemäß Fig. 12, der sich zwischen den beiden Messern 87 der in dieser Figur dargestellten Vorrichtung ergibt. Um diesen Abfall zu vermeiden, muß der Wagen 8 gemäß Fig. 20 eine unsymmetrische
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Anordnung von größerer Länge tragen, als diejenige, die von dem Wagen 8 der Vorrichtung geruäL Fig. 18 getragen wird. Die Überlänge der in Fig. 20 dargestellten Anordnung ist gleich der Dicke des Bleches 14» hinter dem Schuh 7 und des Teils 88» hinter diesem Blech 14». Die Summe beider Dicken ist so gewählt, daß ^sie gleich einer halben Teilung der Zahnkettenräder zum Antrieb der Ketten ist. Die aus den Teilen 14, 7, 14T und 88 bestehende ...nordnung ragt bezüglich der zwischen ihrem Wagen und dem danach befindlichen Wagen vorgesehenen Gelenkachse 52 über letztere hinaus.
Bei der Vorrichtung gemäi.'i Fig. 21a ist schematisch ein Wagen 110 wiedergegeben, der eine unsymmetrische Anordnung trägt, wie sie in Fig. 20 gezeigt ist. Hinter dem Wagen 110 umfaßt das Transportband eine Gruppe von Wagen Ϊ11, deren Gelenkbolzen 52 mit dem gleichen abstand angeordnet sind wie diejenigen des Wagens 110, wobei aber deren obere Teile, die entsprechend Fig. 18 ausgebildet sind, sich gegenüber der Fig. 18 bis hinter die' Achsen der Gelenkbolzen 52 erstrecken. Das Ausmaß des überragenden Teils der Wagen 111 nach hinten ist dabei gleich einer halben Teilung der Antriebskettenzahnräder.
An der Stelle, wo ein anderer Querteilungsschnitt des Glasbandes vorgenommen werden soll, wird hinter den Wagen 111 ein Wagen 112 angeordnet (Fig. 21b). Der Abstand zwischen den Achsen der Gelenkbolzen dieses Wagens 112 ist gleich dem Abstand der Achsen
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der Gelenkbolzen der Wagen 111 vergrößert um eine Längeneinheit, die gleich einer Teilung der zum Antrieb der Ketten dienenden Kettenzahnräder ist. Dieser Wagen 112 umfaßt, entsprechend dem im einzelnen in Fig. 20 wiedergegebenen oberen Teil des Wagens 110 ein Blech 14, einen Schuh 7, ein Blech 14! und einen Teil 88*, der ein Messer 87* trägt. Dabei ergibt es sich, daß die Rückseite dieser Anordnung mit der Achse des rückwärtigen Gelenkbolzens des Wagens 112 fluchtet.
Hinter diesem Wagen 112 umfaßt das Transportband eine Reihe von Wagen 113, die mit denjenigen der Fig. 13 identisch sind. Das Ende dieser Reihe bildet ein Wagen 113, der vor dem Wagen 110 gemäß Fig. 21a angeordnet ist. Dadurch, daß die Kettenglieder der Antriebsketten, die dem längsten Wagen 112 zugeordnet sind, langer sind als die anderen Kettenglieder, deren Länge gleich der Teilung der Kettenzahnräder ist, muß an den Kettengliedern des Wagens 112 eine Zwischenrolle nach Art der Rollen 53 in Fig. 8 zusätzlich im Vergleich zur Anzahl der an den übrigen Kettengliedern vorgesehenen Zwischenrollen angebracht sein.
Fig. 22 zeigt, daß eines der Enden eines zwischen aufeinanderfolgenden Wagen des Transportbandes befindlichen Gelenkbolzens 52 einen Gewindekopf 114 besitzt, auf dem eine gegen einen Ring 116 anliegende Mutter 115 sitzt. Dieser Ring 116 drückt elastische Ringe 117 zusammen, die gegen eine Büchse i1 Ί 3 abgestützt sind. Die Büchse 118 drückt ihrerseits die Kettenglieder 51 und die verschiedenen Gelenk-Laschen der daneben ange^o neten Viagen in Richturg
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•des anderen Endes des Gelenkbolzens, das in der gleichen Weise wie das gezeichnete Ende ausgebildet ist. Die elastischen Ringe 117 ersetzen somit die in Fig. 11 dargestellten Elemente 80 bis 85·
Fig. 23 zeigt ein Längsblech ,20, das gegen einen Rand 122 eines Wagens 8 über eine Klammer 123 angreift, die in eine Öffnung 124 dieses Bleches greift. Die Klammer wird mittels einer Schraube 125 in ihrer Stellung gehalten.
In Fig. 24 ist eine Walze 2 gezeigt, die durch einen Wasserkreislauf gekühlt wird, der durch eine Leitung 126 eingepreßt und durch eine Leitung 127 abgezogen wird. Diese Walze preßt das G^Is gegen das Transportband. Das auf diese Weise gebildete Glasband 6 wird in seiner Breite durch die Messer 86 begrenzt, die fast in Berührung mit Leerlaufrollen 128 laufen, die an den Enden der Walze 2 angeordnet sind. Die Leerlaufrollen 128 sind koaxial zur Walze 2 angeordnet und v/erden gegen diese mittels Federn 129 angedrückt, die durch auf den Leitungen 126 und 127 aufgezogenen Muttern unter Spannung gehalten werden, wobei die Leitungen zugleich als Lagerzapfen der Walze 2 dienen. Die Leerlaufrollen 128 besitzen einen-Durchmesser, der gleich dem Durchmesser der Walze 2 zuzüglich eines Teils des Abstandes zwischen der Walze 2 und dem Transportband 5 ist. Aus diesem Grunde können die Messer 86 in das Glas nur um etwas weniger als dessen Schichtdicke eindringen. Die Erfahrung hat erwiesen, daß diese Anordnung vorteilhafter ist, als wenn die Messer 86 durch die ganze Glasschicht dringen würden.
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Es wurde ferner festgestellt, daß es zweckmäßig, ist, die Breite desjenigen Teiles der Leerlaufrollen 128 zu verringern, der den weitesten Abstand von der Drehachse derselben sowie von der Walze 2 besitzt. Dieser Teil besitzt daher zweckmäßig einen Querschnitt in Form eines Absatzes 131 (Fig. 24a), unter welchem sich das Messer 86 befindet. Vorzugsweise ist die Innenseite 132 des Absatzes 131 konkav ausgebildet.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Es wurde vorstehend erwähnt, daß der geradlinige Teil der Schienen 10 eine solche Länge besitzt, daß, wenn die Schuhe 7 sich vom gerippten Glas entfernen, dieses genügend fest geworden ist, um seine Form beizubehalten, bevor es auf eine Fördereinrichtung 18 gelangt. Es versteht sich, daß man im Falle einer späteren thermischen Behandlung bestrebt ist, das Glas von dem Förderband abzunehmen, wenn es eine höchstmögliche Temperatur besitzt, bei der noch keine schädlichen Verformungen auftreten, und daß in einem solchen Falle das Abnehmen des Glases bei einer Temperatur erfolgt, die höher ist als diejenige, die normalerweise bei der Herstellung eines Glasbandes, bei welchem dieses einer Abkühlung zu unterwerfen ist, gewählt wird. Der Abstand zwischen der Stelle, an welcher das Glas auf das Transportband gepreßt wird, und der Stelle, wo das Glas abgenommen wird, ändert sich daher je nach dem besonderen Anwendungsfall, und zwar nicht nur je nach der thermischen Behandlung, die das Glas nach dem Abnehmen erfahren soll, sondern auch z.B. nach der Anfangstemperatur des Glases, seiner Zusammensetzung und der Schichtdicke des Glasbandes. BAD ORIG'NAt
Es ist ferner selbstverständlich, dab der Erfindungsgedanke nicht auf das beschriebene Transportband beschränkt ist, das eine geradlinige Strecke hinter der UaIze 2 aufweist, wenngleich auch eine solche Strecke als normal erscheint. Selbstverständlich kann auch z.B. vorgesehen sein, daß das Obertrum des Transportbandes über Schienen läuft, die einen Kreisbogen bilden. Hieraus ergibt es sich dann als erforderlich, daß einerseits die Vorder- und Rückwände der Schuhe gegeneinander geneigt sein müssen, so dal: sie bei einem kreisbogenförriiigen ^.reg miteinander oder mit Blechen, die den Boden der liillen bilden, uenn solche Bleche verwendet werden, verbunden bleiben, und andererseits, daß die kreisrunden Schienen, auf denen die I/agen von einem Trum zum anderen laufen, einen Radius besitzen, der kleiner ist als die gebogenen Schienen für den Oberbrum.
Die mit dem Glasband in Berührung stehende Oberfläche des Schuhes kann eben oder entsprechend dem gebogenen Umfang der Führung des Obertrums konzentrisch gebogen sein, je nachdem, ob man ein Glasband erhalten will, das aus einer Folge aufeinanderfolgender ebener Oberflächen besteht, die untereinander einen Winkel besitzen, oder ein Glasband, das mit einer konstanten Wölbung ausgebildet ist.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    /1J Vorrichtung zur Herstellung eines Glasbandes, bei dem mindestens die eine Seite Rippen aufweist, mit einer umlaufenden Walze, die geschmolzenes Glas in Rillen drückt, die in einer beweglichen, mit einem Abstand entsprechend der Schichtdicke degherzustellenden Glasbandes unterhalb der Walze entlanggeführten Unterlage gebildet sind, dadurch gek.ennzeichnet, daß die bewegliche Unterlage aus einem Transportband (5) besteht, das aus mindestens einer Reihe aufeinanderfolgender Platten oder Schuhe (7) gebildet ist, die von miteinander gelenkig verbundenen, auf Schienen geführten Wagen (8) bewegt werden, dai in dem Transportband (5) zwischen den oberen Teilen der Schuhe (7) yuerrillen (12) vorgesehen sind und daß Mittel zum Entfernen der Schuhe (7) vom Glasband (6) an der Stelle vorgesehen sind, wo das Glasband (6) abgenommen werden soll.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falle, wo das Transportband (5) aus mehreren, nebeneinander angeordneten Reihen aufeinanderfolgender Platten oder Schuhe (7) gebildet ist, in den Oberteilen der Schuhe (7) der verschiedenen, nebeneinander befindlichen Reihen Längsrillen (19) vorgesehen sind, deren Breite der Breite der im Glas herzustellenden Längsrippen entspricht.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (12; 19) in die Ränder der Schuhe (7) eingeschnitten sind.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Rillen (12, 19) durch die Oberkante (15) von Blechen (14, 20) gebildet ist, die an den Wagen (8) zwischen den Schuhen (7) befestigt sind und das Glasband (6) halten, während die Schuhe (7) von diesem wegbewegt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Einspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die !lleclie (14, 20) lösbar befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,' dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (20) an den Rändern der Uagen (8) mittels Klammern (123) befestigt sind, die -in Ausnehmungen (124) dieser Bleche (20) aingreiien und durch Schrauben (125) an den Wagen (8) unterhalb der Schuhe (7) befestigt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Rillen (120, 121) in den Schuhen (7) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis .7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuh (7) auf einer mittleren Büchse (23) sitzt,.die senkrecht zu seiner Oberfläche axial in dem zugehörigen Uagen (G). (leitbar gehalten ist, daß eine Feder (24) vorgesehen ist, die derart auf die Büchse (23) einwirkt., daß der Schuh (7)
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    vom Wagen (8) wegstrebt und sich soweit bewegt, da*., seine Oberfläche an der Bildung des Glasb'\ndes (ö) uiitwirLt, und cku. die Büchse (23) unter der Einwirkung einer ortsfesten Führungsschiene (25), die das Lösen des Schuhes (7) von dem Glasband (6) bezweckt, gegen die Wirkung der Feder (24) verschiebbar ist, ueun an einem mit der Büchse (23) verbundenen Fahrgestell (27) angeordnete Rollen (26) während der Vorschubbewegung der Schuhe (7) ί'-uf die Führungsschiene (25) auftreffen.
    9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuh (7) von einem mittleren Stempel (22) getragen ist, der in der Büchse (23) axial bewegbar ist und in der Arbeitsstellung des Schuhes (7) mit der Büchse (23) durch lösbare Sperrmittel (28) fest verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die
    . Sperrmittel (28) unter der Wirkung eines die Büchse (23) umgebenden Ringes (30) stehen, der ständig durch eine zwischen ihm und dem Fahrgestell (27) angeordneten Druckfeder (31) in die Sperrstellung gedrückt wird.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mittlere Stempel (22) axial mit der Büchse (23) durch Kugeln (20) fest verbunden ist, die in Ausnehmungen der Büchse (23) angeordnet sind, einen die Wandstärke der Büchse (23) um ein Geringes übertreffenden Durchmesser besitzen,in eine Ringnut (29) des Stempels (22) eingreifen und durch den die Büchse (23) umgebonden Ring (30) daran gehindert werden, aus der Ringnut (29) aus- ! 809901/0482 Q
    zutreten, solange der Ring (30) nicht soweit axial gegenüber der Buchse (23) verschoben wird, daß die Kugeln (28) in eine an der Innenseite des Ringes (3o) bei"indliche Nut oder Ausnehmung (36) gelangen und die Ringnut des Stempels (22) freigeben, ohne aus den Ausnehmungen der Büchse (23) auszutreten.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in der Büchse (23) einen eingezogenen inneren Rand (119) besitzen, der die Kugeln (28) daran hindert, durch die Ausnehmungen durchzutreten, wenn der Stempel (22) angehoben ist.
    13. Vorrichtung nach einem der .aisprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (30) gegen die Wirkung einer Feder (31) axial von .-aii.en her verschiebbar ist, wobei die Feder (31) ihn in die Stellung zu drücken sucht,in welcher der Stempel (22) des Schuhes (7) gegenüber der Büchse (23) gesperrt ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (27) mit Teilen (33) zum Angriff eines Hebels versehen ist. der auf den Ring (30) zu wirken vermag, um diesen gegen die Wirkung der Feder (31), die ihn ständig in die Sperrstellung zu drucken sucht, zu betätigen.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuh (7) mittels eines mittleren Stempels (22) gegenüber einer Büchse (23), deren Achtje senkrecht zur Oberfläche des Schuhes (7) verläuft, gehalten ist, wobei der Stempel
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    - /τ
    (22) in der Büchse (23) axial verschieblich angeordnet ist und der Wirkung einer Druckfeder (31) unterliegt, die den Schuh (7) mit der Büchse (23) verbindet, dal· jede in einem entsprechenden Wagen (8) verschiebbar angeordnete Büchse (23) durch eine Feder (24) so beeinflußt wird, daß sich der Schuh (?) vom Wagen (0) entfernt, bis er eine Stellung einnimmt, bei der seine Oberfläche an der Herstellung des Glasbandes (6) teilzunehmen vermag, daß die Büchse (23) fest mit einem Fahrgestellt (27) verbunden ist, dessen Rollen (9) zunächst auf einer Rollbahn (lo) laufen, die den entsprechenden Schuh (7) in der Stellung hält, bei der er an der Herstellung des Glasbandes (6) teilnimmt, und welche, nachdem sie die Rollbahn (10) verlassen haben, auf einer ortsfesten Führungsschiene (25) zum Abnehmen des Glasbandes (6) laufen und die, wenn der Wagen (0) die Abnahmesteile erreicht, die Oberfläche des Schuhes (7) dadurch dem Wagen (8) näherbringen, dai. die Führungsschiene (25) über sie auf den Schuh (7) gegen die Wirkung der den Schuh (7) von dem Wagen (8) wegdrückenden Feder (31) einwirkt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (22) so angeordnet ist, daß er von dem Schuh (7) lösbar ist, den er gegen die Büchse (23) des Fahrgestells (27) abstützt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (22) an seinem mit dem Schuh (7) zusammenwirkenden Ende
    Finger (93) aufweist, die an inneren Anschlägen (97) einer Ausnehmung (95) des Schuhes (7) angreifen, nachdem der Stempel (22) eine Drehbewegung aus einer Stellung ausgeführt hat, bei der die Finger (93) durch Aussparungen (96) des Bandes (94) der Ausnehmung (95) gelangen können.
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    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (31f), die den Schuh (7) gegen die Büchse (23) abstützt, zwischen zwei Hingen (98, 99) angeordnet ist, von denen der eine (98) an der Büchse (23) vorgesehen ist und der andere (99) gegen eine Kutter (100) liegt, die an dem Stempel (22) angeschraubt ist, und daß der Stempel (22) an seinem unteren PJnde einen Abschnitt (101) mit polygonalem Querschnitt zur Erleichterung der Drehbewegung nach zusätzlichem Zusammendrücken der Feder (31) aufweist, um die Finger (93) außer Eingriff mit der inneren Ausnehmung (95) des Schuhes zu bringen.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche·9 bis 14, 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (7) eine quadratische Oberfläche besitzen.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Transportband (5) mehrere nebeneinander angeordnete Reihen aufeinanderfolgender Schuhe.(7) aufweist, die von gelenkig miteinander verbundenen Wagen (8) getragen sind, die φ/eils hintereinander angeordneten Wagenpaare der nebeneinander befindlichen Wagenreihen durch einen gemeinsamen Gelenkbolzen (52) miteinander verbunden sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn * das Transportband (5) durch Kettenzahnräder (50) bewegt wird, die
    endlose Ketten antreiben, die Kettenglieder (51) dieser Ketten ^ untereinander durch gemeinsame Gelenkbolzen (52) verbunden sind, ο und daß jedes Kettenglied (51) Zwischenrollen (53) zur Aufnahm« {•"■der Zahnstöße der Antriebszahnräder (50) aufweist. BADO
    -X- 147185C
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dai· die Kettenzahnräder (50) unter den Obertrumen der endlosen Ketten angeordnet sind sowie auf die Kettenglieder (51) diese:,· Trume einiirirken und daß die von den Kettenzahnrädern (5ß) angetriebenen Kettenglieder (51) gegen diese durch Hollen (54) angedrückt wei·- den, die unter der Wirkung von Federn [}'/) stehen und die radialen Komponenten der schräggerichteten Stöße der Zähne der Zahnräder (50) auf die Antriebsrollen (53) der Kettenglieder (51) aufnehmen.
    23· Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dai die Kettenzahnräder (50) unter den Untererumen der Ketten angeordnet sind und auf die Kettenglieder (51) einwirken, die sicIi gegen Führungen (90) abstützen, die genau tangential zu den kreisförmigen Schienen (39) verlaufen, auf denen die Wagen (3) zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Transportbandes (57 geführt sind.
    24· Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenzahnräder (50) derart angeordnet sind, dai j ihre Drehachsen genau in der gleichen Höhe liegen, wie die liittelpunkte (92) der kreisrunden Schienen (39), über welche die Wagen (8) auf dem Wege vom Obertrum zum Untertrum des Transportbandes'(5) laufen, und daß die Achsen der Zwischenrollen (53) jedes Kettengliedes (51) auf dem Umfang eines Kreisabschnittes angeordnet sind, der konzentrisch zu den kreisrunden Schienen (39) verläuft, wenn die Wagen (8) über diese Schienen (39) laufen.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falle, in welchem das Transportband (5)
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    ii'ohrerc- Reih.en nebeneinander angeordneter Reihen aufeinander folgender ucliuliG (7) besitzt, die von angelenkten Wagen (8) getragen werden, diese nebeneinander angeordneten Reihen durch seitliche, längs Führungsnitteln (üü) 1 ..ufende Wagen (71) miteinander in Berührung gehal'ie-i und in ihrer ilewegimgsrichtung geführt sind, wobei die Führungsmittel (fJ0) an dei1 einen Seite des Transportbandes (5) einstellbar sind, und die Führungsmittel (80) an der anderen Seite desselben mittels Federn ständig in Uichtung der einstellbaren FLiI rungsmittel (80) gedruckt werden.
    2U. Vox'vic.'n'uuiL^ iLacli einem dei' nnsi-ruchc 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dm , \renn das Transportband (5) mehrere nebeneinander Angeordnete lieihen c.uxein.indei· folgender Schuhe (7) besitzt, die von angelenkten '.'agen (C) getragen sind, die nebeneinander befindlichen üeihon diti'ch i''edern (117) Miteinander in Berührung gehalten sind, die an den Enden der Gelenkbolzen (52) angebracht sind, welche die nebeinanderlaufenden Wagen- (u) verschiedener Reihen miteinander verbinden.
    27. Vorrichtung nach einem der .msprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dab die Walze (2), die das geschmolzene Glas (6) in die Rillen (12, 19) des Transportbandes (5) drückt, auf in der Förderrichtung des Transportbandes (57 beweglichen Schlitten (69) gelagert ist und daß die Stellung der V/alae (2) zur Erzielung eines dem erforderlichen Glaszulauf entsprechenden Abstandes zwischen der Walze (2) und der Zulaufschwelle (70) des, Glases verstellbar ist.
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    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, du/ die Schlitten (69) zugleich Kittel für eine mechanische üitriebsverbindung zwischen dein Transportband (5) und der Ualze (2) tragen, durch welche diese mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die dex' Fürdergeschwindigkeit des Transportbandes (5) gleich ist.
    29· Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 2Ü, dadurch gekennzeichnet, daj die Ualze (2) an einem schwenkbaren Hebel (££) befestigt ist, der zur Einstellung des Ilindestabstandes zwischen der Ualze (2) und dem Transportband (5) auf einem verstellbaren aischlag (67) ruht.
    30. Vorrichtxmg nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Schuhe (7) hesser (86) besitzen, die parallel zur Vorschubrichtung des Transportbandes (5) ausgerichtet sind und die Ränder des Glasbandes (6)' an der Stelle beschneiden, wo das warme Glas von der UaIze (2) auf das Transportband (5) gedrückt wird.
    31· Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs messer (86) bis auf einen geringen Abstand mit Leerlaufrollen (128) in Berührung kommen, die an den Enden der VJaIze (2) angeordnet sind.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Leer laufrollen (128) koaxial zur Vi al ze (2) umlaufen und einen größeren Durchmesser als diese besitzen.
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    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daJ, der Unterschied der Durchmesser der Leerlaui'rollen (128) und der Walze (2) mindestens gleich dein abstand der Walze (2) vom Transportband (5) ist.
    34. Vorrichtung nach Anspruch y,l und 33 > dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil (I3I) der Leerlaufrollen (128), der weiter von der •Drehachse entfernt ist als die Walze (2) eine verminderte Breite besitzt.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daL die· Innenseite (132) des Teiles (131) der Leerlaufrollen (128), der eine verringerte Breite aufweist, konkav ausgebildet ist.
    36.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dal einige der Schuhe (7) quer zur Förderrichtung des Transportbandes (5) angeordnete Quermesser (87) aufweisen, die das GL.s (6) etwa in seiner ganzen Schichtdicke an der Stelle durchzuschneiden vermögen, an welcher es von der Walze (2) auf das Transportband (5) gedruckt wird. '
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die yuermesser (87) nahe den Blechen (14) angeordnet sind, die das tbreii.en der Querrippen des Glasbandes (6) verhindern, wenn die Schuhe (7) von dem Glasband (6) entfernt werden.
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    30. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 37, dadurch Gekennzeichnet, dafj die Wagen (8) jeder iieihe von Schul·en ('/) sich voi'teilen
    a) auf eine Gruppe von Viagen (113) gleicher Länge, wobei jeder im wesentlichen symmetrisch eine anordnung trägt, die aus einem Schuh (7) und einem Blech (14) besteht, das vor dem Schuh (7) angeordnet ist und den Boden einer '.juerrille (12) bildet;
    b) auf einen Viagen (110) gleicher Länge wie die vorstellend angegebenen Wagen (113), der jedoch in unsymiMetriscber Weise eine Anordnung trägt, die aus einem vorne angeordneten, den Boden einer liuerrille (12) bildenden Blech (14) , einem dahinter befindlichen Schuh (7), einem hinter diesem angeordneten v/eiteren Blech (14*) sowie einem hinter diesem Blech (14') befindlichen ',-iuermesser (8/T) besteht, das von einem Teil (oo!) getragen ist, dessen Dicke, vermehrt um die Stärke des hinteren Bleches (14T), gleich einer halben Teilung der Kettenzahnräder (50) 1st, welche die Ketten antreiben, wobei diese Anordnung nach hinten die Achse des Gelenkbolzens (52) zwischen diesem Wagen (110) und dem ihm folgenden Wagen (111) um die Länge einer halben Teilung der Kettenzahnräder (50) überragt,
    c) auf eine Gruppe von Wagen (111) der gleichen Länge de die angegebenen Wagen (II3 und 110), von welchem jeder Wagen (111) eine Anordnung trägt, die wie die .anordnung der ersten Wagengruppe zusammengesetzt ist, die jedoch nach hinten wie die Anordnung des sich an die erste Wagengruppe anschließenden Wagens (110) auskragt, und
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    d) auf einen V/agen (112), der um eine Teilung der Kettenzahnräder
    (50) länger ist als die übrigen Wagen (113, HO und 111) und de:.· eine ..ncrdming trägt, die gleich derjenigen ist, die von dem !Jagen (110) zwischen der ersten und dritten !iagengruppe getragen wird, die jedoch so angeordnet ist, darr sie nicht nach hinten über die ^chse dos Gclenkbolsens (52) zwischen ihm und dem ihn folgenden !'agen (113) ragt, wobei die Kettenglieder
    (51) der .aitriobsketten, die diesem !/..igen (112) augeordnet sind, die gloiche Länge wie dieser besitzen und gegenüber den . nderen Kettengliedern (51) eine zusätzliche Zwischenrolle (53) aufweisen.
    39· Vorrichtung nach einem der -.nsprüclie 1 bis 3&, dadurch gekennzeichnet, dal. querverlaui'ende Gperrbleche (104) an den !Jagen (0) unterhalb des hinteren Lindes des zugeordneten Schuhes (7) befestigt sind, in:ι das Eindringen von Glasabfall zwischen die Schuhe (7) und ihre Lagerungen in den l/agen (8) zu vermeiden.
    Für Firma GLAVERBEL de r JPatent ajwalt
    /{Dipl.'-Ing. Bruno Schmetz)
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