DE1917062A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Verteilen von Gegenstaenden auf mehrere Verpackungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Verteilen von Gegenstaenden auf mehrere VerpackungsmaschinenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 1 Q 1 "7 Π Γ
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-I N C.
8 MÜNCHEN 25 · LI POWS KYSTR. 10
Maschinenfabrik Loesch GmbH» Lo-17
21c März 1969
11/s
Vorrichtung zum selbsttätigen Verteilen von Gegenständen
auf mehrere Verpackungsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verteilen
von auf einem Hauptfördermittel ankommenden Gegenständen, insbesondere Schokoladetafelnp auf mehrere Verpackungsmaschine^
denen quer von dem Hauptfördermittel abgehende und dieses kreuaende Zufuhrförderer zugeordnet sind, wobei das
Hauptfördermittel aus einzelnen» hintereinandergeschalteten
Hauptförderafoschnitten besteht und zum Yerteilen der ankommenden
Gegenstände jeweils auf einen Zuführförderer oder auf den folgenden Hauptförderabschnitt an hintereinanderliegenden
Verteilungsstellen jeweils verschwenkbare Verteilvorrichtungen
«!orgesehen sind
' ■::.. Maschinen κ um Ausformen, ve-· S^bokoladetafeln werden beisp^lsweise
pro Minute 1IO Foraen asit je 15 Tafeln,, also
600 tafeln pro Minute ausgeformt» Diese Tafeln sollen Verpackungsmaschinen
zugeführt werden, die maximal 15Ο Tafeln
pro Minute einwickeln können. Es sind also mindestens vier
■'/erpackungsmaschinen notwendig;, auf die die von den Ausformmanchinen
kommenden Tafeln verteilt werden müssen,
Eine Verteilvorrichtung» mit der dies erreicht werden kann*
ist bekannt (DAS 1.258.854)» Hierbei ist jeweils zwischen
einem Hauptförderabschnitt» auf dem die Gegenstände ankommen, und dem nachfolgenden Hauptförderabschnitt oder dem Zufuhrföf'Ci-'iZ'örv.
auf c.em die Gegenstände abgeführt werden sollens
ein Vlwisohenfö::-(leser atigeordnet, der in Hauptförderrichtung
verläuft. ut\d als Weiche ausgebildet und derart verschwenkbar
009842/06 5-7
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ORIGINAL
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ist, daß sein Ende zur übergabe der Gegenstände entweder dem
abgehenden Zuführförderer oder dem nachfolgenden Hauptförderab -■
schnitt benachbart ist," Alle ankommenden und zu verteilenden Gegenstände
müssen also über diese Weiche laufen und werden durch die
jeweilige Schwenkstellung der Weiche ln die gewünschte oder freigegebene
Förderriöhtung gelenkt«
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Fördergeschwindigkeit im Bereich des Zwischenförderers oder der Weiche etwa drei- bis
viermal größer als diejenige des Hauptfördermittels, damit die Zwischenräume zwischen den einzelnen ankommenden Gegenstandsreihen
vergrößert werden, um während der jeweiligen Zwischenräume die Weiche in eine neue Stellung umschalten zu können.
Durch diese erhöhte Fördergeschwindigkeit werden die Gegenstände mit Schwung auf den nachfolgenden Hauptförderabechnitt oder den
Zuführförderer überführt* Da die ankommenden Gegenstände auf dem Hauptfördermittel nie genau in einer Querreihe liegen sondern
gegenüber dieser gedachten Linie mehr oder weniger weit nach vorn oder hinten verschoben sind, werden die Gegenstands
reihen bei der Beschleunigung auf dem Zwischenförderer noch weiter in Förderrichtung auseinandergezogen und gelangen
in dieser auseinander gezogenen Lage auf den nachfolgenden Hauptförderabschnitt oder den Zuführförderer. Beim Fördern der
Gegenstandsreihen über mehrere Hauptförderabschnitte können die
Gegenstände durch die wiederholten Beschleunigungen schließlich soweit auseinandergezogen werden, daß von Reihen nicht mehr
gesprochen werden kann» In jedem Fall 1st also ein zusätzliches Ausrichten der Gegenstandsreihen, spätestens auf den Zuführförderern,,
notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zwischenförderer mit seinen nachteiligen Wirkungen zu beseitigen und dadurch zusätzliche
Ausrichtemittel an den Zuführförderern zu erübrigen.
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Haupt-
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förderabschnitte praktisch auf gleichem Niveau hintereinander liegen und daß die Vertei!vorrichtungen Jeweils durch den abgehenden
ZufUhrförderer und den zu der jeweiligen Verteilungsstelle gehörenden folgenden Hauptförderabsohnitt selbst gebildet
sind, derart» daß der ZufUhrförderer aus seiner waagerechten Lage so um eine sich quer zur Hauptförderrichtung erstreckende
Achse in eine Schräglage schwenkbar ist, daß sein dem Ende des vorhergehenden Hauptförderabsohnitts benachbarter
Rand auf das Niveau des Hauptfördermittels bringbar ist, und daß gleichzeitig der Anfang des zugehörigen folgenden Hauptförderabschnitts
aus dem Niveau des Hauptfördermittels heraus schwenkbar
Der Zwischenförderer entfällt also, und dessen Aufgabe wird durch
den ZufUhrförderer und den folgenden Hauptförderabschnitt über'
nommen. Die ankommenden Gegenstände werden von einem Hauptförderabsohnitt
unmittelbar entweder auf einen ZufUhrförderer oder auf den folgenden Hauptförderabschnitt übergeben. Dabei
ist zum Beschicken des jeweiligen Zufuhrförderers kein Beschleunigen
der Gegenstände mehr nötig, so daß die Gegenstandsreihen nicht zusätzlich auseinandergezogen werden. Durch Weglassen des
Zwischenförderers kann das Hauptfördermittal kürzer und konstruktiv
einfacher gestaltet werden. Die Schwenkbewegung der ZufUhrförderer und der Hauptförderabschnitte kann
so gelöst werden, daß nach übergabe einer Gegenstandsreihe
ohne Schwierigkeiten für die nächste Gegenstandsreihe eine
neue Schwenkstellung hergestellt werden kann. Damit läßt sich trotz großer Leistung die erfinduxigsgemäße Vorrichtung
einfach «estalten, und es werden für die Verteilvorrichtung
nur solche Elemente benötigt, die In der Gesaratvorrichtung sowieso vorhanden sind, nämlich die Hauptförderabschnitte
und die ZufUhrförderer für die Verpackungsmaschinen*
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Bel einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung unterqueren die Zuführförderer Jeweils den zugehörigen Hauptförderabsohnitt und sind in eine von dem vorhergehenden Bauptförder*
abschnitt weg nach unten geneigte Stellung schwenkbar· Das
Überführen der Gegenstände auf den Zuführförderer wird also durch Schwerkraftwirkung erleichtert, wobei gleichzeitig die
Gegenstände in den Reihen ausgerichtet werden« .·''
Wenn in Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels die Zuführförderer an ihrem von dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt
abgekehrten Rand eine Anschlagleiste tragen, rutschen die einzelnen Gegenstände beim Oberführen gegen diese Anschlagleiste, so daß ein automatisches Ausrichten der Gegenstände.
auf dem Zuführförderer erreicht wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es
weiterhin vorteilhaft, wenn der zu Jeder Verteilungsstelle gehörende, jeweils folgende Hauptförderabschnitt an seinem
Vorderende aus dem Niveau des Hauptfördermittels heraus nach oben schwenkbar ist. Der darunterliegende Zuführförderer
kann dann mit seinem dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt benachbarten Band auf das Niveau des Hauptfördermlttele
hochgeschwenkt werden- wobei die Schwenkbewegung der Hauptförderabschnitte und Zuführförderer jeweils gleichsinnig ist„
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht in abgebrochener
Darstellung ein Hauptfördermittel sowie dieses kreuzende Zuführförderer In einer ersten Betriebsstellung.
Pigc 2 zeigt die gleiche Einrichtung wie Pig« I in einer
zweiten Betriebsstellung«
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Pig ο 3 veranschaulicht einen Grundriß der in Flg. 1 und 2
dargestellten Einrichtung*
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im wesentlichen ein
Hauptfördermittel 1 auf, das aus einzelnen hintereinander angeordneten
Haupt förderabschnitt en la, Ib, Ic,... besteht, von
denen die Hauptförderabschnitte Ib, Ic,... an ihrem Anfang
durch quer zur Hauptförderrichtung laufende Zuführförderer Jb, 3c,..ο unterquert werden. Die ZufUhrförderer 3b» 3c»...
führen zu nicht dargestellten Verpackungsmaschinen, in denen die auf dem Ha up1: förderabschnitt la des Haupt fördermittel 1
ankommenden Gegenstände verpackt werden sollen. Bei den zu verpackenden Gegenständen handelt es sich beispielsweise um
Schokoladetafeln* die in Reihen quer zur Hauptförderrichtung
von einer Tafelausformmaschine her auf dem Hauptförderabschnitt la in Pfeilrichtung angeliefert werden. Xn den
Reihen können die Einzelgegenstände mehr oder weniger weit gegeneinander versetzt sein, wie es in Fig. 3 veranschaulicht
ist.
Zusammengehörige Haupt förderabschnitte Ib, Ic,.. o und Zuführ«-
förderer 3b, 3c,«.β bilden jeweils eine Verteilungsstelle, die
in Fig. 1 und 2 mit B und C gekennzeichnet sind. Hinter den Verteilungsstellen B und C können noch weitere« entsprechende,
nicht dargestellte Verteilunftssteller und zugehörige Verpackungsmaschinen
vorgesehen sein.-
Die Zuführförderer 3b, 3c,β*. sind jeweils in ihrem unter den
zugehörigen Hauptförderabschnitten Ib, Ic,.», liegenden Se·=
reich um ihre Längsmittelachse 5b, 5c,000 derart schwenkbar,
daß bai waagerechter Lage der Zuführförderer deren oberes Trum in "einer Eb"ene unterhalb" der Förderebene des Hauptfördermittels
liegt;, während in geneigter Lage der dem jeweils vorhergehenden Hauptförderabschnitt zugekehrte (in der zeichnerischen Darstellung
der linke) Rand etwa bis zu der Hauptförderebene angehoben und der gegenüberliegende Rand der Zuführförderer entsprechend
abgesenkt ist» An diesem, dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt
abgekehrten Rand weisen ctie Zuführförderer jeweils eine sich über
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deren Förderebene nach oben erstzeckende Anschlagleiste 11b, llc,et
auf. .
Die Hauptförderabschnitte la, Ib, Ie, bestehen bei dem dargestellten
AusfUhrungsbeispiel aus Förderbändern, die an ihren vorderen und hinteren Enden über vordere und hintere Umlenk-
»llen geführt sind» Die vorderen Umlenkrollen sind dabei, soweit
sie in der Zeichnung dargestellt sind, mit 4b, 4e, und
die hinteren Umlenkrollen mit 4a9, 4b" bezeichnet. Dabei sind
die Rollen 4b, 4c kleiner als die Rollen 4a', 4b9, so daß die
unter den Hauptförderabschnitten Ib, Ic liegenden ZufUhrförderer
3b, 3c mit ihrem oberen Trum etwa in Höhe des unteren
Trums des .jeweils vorhergehenden Hauptförderabschnitts angeordnet
werden können, wie es Fig. 1 zeigt a Beim Verschwenken können die dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt benachbarten
Ränder der Zuführförderer dann leicht auf das Niveau des Hauptfördermittels gebracht werden« Zusätzlich zu den Zuführförderern
sind auch die einzelnen Hauptförderabschnitte
Ib, Ic, mit Ausnahme des ersten Hauptförderabschnitts la,
schwenkbar, und zwar um die Achse der Jeweils hinteren Umlenkrolle, beispielsweise deV Umlenkrolle 4b'" = Wie aus Fig» 2
ersichtlich ist, kann also der Hauptförderabschnitt Ib aus
der Förderebene des Hauptförderraittels 1 an der Verteilungstalle B
nach oben iierausgeschwenkt werden,,
Das Verschwenken der Hauptförderabschnitte wird durch
Verstellzylinder 6 mit Stellkolben 6a und Kolbenstange 6b
bewirkt,, die seitlich an einem nicht dargestellten Träger der
Hauptförderabschnitte angreift. Die Achsen der vorderen Umlenkrollen
4b,4c der Hauptförderabschnitte Ib, ic sind jeweils
einen Lenkhebfil 13b, 13c mit der Tragkonstruktion der Zuführförderer
3b, 3c verbunden, und zwar greift der Lenkhebel 13 b, 13c exzentrisch zu der Drehachse 5b, 5c an den Zuführförderern
an»
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BAD ORfGfWAL
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In der Betriebsstellung gemäß Pig. 1 liegt der Hauptförderabschnitt
Ib in gleicher Höhe wie der Hauptförderabschnitt la, und der Zuführförderer J>b liegt waagerecht unter den Anfang des
Hauptförderabschnitts Ib. Beim Ausfahren des Stellkolbens 6a wird gemäß Fig. 2 der Hauptförderabschnitt Ib um die Achse der
Rolle 4b1 nach oben geschwenkt, so daß die Rolle 4b Über die
Förderebene des Hauptfördermittels 1 angehoben und gleichzeitig
der Zuführ förderer 3b derart verschwenkt wird, daß sein
dem Hauptförderabschnitt la benachbarter Rand auf die Förderebene
des Hauptförderraittels 1 angehoben wird. Beim Einfahren des Stallkolbens
6a vollziehen sich diese Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge.
Während der Antrieb der Hauptförderabschnitte la, Ib, Ic,...
ständig eingeschaltet sein kann, sind die Zuführförderer, wie
es in Fig. 3 für den Zuführförderer J5b dargestellt ist, über
eine Schaltkupplung J mit einem Antrieb 8 gekuppelt. Die Kupplung 7 wird ausgeschaltet, sobald der 7erstellzylinder 6 den
Hauptförderabschnitt Ib und den Zufuhrförderer 3b in geneigte
Lage bringt. Beim Zurückschalten der Förderelemente in die waagerechte Lage wird die Kupplung 7 wieder eingeschaltet.
Von dem Zuführförderer 3b ist nur der dem Hauptförderabschnitt
Ib benachbarte Teil um die waagerechte Achse 5b verschwenkbar, während der eich anschließende, zur Verpackungsmaschine führende
Teil 9 des Zuführförderers ständig waagerecht liegt und von der Verpackungsmaschine aus angetrieben wird.
An der Einrichtung sind verschiedene Lichtschranken angeordnet, und
zwar eine Lichtschranke L 1 über dem Hauptförderabschnitt la
zum Erfassen der ankommenden Gegenstandsreihen und eine Lichtschranke L 2 waagerecht unmittelbar über dem Abschnitt 10 des
Zuführförüerers 3b, der unter dem Hauptförderabschnitt Ib
liegt, wobei die Lichtschranke L 2 sich schräg zur Förderrichtung des Zuführförderers 3b erstreckt und den Zuführförderer 3b in dessen waagerechter Lage nach Gegenständen ab-
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tastete Schließlich ist am Anfang des nicnc verscnwenkbaren Teils
9 des Zuführförderers 3b eine dritte Lichtschranke L 3 vorgesehen, die bei einem Stau von Gegenstanden auf dem Teil 9 den
Zuführ förderer 3b abschaltet»
Die Arbeitsweise ist wie folgts
Es sei angenommen, daß sich die Teile der Vorrichtung in der Betriebsstellung
gemäß Fig. 1 befinden« Wenn nun die Lichtschranke L 1 eine ankommende Gegenstandsreihe meldet und die Lichtschranke
L 2 bei waagerechter Stellung des Zuführförderers 3b dessen Teilstrecke
10 als frei meldet, wird durch diese Meldungen die Druckmittelzufuhr
zum Verstellzylinder 6 derart eingeschaltet, daß
sich der Stellkolben 6a anhebte Dadurch v/erden der Hauptförderabschnitt
Xb und der Zuführförderer j5b in ihre geneigte Stellung
verschwenkt. Gleichzeitig wird die Kupplung 7 gelöst, so daß der Zuführförderer 3b stillgesetzt wird» Die von der Lichtschranke
L 1 gemeldete Gegenstandsreihe wird damit auf den Zuführförderer j5b überführt, wobei sich die Einzelgegenstände an
der Anschlagleiste 11b ausrichten» Da der Zuführförderer J5b
stillsteht, können die Gegenstände nicht aus ihrer zueinander parallelen Lage verschoben werden.
Die Schaltungsanordnung ist nun so getroffen, daß nach überführung
einer Gegenstandsreihe auf den Zuführförderer Jto der
Stellkolben 6a wieder in seine untere Lage zurückkehrt, wobei der Haupförderabschnitt Ib und der Zuführförderer 3b in ihre
waagerechte Lage zurückverschwenkt werden, worauf die Kupplung 7 wieder eingeschaltet wird« Die auf dem ZufUhrförderer 3b
liegenden Gegenstände werden nun Über dessen Abschnitt 9 der
nicht dargestellten Verpackungsmaschine zugeführt«
Solange die auf dem Zuführförderer 3d liegenden Gegenstände
sich noch im Bereich der Lichtschranke L 2 befinden, verhindert diese ein erneutes Verschwenken des Zuführförderers 3b, so daß
dieser in seiner 'waagerechten Lage bleibt und nachfolgende
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BAD ORlGiNAL
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Gegenstandsreihen von dem Hauptförderabschnitt la auf den
folgenden Hauptförderabschnitt Ib überführt v/erden, von dem
sie entweder auf den zweiten Zuführförderer 3c oder den
folgenden Hauptförderabschnitt Ic übergeben werden. Sobald die Lichtschranke L 2 den Abschnitt 10 des Zuführförderers 3b
wieder als frei meldet, wird die nächste Gegenstandsreihe wieder auf den Zuführförderer "5b überführt»
Bei normaler, störungsfreier Arbelt der Verpackungsmaschine
tastet die Lichtschranke L 3 nur die Lücken zwischen den auf dem Zuführförderer 3b aufeinanderfolgenden Gegenständen
ab und bewirkt dabei keine Schaltfunktion. Bei einem beispielsweise störungsbedingten Stillstand oder bei Leistungsabfall
der Verpackungsmaschine bleibt auch der Abschnitt 9 des Zuführförderers
3b stehen. Die vom Zuführförderer 3b her nachgeführten
Gegenstände bleiben dann Im Bereich der Lichtschranke L 3 liegen. Die langanhaltene Verdunkelung der Lichtschranke L
bewirkt* daß die Kupplung 7 abschaltet und abgeschaltet bleibt, bis die Lichtschranke L 3 wieder "frei" meldet. Solange die
Kupplung 7 abgeschaltet ist* werden keine Gegenstände mehr aus dem Bereich 10 herausgefordert,, so daß die Lichtschranke L 2
ständig "belegt" meldet und damit die Zuführung von Gegenständen zu dem Zuführförderer 3b sperrt,, so daß an der Verteilungsstelle
B die folgenden Gegenstandsreihen nur auf den folgenden Hauptförderabschnitt
Ib überführt werden.
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Claims (1)
- - 10 - Lo-17PatentansprücheVorrichtung zum selbsttätigen Verteilen von auf einem Hauptfördermittel ankommenden Gegenständen, insbesondere Schokoladetafeln, auf mehrere Verpackungsmaschinen, denen quer von dem Hauptfördermittel abgehende und dieses kreuzende ZufUhrförderer zugeordnet sind, wobei das Hauptfördermittel aus einzelnen, hintereinandergeschalteten Hauptförderabschnitten besteht und zum Verteilen der ankommenden Gegenstände jeweils auf einen Zuführförderer oder auf den folgenden Hauptförderabschnitt an hintereinander liegenden Verteilungsstellen jeweils verschwenkbare Verteilvorrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeich·« net, daß die Hauptförderabschnitte(la, Ib, lc)praktisch auf gleichem Niveau hintereinanderliegen und daß die Verteil*= vorrichtungen jeweils durch den abgehenden Zuführförderer (3b, 3c) und den zu der jeweiligen Verteilungsstelle (B,C) gehörenden folgenden Hauptförderabschnitt (Ib, Ic) selbst gebildet sind* derart, daß der Zuführförderer aus seiner waagerechten Lage so um eine sich quer zur Hauptförderrich* tung erstreckende Achse (5b, 5c) in eine Schräglage schv/enkbar ist, daß sein dem Ende des vorhergehenden Hauptförderabschnitts (la, Ib) benachbarter Rand auf das Niveau des Hauptfürdermitt3ls (1) bringbar ist, und daß gleichzeitig der Anfang (4b, 4c) des zugehörigen folgenden Hauptförderabschnitts (Ib, Ic) aus dem Niveau des Hauptförderralttels heraus schwenkbar 1st.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c fanet, daß dia Zuftlhrförderer(3b, 3c) jeweils den zugehörigen Hauptförderabschnitt (Ib, Ic) unterqueren und in eine von dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt (la, Ib) weg nach unten geneigte Stellung schwenkbar sind«0 0 9 8 4 2/0657 8AD ORIGINAL- 11 - Lo-173» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Zuführförderer (3b, Jc) deren Längemlttelaohse (5b, 5c) istο4ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführförderer (3b, 3c) an ihrem von dem vorhergehenden Hauptförderabschnitt (la, Ib) abgekehrten Rand eine Anschlagleiste (11b, lic) tragen.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu jeder Vertellungsstelle (BrC) gehörende, ,jeweils folgende Haupt förderabschnitt (Ib, Ic) an seinem Voi'derende (4b, 4c) aus dem Niveau des Hauptfördermittels (1) heraus nach oben schwenkbar ist.6c Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Hauptförderabschnitte (lbr Ic) jeweils an deren Abgabeende (4b°) liegt.7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführförderer (3b, 3c) und dio zugehörigen Hauptförderabschnitte (lbP Ic) jeweils füV eine gemeinsame Verschwenkbewegung miteinander gekoppelt und durch ein gemeinsames Verstellglied (6, 6a, 6b) gleichzeitig verschwenkbar sind.8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g.e kenn, zeichnet, daß der Antrieb (8) der Zufuhrförderer {3b, 3c) nit deren Schwenkbewegung derart gekoppelt ist, daß die Zuführförderer jeweils in geneigter Stöllunf stillgesetzt sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich-n a t. daß an den Zufilhrfördörern (3b, 3c) jeweils eine Licht-0 0 9 8 4 2/0657SAD ORIQSMAL- 12 - Lo-17sehranke (L 3) angeordnet ist, die so geschaltet ist, daß bei einem Stau von Gegenständen auf diesem Förderer ein Verschwenken in die geneigte Stellung und damit die überführung weiterer Gegenstände auf diesen Förderer verhindert ist ο009842/P657Leerseite
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