DE2904493A1 - Einrichtung zum gruppieren und einlegen von gegenstaenden in behaeltern - Google Patents

Einrichtung zum gruppieren und einlegen von gegenstaenden in behaeltern

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DE2904493A1
DE2904493A1 DE19792904493 DE2904493A DE2904493A1 DE 2904493 A1 DE2904493 A1 DE 2904493A1 DE 19792904493 DE19792904493 DE 19792904493 DE 2904493 A DE2904493 A DE 2904493A DE 2904493 A1 DE2904493 A1 DE 2904493A1
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Horst Loewenthal
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/105Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/36Arranging and feeding articles in groups by grippers

Description

.- V:..s ZuYiP
A 43 267 m Anmelder: SIG Schweizerische
m _ ig9 Industrie-Gesellschaft
5. Februar 1979 " 8212 Neuhausen am Rheinfall
Beschreibung
Einrichtung zum Gruppieren und Einlegen von Gegenständen
in Behältern
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist z.B. aus der DE-AS 2 2.40.541 bekannt. Bei dieser Einrichtung wird die Packungsgruppe vom Gruppenförderer auf einem langen, komplizierten und störungsanfälligen Weg in den Behälter eingebracht. Das hat ausser dem Nachteil eines aufwendigen Aufbaus hauptsächlich den Nachteil, dass keine hohe Leistung erzielt werden kann. Diese Nachteile werden durch die Massnahmen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 vermieden, weil die gruppierten Gegenstände ohne Aenderung ihrer Bewegungsrichtung in die Einlegevorrichtung gelangen und in derselben durch die lediglich auf und ab beweglichen Haltemittel auf sehr einfache Weise in den jeweils in eine Füllstellung gebrachten Behälter eingelegt werden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn gemäss dem Patentanspruch 2 die Haltemittel in ihrer wirksamen
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- r- 2904*93
. 6-
Lage nur abwärts bewegt werden und wenn diese Haltemittel auf mehrere untere Niveaus absenkbar sind, was das Aufeinanderlegen von Gruppen im Behälter gestattet.
Die einzulegenden Gegenstände sind meistens länglich und flach, und können z.B. aus sogenannten "Flossenpackungen" bestehen, d.h. aus Stücken enthaltenden Packungen, die an ihren Enden durch flossenartig vorstehende, quergerichtete Schweiss- oder Siegelnähte verschlossen sind. Falls solche Flossenpackungen in die Behälter einzulegen sind, ist es sehr vorteilhaft, als Haltemittel Klemmbacken vorzusehen, wie im Patentanspruch 3 festgehalten ist.
Die Gruppierstation wird gemäss Patentanspruch 5 vorzugsweise vom Endbereich von parallelen Auflagen, gebildet, auf denen die Packungen durch den Einzelförderer vorgeschoben werden. Durch die Massnahme des Patentanspruches B wird eine sehr exakte Positionierung des jeweils zu füllenden Behälters erzielt. Der Patentanspruch 9 betrifft schliesslich eine Ausführungsform mit welcher der Behälter mit mehreren Lagen von Packungsgruppen gefüllt werden kann, von denen jede aus zwei nebeneinander liegenden Gruppen gebildet wird.
Die Haltemittel müssen nicht unbedingt aus Klemmbacken bestehen. Wenn andere Gegenstände als Flossenpackungen einzulegen sind, kann man z.B. als Haltemittel auch auf und ab bewegliche Saugnäpfe benützen, in denen in ihrer oberen Lage ein Vakuum erzeugt wird, das nach dem Absenken abgeschaltet wird.
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In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gruppier- und Einlegeeinrichtung für Flossenpackungen, mit Ausbrechungen;
Fig. 2 eine Teildraufsicht zu Fig. 1 gemäss Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3;
Fig. 3 eine Teilansicht nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 dieselbe Teilansicht wie in Fig. 3, aber in einer anderen Arbeitsphase;
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 1 in grösserem Massstab;
Fig. 6 ein Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1 in grösserem Massstab;
Fig. 7 ein Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 1 in grösserem Massstab; und
Fig. B eine im wesentlichen der Fig. 3 entsprechende Teilansicht bei einer anderen Ausführungsform der Einrichtung, mit einer Einzelheit in zwei Arbeitsphasen.
Die dargestellte Einrichtung ist dazu bestimmt, Flossenpackungen in oben offene Kartonschachteln 2 einzulegen. Die Packungen 1 gelangen auf einer Zuführungsbahn 3 in den Wirkungsbereich eines Einzelförderers 4, der im wesentlichen aus zwei endlosen Ketten
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besteht, die paarweise mit durch plattenförmige Traversen 6 miteinander verbundenen Mitnehmern 7 versehen sind. Die Ketten 5 sind über Antriebsräder 8 und Umlenkräder 9 geführt. Die Antriebsräder ß sitzen auf einer Welle 10, die über ein Getriebe 11 von einem Motor 12 angetrieben wird.
Die Zuführungsbahn 3 weist zwei parallele untere Auflagen 13 auf, die von einem Anfangspunkt 14 an mit einer linear ansteigenden seitlichen Falfcführung 15 versehen sind. Die Bahn 3 weist ferner zwei obere Leisten 16 von winkelförmigem Querschnitt auf, die in ihrem Endbereich mit seitlichen Führungen 15 verbunden sind und einen abwärts ragenden Innenschenkel 17 haben.
Die Enden der Flossenpackungen 1 liegen auf den unteren Auflagen 13 und ihre durch Schweiss- oder Siegelnähte gebildeten Quetschfaltflossen 18 liegen am Anfang des Einzelförderers 4 über den Faltführungen 15, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wehn nun die Packungen 1 von den Mitnehmern 7 einzeln weitergeschoben werden, falten die ansteigenden Führungen 15 die Flossen 18 nach oben, so dass sie über die in Fig. B gezeigte Lage schliesslich gemäss Fig. 7 gegen die Innenschenkel 17 der oberen Leisten 16 gedrückt werden.
Am Ende des Einzelförderers 4 gelangen die Packungen 1 zu einem Gruppenförderer 19, der zwei parallele, endlose Ketten 20 aufweist, die über Antriebsräder 21 und Urrtlenkräder 22 laufen. Die
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Welle 23 der Räder 21 wird vom Motor 12 über das Getriebe 11 und eine auf Kettenrädern 24 und 25 laufende, endlose Kette 26 angetrieben. Die Ketten 20 sind mit Mitnehmern 27 bestückt, von denen nur einer in vollen Linien dargestellt ist, und zwar am Ende der Auflagen 13, die sich - wie übrigens auch die oberen Leisten 16, - unter den Ketten 20 noch in einem eine Sammelstation darstellenden Gruppierbereich 28 erstrecken, in welchem sie nicht
mehr von den Mitnehmern 7 des Einzelförderers 4 erfasst werden. Gemäss Fig. 1 sind bereits zwei Packungen 1-, in den Gruppierbereich 28 gelangt. Wenn noch drei weitere Packungen von den Mitnehmern 7 nacheinander in diesen Bereich 28 vorgeschoben worden sind, ist letzterer gefüllt und nun wird ein Mitnehmer 27 in
der strichpunktiert gezeichneten Lage 27, wirksam und führt die gebildete Gruppe 29 von fünf Packungen einer Einlegevorrichtung 30 zu, die sie hierauf in eine unter ihr befindliche leere Schachtel 2·, einlegt.
Die Mitnehmer 27 sind in bekannter Weise schwenkbar an den Ketten 20 angelenkt und so gesteuert, dass ihre Neigung in bezug auf die Ketten sich ändert, damit sie einerseits am Anfang des Bereiches 28 wirksam werden und andererseits nicht an der Einlegevorrichtung 30 anstossen.
Die Einlegevorrichtung 30 weist ein Gestellteil 31 auf, an dem
zwei abwärts gerichtete, gegenläufig verschwenkbare Schwenkarme 32 bei 33 angelenkt sind. Die Schwenkarme 32 sind unten mit ein-
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■HO-
wärts gerichteten Stützteilen 34 für die Enden der Packungen I2 der Gruppe 29 versehen. Beim Vorschieben der Gruppe 29 durch den Gruppierförderer 19 befinden sich die Schwenkarme 32 gemäss Fig. in der inneren Stellung, so dass die Gruppe vom Gruppierbereich 28 auf die in gleicher Höhe wie die Auflagen 13 befindlichen Stützteile 34 kommt. Um die Arme 32 auseinanderschwenken zu können, sind dieselben oben mit zwei einwärts ragenden Fortsätzen 35 und 36 versehen. Der Fortsatz 35 trägt einen Zapfen 37, der von einer Gabel 38 des Fortsatzes 36 umfasst wird. Der Fortsatz 35 steht ferner über einen Ansatz 39 und einen Gelenkzapfen 40 mit einer Betätigungsstange 41 in Verbindung. Es ist ersichtlich, dass durch Verschieben der Stange 41 die Arme 32 abwechselnd in die Stützlage nach Fig. 3 und in die Durchlasslagen nach Fig. 4 verschwenkt werden können.
Der Gestellteil 31 weist eine Führung 42 und 43 für ein vertikales Rohr 44 auf, das auf und ab-bewegt werden kann und an dessen unterem Ende ein sich nach unten verjüngender, konischer Steuerkopf 45 befestigt ist. Im Rohr 44 ist ein vertikaler Stab 46 angeordnet, der unabhängig vom Rohr 44 ebenfalls auf und ab verschiebbar ist. Am unteren Ende des Stabes 46 ist ein Tragkörper 47 befestigt. Am Tragkörper 47 sind bei 48 zwei gegenläufig verschwenkbare Arme 49 angelenkt, die an ihren oberen Enden mit Tastrollen 50 versehen sind, die durch zwei an den Armen 49 angreifende Zugfedern 51 mit dem Steuerkopf 45 in Berührung gehalten werden.
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ORIGINAL INSPECTED
•/ff
Die Arme 49 sind nach unten durch elastische, äussere Klemmbacken 52 verlängert, welche mit am Tragkörper 47 befestigten, starren, inneren Klemmbacken 53 zusammenarbeiten. Die Klemmbacken 52 und 53 erstrecken sich in der Längsrichtung der Gruppe 29, über deren ganze Länge.
In der Beschickungslage, d.h. wenn die Gruppe 29 durch den Mitnehmer des Gruppenförderers 19 auf die Stützteile 34 geschoben wird, befinden sich letztere in der Lage von Fig. 3, der Steuerkopf 45 aber noch nicht ganz in der Lage dieser Figur, so dass die aufwärts gerichteten Flossen 18 noch zwischen den Klemmbacken 52 und 53 hindurch können. Sobald die Gruppe 29 ganz in die Einlegevorrichtung 30 geschoben worden ist, werden dagegen die Flossen 18 durch vollständiges Absenken des Steuerkopfes von den Klemmbacken 52 und 53 festgeklemmt. Nun werden die Schwenkarme 32 mittels der Betätigungsstange 41 auseinandergeschwenkt, und das Rohr 44 gemeinsam mit dem Stab 46 soweit abgesenkt, dass die Gruppe 29 auf den Boden 54 der Schachtel 22 zu liegen kommt. Hierauf wird zunächst der Steuerkopf 45 nach oben gezogen, so dass die äusseren Klemmbacken 52 sich gemäss Fig. nach aussen abschwenken und die Flossen 18 loslassen. Wenn nun auch der Tragkörper 47 nach oben gezogen wird, um die Beschickungslage wieder herzustellen, bleibt die Gruppe 29 auf dem Boden der Schachtel 2„ liegen. Nun wiederholt sich dasselbe Arbeitsspiel, aber mit dem Unterschied, dass die Backen 52 und 53 um
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■42-
die Dicken d der Packungen 1 weniger tief abgesenkt werden, bevor sie die Flossen 18 loslassen, so dass die zweite Gruppe 29„ auf die Gruppe 29.. zu liegen kommt, wie bei der gefüllten Schachtel 2 in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Schachteln 2 werden von einem Behälterförderer 55 schrittweise gefördert, wobei jeweils eine derselben in die Füllstellung kommt. Der Förderer 55 weist hierzu zwei parallele, endlose Ketten 56 auf, die über Kettenräder 57 geführt sind. Die Welle 58 von zwei der Räder 57 wird intermittierend von einem Getriebemotor 59 angetrieben. Die Ketten 56 sind mit transversalen Mitnehmerstäben 60 bestückt, die Schachteln 2 auf dem Tisch 61 vorschieben. Die Mitnehmerstäbe 60 weisen Mitnehmerflächen 60', 60" auf, deren Abstand b gleich oder nur geringfügig kleiner als der Sollabstand a der Schachteln 2 ist, um diese mit wenig Spiel zwischen den Mitnehmern zu positionieren. Gestellteile 62 bilden zwei Führungen 63 und 64, die in Fig. 3 und 4 weggelassen sind. Die Führung 64 hat zwei Lücken 65 und 66, die zum Einführen der leeren Schachteln in Richtung des Pfeiles 67 bzw. zum Wegführen der gefüllten Schachteln 2, in Richtung des Pfeiles 68 dienen. Die Einführungs- und Wegführungsmittel sind, üblicher Art, z. B. oberhalb des Niveaus des Tisches 61 angeordnete Mitnehmerketten.
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Die in Fig. 8 gezeigte Gruppier- und Einlegeeinrichtung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Einrichtung im wesentlichen durch die Arbeitsweise des unter der Einlegevorrichtung 30 angeordneten Behälterförderers 5S1. Derselbe ist in gleicher Weise aufgebaut wie der Förderer 55, aber der Getriebemotor 5 9 ist nun so ausgelegt und gesteuert, dass die mit den Mitnehmern 60 versehenen Ketten 56 Schritte ausführen, welche die Schachteln 2„ nacheinander in zwei Füllstellungen A und B bringen. In der Stellung A wird eine Gruppe 29, in die vordere Hälfte der Schachtel 2? eingelegt; dann wird letztere durch einen Schritt um die Breite einer Gruppe in die Stellung B vorgeschoben und die Gruppe 29~ in die hintere Schachtelhälfte eingelegt. Dann führen die Ketten 56 einen solchen "Gruppenschritt" zurück in die Stellung A aus, worauf eine Gruppe 29, auf die Gruppe 29, gelegt wird. Nach einem weiteren Gruppenschritt nach vorne wird in der Stellung B schliesslich eine Gruppe 29. auf die Gruppe 29„ gelegt, womit die Schachtel 2~ gefüllt ist. Jetzt wird die Schachtel 2„ um die Breite einer Gruppe und den Sollabstand a der Behälter 2 vorgeschoben; durch diesen "Behälterschritt" kommt die Schachtel 2_ in die Lage der Schachtel 2, (nicht dargestellt), die vorher in der dargestellten Lage von Fig. 8 seitlich weggeführt wurde. Zugleich kommt die leere Schachtel 2, an die Stelle der Schachtel 2,, in Stel-
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lung A, wo ein neuer Füllzyklus beginnt. Es ist klar, dass durch zusätzliche Gruppenschritte vorwärts und rückwärts noch weitere Lagen von je zwei Gruppen in die Schachtel 2„ eingelegt werden könnten, wobei natürlich auch die Einlegevorrichtung 30 so ausgelegt und gesteuert werden muss, dass sie die Gruppen 29 sukzessive auf mehr als zwei verschiedene Niveaus absenkt.
Die beschriebenen Gruppier- und Einlegeeinrichtungen haben eine wesentlich grössere Leistung als bisher bekannte Einrichtungen, sie können insbesondere bis über 200 Packungen/ Minute in die Schachteln einlegen und das bei geringem Antriebsaufwand und mit grösster Zuverlässigkeit.
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Claims (1)

  1. HOEGER, STf1J -~Z\ ff 4 PARTNER ^
    A 43 267 m Anmelder: SIG Schweizerische
    πι " 1 69 Industrie-Gesellschaft
    5. Februar 1979 8212 Neuhausen am Rheinfall
    Patentansprüche
    ι 1/ Einrichtung zum Gruppieren und Einlegen von Gegenständen in Behälter, mit einem Einzelförderer, der die Gegenstände einzeln einer Gruppierstation zuführt, wo sie von einem Gruppenförderer erfasst werden, der sie in Gruppen weiterfördert, die in einen von einem Behälterförderer geförderten Behälter eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelförderer (4) und der Gruppenförderer C19 3 die Gegenstände (1) mindestens angenähert in der gleichen Richtung in eine Einlegevorrichtung (30) fördern, welche abwärts und aufwärts bewegliche Haltemittel (52, 53) aufweist, die in ihrer obere.n Lage jeweils eine Gruppe (29) von Gegenständen festhalten und, nachdem sie abgesenkt worden sind, dieselben innerhalb eines durch den Behälterförderer (55) in eine Füllstellung gebrachten oben offenen Behälters (22) loslassen.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (52, 53) in ihrer wirksamen Lage nur abwärts und in ihrer unwirksamen Lage nur aufwärts bewegt werden und auf mehrere untere Niveaus absenkbar sind.
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    ■ a-
    3. Einrichtung nach Patentanspruch 2 zum Gruppieren und Einlegen von Flossenpackungen (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus einem Paar von Klemmbacken (52, 53) bestehen, welche in ihrer wirksamen Lage die aufwärts gefalteten Flossen (18) der Packungen festklemmen.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegevorrichtung (30) gegenläufig nach innen und aussen bewegliche Stützteile (34) aufweist, welche in Innenstellung die Enden der Packungen (1) einer Gruppe (29) in ihrer oberen Lage abstützen, bevor dieselben von den Haltemitteln (52, 53) gehalten werden, worauf die Stützteile (34) beim Absenken der Haltemittel (52, 53) nach aussen in eine Durchlasslage für letztere bewegt werden.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelförderer (4) Mitnehmer (7) aufweist, welche an · mindestens einer endlosen Kette (5) angebracht sind und welche auf Auflagen (13) liegenden Gegenstände (1) in die von dem Endbereich (28) der Auflagen (13) gebildeten Gruppierstation schieben, und dass der Gruppenförderer (19) ebenfalls an mindestens einer endlosen Kette (2G) angebrachte Mitnehmer (27) aufweist, welche jeweils eine Packungsgruppe (29) den in ihrer oberen Lage befindlichen
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    Haltemitteln (52, 53) zuführen.
    B. Einrichtung nach den Patentansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Auflagen (13) im Bereiche des Einzelförderers (4) mit seitlichen, ansteigenden FaItführungen (15) versehen sind, welche die Flossen (18} der Flossenpackungen (1) aufwärts falten und gegen einen abwärts ragenden Schenkel (IB) einer oberen Leiste (16) drükken (Fig. 5-7 ).
    7. Einrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegevorrichtung (30) ein auf und ab bewegliches Rohr (44) aufweist, an dessen unterem Ende ein Steuerkopf (45) angebracht ist, der zum gegenläufigen Verschwenken von zwei mit äusseren Klemmbacken (52) verbundenen Armen (49) dient, der an einem Tragkörper (47) angelenkt sind, der zwei innere Klemmbacken (53) trägt und am unteren Ende eines Stabes (46) befestigt ist, der im genannten Rohr (44) geführt und unabhängig von demselben ebenfalls auf und ab beweglich ist.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Behälterförderer (55) an endlosen Ketten (56) befestigte Mitnehmer (60) aufweist, welche die Behälter (2) schrittweise auf einem Tisch (61) vorschieben, wobei der
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    Λ-
    Abstand b der Mitnehmerflächen (60', 60") gleich gross oder geringfügig kleiner als der Sollabstand a der aufeinander folgenden Behälter (2,, 29, 2n)
    «J Lt X
    9. Einrichtung nach den Patentansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterförderer (55,) so antreibbar ist, dass er denselben Behälter (2^) in zwei verschiedene Füllstellungen (A, B) unter die Haltemittel (52, 53) der Einlegevorrichtung bringen kann, und dass jeweils auf einen Behälterschritt seiner Ketten (56) in Vorwärtsrichtung, vorwärts und rückwärts gerichtete Gruppenschritte erfolgen, durch welche der Behälter (22) abwechselnd in diese beiden Füllstellungen kommt, wobei in jeder derselben eine Packungsgruppe (29) von den Haltemitteln auf einem dem jeweiligen Füllungszustand entsprechenden Niveau des Behälters losgelassen wird (Fig. 8).
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DE19792904493 1978-03-15 1979-02-07 Einrichtung zum gruppieren und einlegen von gegenstaenden in behaeltern Withdrawn DE2904493A1 (de)

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