DE2416624A1 - Verteilvorrichtung fuer geschnittene, scheibenfoermige produkte - Google Patents
Verteilvorrichtung fuer geschnittene, scheibenfoermige produkteInfo
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Description
D -605 OFFENBACH (MAIN) KAISERSTRASSE 9
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
TELEFON (0611) 88 2721
2. April 1974 Zap/Han
Akte: 111/3
Societe Anonyme
BONNAND/LORNAC
5, avenue de la Soeur Rosalie
75ol3 PARIS
Verteilvorrichtung für geschnittene,
scheibenförmige Produkte "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilvorrichtung
für geschnittene, scheibenförmige Produkte, bestehend aus einem Versorgungstisch für die Bereitstellung der
Scheiben, wobei der Versorgungstisch gegenüber einem
nachgeschalteten Tisch für die Zufuhr der Scheiben zu einem Verteilzylinder bewegbar angeordnet ist, dessen
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Drehachse waagrecht und parallel zur Tischebene ausgerichtet ist und der fast eine Kante des Tisches berührt, ferner aus einer Leiteinrichtung für die
Scheiben, aus einer Einrichtung zum Transport der Scheiben vom Versorgungstisch zum Verteilzylinder sowie aus einem Antrieb zur synchronen Bewegung des Verteilzylinders und der Transporteinrichtung.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird bevorzugt bei der Herstellung von Zwieback eingesetzt. Dabei ist
es unerläßlich, die Scheiben vollkommen flach und kontinuierlich in den Backofen einzuführen·
Un dies zu erreichen und dabei teure Handarbeit zu vermeiden, die dazu dient, die Scheiben vor dem Eintritt
in den Ofen zu ordnen, wurde bereits eine Verteilvorrichtung mit Greifvorrichtung mit pneumatischer Saugwirkung vorgeschlagen, die auf die erste Scheibe der
vorgeschnittenen Laibe einwirkt, die auf einer Fördereinrichtung liegen, und die die Scheiben auf einer Abzugsvorrichtung am Eingang des Backofens ablegt. Die
pneumatische Greifvorrichtung besitzt ein Rohr, in dem periodisch ein Unterdruck erzeugt wird und das
ua einen Festpunkt schwenkbar aufgehängt ist, so daß es in eine Aufnahme- bzw. Greifstellung gebracht werden
kann. Zum Zwecke des Aufnehmens kommt die perforierte
Rohrwandung mit der vordersten Scheibe eines jeden Laibes in Berührung· Danach wird die Scheibe aus der
Aufnahmestellung durch das Rohr aufgrund des in diesem Augenblick im Rohrinnern herrschenden Unterdruckes Bitgenommen· Wenn der Unterdruck aufgehoben
wird, fallen die vordersten Scheiben auf eine Führungsrinne zwischen der Fördereinrichtung und dem Saugförderer«
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Insgesamt besitzt dieses Prinzip einer Verteilvorrichtung jedoch eine Reihe von Unzulänglichkeiten. So
fallen beispielsweise nach dem Aufheben des Unterdrucks im Saugrohr die Scheiben infolge der Schwerkraft
auf die Führungsrinne und können sich dort aufeinandertürmen, so daß sie in unregelmäßiger Verteilung
dem Backofen zugeführt werden. Ein weiterer Hangel besteht darin, daß eine solche Greifvorrichtung
umfangreiche Hilfseinrichtungen voraussetzt, so daß die Gestehungskosten, einer breiten Anwendung entgegenstehen.
Der !Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
vorstehend angegebenen Mängel zu beseitigen und eine Verteilvorrichtung der eingangs beschriebenen Art in
der Richtung zu verbessern, daß sie einem Backofen Brotscheiben vollkommen eben und dicht gedrängt zuführt,
so daß verhindert wird, daß die Kanten der Zwiebäcke verbrennen, ohne daß ein manueller Eingriff erforderlich
ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch,
daß der drehbare Verteilzylinder mindestens einen Mitnehmer aufweist, der entlang einer der Mantellinien
des Zylinders verläuft, daß dessen waagrechte Welle geringfügig oberhalb der Oberfläche des Tisches
in der Weise angeordnet ist, daß die großen Flächen der Scheiben flach auf die Oberfläche des Verteilzylinders
auftreffen und daß die Leiteinrichtung für die Scheiben aus einer gekrümmten Platte besteht, welche
parallel zum Verteilzylinder in der Weise angeordnet ist, daß zwischen ihm und der Leiteinrichtung ein Spalt
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von gleichbleibender Breite für den Durchgang der Scheiben gebildet wird, wobei die gekrümmte Platte eine
fortlaufende Führung zwischen der Kante des Tisches und der Austragsplatte bildet.
Die erfindungsgemäße Verteilvorrichtung kann zwischen
dem Ausgang einer Schneideinrichtung, von der sie die aneinandergereihten geschnittenen Brote unmittelbar
übernimmt, und dem Eingang des·Backofens angeordnet
werden, dem sie die Scheiben in waagrechter Lage und unmittelbar aneinanderstoßend zuführt· Sie gewährleistet
ohne manuelle Eingriffe einen kontinuierlichen Produktionsablauf mit allen Vorteilen wie der Einhaltung
eines Zeitplans und die Gleichförmigkeit der Produktion bzw. Produkte.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und
weitere Besonderheiten .und Vorteile seien nachfolgend
anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II durch den Gegenstand gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß den Figuren 1 und 2, und
Figur 4 eine Seitenansicht des Kamms 18 und seiner in Figur 1 nicht dargestellten Antriebsmittel
.
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Genäß Figur 1 besteht die automatische Vorrichtung zur Verteilung geschnittener Scheiben aus einem Maschinenrahmen 1, auf dem fest oder beweglich die verschiedenen
Elemente der Vorrichtung angeordnet sind. Außerdem ist auf dem Rahmen 1 ein rechteckiger ebener Tisch 2 angebracht, der sich aus waagrechten Stäben 2a zusammensetzt, die parallel zueinander und mit gleichem Abstand voneinander, angeordnet sind. Der Tisch 2 ist
in der Weise schwach geneigt angeordnet, daß die Stäbe 2a entlang den Linien größter Steigung der Tischebene verlaufen.
Ein Versorgungstisch 3 ist verschiebbar und um eine Achse 3b schwenkbar in der Nähe der Unterkante 2b des
Tisches 2 angeordnet. Der Versorgungstisch 3 kann, beispielsweise mittels eines Hubzylinders 3d, in eine
niedrige, horizontale Stellung für die Aufnahme der zu verteilenden Produkte 4 sowie in eine angehobene
Stellung zur Übergabe der Produkte 4 an den Tisch 2 gebracht werden. In der angehobenen Stellung befindet
sich der Versorgungstisch 3 in der gleichen Ebene wie der Tisch 2 und geht mit seiner Oberkante 3a praktisch
in die Unterkante 2b des Tisches über.
Oberhalb des Versorgungstisches 3 und des unteren Randes des Tisches 2 befindet sich ein Transportschlitten 5, der
parallel zur Linie größter Steigung des Tisches 2 und des Versorgungstisches 3 in eine Hochstellung bewegbar ist. Auf der nach oben gerichteten Seite ist der
Transportschlitten mit einem Querbrett 5a versehen, das im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Transportschlittens 5 ausgerichtet ist.
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Nahe der Oberkante 2c, die parallel zur Unterkante 2b des Tisches 2 verläuft, ist ein Verteilzylinder 6 angeordnet·
Der Verteilzylinder 6 ist drehbeweglich um eine Welle 6a gelagert, die sich in den Lagerböcken
7 and 8 dreht, die Je mit einer senkrechten Strebe 9 bzw· Io verbunden sind. Die Streben 9 bzw. Io sind
üb die fluchtenden Achsen 11 und 12 schwenkbar gelagert. Die Welle 6a des Zylinders 6 ist parallel
zur Oberkante 2c des Tisches 2 ausgerichtet und liegt geringfügig oberhalb der Tischebene. Der Zylinder6
ist mit mehreren, beispielsweise mit acht, Mitnehmern 6b versehen, welche in der Regel durch angenäherte
rechteckige Ausschnitte gebildet werden, und deren Dicke kleiner oder gleich derjenigen der Scheiben 4a der
zu verteilenden Produkte 4 ist.
Unterhalb des Tisches 2 und in der Nähe seiner beiden seitlichen, geneigten Kanten 2d und 2e sind zwei
Ketten 13 angeordnet. Jede dieser Ketten 13 läuft über zwei Kettenräder 14 und 15, deren Achsen 14a und
15a parallel zu den horizontalen Kanten 2b und 2c des Tisches 2 verlaufen und mit denjenigen des entsprechenden
und identischen Randes der anderen Kette fluchten· Ferner bilden die zwei Ketten 13 zwei obere Trumms 13a,
die parallel zu den Stäben 2a des Tisches 2 verlaufen, den gleichen Abstand von den Stäben haben und sich über
fast die gesamte Länge der Stäbe 2a erstrecken.
Zwischen den beiden Ketten 13 und an diesen befestigt
sind mehrere Paare horizontaler, querliegender Verbindungsstege
16 angeordnet. Zwischen den beiden Verbindungsstegen 16 eines jeden Paares ist ein Führungsstück 17 angeordnet, dessen Ausschnitt 17a in rechtem
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Winkel zur Ebene des Tisches 2 verläuft. Ein Kamm 18 wird durch eine Querplatte gebildet, welche in einer
Ebene senkrecht zur Tischfläche liegt, und deren oberer Teil eine Reihe von rechteckig ausgeschnittenen
Stößeln 18a aufweist, die nach oben gerichtet sind, in die Spalten zwischen den Stäben 2a des Tisches 2
eingreifen und die der genannten Querplatte die Form eines Kammes verleihen. Der Kamm 18 ist an seinen
beiderseitigen Enden mit zwei Rollen 18b und 18c versehen,
die in dem Ausschnitt 17a des Führungsstücks 17 abrollen.
Eine der Rollen 18b bzw. 18c rollt in einer endlosen
Führungsschiene 19 ab, die aus zwei parallelen, starren und in sich geschlossenen metallischen Bändern gebildet
wird. Es handelt sich um ein inneres Band 19b und ein äußeres Band 19a, deren Bahn teilweise parallel
zum oberen Trumm 13a der Kette 13 verläuft und teilweise eine Verschiebung 19c gemäß Figur 4 in einem Bereich
aufweist, der unmittelbar dem Einlauf des Trumms 13a in das Kettenrad 15 vorausgeht.
Die durch das Kettenrad 15 in Richtung des Pfeils 2o angetriebene Kette 13 verschiebt die Rolle 18c auf ihrem
Weg innerhalb der Verschiebung 19c der Führungsschiene 19 in Richtung auf den Mittelpunkt des Kettenrades 15,
wobei die Rolle 18c den Kamm 18 in einer Relativbewegung zum Führungsstück 17 nach unten zieht, in dem
der Kamm 18 mittels der Rollen 18b und 18c gleitet.
Die Stößel 18a des Kamms 18 verschwinden, indem sie sich in den Tisch 2 parallel zu ihrer ursprünglichen
Richtung zurückziehen. Sie ragen nicht mehr über die
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obere Begrenzungsfläche der Stäbe 2a hinaus venn die aus den Verbindungsstegen 16, dem Führungsstück 17
und aus dem Kamm 18 gebildete Anordnung ihre Drehbewegung um das Kettenrad 15 in der Weise ausführt,
daß die Stößel 18a unter den Tisch 2 eingezogen verden. Die Stößel gleiten dabei von den geschnittenen
Scheiben 4a ab, und zwar parallel zur Ebene der Scheiben, die sie'dabei nicht beschädigen.
Zwischen der Oberkante 2c'des Tisches 2 und einer Austragsplatte
21 für die Ablage der flachgelegten Scheiben 4a auf eine Fördervorrichtung 22 ist eine
Leiteinrichtung 23 vorgesehen. Diese besteht aus einer Platte, die an den Streben 9 und Io befestigt ist und
eine gebogene Oberfläche besitzt, die konzentrisch zu dem benachbarten Teil des Verteilzylinders 6 verläuft.
Die Platte ist in der Weise angebracht, daß zwischen ihr und dem Verteilzylinder ein Abstand eingehalten
wird, der kaum größer ist als die Dicke einer Scheibe 4a. Die Platte stellt eine Leitfläche dar, die parallel
zum Tisch 2 verläuft und Zähne besitzt, die in der Weise zwischen die Enden der Stäbe 2a des Tisches 2
eingreifen, daß mit diesem eine ununterbrochene Oberfläche gewährleistet wird, wenn die Streben 9 und Io
gegebenenfalls Schwenkbewegungen um deren Achsen 11 und 12 ausführen.
Diese Schwenkmöglichkeit dient dazu, mittels eines nicht dargestellten Gegengewichts einen konstanten Druck
des Verteilzylinders 6 auf die Scheiben 4a auszuüben, mit denen er in Berührung steht·
Die Drehbewegungen des Verteilzylinders 6 und der Ketten
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sind durch ein bekanntes System von Bädern und Riemen oder Ketten synchronisiert, welches von einem nicht
gezeigten Motor angetrieben wird.
Entlang des gesamten Weges der Scheiben 4a sind seitliche Leiteinrichtungen vorhanden, und zwar in Form
von Leitplanken auf den Rändern des Versorgungstisches 3 und des Tisches 2 und in Form von Scheiben auf jeder
Seite des Verteilzylinders 6.
Der Funktionsablauf ist folgender:
Die Produkte bzw. Brote 4 werden bereits geschnitten durch ein Endlosförderband in Richtung des Pfeils 24
zugeführt (Figur 3). Die Brote 4 sind quer zur Richtung des Pfeils 24 angeordnet und Seite an Seite auf dem
Versorgungstisch 3 in dessen Tiefststellung aufgereiht. Wenn das am weitesten vorn liegende Brot 4b an die
Kante 3c des Versorgungstisches 3 anstößt, wird ein nicht dargestellter Kontakt ausgelöst, durch den mittels
eines bekannten und nicht dargestellten, beispielsweise pneumatischen Systems der Hubzylinder 3d unter Druck gesetzt
wird, so daß der Versorgungstisch 3 in seine Übergabestellung
angehoben wird. Wenn der Versorgungstisch diese Stellung erreicht hat, wird ein weiterer, nicht
gezeigter Kontakt ausgelöst, der die Bewegung des Transportschlittens 5 in Richtung des Pfeils 25 steuert
(Figur 1). Der Transportschlitten 5 schiebt daraufhin sämtliche Brote 4 vor sich her auf den Tisch 2, dessen
Neigung das Umfallen der vordersten Scheibe verhindert. Nach Erreichen dieser Lage werden die Brote 4 von einem
der Kämme 18 mittels der Ketten 13 in Richtung des Pfeils 2o (Figur 4) unter Druck gesetzt, wohingegen der
Transportschlitten 5 in seine Ausgangsstellung zurück-
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-lokehrt und der Versorgungstisch erneut für die Aufnahme nachfolgender Brote bereitgestellt wird, die zwischenzeitlich mittels einer Rand Ms te 3e vor dem Versorgungstisch 3 zurückgehalten werden.
Während dessen nimmt die Drehbewegung des Verteilzylinders
6 beim Durchgang eines jeden Mitnehmers 6b nur eine einzige Reihe von Scheiben 4a mit, die mit dem Verteilzylinder
6 in Berührung stehen. Nachdem diese Reihe durch den Mitnehmer 6b zwischen dem Verteilzylinder 6
und der Leiteinrichtung 23 ungefähr ein Viertel einer Umdrehung mitgenommen worden ist, befindet sie sich
flach auf der Austragsplatte 21 und schiebt dabei die vorhergehenden Reihen vor sich her·
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Claims (1)
- Verteilvorrichtung für geschnittene, scheibenförmige Produkte, bestehend aus einem Versorgungstisch für die Bereitstellung der Scheiben, wobei der Versorgungstisch gegenüber einem nachgeschalteten Tisch für die Zufuhr der Scheiben zu einem Verteilzylinder bewegbar angeordnet ist, dessen Drehachse waagrecht und parallel zur Tischebene ausgerichtet ist und der fast eine Kante des Tisches berührt, ferner aus einer Leiteinrichtung für die Scheiben, aus einer Einrichtung zum Transport der Scheiben vom Versorgungstisch zum Verteilzylinder sowie aus einem Antrieb zur synchronen Bewegung des Verteilzylinders und der Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Verteilzylinder (6) mindestens einen Mitnehmer (6b) aufweist, der entlang einer der Hantellinien des Zylinders verläuft, daß dessen waagrechte Welle (6a) geringfügig oberhalb der Oberfläche des Tisches (2) in der Weise angeordnet ist, daß die großen Flächen der Scheiben (4a) flach auf die Oberfläche des Verteilzylinders auftreffen und daß die Leiteinrichtung (23) für die Scheiben aus einer gekrümmten Platte besteht, welche parallel zum Verteilzylinder in der Weise angeordnet ist, daß zwischen ihm und der Leiteinrichtung ein Spalt von gleichbleibender Breite für den Durchgang der Scheiben gebildet wird, wobei die gekrümmte Platte eine fortlaufende Führung zwischen der Kante des Tisches (2) und der Austragsplatte (21) bildet.SL, Verteilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (2) in der Weise geneigt ist,409845/0743 - 12 -daß seine Oberfläche in Richtung des Vorschubs der Scheiben (4a) ansteigt.3. Verteilvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Versorgungstisch (3) zur Ausführung einer zusammengesetzten Bewegung eingerichtet ist, die aus einer im wesentlichen senkrechten Komponente und aus einer Schwenkbewegung um eine horizontale und zum Verteilzylinder (6) parallelen Achse besteht, wobei die Bewegung ausgehend von einer waagrechten Tiefststellung für die Aufnahme der Produkte (4) bis zu einer Höchststellung verläuft, in der die Ebene des Versorgungstisches (3) in der Ebene des Tisches (2) liegt.4· Verteilvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Übergabe der Produkte (4) vom Versorgungstisch (3) an den Tisch (2), bestehend aus einem Transportschlitten (5), der in einer Richtung senkrecht zur Drehachse des Verteilzylinders (6) längsbeweglich angeordnet ist.5· Verteilvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Tisch (2) aus einer Reihenanordnung zueinander paralleler Stäbe (2a) besteht, die senkrecht zur Drehachse des Verteilzylinders (6) ausgerichtet sind.6. Verteilvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verschiebung der Produkte (4) auf dem Tisch (2), bestehend aus Stößeln (18a) welche senkrecht zur Oberfläche des Tisches (2) verlaufen, in die Zwischenräume der Stäbe (2a) ein-409845/0743- 13 -— XO —greifen und parallel zu diesen durch einen Antrieb verschiebbar sind.7· Verteilvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (18a) gegenüber ihrem Antrieb in der Weise querverschiebbar ausgebildet sind, daß sie eine Charge von Produkten (4) nahe der Kante (2b) des Tisches (2) erfassen, die dem Versorgungstisch (3) bei dessen Höchststellung zugekehrt ist, und daß sie in der Nähe der entgegengesetzten Kante (2c) unter die Tischfläche zurückgezogen werden, ohne die Scheiben (4a), mit denen sie in Berührung stehen, zu beschädigen·8. Verteilvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß auf dem gesamten Transportweg der geschnittenen Produkte (4) parallel zur Transportrichtung Leitplanken angeordnet sind, und zwar an den Kanten des Versorgungstisches (3), des Tisches (2) und in Form fester seitlicher Scheiben an jedem Ende des Verteilzylinders (6).9« Verteilvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6a) des Verteilzylinders (6) in radialer Richtung in der Weise beweglich gelagert ist, daß ein gleichförmiger Druck des Verteilzylinders auf die vordersten Scheiben (4a) ausgeübt wird, die der Verteilzylinder berührt·409845/0743
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