DE69107952T2 - Blockfüllvorrichtung. - Google Patents
Blockfüllvorrichtung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfüllen von Blöcken, insbesondere von zerbrechlichen oder weichen Blöcken mit Trockennudeln oder ähnlichem in tassenförmige Behälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Zum Beispiel offenbart die geprüfte japanische Patentveröffentlichung SHO 6915/1978 eine Füllvorrichtung, die dafür angepaßt ist, Blöcke individuell in Behälter abzufüllen, indem der Block an einer bestimmten Station auf einer behälterumkehrenden Rotationstrommel plaziert wird, die an der gleichen Station den Behälter mit der Oberseite nach unten gekehrt über den Block aufnimmt und die Trommel mit dem mit dem Behälter bedeckten Block dreht.
- Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Block während des Abfüllvorganges nahezu keiner äußeren Kraft ausgesetzt wird, weshalb er in den Behälter gefüllt werden kann, ohne daß Bruchstücke oder Splitter erzeugt werden oder daß er verformt wird, selbst wenn er zerbrechlich oder weich ist. Jedoch hat die Vorrichtung das folgende Problem. Nachdem die Rotationstrommel angehalten werden muß, während der Block und der Behälter der Trommel zugeführt werden und nachdem weiterhin der Block und der Behälter individuell zugeführt werden, muß die Trommel für einen längeren Zeitraum pro Zyklus angehalten werden, so daß die Vorrichtung nicht für einen Hochgeschwindigkeitsabfüllbetrieb geeignet ist.
- Die US -A-4 546 594 offenbart eine Vorrichtung zum Beladen von Kartons mit Gegenständen, die ein Förderband aufweist, das durch einen drehbaren Revolverkopf gebildet wird, der vier Arme mit Stützplatten an ihren freien Enden hat. An einer ersten Station wird ein Karton mit der Oberseite nach unten gekehrt einem Arm zugeführt und in einer zweiten Station werden die Gegenstände unterhalb des Kartons auf einer Stützplatte angehoben. Danach werden die Gegenstände durch gleichzeitiges Drehen der Platte und des Kartons durch die Platte in den Karton gehoben und die Platte wird daraufhin zurückgezogen.
- Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Blockfüllvorrichtung bereitzustellen, die für einen Hochgeschwindigkeitsabfüllbetrieb geeignet ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung kann besagte Aufgabe durch eine in Anspruch 1 beanspruchte Füllvorrichtung gelöst werden.
- Bei der Blockfüllvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein Blockzuführer und ein Behälterzuführer mit einem horizontalen Abstand voneinander getrennt angeordnet und jede Lamelle des intermittierend angetriebenen behälterumkehrenden Lamellenförderbands ist dafür angepaßt, nacheinander an den Orten dieser Zuführer anzuhalten, während sie sich entlang des oberen Pfades bewegt, um dem Block und den Behälter, die an den jeweiligen Stationen zugeführt werden, zu empfangen, so daß der Zeitraum währenddessen die Lamelle angehalten wird, kürzer sein kann, als wenn der Block und der Behälter an der selben Station zugeführt werden. Demzufolge kann die vorliegende Vorrichtung für einen Hochgeschwindigkeitsabfüllbetrieb angetrieben werden.
- Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer Gesamtheit zeigt;
- Figur 2 ist eine Längsansicht der Vorrichtung im vertikalen Querschnitt;
- Figur 3 ist eine Ansicht im vertikalen Querschnitt entlang der Linie III-III in Figur 2;
- Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Teilstück einer Lamelle teilweise im Querschnitt und Mittel, die in der unmittelbaren Nähe derselben vorgesehen sind, zeigt;
- Figur 5 ist eine Draufsicht, die dasselbe zeigt;
- Figur 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in Figur 5;
- Figur 7 ist eine Draufsicht eines Behälterzuführers.
- Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
- In der folgenden Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "vorne" auf die rechte Seite der Figur 2 und die Bezeichnung "hinten" auf die gegenüberliegende Seite derselben, und die Bezeichnung "rechts" und "links" werden in der Weise verwendet, in der die Vorrichtung von der Rückseite nach vorne gesehen wird.
- Figur 1 zeigt eine Blockfüllvorrichtung, die einen Blockzuführer 11, einem Behälterumkehrförderer 12, der so angeordnet ist, daß das Startende eines oberen Bewegungspfades desselben an der Zuführposition des Zuführers 11 angeordnet ist, einen Behälterzuführer 13, der über dem oberen Pfad des Behälterumkehrförderers 12 angeordnet ist, und eine Zuführvorrichtung 14 für gefüllte Behälter aufweist, die über einem unteren Bewegungspfad des Behälterumkehrförderers 12 angeordnet ist.
- Der Blockzuführer 11 weist einen Blockförderer 21, der sich in Längsrichtung der Vorrichtung erstreckt und der ein Transportpfadabschlußende hat, das dem oberen Pfadstartende des Behälterumkehrförderers 12 gegenübergestellt angeordnet ist, um die Blöcke B in vier Reihen zu transportieren, wobei vier Brückenplatten 22 so angeordnet sind, daß sie den Blockförderer 21 und den Umkehrförderer 12 miteinander verbinden, und einen Schieber 23 auf, um Blöcke B von dem Blockförderer 21 über die Brückenplatten 23 auf den Umkehrförderer 12 zu schieben.
- Der Blockförderer 21 weist eine Gleitplatte 24, ein Paar rechter und linker endloser Ketten 27, die an den jeweiligen Seiten der Gleitplatte 24 angeordnet sind, eine Vielzahl von Schiebestangen 25, die an den Ketten 27 befestigt sind und die mit einem Abstand voneinander getrennt angeordnet sind, der gleich der Teilung der Blöcke B in den vier Reihen ist, sowie vier Paare horizontaler Führungsstangen 26 auf, die sich in Längsrichtung der Vorrichtung über der Gleitplatte 24 erstrecken, um die jeweiligen Reihen der Blöcke B, die zwischen diesen gehalten sind, zu führen. Der Schieber 23 weist ein Paar rechter und linker horizontaler Führungsstangen 31, die sich in Längsrichtung erstrecken, ein Paar rechter und linker verschiebbarer Muffen 32, die auf den jeweiligen Führungsstangen 31 montiert sind (die rechte verschiebbare Muffe ist nicht gezeigt), ein Paar vorderer und hinterer Unterstützungsstangen 33, die sich zwischen den verschiebbaren Muffen 32 erstrecken und an diesen befestigt sind, einen Hydraulikzylinder 35, der vertikal nach unten orientiert ist, und der durch eine Klammer 34 auf den Unterstützungsstangen 33 montiert ist, eine horizontale Hebestange 36, die sich quer zu der Vorrichtung erstreckt und die an der Kolbenstange des Zylinders 35 befestigt ist, und umgekehrte, L-förmige Schiebebauteile 37 auf, die an der Hebestange 36 befestigt sind, wobei für jeden Block B zwei Bauteile 37 vorgesehen sind.
- Der Behälterumkehrförderer 12, der ein Lamellenförderer ist, weist zwei Paare vorderer und hinterer Zahnräder 41, 42, rechte und linke Ketten 43, die um die jeweiligen Zahnradpaare 41, 42 geschlungen sind, und eine Vielzahl von Lamellen 44 auf, die sich zwischen den Ketten 43 erstrecken und die an diesen befestigt sind.
- Die Zahnräder 41, 42 sind derart angeordnet und intermittierend angetrieben, daß jede der Lamellen 44 an einer Blockzuführstation S1 und dann an einer Behälterzuführstations S2 angehalten wird, wenn sie sich entlang des oberen Pfades fortbewegt, und danach einer Entladestation S3 angehalten wird, während sie sich entlang des unteren Pfades fortbewegt.
- Jede der Lamellen 44 ist mit vier Blockpositioniervertiefungen 45 und mit senkrechten Kreisbogenstoppern 46 ausgebildet, die sich jeweils entlang des vorderen Teilstücks der Vertiefung 45 erstrecken. Der Boden einer jeden Vertiefung 45 ist mit einem Blockhochschiebebauteil 47 versehen. Wie im Detail in den Figuren 4 und 6 gezeigt wird, weist das Blockhochschiebebauteil 47 eine Schiebeplatte 48, die auf dem Boden der Vertiefung 45 aufliegt, eine Führungsstange 49, die sich durch den Boden der Vertiefung 45 hindurch erstreckt und die ein äußeres Ende an der Schiebeplatte 48 befestigt hat, und zwei Drehverhinderungsstangen 41 auf, die sich auf ähnliche Weise durch den Boden der Vertiefung 45 hindurch parallel zueinander erstrecken, und die an gegenüberliegenden Seiten der Führungsstange 49 an der Platte 48 befestigt sind. Die Führungsstange 49 hat ein inneres Ende, an welchem ein Federrückhalter 53, der eine Kugel 52 hat, befestigt ist. Eine Druckfeder 54 ist zwischen der Lamelle 44 und dem Federrückhalter 53 vorgesehen.
- Mit Bezug auf Figur 2 ist eine horizontale Hebestange 55 zum Anheben des Hochschiebebauteils 47 unter dem Hochschiebebauteil 47 angeordnet, das an der Behälterzuführstation S2 ruht. Eine Schiene 56 zum Unterstützen und zum Führen der inneren Enden der ausgefahrenen Hochschiebebauteile 47 ist entlang des Transportpfades von der Behälterzuführstation S2 zu der Behälterentladestation 53 angeordnet. Die Schiene 56 hat eine Führungsfläche, die derart geneigt ist, daß sie, je weiter sie sich zu der Entladestation S3 hin ersteckt, einen größeren Abstand von der Lamelle hat. Wie in Figur 3 zu sehen ist, wird die Hebestange 55 an ihren gegenüberliegenden Enden durch die jeweiligen Kolbenstangen von zwei hydraulischen Zylindern 57 unterstützt, die aufrecht orientiert sind.
- Mit Bezug auf die Figuren 4 bis 6 erstrecken sich erste Drehwellen 61 durch die Lamelle 44 hindurch, wobei diese zwischen den vier Vertiefungen 45 angeordnet sind, und wobei je eine Welle zwischen jedem Paar unmittelbar nebeneinanliegender Vertiefungen angeordnet ist. Eine zweite Drehwelle 62 erstreckt sich durch die Lamelle 44 hindurch und ist jeweils an der rechten Seite der Vertiefung 45 am rechten Ende und der linken Seite der Vertiefung 45 am linken Ende angeordnet. Eine dritte Drehwelle 63 ist weiterhin an der rechten Seite der zweiten Drehwelle 62 am rechten Ende vorgesehen. Zwei erste Behälterhaltearme 64 erstrecken sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen und sind an dem äußeren Ende einer jeden der ersten Drehwellen 61 montiert. Ein zweiter Behälterhaltearm ist auf jeder der zweiten Drehwellen 62 montiert. Ein angetriebener Arm 67, der eine Rolle 66 an seinem vorderen Ende trägt, ist an dem äußeren Ende der dritten Drehwelle 63 befestigt. Ein Drehwellenbetätigungsarm 68 ist an dem inneren Ende einer jeden der ersten bis dritten Drehwellen 61 bis 63 befestigt, und die äußeren Enden aller Betätigungsarme 68 sind durch eine Verbindungsstange 69 miteinander verbunden. Der Betätigungsarm 68 an dem rechten Ende ist an seinem äußeren Ende mit einer Verlängerung 71 versehen. Eine Druckfeder 73 erstreckt sich dazwischen und steht mit den Verlängerungen 71 und mit einem Federrückhalter 72, der an der unteren Oberfläche der Lamelle 44 vorgesehen ist, in Verbindung.
- Mit Bezug auf Figur 4 ist ein hydraulischer Zylinder 74 zur Betätigung eines angetriebenen Arms, der nach links hin ausgerichtet ist, an der rechten Seite der Rolle 66 auf dem vorderen Ende des angetriebenen Arms 67 angeordnet. Ein Schiebebauteil 75 in der Form einer vertikalen flachen Platte ist an dem äußeren Ende der Kolbenstange des Zylinders 74 befestigt.
- Die Kolbenstange bewegt, wenn sie durch die Betätigung des Zylinders 74 vorgeschoben wird, das Schiebebauteil 75 nach links, wobei sie den angetriebenen Arm 67 in der Draufsicht im Uhrzeigersinn bewegt. Diese Bewegung dreht die dritte Drehwelle 63 in der gleichen Richtung, um den Betätigungsarm 68 am rechten Ende gleichzeitig in der gleichen Richtung verschwenkend zu bewegen. Diese Bewegung wird durch die Verbindungsstange 69 auf alle ersten und zweiten Drehwellen 61, 62 übertragen, wobei alle Behälterhaltearme 64, 65 mit den Wellen 61, 63 in der gleichen Richtung bewegt werden. Folglich werden alle Behälterhaltearme 64, 65 von einer Betätigungsposition, die mit durchgezogenen Linien in Figur 5 angegeben ist und die bezüglich der Bewegungsrichtung der Lamellen geneigt ist, in eine nicht-betätigbare Position angehoben, die in Figur 5 mit unterbrochenen Linien angegeben ist, und die ungefähr parallel zu der Bewegungsrichtung ist.
- Mit Bezug auf Figur 1 sind zur Betätigung des angetriebenen Arms drei hydraulische Zylinder 74 jeweils an der Blockzüführstation S1, der Behälterzuführstation S2 und der Behälterentladestation S3 angeordnet.
- Wie am deutlichsten aus Figur 3 zu entnehmen ist, weist der Behälterzuführer 13 einen Stapler 81, der über der Lamelle 44 angeordnet ist, die an der Behälterzuführstation S2 ruht und die mit einem Abstand von dieser angeordnet ist, und eine horizontale Drehwelle 83 auf, die zwischen der Lamelle 44 und dem tapler 81 angeordnet ist und die an sich vier Saugbauteile 83 befestigt hat, die den vier Vertiefungen 45 entsprechen.
- Der Stapler 81 ist derart mit vier nach unten gerichteten Zuführöffnungen 84 ausgebildet, daß diese vier Vertiefungen 45 der Lamelle 44 gegenüberliegend angeordnet sind, und er hat eine Vielzahl von vertikalen Führungsstangen 85, die sich von der Kante eines jeden Öffnungsteilstücks 84 nach oben hin erstrecken. Eine Vielzahl von Behältern C ist mit ihren Öffnungen nach oben zwischen den Führungsstangen 85 aufgestapelt.
- Wie in Figur 7 gezeigt wird, ist ein Paar Stopper 86, 87 an den rechten und linken Seiten einer jeden Zuführöffnung 84 vorgesehen. Jeweils einer der paarweisen Stopper 86, 87 und der andere Stopper sind mit vorderen und hinteren parallelen Verbindungsgliedern 88, 89 verbunden. Die linken Enden der parallelen Verbindungsglieder 88, 89 sind mit einem Betätigungshebel 91 verbunden, wobei ein Ende desselben mit der Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders 92 verbunden ist.
- Wenn die parallelen Verbindungsglieder 88, 89 durch die Betätigung des Zylinders 92 in zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, werden die Stopper 86, 87 in jedem Paar derart in die Zuführöffnung 84 hinein oder aus der Zuführöffnung 84 heraus vorgeschoben, daß die Stopper 86, 87, sobald sie sich nach vorne bewegen, den zweiten Behälter C von zuunterst gegen Herausfallen unterstützen.
- Die horizontale Drehwelle 83 wird an ihren gegenüberliegenden Enden durch Führungsmuffen 94 unterstützt, die auf einem Paar rechter und linker Hebebauteile 93 montiert sind. Die linken Enden der Drehwelle 83 erstrecken sich nach links über die Führungsmuffe 94 hinaus. Eine Nockenplatte 95, die auf dem linken Ende montiert ist, wird durch eine Vielzahl von Rollen 96 geführt, die entlang eines Bewegungspfades der Nockenplatte angeordnet sind, wodurch die Welle 83 gedreht wird, während sie sich nach oben oder unten bewegt.
- Die Behälterzuführvorrichtung 14 weist einen Zuführförderer 101, der sich von einer Position unter dem Startende des unteren Pfades des Behälterumkehrförderers 12 nach vorn hin erstreckt, und ein Zuführhebebauteil 102 zwischen den beiden Förderern 12 und 101 auf. Der Zuführförderer 101, der ein intermittierend angetriebener Lamellenförderer ist, weist Lamellen 103 auf, die jeweils dafür angepaßt sind, unter der Behälterumkehrlamelle 44, die an der Entladestation S3 ruht, angehalten zu werden. Jede der Lamellen 103 ist mit vier Behälterhaltelöchern 104 ausgebildet. Das Zuführhebebauteil 102 kann sich frei nach oben oder unten durch die Behälterhaltelöcher 104 bewegen.
- Wenn eine der Lamellen 44 des Umkehrförderers 12 an der BLockzuführstation S1 angehalten ist, werden die Behälterhaltearme 64, 65 in die nicht-betätigbare Position bewegt, und in diesem Zustand werden Blöcke B, die zum Abschlußende des Transportpfades bewegt werden, durch den Schieber 23 in die jeweiligen Vertiefungen 45 der Lamelle 44 geschickt, worauf die Arme 64, 65 in die Betätigungsposition gebracht werden. Die Lamelle 44 wird um eine Teilung fortbewegt. Wenn die Lamelle 44 nachfolgend um eine Teilung weiter angetrieben wird, werden die Blöcke B in den Vertiefungen 45 zu der Behälterzuführstation S2 gesendet, worauf die Haltearme 64, 65 wieder in die nicht-betätigbare Position gebracht werden. In diesem Zustand hat der Behälterzuführer 13 Behälter C mit der Oberseite nach unten gekehrt über die jeweiligen Blöcke B gezogen. Die Haltearme 64, 65 werden dann in die betätigbare Position zurückbewegt, um die Behälter C von gegenüberliegenden Seiten derselben zu halten. Gleichzeitig dazu oder unmittelbar danach werden die Hochschiebebauteile 47 der beteiligten Lamelle 44 durch die Hebestange 55 angehoben, wodurch jeder Block B zu dem Boden des Behälters C hochgeschoben wird. Wenn die Lamelle 44 nachfolgend um drei Teilungen angetrieben wird, erreicht die Lamelle 44 die Entladestation 53. Während dieser Bewegung werden die Hochschiebebauteile 47 durch die Schiene 56 geführt und dadurch angehoben gehalten, während die Behälter C umgekehrt werden. Wenn sich die Lamelle 44 der Entladestation 53 nähert, erreichen die Hochschiebebauteile 47 die geneigte Position der Schiene 56 und erheben sich, um zu der ursprünglichen Position zurückzukehren. Wenn die Lamelle 44 an der Entladestation 53 zum Stehen gebracht wird, werden die Behälterhaltearme 64, 65 in die nicht-betätigbare Position gebracht, worauf die mit dem Block befüllten Behälter C von den Haltearmen freigelassen werden und von der Lamelle 44 auf das Zuführhebebauteil 102 tallen, das unmittelbar darunter wartet, und worauf die durch das Hebebauteil 102 zu dem Zulieferförderer 101 geliefert werden.
Claims (6)
1. Eine Blockfüllvorrichtung, die die folgenden Merkmale
aufweist:
einen Vorrichtungsrahmen, der eine Blockzuführstation (S1),
eine Behälterzuführstation (S2), die von dieser mit einem
horizontalen Abstand entfernt angeordnet ist, und eine
Entladestation (S3) hat, die von den beiden erstgenannten
Stationen (S1, S2) mit einem vertikalen Abstand entfernt
angeordnet ist,
einen intermittierend angetriebenen Behälterförderer (12),
der eine Vielzahl von Trägern (44) hat, wobei der Förderer
(12) so angepaßt ist, daß jeder der Träger (44) an der
Blockzuführstation, an der Behälterzuführstation und an der
Entladestation angehalten wird, während er sich weiterbewegt,
Mittel (11) zum Zuführen eines Blocks (B) zum Träger (44),
der an der Blockzuführstation (S1) angehalten ist,
Mittel (13) zum Zuführen eines Behälters (C) zum Träger
(44), der an der Behälterzuführstation (S2) angehalten ist,
um den Block (B) mit dem Behälter (C), dessen Oberseite nach
unten gedreht ist, zu bedecken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger des Förderers durch
Holme (44) gebildet sind, die sich während des Betriebs
entlang eines oberen Bewegungspfades und entlang eines unteren
Bewegungspfades bewegen, wobei jeder sich entlang des oberen
Pfades bewegender Holm (44) zuerst an der Blockzuführstation
(S1) und dann an der Behälterzuführstation (S2) angehalten
wird, um dem Block (B), der durch den Förderer (12) dorthin
gefördert wurde, mit dem Behälter (C) zu bedecken, und daß
sowohl Mittel (64, 65) zum freigebbaren Halten des dem Holm
(44) zugeführten Behälters (C) als auch Mittel (74, 75) zum
Betätigen der Haltemittel (64, 65) vorgesehen sind, um die
Haltemittel (64, 65) dazu zu veranlassen, den Behälter (C)
an der Behälterzuführstation zu erfassen, und um die
Haltemittel (64, 65) dazu zu veranlassen, den Behälter an
der Entladestation freizugeben, während er sich entlang des
unteren Pfades bewegt.
2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der jeder Holm (44) mit einem Blockhochschiebeglied (47)
versehen ist, das in einer Richtung senkrecht zu dem Holm
(44) beweglich ist, und bei der Mittel (55) zum Betätigen
des Hochschiebeglieds (47) vorgesehen ist, so daß der Block
(B) von dem Holm (44) zu dem Boden des Behälters (C)
hochgeschoben wird, während sich der Holm (44) von der
Behälterzuführstation (S2) zu der Entladestation (S3) bewegt.
3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der das Blockzuführmittel (11) einen Blockförderer (21),
der ein Transportpfadabschlußende gegenüber dem oberen Pfad
des Behälterumkehrförderers (12) angeordnet hat, eine
Brückenplatte (22), die den Blockförderer (21) und den
Behälterumkehrförderer (12) miteinander verbindet, und einen
Schieber (23) aufweist, um den Block (B) von dem
Blockförderer (21) auf den Behälterumkehrförderer (12) über
der Brückenplatte (22) zu schieben.
4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
bei der der Blockförderer (12) eine Gleitplatte (24) zum
Führen des Blocks (B) durch Unterstützen des Bodens
desselben, ein Paar endloser Ketten (27), die jeweils an
gegenüberliegenden Seiten der Gleitplatte (24) angeordnet sind, und
Schiebestangen (25) aufweist, die sich zwischen den Ketten
(27) erstrecken, an diesen befestigt sind und mit einem
bestimmten Abstand voneinander getrennt angeordnet sind.
5. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der das Behälterzuführmittel einen Stapler (81), der
über dem an der Behälterzuführstation (S2) angehaltenen Holm
(44) angeordnet ist und der darin eine Vielzahl von
Behältern (C) mit ihren Öffnungen nach oben aufeinander
gestapelt hat, und eine horizontale Drehwelle (83) aufweist,
die zwischen dem Stapler (81) und dem Holm (44) angeordnet
ist und die ein Behältersaugbauteil (82) daran befestigt
hat.
6. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der der Holm (44) in einer Oberfläche desselben mit
einer Blockpositioniervertiefung (45) ausgeformt ist, und
bei der das Haltemittel ein Paar Behälterhaltearme (64, 65)
aufweist, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten der
Vertiefung drehbar beweglich sind, wobei die Betätigungsmittel
Mittel (74; 66-68) zum Öffnen oder Verschließen des Paares
Behälterhaltearme (64) an jeder der Blockzuführstation, der
Behälterzuführstation und der Entladestation aufweisen.
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