DE4007801A1 - Einrichtung zum befuellen eines transportbehaelters - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
gesteuerten Befüllung eines Transportbehälters mit Stück
gütern, insbesondere zur Einbringung von Frischwürsten
in einen Transportbehälter.
Die in einer Wurstfüllmaschine portionierten und abge
drehten Würste werden bisher von Hand von dieser Maschine
abgenommen und in Verpackungsbehältnissen einer nachge
schalteten Verpackungsmaschine eingelegt. Diese Verfahrens
weise ist nicht nur sehr aufwendig und somit kosteninten
siv, da für diese Arbeitsvorgänge bis zu fünf Personen
benötigt werden, um die aus der Wurstfüllmaschine ausge
stoßenen Würste in die Verpackungsmaschine überzuführen,
sondern auch unhygienisch. Jede Wurst ist nämlich in die
Hand zu nehmen und mitunter auch längere Zeit in der Hand
zu halten, damit während der Zeit eines Darmwechsels in
der mit hoher Portioniergeschwindigkeit arbeitenden
Wurstfüllmaschine die taktweise arbeitende Verpackungs
maschine bestückt werden kann. Das Überführen von Würsten
von einer Wurstfüllmaschine zu einer Verpackungsmaschine
ist daher nicht rationell und auch nicht zeitgemäß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung
zu schaffen, mittels der es möglich ist, einen Transport
behälter gesteuert mit Stückgütern zu befüllen, insbesondere
sollen die in einer Wurstfüllmaschine portionierten und
abgedrehten Frischwürste auf maschinelle Weise und ohne
daß diese dabei von Menschen berührt werden müssen, in
einer oder mehreren Lagen in Transportbehälter eingebracht
werden können, um mittels diesen der Verpackungsmaschine
zugeführt zu werden. Der dazu erforderliche Bauaufwand
soll gering gehalten werden, vor allem aber soll erreicht
werden, daß die Betriebskosten durch Personalreduzierung
in einem erheblichen Maße gegenüber der bisher praktizierten
Verfahrensweise gesenkt werden. Des weiteren soll ohne
Schwierigkeiten eine Einstellung auf unterschiedliche
Produkte vorgenommen werden können.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung zur gesteuerten
Befüllung eines Transportbehälters mit Stückgütern, ins
besondere zur Einbringung von Frischwürsten in einen Trans
portbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport
behälter vertikal über einem die Stückgüter zuführenden
Fördermittel angeordnet ist und aus zwei gesteuert verstell
baren Schalen besteht, und daß unterhalb des Fördermittels
ein dieses durchgreifendes in Richtung des Transportbehäl
ters zustellbares und in diesen einführbares Hubglied vor
gesehen ist, das trieblich mit einem mit den Schalen des
Transportbehälters zusammenwirkenden Stellglied verbunden
ist, mittels dem eine oder beide Schalen des Transportbe
hälters in Abhängigkeit von den Hubbewegungen des Hubgliedes
zwangläufig verstellbar sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, die beiden Schalen des Transport
behälters im Querschnitt U-förmig auszubilden und mit
seitlichem Abstand zueinander an einem Träger anzulenken,
der mit einem Transportmittel, beispielsweise in Form
einer antreibbaren Transportscheibe, kuppelbar ist.
Ferner ist es angebracht, die beiden Schalen des Transport
behälters jeweils mittels eines winkelig ausgebildeten
Hebels und eines Gelenkbolzens an dem Träger zu halten und
zur Verstellung der Schalen ein vertikal verschiebbares
Betätigungsglied vorzusehen, das auf die freien Enden der
Hebel einwirkt, wobei das Betätigungsglied als Querstrebe
ausgebildet sein kann, die über in Langlöcher geführte
Bolzen mit den Hebeln gelenkig verbunden ist und zur
Verstellung des Betätigungsgliedes ein entgegen der Kraft
einer Feder verschiebbarer Druckbolzen vorgesehen ist.
Zur zwangläufig gesteuerten Verstellung einer oder beiden
Schalen des Transportbehälters kann in einfacher Ausge
staltung als Stellglied eine Steuerscheibe vorgesehen
werden, die mit einem Antriebsmotor des Hubgliedes und mit
den Schalen unmittelbar oder über Zwischenglieder in Trieb
verbindung steht.
Die Steuerscheibe kann unmittelbar mit dem Antriebsmotor
des Hubgliedes und über ein Gestänge als Zwischenglieder
mit einem auf den Druckbolzen des Transportbehälters ein
wirkenden Stößel in Triebverbindung stehen, es ist aber
auch möglich, die Steuerscheibe über einen Zahn- oder
Riementrieb mit dem Antriebsmotor des Hubgliedes und über
einen vertikal durch diese verstellbaren Schlitten mit dem
Betätigungsglied des Transportbehälters trieblich zu
verbinden.
Des weiteren sollte die Steuerkurve der Steuerscheibe
zwei ineinander übergehende auf unterschiedlichen Durch
messern angeordnete Steuerabschnitte aufweisen, die derart
verlaufen, daß in dem einen Bereich die Schalen des Trans
portbehälters zur Einbringung der Stückgüter seitlich aus
geschwenkt und in dem anderen Bereich in Vertikalstellung
arretiert sind.
Zur zwangläufig gesteuerten Verstellung einer oder beider
Schalen der Transportbehälter kann nach einer andersartigen
Ausgestaltung auch eine vorzugsweise pneumatisch betätigba
re auf deren Betätigungsglied einwirkende Servoeinrichtung
vorgesehen werden, die in Abhängigkeit von den Hubbewegungen
des Hubgliedes ansteuerbar ist.
Zum Antrieb des Hubgliedes ist es zweckmäßig, einen vor
zugsweise durch einen Getriebemotor antreibbaren Kurbeltrieb
vorzusehen, dessen Kurbelzapfen über einen vertikal ver
schiebbaren Schlitten mit dem Hubglied trieblich verbunden
ist. Auch können die Schalen des Transportbehälters mit
zwei oder mehreren nach innen vorstehenden Auflagesicken
oder dgl. versehen sein.
Wird zum Befüllen eines Transportbehälters eine gemäß der
Erfindung ausgebildete Einrichtung vorgesehen, so ist es
auf maschinelle Weise möglich, insbesondere die in einer
Wurstfüllmaschine portionierten und abgedrehten Frischwürste
einer Verpackungsmaschine zuzuführen, ohne daß die Würste
dabei in die Hand zu nehmen sind. Eine kontinuierliche
Arbeitsweise bei geringem Bedienungsaufwand und schonender
Behandlung der Würste ist somit gegeben.
Des weiteren ist von Vorteil, daß die Befüllungseinrich
tung, mittels der die Würste auch in einer oder mehreren
Lagen in eine verpackungsgerechte Form zu bringen sind,
eine hohe Leistung aufweist und auf unterschiedliche Produkte
einstellbar ist, eine hohe Flexibilität sowie eine planbare
Kapazität sind daher gegeben. Und da die Würste beim Über
führen nicht von Menschen berührt werden und demnach keine
manuelle Tätigkeiten notwendig sind, ist auch eine hygie
nische Handhabung gewährleistet. Durch die vorschlagsgmäße
Einrichtung wird es somit ermöglicht, die Wurstproduktion
weiter zu automatisieren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß
der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur Befüllung
eines Transportbehälters mit Stückgütern dargestellt, die
nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Einrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1, teilweise in
einer Seitenansicht,
Fig. 3 den bei der Einrichtung nach Fig. 1 vorge
gesehenen Transportbehälter in Vorderansicht
und einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 den Transportbehälter nach Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 das bei der Einrichtung nach Fig. 1 vorge
sehene als Steuerscheibe ausgebildete
Stellglied in vergrößertern Darstellung
und
Fig. 6 eine andersartige Anordnung des Stellgliedes
bei der Einrichtung nach Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und jeweils mit 1
bezeichnete Einrichtung dient zur gesteuerten Befüllung
eines Transportbehälters 11 mit Stückgütern, beispielsweise
mit Frischwürsten 10, die auf einem Fördermittel 2 ange
liefert werden und mittels der Transportbehälter 11 sowie
einer Transportscheibe 5 einer nicht gezeigten Verpackungs
maschine zuzuführen sind. Die Würste 10 werden hierbei auf
dem mit einem Anschlag 4 versehenen und aus einzelnen
Bandabschnitten 3, 3′, 3′′ zusammengesetzten Fördermittel 2
aufgestaut und durch ein Hubglied 31, das die Bandabschnitte
3, 3′ und 3′′ durchgreift, in den vertikal über dem Förder
mittel 2 angeordneten Transportbehälter 11 eingeschoben.
Nach dem Befüllen wird der Transportbehälter an die konti
nuierlich umlaufende Transportscheibe 5 angekoppelt und
zu der Verpackungsmaschine transportiert.
Die Transportbehälter 11 bestehen jeweils, wie dies insbe
sondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, aus zwei
im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Schalen 12 und 13,
die mit seitlichem Abstand zueinander an einem aus zwei
Schienen 15 und 16 gebildeten Träger 14 angelenkt sind.
Dazu dienen Hebel 17, die mittels Gelenkbolzen 21 an
Lagerstücken 19, die durch Schrauben 20 an der Schiene 15
befestigt sind, verschwenkbar gehalten sind. Die Schalen
12 und 13 greifen in Schlitze 17′ der Hebel 17 ein und
sind mittels Schrauben 18 mit diesen fest verbunden. Bei
einer Schwenkbewegung der Hebel 17 werden die Schalen 12,
13 somit, wie dies in der rechten Hälfte der Fig. 3 strich
punktiert eingezeichnet ist, nach außen verschwenkt und
der Transportbehälter 11 wird geöffnet.
Zum Verschwenken der Schalen 12, 13 ist ein Stellglied
in Form einer Querstrebe 22 vorgesehen, das mittels in
Langlöchern 23 geführten Bolzen 24 mit den freien Enden
der Hebel 17 gelenkig verbunden ist. Und an der Querstrebe
22 ist ein nach oben in ein Lager 25, das durch Schrauben
26 an den Schienen 15 und 16 befestigt ist, ragender Bolzen
29 angeschraubt, der durch einen in einer Bohrung 27 des
Lagers 25 geführten Stößel 28 betätigbar ist. Wird der
Stößel 28 nach unten gedrückt, so werden der Bolzen 29 ent
gegen der Kraft einer auf diesen einwirkenden, ebenfalls
in der Bohrung 27 angeordneten Feder 30 und die mit diesem
fest verbundene Querstrebe 22 verstellt, die Schalen 12
und 13 des Transportbehälters 11 werden geöffnet. Sobald
auf den Stößel 28 keine Druckkraft mehr ausgeübt wird,
werden durch die Kraft der gespannten Druckfeder 30 der
Bolzen 29 und auch die Schalen 12 und 13 in die darge
stellte Ausgangslage zurückgeführt.
Zur Betätigung des Hubgliedes 31 sind ein Antriebsmotor
32, dem ein Getriebe 33 nachgeschaltet ist sowie ein Kurbel
trieb 34 vorgesehen, dessen Kurbelzapfen 34′ in einen in
einer Schiene 36 verschiebbar geführten Schlitten 35
eingreift. Die Drehbewegungen des Kurbeltriebes 34 werden
auf diese Weise in axiale Verstellbewegungen einer an
dem Schlitten 36 angebrachten in einem Lager 39 verschieb
bar geführten Schubstange 38 umgesetzt. Die Führungs
schiene 36 ist hierbei an einem Halter 37 angebracht, der
an einem Tragrahmen 40 der Einrichtung 1 angeschweißt ist.
Damit die Öffnungs- und Schließbewegungen der Transport
behälter 11 in Abhängigkeit von den Verstellbewegungen
des Hubgliedes 31 erfolgen, ist auf einer Abtriebswelle
43 des Getriebes 33 ein Stellglied 41 in Form einer mit
einer Steuerkurve 54 ausgestatteten Steuerscheibe 42 ange
ordnet, das über ein Gestänge auf den Stößel 28 einwirkt.
Das Gestänge ist durch Hebel 44, 47 und 49 gebildet, die
über Gelenkverbindungen 48 und 51 miteinander verbunden
sind. Außerdem sind die Hebel 44 und 49 in Lagern 45 und
50 verschwenkbar gelagert. Eine Verstellbewegung eines in
die Steuerkurve 54 der Steuerscheibe 42 eingreifenden an
dem Hebel 44 angebrachten Zapfen 46 wird somit auf einen
Bolzen 53 am Ende des Hebels 49 übertragen, der verschieb
bar in einem Lager 52 geführt ist und auf den Stößel 28
einwirkt.
Die Steuerkurve 54 der Steuerscheibe 42 weist, wie dies
der Fig. 5 entnommen werden kann, zwei ineinander über
gehende auf unterschiedlichen Durchmessern angeordnete
Steuerabschnitte 55 und 56 auf, die derart verlaufen, daß
in einem Bereich die Schalen 12 und 13 des Transportbe
hälters 11 seitlich ausgeschwenkt werden, um das Hubglied
31, auf dem Würste 10 aufliegen, in den Transportbehälter
11 einführen zu können. In dem anderen Bereich sind da
gegen die Schalen 12 und 13, die mit Auflagesicken 61
ausgestattet sind, in vertikaler Stellung arretiert. Und
da das Hubglied 31 mehrfach hintereinander in den Trans
portbehälter 11, bevor dieser an die Transportscheibe 5
angekoppelt wird, eingeschoben werden kann, können somit
die Würste 10 in mehreren Lagen in dem Transportbehälter
11 verpackungsgerecht gestapelt werden.
Gemäß der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsvarianten kann
das Stellglied 41 auch auf einer Welle 57 im Bereich
des Transportbehälters 11 angeordnet werden, die über
einen Riementrieb 57′ mit dem Antriebsmotor 32 trieblich
verbunden ist. In die Steuerkurve 54 der Steuerscheibe 42
greift hierbei ein Zapfen 59 ein, der an einem Schlitten
58 angebracht ist. Und der Schlitten 58 ist wiederum in
einer an dem Tragrahmen 40 befestigten Schiene 60 ver
schiebbar geführt und steht mit der Querstrebe 22 des
Transportbehälters 11 in Triebverbindung. Die Drehbewe
gungen der Steuerscheibe 42, die in Abhängigkeit von den
Verstellbewegungen des Hubgliedes 31 erfolgen, werden
somit in axiale Verstellbewegungen umgesetzt und auf die
Querstrebe 22, durch die die Hebel 17 betätigt werden,
übertragen.
Die auf dem Fördermittel 2 angelieferten Würste 10 werden
an dem Anschlag 4 aufgestaut und mittels des Hubgliedes
31 gesteuert in den Transportbehälter 11 in einer oder
mehreren Lagen eingeführt. Dazu werden dessen Schalen 12
und 13 in Abhängigkeit von den Verstellbewegungen des
Hubgliedes 31 mit Hilfe des Stellgliedes 41 geöffnet und
geschlossen, so daß die Würste 10 bei der Rückführbewe
gung des Hubgliedes 31 auf den Auflagesicken 61 abgelegt
werden. Nach dem Befüllen des Transportbehälters 11 wird
dieser an die Transportscheibe 5 angekoppelt und zu
einer Verpackungsmaschine transportiert, in der die lage
gerecht angelieferten Würste 10 verpackt werden.
Claims (12)
1. Einrichtung zur gesteuerten Befüllung eines Transport
behälters mit Stückgütern, insbesondere zur Einbringung
von Frischwürsten in einen Transportbehälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportbehälter (11) vertikal über einem
die Stückgüter (Würste 10) zuführenden Fördermittel
(2) angeordnet ist und aus zwei gesteuert verstellbaren
Schalen (12, 13) besteht, und daß unterhalb des Förder
mittels (2) ein dieses durchgreifendes in Richtung
des Transportbehälters (11) zustellbares und in diesen
einführbares Hubglied (31) vorgesehen ist, das trieb
lich mit einem mit den Schalen (12, 13) des Trans
portbehälters (11) zusammenwirkenden Stellglied (41)
verbunden ist, mittels dem eine oder beide Schalen
(12, 13) des Transportbehälters (11) in Abhängigkeit
von den Hubbewegungen des Hubgliedes (31) zwangläufig
verstellbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schalen (12, 13) des Transportbehälters
(11) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und mit seit
lichem Abstand zueinander an einem Träger (14) angelenkt
sind, der mit einem Transportmittel (4), beispielsweise
in Form einer antreibbaren Transportscheibe, kuppelbar
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schalen (12, 13) des Transportbehälters
(11) jeweils mittels eines winkelig ausgebildeten
Hebels (17) und eines Gelenkbolzens (21) an dem Träger
(14) gehalten sind, und daß zur Verstellung der Schalen
(12, 13) ein vertikal verschiebbares Betätigungsglied
(Querstrebe 22) vorgesehen ist, das auf die freien
Enden der Hebel (17) einwirkt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied als Querstrebe (22) ausgebildet
ist, die über in Langlöcher (23) geführte Bolzen (24)
mit den Hebeln (17) gelenkig verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verstellung des Betätigungsgliedes (22) ein
entgegen der Kraft einer Feder (30) verschiebbarer
Druckbolzen (28) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur zwangläufig gesteuerten Verstellung einer
oder beiden Schalen (12, 13) des Transportbehälters
(11) als Stellglied (41) eine Steuerscheibe (42) vorge
sehen ist, die mit einem Antriebsmotor (32) des Hub
gliedes (31) und mit den Schalen (12, 13) unmittelbar
oder über Zwischenglieder (Hebel 44, 47, 49) in Trieb
verbindung steht.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerscheibe (42) unmittelbar mit dem An
triebsmotor (33) des Hubgliedes (31) und über ein
Gestänge als Zwischenglieder (Hebel 44, 47, 49) mit
einem auf den Druckbolzen (28) des Transportbehälters
(11) einwirkenden Stößel (53) in Triebverbindung steht.
8. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerscheibe (42) über einen Zahn- oder
Riementrieb (57) mit dem Antriebsmotor (32) des Hub
gliedes (31) und über einen vertikal durch diese ver
stellbaren Schlitten (58) mit dem Betätigungsglied
(22) des Transportbehälters (11) in Triebverbindung steht.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurve (54) der Steuerscheibe (42) zwei
ineinander übergehende auf unterschiedlichen Durch
messern angeordnete Steuerabschnitte (55, 56) aufweist,
die derart verlaufen, daß in dem einen Bereich die
Schalen (12, 13) des Transportbehälters (11) zur Ein
bringung der Stückgüter (10) seitlich ausgeschwenkt und
in dem anderen Bereich in Vertikalstellung arretiert
sind.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur zwangläufigen gesteuerten Verstellung einer
oder beider Schalen (12, 13) der Transportbehälter (11)
eine vorzugsweise pneumatisch betätigbare auf deren
Betätigungsglied (Querstrebe 22) einwirkende Servo
einrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von
den Hubbewegungen des Hubgliedes (31) ansteuerbar
ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb des Hubgliedes (31) ein vorzugsweise
durch einen Getriebemotor (32, 33) antreibbarer Kurbel
trieb (34) vorgesehen ist, dessen Kurbelzapfen (34′)
über einen vertikal verschiebbaren Schlitten (35)
mit dem Hubglied (31) trieblich verbunden ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalen (12, 13) des Transportbehälters (11)
mit zwei oder mehreren nach innen vorstehenden Auf
lagesicken (61) oder dgl. versehen sind.
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