DE3317715A1 - Vorrichtung zum nachfuellen einer stapelreihe - Google Patents

Vorrichtung zum nachfuellen einer stapelreihe

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DE3317715A1
DE3317715A1 DE19833317715 DE3317715A DE3317715A1 DE 3317715 A1 DE3317715 A1 DE 3317715A1 DE 19833317715 DE19833317715 DE 19833317715 DE 3317715 A DE3317715 A DE 3317715A DE 3317715 A1 DE3317715 A1 DE 3317715A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/10Packaging biscuits
    • B65B23/12Arranging, feeding or orientating the biscuits to be packaged

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Description

Vorrichtung zum Nachfüllen einer Stapelreihe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachfüllen einer unvollständig angesammelten Stapelreihe von flachen Dauerbackwaren, die auf einem in Stapelrichtuag schräg ansteigend angeordneten Querförderer mit Querstegen absatzweise Stapel neben Stapel zu einer Verpackungsmaschine gefördert werden.
Bs ist bereits eine Abzähleinrichtung für gleichförmig geformte, vorzugsweise flache Gegenstände bekannt. Diese Einrichtung weist ein Eingangsförderband auf, dem die Gegenstände in örtlich und zeitlich unregelmäßiger Weise zugeführt werden· Am Ausgang derselben werden Gruppen mit vorbestimmter Anzahl von Gegenständen gebildet· Die dazugehörige Fördervorrichtung ist in Kanäle unterteilt, in denen sich Mitnehmer befinden. Die Mitnehmer beeinflussen Steuermittel, die in Verbindung mit einer Summiervorrichtung überwachen, ob die gebildeten Gruppen vollzählig sind, zwecks Unterbindung der Förderung unvollständiger Gruppen· Diese Abzähleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die bei ünvollständigkeit der Gruppen die Kanäle sperrt. Zugleich schaltet eine Umstfillvorrichtung die Mitnehmer in eine für die Förderung unwirksame Lage um. In diesem Zustand der Einrichtung passieren weitere Gegenstände abgezählt die Schranke bis die Gruppen vollzählig sind und infolge Entsperrung der Sperrvorrichtung und Umstellen der Mitnehmer in ihre wirksame Lage die vollständigen Gruppen in einem folgenden Fördertakt zum Ausgang
• · ■<
der Binrichtuog gefördert werden (DS-OS 26 27 829). Diese bekannte Abzähleinrichtung läßt sich nur zur Bildung von Stapeln verwenden, di© aus liegend ankommenden Dauerbackwaren zusammengesetzt werden und ist daher für den erfinderischen Zweck nicht geeignet.
Es ist bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden. Auf einem in Stapelrichtung schräg angeordneten Querforderer mit Querstegen werden absatzweise Stapel neben Stapel Dauerbackwaren gesammelt. Die fehlerhaften Einzelstücke sind vorher bereits abgeworfen wordein, so daß einsein© Stapel nicht vollständig aufgefüllt werden. nachteilig ist, daß dies© fehlenden Einzelstücke nur dadurch ü®m Stapel nieder zugefügt werden können, indem das Bedienungspersonal aus eine® bereitstehenden Vorraftsstapel diese In den Querföräerer einlegt· Damit ist ©in hoher Bedienuogsaufwand notwendig und die Gefste d©r Weiterleitung unvollständiger Stapel su der Verpackungsmaschine gegeben·
Dio'Srfindaog besteckt9 &©& Bsdionimgsaufwand für eine Zuführvorrichtung für Daiaerbaclswares zu senken.
Di© .Aufgabe der Erfindung b©st©ht darin, den auf einen schräg ansteigenden Qaes?f ördarer angesammelten Stapel hochstehender Bauerbackwaron automatisch öarch geeignet© mechanisch© Mittel auf TollstäMiglssit zu prüfen and gegebenenfalls bei fehlenden 'Einzelstücken mxs eiia©m Torratsstapel zu vervollständigen ο lach d©r ErfißdUÄg wird dies dadurcä. erreicht, daS ein von oben an dem Stapel anliegender Abtastana neben dem Querförderer auf ©iner Stellkeil® befestigt ist, auf der sich eis kurvengestetterterj stizfenneis© rastbarer Schalthebel befindet, der elektromecteaisoh mit sines eatspreehenä in gleicher Weise einrastbatren kiirvengesteuerten Anschlaghebel ia Verbindung steht, desssn freies Ead© bis zur Austrittsöffßung eines Vorratsschachtas reicht, der deckungsgleich mit der entsprechenden Stapelreihc auf dem Querförderer oberhalb desselben sich an di©sen mit gleicher Neigung anschließt, von dessen Ausgang aus der Anschlaghebel in Abhängigkeit von der Stellung des Abtastarmes bei jedem Arbeitstakt rückführbar um die Breite der fehlenden Dauerback-
warenstücke gelagert ist, ivobei in diesem rüekführbaren Bereich des Anschlaghebels eis itöb. oben auf die aus dem Vorratsschacht nachlaufenden Bauerbaekwarenstücke angreifender Ausstoßschieber angeordnet ist. Damit werden vorteilhaft dem Stapel fehlende lünzelstüeke von Dauerbackwaren automatisch aus dem Vorratsschacht zugegeben, so daß ohne zusätzliche Arbeitskräfte die vollständige verpackungsgerechte Stapelbildung gesichert ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigenj
Pig· 1 eine schematische Braefsieht Pig· 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig« 1 Pig· 3 einen Seilschnitt nach der Linie B-B in Pig. 1
bei Beginn des linstoßvorganges Pig. 4 wie vor, nach Beendigung des linstoßvorganges
Die Torrichtung ist Bestandteil eines Qaerforderers 1, der sich hinter einem nicht mit dargestellten Kühlband für die Dauerbackwaren B befindet. Der Querförderer 1 ist ansteigend geneigt angeordnet und besteht aus einer ortsfesten Bodenplatte 1 a und Trennstegen 1 b, die an einem Mitnahmewinkel 1 c befestigt sind. Die Mitnähmewinkel 1 c sitzen auf einer endlosen Kette 1 d, die über Antriebsräder 1 e geführt ist. Am unteren Ende ist der Querförderer 1 mit ortsfesten Anschlagstegen 1 f versehen, so daß die zwischen den Trennstegen 1 b befindlichen Batierbackwaren B an diesen aufrechtstehend nebeneinander anliegen. Die eigentliche Vorrichtung zum Nachfüllen der unvollständig angesammelten Stapelreihen auf diesem Eierförderer 1 besteht im wesentlichen aus einem von oben an dam Stapel anliegenden Abtastarm 2, einem Anschlaghebel 3 &&d einem Vorratsschacht 4 mit einem Ausstoßschieber 5» Der Abtastana 2 ist neben dem Querförderer 1 auf einer Stellwelle 2 a befestigt, auf der sich ein kurvengesteuerter,'stufenweise rastbarer Schalthebel 2 b befindet· Dieser Schalthebel 2 b ist winkelförmig ausgebildet, wobei das freie Ende des einen Schenkels einen dreistufigen Schalter 2 c berührt, während der andere Schenkel an seinem freien Ende eine Rolle 2 d aufweist, die unter Vorspannung
> β O θ O β O JJ
i 0 Q 0 Λ β O ^/
einer Druckfeder 2 e an einer Kurve 2 f anliegt. Über dem Schalter 2 c ist der Abtastam 2 auf nicht mit dargestellte Weise elektromechanisch mit ä&m Anschlaghebel 3 verbunden. Das freie Ende des Anschlaghebels 3 reicht bis zur Austrittsöffnung des Vorratssehachtes 4, der deckungsgleich mit der entsprechenden Stapelreihe auf dem Querförderer 1 oberhalb desselben sich an diesaa mit gleicher Sfeigung anschließt.
Der Anschlaghebel 3 ist voa der Austrittsöffnung des Vorratssehachtes 4 aus in Abhängigkeit von der Stellung des Abtastames-2 bei jedem Arbeitstakt o® die Breite der fehlenden Dauerbackwaren B rückführbar angeordnet. Dazu ist der Anschlaghebel 3 auf einer W©lle 3 & gelagert, auf der ein Rastfeebel 3 b befestigt ist«, Bi@s©r Hasthebel 3 b weist mittig eine Rolle 3 c auf., äi© auf einer Kurve 3 ^ aufliegt. B@r Eub d©s Easthebels 3 & ist äabei durch die Kurve 3 d so bemasseiij, daß ©r sich aa to©i ausrückbaren Sperrbolzen 3 e vorbei belegen kaan· Vervollstäadigt wird die Vorrichtung durch den AusstoßscMeber 59 ä@r in d©m rückführbaren Bereich des Anschlaghebels 3 "^on ob@a auf die aus d@m Vorratsschacht ^- nacJbtlae^feadea Daue^feackwareastücke B ©ingreifend gelagert ist so^i© @in©n estsÄalb des Vorratssehachtes 4 angeordnetea Vibrator 4 ac
Die Wirkungsi7©ls© dieser ¥oi?M.clituög ist Gegenstand nachfolgeader Bescareibongo
Die flachen Daa©rbaekwar©a B gelangea voa d©m aicht mit dargestellten Eüiilbaad ■aiai'reehts'tje^ad au Stapeln gesammelt auf des Querförder©^1 1» Z^®i beaachbarte Srasinstege 1 b des Querförderera 1 asimen ^©^©iXs eis© Stap©lreihe auf, die sich schräg asst©ig©ad auf ä®s Bodsaplatta 1 a bildet. Die auf diese Weis© fertiggestelltes Stapelr@ih®a werden periodisch jeweils na öl© Breit© ©iu@s? Stapalreihe durch die .Trenastege 1 b auf der Bodenplatte 1 a la Eichtimg einer nicht mit dargestellten Verpackungsmaschine bewegt. Vor dieser VerpackuagsmascMa© wqsc.bu ate einselaea Stapelreihen auf Vollständigkeit geprüft uaä geg@b©neßfalls aufgefüllt, nachfolgend im eiaz©la©ia aoch baschrieben wird. Sobald
entsprechend© StapeX^eiii© in dem Wirkungsbereich des Abtastarmes 2 gekommen istö tiixä der Abtastarm 2 während der
Förderruhe von der Kurv© 2 f gesteuert 9 durch den Schalthebel 2 b von oben auf die Stapelreihe zu bewegt 9 bis er mit seinem freien Snde an dieser Stapelreihe anliegt. Entsprechend des Ausschlages des Abtastarmes 2, abhängig ob Einzelstücke fehlen oder nicht» wird dadurch der Schalthebel 2 b in eine Stellung gebracht, in der eine der möglichen Haststellungen an dem Schalter 2 b erreicht wird. In der 51g. 2 ist die maximal erreichbare Baststellung an dem Schalter 2 c gezeigt, was dem Fehlen von swei Ünzelstücken in der Stapelreihe entspricht. Bevor die absatzweise !Förderung durch die Trennstege 1 b fortgesetzt wird, bewegt sich der Abtastarm 2 durch die Kurve 2 t gesteuert in seine Ausgangslage zurück. Die Stapelreihe, in dem Äusführsingsbeispiel mit zwei fehlenden Einzelstücken, gelangt dans beim nächsten Arbeitstakt unter den Vorratsschacht 4, von dem aus die zwei fehlenden Einzelstücke abgegeben werden. Die Austrittsöffnung des Vorratsschachtes 4· ist zunächst noch durch den Anschlaghebel 3 versperrt. Durch den Schalter 2 c wurde zwischenzeitlich über einen nicht mit dargestellten Magneten der dieser Schaltstellung entsprechende Sperrbolzen 3 e ausgerückt. Die obere, von der Kurve 3 d gehaltene Stellung des Sperrhebels 3 b wird bei jedem Arbeitstakt aufgehoben, so daß der Sperrhebel 3 b sich bis auf den untersten Sperrbolzen 3 e absenken kann. Bei einer vollständig auf dem Querförderer 1 ankommenden Stapelreihe kann sich der Easthebel 3 b nicht bis unten absenken, da der obere Sperrbolzen 3 e hervorsteht. Diese !formalstellung des Anschlaghebels 3, bei der die Austrittsöffnung des Vorratsschachtes 4 noch verschlossen ist, kann aus der Fig. 2 ersehen werden^ da die vordem geförderte Stapelreihe vollständig gewesen ist.
Die durch den Abtastarm 2 erzeugte Schaltetellung nach Fig. 2 bewirkt, daß die vordem ausgerückte Stellung des Sperrbolzens 3 e wieder aufgehoben wird und dafür der untere Sperrbolzen 3 β hervor tritt. Dadurch nimmt der Anschlaghebel 3 eine Stellung ein, in der die zwei fehlenden Sinzelstücke aus dem Vorratsschacht 4, unterstützt durch die von dem Vibrator erzeugten Schwingungen, hervortreten. Diese zwei Einzelstücke befinden sich dann direkt über der unvollständigen Stapelreihe, wie auch aus Hg. 3 zu ersehen ist.
β· »αβ*
I β D
) O α β β
* · OO β
EFoeh während der Förderruhe des Querf örderers 1 kommt dann der Alisstoßschieber 5 aur Wirktmg, der sich von oben bei jedem Arbeitstakt an dem Ansehlaghebel 3 vorbeibewegend diese Einzelstücke auf den Queriforder er 1 nach unten abschiebt, was insbesondere ia Mg· 4 dargestellt ist. Bis Beginn des nächsten Arbeitstaktes wird der Anschlaghebel 3 durch die Kurve 3 el wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, in der die Austrittsöffnung des Yorratsschachtes 4 verschlossen wird. Gleichzeitig wird der Ausstoßschieber 5 von einem nicht mit dargestellten Antrieb in seine obere Ausgangslage zaräckgeführt. Beim nächsten Arbeitstakt nimmt der Abtastana 2 ein© neue Stellung ein, so wie es durch di© vorliegende Stapelbildung vorgegeben ist. Bar beschriebene Vorgang ^i@ö@rh.olt sich daan sinngemäß, abhängig von den drei möglichen Schaltstellungen· Diese ¥orriehtusg ermöglicht ein© sicher© Auffüllung von unvollständig angesammelten Stap@lr©iSi©fi ohne Einbeziehung von Bedienungsperson!,

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zua nachfüllen einer unvollständig angesammelten Stapelreihe von flachen Bauerbackwaren, die auf einem in Stapelrichtung schräg ansteigend angeordneten Querförderer mit Querstegen absatzweise Stapel neben Stapel zu einer Verpackungsmaschine gefördert werden, dadurch gekennzeiehaetg daß ein von oben an dem Stapel anliegender Abtastarm (2) neben dem Q&erfordeTOj? (1) auf einer Stellwelle (2 a) befestigt ist«, auf des sich eis kurvengesteuerter, stufenweise rastbarer Schalthebel (2- b) befindet, der elektromechanisch mit ein©® eatspreßfeesd in gleicher Weise einrastbaren kurveng©steuerten Ansehlaghebel (3) in Verbindung stehtj dessen frei©© Bad© bis zur Anstrittsöffnung eines Vorrats schacht© s (4) reicht „ eier deckungsgleich mit der entsprechenden StapelreüJ.© aßi d©m QuL<sr£&?d©rer (1) oberhalb d©ss©lb@a sich.- an dieses mit gleicher !©igung anschließt uad ¥©fi dessen Austrittsöffnung aus der Inschlaghebel (3) in Ibhäagigkeit voa d@r Stellung des Ibtastarmes (2) bei Jedem Arbeitstakt rüekftihrbar um die Breite der f©hlend©a Day-erbackwaranstiieiäe gelagert ist, ü7obei in diesem ruelsfiiksteres B©s©ie& ü®b Anschlaghebels (3) @in oben auf öl© aus ä,@m ¥oB3?atsscliacht (4) nachlaufenden
    (B) a^s>©if©nfier ÄasstoSschieber (5)
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GB (1) GB2124197B (de)

Families Citing this family (2)

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DE58902985D1 (de) * 1988-02-25 1993-01-28 Sig Schweiz Industrieges Verfahren und anlage zum transport von nahrungsmittelscheiben von einer portioniereinrichtung zu einer verpackungsmaschine.
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DE2627829A1 (de) * 1975-08-04 1977-02-24 Sig Schweiz Industrieges Abzaehleinrichtung fuer gleichmaessig geformte, vorzugsweise flache gegenstaende, z.b. biskuits
DE2643600A1 (de) * 1976-09-28 1978-03-30 Haensel Otto Gmbh Verfahren und vorrichtung zum vollautomatischen einwickeln von kleinteilen aus der suesswarenindustrie, wie bonbons, pralinen, schokoladestuecken, tabletten o.dgl., insbesondere zur herstellung von stangenpackungen aus einzelverpackten kleinteilen

Patent Citations (2)

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FR2530592A1 (fr) 1984-01-27
DE3317715C2 (de) 1988-12-08
FR2530592B1 (fr) 1988-01-22
GB8316814D0 (en) 1983-07-27
CH659987A5 (de) 1987-03-13
GB2124197B (en) 1985-09-11
DD205658A1 (de) 1984-01-04
GB2124197A (en) 1984-02-15

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