DE1263644B - Vorrichtung zum Transportieren von Teigwaren vor dem Verpacken - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Teigwaren vor dem Verpacken

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DE1263644B
DE1263644B DEB92119A DEB0092119A DE1263644B DE 1263644 B DE1263644 B DE 1263644B DE B92119 A DEB92119 A DE B92119A DE B0092119 A DEB0092119 A DE B0092119A DE 1263644 B DE1263644 B DE 1263644B
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Germany
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container
containers
rails
filling
carriage
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Application number
DEB92119A
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English (en)
Inventor
Rene Bardet-Neyrin
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Bassano & Cie S A
Original Assignee
Bassano & Cie S A
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Transportieren von Teigwaren vor dem Verpacken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Teigwaren, insbesondere von langen, vor ihrem Verpacken in die gewünschte Länge geschnittenen Teigwaren, vor dem Verpakkungsvorgang.
  • Es ist bekannt, daß die Teigwaren nach Verlassen der Maschine oder Presse, in der sie hergestellt wurden, einen sehr langen Trockner durchlaufen, bevor sie gewogen und verpackt werden. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß der eigentliche Herstellungsvorgang (Erzeugung und Trocknung) langsamer abläuft als der Verpackungsvorgang, so daß die zu letzterem gehörenden Maschinen mit einem unter ihrer normalen Funktionsweise liegenden Rhythmus arbeiten, aber trotzdem das gleiche Bedienungspersonal benötigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Speichervorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe der Ablauf der beiden erwähnten Arbeitsvorgänge getrennt wird, da diese Vorrichtung die Teigwaren, insbesondere die langen Teigwaren, wie Makkaroni, Spaghetti u. dgl., die vor dem Verpacken in die gewünschte Länge geschnitten wurden, bei ihrem Austreten aus dem Trockner zu speichern und bis zu dem zum Wiegen und Verpacken geeignet erscheinenden Augenblick aufbewahren kann.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Reihe von Transportbehältern zur Aufnahme des Gutes am Ausgang des Trockners, zwei parallele Bahnen, die die leeren bzw. gefüllten Behälter aufnehmen, zwei bewegliche, bezüglich dieser Bahnen in Querrichtung hin- und hergehende Schlitten, die Mittel aufweisen, welche die Behälter am Ende einer Bahn einzeln greifen und sie am benachbarten Ende der gegenüberliegenden Bahn absetzen, sowie zwei jeweils über und unter dem Rollweg des Schlittens angeordnete Behandlungsstellen, an denen das Füllen der leeren bzw. das Entleeren der vollen Behälter erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt jeder Behälter eine Reihe senkrechter Kästen, die in einem Rahmen festgehalten sind, der Rollen aufweist, welche mit in jeder Bahn vorgesehenen Schienen zusammenwirken, wobei jeder Kasten eine obere Füllöffnung und eine untere Verschlußklappe besitzt. Im Fall der Speicherung von langen Teigwaren in geschnittenem Zustand ist jeder Kasten selbst noch in zwei senkrechte Abteile geteilt, deren Wände mit übereinander angebrachten Führungen fest verbunden sind, welch letztere eine zickzackförmige Bahn für das Gut bilden, so daß der Fall desselben verlangsamt und es längs dieser ganzen Bahn in waagerechter Lage gehalten wird.
  • Der Vorschub der Behälter in jeder Speicherbahn erfolgt lediglich durch die Schwerkraft, da die den Rollen zugeordneten Schienen am Rahmen in geeigneter Lage befestigt sind; die Neigung der Schienen ist in den beiden Speicherbahnen selbstverständlich entgegengesetzt; unter diesen Umständen nimmt jeder Schlitten die Behälter am niedrigsten Punkt der einen Bahn auf und hebt sie, während er sie bezüglich dieser Bahnen in Querrichtung fördert, gleichzeitig an, so daß die Behälter zum höchsten Punkt der anderen Bahn gebracht werden. Vorteilhafterweise ist in jeder Bahn eine Einrichtung zum Bremsen des Vorschubs der Behälter vorgesehen; diese Einrichtung weist vorzugsweise mindestens eine längsverlaufende, langsam angetriebene Kette auf, die mit einem Sperrad im Eingriff steht das sich an den gegenüberliegenden Seitenwänden jedes Behälters befindet, so daß letztere in keinem Fall mit einer die lineare Vorschubgeschwindigkeit der Kette übersteigenden Geschwindigkeit bewegt werden kann.
  • Jeder Schlitten weist Rollen auf, die mit bezüglich der beiden Speicherbahnen quergerichteten Schienen zusammenwirken, wobei die hin- und hergehende Bewegung des Schlittens mittels einer geeignet angetriebenen und geführten Kette erzeugt wird. Dieser Schlitten trägt seitlich zwei Transfermechanismen, die so ausgebildet sind, daß sie einen Behälter am Ausgangsende einer Bahn ergreifen, ihn in die Längsachse des betrachteten Schlittens bringen und nach dem Vorschub des letzteren ausstoßen, wodurch dieser Behälter auf die oberen Enden der Schienen der gegenüberliegenden Bahn gebracht wird. Jeder dieser Mechanismen weist eine auf geeignete Weise angetriebene endlose Kette auf, die mit einer Reihe von Fingern fest verbunden ist, welch letztere mit an den Seitenwänden der Behälter vorgesehenen Vertiefungen und Vorsprüngen zusammenwirken. Am unteren oder »Ausgangs«-Ende jeder Bahn ist eine Einrichtung mit entfernbarem Anschlag angeordnet, die die Behälter blockiert und mit einer Stellvorrichtung in Verbindung steht, welch letztere den Anschlag zwecks Freigabe des ersten Behälters verschiebt, diesen Behälter in Richtung des entsprechenden Förderschlittens vorschiebt und gleichzeitig den zweiten Behälter in der betrachteten Bahn blockiert.
  • Die Füllstelle ist vorzugsweise gegenüber der Speicherbahn der leeren Behälter vorgesehen, so daß letztere den entsprechenden Förderschlitten durchqueren müssen, um zu dieser Füllstelle zu gelangen.
  • Diese besitzt eine Fülleinrichtung, bestehend aus einem Rütteltisch, dessen Fläche in Längsrichtung je nach der Anzahl der in jedem Behälter befindlichen senkrechten Kästen unterteilt ist, einer entsprechenden Reihe von Verschlußklappen mit pneumatischer Stellvorrichtung und einer Gruppe von Schüttrinnen. Die Füllstelle weist außerdem eine Schiebeeinrichtung auf, die den Behälter nach Beendigung des Füllvorgangs verschiebt und ihn in eine Stellung bringt, bei der die Transfermechanismen des entsprechenden Schlittens in Tätigkeit treten können.
  • Die Entladungs- oder Entleerungsstelle weist pneumatische Stellvorrichtungen auf, die die Verschlußklappen der verschiedenen Kästen und/oder Abteile der Behälter öffnen.
  • Selbstverständlich kann die Steuerung der verschiedenen Mechanismen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels zweier geeignet ausgebildeter Programmiergeräte vorgenommen werden. Das Füllen der leeren Behälter kann so während der ganzen Betriebszeit des Trockners automatisch erfolgen, wobei sich die vollen Behälter in der entsprechenden Bahn ansammeln. Wenn der so gebildete Vorrat für ein zweckmäßiges Arbeiten der Wiege- und Verpackungsmaschinen ausreichend erscheint, werden die in der vorerwähnten Bahn aufbewahrten vollen Behälter entleert, wobei sich die geleerten Behälter nun allmählich in der gegenüberliegenden Bahn ansammeln. Auf diese Weise können die Wiege- und Verpackungsmaschinen unabhängig vom Rhythmus des Trocknens immer unter optimalen Leistungsbedingungen betrieben werden.
  • Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen beispielsweise näher erläutert; es zeigt Fig. 1 eine allgemeine Draufsicht der Vorrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Behälters der Vorrichtung, F i g. 3 eine Ansicht der Schmalseite desselben, Fig. 4 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach der Linie IV-IV von F i g. 1, Fig.5 eine Draufsicht, die die Anbringung der Behälter auf den Schienen einer der Bahnen veranschaulicht, Fig. 6 und 7 Teilansichten, die die Ausbildung sowie die Arbeitsweise einer der an den Bahnen angeordneten Einrichtungen mit entfernbarem Anschlag darstellen, F i g. 8 eine Seitenansicht eines der beiden Förderschlitten, F i g. 9 eine Seitenansicht eines der an den Schlitten angebrachten Greifmechanismen, teilweise im Schnitt, Fig. 10 und 11 die Arbeitsweise des Mechanismus von Fig.9 der mit der Füllstelle verbundenen Schiebevorrichtung, Fig. 12 einen teilweisen Längsschnitt der Fülleinrichtung der Füllstelle, Fig. 13 eine Seitenansicht der mit der Einrichtung gemäß F i g. 12 verbundenen Schüttrinnengruppe, F i g. 14 und 15 senkrechte Schnitte, die das Füllen der beiden Abteile eines Behälters veranschaulichen, F i g. 16 einen senkrechten Schnitt, der im einzelnen die Ausbildung und die Arbeitsweise der Entleerungsstelle veranschaulicht, Fig. 17 bis 20 eine abgewandelte Ausführungsform des Vorschubs der Behälter in der Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße, in F i g. 1 dargestellte Transportvorrichtung weist eine Reihe von Behältern auf, die vom unteren bzw. Ausgangsende (rechts in F i g. 1) einer ersten Speicherbahn A bis zum entgegengesetzten oder Eingangsende derselben befördert werden sollen. Im Verlauf seines Weges gelangt jeder Behälter zuerst an eine Füllstelle B, wobei er die Querbrücke C passiert, die zur Führung eines ersten Förderschlittens vorgesehen ist. Wenn dieser Behälter mit Teigwaren gefüllt ist, kommt er unter die Brücke C zurück und wird durch den entsprechenden Schlitten zum oberen oder Eingangsende einer zweiten Speicherbahn D geführt. Letztere verläuft parallel zur Bahn A und dient zur Aufbewahrung der vollen Behälter. Am Ausgangsende der Bahn D gelangt jeder Behälter unter eine der erwähnten Brücke C parallele Brücke E und wird mittels eines zweiten Schlittens bis zum Eingangsende der Bahn A befördert, von wo er zum entgegengesetzten Ende derselben zurückkehrt (dieses Ende wird als Ausgangspunkt der Umlaufbahn betrachtet).
  • Während seiner Bewegung hält der zweite Schlitten jeden Behälter über einer unteren Entleerungsstelle F an, so daß die Behälter im leeren Zustand in die Bahn A zurückkehren, wo sie bis zur neuerlichen Verwendung aufbewahrt bleiben.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist jeder Behälter aus einer Reihe von senkrechten Kästen 1 zusammengesetzt, die im Inneren eines Metallrahmens 2 befestigt sind; die so gebildete Einheit weist in Draufsicht die Form eines länglichen Rechtecks auf, dessen Breite im wesentlichen der Länge der hergestellten langen Teigwaren (Maldçaroni oder Spaghetti) entspricht. Der Innenraum jedes Kastens 1 ist mittels einer bezüglich des Behälters längsverlaufenden mittigen, senkrechten Trennwand 3 in zwei Abteile und 1 b geteilt (F i g. 15). Die beiden entgegengesetzten Flächen der Trennwand 3 und die Innenseite der Seitenwände des Kastens 1, die mit der Trennwand parallel verlaufen, sind mit Führungen 4 von dreieckigem Querschnitt fest verbunden, die in gleichmäßigen Abständen längs der ganzen Höhe des Kastens sitzen, so daß sie eine zickzackförmige Bahn für die durch die obere Öffnung jedes Kastens eingeführten langen Teigwaren bilden. Wie bereits erwähnt, verlangsamt diese zickzackförmige Bahn den Fall der Teigwaren und sichert gleichzeitig ihr Verbleiben in waagerechter Lage. Das untere Ende jedes Abteils 1 a, 1 b wird mittels einer Verschlußvorrichtung geschlossen, die eine Kappe 5 aufweist, welch um eine längsverlaufende Achse 6 schwenkbar ist und durch eine Torsionsfeder 7 (Fig. 2) in die Schließstellung zurückgeholt wird. Jede Klappe 5 weist außerdem eine fest mit ihr verbundene Verlängerung oder einen Betätigungsgriff 5 a auf. In die sichtbaren Wände der Kästen 1 sind (in F i g. 13 nicht gezeigte) Fensteric eingeschnitten, die eine Obere prüfung des Inhalts jedes Abteils la und lb ermöglichen.
  • In der Nähe seines oberen Endes trägt jeder Behälter zwei Paar Rollen 8, die auf an Ansätzen 8 befestigten Längsachsen sitzen, wobei die Ansätze 8 a an den Ständern des jeweiligen Rahmens 2 angebracht sind. Die beiden von jeweils einem Ansatz 8 a getragenen Rollen sind bezüglich einander axial verschoben, wie weiter unten ausgeführt. Diese Rollen 8 dienen dazu, auf Schienen 10 (Fig. 4) zu rollen, welche sich in jeder Bahn A und D in Längsrichtung erstrecken. Diese Schienen sind am Rahmen der Vorrichtung derart befestigt, daß sie eine Neigung aufweisen, welche die Bewegung der Behälter einfach auf Grund der Schwerkraft ermöglicht. Die Neigung der Schienen 10 ist in den beiden Bahnen entgegengesetzt; für die die leeren Behälter aufnehmende Bahn A liegt der höchste Punkt der Schienen bei der Querbrücke E, während sich für die Bahn D dieser höchste Punkt oder dieses obere Ende bei der Brücke C befindet. Um zu vermeiden, daß sich die Behälter auf den Schienen 10 infolge dieser Neigung schräg bezüglich der Vertikalen bewegen, ist jede Schiene doppelt ausgebildet. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, gehört zu jeder Schiene 10 eine Gegenschiene 10', die gegenüber der ersteren in Querrichtung verschoben und etwas unter ihr befestigt ist. Infolge der axialen Verschiebung der beiden an einem Ansatz 8 a befindlichen Rollen 8 rollt so die eine Rolle 8 auf der Schiene 10, während sich die andere, in Fig. 5 mit 8' bezeichnete Rolle auf der Gegenschiene 10' bewegt; die senkrechte Verschiebung der Schiene 10 und der Gegenschiene 10' gewährleistet die Beibehaltung der senkrechten Stellung der Behälter trotz der Neigung, die diese Schienen aufweisen.
  • Um das Bremsen der Behälter während ihres Vorschubs in den Bahnen A oder D zu bewirken, werden in jeder Bahn zwei Ketten 11 (F i g. 4) angeordnet, die unter den Schienen 10 der jeweiligen Bahn in Längsrichtung verlaufen. Diese Ketten 11 laufen über Kettenräder 12 und 13, von denen letzteres selbst durch eine Kette 14 mit einem im unteren Teil des Rahmens der Vorrichtung befestigten Antriebsmotor 15 in Verbindung steht. Jede Kette 11 wirkt mit einem Sperrad 16 von der Art zusammen, die in der Fahrradindustrie gewöhnlich »Freilauf« genannt wird (Fi g. 2 und 3); dieses Rad 16 sitzt auf einem Ansatz 16 a, der an der einen oder anderen der beiden Querwände jedes Behälters befestigt ist. Wenn die Ketten 11 mit geringer Geschwindigkeit angetrieben werden, stehen die Räder 16 mit ihnen im Eingriff, so daß sich der entsprechende Behälter trotz der Neigung der Schienen 10 nicht mit einer Geschwindigkeit bewegen kann, die die lineare Vorschubgeschwindigkeit der Ketten übersteigt; auf diese Weise erhält man ein wirksames Bremsen der Behälter.
  • Selbstverständlich müssen am Ausgangsende jeder Bahn A oder D Einrichtungen vorgesehen sein, um den ersten Behälter aus der Reihe der in jeder dieser Bahnen aufbewahrten Behälter anzuhalten. Jede derartige Einrichtung besitzt ein Schwenkorgan 17 (F i g. 6 und 7), das an einer ortsfesten Querachse 18 befestigt und an den Kolben einer pneumatischen Stellvorrichtung 17' (Fig. 4) angeschlossen ist, die selbst mit dem Rahmen der Vorrichtung in Schwenkverbindung steht. Das Schwenkorgan 17 weist zwei vordere Anschläge 17 a, 17 b, einen rückwärtigen Anschlag 17 c in Sektorenform und einen dazwischenliegenden Drücker 17 d auf. In der in F i g. 6 gezeigten Blockierstellung befinden sich die vorderen Anschläge 17a und 17 b vor den Rollen 8 des ersten Behälters der Reihe, so daß diese nun unbeweglich ist. Wenn die Stellvorrichtung betätigt wird, schwenkt das Organ 17 um die Achse 18 (F i g. 7), so daß die vorderen Anschläge 17 a und 17 b die Rollen 8 des ersten Behälters freigeben, der übrigens durch die Wirkung des Drückers 17 d, der auf die hintere Rolle des betrachteten Behälters drückt, vorwärts geschoben wird.
  • Gleichzeitig legt sich der rückwärtige Anschlag 17 c zwischen die beiden Rollen 8 des zweiten Behälters, der dadurch blockiert wird. Wenn nun das Organ 17 in seine Ausgangsstellung gemäß F i g. 6 zurückkehrt, entfernt sich der rückwärtige Anschlag 17 c und gibt diesen zweiten Behälter frei, der sich infolge der Schwerkraft vorschiebt, bis seine Rollen 8 durch die vorderen Anschlägel7a und 17 b angehalten werden.
  • Im Inneren jeder Querbrücke C und E ist ein Schlitten 20 angeordnet (F i g. 8), dessen Gestell vier Rollen 21 aufweist, die mit an der jeweiligen Brücke befestigten längsverlaufenden Schienen 22 zusammenwirken. Letztere sind gegenüber der Waagerechten geneigt angeordnet, und die Neigung ist bei den beiden Brücken entgegengesetzt. Im Fall der Brücke C verläuft die Neigung von unten nach oben zwischen den entsprechenden Enden der beiden Bahnen A und D, während sie bei der Brücke E zwischen diesen Bahnen von oben nach unten gerichtet ist. Die hin-und hergehende Bewegung jedes Schlittens 20 wird mittels einer endlosen Kette 23 (F i g. 4) erzielt, die an den entsprechenden Brückenenden auf geeignete Weise geführt und durch einen auf einer Konsole 24 am Ende der jeweiligen Brücke befestigten Untersetzungsmotor 24' (F i g. 1) angetrieben wird.
  • Jeder Schlitten trägt einen Elektromotor 25 (F i g. 8), der über ein Ketten-Zahnräder-System eine bezüglich des Schlittens längsgerichtete Welle 26 antreibt. An jedem Ende der Welle 26 ist ein Kettenrad 27 befestigt, das durch eine schräge Kette 28 mit einem Transfermechanismus 29 in Verbindung steht; letzterer befindet sich am unteren Ende zweier senkrechter Arme 20a des jeweiligen Schlittens. Wie aus Fig.9 hervorgeht, besitzt jeder Transfermechanismus 29 zwei Kettenräder 30, die auf bezüglich der Vorschubrichtung des Schlittens längsgerichteten Achsen 30 a sitzen. Diese Kettenräder 30 (von denen eines durch die vorerwähnte Kette 28 angetrieben wird) sind über eine Kette 31 miteinander verbunden, an der in gleichmäßigen Abständen vier Arme 32 befestigt sind, die jeweils an ihrem Ende eine lose Rolle 33 tragen.
  • Die oben beschriebenen Transfermechanismen dienen dazu, mit Greiforganen 34 zusammenzuwirken, die an den Querwänden der Behälter 1-2 vorgesehen sind. Wie gezeigt, besteht jedes Greiforgan aus einem nach unten offenen U-Profil, in dessen Innerem ein längliches Blech mit zwei nach unten offenen Vertiefungen 34 a und einem zwischen letzteren liegenden vorspringenden Teil 34 b eingesetzt ist; der Abstand der beiden Vertiefungen 34 a entspricht im wesentlichen demjenigen zwischen den beiden Rollen 33 des Transfermechanismus 29.
  • Außerdem besitzt jeder Schlitten 20 zwei Schienen 35, die auf den senkrechten Armen in einem Abstand befestigt sind, der demjenigen der Schienen 10 in den Bahnen A und D gleich ist; die Schienen 35 verlaufen waagerecht. Wenn unter diesen Umständen die am Ende einer der BahnenA oder D angebrachte Einrichtung mit entfernbarem Anschlag 17 betätigt wird, schiebt der Drücker 17 d den so freigegebenen Behälter 1-2 in eine Stellung, bei der, unter der Annahme, daß der Untersetzungsmotor 25 in Betrieb gesetzt wurde, einer der von den Armen 32 und den Rollen 33 gebildeten Finger in die vordere Vertiefung 34 a jedes Greiforgans 34 eintritt.
  • Auf diese Weise wird der Behälter aus der Speicherbahn, in der er aufbewahrt wurde, herausgezogen und in den jeweiligen Schlitten 20 eingebracht, wobei seine Rollen 8 dann auf den Schienen 35 dieses Schlittens rollen. Der Untersetzungsmotor 25 ist so eingestellt, daß die Kette 31 der beiden Transfermechanismen 29 einen linearen Vorschub ausführt, der der Hälfte seiner gesamten Länge entspricht; auf diese Weise wird der Behälter in die Achse der betrachteten Brücke C oder E gebracht. In dieser Stellung greifen zwei aufeinanderfolgende Finger 32-33 in die Vertiefungen 34a jedes seitlichen Greiforgans 34 ein, wie aus Fig. 9 ersichtlich. Der Behälter ist somit vollkommen festgehalten und kann sich nicht unbeabsichtigt längs der Bahn des Schlittens 20 bewegen. Letzterer hält am entgegengesetzten Ende der jeweiligen Brücke an, und die Transfermechanismen 29 werden im umgekehrten Sinn betätigt, so daß sie den Behälter zum oberen Eingangsende der anderen Speicherbahn schieben und ihn dort auf die entsprechenden Schienen 10 aufsetzen. Dann gleitet der Behälter auf diesen Schienen und befindet sich nun in der Bahn.
  • Bemerkt sei jedoch, daß, wenn sich der zur Brücke C gehörende Schlitten 20 gegenüber dem Ausgangs ende der die leeren Behälter aufnehmenden Bahn A befindet, der Untersetzungsmotor 25 so betätigt wird, daß der Weg der Ketten 31 der beiden Transfermechanismen 29 nicht seiner halben, sondern seiner ganzen Länge entspricht. Wie in F i g. 10 gezeigt, durchquert dann der von den Transfermechanismen ergriffene Behälter 1-2 den betrachteten Schlitten 20 und kommt mit den Schienen 36 (Fig.4) der Füllstelle B in Eingriff. Die Schienen 36 weisen eine Neigung auf, die derjenigen der Schienen 10 der Bahn A gleichgerichtet ist, so daß der Behälter mit einer Schiebeeinrichtung 37 in Anschlag kommt.
  • Wie dargestellt, besitzt diese Einrichtung zwei senkrechte Arme 37 a, die an den Ständern des Rahmens der Vorrichtung angelenkt und untereinander durch eine waagerechte Stange 37 b verbunden sind.
  • Jenseits seiner Anlenkung trägt der Arm 37 a eine Verlängerung, dessen Ende an den Kolben einet pneumatischen Stellvorrichtung 37 c angeschlossen ist, die ihrerseits mittels ihres Zylinders mit dem Rahmen der gesamten Vorrichtung in Schwenkverbindung steht. Nach dem Füllen des in Frage stehenden Behälters kann die Vorrichtung 37 c in Tätigkeit gesetzt werden (Fig. 11), so daß er in Richtung der Brücke C geschoben wird, wobei sich die waagerechte Stange 37b an der Seitenwand des Behälters abstützt. Die Finger 32-33 der Transfermechanismen 29, die als wieder in Betrieb gesetzt angenommen werden, können so mit den Greiforganen 34 zusammenwirken, um den Behälter in die Achse des Schlittens 20 zurüclçzuführen, der diesen Behälter bis in die Bahn D der vollen Behälter transportieren kann.
  • Über der soeben beschriebenen Schiebeeinrichtung 37 weist die Füllstelle B eine Fülleinrichtung auf, die in Fig.4 bei 38 nur ganz schematisch dargestellt ist. Wie aus F i g. 12 ausführlicher hervorgeht, besitzt diese Einrichtung 38 einen Rütteltisch 39, der schräg gerichtet ist und dessen mit stufenartigen Vorsprüngen oder Zähnen 39 a versehene obere Fläche durch senkrechte Trennwände 39b in eine Reihe länglicher Rinnen unterteilt ist, deren Anzahl derjenigen der in jedem Behälter 1-2 untergebrachten Kästen 1 entspricht (im vorliegenden Beispiel sind es deren sechs).
  • Jeder Rinne ist ein Trichter 40 zugeordnet, der durch eine geeignet ausgebildete Klappe 41 verschlossen werden kann; jede dieser Klappen41 wird mittels einer pneumatischen Stellvorrichtung 42 betätigt, die an einem Querträger 43 angebracht ist, der gleichzeitig die Befestigung der vorerwähnten Trennwände 39b sicherstellt. Im Inneren jedes Trichters 40 befindet sich eine Schwelle 40a, vor der zwischen ihr und dem unteren Ende des Rütteltisches 39 ein Sieb oder Kamm 44 vorgesehen ist, der aus einer Reihe paralleler, in geeigneten Querabständen angeordneter Lamellen besteht, so daß er die Bruchstücke der trockenen Teigwaren hindurchläßt; letztere gleiten auf einer schrägen Fläche 45 herab und werden in einem nicht gezeigten Behälter aufgefangen. Wenn die Einrichtung 38 in Tätigkeit tritt, sammeln sich die abgeschnittenen Teigwaren zuerst bis zu einer der durch die Schwelle 40a bestimmten waagerechten Linie 46 entsprechenden Höhe an und entweichen dann unter der Wirkung der Schwingungen oder Stöße des Tisches durch die Öffnung 40b des Trichters 40, wobei sie während ihrer ganzen Bewegung in ihrer Querlage ausgerichtet gehalten werden.
  • Unter den Trichtern40 weist die Einrichtung 38 eine Gruppe senkrechter Schüttrinnen 47 auf (F i g. 13 bis 15); diese sechs Schüttrinnen sind in einem Rahmen 48 eingebaut, der am festen Gestell der Vorrichtung auf geeignete Weise angebracht ist. Die Breite jeder Rinne 47 entspricht derjenigen der Abteile 1 a und 1 b der Behälter 1-2, während ihre Länge im wesentlichen derjenigen der Kästen 1 dieser Behälter gleich ist. Die Innenwand jeder Schüttrinne 47 weist übereinander angeordnete Führungen 49 auf, die mit den Führungen4 der Abteilela und 1 b identisch sind. Die nach hinten gerichtete Wand dieser Schüttrinnen ist außerdem mit einer Öffnung 47 a versehen, gegenüber der sich eine um eine waagerechte Achse 51 schwenkbare Verschlußklappe 50 befindet.
  • Wenn ein leerer Behälter 1-2 zur Füllstelle B gelangt, fügt er sich unter die Schüttrinnen 47 ein, wobei die oberen Endenld der Quertrennwände der Kästen 1 zwischen die zu diesem Zweck geeignet dimensionierten Klappen 51 eindringen. Wie aus F i g. 14 und 15 hervorgeht, befindet sich dann das untere Ende jeder Schüttrinne 47 axial über dem Abteilla jedes Kastensl des Behälters. Der Rahmen bzw. das Gestell der Vorrichtung trägt sechs elektrische Kontaktgeber 52, deren Betätigungs- oder Tastorgan in das gegenüberliegende obere Fenster 1 c der Kästen des Behälters eingreift, wenn letzterer zur Füllstelle gebracht ist. Wie weiter unten ausgeführt, ist jeder Kontaktgeber 52 an den Speisestromkreis der entsprechenden Stellvorrichtung42 angeschlossen.
  • Die Stellvorrichtungen 42 werden automatisch zur Öffnung betätigt, so daß das abgeschnittene Gut die Trichter 40 sowie die Schüttrinnen 47 durchquert, um die Abteile la der verschiedenen Behälterkästen zu füllen. Wenn die Höhe die Linie 53 von F i g. 14 erreicht, üben die Teigwaren auf die Klappe 50 jeder Schüttrinne 47 einen seitlichen Druck aus, der das Verschwenken der Klappen verursacht; wie aus Fig. 15 ersichtlich, füllen dann die Teigwaren das Abteil 1 b jedes Kastens, bis ihre Höhe die Linie 54 erreicht, auf welcher das Tastorgan des jeweiligen Kontaktgebers 52 liegt. Der Kontaktgeber 52 betätigt die entsprechende Stellvorrichtung 42 und bewirkt das Schließen der mit dieser verbundenen Klappe 41. Die Kontaktgeber 52 befinden sich in einer solchen Höhe, daß die Menge des im Trichter 40 und in der entsprechenden Schüttrinne47 verbleibenden Gutes zum richtigen Füllen des Abteils lb jedes Kastens ausreicht, wobei die Klappe 50 durch die Schwerkraft in ihre senkrechte Stellung gemäß F i g. 14 zurückkehrt. Auf diese Weise wird der Behälter geeignet gefüllt.
  • Die vollen Behälter werden so in der Bahn D bis zu dem Zeitpunkt aufbewahrt, der zum Beginnen der Wiege- und Verpackungsvorgänge als günstig betrachtet wird. Die Einrichtung mit dem - schwenkbaren Anschlag 17, die sich am Ausgangsende dieser Bahn D befindet, gewährleistet die entsprechende Beschickung des in der - Querbrücke E angebrachten Schlittens 20, wobei die Behälter einzeln entnommen und zum Eingangsende der Bahn A zurückgeführt werden. In der Achse der Brücke E ist eine untere Klappe vorgesehen, die die Entleerungsstelle F bildet und mit dem (nicht dargestellten) Eingangstrichter einer Wiege- und Dosiervorrichtung in Verbindung steht, welch letztere an eine geeignete Verpackungsmaschine angeschlossen ist. Über dieser Klappe befindet sich die in Fig. 16 gezeigte Entleerungsvorrichtung, wobei bemerkt werden soll, daß sich die Einheit mit der Entleerungsstelle F etwas oberhalb des entsprechenden Endes der Bahn A befindet, wie im folgenden deutlicher ausgeführt.
  • Wie dargestellt, weist diese Entleerungsvorrichtung zwei Stellvorrichtungen 55 auf, deren beweglicher Kolben 55 a an einen bei 56 a auf einem der Ständer der Brücke E schwenkbar angebrachten geknickten Hebel 56 angeschlossen ist. Am Ende jedes Hebels 56 sitzt eine lose Rolle 57, die dazu dient, mit den Betätigungsgriffen 5 a der Verschlußklappen 5 der senkrechten Abteile la und lb der Behälter 1-2 zusammenzuwirken. Wie bei der rechten Klappe in F i g. 16 dargestellt, befindet sich die Rolle 57 jedes Hebels 56 in der Ruhestellung unter dem GriffSa des Abteils la oder lb des K-astens, der der Entleerungsvorrichtung gegenübersteht; wenn nun die Vorrichtung 55-55 a betätigt wird (der Boden des Zylinders selbst ist bei 55b mit dem Brückenständer gelenkig verbunden), schwenkt der Hebel 56 um die Achse 56 a, so daß die Rolle 57 nach oben geschoben wird und den Griff 5 a anhebt (bei der linken Stellvorrichtung von F i g. 16 veranschaulichte Stellung).
  • Die Klappe 5 wird folglich entgegen der Wirkung der Rückholfeder 7 in die Offenstellung gebracht, und das Gut kann nun in den Trichter der Wiege-und Dosiervorrichtung fallen.
  • Selbstverständlich sind elektrische Tastorgane vorgesehen, die die beiden Stellvorrichtungen 55-55a nacheinander betätigen und den ruckweisen Vorschub des Behälters hervorrufen können, welch letzterer jedesmal um eine Strecke bewegt wird, die dem Abstand zweier benachbarter Kästen 1 entspricht.
  • Auf diese Weise werden die verschiedenen Kästen 1 des Behälters nacheinander geleert, und nach einem nochmaligen Inbetriebsetzen des Schlittens 20 gelangt der Behälter zum Eingangsende der Bahn A; die Übertragungsmechanismen 29 des Schlittens 20 setzen ihn dann auf die Schienen 10 dieser Bahn.
  • Wie eingangs erwähnt, kann die Betätigung der verschiedenen Mechanismen der erfindungsgemäßen Vorrichtung automatisch, vorzugsweise mittels zweier Programmiergeräte erfolgen, von denen das eine der Füllung der leeren Behälter sowie ihre Aufbewahrung in vollem Zustand in der Bahn D und das andere der Entleerung sowie der Aufbewahrung der leeren Behälter in der Bahn A zugeordnet ist.
  • Fig. 17 bis 20 veranschaulichen eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei der die zum Fördern der Behälter 1-2 im Innern der Speicherbahnen A und D dienenden Schienen 10 waagerecht verlaufen; in diesem Fall ist es selbstverständlich erforderlich, geeignete Mittel zum Vorschub der Behälter auf diesen Schienen vorzusehen, wobei sie jedoch in der Aufbewahrungsstellung angehalten werden können.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß- F i g. 17 und 18 auf der jede Rolle 8 tragenden Achse 60 eine Muffe 61 a schwenkbar angeordnet, die mit einem frei tragenden Arm 61 fest verbunden ist. Letzterer weist eine Öffnung 61 b auf, die das freie Ende der Achse 60' mit großem Spiel aufnimmt. Die Achse 60', die als Träger für die benachbarte Rolle 8' des Behälters dient, weist selbst einen schwenkbaren Arm 61' auf, der dem Arm 60 identisch, ihm gegenüber jedoch in Querrichtung verschoben ist, wie aus F i g. 17 klar hervorgeht. Jenseits seiner Öffnung 61 b bzw. 61b' besitzt jeder Arm 61, 61' eine zweckmäßig ausgebildete axiale Verlängerung 61 c, 6in'; außerdem ist der untere Rand dieser Arme 61, 61' derart ausgebildet, daß er eine Betätigungsfläche bildet und einen Anschlag oder eine Nase 61 d, 61d' aufweist. Die Verlängerung 61 c, 61 c' dient also als Gegengewicht und sucht den oberen Rand der Öffnung 61 b, 61b' mit der Achse 60', 60 in Berührung zu halten, wobei jedoch der Arm 61, 61' um seine Achse winkelig verschwenkbar ist.
  • Die Kettenll verlaufen waagerecht und weisen eine Reihe bei 11 a schematisch angedeuteter Anschläge auf, die am oberen Trum der Ketten Vorsprünge bilden. Die axiale Stellung der diese Ketten tragenden Räder 12 ist in den Bahnen A und D unterschiedlich, so daß die Anschläge 11 a wahlweise mit den Armen 61 oder 61' der Behälter zusammenwirken.
  • Gemäß Fig. 18 wird angenommen, daß sich die seitlichen Ketten 11 in Richtung des Pfeils 62 bewegen, wobei sie in der durch die Arme 61' bestimmten Achse verlaufen. Unter diesen Bedingungen stützt sich einer der Anschlägella gegen die Nase 61 d' ab, um den Vorschub des jeweiligen Behälters 1-2 längs der waagerechten Schienen 10 zu bewirken.
  • Wenn dieser Behälter das Ende seines Weges erreicht und dabei z. B. gegen die Einrichtung 17 anliegt, schwenkt der Arm 61' um die Achse 60' (F i g. 19, 20), was zur Folge hat, daß die Nase 61d' nach oben geschwenkt und dadurch der Anschlag der Kette freigegeben wird. Wenn die Behälter in ihrer Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen, werden die Verlängerungen 61c oder 61 c' durch Abstützen gegen die Achsen 60 oder 60' des vorhergehenden Behälters angehoben gehalten und gewährleisten so, daß die Arme 61 und 61' in ihrer hochgehobenen Stellung verbleiben, wie in Fig. 19 und 20 gezeigt, mit Ausnahme selbstverständlich der Anne des letzten Behälters. Die Ketten 11 können sich also bewegen, ohne übermäßig großen Beanspruchungen ausgesetzt zu werden.
  • Die zum Vorschub der Schlitten 20 dienenden Schienen 22 verlaufen in diesem Fall selbstverständlich waagerecht, ohne jede Neigung. Versuche haben gezeigt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in allen Fällen eine bessere Leistung der den Verpakkungsvorgängen zugeordneten Maschinen und Bedienungspersonen ermöglichte, da diese nicht mehr an den Arbeitsrhythmus des Trockners gebunden sind. Die Vorrichtung kann insbesondere mit den Maschinen und Vorrichtungen vorteilhaft kombiniert werden, die den Gegenstand der auf den Namen der Anmelderin lautenden deutschen Patente 1 160 803 vom 4. März 1963 sowie 1 229 461 vom 26. März 1963 bilden.
  • Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Speichern und Aufbewahren von anderen Erzeugnissen als Teigwaren verwendet werden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Transportieren von Teigwaren, insbesondere von langen, vor ihrem Verpacken in die gewünschte Länge geschnittenen Teigwaren, vor dem Verpackungsvorgang, g e -kennzeichnet durch eine Reihe vonTransportbehältern (1, 2) zur Aufnahme des Gutes am Ausgang des Trockners, zwei parallele Bahnen (A, D), die die leeren bzw. gefüllten Behälter aufnehmen, zwei bewegliche, bezüglich dieser Bahnen in Querrichtung hin- und hergehende Schlitten (20), die Mittel (29) aufweisen, welche die Behälter am Ende einer Bahn einzeln greifen und sie am benachbarten Ende der gegenüberliegenden Bahn absetzen, sowie zwei jeweils über und unter dem Rollweg des Schlittens (20) angeordnete Behandlungsstellen (B, F), an denen das Füllen der leeren bzw. das Entleeren der vollen Behälter erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter aus einer Reihe senkrechter Kästen (1) besteht, die in einem Rah men (2) festgehalten sind, der Rollen (8) aufweist, welche mit in jeder Bahn (A, D) vorgesehenen Schienen (10) zusammenwirken, wobei jeder Kasten (1) eine obere Füllöffnung und eine untere Verschlußklappe (5) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten (1) in zwei senkrechte Abteile (1 a, ib) geteilt ist, deren Wände mit übereinander angebrachten Führungen (4) fest verbunden sind, welch letztere eine zickzackförmige Bahn für das Gut bilden, so daß der Fall desselben verlangsamt und es längs dieser ganzen Bahn in waagerechter Lage gehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der Behälter in jeder Transportbahn(A, D) durch die Schwerkraft erfolgt, da die den Rollen zugeordneten Schienen am Rahmen in geneigter Lage befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bahn (A, D) eine Einrichtung zum Bremsen des Vorschubs der Behälter (1, 2) besitzt, die mindestens eine längs verlaufende, langsam angetriebene Kette (11) aufweist, welche mit einem Sperrad (16) im Eingriff steht, das sich an den gegenüberliegenden Seitenwänden jedes Behälters befindet, so daß letzterer in keinem Fall mit einer die lineare Vorschubgeschwindigkeit der Kette übersteigenden Geschwindigkeit bewegt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (20) Rollen (21) aufweist, die mit bezüglich der beiden Bahnen (A, D) quergerichteten Schienen (22) zusammenwirken, wobei die hin- und hergehende Bewegung des Schlittens mittels einer angetriebenen und geführten Kette (23) erzeugt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (20) seitlich zwei Transfermechanismen (29) trägt, die so ausgebildet sind, daß sie einen Behälter am Ausgangsende einer Bahn ergreifen, ihn in die Längsachse des betrachteten Schlittens bringen und nach dem Vorschub des letzteren ausstoßen, wodurch dieser Behälter auf die oberen Enden der Schienen der gegenüberliegenden Bahn gebracht wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Obertragungsmechanismus (29) eine angetriebene endlose Kette (31) aufweist, die mit einer Reihe von Fingern (32, 33) fest verbunden ist, welch letztere mit an den Seitenwänden der Behälter vorgesehenen Vertiefungen (34 a) und Vorsprüngen (34 b) zusammenwirken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgangsende jeder Bahn (A, D) eine Einrichtung mit entfernbarem Anschlag (17) angeordnet ist, die die Behälter blokkiert und mit einer Stellvorrichtung (17') in Verbindung steht, welch letztere den Anschlag zwecks Freigabe des ersten Behälters verschiebt, diesen Behälter in Richtung des entsprechenden Förderschlittens vorschiebt und gleichzeitig den zweiten Behälter in der betrachteten Bahn blockiert.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstelle (B) gegenüber der Transportbahn (A) der leeren Behälter vorgesehen ist, so daß letztere den entsprechenden Förderschlitten durchqueren müssen, um zu dieser Füllstelle zu gelangen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstelle(B) eine Fülleinrichtung (38) besitzt, bestehend aus einem Rütteltisch (39), dessen Fläche in Längsrichtung je nach der Anzahl der in jedem Behälter befindlichen senkrechten Kästen unterteilt ist, einer entsprechenden Reihe von Verschlußklappen (41) mit pneumatischer Stellvorrichtung (42) und einer Gruppe von Schüttrinnen (47).
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schüttrinne eine schwenkbare Klappe (50) aufweist, die das richtige Füllen der beiden Abteile(la, ib) jedes Behälters selbsttätig sicherstellt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstelle (B) eine Schiebeeinrichtung (37) aufweist, die den gefüllten Behälter verschiebt und ihn in eine Stellung bringt, bei der die Transfermechanismen (29) des entsprechenden Schlittens in Tätigkeit treten können.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsstelle (F) pneumatische Stellvorrichtungen (55) aufweist, die die am unteren Teil der Behälter angebrachten Verschlußklappen (5) öffnen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der Behälter in den Transportbahnen mittels seitlicher Antriebsketten erfolgt, die mit Armen (61,61') zusammenwirken, welche schwenkbar an den Behälterseiten angebracht sind, so daß sie abschwenken können, wenn die Behälter am Ende ihrer Bahn stehenbleiben.
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