DE3923700C2 - Vorrichtung zum Verpacken von Fisch - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Fisch

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken von Fisch, beispielsweise Hering, Sardinen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Beim Verpacken von Fisch in Verpackungsbehältern, insbesondere Dosen ist es üblicherweise zur Vermeidung von Hohlräumen sowie zur optimalen Nutzung des zur Verfügung stehenden Verpackungsraumes notwendig, daß die Fische abwechselnd derart in dem jeweiligen Verpackungsbehälter positioniert sind, daß etwa die Hälfte der vergleichsweise breiten Kopfenden jeweils an beiden Enden des Verpackungsbehälters bzw. der Dose liegen. Weiterhin ist es beim Verpacken von Fisch beispielsweise von Hering, Ostseehering oder Sardinen usw. nicht unüblich, daß der Fisch in dem Verpackungsbehälter mit dem Rücken nach unten und mit dem Bauchbereich nach oben positioniert wird.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung zum Einbringen von Fisch in Behälter (US 4 107 904), bei der der Fisch zunächst einer Dreh-Vorrichtung zugeführt wird, so daß alle Fische in eine Position mit nach oben gedrehtem Bauch gebracht werden, und bei der anschließend der Fisch in Aufnahmen eines ersten Transporteurs in einer vorgegebenen Positionierung quer zur Förderrichtung zugeführt wird und die Fische dann mit Greifern oder Fingern eines zweiten Transporteurs entnommen und unter Beibehaltung der ursprünglichen Orientierung in die auf einem dritten Transporteur bereitstehenden Behälter eingelegt werden. Diese bekannte Vorrichtung ist in der Konstruktion relativ aufwendig.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung zum Verpacken von Beuteln in Versandbehälter (DE 32 23 674 C2) bei der die Beutel über einen Transporteur mit kontinuierlicher Geschwindigkeit und mit einer vorgegebenen Positionierung einer Anordnung von zwei Sammelkammern oder Gefachen zugeführt werden, die jeweils mehrere von Seitenwänden definierte Aufnahmen zur Aufnahme von einer bestimmten Anzahl von Beuteln bilden und die derart bewegbar sind, daß jeweils ein Gefach dem Transporteur benachbart ist, und zwar zur Aufnahme von Fischen, und ein anderes Gefach einem Verdichtungskasten benachbart ist, und zwar zur Weitergabe der Beutel in den Verpackungsbehälter.
Aus der DD 37 849 ist eine Vorrichtung zum Verpacken von Fischen in Konservendosen bekannt, mit einem Muldenförderband, auf dem die Fische wechselseitig ausgerichtet abgelegt sind und das diese mittels einer Umlenkung in einer senkrechten Lage Leitblechen zuführt, wobei die Leitbleche verhindern, daß sich die Fische um ihre Längsachse drehen. Mittels eines weiteren oszillierenden Leitblechs wird eine Packung einer vorgegebenen Anzahl von dicht nebeneinanderliegenden Fischen hergestellt, die anschließend durch eine Rückbewegung eines Schiebers freigegeben wird und in eine Dose fällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verpacken von Fisch bereitzustellen, die bei hoher Betriebssicherheit eine verbesserte Leistung aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Vorzugsweise sind die Seitenwände in den Aufnahmen, die die Aufnahmeelemente bilden, an zwei zueinander parallelen Führungen bzw. Führungsschäften vorgesehen und mit Hilfe von Federmitteln auseinandergehalten, die auf diesen Führungen bzw. Führungsschäften jeweils zwischen zwei benachbarten Seitenwänden vorgesehen sind. Weiterhin ist es möglich, daß eine Steuerkurve fest an dem Lagerpunkt der vertikalen Welle vorgesehen ist, und zwar für das Zusammenwirken mit einem Steuerelement (z. B. Kurvenrolle, Gleitstück oder dgl.), um die Seitenwände der Aufnahme entlang der Führungen bzw. Führungsschäfte zu bewegen.
Eine zweite Steuerkurve kann für die Steuerung der Böden der Aufnahmen vorgesehen sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, die eine erste Phase des Verfahren wiedergibt, in der die Fische von einem Förderer an eine Manipulatoreinrichtung übergeben werden;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung ein Detail der Fig. 1;
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen Manipulator während eines anschließenden Abschnitts des Verfahrens;
Fig. 4 den Manipulator in Draufsicht von oben;
Fig. 5 den Manipulator in der Endphase des Verfahrens, in der die Fische in eine Dose eingebracht bzw. eingedrückt werden.
Bei der in den Figuren dargestellten Maschine werden Fische 10, die jeweils einzeln in separaten Aufnahmen 11 eines Transporteurs 12 angeordnet sind, mit diesem Transporteur angefördert. In einem vorausgehenden Arbeitsschritt wurden bereits die Köpfe und Schwänze der Fische 10 abgetrennt. Außerdem wurde bereits jeder zweite Fisch 10 auf dem Transporteur bzw. Förderer so gewendet, daß jeder zweite Fisch 10 mit seinem kopfseitigen Ende gegen die eine Seite des Transporteurs und jeder zweite Fisch mit seinem kopfseitigen Ende gegen die andere Seite dieses Transporteurs gerichtet ist, d. h. die Fische also quer zur Transportrichtung liegen und abwechselnd mit dem kopfseitigen Ende der einen und anderen Seite des Transporteurs benachbart liegen. Die Fische 10 sind weiterhin in den Aufnahmen 11 so angeordnet, daß sie mit der Rückenseite nach oben gerichtet sind.
Die Bewegung des endlosen Transporteurs 12 ist derart, daß sich dieser bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung zunächst von links kommend über ein Umlenkrad 13 geführt ist uns sich wieder in Richtung nach links wegbewegt, und zwar mit nach unten gewendeten bzw. mit unten liegenden Aufnahmen 11. Im Bereich des Umlenkrades 13 bewegen sich die Aufnahmen 11 entlang eines Wendebogens bzw. einer Wendeplatte 14, die die Fische 10 beim Wenden bzw. während des erwähnten Umdrehens in der jeweiligen Aufnahme 11 halten. Aus der Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß die Fische, die mit ihrem Gewicht bzw. ihrer Masse auf der Wendeplatte 14 aufliegend über diese Wendeplatte bewegt werden, sich aufgrund der Reibung um ihre Längsachse etwas drehen, und zwar bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung im Gegenuhrzeigersinn.
An die Wendeplatte 14 schließt sich an der Unterseite des Umlenkrades 13 eine Aufnahmeplatte 15 an, die mit Hilfe eines sich hin- und herbewegenden Schwenkarmes 16 parallel zu dem benachbarten Abschnitt bzw. der benachbarten Länge des Transporteurs 12 hin- und herbewegt wird. Der Schwenkarm 16 ist über ein Getriebe, beispielsweise über ein Hebelgetriebe synchron mit dem Transporteur 12 angetrieben.
In der Fig. 1 ist die Aufnahmeplatte 15 in ihrer linken Endposition dargestellt, in der diese Platte drei von vier Fächern bzw. Kammern 17 bzw. Aufnahmen abdeckt, die Teil einer in der Fig. 4 näher dargestellten Manipulatoreinrichtung (Manipulators) sind. Fig. 1 zeigt die Situation unmittelbar bevor der in Förderrichtung erste Fisch 10 am Transporteur 12 über eine kurze Höhe herunterfallen und dadurch in die verbliebene, offene Kammer 17 gelangen wird. Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, bewegt sich die Platte 15 dann zurück, und zwar in Richtung auf die rechte Seite dieser Figur, wodurch eine zweite Kammer 17 freigegeben wird und der nächstfolgende Fisch auf dem Transporteur in diese Kammer nach unten fallen kann. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle vier Kammern 17 jeweils einen Fisch aufgenommen haben, der mit seiner Bauchseite gegen die in der Figur linke Seite gedreht ist. Die Platte 15 beginnt dann, sich in die entgegengesetzte Richtung, d. h. in Richtung auf die linke Seite der Figur bewegen, und zwar in die in der Fig. 1 dargestellte Endposition und nahezu mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Transporteur.
Gleichzeitig wird die Manipulatoreinrichtung gedreht, bis eine neue Gruppe von leeren Kammern 17 unterhalb der Platte 15 bereitsteht.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist jede Kammer 17 mit einer Bodenfläche 19 versehen, die an einer Seite der Kammer angelenkt ist. Die Schwenkstellung bzw. der Schwenkwinkel jedes Bodens 19 wird durch eine Führungs- oder Steuerkurve 20 bestimmt, die fest auf einer Tischfläche unterhalb der Aufnahmeplatte 15 vorgesehen ist. Wenn die Manipulatoreinrichtung die Gruppe von Kammern 17 aus der Position der Fig. 1 und 2 wegbewegt, d. h. weg von der Steuerkurve 20, so werden die Platten entsprechend der Fig. 3 nach unten in die Kammern 17 geschwenkt, was bewirkt, daß die Fische 10, die in der oben beschriebenen Weise mit ihrem kopfseitigen Ende abwechselnd der einen und der anderen Seite der Kammern 17 zugewendet sind und mit ihrer Bauchseite nach links in der jeweiligen Kammer gedreht waren, um ihre Längsachse im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Die Fig. 4 zeigt die Manipulatoreinrichtung in Draufsicht. Hieraus ist ersichtlich, daß diese Manipulatoreinrichtung vier Gefache bzw. Gruppen 22 von Kammern 17 aufweist, die in gleichen Winkelabständen von jeweils 90° um eine vertikale Welle 23 verteilt vorgesehen sind, welche in einer koaxialen Hülse 24 gelagert ist und sich nach oben bis zu einem nicht dargestellten Antrieb bzw. Getriebe erstreckt. Die erwähnte Welle wird synchron mit dem Transporteur schrittweise in 90°-Schritten angetrieben und ist mit einer quadratischen Platte 25 verbunden, die die vier Gruppen 22 von Kammern 17 trägt, und zwar mit Hilfe von horizontalen Halte- oder Führungsrahmen 26.
Die Kammern 17 sind von fünf Seitenwänden 27 gebildet, von denen alle Wände, allerdings mit Ausnahme der mittleren Wand 27 in Richtung des jeweiligen Führungsrahmens 26 verschoben werden können. Dieses Verschieben erfolgt mit Hilfe einer greifer- oder zangenartig wirkenden Einrichtung, die für jede Gruppe 22 vorgesehen ist und zwei Arme 28 und 29 aufweist, die schwenkbar an der Platte 25 gelagert und über ein Paar von wegstehenden Armen und Gelenkhebel 30 miteinander verbunden sind, wobei der Arm 28 jeweils mit einem Hebelarm 28a versehen ist. An dem Hebelarm 28a ist ein Gleitstück 28b beispielsweise in Form einer Rolle vorgesehen, die gegen eine exzentrische Steuerkurve 31 anliegt, welche fest an der Hülse 24 vorgesehen ist. Wenn bei der für die Fig. 4 gewählten Darstellung die Welle 23 schrittweise im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, verläßt die dortige obere Gruppe 22 der Kammern 17 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Position unterhalb des Transporteurs 12 und durch die Preßeinrichtung werden die äußeren Seitenwände 17 in Richtung auf die mittlere feste Seitenwand bewegt, und zwar gegen die Wirkung von Federmittel 32, die die Seitenwände 17 auseinander zu bewegen versuchen.
Die in der Fig. 4 linke Gruppe 22 befindet sich in einer Position, die nahezu der in der Fig. 3 dargestellten Position entspricht. Die Gruppe 22 hat nun die Steuerkurve 20 verlassen, so daß die Bodenflächen 19 sich nach unten geschwenkt haben und die Fische 10 mit ihrem Rücken teilweise auf der Tischfläche 21 aufliegen. Gleichzeitig wurden die Seitenwände 27 der Kammer 17 teilweise zusammengedrückt, und zwar durch den Preßmechanismus 28-30, was zu einer Drehung der Fische derart führt, daß diese in der jeweiligen Kammer mit ihrer Bauchseite nach oben liegen, während gleichzeitig auch die Breite der jeweiligen Kammer reduziert ist. Die in der Fig. 4 unten dargestellte Gruppe 22 befindet sich über einer Öffnung 33 in der Tischfläche 21. In dieser Position hat der Preßmechanismus 28-30 die Seitenwände 27 so weit, wie nur möglich, aufeinander zu bewegt. Diese Position ist auch in der Fig. 5 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß die Fische 10 nun um ihre Längsachse gedreht wurden, so daß deren Bauchseite nach oben weist. Unterhalb der Öffnung 33 ist ein Transporteur 34 für die Bereitstellung von Dosen angeordnet. Dieser Transporteur ist synchron mit der schrittweisen Drehbewegung der Manipulatoreinrichtung angetrieben, so daß eine offene und leere Dose 35 immer dann bereit steht, wenn eine Gruppe von Fischen 10 in die in der Fig. 5 dargestellte Position bewegt ist. Wenn die Gruppe von Fischen 10 die Position erreicht, ist die Öffnung 33 durch eine Platte 18 verschlossen. In dieser Position sind Druckmittel 36 oberhalb der Gruppe von Kammern 17 angeordnet. Diese Preßmittel 36 sind so ausgebildet, daß gleichzeitig die vier Fische vertikal nach unten in eine Dose eingebracht bzw. eingedrückt werden können. Die Platte 18 wird kurz vor der Aktivierung der Preßeinrichtung 36 wegbewegt, um sicherzustellen, daß kein Fisch oder kein Teil hiervon sich aus der zugehörigen Kammer vor den übrigen Fischen herausbewegen kann.
Während des nachfolgenden Rotationsschrittes wird durch die Steuerkurve 31 ein Auseinanderbewegen der Wände 27 aufgrund der Wirkung der Federn 32 möglich.
Durch die vorbeschriebene Vorrichtung wird ein Gruppieren und Verpacken der Fische in Dosen durch eine sehr exakte und sorgfältige Führung bzw. Positionierung jedes Fisches erreicht, so daß schließlich vier Fische mit ihrer Bauchseite nach oben in jeder Dose 35 angeordnet sind, und zwar derart, daß jeder zweite Fisch mit seinem kopfseitigen Ende in die eine Richtung und alle übrigen Fische mit dem kopfseitigen Ende in die andere Richtung weisen. Bei einem Prototyp der Vorrichtung gemäß der Erfindung wurde eine normale Arbeitsgeschwindigkeit von 50 Dosen pro Minute, d. h. von 200 Fischen pro Minute erreicht. Die Vorrichtung läßt sich relativ einfach dahingehend modifizieren, daß mit ihr jeweils fünf oder sechs Fische Seite an Seite liegend in Dosen eingebracht werden können. Außerdem ist es auch in einfacher Weise möglich, die Gruppen 22 der Kammern 17 für eine andere Art von Gruppierung auszutauschen. Mit weiteren, einfach durchführbaren Modifikationen ist es auch möglich, die Vorrichtung so zu ändern, daß die Fische in zwei Lagen in die Dosen eingebracht werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Verpacken von Fisch, beispielsweise Hering, Sardinen, in Verpackungsbehältern, vorzugsweise in Dosen (35), mit einem Transporteur (12) mit kontinuierlicher Fördergeschwindigkeit, auf dem der Fisch (10) zugefördert wird, in einer vorgegebenen Positionierung in Längs- und Querrichtung, mit wenigstens zwei Gefachen (22), die von Seitenwänden definierte Aufnahmen (17) für jeweils einen Fisch (10) bilden und derart bewegbar sind, daß ein Gefach (22) dem Transporteur (12) benachbart ist, wenn ein anderes Gefach (22) einem Verpackungsbehälter (35) benachbart ist, mit einer Preßeinrichtung (36) zum Einbringen der Fische (10) in einen Verpackungsbehälter (35), gekennzeichnet durch eine vertikale Welle (23), die antriebsmäßig mit dem Transporteur (12) über ein Getriebe verbunden und schrittweise angetrieben ist und an der vier Gefache (22) in gleichem Winkelabstand voneinander um die Achse der vertikalen Welle (23) verteilt vorgesehen sind, so daß die Gefache (22) schrittweise jeweils um eine viertel Umdrehung weiterbewegt werden können, sobald die Anzahl der vom Transporteur (12) angeförderten Fische (10) gleich der Anzahl der Fische ist, die in einem Verpackungsbehälter (35) verpackt werden sollen, wobei jede Aufnahme (17) mit einem Boden (19) versehen ist, der aus einer im wesentlichen horizontale Ebene schräg nach unten klappbar ist, so daß jeder in die Aufnahme (17) eingebrachte Fisch (10) eine Teildrehung um seine Längsachse ausführt und wobei die Seitenwände (27) der Aufnahme (17) gegen die Wirkung von Federmitteln (32) aus einer Ausgangsposition aufeinander zubewegbar sind, was zu einer weiteren Drehung der Fische (10) um ihre Längsachse führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (27) der Aufnahmen (17) an zwei parallelen Führungen verschiebbar geführt sind und durch Federmittel (32) auseinander gedrückt werden, die auf den Führungen jeweils zwischen zwei benachbarten Seitenwänden (27) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, mit Steuerelementen (28b) zusammenwirkende Steuerkurve (31) fest an einem Lagerpunkt der vertikalen Welle (23) vorgesehen ist, und daß die Steuerelemente mit dieser Steuerkurve für die Verschiebung der Seitenwände (27) entlang der Führungen zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere Steuerkurve (20) zum Steuern der Bewegung des Bodens (19) der Aufnahmen.
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