DE2905852A1 - Verfahren und vorrichtung zur bildung von einem stapel aus einer bestimmten anzahl n packungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur bildung von einem stapel aus einer bestimmten anzahl n packungenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. "Weickmann, Djpl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DR.IHO.H.L..K* 2905852
SOOO MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
CIR - S.p.A. - DIVISIONE SASIB
87/89, Via di Corticella Sch/ha
Bologna / Italien
Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von einem Stapel aus einer bestimmten Anzahl "N" Packungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bildung von einem Stapel aus einer bestimmten Anzahl
"N" Packungen. Sie bezieht sich damit allgemein auf die Handhabung von Gegenständen und insbesondere auf die sequentielle
Bildung fortlaufender Stapel aus regelmäßigen Gegenständen, z.B. Zigarettenpackungen und dgl..
Vorrichtungen zur Bildung von Stapeln aus Zigarettenpackungen wurden schon vorgeschlagen, bei denen ein Schieberstössel
die längs einer Führungsbahn in Reihenform zugeführten Packungen nacheinander berührt und vorschiebt, bis ein
Stapel aus einer bestimmten Anzahl an Packungen vorliegt;" dieser Stapel wird dann zu einem Abgabeweg durch einen Übertragungsstössel
geführt, der jedesmal dann zur Wirkung kommt, wenn eine bestimmte Anzahl an Schieberhüben erfolgt
ist.
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Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß aufgrund von Zuführfehlern oder dgl. die überführten Stapel
nicht immer vollständig vorliegen. Dies bedeutet, daß die Stapel nach der Überführung hinsichtlich ihrer Höhe überprüft
werden müssen und eine Einrichtung vorzusehen ist, die unvollständige Stapel auswirft. Da andererseits der
Stapler andere Stapelhandhabungsvorrichtungen bestückt, ist es erwünscht, daß die Abgabe an der Ausgangsstelle
des Staplers absolut gleichmäßig ist, da das Auswerfen unvollständiger Stapel für den Betrieb der genannten weiteren
Vorrichtungen eine diskontinuierliche Bestückung darstellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen,
die am Staplerausgang stets absolut gleichmäßige Stapel mit der absoluten Gewißheit vorsehen, daß keine unvollständigen
Stapel, die ausgeworfen werden müssen, vorliegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
einen Stapel aus einer Anzahl "N" Packungen in einer Stapelstation bildet, indem "N-1" Packungen aus dem einen Stapelungsstössel
fütternden Eingangsweg aufstapelt und den Stapel mit einer Packung vervollständigt, die von einem Magazin
zugeführt wird, das oberhalb der Stapelungsstation angeordnet ist, wobei die Steuerung für die Übertragung von
einem derartigen Stapel von der zweifachen Überwachung von Magazin und dem durch' den Stapelungsstössel gebildeten Stapel
abhängt, so daß in jedem Fall gewährleistet ist, daß ein regelmäßiger Stapel überführt wird.
Der erfindungsgemäße Stapler für Packungen oder dgl. umfaßt einen Rahmen für eine vertikale Stapelungsstation, auf
dem ein Magazin angeordnet ist, wobei die Stapelungsstation
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einen auf- und abgehenden Schieber aufweist, um von unten die Packungen aus einem Zuführweg, der die Packungen zum
unteren Ende der Station führt, aufzustapeln, während ein
Stössel den bestimmten Stapel von der Station zu einem Stationsauslaß überführt, wobei der Stapelungsschieber und
der Übertragungsstössel beide von einer gemeinsamen Antriebswelle
durch ein Reduziergetriebe oder einen Kettentrieb sowie einen Nockenmechanismus betätigt werden und
die Arbeit des Übertragungsstössels dem Zustand einer überwachungseinrichtung
auf Basis von photoelektrischen Zellen unterworfen ist, die den Füllungszustand des Magazins und
den partiellen Vollendungszustand des zu bildenden Stapels erfaßt.
Die erfindungsgemäße- Stapelungsvorrichtung umfaßt einen
vertikal beweglichen Stapelungsstössel, der seitlich die Packungen aufnimmt und sie nacheinander in ein darüberliegendes
vertikales Magazin eingibt, um darin einen Stapel aus übereinanderliegenden Packungen vorzusehen, der von
einer unteren Stapelstützeinrichtung, die im Bereich des unteren Endes des Magazins angeordnet ist, gehalten wird.
Ein Übertragungsstössel ist ferner in Horizontalrichtung durch das vertikale Magazin hin und her beweglich vorgesehen.
Der übertragungsstössel weist einen Schieberkopf auf, der sich in Höhe von IJ Packungen oberhalb der unteren
Stützeinrichtung erstreckt, während eine obere Stützeinrichtung in Höhe von N-1 Packungen oberhalb der unteren
Stützeinrichtung vorgesehen ist. Bei jedem Stapelbildungshub schiebt der Übertragungsstössel einen Stapel
von N Packungen bestehend aus N-1 im Magazin zwischen der unteren und oberen Stützeinrichtung befindlichen Packungen
plus einer Packung seitlich aus, welche von einer Packungsreserve stammt, die auf der oberen Stützeinrichtung aufliegt.
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ORIGINAL INSPECTED
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische schematische Ansicht von
einem erfindungsgemäß aufgebauten automatischen
Stapler,
Figur 2 eine schematische Seitenansicht mit geschnittenen Teilen von dem in Figur 1 gezeigten Stapler
und
Figur 3 eine schematische Vorderansicht von der Stapelungsstation und dem darüberliegenden Magazin.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform von einem Stapler nach der Erfindung zur Bildung von Stapeln
aus jeweils fünf Packungen P wiedergegeben.
Die Packungen P werden nacheinander von einem Zuführweg 1 zugeführt, auf dem sich jede Packung zu dem Aufnahmeelement
einer Stapelstation von der dahinter sich bewegenden Pakkungsreihe
vorgeschoben bewegt.
Die vordere Packung kommt in Berührung mit dem Kopf von einem Stapelungsstössel 2 und einem dazugehörigen Anschlag
Der Steg 1o2 von diesem Stössel 2 bildet die Verbindungsstange von einem schwingenden Parallelogrammgelenkmechanismus.
Ein Schwinghebel 4 trägt eine Rolle 5, die unter der Kraft einer Rückzugfeder 1o5 mit einer Kurvenscheibe 6 in
Eingriff steht.
Die Kurvenscheibe 6 wird über ein Zahnradgetriebe 8, 9, 1o, 11 von einer Antriebswelle 7 angetrieben.
Ein Ubertragungsstössel 12 ist integrales Teil einer Verbindungsstange
13 von einem zweiten schwingenden Parallelo-
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grammgelenkmechanismus. Ein Schwinghebel 14 trägt ein Folgeorgan 15, das unter der Kraft einer Rückzugfeder 116
mit einer Nockenscheibe 16 zusammenwirkt. Die Nockenscheibe 1 6 wird ebenfalls über einen Kettenantrieb 17 zwischen
Kettenrädern 18 und 19 von der Welle 7 in Bewegung versetzt.
Die Übersetzungsverhältnisse zwischen den Antrieben von der Welle '. zu den Nockenscheiben 6 und 16 sind so, daß
die Nockenscheibe 16 eine Umdrehung bei jeweils vier Umdrehungen der Nockenscheibe 6 durchmacht.
Dies bedeutet, daß der Übertragungsstcssel 12 bei jeweils
vier Hüben des Stapelungsstössels 2 einen Stapelübertragungshub vornimmt.
Die Stapelungsstation, in der der Stapelungsstössel 2
vertikal vom Boden wirkt, während der Übertragungsstössel auf einer höheren Ebene in Querrichtung wirkt, besteht aus
einem Magazin 2o, das auch die Funktion von einem Reservemagazin zur Abgabe der erforderlichen Packungen für die
Komplettierung der Stapel hat.
Die Wände 12o des Magazins 2o weisen Schlitze 22o und 23o
auf, in die Federsperrzähne 21 und 22 eingreifen. Die Zähne 21 haben die Aufgabe, die Packungen im Magazin zu halten,
während sie im Magazin allmählich aufsteigen, während die Zähne 22 dazu dienen, die Packungen im oberen Teil des Magazins
2o zu halten, das die Funktion eines Reservemagazins für die Abgabe von Packungen zur Komplettierung der Stapel
hat.
Ein optisch-elektronischer Höhensensor mit einem photoempfindlichen
Element 23 und einer Lichtquelle 23a stellt den Komplettierungszustand des durch den Stapelungsstössel 2
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gebildeten Packungsstapel fest, während ein weiterer Sensor, bestehend aus einem photoempfindlichen Element 24 und
einer Lichtquelle 24a, vorgesehen ist, um das Vorhandensein von Reservepackungen im Vorratsmagazin festzustellen.
In Verbindung mit den oberen Paaren Detektoren 23-23A und
24 - 24A arbeitet eine Blockiereinrichtung für den übertragungsstössel
12. Diese Blockiereinrichtung umfaßt einen Hebel 26, ve:.- dem ein Ende an einem feststehenden Punkt 27 angelenkt
ist, während das andere Ende des Hebels mittels eines Verknüpfungsgliedes 28 an dem gabelförmigen Ende des
Stössels eines Elektromagneten 29 angelenkt ist.
Der Hebel 26 trägt einen Riegel 3o, der den übertragungsstössel
12 in Bezug auf seinen Arbeitshub blockiert.
Bei Erregung des Elektromagneten 29 kommt der Riegel 3o außer Eingriff mit dem Ende der Verbindungsstange 13, so
daß der Übertragungsstössel 12 freigegeben wird.
Die Erregung des Elektromagneten 29 hängt von den photoelektrischen
Zellen 23 und 24 und von einem aus einem Näherungsschalter 33 bestehenden Taster ab, der einer stroboskopischen
Scheibe 32 mit einem Sensorschlitz 132 zugeordnet ist. Dieser Schlitz 132 wirkt auf den Schalter 33 beaufschlagend.
Die Scheibe 32 ist an einer Antriebswelle 31 mit der Nockenscheibe 16 befestigt, die die Arbeit des Übertragungsstössels
12 bestimmt. Der vorgenannte Taster arbeitet wie folgt. Jedesmal dann, wenn der Schlitz 132 in der Scheibe
32 in den Bereich des Näherungsschalters 33 kommt, gelangt
der übertragungsstössel 12 in einen Bereitstellungszustand
für den Übertragungshub. Die Vornahme dieses Hubes unterliegt jedoch der Stellung des Riegels ·3ο und hängt damit
von dem Erregungszustand des Elektromagneten 29 ab: Wenn dieser Magnet nicht erregt ist, wie in Figur 1 dargestellt,
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liegt der Riegel 3o an der Verbindungsstange 13 an und
blockiert damit eine Hubbewegung des Übertragungsstössels 12; um den Hub vorzunehmen, muß der Riegel somit außer
Eingriff mit der Verbindungsstange kommen und daher der Elektromagnet 29 erregt werden.
Diese Erregung im Augenblick der stroboskopischen Abtastung
des Schlitzes 132 durch den Schalter 33 hängt jedoch davon ab, daß in diesem Augenblick beide photoelektrischen
Zellen 23, 24 durch den Strahl der Lichtquellen 23A, 24A nicht beaufschlagt werden.
Wenn diese Bedingung vorliegt, kann der Elektromagnet 29 erregt werden, so daß der Stössel 12 den Übertragungshub
durchführen kann. Wenn jedoch nur eine der photoelektrischen Zellen 23, 24 den Lichtstrahl von der betreffenden
Lichtquelle erhält, bedeutet dies, daß entweder der vom Stapler aufgebaute Stabel unvollständig ist oder obere
Reservepackungen nicht vorliegen.
Beide Bedingungen,selbst wenn einzeln betrachtet, müssen
die Freigabe des übertragungsstössels verhindern, da anderenfalls ein unregelmäßiger Stapel übertragen werden
könnte.
Somit verhindert der Beaufschlagungszustand von einer der Photozellen 23, 24 oder beider im Augenblick der Abtastung
des Schlitzes 132 eine Erregung des Elektromagneten 29.
Die elektrischen Stromkreise, die die Photozellen 23, 24,
den Näherungsschalter 33 und den Elektromagneten 29 so miteinander verbinden, daß die vorbeschriebene Arbeitslogik
vorliegt, sind bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden, da ihr Aufbau jedem Fachmann offensichtlich
ist.
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Wenn die leere Stapelungsvorrichtung in Gang gesetzt wird,bildet der Stapelungsstössel 2 einen Stapel aus vier
Packungen, was für die Übertragung eine reguläre Anordnung darstellt. Diese übertragung geschieht jedoch nicht, da
das Reservemagazin noch leer ist und daher aus vorerwähnten Gründen der Übertragungsstössel 12 blockiert bleibt.
Unter diesen Bedingungen fährt der Stapelungsstössel 2 mit dem Aufstapeln von weiteren vier Packungen fort, die
die vorausgehenden vier Packungen in das Reservemagazin
schieben· Damit tritt der Zustand ein, daß auch im Reservemagazin nunmehr Packungen vorhanden sind, so daß die Abgabe
oder Übertragung bei Erregung des Elektromagneten 29 und der hierdurch bedingten Bewegung des Riegels 3o in
seine Freigabestellung erfolgen kann. In dieser Freigabestellung überführt der Stössel 12 die vier auf den Sperrzähnen
21 aufliegenden Packungen als auch die direkt auf den Sperrzähnen 22 aufliegende Packung zu einem Abgabeweg
34, wobei die gesamte Abgabeanzahl einem Stapel aus fünf Packungen entspricht.
Somit verbleiben zu diesem Zeitpunkt im Reservemagazin drei gestapelte Packungen für die folgenden drei Stapelungszyklen.
Wenn auch diese drei Zyklen abgeschlossen sind, liegt das Magazin leer vor und führt der Stapler 2 einen erneuten Bestückungszyklus
durch, der automatisch erfolgt, da der übertragungsstössel 12 blockiert ist.
Der Kopf des übertragungsstössels 12 ist gemäß Figur 2
mit einem oszillierenden Schieber 35 versehen, der frei während des Rückkehrhubes des Übertragungsstössels nach
hinten schwingen kann. Diese Anordnung ermöglicht es, daß der Stapelungsstössel die erste Packung aufstapelt, bevor
der Übertragungsstössel seinen Rückkehrhub vollzogen hat.
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Der oszillierende Schieber kann aufgrund seiner rückwärtigen Auslenkmöglichkeit in der Tat auf der ersten Packung
gleiten.
Aus der vorausgehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufstapeln
gleichmäßiger Gegenstände, wie Zigarettenpackungen, zu gleichmäßigen Stapeln aus N Packungen schafft, indem N - x
Packungen direkt von einem Zuführweg aufgestapelt werden, längs dem sich die Packungen in Form einer Reihe bewegen,
während die verbleibenden χ Packungen, die in dem Stapel aus N Packungen nicht enthalten sind, von einem Reservemagazin
zugeführt werden, das vertikal zur Stapelungsstation ausgerichtet und über dieser liegt. Vorzugsweise werden
Stapel aus N - 1" Packungen oder Stücken direkt gebildet, während das Reservemagazin jedesmal die für den fertigen
Stapel verbleibende eine Packung zuführt.
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Claims (5)
1. Verfahren zur Bildung von einem Stapel aus einer bestimmten Anzahl "N" Packungen, indem man in horizontaler
Richtung einen Stapel von "N" Packungen seitlich aus einem vertikalen Magazin abnimmt, in das die Packungen
übereinander liegend eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anzahl "N + M"
Packungen in an sich bekannter Weise hintereinanderliegend von unten in das vertikale Magazin einführt und danach
nur "N" Packungen, die im Magazin zuunterst liegen, seitlich abnimmt, um den gewünschten Stapel aus "N"
Packungen zu erhalten, während die restlichen "M" Packungen im oberen Abschnitt des Magazins verbleiben und eine
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Packungsreserve bilden, aus der eine Anzahl "X" an unten liegenden Packungen beim nachfolgenden Stapelungsvorgang
zusammen mit einer Anzahl "N - X" Packungen herausgenommen wird, die zwischenzeitlich von unten in das vertikale
Magazin eingeführt worden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Stapelbildungsvorgang eine
Packung au; der Packungsreserve im oberen Abschnitt des Magazins zusammen mit einer Anzahl "N-1" vcn unten in das
Magazin eingeführter Packungen abgenommen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vertikal beweglichen Stapelungsstössel (2), der die Packungen
seitlich aufnimmt und sie nacheinander in ein darüberliegendes vertikales Magazin (2o) einführt, um einen Stapel
aus übereinanderliegenden Packungen vorzusehen, der von einer unteren Stützeinrichtung (21) gehalten ist, die
im Bereich des unteren Endes des Magazins angeordnet ist, und einen Übertragungsstössel (12), der in Horizontalrichtung
durch das vertikale Magazin hin und her beweglich ist und einen Schieberkopf aufweist, der sich in einer Höhe
von "N" Packungen oberhalb der unteren Stützeinrichtung erstreckt, wobei eine obere Stützeinrichtung (22) in Höhe
von "N-1" Packungen oberhalb der unteren Stützeinrichtung vorgesehen ist, so daß bei jedem stapelbildenden Hub der
Übertragungsstössel seitlich aus dem vertikalen Magazin einen Stapel von "N" Packungen, bestehend aus "N-1" im
Magazin zwischen der unteren und oberen Stützeinrichtung befindlichen Packungeiplus einer Packung aus der Packungsreserve ausstößt, die auf der oberen Stützeinrichtung aufliegt.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Stützeinrichtung
aus Sperrzähnen (21, 22) bestehen,die ins Innere des vertikalen Magazins (2o) ragen und beidseitig des
horizontalen Bewegungsweges des ubertragungsstössels (12) angeordnet sind, wobei die Zähne elastisch in ihre Sperrstellung
gedrückt sind und untere geneigte Flächen haben, die eine Aufwärtsbewegung der durch den vertikalen Stapelungsstössel
(2) eingeführten Packungen ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeich net durch eine Sensoreinrichtung (23, 24), die das Vorliegen
von einer Packung im Magazin (2o) in einer Höhe unmittelbar oberhalb und einer Packung in einer Höhe unmittelbar
unterhalb der oberen Stützeinrichtung (22) erfaßt und eine Konsensschaltung steuert, die die horizontale Bewegung
des ubertragungsstössels (12) steuert.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: SASIB S.P.A., BOLOGNA, IT |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |