DE1116143B - Maschine zum gruppenweisen Einbringen von Behaeltern in einen Versandbehaelter - Google Patents

Maschine zum gruppenweisen Einbringen von Behaeltern in einen Versandbehaelter

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DE1116143B
DE1116143B DEE12822A DEE0012822A DE1116143B DE 1116143 B DE1116143 B DE 1116143B DE E12822 A DEE12822 A DE E12822A DE E0012822 A DEE0012822 A DE E0012822A DE 1116143 B DE1116143 B DE 1116143B
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DE
Germany
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gripper
containers
loading
machine according
container
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Application number
DEE12822A
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English (en)
Inventor
Leander Howard Lippincott
Kaye Butzow Holstebroe
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Emhart Manufacturing Co
Original Assignee
Emhart Manufacturing Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/36Arranging and feeding articles in groups by grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Maschine zum gruppenweisen Einbringen von Behältern in einen Versandbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum gruppenweisen Einbringen von kleineren Behältern in einen größeren Versandbehälter ähnlicher Form, z. B. einen Schiffsversandbehälter.
  • Bei derartigen Maschinen ist es bekannt, die einzubringenden Behälter auf einer eine Ladeöffnung überdeckenden Arbeitsplattform selbsttätig zu aufeinanderfolgenden Beladungsgruppen zusammenzustellen, mittels eines Greiferkopfes zu ergreifen und nach Freigabe der Ladeöffnung durch die Arbeitsplattform mittels des Greiferkopfes in den darunterstehenden Vers andbeh älter abzusenken.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Maschine dieser Art in der Weise weiter ausgebildet werden, daß sie zum Verpacken von Behältern mit flachem Kopfteil prismatischer Form geeignet ist bzw. von Behältern, die mindestens in ihrem Kopfteil z. B. quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben.
  • Ein Beispiel für solche Behälter sind mit flachem Kopfteil versehene Milchbehälter bzw. -kartons aus Faserstoff. Diese werden in wenigen verschiedenen Größen hergestellt, so daß die zur Füllung der Versandbehälter erforderliche Zahl der einzelnen Behälter, die dicht an dicht in den Versandbehälter verpackt werden sollen, wechseln kann. Zum Beispiel können Behälter mit etwa 11 Inhalt in vier parallelen Reihen zu je vier, fünf oder sechs Behältern, insgesamt also sechzehn, zwanzig oder vierundzwanzig Behälter in einen Versandbehälter gepackt werden.
  • Bei dieser Anordnung berühren sich benachbarte Behälter sowohl einer Reihe als auch zweier nebeneinanderliegender Reihen mit allen Seitenflächen dicht an dicht. Größere Milchbehälter, wie z. B. doppelt so große Behälter, können ebenfalls in vier parallelen Reihen in die Versandbehälter gepackt werden, wobei aber jede Reihe weniger Behälter, z. B. drei Behälter, enthält.
  • Insbesondere für solche Behälter soll durch die Erfindung eine Maschine geschaffen werden, bei der die Beladungsgruppen bei einfacher Ausbildung der Greifvorrichtung mit großer Arbeitsgeschwindigkeit auf der Plattform zusammengestellt und in die Versandbehälter verpackt werden können.
  • Demgemäß bestehen die wesentlichen Merkmale der Erfindung darin, daß die Arbeitsplattform in ihrer die Ladeöffnung überdeckenden Stellung in verschiedener Höhe liegende Unterstützungsflächen aufweist, auf denen die in mehreren Reihen angeordneten Behälter der jeweiligen Beladungsgruppe reihenweise in verschiedener Höhenlage gehalten werden.
  • Eine in dieser Weise ausgebildete Maschine erbringt zunächst den wesentlichen Vorteil, daß die Greifvorrichtung gegenüber den bekannten Maschinen erheblich einfacher ausgebildet werden kann, da nicht mehr jeder einzelne Behälter erfaßt zu werden braucht, sondern die gesamte BeIadungsgruppe als solche. Wenn dabei die Ausbildung. wie bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derart ist, daß die Arbeitsplattform einen sich bei geschlossener Stellung in der Förderrichtung "des Zubringerförderers erstreckenden, zur Aufnahme von zwei benachbarten Behälterreihen dienenden. Mittelteil sowie zwei beiderseits des Mittelteiles gelegene, zur Aufnahme je einer äußeren Behälterreihe dienende Seitenteile aufweist, die tiefer liegen als der Mittelteil, so brauchen nur die Behälter der äußeren Reihen an ihrer Außenfläche und die Behälter der beiden mittleren Reihen ebenfalls an ihrer Außenfläche am oberen Rand erfaßt zu werden. Die ganze Beladungsgruppe wird dabei mit nur vier Reihen von Greifarmen zusammengehalten und kann so mit einfachen Mitteln schnell und sicher erfaßt, hochgehoben und abgesenkt werden, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit wesentlich gesteigert werden kann.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit kann dabei noch mehr erhöht werden, wenn die Erfindung in Verbindung mit an sich bekannten Arbeitsplattfonuen aus zwei mit ihren freien Rändern einander zugekehrten, in ihre Offenstellung nach unten schwenkbaren Ladeklappen angewendet wird. Bei den bekannten Arbeitsplattformen dieser Ausbildung wird zwar gegenüber z. B. solchen Arbeitsplattformen, die aus einer einzigen, seitlich verschiebbaren Platte bestehen, auch schon eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit erreicht, da die Öffnungszeit und auch die Schließzeit für eine aus zwei Klappen bestehende Plattform im allgemeinen kürzer sein kann als bei einer seitlich verschiebbaren Platte gleicher Größe. In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Plattform kann aber, da die einzelnen Behälter nicht mehr für sich allein, sondern nur die gesamte Beladungsgruppe in der erläuterten Weise durch die Greifvorrichtung erfaßt wird, die Arbeitsgeschwindigkeit noch weiter gesteigert werden.
  • Insbesondere ist dies der Fall, wenn nach der Erfindung der Arbeitsplattform eine feste Übergabeplatte vorgeschaltet wird, welche die Behälter bereits reihenweise mit verschiedener Höhe der Arbeitsplattform zuführt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn die Maschine zum Einbringen von jeweils vier Behälterlängsreihen enthaltenden Beladungsgruppen einen Greiferkopf mit vier im Abstand parallel zueinander angeordneten Greiferwellen mit an ihnen befestigten Greifarmen aufweist, von denen die zwei äußeren Greiferwellen einen etwa dem Abstand der äußeren Längsränder der Beladungsgruppe entsprechenden Abstand voneinander haben und die beiden inneren Greiferwellen, deren Greifarme kürzer ausgebildet sind als die Greifarme der äußeren Greiferwellen, in einem dem Abstand der Außenränder der beiden inneren Behälterreihen entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine kann gemäß der Erfindung noch weiter gesteigert werden, wenn der Greiferkopf mit den schwenkbaren Ladeklappen der Arbeitsplattform durch mechanische Übertragungsglieder so verbunden ist, daß die Ladeklappen beim Ab senken des Greiferkopfes nach unten in die Offenstellung und beim Anheben des Greiferkopfes nach oben in die Schließstellung verschwenkt werden.
  • Die Erfindung wird mittels der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten praktischen Ausführungsform erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Teilansicht der neuen Verpackungsmaschine, wobei die zum Absenken einer Beladungsgruppe dienende Vorrichtung in angehobener Stellung über einer zur Bildung der Beladungsgruppe dienenden Fläche dargestellt ist3 auf der die Behälter für eine Beladungsgruppe in vier Reihen durch den Reihendruck nachfolgender Behälter vorwärts bewegt werden, die durch einen Zubringerförderer zugeführt werden; Fig. 2 stellt eine in etwas verkleinertem Maßstab gehaltene Vorderansicht der Maschine dar; Fig. 3 zeigt die Maschine in Seitenansicht; Fig. 4 ist ein Teillängsschnitt durch die Maschine mit verschiedenen Elementen in der Ansicht, der die gegenseitige Stellung dieser Elemente im Anfang der Zusammenstellung einer Beladungsgruppe in einem Zeitpunkt zeigt, in dem ein leerer Verpackungsbehälter zu der Ladestation und ein beladener Verpakkungsbehälter von dieser weg gebracht wird; Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung zu einem späteren Zeitpunkt des Arbeitsvorganges, wo- bei der leere Verpackungsbehälter sich in seiner Beladestellung auf der Ladestation befindet und eine zusammengestellte Beladungsgruppe kurz vor Beginn des Herablassens dargestellt ist; Fig. 6 zeigt in einer den Fig. 4 und 5 entsprechenden Darstellung einen noch späteren Zeitpunkt des Arbeitsvorganges, in dem die Behälterbeladungsgruppe gerade durch einen herabgelassenen Führungstrichter in den wartenden Verpackungsbehälter abgesenkt wird; Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer neuartigen Obergabeplatte, über welche die zu verpackenden Behälter durch Reihendruck der auf dem Zubringerförderer nachfolgenden Behälter dem die Beladungsgruppe bildenden Teil der Maschine zugebracht werden; Fig. 8 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 3, der zeigt, in welcher Weise die inneren Längsreihen der Behälter einer Beladungsgruppe vorübergehend in einer höheren Lage als die Behälter der äußeren Längsreihen unterstützt werden; Fig. 9 stellt eine Draufsicht auf die Maschine dar; Fig. 10 zeigt das Schaltschema der elektrischen Steuer- und Schaltmittel für die Arbeitsteile der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Maschine; Fig. 11 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 2, der den Lade- bzw. Führungstrichter sowie einige zugehörige Teile zeigt; Fig. 12 stellt eine Teilseitenansicht dar, welche die Antriebselemente und die die Zeitfolge regelnden Elemente eines mechanischen Steuersystems bei einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine sowie die Absenkvorrichtung für die Beladungsgruppe und einen Teil des Förderers für den Verpackungsbehälter zeigt; Fig. 13 ist eine Teildraufsicht auf die Antriebs-und Zeitregelungselemente des mechanischen Steuersystems nach Fig. 12; Fig. 14 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 13, und Fig. 15 ist ein Teilquerschnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 12, der eine bei dieser Ausführungsform der Maschine enthaltene Fördererkupplungsvorrichtung zeigt.
  • Das Maschinengestell der Verpackungsmaschine nach der Erfindung ist mit einer Tischplatte bzw. einer Plattform 1 versehen (vgl. Fig. 1 bis 6 einschließlich und Fig. 9), die durch Stützfüße3 (vgl.
  • Fig. 1, 2 und 3) oder in beliebiger anderer Weise in bestimmter Höhe über dem Fabrikboden 2 (Fig. 3) gehalten wird.
  • Die Tischplatte 1, die im wesentlichen rechteckig sein kann (vgl. Fig. 9), ist mit einer Ladeöffnung 4 solcher Größe und Form versehen, daß eine Beladungsgruppe der zu verpackenden Behälter in der noch zu erläuternden Weise durch sie hindurch abgesenkt werden kann. Die Öffnung 4 kann dabei die aus Fig. 9 ersichtliche rechteckige Form haben.
  • An der Maschine ist ein Vorschub- bzw. Zubringerförderer 5 angeordnet (vgl. Fig.3 bis 6 einschließlich und Fig. 9), der die zu verpackenden Behälter 6 auf eine tYbergabeplatte7 bringt (vgl. auch Fig. 1 und 7), von denen die letztere die Übergabeplatte 7 herausgenommen und für sich allein zeigt. Der Förderer 5 stellt das obere Trumm eines biegsamen Bandes 5 a dar, das um eine Treibrolle 8 herumgeführt ist, die auf einer quer verlaufenden Kopfwelle 9 des Förderers sitzt. Die Kopfwelle 9 ist dabei in im Querabstand voneinander angeordneten Lagerstützen 11 gelagert, die am hinteren Ende der Tischplatte bzw.
  • Plattform 1 an dem hinteren Rand der in dieser angeordneten Öffnung 4 auf die Tischplatte 1 aufgesetzt sind (vgl. Fig. 9). Die weitere Lagerung des Förderbandes kann in beliebiger, nicht dargestellter Weise erfolgen. Die Anordnung ist derart, daß durch das den Förderer 5 bildende obere Trumm des angetriebenen Förderbandes die auf ihm befindlichen Behälter 6 auf die Übergabeplatte 7 zu bewegt werden, wenn die Welle 9 (nach Fig. 3 bis 6 einschließlich) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Mittel zur intermittierenden Drehung der Welle 9 und ihre Betätigung werden später beschrieben.
  • Die Übergabeplatte 7 ist entsprechend Fig. 7 so ausgebildet, daß sie einen flachen, verhältnismäßig breiten Mittelteil 12 aufweist, der sich von der hinteren Kante 13 der Platte bis zu deren Vorderkante 16 erstreckt, und zwei in derselben Ebene liegende Seitenteile 14 besitzt, die sich von der Hinterkante 13 aus nach vorn nur auf einen Teil der Plattenabmessung erstrecken. Vor den Seitenteilen 14, 14 ist die Platte 7 zu beiden Seiten des Mittelteiles 12 mit etwas vertieften koplanaren Flächen 15 versehen. Am vorderen Rand 16 ist die Platte, wie dargestellt, schräg abwärts umgekantet und in regelmäßigen Abständen mit ausgerundeten Einkerbungen versehen, von denen jeweils zwei Einkerbungen 17 an den Vorderrändern der vertieften Plattenteile 15, 15 und vier Einkerbungen 18 am Vorderrand des erhöhten Mittelteiles 12 angeordnet sind. Außerdem sind am vorderen Rand der Platte 7 vier etwas nach vorn, dann aber nach unten ragende Führungsfinger 19 in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet, von denen jeweils ein Finger am Vorderrand jedes vertieften Plattenteiles 15, 15 und zwei Finger am Vorderrand des höher liegenden Mittelteiles 12 angebracht sind. Diese Führungsfinger können jeweils aus einem Stück mit den entsprechenden Plattenteilen bestehen oder aber von diesen getrennt hergestellte Streifen sein, die durch Schweißen oder in beliebig anderer Weise (nicht dargestellt) an der Platte 7 befestigt sein können.
  • Die Platte 7 ist mit Lochungen 20 für die Aufnahme von nicht dargestellten Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln versehen, mittels der die Platte 7 an einem Träger, z. B. an einem Querträger 21, wie er in Fig. 4 bis 6 einschließlich teilweise dargestellt ist, in der erforderlichen Stellung zu dem Förderer 5 angebracht werden kann. Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist die Platte 7 dicht am Abgabeende des Förderers 5 in der Weise angeordnet, daß, wie in Fig. 4 bis 6 einschließlich dargestellt ist, die erhöhten Plattenteilel4, 12, 14 in derselben Ebene wie die Oberfläche des Förderers 5 liegen. Der vordere Randteil der Platte 7 liegt dabei etwa über dem hinteren Rand der in der Tischplatte 1 angeordneten Öffnung 4, und die Führungsfinger 19 erstrekken sich abwärts bis nahezu in die Ebene dieser Öffnung.
  • Die Behälter 6 werden in vier parallelen Längsreihen durch den Förderer 5 bis zur Übergabeplatte 7 gebracht, auf die sie dann durch den Reihendruck der nachfolgenden Behälter vorwärts geschoben werden.
  • Die vorderen Behälter der beiden äußeren Längsreihen fallen dabei jeweils etwas herab, wenn sie von den erhöhten Seitenteilen 14, 14 auf die vertieften Plattenfiächen 15, 15 der Übergabeplatte 7 gelangen, während die Behälter 6 der beiden inneren Längsreihen durch den erhöhten Mittelteil 12 der Platte 7 auf der gleichen Höhe verbleiben.
  • Von der Übergabeplatte 7 werden die jeweils vorderen Behälter der beiden inneren Längsreihen auf der gleichen Höhe auf horizontale Teile 22 a von sich nach vorn erstreckenden Tragfingern 22 aufgeschoben, die an einer quer verlaufenden Schwenkwelle 23 angebracht sind, die, wie in Fig. 3 dargestellt ist, in Stützlagern 24 der Tischplatte bzw. Plattform 1 so gelagert ist, daß sie unter dem Vorderrand der Übergabeplatte 7 liegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Finger 22 angeordnet, die sich durch die Einkerbungen 18 im vorderen Rand der Übergabeplatte 7 hindurch erstrecken. Auf der Querwelle 23 sitzen weitere Finger 25 (Fig. 4), die durch die Einkerbungen 17 im vorderen Rand der Übergabeplatte 7 nach vorn durchragen und mit niedriger liegenden horizontalen Teilen 25 a versehen sind, auf die die Behälter von der Oberfläche und in der Höhe der vertieften Teile 15, 15 der Übergabeplatte 7 nach vorn abgegeben werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind ebenfalls vier Finger 25 angeordnet, von denen je zwei vor den Teilen 15 der Ubergabeplatte 7 liegen.
  • Die Schwenkwelle 23 mit den Fingern 22 und 25 bildet den allgemein mit 26 bezeichneten hinteren, schwenkbaren Teil einer zweiteiligen, einklappbaren Lade- bzw. Schachtklappe, die zur vorübergehenden Unterstützung der Behälter der vier über die Übergabeplatte 7 ankommenden Behälterreihen dient, wenn diese Behälter zu einer Beladungsgruppe zusammengestellt werden, die während ihrer Bildung unmittelbar über der Öffnung 4 der Tischplattform 1 gehalten wird. Der vordere, allgemein mit 27 bezeichnete Teil der Lade- bzw. Schachtklappe ist an einer quer verlaufenden Schwenkwelle28 angebracht, die vor der Öffnung 4 der Tischplattform 1 in auf diese im Querabstand voneinander aufgesetzten Stützlagern 29 gelagert ist und an der nach hinten gerichtete Finger 30 mit horizontalen Teilen 30 a befestigt sind, die in der gleichen Höhe und Flucht wie die Teile 22a der hinteren Klappenfinger 22 liegen. An der Querwelle 28 sind weitere Finger 31 mit horizontalen Teilen 31 a befestigt, die auf derselben Höhe und in Flucht mit den horizontalen Teilen 25a der am hinteren Klappenteil 26 angeordneten Finger 26 liegen.
  • Wenn diese Finger der Klappenteile ihre in den Fig. 1, 3, 4 und 5 dargestellte angehobene Stellung einnehmen, in der sie die Behälter unterstützen, werden die gegeneinandergerichteten Enden der in Flucht liegenden Finger der beiden Klappenteile 26, 27 durch jeweils an der Unterseite des einen von zwei in Flucht liegenden Fingern angebrachte feste Ansätze 32 in einer eine stoßfreie Vorwärtsbewegung der Behälter gewährleistenden, genau ausgerichteten Lage gehalten (vgl. Fig. 1, 4 und 5), wobei die Ansätze 32 jeweils das angrenzende Ende des in Flucht liegenden Fingers untergreifen.
  • Die auf die hochgeklappten Teile 26, 27 der Lade-bzw. Schachtklappe vorzuschiebenden Behälter 6 können gegen Abweichungen von der geraden Bewegungsbahn durch Seitenleisten33 gesichert werden, die aus Blech oder anderem Werkstoff bestehen können und mit ihren unteren Teilen an den Innenseiten der parallelen Seitenglieder 34 eines horizontal angeordneten rechteckigen Randrahmens 35 befestigt sind, der in noch zu beschreibender Weise so angeordnet ist, daß er zentrisch zu der Öffnung 4 der Tischplattform 1 begrenzt vertikal beweglich ist. Die Behälter 6 einer aus vier Behälterreihen bestehenden Beladungsgruppe werden so bei der Bildung der Beladungsgruppe auf den hochgeklappten Teilen 26, 27 der Lade- bzw. Schachtklappe des dargestellten Ausführungsbeispieles in geschlossener Formation gehalten.
  • Kurz bevor die vorderen Behälter der verschiedenen Längsreihen der Beladung in ihre vorderste Stellung auf der Stützklappe 26, 27 gelangen, stoßen sie an vorwärts beweglichen, die volle Reihe anzeigenden Anzeigevorrichtungen 36 an, die hierbei ihre gewöhnliche Stellung einnehmen, in der sie, wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, in die Bewegungsbahn der Behälter hineinragen. Für jede Behälterlängsreihe ist dabei eine Anzeigevorrichtung 36 vorgesehen (vgl.
  • Fig. 1). Beim Anstoßen durch die Behälter werden die Anzeigevorrichtungen 36 etwas nach vorn in die Stellung nach Fig. 3, 5 und 6 bewegt. Wenn dies bei allen Anzeigevorrichtungen erfolgt ist, werden die nachstehend beschriebenen Vorgänge zum Einladen der Beladungsgruppe in einen Verpackungsbehälter eingeleitet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird jede Anzeigevorrichtung36 durch eine im wesentlichen senkrechte flache Leiste gebildet, die aus einem Stück mit dem nach hinten gerichteten Endteil 37 a eines nach oben und hinten geneigten Armes 37 eines Hebels 38 bestehen kann, der lose auf einer Querwelle 39 sitzt, die mit ihren Enden in Teilen der im Querabstand auf der Tischplattform 1 angebrachten Lagerarme 29 gelagert ist. Die Leisten 36 können jedoch auch selbständige Teile bilden, die in beliebiger Weise an den Endteilen 37 a der Hebel 38 befestigt sind. Jeder Hebel 38 ist mit einem nach vorn vorspringenden Arm 40 versehen, der annähernd rechtwinklig zu dem Hebelarm 37 in gleicher Flucht mit dem Ende eines nach hinten gerichteten Stopparmes 41 verläuft und im Reibungseingriff mit diesem steht. Die Stopparme 41 sitzen auf einer quer verlaufenden Stange 42, die von zwei im Querabstand voneinander angeordneten Schwenkarmen 43 einer Querschwenkwelle 44 getragen wird, die mit ihren Enden in Teilen der Stützlager 29 gelagert ist (vgl.
  • Fig. 1, 2 und 4). Ein fester Finger 45 (Fig. 1 und 2), der von einer vertikalen, in der Tischplattform 1 gelagerten Schwenkwelle 46 seitlich vorsteht, übt einen nach hinten gerichteten Druck gegen die Vorderseite der Stange 42 aus. Dieser Druck genügt nicht, um die Stange 42 aus der Stellung nach Fig. 1 und 4 nach rückwärts um die Achse der Schwenkwelle 44 auszuschwenken, solange der nach vorn gerichtete kurze Arm 40 eines der Hebel 38 der Reihenanzeiger 36- im Endeingriff mit dem zugeordneten Stopparm 41 steht, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Wenn jedoch die Anzeiger 36 für alle Reihen der Behälter 6 durch die jeweils vorderen Behälter dieser Reihen betätigt und dabei die Anzeigerhebel 38, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt worden sind, so werden die kurzen Klinkenarme 40 dieser Hebel aus der in Fig. 4 für einen dieser Arme ersichtlichen Stellung nach unten in die Außereingriffstellung nach Fig. 5 und 6 verschwenkt.
  • Diese dem Uhrzeigersinn entgegengerichtete Verschwenkung eines Anzeigerhebels wird durch die Berührung eines vorderen Anschlaggliedes 47 des Endteiles 37 a des Hebelarmes37 mit dem Ende eines kurzen nach hinten gerichteten Schwenkgliedes 48 der Schwenkwelle 28 begrenzt, an der die Tragfinger des vorderen Klappenteiles 27 angebracht sind (vgl. die gegenseitigen Stellungen der Teile 47 und 48 in Fig. 4 und 5). Eine etwas weitere Schwenkbewegung des Anzeigerhebels 38 entgegen dem Uhrzeigersinn zur Aufnahme von etwaigen restlichen Reihendrücken auf die Behälter der verschiedenen Längsreihen einer abgesonderten Beladungsgruppe kann stattfinden, wenn die Schwenkwelle 28 durch noch zu beschreibende Mittel im Uhrzeigersinn gedreht worden ist, um die Finger des vorderen Klappenteiles 27 aus ihrer in Fig. 5 dargestellten hochgeschwenkten Stellung in die niedergeklappte Stellung nach Fig. 6 zu verschwenken, da hierdurch auch die Schwenkglieder 48 aus dem Verriegelungseingriff mit den zugeordneten Anschlaggliedern 47 herausgeschwenkt werden, wie der Vergleich der in Fig. 5 für eines der Schwenkglieder 48 dargestellten Stellung mit der Stellung desselben Schwenkgliedes in Fig. 6 zeigt.
  • In Fig. 2 bis 6 einschließlich sind Teile eines Fördersystems 49 dargestellt, das zur Zuführung des jeweils vorderen Behälters einer in einer Reihe aufeinanderfolgender leerer Verpackungsbehälter 50 von einer beliebigen Stelle auf horizontaler Bewegungsbahn zu einer Behälterladestation L. S. dient, die unmittelbar unter der Öffnung4 der Tischplattform 1 angeordnet ist, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist. Beim Ankommen auf dieser Station wird jeder der aufeinanderfolgenden leeren Behälter 50 vorübergehend durch einen festen Anschlag 51 angehalten, der von einer Seite aus in die Bewegungsbahn der Behälterreihe so weit hineinragt, daß er von der vorderen Vertikalwand des jeweils vorderen Verpakkungsbehälters 50 in einem dicht an dessen vorderem Eckenteil liegenden Bereich berührt wird. Kurz vor ein leerer Verpackungsbehälter 50 auf der Ladestation L.S. ankommt, stößt er gegen einen Schwenkhebel 52, der durch die weitere Bewegung dieses Behälters bis zur Ladestation L. S. so weit verschwenkt wird, daß er durch beliebige, nicht dargestellte tÇbertragungsmittel einen gewöhnlich offenen Schalter 53 (Fig. 10) des elektrischen Steuersystems der Ausführungsform der Maschine nach den Fig. 1 bis 11 einschließlich schließt. Wenn ein Verpackungsbehälter 50 auf der Ladestation mit einer Beladungsgruppe der Behälter 6 in der noch zu beschreibenden Weise gefüllt ist, wird ein Verschiebeglied 54, das am Ende eines Kolbens 55 eines Luftmotors 56 (Fig. 2) befestigt ist, gegen die angrenzende Seite des gefüllten Verpackungsbehälters 50 vorgeschoben, so daß dieser auf dem Fördersystem seitlich von dem festen Anschlag 51 und dem Schwenkhebel 52 weggeschoben und von dem Förderer über die Ladestation L. S. hinaus vorwärts bewegt wird, -wie für den gefüllten Behälter 50 a in Fig. 4 dargestellt ist. Zugleich wird die hinter dem gefüllten Behälter nachfolgende Reihe der leeren Behälter auf die Ladestation zu vorwärts bewegt.
  • Die Mittel zum Absetzen einer Beladungsgruppe der Behälter 6 in einen auf der Ladestation L. S. befindlichen bzw. wartenden Verpackungsbehälter 50 umfassen einen vertikal beweglichen Greiferkopf, der in den Fig. 1, 2 und 3 allgemein mit 57 bezeichnet ist. Der Greiferkopf 57 besitzt einen Rahmen 58 in Gestalt eines umgekehrten U, der aus zwei im Abstand voneinander angeordneten vertikalen Platten 58 a, 58b und einer diese an ihren oberen Enden verbindenden flachen Kopfplatte 59 c besteht, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Kopfplatte 58 c ist durch ein Spiel aufweisendes Verbindungsglied 59 mit dem unteren Ende einer Kolbenstange 60 verbunden, die aus dem unteren Ende eines vertikal angeordneten Luftzylinders 61 herausragt, der auf einer erhöhten, ortsfesten Tragplatte 62 angebracht ist. Die horizontale Tragplatte 62 wird in der erforderlichen Höhe und in ihrer Lage über der Öffnung 4 der Tischplattform 1 durch zwei vordere, im Querabstand voneinander angeordnete Pfosten 63 und zwei weiter hinten, ebenfalls im Querabstand voneinander angeordnete Pfosten 64 gehalten, wobei alle Pfosten auf die Tischplattform 1 aufgesetzt sind und die Tragplatte 62 auf die oberen Enden der Pfosten aufgeschweißt oder in anderer Weise an diesen befestigt ist.
  • Die vordere und hintere Vertikaiplatte 58 a, 58 b des Greiferkopfes 57 sind am unteren Ende mit gleichachsigen Lagerteilen 65, 66 versehen (vgl. Fig. 1 und 3), in denen mit Greifgliedern versehene Schwenkwellen 67, 68, 69 und 70 drehbar gelagert sind, deren Länge so bemessen ist, daß sie nach vorn und hinten aus den Platten 58 a, 58b herausragen, wie es für die Schwenkwelle 67 in Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Die Behälter 6 sind an den oberen Enden ihrer vertikalen Wandungen mit ringsum laufenden Nuten 71 versehen. Die beiden inneren Greiferwellen 68 und 69 sind im gleichen Abstand von der vertikalen Längsmittelebene des Greiferkopfes 57 angeordnet (vgl.
  • Fig. 2 und 8) und tragen nach unten gerichtete Greifglieder, die bei ihrer Betätigung in die genuteten Außenseiten der oberen Endenteile der höheren Behälter 6 der beiden inneren Längsreihen einer Beladungsgruppe eingreifen und die Behälter der einen Innenreihe fest gegen die Behälter der anderen Innenreihe anpressen. Die beiden äußeren Greiferwellen 67 und 70 sind im gleichen Abstand von den benachbarten inneren Greiferwellen angeordnet und tragen abwärts gerichtete Greifglieder, die gemeinsam miteinander und mit den Greifgliedem der inneren Greiferwellen betätigt werden und dabei in die Nuten an den oberen Enden der Seitenwandungen der Behälter der beiden äußeren Längsreihen der Beladungsgruppe eingreifen und diese Behälter fest gegen die Behälter der beiden Innenreihen anklemmen. Bei der dargestellten Ausbildung des Greiferkopfes werden die von der rechten Innenwelle 68 (Fig. 1) getragenen Greifglieder, wie in Fig. 2 und 8 dargestellt, durch fünf flache Greiffinger 71 R gebildet, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit ihren oberen Enden an der Schwenkwelle befestigt sind und jeweils auf der Innenseite der unteren freien Enden mit vorspringenden Sicken oder Rippen 72 R versehen sind, die dazu dienen, in die Nut an der Außenseite des oberen Endteiles des entsprechenden Behälters auf der rechten Innenreihe der Beladungsgruppe einzugreifen. Die linke Innenwelle 69 ist mit ähnlichen Greiffingern 71 L versehen, von denen jeder ebenfalls eine Sicke oder Rippe 72L auf der Innenseite von seinem freien Ende aufweist. Die rechte äußere Greiferwelle 67 ist mit etwas längeren Greiffingern 73 R versehen, von denen jeder am unteren freien Ende auf der Innenseite eine Sicke oder Rippe 74 R aufweist. Die linke äußere Greiferwelle 70 ist mit ähnlichen Greiffingern 73 L mit je einer Sicke oder Rippe 74 L versehen. Die Greiffinger können auf ihren Innenseiten mit Vorsprüngen 75 versehen sein, die jeweils nur in geringem Abstand über den in die Nuten der Behälter eingreifenden Sicken oder Rippen angebracht sind. Wenn die durch die Greiffinger erfaßten Behälter oder einige dieser Behälter bei dem noch zu erläuternden Herablassen mittels des Greiferkopfes Reibungsberührung mit der Wandung des Ladeschachtes bzw. Ladetrichters oder einer anderen festen Fläche erhalten sollten, so legen sich diese Vorsprünge 75 auf die sich etwa festsetzenden Behälter auf, so daß bei weiterer Abwärtsbewegung der Greifer ein derartiges Festsetzen vermieden wird.
  • Die Zahl der an einer Greiferwelle sitzenden Greiffinger kann ensprechend der Anzahl der in einer Längsreihe der Beladungsgruppe enthaltenden Behälter, die von den Fingern erfaßt werden sollen, gewählt werden. Falls gewünscht, können aber die Greiferwellen statt mit mehreren Greiffingern auch mit einem einzigen Greifglied versehen sein, das alle Behälter einer Reihe erfaßt.
  • Zum gleichzeitigen Verschwenken der Greiferwellen um ihre entsprechenden Achsen in der Weise, daß jeweils eine innere und äußere Greiferwelle in der umgekehrten Richtung zu der anderen inneren und äußeren Greiferwelle gedreht wird, dient eine Vorrichtung, die einen vertikal angeordneten Luftmotor 76 umfaßt (Fig. 1, 2 und 3), der vorzugsweise ein federbelasteter Diaphragmamotor ist und auf eine an der Innenseite der vertikalen Greiferkopfplatte 58erz angebrachte Lagerplatte 77 aufgesetzt ist. Die von dem Diaphragma bzw. der Scheibe 79 des Zylinders nach unten ragende Stange 78 ist an ihrem unteren Ende bei 80 (Fig. 2) mit dem Schwenkarm 81 einer kurzen Schwenkwelle 82 verbunden, die in einem Kragarm 83 der vertikalen Platie 58 b des Greiferkopfes drehbar gelagert ist. Die Schwenkwelle 82 trägt zwei weitere, einander entgegengesetzt gerichtete Schwenkarme 84 und 85 (Fig. 2). Der Arm 84 ist durch einen Lenker 86 mit dem oberen Ende eines nach oben stehenden Schwenkarmes 87 verbunden, der auf der Greiferwelle 68 sitzt und seinerseits durch einen Lenker 88 mit dem oberen Ende eines Schwenkhebels 89 verbunden ist, der auf der Greiferwelle 67 nach oben stehend angebracht ist. Auf der anderen Seite der Betätigungswelle 82 ist der Schwenkarm 85 durch einen Lenker 90 mit dem oberen Ende eines von der Greiferwelle 69 nach oben abstehenden Schwenkarmes 91 verbunden, der seinerseits durch einen Lenker 92 mit dem oberen Ende eines auf der Greiferwelle 70 sitzenden Schwenkarmes 93 verbunden ist. Eine in dem Zylinder 76 angeordnete Feder 94 versucht, die Scheibe 79 in dem Zylinder in ihrer oberen Endstellung zurückzuhalten, wodurch die Greifglieder in ihrer ausgeschwenkten Nichteingriffstellung gehalten werden. Der Zylinder 76 ist bei 95 mit einem Lufteinlaß versehen, durch den zu bestimmten Zeitpunkten bei dem noch zu erläuternden Arbeitsgang der Maschine dem Zylinder Druckluft zugeführt wird, um einen Abwärtshub der Scheibe 79 entgegen der Wirkung der Feder 94 und damit das Einschwenken der Greifglieder in ihre Eingriffstellung mit den Behältern zu bewirken.
  • Der Greiferkopf 57 mit seinen Zubehörteilen ist bei seiner Vertikalbewegung so geführt, daß er um die Kolbenstange 60, an der er aufgehängt ist, keine Winkelverdrehung ausführen kann. Dies wird durch an dem Greiferkopfrahmen 58 angebrachte obere Führungsrollen 96 und untere Führungsrollen 97 erreicht, die mit Umfangsnuten versehen sind und von 109 710/197 denen jeweils eine obere Rolle96 und eine untere Rolle 97 auf der Innenseite von je einem der im Querabstand voneinander angeordneten Pfosten 64 laufen (vgl. Fig. 1, 2 und 3). Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, sitzen die oberen Rollen 96 an festen, hochstehenden Armen 98, die mit der Kopfplatte 58 c des Greiferrahmens 58 aus einem Stück bestehen können, aber auch getrennt davon hergestellt und z. B. durch Schweißen oder in beliebiger anderer, nicht dargestellter Weise mit der Kopfplatte 58c verbunden sein können. Die unteren Rollen 97 sitzen an entsprechenden festen Armen 99, die ebenfalls an der Kopfplatte58c des Greiferrahmens 58 befestigt sind.
  • Die Pfosten 64 sind rohrfönnig ausgebildet und dienen jeweils zur Führung einer in ihnen vertikal beweglichen, sie durchdringenden Stange 100. Jede Stange 100 ist an ihrem oberen Ende mit einem seitlich abstehenden Arm 101 versehen, der ein an der Kopfplatte 58c des Greiferrahmens 58 angebrachtes Anschlagglied übergreift und ein nach unten gerichtetes, in seiner Länge einstellbares festes Gegenglied 102 trägt, das sich in der oberen Endstellung des Greiferkopfes 57, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, von oben her auf das entsprechende Anschlagglied des Greiferkopfrahmens auflegt. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, dienen die nach oben gerichteten Tragarme98 für die mit Umfangsnuten versehenen Führungsrollen96 als Anschlagglieder, auf die sich die Gegenglieder 102 auflegen. In den Fig. 2 und 3 sind die Stangen 100 in ihren oberen Stellungen dargestellt.
  • Die Stangen 100 sind mit dem Randrahmen 35 des Ladeschachtes bzw. -trichters verbunden, so daß Vertikalbewegungen der Stangen gleiche Vertikalbewegungen des Trichters hervorrufen. Diese Verbindung erfolgt jeweils mit einem Seitenglied 34 des Trichterrandrahmens über ein Befestigungsglied 103 (Fig. 3 und 11), das an einem Teil der Stange so angebracht ist, daß es von deren Innenseite durch einen Vertikalschlitz 104 an der Innenseite des die Stange 100 enthaltenden Pfostens 64 und durch eine an dem Seitenglied 34 des Trichterrandrahmens 35 angeordnete Abstandsplatte 105 hindurchragt, wobei das Befestigungselement 103 an dem angrenzenden Seitenglied 34 befestigt ist. An dem Randrahmen 35 des Trichters sind nach unten gerichtete, zur Führung dienende Seitenwandglieder 106 angebracht, die, wie aus Fig. 1 bis 6 einschließlich zu ersehen ist, nach ihren freien unteren Enden zu schwach konvergieren; außerdem sind an dem Randrahmen 35 nach unten gerichtete und im Abstand voneinander angeordnete vordere und hintere Trichterstreifen 106 a angebracht (vgl. Fig. 11). Beim Absenken der Stangen 100 in der noch zu beschreibenden Weise wird der Trichter aus der in Fig. 1, 3, 4 und 5 dargestellten angehobenen Lage in eine tiefere Lage abgesenkt, in der die unteren Enden der Trichterwandungen 106 in den oberen Teil des auf der Ladestation wartenden leeren Verpackungsbehälters 50 etwas hineinragen, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • Die oberen Enden der Stangen 100 sind bei 107 (Fig. 2) an den unteren Enden von vertikal angeordneten Schraubenfedern 108 befestigt, deren obere Enden bei 109 einstellbar mit den gegenüberliegenden Enden eines quer verlaufenden Trägers 110 verbunden sind, der, wie dargestellt, am oberen Ende des Zylinders 61 des Greiferkopfes oder in beliebiger anderer Weise in entsprechender Höhe fest angebracht sein kann. Die Federn 108 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie praktisch spannungsfrei sind, wenn die Stangen 100 die in Fig. 2 dargestellte angehobene Lage einnehmen, und daß sie unter dem Gewicht der mit dem Trichter verbundenen Stangen genügend nachgeben und die Abwärtsbewegung dieser Teile unter dem Einfluß der Schwerkraft als Ganzes ermöglichen, wenn der Greiferkopf abgesenkt wird, bis sich die seitlich abstehenden Arme 101 auf die oberen Enden der rohrförmigen Pfosten 64 auflegen und der Trichter in den wartenden Verpackungsbehälter hineinragt. In dieser Zeit ist in den Federn 108 genügend Spannung erzeugt, um die restliche Abwärtsbewegung dieser Teile zu dämpfen, so daß diese ohne schädliche Stöße oder Erschütterung zum Stillstand kommen.
  • Jedes der Seitenglieder 34 des Trichterrandrahmens 35 ist an seinen gegenüberliegenden Enden mit zwei äußeren Drehzapfen 111 versehen, wie in Fig. 3 für eines dieser Seitenglieder dargestellt ist. Auf diesen Zapfen sind Lenker 112 mit ihren unteren Enden drehbar gelagert, deren obere Enden bei 113 und 114 an Schwenkarmen 115,116 angelenkt sind, die jeweils auf der Schwenkwelle 23 des hinteren Teiles 26 der zweiteiligen Klappe 26, 27 und der Schwenkwelle 28 des vorderen Klappenteiles 27 sitzen. Eine durch die Abwärtsbewegung des Greiferkopfes ermöglichte Abwärtsbewegung des Trichters verschwenkt daher die Klappenteile 26, 27 aus ihrer in den Fig. 1 bis 15 einschließlich dargestellten hochgeklappten Stellung, in der sie die Beladungsgruppe der Behälter unterstützen, in ihre in Fig. 6 dargestellte eingeklappte Stellung an der Vorder- und Hinterseite des abgesenkten Trichters, durch den hindurch die Beladungsgruppe nunmehr in den auf der Ladestation wartenden Verpackungsbehälter 50 herabgelassen werden kann. Die Finger der Klappenteile 26, 27 werden dabei durch die Zwischenräume zwischen den benachbarten vorderen und hinteren Trichterstreifen 106 a hindurch in ihre eingeklappte Lage an der Vorder- und Rückseite des Trichterrahmens 35 verschwenkt (vgl. Fig. 11). Umgekehrt werden bei einer Aufwärtsbewegung des Trichters die Klappenteile 26, 27 aufwärts verschwenkt.
  • An dem Rahmen 58 des Greiferkopfes 57 ist eine Schranke angebracht, die aus mehreren in einer Querebene angeordneten vertikalen Stäben 117 bestehen kann, die an der hinteren Vertikalplatte 58b des Greiferkopfrahmens 58 befestigt sein können (vgl. Fig. 1 bis 6 einschließlich und Fig. 9). Beim Absenken des Greiferkopfes 57 zum Herablassen einer Beladungsgruppe von Behältern 6 durch den abgesenkten Trichter hindurch in den wartenden Verpackungsbehälter wird diese Schranke aus ihrer angehobenen Stellung über der Bewegungsbahn der sich von der Dbergabeplatte 7 auf die hochgeklappten Klappenteile 26, 27 bewegenden Behälter 6 ebenfalls herabgelassen und verhindert dabei die Vorwärtsbewegung weiterer Behälter 6 von der Übergabeplatte 7.
  • Wie bereits erläutert, wird die Betätigung der Reihenanzeiger 36 durch Auffüllen der Längsreihen einer Beladungsgruppe der Behälter 6 die Freigabe des aufgehängten Querarmes 42 bewirkt, so daß dieser aus der in Fig. 1 und 4 dargestellten Lage in die in Fig. 5 dargestellte Lage durch den festen Finger 45 (Fig. 1) nach hinten geschwenkt werden kann. Die vertikale Welle 46 (Fig. 1 und 9), an der die Blattfeder 45 befestigt ist, wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß sie eine Schaltvorrichtung 118 (Fig. 9) derart betätigt, daß ein gewöhnlich offener Schalter 119 (Fig. 9 und 10) geschlossen wird. Das Schließen des Schalters 119 bewirkt das Schließen eines gewöhnlich offenhaltenden Relais 120 und die Betätigung eines elektromagnetischen Ventils 121 (Fig. 10), das mit dem die federbelastete Scheibe enthaltenden Luftmotor 76 (Fig. 1 bis 3 einschließlich und Fig. 10) verbunden ist. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, werden der Schalter 119 und die Spule des Relais 120 zwischen den elektrischen Hauptleitungen L2 und L1 in Reihe geschaltet, wenn der Schalter 119 geschlossen ist und die Spule des elektromagnetischen Ventils 121 mit diesen Hauptleitungen durch das geschlossen haltende Relais 120 elektrisch verbunden wird. Der Luftmotor 76 bewirkt nun das Einschwenken der Greiffinger in ihre die Behälter 6 erfassenden Stellungen, so daß die Behälter 6 einer Beladungsgruppe zwischen den zusammenwirkenden rechten und linken Greiffingern fest zusammengehalten werden und so vom Greiferkopf 57 herabhängen, wenn die Behälter der Beladungsgruppe durch Einklappen der Klappenteile 26 und 27 nicht mehr unterstützt werden.
  • Nach Fig.9 und 10 ist ein Zweiwegeumschalter 122 angeordnet, dessen Schalthebel 123 gewöhnlich mit einem Kontaktsatz 122 a in Berührung steht, der aber aus dieser Stellung heraus in Berührung mit einem zweiten Kontaktsatz 122b umschaltbar ist, wie Fig. 10 klar ersichtlich ist. Zum Umlegen dieses Schalthebels dient eine in Fig. 2 und 9 mit 124 bezeichnete Vorrichtung, die eine Stoßstange 124 a enthält, die mittels eines Schwenkgliedes 125 betätigt wird, das an der Schwenkwelle 70 (Fig. 2) des Hebel-und Lenkersystems für die Greiffinger angebracht ist. Die Anordnung ist derart, daß die Stoßstange 124 a zum Umlegen des Schalthebels 123 von den Kontakten 122a auf die Kontakte 122b des Schalters 122 bewegt wird, wenn die Greiffinger zum Erfassen der Behälter 6 einer Beladungsgruppe geschlossen werden.
  • Zu Fig. 10 ist noch zu bemerken, daß einer der Kontakte 122 a des Schalters 122 mit der einen Seite eines gewöhnlich offenen Schalters 126 verbunden ist, dessen andere Seite an die Hauptleitung L 2 angeschlossen ist. Der zweite Kontakt 122 a ist mit dem einen Ende der Spule eines jeden von zwei elektromagnetischen Ventilen 127 und 128 verbunden. Die anderen Enden der Spulen dieser Ventile sind an die Hauptleitung L 1 angeschlossen. Das elektromagnetische Ventil 127 steht mit dem den Verschiebekopf 54 betätigenden Luftmotor 56 in Verbindung, der vorzugsweise ein Luftmotor mit federbelasteter Scheibe ist. Das elektromagnetische Ventil 128 ist mit einem Kupplungs-Luftmotor 129 verbunden, der vorzugsweise ebenfalls als Luftmotor mit federbelasteter Scheibe ausgebildet ist. Der Luftmotor 129 ist in Fig. 9 in Verbindung mit einer Umstellgabel 30 zum Umstellen des angetriebenen Teiles 131 einer Kupplung auf der Welle 9 gegenüber einem ständig rotierenden antreibenden Kupplungsteil 132 einer durch einen Motor angetriebenen Hülse 133 dargestellt, die lose auf der Welle sitzt. Die Anordnung ist derart, daß die Kupplung eingerückt und die Welle 9 so gedreht wird, daß der Förderer 5 in Fig. 9 nach links angetrieben wird, wenn der Luftmotor 129 durch das elektromagnetische Ventil 128 betätigt wird.
  • Der Endteil der aufwärts gerichteten Rückführungsbewesung der die Beladungsgruppe absenkenden Vorrichtung wird dazu verwendet, den gewöhnlich offenen Schalter 126 zu schließen. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist der Schalter 126 so angeordnet, daß er durch einen horizontal schwenkbaren Betätigungshebel 134 geschlossen werden kann, wenn die vertikale Schwenkwelle 135, an der der Hebel 134 angebracht ist, in dem erforderlichen Maß um ihre Achse entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Um dies durchzuführen, ist ein Nockenstreifen 136 (vgl. Fig.1 1) derart angeordnet, daß er mit dem Greiferkopf 57 im letzten Teil von dessen Aufwärtsbewegung und im ersten Teil von dessen Abwärtsbewegung bewegt wird. Dabei berührt er den freien Endteil eines Schwenkarmes 137, der, wie aus Fig. 2 und 9 ersichtlich ist, auf der Schwenkwelle 135 sitzt, und dreht diesen Schwenkarm entgegen dem Uhrzeigersinn (nach Fig. 9), so daß der Schalter 126 schließt, wenn der Greiferkopf 57 seinen Aufwärtshub beendet, und beim ersten Teil des nachfolgenden Abwärtshubes des Greiferkopfes geschlossen gehalten wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Nockenstreifen 136 an dem einen Seitenglied 34 des Trichterrahmens 35 (Fig. 11) angebracht, der, wie bereits erläutert, im letzten Teil des Aufwärtshubes angehoben und im ersten Teil des Abwärtshubes des Greiferkopfes 57 abgesenkt wird.
  • Bei geschlossenem Schalter 126 und bei Berührung des Schalthebels 123 mit den Kontakten 122a des Schalters 122, also bei gehobenem Greiferkopf, ist der Stromkreis zur Erregung der Spulen der elektromagnetischen Ventile 127 und 128 geschlossen. Der den gefüllten VerpackungsbehälterSOa seitlich verschiebende Verschiebekopf wird vorgeschoben, und die den Antrieb des Förderers 5 bewirkende Kupplung wird eingerückt. Wenn jedoch durch das Auffüllen der Längsreihen einer Beladungsgruppe der Schalter 119 geschlossen, die Greiffinger ebenfalls geschlossen und der Schalter 122 so eingestellt worden ist, daß sein Schalthebell23 von den Kontaktenl22a auf die Kontakte 122 b umgelegt ist, so wird dieser Stromkreis unterbrochen. Die Kupplung wird ausgerückt, der Antrieb des Förderers 5 wird unterbrochen, der Verschiebekopf für die Verpackungsbehälter wird zurückgezogen, und der Schalter 53 wird durch die Wirkung eines leeren Verpackungsbehälters bei dessen Bewegung in die Beladestellung auf der Ladestation geschlossen, wie bereits beschrieben. Der Schalter 53 ist in Reihe mit den Kontakten 122 b des Schalters 122 geschaltet, so daß ein Stromkreis zur Erregung der Spule eines elektromagnetischen Ventils 138 geschlossen wird. Dieses Ventil ist mit dem Zylinder 61 des Greiferkopfes 57 verbunden, so daß nunmehr ein Abwärtshub des Greiferkopfes eingeleitet wird. Die Teile 26, 27 der Trichterklappe werden aus dem Weg der herabsinkenden Behälterbeladungsgruppe herausgeschwenkt, der Trichter wird bis zum Eingreifen in den wartenden Verpackungsbehälter abgesenkt, und die Beladungsgruppe wird durch den Trichter hindurch in den unter ihm befindlichen Behälter herabgelassen.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist an dem Rahmen des Greiferkopfes 57 ein Nockenstreifen 139 in solcher Lage angeordnet, daß er mit dem Schwenkarm 137 (Fig. 9) in Berührung kommt, wenn der Greiferkopf seinen Abwärtshub nahezu beendet hat.
  • Hierdurch wird der Schwenkarm 137 im Uhrzeigersinn (nach Fig. 9) gedreht, so daß er das Betätigungsglied 134 so bewegt, daß es zunächst einen gewöhnlich geschlossenen Schalter 140 öffnet und dann beinahe unmittelbar darauf einen gewöhnlich offenen Schalter 141 schließt (vgl. auch Fig. 10). Wie in dieser Figur gezeigt ist, wird durch das Öffnen des Schalters 140 das haltende Relais 120 aberregt, so daß die Greiffinger geöffnet und hierdurch die Behälter 6 der Beladungsgruppe in den Aufnahmebehälter abgegeben werden. Durch das Schließen des Schalters 141 wird ein Stromkreis über die Spule eines elektromagnetischen Ventils 142 geschlossen, das mit dem Luftmotor 61 für den Greiferkopf in Verbindung steht, so daß die Bewegungsrichtung des Greiferkopfes umgekehrt wird und dieser wieder seinen Aufwärtshub beginnt. Der Schalter 126 wird in der beschriebenen Weise durch die erläuterten Mittel im letzten Teil des Aufwärtshubes des Greiferkopfes wieder geschlossen; der Schalter 122 befindet sich dann in seiner gewöhnlichen Stellung, in der der Schalthebel 123 an den Kontakten 122 a anliegt, die Spulen der elektromagnetischen Ventile 127 und 128 für die den Verschiebekopf und die Kupplung betätigenden Luftmotoren werden erregt und bewirken die Abförderung des gefüllten Verpackungsbehälters 50a von der Ladestation sowie die Wiederaufnahme der die Behälter 6 zuführenden Bewegung des Förderers 5. Hiermit beginnt auf den hochgeklappten Klappenteilen 26, 27 die Ansammlung weiterer Behälter 6 zur Bildung der nächsten Beladungsgruppe.
  • Wenn der Lade- bzw. Führungstrichter aus der in Fig. 4 und 5 dargestellten angehobenen Stellung in die Stellung nach Fig. 6 abgesenkt wird, legt sich das vordere Endglied 35 a des Trichterrahmens 35 gegen das freie Ende eines zeitweise angehobenen, nach hinten gerichteten Umstellhebels 44 a der Schwenkwelle 44 an und stößt diesen Hebel abwärts, wodurch über die Schwenkwelle 44 und die nach unten gerichteten Schwenkarme43 das federbelastete Querglied 42 wieder in seine vorherige ausgeklinkte Stellung zurückgeführt wird. Der Finger 45 wird dabei vorwärts bewegt und dreht die vertikale Schwenkwelle 46 im Uhrzeigersinn, worauf der Schalter 119 (Fig. 9 und 10) wieder in seine gewöhnliche Offenstellung umgestellt wird.
  • Die elektrische Steuerung für die durch Druckluft betätigte Verpackungsmaschine, wie sie vorstehend im einzelnen beschrieben ist, kann gegebenenfalls auch entfallen und durch ein mechanisches Steuersystem ersetzt werden, wie es z. B. bei der abgeänderten Ausführungsform der Maschine nach den Fig. 12 bis 15 einschließlich angewendet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform der Maschine weisen die die Behälter 6 bewegenden Fördermittel einen ersten Horizontalförderer 150 sowie einen mit diesem ausgerichteten, verhältnismäßig kurzen zweiten Förderer 151 auf, wie in Fig. 12 in Verbindung mit einer Antriebsvorrichtung zum stetigen Antrieb des ersten Förderers und zum intermittierenden Antrieb des zweiten Förderers dargestellt ist. Wenn die Behälter von dem ersten Förderer 150 auf den zweiten Förderer 151 vorwärts bewegt werden, werden sie durch eine zwischen den Förderern angeordnete Üb ergab eplatte 152 unterstützt. Der zweite Förderer 151 gibt die Behälter auf die Übergabeplatte 7 ab, von der sie durch den Reihendruck der nachfolgenden Behälter auf die Tragfinger der geschlossenen Klappenteile 26, 27 unter den angehobenen Greifer- kopf 57 wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform vorwärts bewegt werden.
  • Die die Förderer bewegende Antriebsvorrichtung weist eine quer verlaufende Antriebswelle 153 auf, die durch ein geeignetes, allgemein mit 154 bezeichnetes Traggestell in ihrer gegenüber den Förderern erhöhten Lage gehalten wird. Die Welle 153 steht über ein Zwischengetriebe 15S mit einem Antriebsmotor 156 in Verbindung, der auf demselben Traggestell angeordnet sein kann. Die Welle 153 steht ferner über einen Zwischentrieb 157 mit dem Förderer 150 derart in Verbindung, daß der Förderer 150 in der Vorschubrichtung der auf ihm befindlichen Behälter nach dem Förderer 151 zu stetig angetrieben wird, wenn der Motor 156 in Betrieb ist. Eine Hülse 158 (Fig. 15), die lose auf der Antriebswelle 153 sitzt, mit dieser aber durch eine Kupplung 159 (Fig. 12 und 15) verbunden werden kann, steht über ein in Fig. 12 allgemein mit 160 bezeichnetes Zwischengetriebe in Antriebsverbindung mit dem Förderer 151 in der Weise, daß der Förderer 151 mit der gleichen Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie der erste Förderer 150 angetrieben wird, wenn die Hülse 158 mit der rotierenden Antriebswelle 153 gekuppelt ist.
  • Die Fördererkupplung 159 ist von üblicher Bauart und Wirkungsweise und besitzt einen Kupplungsteil 159 a, der mit der Welle 153 rotiert und auf dieser durch eine Umstellgabel 161 in und außer Eingriff mit einem zugeordneten Kupplungsteil 159b auf der Hülse 158 verstellbar ist. Die Gabel 161 ist an dem einen Ende eines Hebels 162 angebracht, der bei 163 an einem Kragarm 164 des Traggestelles 154 schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende mit der aus einem Kupplungs-Luftmotor 166 herausragenden Kolbenstange 165 verbunden ist. Der Motor 166 entspricht dabei dem Motor 129 zur Betätigung der Fördererkupplung bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der Maschine.
  • In dem Traggestell 154 ist parallel zu der Antriebswelle l53 und nahe bei derselben eine Nockenwelle 167 gelagert, und auf der der Antriebswelle 153 gegenüberliegenden Seite der Nockenwelle 167 sind vier Ventile 168, 169, 170 und 171 (Fig. 13) in paralleler Anordnung zu der Nockenwelle an einem Querträger 172 des Maschinengestelles angebracht. Diese Ventile sind mit axial beweglichen Ventilstangen 1usa, 169 a, 170 a und 171 a versehen, die mit Nockenstößeln 173, 174, 175 und 176 verbunden sind, die mit den auf der Nockenwelle 167 sitzenden und sich mit dieser drehenden Nockenscheiben 177, 178, 179 und 180 zusammenarbeiten. Zwischen einer lose auf der Antriebswelle 153 sitzenden Hülse 182 (Fig. 13) und der Nockenwelle 167 ist ein allgemein mit 181 (Fig. 13 und 14) bezeichnetes Zwischengetriebe angeordnet, durch das die Nockenwelle 167, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, jedesmal, wenn die Hülse 182 mit der Antriebswelle 153 kraftübertragend verbunden ist und dabei eine volle Umdrehung um die Achse der Antriebswelle ausführt, um 1800 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Diese kraftübertragende Verbindung kann durch eine gewöhnlich ausgerückte Ein-Umdrehungskupplung herbeigeführt werden. Diese weist bei der dargestellten Ausführungsform ein auf der einen Seite der Hülse 182 fest auf der Antriebswelle 153 sitzendes Klinkenrad 183 sowie eine auf einem vorstehenden festen Arm 185 der Hülse 182 drehbar gelagerte Schaltklinke 184 auf. Die Schaltklinke 184 wird durch eine Feder 186 (Fig. 14) ständig in solcher Lage gehalten, daß sie mit dem ersten entgegentretenden Zahn am Umfang des Klinkenrades 183 in Eingriff kommen kann, wird aber gewöhnlich an diesem Eingriff durch einen schwenkbaren Ausklinkarm 187 gehindert, der an seinem freien Ende mit einem Kontaktelement 187a versehen ist und gewöhnlich in die Bewegungsbahn eines auf der Rückseite der Schaltklinke 184 vorstehenden Ansatzes 188 hineinragt.
  • Der Ausklinkarm 187 kann durch den einen Arm eines auf einer Welle 190 gelagerten Winkelhebels 189 gebildet sein, dessen anderer Arm 191 auf der der Schaltklinke 184 gegenüberliegenden Seite der Welle 190 liegt und mit der nach unten gerichteten axial beweglichen Stange 192 eines Luftmotors 193 verbunden ist, der z. B. durch einen Lagerarm 194 des Traggestelles 154 in fester Lage an der Maschine gehalten wird. Wenn der Luftmotor 193, wie noch erläutert wird, durch Druckluft betätigt wird, wird der Winkelhebel 189 so verschwenkt, daß der Ausklinkarm 187 außer Eingnff mit dem hinteren Ansatz 188 der Schaltklinke 184 kommt, so daß diese unter der Wirkung der Feder186 in das Klinkenrad 183 eingreift und infolgedessen die Hülse 182 eine volle Umdrehung ausführt, bevor ihre weitere Umdrehung durch den Ausklinkarm 187, der inzwischen in seine die Schaltklinke 184 ausgeklinkt haltende Stellung zurückgekehrt ist, aufgehoben wird. Die Drehung der Hülse 182 in entgegengesetzter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn der Fig. 14, wird durch den Eingriff einer nachgiebigen, federbelasteten Sperrklinke 195 mit dem Ende eines festen Armes 196 verhindert, der von dem die Schaltklinke 184 tragenden Arm 185 vorsteht. Eine Torsionsfeder 197 (Fig. 13) zwingt die Sperrklinke 195 zu einer Drehung um ihren Drehzapfen 198 (Fig. 14) im Uhrzeigersinn, bis ein fester Gegenarm 199 der Klinke 195 auf einen festen Anschlag200 aufliegt und die Sperrklinke 195 im Eingriff mit dem Ende des Hülsenarmes 196 steht, wodurch jede umgekehrte Drehbewegung der Hülse vermieden wird.
  • Bei der Ausführungsform der mit Druckluft betriebenen Maschine mit mechanischer Steuerung sind noch weitere Ventile und Betätigungsmittel für diese angeordnet, die im Zusammenhang mit der nachstehenden Schilderung einer Folge der Arbeitsvorgänge bei einer Maschine dieser Ausführungsform beschrieben sind.
  • Vor dem Betrieb der Maschine ist die tSbergabeplatte 7 wie bei der Maschine mit elektrischem Steuersystem mit Behälter 6 besetzt. Das Ventil 170 (Fig. 13) ist gewöhnlich geöffnet und durch übliche, nicht dargestellte Mittel mit dem unteren Teil des Luftzylinders 61 für den Greiferkopf 57 verbunden, so daß der Greiferkopf in seine »obere« Stellung angehoben wird, wenn die Druckluft zum Betrieb der Maschine zugeführt wird. Die Trichtertragstangen 100, von denen eine in Fig. 12 dargestellt ist, werden im letzten Teil der Aufwärtsbewegung des Greiferkopfes 57 angehoben, wobei jede der Stangen 100 einen federbelasteten Winkelhebel 201 betätigt, von denen einer in Fig. 12 ersichtlich ist. Einer dieser Winkelhebel 201 öffnet über geeignete Ubertragungsmittel, die zum Teil bei 202 in Fig. 13 und 14 angedeutet sind, das Ventil 168 für den Luftmotor der Förderkupplung, so daß die Rückführung des Greiferkopfes 57 in seine obere Endstellung mit dem Einrücken der Kupplung 159 verbunden ist. Durch die Inbetriebsetzung des Motors 156 werden dann beide Förderer 150 und 151 so angetrieben, daß die Behälter über die Übergabeplatte 7 auf die hochgeklappten Klappenteile 26, 27 der die Behälter der Beladungsgruppe unterstützenden Schacht- bzw. Trichterklappe vorwärts bewegt werden.
  • Mit dem Auffüllen aller Längsreihen einer Beladungsgruppe sind die Reihenanzeiger 36 der Beladungsgruppe so betätigt worden, daß das Aufklinken des vorher ausgeklinkten hinteren, schwenkbaren Quergliedes 42 (Fig. 12) unter der Wirkung seines belastenden Fingers 45 erfolgt. Hierdurch wird der Schwenkarm 44 a der Schwenkwelle 44 angehoben, stößt gegen ein gewöhnlich geschlossenes Luftventil 203 an und öffnet dieses Ventil. Das Ventil 203 liegt in Reihe mit einem Luftventil 204, das durch einen Betätigungshebel 205 geöffnet wird, wenn durch das Förderersystem 49 ein leerer Verpackungsbehälter 50 zur Ladestation gebracht wird (vgl. Fig. 12), sowie in Reihe mit dem Luftmotor 193 zur Betätigung der Ein-Umdrehungskupplung für die Nockenwelle 167.
  • Wenn beide Luftventile 203 und 204 geöffnet worden sind, wird daher der Motor 193 betätigt und die Nockenwelle 167 um 1800 gedreht. Durch diese Drehbewegung der Nockenwelle und der auf ihr sitzenden Nockenscheiben wird das gewöhnlich geschlossene federbelastete Ventil 169 geöffnet, das durch nicht dargestellte Mittel mit dem Greiferzylinder 76 in Verbindung steht; die Greifer werden daher zum Erfassen der Behälter der Beladungsgruppe geschlossen; außerdem wird das Ventil 168 betätigt, das bewirkt, daß die Fördererkupplung 159 ausgerückt und der intermittierend angetriebene Förderer 151 stillgesetzt wird; schließlich wird durch die erläuterte Drehbewegung der Nockenwelle 167 auch das Ventil 170 betätigt, das den Zylinder 61 des Greiferkopfes 57 so betätigt, daß der Greiferkopf 57 und die von ihm erfaßten Behälter der Beladungsgruppe herabgelassen werden.
  • Am Ende des Abwärtshubes des Greiferkopfe 57 legt sich ein an dem Rahmen 58 des Greiferkopfes angebrachtes Betätigungsglied 206 gegen einen Schwenkhebel 207 an und betätigt diesen so, daß ein gewöhnlich geschlossenes Ventil 208 geöffnet wird, das ebenfalls mit dem Luftmotorl93 für die Ein-Umdrehungskupplung verbunden ist; hierdurch wird diese Kupplung zum zweiten Male betätigt, und es erfolgt eine restliche halbe Umdrehung der Nockenwelle 167. Durch diese zweite halbe Umdrehung der Nockenwelle und der auf ihr sitzenden Nockenscheiben wird das Ventil 169 so betätigt, daß die Greifer geöffnet werden und die Behälter der Beladungsgruppe in den darunter befindlichen Verpackungsbehälter abgeben; außerdem wird das Ventil 170 betätigt, das den nachfolgenden Aufwärtshub des Greiferkopfes bewirkt. Wenn der Greiferkopf 57 seine obere Stellung erreicht, hat die zweite der Stangen 100 den zweiten Winkelhebel 201 betätigt, dessen Bewegung über ein Gestänge 209 auf das Ventil 171 übertragen wird; dieses Ventil betätigt den Luftmotor 56, wodurch der Verschiebekopf 54 gegen die gegenüberliegende Seitenwandung des gefüllten Verpackungsbehälters vorgeschoben wird und diesen Behälter zur Abbeförderung von der Ladestation frei macht.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, wird bei der Betätigung des ersten der Winkelhebel 210 durch die zugeordnete vertikal bewegliche Stange 100 das Ventil 168 so eingestellt, daß die Kupplung 159 für den intermittierend arbeitenden Förderer 151 eingerückt wird. Wenn dies erfolgt, bewegt der die Kupplung einstellende Hebe1162 das in Fig. 15 mit 210 bezeichnete Gestänge derart, daß das gewöhnlich geschlossene Luftventil 171 geöffnet wird, das mit dem Zylinder 56 des Verschiebekopfes 54 verbunden ist; hierdurch wird der Verschiebekopf 54 zurückgezogen und ermöglicht, daß ein weiterer leerer Verpackungsbehälter 50 in die Füllstellung gelangt.
  • Die bei den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Maschine offenbarten Kombinationen und Unterkombinationen können auch bei anderen Ausführungsformen angewendet werden, z. B. bei Maschinen, die zum Verpacken von Behältern mit dachartigem Oberteil oder einem anderen durch Greifer erfaßbaren hochstehenden Oberteil versehen sind; hierzu ist es lediglich erforderlich, an dem Greiferkopf der beschriebenen Maschine jedes einzelne Greifglied durch paarweise zusammenwirkende Greifglieder zu ersetzen und weiterhin ebene Übergabeplatten mit in einer Ebene liegenden Fingern für die Klappenabschnitte statt der für die Bildung und Handhabung von Beladungsgruppen aus Behältern mit flachen Oberteilen erforderlichen Übergabeplatten mit mehreren in verschiedener Höhe liegenden Arbeitsflächen zu verwenden. Auch sind im Rahmen der Erfindung ohne weiteres andere Änderungen möglich, so daß die Erfindung auf die Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsformen oder auf diese Ausführungsformen selbst nicht beschränkt ist.
  • Obgleich hier die gesamte Maschine und ihre Funktion beschrieben sind, soll sich der Patentschutz nicht über das in den nachfolgenden Patentansprüchen Gekennzeichnete hinaus erstrecken.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Einbringen von mit prismatischem flachem Kopfteil versehenen Behältern in einen Versandbehälter, bei der die Behälter auf einer eine Ladeöffnung überdeckenden Arbeitsplattform mindestens mit dichter gegenseitiger Berührung der Seitenflächen ihrer Kopfteile selbsttätig zu aufeinanderfolgenden Beladungsgruppen zusammengestellt, von einem Greiferkopf ergriffen und nach Freigabe der Ladeöffnung durch die Arbeitsplattform mittels des Greiferkopfes in den darunterstehenden Versandbehälter abgesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform in ihrer die Ladeöffnung überdeckenden Stellung in verschiedener Höhe liegende Unterstützungsflächen aufweist, auf denen die in mehreren Reihen angeordneten Behälter der jeweiligen Beladungsgruppe reihenweise in verschiedener Höhenlage gehalten werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Arbeitsplattform aus zwei mit ihren freien Rändern einander zugekehrten, in ihre Offenstellung nach unten schwenkbaren Ladeklappen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeklappen (26, 27) aus im Querabstand voneinander angeordneten Tragfingern (22, 25 bzw. 30, 31) bestehen, die an ihren äußeren Enden schwenkbar gelagert sind und mit ihren bei geschlossener Arbeitsplattform einander zugekehrten freien Enden in gleicher Flucht liegen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeklappen (26, 27) der Arbeitsplattform einen sich bei geschlossener Arbeitsplattform in der Förderrichtung des Zubringerförderers (5) erstreckenden, zur Aufnahme von zwei benachbarten Behälterlängsreihen dienenden Mittelteil sowie zwei beiderseits des Mittelteiles gelegene, zur Aufnahme je einer weiteren Behälterlängsreihe dienende Seitenteile aufweisen, die tiefer liegen als der Mittelteil.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Mittelteil der geschlossenen Arbeitsplattform sowie deren tiefer liegende Seitenteile dadurch gebildet sind, daß die die Ladeklappen(26, 27) bildenden Tragfinger(22, 25 bzw. 30, 31) entsprechend höher und tiefer angeordnet sind.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsplattform eine feste Übergabeplatte (7) vorgeschaltet ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieÜbergabeplatte (7) so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Behälter (6) über sie der Arbeitsplattform in verschiedener Höhe zugeführt werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeplatte (7) einen bei geschlossener Arbeitsplattform mit deren erhöhtem Mittelteil auf gleicher Höhe liegenden Mittelteil (112) sowie beiderseits des Mittelteiles (112) angeordnete vertiefte Seitenteile (15, 15) aufweist, die bei geschlossener Arbeitsplattform auf gleicher Höhe mit deren Seitenteilen liegen.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf (57) eine der Zahl der Behälterlängsreihen je Beladungsgruppe entsprechende Anzahl von im Abstand parallel zueinander angeordneten Greiferwellen (67, 68, 69, 70) mit an ihnen befestigten Greifarmen(73R, 71 R, 71 L, 73L) aufweist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Greiferwelle (67, 68, 69, 70) eine der Anzahl der Behälter in jeder Längsreihe entsprechende Anzahl von Greifarmen (73 R bzw. 71R bzw. 71L bzw. 73L) im Abstand der Behälterbreite angeordnet sind.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9 zum Einbringen von jeweils vier Behälterlängsreihen enthaltenden Beladungsgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei äußeren Greiferwellen (67, 70) einen etwa dem Abstand der äußeren Längsränder der Beladungsgruppe entsprechenden Abstand voneinander haben und die beiden inneren Greiferwellen (68, 69), deren Greifarme (71R und 71 L) kürzer ausgebildet sind als die Greifarme (73R und 73L) der äußeren Greiferwellen, in einem dem Abstand der Außenränder der beiden inneren Behälterreihen entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferwellen (67, 68, 69, 70) über auf ihnen befestigte Schwenkarme (87, 89,91,93) und an diesen angreifende Lenker (86, 80) mit den beiden freien Enden eines auf einer angetriebenen Schwenkwelle (82) sitzenden doppelarmigen Schwenkhebels (84, 85) derart verbunden sind, daß bei einer Drehung des Schwenkhebels (82) jeweils eine äußere und eine innere Greiferwelle (67 und 68 bzw. 69 und 70) gegensinnig zu der anderen äußeren und anderen inneren Greiferwelle (69 und 70 bzw. 67 und 68) verschwenkt werden.
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels einer kolbenbetätigten Hubvorrichtung (60, 61) heb- und senkbare Greiferkopf (57) zur Vermeidung einer Drehbewegung um eine senkrechte Achse bei seiner Hubbewegung an Führungspfosten (64) geführt ist.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf (57) mit den schwenkbaren Ladeklappen (26, 27) der Arbeitsplattform durch mechanische Übertragungsglieder so verbunden ist, daß die Ladeklappen beim Absenken des Greiferkopfes nach unten in die Offenstellung und beim Anheben des Greiferkopfes nach oben in die Schließstellung verschwenkt werden.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf (57) durch in senkrechter Richtung bewegbare Gestänge (100) mit einem im wesentlichen aus einem Randrahmen (35) bestehenden Ladeschacht verbunden ist, der in seiner angehobenen Stellung ohne Be- rührung mit dem in Bereitschaft gehaltenen Versandbehälter (50) über diesem liegt, in seiner abgesenkten Stellung aber mit seinem unteren Ende in den Versandbehälter (50) hineinragt und dessen Seitenteile (34) durch Lenker (112) und Schwenkarme (115, 116) mit den Schwenkwellen (23, 28) der Ladeklappen (26, 27) so verbunden sind, daß die Ladeklappen (26,27) zu zu Beginn der durch die Gestänge (100) auf den Randrahmen (35) übertragenen Abwärtsbewegung des Greiferkopfes (57) nach unten verschwenkt bzw. geöffnet und erst am Ende der Aufwärtsbewegung des Greiferkopfes wieder nach oben verschwenkt bzw. geschlossen werden.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestänge (100) in den rohrförmig ausgebildeten Führungspfosten (64) des Greiferkopfes (57) teleskopartig geführt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 899 327; britische Patentschriften Nr. 717 444, 724 515, 739486; USA.-Patentschriften Nr. 1 869 457, 2 047 272, 2431 265, 2510 343, 2681 171,2 707 571,2 709 029.
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