DE3223674A1 - Sammelpackmaschine - Google Patents
SammelpackmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B5/00—Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
- B65B5/06—Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
- B65B5/061—Filled bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B63/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
- B65B63/02—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
Description
322365H
Sammelpackmas chine
Sammelpackmaschine zum senkrechten Einbringen gefüllter
Schlauch- oder Flaohbeutel in einen Versandbehälter mit einer als seitwärts schwenkbaren Rutsche oder eines Förderbandes
ausgebildeten Zuführeinrichtung und einer unterhalb der Rutsche angeordneten, mit Fächern und Bodenklappe versehenen»
schrittweise vorbewegbaren Sammelkammer,
Sammelpackmaschinen zum senkrechten Einbringen von Beuteln
in einen Versandbehälter, bei denen die gefüllten Beutel zunächst in einer mit Fächern versehenen Samme!kammer positioniert
werden, sind hauptsächlichst für Trinkmilchbeutel bekannt geworden.
Boi einer solchen bekannten Sammelpackmaschine werden die gefüllten
Beutel liegend auf eine mit Klappen versehene Sammelfläche aufgeschoben. Ist die Samme!fläche vollständig gefüllt,
werden die Klappen geöffnet und die Beutel kippen über die entstehende Kante in Fallschächte hinein, wodurch sie eine
senkrechte Lage einnehmen. Über die Fallschächte gleiten die Beutel ohne weiteren Zwischenhalt in die Samme!behälter
hinein (DD-WP 111 863)»
Auf dieser Maschine können nur relativ gut schubfähige, das heißt, prall gefüllte Beutel verpackt werden. Mit empfindlichen
kleinatückigen Gütern gefüllte Beutel würden deformiert.
Auch würden solche Beutel schlecht über die Kante in die Fallschächte einkippen.
Bei einer weiteren bekannten Maschine werden die gefüllten
Beutel über Leitelemente in die Kammern eines Speicherkastens eingebracht. Sind alle Kammern gefüllt, wird eine
Bodenklappe geöffnet und die Beutel gleiten in einen Sammelbehälter
hinein (DE-OS 20 46 094).
Diese Maschine ist in ihrer Leistung stark eingeschränkt, da ein Speichern immer erst dann erfolgen kann, wenn die Bodenklappen
nach dem Entleeren wieder geschlossen sind. Es entsteht also immer eine gewisse Todzeit.
Bei beiden Maschinen tritt zudem noch der Nachteil auf, daß die verwendeten Versandbehälter nicht ausgelastet sind. Durch
Lufteinschlüsse in den Beuteln und nicht voll gefüllte Beutel entstehen im Versandbehälter immer Zwischenräume. Außerdem
müssen die Jacher des Speicherkastens stets größer sein als
die Packungsdicke.
Die Erfindung bezweckt, eine Maschine mit hoher Leistung zu entwickeln, die in der Lage ist, Versandbehälter maximal auszulasten.
Es besteht die Aufgabe, einen ununterbrochenen Arbeitsablauf zu sichern und die im Speicherkasten gespeicherten Beutel
dicht aneinanderliegend in den Versandbehälter einzubringen.
Erfiadungsgemaß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß unterhalb
einer seitwärts schwenkbaren Rutsche oder eines Förderbandes zwei, im Schwenkbereich dieser und nebeneinanderliegend,
Sammelkammern, und unterhalb der Sammelkammern die Grundfläche der jeweiligen Sammelkammer überdeckende Verdichtungskästen
angeordnet sind. Die Verdichtungskästen bestehen 8US einer Anzahl von in gleichen Abständen zueinander
stehender beweglicher Verdichtungswände und aus einem als zurückziehbaren Schieber oder schwenkbare Klappen ausgebildeten
Boden.
Die Verdichtungswände sind über angelenkte Scherengitter von beiden Seiten gegeneinander gleichmäßig verschiebbar.
Bei dieser Lösung kann die eine Sammelkammer gefüllt werden, während die andere entleert wird. Durch die Verdiohtungskästen
ist es möglich, eine bestimmte Anzahl Beutel, welche
eine Reihe im Versandbehälter bilden, vor dem Einbringen in
diesen dicht aneinanderliegend zu formieren und in diesem
Zustand dann in den Behälter einzufüllen·
Die Erfindung soll am nachfolgenden Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
ELg. 1: die schematisch dargestellte Seitenansicht der Sammelpackmaschine
Hg. 2 s die Draufsicht nach Fig. 1
Fig. 3: den gefüllten Verdichtungskasten im verdichteten Zustand
Fig. 4: den Bewegungsmechanismus für die Verdicht ungswände
Die Sammelpackmaschine besteht aus einem Grundgestell 1, in
das ein Zuführband 2 und eine sich daran anschließende seitwärts schwenkbare Rutsche 3 angeordnet sind. Unterhalb der
Rutsche 3 sind zwei in Fächern unterteilte Sammelkammern 4,1 und 4.2 nebeneinanderliegend in Förderrichtung schrittweise
weiterschaltbar montiert. Der Boden ist in bekannter Weise wegsteuerbar· Unterhalb dieser beiden Sammelkammern 4.1; 4.2
sind zwei Verdichtungskästen 5.1} 5·2 vorgesehen. Die Verdichtungskästen
5.1 bzw. 5.2 bestehen jeweils aus einer Anzahl
von Verdichtungswänden 6, die gleichmäßig im gleichen
Abstand zueinander beweglich sind und aus einem als abschwenkbare Bodenklappen 8 ausgebildeten Boden.
Im Ausführungsbeispiel sind die Verdichtungswände 6 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß jeweils zwei gefüllte
Beutel stehend Platz haben. Es ist auch möglich, die Abstände so zu wählen, daß eine andere Beutelanzahl eingelassen
werden kann.
Die Verdichtungswände 6 sind jeweils fliegend an den Gelenkpunkten
eines Scherengitters 9 befestigt. Mittels eines nicht dargestellten pneumatischen Arbeitszylinders werden
diese Scherengitter derart bewegt, daß die Abstände zwiscnea
den Verdichtungswänden entweder kleiner oder größer werden. Unterhalb der Verdientungskästen 5.1; 5.2 befindet sioh eine
Versandbehältertransporteinrichtang 7· Im Bereich der Verdicht
ungskästen 5*1; 5*2 ist ein Hubtisch 10 vorgesehen,
mittels welchem der leere Versandbehälter angehoben und über die Verdichtungskästen 5.11 5·2 geschoben werden kann. Es
können auch zwei Versandbehälter nebeneinanderliegend zugeführt
werden, womit es möglich ist, entweder einen Behälter zweireihig, oder zwei Behälter einreihig zu füllen.
Die gefüllten Beutel B werden über das Zuführband 2 antransportiert und gelangen von hier auf die Rutsche 3.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Rutsche 3 beispielsweise die nach links geschwenkte Position ein. Die Sammelkammer 4.1 befindet
sich mit ihrem vorderen Ende unter dem Rutschenauslauf· Somit gleitet der erste Beutel in das vordere Each der
Sammelkammer 4.1 stehend ein. Durch einen vom Beutel betätigten
Sensor wird eine geeignete und nicht dargestellte Schrittschalteinrichtung in Gang gesetzt, womit die Sammelkammer
um eine Fachteilung weiterbewegt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich sooft, bis alle Fächer der
Sammelkammer 4.1 gefüllt sind» Durch einen im letzten Fach
angeordneten Kontakt, bzw. durch eine Zähleinrichtung, werden zwei Operationen ausgelöst. Zum Ersten wird die
Rutsche 3 auf die nach rechts geschwenkte Position gesteuert und zum Zweiten wird die linke nun gefüllte Sammelkammer 4.1
in einem Hub wieder in die Ausgangslage zurückgefahren.
Durch den Schwenkvorgang der Rutsche 3 kann jetzt die rechte Sammelkammer 4.2 gefüllt werden· Die Zuführung der Beutel kann
also ununterbrochen erfolgen.
Während in der rechten Sammelkammer 4.2 bereits wieder Beutel
eingebracht werden, wird der Boden der linken Sammelkammer 4,1
geöffnet und die Beutel gleiten stehend in den unter der Sammelkammer 4.1 angeordneten Verdichtungskasten 5.1. Nachdem
die rechte Sammelkammer 4.2 gefüllt ist, wird die Rutsche wieder zurückgesteuert und die Beutel in der schon beschrie-
benen Weise in die Sammelkammer 4.1 eingebracht. Gleichzeitig
wird die Sammelkammer 4,2 in die Ausgangslage zurückbewegt und in gleicher Weise wie 4,1 in 5*2 entleert, so daß
jetzt jeweils eine Beutelreihe in die Verdichtungskästen 5.1
bzw, 5.2 eingebracht sind. Sodann werden die Verdichtungswände über das Scherengitter 9 zusammen gesteuert· Danach wird der
bereitgestellte Versandbehälter mittels des Hubtisches 10 soweit angehoben, daß er teilweise in und über die äußere
Kontur der Verdichtungskästen 5*1 und 5*2 ragt. Nunmehr werden
die Verdichtungswände 6 geringfügig auseinandergesteuert und danach werden die Böden der Verdichtungskästen durch Schwenken
geöffnet, wodurch die gefüllten Beutel in den Versandbehälter gleiten können. Der Hubtisch wird dann wieder abgesenkt und
der gefüllte Versandbehälter zum Beispiel, einer Verschließmaschine zugeführt. Nach dem Entleerungsprozeß werden die
Böden der Verdichtungskästen wieder geschlossen und die Verdiohtungswände
ganz auseinandergesteuert· Während der Verdichtungs- und Entleerungsoperationen in, bzw.
aus den Verdichtungskästen 5.1 und 5*2, werden in die Sammelkammern
bereits wieder gefüllte Beutel eingebracht, womit ein kontinuierlicher Arbeitsablauf gewährleistet ist.
Die Steuerung der Bewegungsabläufe sowie die notwendigen Antriebsmechanismen sind in bekannter Weise pneumatisch, bzw.
elektropneumatisch ausgeführt*
L e e r s e i t θ
Claims (3)
1. Sammelpackmaschine zum senkrechten Einbringen gefüllter
Schlauch- oder IPlachbeutel in einen Versandbehälter mit
einer als seitwärts schwenkbaren Rutsche oder einem Förderband ausgebildeten Zuführeinrichtung und einer
unterhalb der Rutsche angeordneten, mit Fächern und Bodenklappen versehenen, schrittweise vorbewegbaren
Sammelkammer, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Rutsche (3) zwei im Schwenkbereich dieser und nebeneinanderliegend,
Sammelkammern 4.1 j 4.2) und daß unterhalb der Sammelkammern (4.1 j 4.2) die Grundfläche der
jeweiligen Sammelkammer überdeckende Verdichtungskästen (5.1; 5·2) angeordnet sind.
2« Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdichtungskästen (5·1; 5.2) aus einer Anzahl von in gleichen Abständen zueinander
stehender beweglicher Verdichtungswände (6) und aus einem als zurückziehbaren Schieber oder schwenkbare
Klappen (8) ausgebildeten Boden besteht.
3. Sammelpackmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdichtungswände (6) über an diese angelenkte Scherengitter (9) von beiden Seiten
gegeneinander verschiebbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD23261981A DD201427A1 (de) | 1981-08-17 | 1981-08-17 | Sammelpackmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3223674A1 true DE3223674A1 (de) | 1983-02-24 |
DE3223674C2 DE3223674C2 (de) | 1985-10-31 |
Family
ID=5532999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823223674 Expired DE3223674C2 (de) | 1981-08-17 | 1982-06-25 | Sammelpackmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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- 1982-06-25 DE DE19823223674 patent/DE3223674C2/de not_active Expired
- 1982-07-09 GB GB08219995A patent/GB2104034B/en not_active Expired
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Also Published As
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