DE1917062B2 - Vorrichtung zum selbsttaetigen verteilen von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen verteilen von gegenstaenden

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DE1917062B2 DE19691917062 DE1917062A DE1917062B2 DE 1917062 B2 DE1917062 B2 DE 1917062B2 DE 19691917062 DE19691917062 DE 19691917062 DE 1917062 A DE1917062 A DE 1917062A DE 1917062 B2 DE1917062 B2 DE 1917062B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verteilen von auf einem Hauptfördermittel ankommenden Gegenständen, insbesondere Schokoladetafeln, auf von dem Hauptfördermittel abgehende Querförderer entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Maschinen zum Ausformen von Schokoladentafeln werden beispielsweise pro Minute 40 Formen mit je 15 Tafeln, also 600 Tafeln pro Minute, ausgeformt. Diese Tafeln sollen Verpackungsmaschinen zugeführt werden, die maximal 150 Tafeln pro Minute einwickeln können. Es sind also mindestens vier Verpackungsmaschinen notwendig, auf die die von den Ausformmaschinen kommenden Tafeln verteilt werden müssen.
Eine Verteilvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs l.mit der dies erreicht werden kann, ηγι ist bekannt (FR-PS 13 78 381). Hierbei besteht das Hauptfördermittel aus mehreren, hintereinander angeordneten Hauptförderabschnitten. An den Übergabestellen zwischen aufeinanderfolgenden Hauptförderabschnitten sind unterhalb derselben Querförderer angeordnet. An diesen Verteilungsstellen sind zum Verteilen der Gegenstände, die auf den Querförderer gelangen sollen oder auf den folgenden Hauptförderabschnitt übergeben werden müssen, entweder die Abgabeenden des jeweils vorhergehenden Hauptförderabschnittes nach unten aus dem Niveau des Hauptfördermittels heraus verschwenkbar, oder die Aufnahmeenden des jeweils nachfolgenden Hauptförderabschnitts sind nach oben aus dem Niveau des Hauptfördermittels heraus verschwenkbar. Auf diese Weise können die jeweils auf einem vorhergehenden Hauptförderabschnitt ankommenden Gegenstände in Form von quer zur Hauptförderrichtung liegenden Gegenstandsreihen auf den Querförderer übergeben werden, wenn durch entsprechende Schwenkstellung der Hauptförderabschnitie der Übergang auf den Querförderer freigegeben ist. Sofern aufeinanderfolgende Hauptförderabschnitte an den Verteilungsstellen in einer Ebene liegen, gelangen die Gegenstände von einem Hauptförderabschnitt auf den folgenden.
Bei der Abgabe der Gegenstände von dem Ende eines vorhergehenden Hauptförderabschnitts auf den Querförderer müssen die Gegenstände einen Höhenunterschied nach Art einer Stufe überwinden, was zu verschiedenen Schwierigkeiten führt. Zunächst kann dabei durch das Abkippen die Ausrichtung der Einzelgegenstände in bezug auf die Hauptförderrichtung verlorengehen. Man könnte daran denken, diese Gefahr durch eine möglichst glatte Oberfläche des Querförderers zu vermindern. Da aber der Querförderer im Zeitpunkt der Übergabe stillstehen muß, würde eine glatte Oberfläche beim anschließenden Ingangsetzen des Querförderers bewirken, daß die Gegenstände aus diesem verrutschen und ihre Ausrichtung verlieren. Die Gegenstände müssen also auf einen Querförderer mit verhältnismäßig rauher Oberfläche übergeben werden. Infolge des hohen Reibungskoeffizienten bleiben dann die Gegenstände in einer Schräglage auf dem Abgabeende des vorhergehenden Hauptförderabschnittes hängen, so daß sie beim Einschalten des Querförderers ebenfalls verrutschen und ihre Ausrichtung verlieren können. Damit ist die bekannte Vorrichtung in bezug auf die Aufrechterhaltung der Ausrichtung der Gegenstände nicht ausreichend betriebssicher. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um schmale lange Gegenstände handelt, die sich leicht aus ihrer ausgerichteten Lage verdrehen lassen, oder um verhältnismäßig flache Gegenstände, deren Höhe, wie z. B. bei Schokoladetafeln, in der Größenordnung des Höhenunterschiedes zwischen dem Abgabeende des vorhergehenden Hauptförderabschnitts und der Oberfläche des Querförderers liegt.
Aus der DT-AS 12 38 834 ist eine Verteilvorrichtung bekannt, bei der jeweils zwischen einem Hauptförderabschnitt, auf dem die Gegenstände ankommen, und dem nachfolgenden Hauptförderabschnitt oder einem Querförderer, auf dem die Gegenstände abgeführt werden sollen, ein Zwischenförderer angeordnet ist. Dieser verläuft in Hauptförderrichtung und ist als Weiche ausgebildet und derart verschwenkbar, daß sein Abgabeende zur Übergabe der Gegenstände entweder dem abgehenden Querförderer oder dem nachfolgenden Hauptförderabschnitt zugeordnet ist. Alle zu verteilenden Gegenstände müssen also über diese Weiche laufen. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Fördergeschwindigkeit im Bereich des Zwischenförde-
rers wesentlich höher als diejenige des Hauptfördermittels, damit die Zwischenräume zwischen den einzelnen ankommenden Gegenständen oder Gegenstandsreihen vergrößert werden können, um jeweils während der Zwischenräume die Weiche in eine andere Stellung umschalten zu können. Durch diese irr. Bereich des Zwischenförderers erhöhte Fördergeschwindigkeit werden die Gegenstände mit Schwung auf den nachfolgenden Hauptförderabschnitt oder den in diesem Zeitpunkt stillstehenden Querförderer überführt, so daß hierbei die Ausrichtung verlorengeht oder die Gegenstände auf dem nachfolgenden Hauptförderabschnitt oder dem Querförderer übereinander zu liegen kommen, so daß sie nicht weitergefördert und nicht ordnungsgemäß verpackt werden können. Dies trifft insbesondere bei der Verarbeitung von Gegenständen der Süßwarenindustrie zu, wo immer wieder mit Bruchstücken zu rechnen ist. Auch das Überführen von Schokoladetafeln mit nach unten vorstehenden Nüssen bereitet mit der soeben beschriebenen Vo> richtung Schwierigkeiten. Selbst wenn die Gegenstände auf dem ersten Hauptförderabschnitt relativ gut zueinander ausgerichtet waren, wird durch die Beschleunigung im Bereich des Zwischenförderers und durch das damit verbundene Auseinanderziehen der Gegenstände die Ausrichtung zerstört, so daß also nachfolgend ein erneutes Ausrichten erforderlich ist.
Die Bildung von Durchlässen oder Öffnungen im Zuge eines aus mehreren hintereinanderliegenden Abschnitten gebildeten Hauptförderers ist neben der eingangs erwähnten FR-PS 13 78 381 an sich auch aus der OE-PS 2 68 144 und der DT-AS 11 09 089 bekannt. Hierbei werden aber immer nur Abschnitte des Hauptförderers um eine quer zur Hauptförderrichtung liegende Achse nach oben oder nach unten verschwenkt. Beim Gegenstand der OE-PS 2 68 144 sind zwischen dem Haup'förderer und dem Querförderer noch zwei Förderabschnitte angeordnet, die über oder unter dem Hauptförderer liegen und zu diesem parallel verlaufen und von denen der erste Abschnitt nach Art einer Weiche zum Hauptförderer hin schwenkbar ist. Zur Übergabe von Gegenständen werden ein zugeordneter Abschnitt des Hauptförderers gemeinsam mit dem schwenkbaren Abschnitt des Zwischenförderers derart verschwenkt, daß beide Abschnitte in einer Ebene liegen.
Bei der zuletzt genannten OE-PS 2 68 144 erfolgt zunächst ein Aufteilen der Gegenstände wanlweise auf den weiterführenden Ausschnitt der Hauptförderung oder auf einem Zwischenförderer. Erst danach erfolgt von diesem Zwischenförderer aus eine Übergabe auf einen Querförderer, der zusätzlich mit heb- und senkbaren Rollen versehen ist, um so die Gegenstände ohne Reibung auf dem Querförderer aufnehmen und auf den Querförderer lotrecht absenken zu können. Diese Vorrichtung arbeitet also beim Verteilen und Übergeben der Gegenstände auf den Querförderer mit mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten und damit sehr umständlich. Ein ausgerichteter Übergang der Gegenstände auf den Querförderer ist dabei m> deswegen verhältnismäßig leicht zu verwirklichen, weil an der Übergabestelle nicht auch gleichzeitig die Verteilungsstelle zwischen Hauptförderer und Querförderer liegt, sondern weil diese Verteilungsstelle in Zuführrichtung weiter vorn liegt. Dagegen arbeitet die tv> erfindungsgemäße Vorrichtung derart, daß an der Verteilungsstelle gleichzeitig auch die Übergabe auf den Querförderer erfolgt, wobei die Ausrichtung der Gegenstände aufrechterhalten werden soll.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die mit den bekannten Vorrichtungen verbundenen Betriebsschwierigkeiten zu vermeiden, insbesondere also die Notwendigkeit eines Ausrichtens der Gegenstände nach der Übergabe auf den Querförderer zu vermeiden bzw. die Gefahr zu vermeiden, daß die Gegenstände bei der Übergabe erst in Unordnung gebracht werden.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Weil der Querförderer somit im Augenblick der Übernahme der Gegenstände in eine von dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt weg nach unten geneigte Stellung geschwenkt ist, wird das Überführen der Gegenstände auf den Querförderer durch Schwerkraftwirkung unterstützt. Die Ausrichtung der Gegenstände bleibt dabei deswegen gut erhalten, weil die Gegenstände bei der Übergabe wegen der fehlenden Reibung auf dem Querförderer zunächst nicht abgebremst werden. Die Gegenstände werden dabei von dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt unmittelbar ohne Überwindung einer Stufe auf den Querförderer übergeben, so daß sie auf diesem ausgerichtet weitergefördert werden können.
Wenn in Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 der Querförderer eine Anschlagleiste trägt, gelangen die Gegenstände beim Überführen auf den Querförderer gegen diese Anschlagleiste, so daß zusätzlich ein Ausrichten der Gegenstände auf dem Querförderer und insbesondere eine selbsttätige Ausrichtung der Gegenstände in einer Linie erreicht wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 3 kann die Schwenkachse des Querförderers dessen Längsmittelachse sein. Beim Verschwenken des Querförderers um diese Achse liegt dann praktisch ein Massenausgleich in bezug auf die auf dem Querförderer liegenden Gegenstände vor. Beim Verschwenken wird die auf der einen Seite der Längsmittelachse liegende Seite der Gegenstände angehoben und die andere Seite abgesenkt, so daß insgesamt praktisch keine Beschleunigung der Gegenstände in lotrechter Richtung beim Verschwenken des Querförderers erfolgt und somit die auf dem Querförderer erreichte Ausrichtung der Gegenstände aufrechterhalten bleibt.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht in abgebrochener Darstellung ein Hauptfördermittel sowie dieses kreuzende Querförderer in einer ersten Betriebsstellung,
Fig. 2 zeigt die gleiche Einrichtung wie Fig. 1 in einer zweiten Betriebsstellung,
Fig.3 veranschaulicht einen Grundriß der in Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im wesentlichen ein Hauptfördermitte! 1 auf, das aus einzelnen hintereinander angeordneten Hauptförderabschnitten la, \b. Ic... besteht, von denen die Hauptförderabschnitte \b. Ic... an ihrem Anfang durch Querförderer 3b, 3c... unterquert werden. Die Querförderer Zb, ic... führen zu niclu dargestellten Verpackungsmaschinen, in denen die auf dem Hauptförderabschnitt la des Hauptfördermittels 1 ankommenden Gegenstände verpackt werden sollen. Bei den zu verpackenden Gegenständen handelt es sich beispielsweise um Schokoladetafeln, die in Reihen quer zur Hauptförder-
richtung von einer Tafelausformmaschine her auf dem Hauptförderabschnitt la in Pfeilrichtung angeliefert werden. In den Reihen können die Einzelgegenstände mehr oder weniger weit gegeneinander versetzt sein, wie es in F i g. 3 veranschaulicht ist.
Zusammengehörige Hauptförderabschnitte Id, ic... und Querförderer 3b, 3c... bilden jeweils eine Verteilungsstelle, die in Fig. 1 und 2 mit B und C gekennzeichnet sind. Hinter den Verteilungsstellen B und C können noch weitere, entsprechende, nicht dargestellte Verteilungssteller und zugehörige Verpakkungsmaschinen vorgesehen sein.
Die Querförderer 3b, 3c... sind jeweils in ihrem unter den zugehörigen Hauptförderabschnitten \b. Ic... liegenden Bereich um ihre Längsmittelachse 5b, 5c... derart schwenkbar, daß bei waagerechter Lage der Querförderer deren oberes Trum in einer Ebene unterhalb der Förderebene des Hauptfördermittels 1 liegt, während in geneigter Lage dem jeweils vorhergehenden Hauptförderabschnitt zugekehrte (in der zeichnerischen Darstellung der linke) Rand etwa bis zu der Hauptförderebene angehoben und der gegenüberliegende Rand der Querförderer entsprechend abgesenkt ist. An diesem, dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt abgekehrten Rand weisen die Querförderer jeweils eine sich über deren Förderebene nach oben erstreckende Anschlagleiste üb, lic... auf.
Die Hauptförderabschnitte la, \b, Xc bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Förderbändern, die an ihren vorderen und hinteren Enden über vordere und hintere Umlenkrollen geführt sind. Die vorderen Umlenkrollen sind dabei, soweit sie in der Zeichnung dargestellt sind, mit Ab, 4c und die hinteren Umlenkrollen mit 4a', 4b' bezeichnet. Dabei sind die Rollen 46, 4c kleiner als die Rollen 4a', 4b', so daß die unter den Hauptförderabschnitten \b, Xc liegenden Querförderer 3b, 3c mit ihrem oberen Trum etwa in Höhe des unteren Trums des jeweils vorhergehenden Hauptförderabschnitts angeordnet werden können, wie es Fig. 1 zeigt. Beim Verschwenken können die dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt benachbarten Ränder der Querfördercr dann leicht auf das Niveau des Hauptfördermittels gebracht werden. Zusätzlich zu den Querförderern sind auch die einzelnen Hauptförderabschnittc Xb, Xc, mit Ausnahme des ersten Hauptförderabschnitts la, schwenkbar, und zwar um die Achse der jeweils hinteren Umlenkrollc, beispielsweise der Umlenkrolle 4b. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, kann also der Hauptförderabschnitt Xb aus der Förderebene des Hauptfördcrmittels 1 an der Verteilungsstelle B nach oben hcrausgeschwenkt werden.
Das Verschwenken der Hauptförderabschnitte wird durch Verslellzylinder 6 mit Stellkolben 6a und Kolbenstange 66 bewirkt, die seitlich an einem nicht dargestellten Träger der Hauptförderabschnitte an- r>r> greift. Die Achsen der vorderen Umicnkrollen 4b, 4cdcr Hauptfördeiabschnittc Xb, Ic sind jeweils einen I.enkhcbel \3b, 13c mit der Tragkonstruktion der Querförderer 3b, 3c verbunden, und zwar greift der l.enkhcbel 13£>, 13cexzcnlrisch zu der Drehachse 5b, 5c im an den Querförderern an.
In der Betricbsstclliing gemäß I-'ig. I liegt der llaiiplförderabschnilt Xb in gleicher Höhe wie der Haiipiförclerabschniit la, und der Querförderer 36 liegt waagerecht unter dem Anfang des Hauptfördcrab- ι·' Schnitts Xb. Heim Ausfahren des Stcllkolbcns 6a wird gemäß I'i g. 2 der I latiplföidcrabschnilt Xb um die Achse der Kolk· 4b' nach oben geschwenkt, so daß die Rolle 4b über die Förderebene des Hauptfördermittels : angehoben und gleichzeitig der Querförderer 3b derar verschwenkt wird, daß sein dem Hauptförderabschnit la benachbarter Rand auf die Förderebene de: Hauptfördermittels 1 angehoben wird. Beim Einfahret des Stallkolbens 6a vollziehen sich diese Bewegungen it umgekehrter Reihenfolge.
Während der Antrieb der Hauptförderabschnitte Xa Xb, Xc... ständig eingeschaltet sein kann, sind di< Querförderer, wie es in F i g. 3 für den Querförderer 3/ dargestellt ist, über eine Schaltkupplung 7 mit einen Antrieb 8 gekuppelt. Die Kupplung 7 wird ausgeschal tet, sobald der Verstellzylinder 6 den Hauptförderab schnitt Xb und den Querförderer 3b in geneigte Lage bringt. Beim Zurückschalten der Fördereiemente in die waagerechte Lage wird die Kupplung 7 wiedei eingeschaltet.
Von dem Querförderer 3b ist nur der derr Hauptförderabschnitt Xb benachbarte Teil um dk waagerechte Achse 5b verschwenkbar, während dei sich anschließende, zur Verpackungsmaschine führende Teil 9 des Querförderers ständig waagerecht liegt unc von der Verpackungsmaschine aus angetrieben wird.
An der Einrichtung sind verschiedene Lichtschranker angeordnet, und zwar eine Lichtschranke L X über derr Hauptförderabschnitt la zum Erfassen der ankommen den Gegenstandsreihen und eine Lichtschranke Li waagerecht unmittelbar über dem Abschnitt 10 de; Querförderers 3b, der unter dem Hauptförderabschniti Xb liegt, wobei die Lichtschranke L2 sich schräg zui Förderrichtung des Querförderer-, 3b erstreckt und der Querförderer 3b in dessen waagerechter Lage nach Gegenständen abtastet. Schließlich ist am Anfang de< nicht verschwenkbaren Teils 9 des Querförderers eine dritte Lichtschranke L 3 vorgesehen, die bei einerr Stau von Gegenständen auf dem Teil 9 den Querförderer 3b abschaltet.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Es sei angenommen, daß sich die Teile der Vorrichtung in der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 befinden. Wenn nun die Lichtschranke L X eine ankommende Gegenstandsreihe meldet und die Lichtschranke L 2 bei waagerechter Stellung des Querförderers 3b dessen Teilstrecke 10 als frei meldet, wird durch diese Meldungen die Druckmittelzufuhr zum Verstellzylinder 6 derart eingeschaltet, daß sich der Stellkolben 6i anhebt. Dadurch werden der Hauptförderabschnitt Ii und der Querförderer 3b in ihre geneigte Stellung verschwenkt. Gleichzeitig wird die Kupplung 7 gelöst, so daß der Querförderer 3b stillgesetzt wird. Die von der Lichtschranke L1 gemeldete Gegenstandsreihe wird damit auf den Querförderer 3b überführt, wobei sich die Einzelgegenstände an der Anschlagleiste XXb ausrichten. Da der Querförderer 3b stillsteht, können die Gegenstände nicht aus ihrer zueinander parallelen Lage verschoben werden.
Die Schaltungsanordnung ist nun so getroffen, daß nach Überführung einer Gegcnsianclsrcihe auf den Querfördercr 3b der Slcllkolbcn 6a wieder in seine untere Lage zurückkehrt, wobei der llauptförderabschnitl Id und der Querfördercr 3b in ihre waagerechte Lage zurückvcrschwcnkt werden, worauf die Kupplung 7 wieder eingeschaltet wird. Die auf dem Querförderer 3b liegenden Gegenstände werden nun über dessen Abschnitt 9 der nicht dargestellten Verpackungsmaschine zugeführt.
Solange die auf dem Querfördercr 3b liegenden Gegenstände sich noch im Bereich der Lichtschranke
L 2 befinden, verhindert diese ein erneutes Verschwenken des Querförderers 3b, so daß dieser in seiner waagerechten Lage bleibt und nachfolgende Gegenstandsreihen von dem Hauptförderabschnitt la auf den folgenden Hauptförderabschnitt ib überführt werden, von dem sie entweder auf den zweiten Querförderer 3c oder den folgenden Hauptförderabschnitt Ic übergeben werden. Sobald die Lichtschranke L 2 den Abschnitt 10 des Querförderers 3b wieder als frei meldet, wird die nächste Gegenstandsreihe wieder auf dem Querförderer 3b überführt.
Bei normaler, störungsfreier Arbeit der Verpackungsmaschine tastet die Lichtschranke L 3 nur die Lücken zwischen den auf dem Querförderer 3b aufeinanderfolgenden Gegenständen ab und bewirkt dabei keine Schaltfunktion. Bei einem beispielsweise störungsbe-
dingten Stillstand oder bei Leistungsabfall der Verpakkungsmaschine bleibt auch der Abschnitt 9 des Querförderers 3b stehen. Die vom Querförderer 3b her nachgeführten Gegenstände bleiben dann im Bereich der Lichtschranke L 3 liegen. Die lang anhaltende Verdunkelung der Lichtschranke L 3 bewirkt, daß die Kupplung 7 abschaltet und abgeschaltet bleibt, bis die Lichtschranke L 3 wieder »frei« meldet. Solange die Kupplung 7 abgeschaltet ist, werden keine Gegenstände mehr aus dem Bereich 10 herausgefördert, so daß die Lichtschranke L 2 ständig »belegt« meldet und damit die Zufühurung von Gegenständen zu dem Querförderer 3b sperrt, so daß an der Verteilungsstelle B die folgenden Gegenstandsreihen nur auf den folgenden Hauptförderabschnitt Xbüberführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Verteilen von auf einem Hauptfördermittel ankommenden Gegenständen, insbesondere Schokoladetafeln, auf von dem Hauptfördermittel abgehende, bei Übernahme der Gegenstände stillstehende Querförderer, wobei das Hauptfördermittel aus einzelnen, hintereinander angeordneten Hauptförderabschnitten besteht und zum Verteilen der Gegenstände jeweils auf einen Querförderer oder auf den folgenden Hauptförderabschnitt an hintereinanderliegenden Verteilungsstellen jeweils ein Ende eines Hauptförderabschnitts aus dem Niveau des Hauptfördermittels heraus verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (36, 3c) um eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Achse (56, 5c) zwischen einer waagerechten Lage und einer Schräglage derart verschwenkbar ist, daß er eine von dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt (la, tbjweg nach unten geneigte Stellung einnimmt und sein dem Ende des vorhergehenden Hauptförderabschnitts (la, ib) benachbarter Rand auf das Niveau dieses Hauptförderabschnitts bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (3b, 2c) an seinem von dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt (la, ib)abgekehrten Rand eine Anschlagleiste (i\b, Hc) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Querförderers (3b,3c)dessen Längsmittelachse(56,Schist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (3b, 3c) und der ihm zugeordnete Hauptförderabschnitt (16, ic) für eine gemeinsame Verschwenkbewegung miteinander gekoppelt und durch ein gemeinsames Verstellglied (6, 6a, 66Jgleichzeitig verschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (8,7) des Querförderers (36,3c) mit dessen Schwenkbewegung derart gekoppelt ist, daß der Querförderer jeweils in geneigter Stellung stillgesetzt ist.
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