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Vorrichtung zum Transportieren von Teigwaren vor dem Verpacken Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Teigwaren, insbesondere
von langen, vor ihrem Verpacken in die gewünschte Länge geschnittenen Teigwaren,
vor dem Verpakkungsvorgang.
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Es ist bekannt, daß die Teigwaren nach Verlassen der Maschine oder
Presse, in der sie hergestellt wurden, einen sehr langen Trockner durchlaufen, bevor
sie gewogen und verpackt werden. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß der eigentliche
Herstellungsvorgang (Erzeugung und Trocknung) langsamer abläuft als der Verpackungsvorgang,
so daß die zu letzterem gehörenden Maschinen mit einem unter ihrer normalen Funktionsweise
liegenden Rhythmus arbeiten, aber trotzdem das gleiche Bedienungspersonal benötigen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil
zu beseitigen und eine Speichervorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe der Ablauf
der beiden erwähnten Arbeitsvorgänge getrennt wird, da diese Vorrichtung die Teigwaren,
insbesondere die langen Teigwaren, wie Makkaroni, Spaghetti u. dgl., die vor dem
Verpacken in die gewünschte Länge geschnitten wurden, bei ihrem Austreten aus dem
Trockner zu speichern und bis zu dem zum Wiegen und Verpacken geeignet erscheinenden
Augenblick aufbewahren kann.
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Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Vorrichtung ist gekennzeichnet
durch eine Reihe von Transportbehältern zur Aufnahme des Gutes am Ausgang des Trockners,
zwei parallele Bahnen, die die leeren bzw. gefüllten Behälter aufnehmen, zwei bewegliche,
bezüglich dieser Bahnen in Querrichtung hin- und hergehende Schlitten, die Mittel
aufweisen, welche die Behälter am Ende einer Bahn einzeln greifen und sie am benachbarten
Ende der gegenüberliegenden Bahn absetzen, sowie zwei jeweils über und unter dem
Rollweg des Schlittens angeordnete Behandlungsstellen, an denen das Füllen der leeren
bzw. das Entleeren der vollen Behälter erfolgt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfaßt jeder Behälter eine Reihe senkrechter Kästen, die in einem Rahmen festgehalten
sind, der Rollen aufweist, welche mit in jeder Bahn vorgesehenen Schienen zusammenwirken,
wobei jeder Kasten eine obere Füllöffnung und eine untere Verschlußklappe besitzt.
Im Fall der Speicherung von langen Teigwaren in geschnittenem Zustand ist jeder
Kasten selbst noch in zwei senkrechte Abteile geteilt, deren Wände mit übereinander
angebrachten Führungen fest verbunden sind, welch letztere eine zickzackförmige
Bahn
für das Gut bilden, so daß der Fall desselben verlangsamt und es längs dieser
ganzen Bahn in waagerechter Lage gehalten wird.
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Der Vorschub der Behälter in jeder Speicherbahn erfolgt lediglich
durch die Schwerkraft, da die den Rollen zugeordneten Schienen am Rahmen in geeigneter
Lage befestigt sind; die Neigung der Schienen ist in den beiden Speicherbahnen selbstverständlich
entgegengesetzt; unter diesen Umständen nimmt jeder Schlitten die Behälter am niedrigsten
Punkt der einen Bahn auf und hebt sie, während er sie bezüglich dieser Bahnen in
Querrichtung fördert, gleichzeitig an, so daß die Behälter zum höchsten Punkt der
anderen Bahn gebracht werden. Vorteilhafterweise ist in jeder Bahn eine Einrichtung
zum Bremsen des Vorschubs der Behälter vorgesehen; diese Einrichtung weist vorzugsweise
mindestens eine längsverlaufende, langsam angetriebene Kette auf, die mit einem
Sperrad im Eingriff steht das sich an den gegenüberliegenden Seitenwänden jedes
Behälters befindet, so daß letztere in keinem Fall mit einer die lineare Vorschubgeschwindigkeit
der Kette übersteigenden Geschwindigkeit bewegt werden kann.
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Jeder Schlitten weist Rollen auf, die mit bezüglich der beiden Speicherbahnen
quergerichteten Schienen zusammenwirken, wobei die hin- und hergehende Bewegung
des Schlittens mittels einer geeignet angetriebenen und geführten Kette erzeugt
wird. Dieser Schlitten trägt seitlich zwei Transfermechanismen, die so ausgebildet
sind, daß sie einen Behälter am Ausgangsende einer Bahn ergreifen, ihn in die Längsachse
des betrachteten Schlittens bringen und nach dem Vorschub des letzteren ausstoßen,
wodurch dieser Behälter auf die oberen Enden der Schienen der gegenüberliegenden
Bahn gebracht wird. Jeder dieser Mechanismen weist eine auf geeignete Weise angetriebene
endlose Kette auf, die mit einer Reihe von Fingern fest verbunden ist, welch letztere
mit an den Seitenwänden der Behälter vorgesehenen Vertiefungen und Vorsprüngen zusammenwirken.
Am unteren oder »Ausgangs«-Ende jeder Bahn ist eine Einrichtung mit entfernbarem
Anschlag angeordnet, die die Behälter blockiert und mit einer Stellvorrichtung in
Verbindung steht, welch letztere den Anschlag zwecks Freigabe des ersten Behälters
verschiebt, diesen Behälter in Richtung des entsprechenden Förderschlittens vorschiebt
und gleichzeitig den zweiten Behälter in der betrachteten Bahn blockiert.
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Die Füllstelle ist vorzugsweise gegenüber der Speicherbahn der leeren
Behälter vorgesehen, so daß letztere den entsprechenden Förderschlitten durchqueren
müssen, um zu dieser Füllstelle zu gelangen.
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Diese besitzt eine Fülleinrichtung, bestehend aus einem Rütteltisch,
dessen Fläche in Längsrichtung je nach der Anzahl der in jedem Behälter befindlichen
senkrechten Kästen unterteilt ist, einer entsprechenden Reihe von Verschlußklappen
mit pneumatischer Stellvorrichtung und einer Gruppe von Schüttrinnen. Die Füllstelle
weist außerdem eine Schiebeeinrichtung auf, die den Behälter nach Beendigung des
Füllvorgangs verschiebt und ihn in eine Stellung bringt, bei der die Transfermechanismen
des entsprechenden Schlittens in Tätigkeit treten können.
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Die Entladungs- oder Entleerungsstelle weist pneumatische Stellvorrichtungen
auf, die die Verschlußklappen der verschiedenen Kästen und/oder Abteile der Behälter
öffnen.
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Selbstverständlich kann die Steuerung der verschiedenen Mechanismen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels zweier geeignet ausgebildeter Programmiergeräte
vorgenommen werden. Das Füllen der leeren Behälter kann so während der ganzen Betriebszeit
des Trockners automatisch erfolgen, wobei sich die vollen Behälter in der entsprechenden
Bahn ansammeln. Wenn der so gebildete Vorrat für ein zweckmäßiges Arbeiten der Wiege-
und Verpackungsmaschinen ausreichend erscheint, werden die in der vorerwähnten Bahn
aufbewahrten vollen Behälter entleert, wobei sich die geleerten Behälter nun allmählich
in der gegenüberliegenden Bahn ansammeln. Auf diese Weise können die Wiege- und
Verpackungsmaschinen unabhängig vom Rhythmus des Trocknens immer unter optimalen
Leistungsbedingungen betrieben werden.
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Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit
Bezug auf die schematischen Zeichnungen beispielsweise näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Draufsicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines
Behälters der Vorrichtung, F i g. 3 eine Ansicht der Schmalseite desselben, Fig.
4 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach der Linie IV-IV von F i g. 1, Fig.5 eine
Draufsicht, die die Anbringung der Behälter auf den Schienen einer der Bahnen veranschaulicht,
Fig. 6 und 7 Teilansichten, die die Ausbildung sowie die Arbeitsweise einer der
an den Bahnen angeordneten Einrichtungen mit entfernbarem Anschlag darstellen, F
i g. 8 eine Seitenansicht eines der beiden Förderschlitten, F i g. 9 eine Seitenansicht
eines der an den Schlitten angebrachten Greifmechanismen, teilweise im Schnitt,
Fig. 10 und 11 die Arbeitsweise des Mechanismus von Fig.9 der mit der Füllstelle
verbundenen Schiebevorrichtung, Fig. 12 einen teilweisen Längsschnitt der Fülleinrichtung
der Füllstelle, Fig. 13 eine Seitenansicht der mit der Einrichtung gemäß F i g.
12 verbundenen Schüttrinnengruppe, F i g. 14 und 15 senkrechte Schnitte, die das
Füllen der beiden Abteile eines Behälters veranschaulichen, F i g. 16 einen senkrechten
Schnitt, der im einzelnen die Ausbildung und die Arbeitsweise der Entleerungsstelle
veranschaulicht, Fig. 17 bis 20 eine abgewandelte Ausführungsform des Vorschubs
der Behälter in der Vorrichtung.
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Die erfindungsgemäße, in F i g. 1 dargestellte Transportvorrichtung
weist eine Reihe von Behältern auf, die vom unteren bzw. Ausgangsende (rechts in
F i g. 1) einer ersten Speicherbahn A bis zum entgegengesetzten oder Eingangsende
derselben befördert werden sollen. Im Verlauf seines Weges gelangt jeder Behälter
zuerst an eine Füllstelle B, wobei er die Querbrücke C passiert, die zur Führung
eines ersten Förderschlittens vorgesehen ist. Wenn dieser Behälter mit Teigwaren
gefüllt ist, kommt er unter die Brücke C zurück und wird durch den entsprechenden
Schlitten zum oberen oder Eingangsende einer zweiten Speicherbahn D geführt. Letztere
verläuft parallel zur Bahn A und dient zur Aufbewahrung der vollen Behälter. Am
Ausgangsende der Bahn D gelangt jeder Behälter unter eine der erwähnten Brücke C
parallele Brücke E und wird mittels eines zweiten Schlittens bis zum Eingangsende
der Bahn A befördert, von wo er zum entgegengesetzten Ende derselben zurückkehrt
(dieses Ende wird als Ausgangspunkt der Umlaufbahn betrachtet).
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Während seiner Bewegung hält der zweite Schlitten jeden Behälter über
einer unteren Entleerungsstelle F an, so daß die Behälter im leeren Zustand in die
Bahn A zurückkehren, wo sie bis zur neuerlichen Verwendung aufbewahrt bleiben.
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Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist jeder Behälter aus einer Reihe
von senkrechten Kästen 1 zusammengesetzt, die im Inneren eines Metallrahmens 2 befestigt
sind; die so gebildete Einheit weist in Draufsicht die Form eines länglichen Rechtecks
auf, dessen Breite im wesentlichen der Länge der hergestellten langen Teigwaren
(Maldçaroni oder Spaghetti) entspricht. Der Innenraum jedes Kastens 1 ist mittels
einer bezüglich des Behälters längsverlaufenden mittigen, senkrechten Trennwand
3 in zwei Abteile
und 1 b geteilt (F i g. 15). Die beiden entgegengesetzten
Flächen der Trennwand 3 und die Innenseite der Seitenwände des Kastens 1, die mit
der Trennwand parallel verlaufen, sind mit Führungen 4 von dreieckigem Querschnitt
fest verbunden, die in gleichmäßigen Abständen längs der ganzen Höhe des Kastens
sitzen, so daß sie eine zickzackförmige Bahn für die durch die obere Öffnung jedes
Kastens eingeführten langen Teigwaren bilden. Wie bereits erwähnt, verlangsamt diese
zickzackförmige Bahn den Fall der Teigwaren und sichert gleichzeitig ihr Verbleiben
in waagerechter Lage. Das untere Ende jedes Abteils 1 a, 1 b wird mittels einer
Verschlußvorrichtung geschlossen, die eine Kappe 5 aufweist, welch um eine längsverlaufende
Achse 6 schwenkbar ist und durch eine Torsionsfeder 7 (Fig. 2) in die Schließstellung
zurückgeholt wird. Jede Klappe 5 weist außerdem eine fest mit ihr verbundene Verlängerung
oder einen Betätigungsgriff 5 a auf. In die sichtbaren Wände der Kästen 1 sind (in
F i g. 13 nicht gezeigte) Fensteric eingeschnitten, die eine Obere prüfung des Inhalts
jedes Abteils la und lb ermöglichen.
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In der Nähe seines oberen Endes trägt jeder Behälter zwei Paar Rollen
8, die auf an Ansätzen 8 befestigten Längsachsen sitzen, wobei die Ansätze 8 a an
den Ständern des jeweiligen Rahmens 2 angebracht sind. Die beiden von jeweils einem
Ansatz 8 a getragenen Rollen sind bezüglich einander axial verschoben, wie weiter
unten ausgeführt. Diese Rollen 8 dienen dazu, auf Schienen 10 (Fig. 4) zu rollen,
welche sich in jeder Bahn A und D in Längsrichtung erstrecken. Diese Schienen sind
am Rahmen der Vorrichtung derart befestigt, daß sie eine Neigung aufweisen, welche
die Bewegung der Behälter einfach auf Grund der Schwerkraft ermöglicht. Die Neigung
der Schienen 10 ist in den beiden Bahnen entgegengesetzt; für die die leeren Behälter
aufnehmende Bahn A liegt der höchste Punkt der Schienen bei der Querbrücke E, während
sich für die Bahn D dieser höchste Punkt oder dieses obere Ende bei der Brücke C
befindet. Um zu vermeiden, daß sich die Behälter auf den Schienen 10 infolge dieser
Neigung schräg bezüglich der Vertikalen bewegen, ist jede Schiene doppelt ausgebildet.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, gehört zu jeder Schiene 10 eine Gegenschiene 10', die
gegenüber der ersteren in Querrichtung verschoben und etwas unter ihr befestigt
ist. Infolge der axialen Verschiebung der beiden an einem Ansatz 8 a befindlichen
Rollen 8 rollt so die eine Rolle 8 auf der Schiene 10, während sich die andere,
in Fig. 5 mit 8' bezeichnete Rolle auf der Gegenschiene 10' bewegt; die senkrechte
Verschiebung der Schiene 10 und der Gegenschiene 10' gewährleistet die Beibehaltung
der senkrechten Stellung der Behälter trotz der Neigung, die diese Schienen aufweisen.
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Um das Bremsen der Behälter während ihres Vorschubs in den Bahnen
A oder D zu bewirken, werden in jeder Bahn zwei Ketten 11 (F i g. 4) angeordnet,
die unter den Schienen 10 der jeweiligen Bahn in Längsrichtung verlaufen. Diese
Ketten 11 laufen über Kettenräder 12 und 13, von denen letzteres selbst durch eine
Kette 14 mit einem im unteren Teil des Rahmens der Vorrichtung befestigten Antriebsmotor
15 in Verbindung steht. Jede Kette 11 wirkt mit einem Sperrad 16 von der Art zusammen,
die in der Fahrradindustrie gewöhnlich »Freilauf« genannt
wird (Fi g. 2 und 3); dieses
Rad 16 sitzt auf einem Ansatz 16 a, der an der einen oder anderen der beiden Querwände
jedes Behälters befestigt ist. Wenn die Ketten 11 mit geringer Geschwindigkeit angetrieben
werden, stehen die Räder 16 mit ihnen im Eingriff, so daß sich der entsprechende
Behälter trotz der Neigung der Schienen 10 nicht mit einer Geschwindigkeit bewegen
kann, die die lineare Vorschubgeschwindigkeit der Ketten übersteigt; auf diese Weise
erhält man ein wirksames Bremsen der Behälter.
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Selbstverständlich müssen am Ausgangsende jeder Bahn A oder D Einrichtungen
vorgesehen sein, um den ersten Behälter aus der Reihe der in jeder dieser Bahnen
aufbewahrten Behälter anzuhalten. Jede derartige Einrichtung besitzt ein Schwenkorgan
17 (F i g. 6 und 7), das an einer ortsfesten Querachse 18 befestigt und an den Kolben
einer pneumatischen Stellvorrichtung 17' (Fig. 4) angeschlossen ist, die selbst
mit dem Rahmen der Vorrichtung in Schwenkverbindung steht. Das Schwenkorgan 17 weist
zwei vordere Anschläge 17 a, 17 b, einen rückwärtigen Anschlag 17 c in Sektorenform
und einen dazwischenliegenden Drücker 17 d auf. In der in F i g. 6 gezeigten Blockierstellung
befinden sich die vorderen Anschläge 17a und 17 b vor den Rollen 8 des ersten Behälters
der Reihe, so daß diese nun unbeweglich ist. Wenn die Stellvorrichtung betätigt
wird, schwenkt das Organ 17 um die Achse 18 (F i g. 7), so daß die vorderen Anschläge
17 a und 17 b die Rollen 8 des ersten Behälters freigeben, der übrigens durch die
Wirkung des Drückers 17 d, der auf die hintere Rolle des betrachteten Behälters
drückt, vorwärts geschoben wird.
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Gleichzeitig legt sich der rückwärtige Anschlag 17 c zwischen die
beiden Rollen 8 des zweiten Behälters, der dadurch blockiert wird. Wenn nun das
Organ 17 in seine Ausgangsstellung gemäß F i g. 6 zurückkehrt, entfernt sich der
rückwärtige Anschlag 17 c und gibt diesen zweiten Behälter frei, der sich infolge
der Schwerkraft vorschiebt, bis seine Rollen 8 durch die vorderen Anschlägel7a und
17 b angehalten werden.
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Im Inneren jeder Querbrücke C und E ist ein Schlitten 20 angeordnet
(F i g. 8), dessen Gestell vier Rollen 21 aufweist, die mit an der jeweiligen Brücke
befestigten längsverlaufenden Schienen 22 zusammenwirken. Letztere sind gegenüber
der Waagerechten geneigt angeordnet, und die Neigung ist bei den beiden Brücken
entgegengesetzt. Im Fall der Brücke C verläuft die Neigung von unten nach oben zwischen
den entsprechenden Enden der beiden Bahnen A und D, während sie bei der Brücke E
zwischen diesen Bahnen von oben nach unten gerichtet ist. Die hin-und hergehende
Bewegung jedes Schlittens 20 wird mittels einer endlosen Kette 23 (F i g. 4) erzielt,
die an den entsprechenden Brückenenden auf geeignete Weise geführt und durch einen
auf einer Konsole 24 am Ende der jeweiligen Brücke befestigten Untersetzungsmotor
24' (F i g. 1) angetrieben wird.
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Jeder Schlitten trägt einen Elektromotor 25 (F i g. 8), der über
ein Ketten-Zahnräder-System eine bezüglich des Schlittens längsgerichtete Welle
26 antreibt. An jedem Ende der Welle 26 ist ein Kettenrad 27 befestigt, das durch
eine schräge Kette 28 mit einem Transfermechanismus 29 in Verbindung steht; letzterer
befindet sich am unteren Ende zweier senkrechter Arme 20a des jeweiligen Schlittens.
Wie aus
Fig.9 hervorgeht, besitzt jeder Transfermechanismus 29 zwei
Kettenräder 30, die auf bezüglich der Vorschubrichtung des Schlittens längsgerichteten
Achsen 30 a sitzen. Diese Kettenräder 30 (von denen eines durch die vorerwähnte
Kette 28 angetrieben wird) sind über eine Kette 31 miteinander verbunden, an der
in gleichmäßigen Abständen vier Arme 32 befestigt sind, die jeweils an ihrem Ende
eine lose Rolle 33 tragen.
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Die oben beschriebenen Transfermechanismen dienen dazu, mit Greiforganen
34 zusammenzuwirken, die an den Querwänden der Behälter 1-2 vorgesehen sind. Wie
gezeigt, besteht jedes Greiforgan aus einem nach unten offenen U-Profil, in dessen
Innerem ein längliches Blech mit zwei nach unten offenen Vertiefungen 34 a und einem
zwischen letzteren liegenden vorspringenden Teil 34 b eingesetzt ist; der Abstand
der beiden Vertiefungen 34 a entspricht im wesentlichen demjenigen zwischen den
beiden Rollen 33 des Transfermechanismus 29.
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Außerdem besitzt jeder Schlitten 20 zwei Schienen 35, die auf den
senkrechten Armen in einem Abstand befestigt sind, der demjenigen der Schienen 10
in den Bahnen A und D gleich ist; die Schienen 35 verlaufen waagerecht. Wenn unter
diesen Umständen die am Ende einer der BahnenA oder D angebrachte Einrichtung mit
entfernbarem Anschlag 17 betätigt wird, schiebt der Drücker 17 d den so freigegebenen
Behälter 1-2 in eine Stellung, bei der, unter der Annahme, daß der Untersetzungsmotor
25 in Betrieb gesetzt wurde, einer der von den Armen 32 und den Rollen 33 gebildeten
Finger in die vordere Vertiefung 34 a jedes Greiforgans 34 eintritt.
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Auf diese Weise wird der Behälter aus der Speicherbahn, in der er
aufbewahrt wurde, herausgezogen und in den jeweiligen Schlitten 20 eingebracht,
wobei seine Rollen 8 dann auf den Schienen 35 dieses Schlittens rollen. Der Untersetzungsmotor
25 ist so eingestellt, daß die Kette 31 der beiden Transfermechanismen 29 einen
linearen Vorschub ausführt, der der Hälfte seiner gesamten Länge entspricht; auf
diese Weise wird der Behälter in die Achse der betrachteten Brücke C oder E gebracht.
In dieser Stellung greifen zwei aufeinanderfolgende Finger 32-33 in die Vertiefungen
34a jedes seitlichen Greiforgans 34 ein, wie aus Fig. 9 ersichtlich. Der Behälter
ist somit vollkommen festgehalten und kann sich nicht unbeabsichtigt längs der Bahn
des Schlittens 20 bewegen. Letzterer hält am entgegengesetzten Ende der jeweiligen
Brücke an, und die Transfermechanismen 29 werden im umgekehrten Sinn betätigt, so
daß sie den Behälter zum oberen Eingangsende der anderen Speicherbahn schieben und
ihn dort auf die entsprechenden Schienen 10 aufsetzen. Dann gleitet der Behälter
auf diesen Schienen und befindet sich nun in der Bahn.
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Bemerkt sei jedoch, daß, wenn sich der zur Brücke C gehörende Schlitten
20 gegenüber dem Ausgangs ende der die leeren Behälter aufnehmenden Bahn A befindet,
der Untersetzungsmotor 25 so betätigt wird, daß der Weg der Ketten 31 der beiden
Transfermechanismen 29 nicht seiner halben, sondern seiner ganzen Länge entspricht.
Wie in F i g. 10 gezeigt, durchquert dann der von den Transfermechanismen ergriffene
Behälter 1-2 den betrachteten Schlitten 20 und kommt mit den Schienen 36 (Fig.4)
der Füllstelle B in Eingriff. Die Schienen 36 weisen eine Neigung auf, die derjenigen
der
Schienen 10 der Bahn A gleichgerichtet ist, so daß der Behälter mit einer Schiebeeinrichtung
37 in Anschlag kommt.
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Wie dargestellt, besitzt diese Einrichtung zwei senkrechte Arme 37
a, die an den Ständern des Rahmens der Vorrichtung angelenkt und untereinander durch
eine waagerechte Stange 37 b verbunden sind.
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Jenseits seiner Anlenkung trägt der Arm 37 a eine Verlängerung, dessen
Ende an den Kolben einet pneumatischen Stellvorrichtung 37 c angeschlossen ist,
die ihrerseits mittels ihres Zylinders mit dem Rahmen der gesamten Vorrichtung in
Schwenkverbindung steht. Nach dem Füllen des in Frage stehenden Behälters kann die
Vorrichtung 37 c in Tätigkeit gesetzt werden (Fig. 11), so daß er in Richtung der
Brücke C geschoben wird, wobei sich die waagerechte Stange 37b an der Seitenwand
des Behälters abstützt. Die Finger 32-33 der Transfermechanismen 29, die als wieder
in Betrieb gesetzt angenommen werden, können so mit den Greiforganen 34 zusammenwirken,
um den Behälter in die Achse des Schlittens 20 zurüclçzuführen, der diesen Behälter
bis in die Bahn D der vollen Behälter transportieren kann.
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Über der soeben beschriebenen Schiebeeinrichtung 37 weist die Füllstelle
B eine Fülleinrichtung auf, die in Fig.4 bei 38 nur ganz schematisch dargestellt
ist. Wie aus F i g. 12 ausführlicher hervorgeht, besitzt diese Einrichtung 38 einen
Rütteltisch 39, der schräg gerichtet ist und dessen mit stufenartigen Vorsprüngen
oder Zähnen 39 a versehene obere Fläche durch senkrechte Trennwände 39b in eine
Reihe länglicher Rinnen unterteilt ist, deren Anzahl derjenigen der in jedem Behälter
1-2 untergebrachten Kästen 1 entspricht (im vorliegenden Beispiel sind es deren
sechs).
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Jeder Rinne ist ein Trichter 40 zugeordnet, der durch eine geeignet
ausgebildete Klappe 41 verschlossen werden kann; jede dieser Klappen41 wird mittels
einer pneumatischen Stellvorrichtung 42 betätigt, die an einem Querträger 43 angebracht
ist, der gleichzeitig die Befestigung der vorerwähnten Trennwände 39b sicherstellt.
Im Inneren jedes Trichters 40 befindet sich eine Schwelle 40a, vor der zwischen
ihr und dem unteren Ende des Rütteltisches 39 ein Sieb oder Kamm 44 vorgesehen ist,
der aus einer Reihe paralleler, in geeigneten Querabständen angeordneter Lamellen
besteht, so daß er die Bruchstücke der trockenen Teigwaren hindurchläßt; letztere
gleiten auf einer schrägen Fläche 45 herab und werden in einem nicht gezeigten Behälter
aufgefangen. Wenn die Einrichtung 38 in Tätigkeit tritt, sammeln sich die abgeschnittenen
Teigwaren zuerst bis zu einer der durch die Schwelle 40a bestimmten waagerechten
Linie 46 entsprechenden Höhe an und entweichen dann unter der Wirkung der Schwingungen
oder Stöße des Tisches durch die Öffnung 40b des Trichters 40, wobei sie während
ihrer ganzen Bewegung in ihrer Querlage ausgerichtet gehalten werden.
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Unter den Trichtern40 weist die Einrichtung 38 eine Gruppe senkrechter
Schüttrinnen 47 auf (F i g. 13 bis 15); diese sechs Schüttrinnen sind in einem Rahmen
48 eingebaut, der am festen Gestell der Vorrichtung auf geeignete Weise angebracht
ist. Die Breite jeder Rinne 47 entspricht derjenigen der Abteile 1 a und 1 b der
Behälter 1-2, während ihre Länge im wesentlichen derjenigen der Kästen 1 dieser
Behälter gleich ist. Die Innenwand jeder Schüttrinne 47 weist übereinander angeordnete
Führungen 49 auf, die mit den Führungen4 der Abteilela und 1 b
identisch
sind. Die nach hinten gerichtete Wand dieser Schüttrinnen ist außerdem mit einer
Öffnung 47 a versehen, gegenüber der sich eine um eine waagerechte Achse 51 schwenkbare
Verschlußklappe 50 befindet.
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Wenn ein leerer Behälter 1-2 zur Füllstelle B gelangt, fügt er sich
unter die Schüttrinnen 47 ein, wobei die oberen Endenld der Quertrennwände der Kästen
1 zwischen die zu diesem Zweck geeignet dimensionierten Klappen 51 eindringen. Wie
aus F i g. 14 und 15 hervorgeht, befindet sich dann das untere Ende jeder Schüttrinne
47 axial über dem Abteilla jedes Kastensl des Behälters. Der Rahmen bzw. das Gestell
der Vorrichtung trägt sechs elektrische Kontaktgeber 52, deren Betätigungs- oder
Tastorgan in das gegenüberliegende obere Fenster 1 c der Kästen des Behälters eingreift,
wenn letzterer zur Füllstelle gebracht ist. Wie weiter unten ausgeführt, ist jeder
Kontaktgeber 52 an den Speisestromkreis der entsprechenden Stellvorrichtung42 angeschlossen.
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Die Stellvorrichtungen 42 werden automatisch zur Öffnung betätigt,
so daß das abgeschnittene Gut die Trichter 40 sowie die Schüttrinnen 47 durchquert,
um die Abteile la der verschiedenen Behälterkästen zu füllen. Wenn die Höhe die
Linie 53 von F i g. 14 erreicht, üben die Teigwaren auf die Klappe 50 jeder Schüttrinne
47 einen seitlichen Druck aus, der das Verschwenken der Klappen verursacht; wie
aus Fig. 15 ersichtlich, füllen dann die Teigwaren das Abteil 1 b jedes Kastens,
bis ihre Höhe die Linie 54 erreicht, auf welcher das Tastorgan des jeweiligen Kontaktgebers
52 liegt. Der Kontaktgeber 52 betätigt die entsprechende Stellvorrichtung 42 und
bewirkt das Schließen der mit dieser verbundenen Klappe 41. Die Kontaktgeber 52
befinden sich in einer solchen Höhe, daß die Menge des im Trichter 40 und in der
entsprechenden Schüttrinne47 verbleibenden Gutes zum richtigen Füllen des Abteils
lb jedes Kastens ausreicht, wobei die Klappe 50 durch die Schwerkraft in ihre senkrechte
Stellung gemäß F i g. 14 zurückkehrt. Auf diese Weise wird der Behälter geeignet
gefüllt.
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Die vollen Behälter werden so in der Bahn D bis zu dem Zeitpunkt
aufbewahrt, der zum Beginnen der Wiege- und Verpackungsvorgänge als günstig betrachtet
wird. Die Einrichtung mit dem - schwenkbaren Anschlag 17, die sich am Ausgangsende
dieser Bahn D befindet, gewährleistet die entsprechende Beschickung des in der -
Querbrücke E angebrachten Schlittens 20, wobei die Behälter einzeln entnommen und
zum Eingangsende der Bahn A zurückgeführt werden. In der Achse der Brücke E ist
eine untere Klappe vorgesehen, die die Entleerungsstelle F bildet und mit dem (nicht
dargestellten) Eingangstrichter einer Wiege- und Dosiervorrichtung in Verbindung
steht, welch letztere an eine geeignete Verpackungsmaschine angeschlossen ist. Über
dieser Klappe befindet sich die in Fig. 16 gezeigte Entleerungsvorrichtung, wobei
bemerkt werden soll, daß sich die Einheit mit der Entleerungsstelle F etwas oberhalb
des entsprechenden Endes der Bahn A befindet, wie im folgenden deutlicher ausgeführt.
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Wie dargestellt, weist diese Entleerungsvorrichtung zwei Stellvorrichtungen
55 auf, deren beweglicher Kolben 55 a an einen bei 56 a auf einem der Ständer der
Brücke E schwenkbar angebrachten geknickten Hebel 56 angeschlossen ist. Am Ende
jedes Hebels
56 sitzt eine lose Rolle 57, die dazu dient, mit den Betätigungsgriffen
5 a der Verschlußklappen 5 der senkrechten Abteile la und lb der Behälter 1-2 zusammenzuwirken.
Wie bei der rechten Klappe in F i g. 16 dargestellt, befindet sich die Rolle 57
jedes Hebels 56 in der Ruhestellung unter dem GriffSa des Abteils la oder lb des
K-astens, der der Entleerungsvorrichtung gegenübersteht; wenn nun die Vorrichtung
55-55 a betätigt wird (der Boden des Zylinders selbst ist bei 55b mit dem Brückenständer
gelenkig verbunden), schwenkt der Hebel 56 um die Achse 56 a, so daß die Rolle 57
nach oben geschoben wird und den Griff 5 a anhebt (bei der linken Stellvorrichtung
von F i g. 16 veranschaulichte Stellung).
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Die Klappe 5 wird folglich entgegen der Wirkung der Rückholfeder 7
in die Offenstellung gebracht, und das Gut kann nun in den Trichter der Wiege-und
Dosiervorrichtung fallen.
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Selbstverständlich sind elektrische Tastorgane vorgesehen, die die
beiden Stellvorrichtungen 55-55a nacheinander betätigen und den ruckweisen Vorschub
des Behälters hervorrufen können, welch letzterer jedesmal um eine Strecke bewegt
wird, die dem Abstand zweier benachbarter Kästen 1 entspricht.
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Auf diese Weise werden die verschiedenen Kästen 1 des Behälters nacheinander
geleert, und nach einem nochmaligen Inbetriebsetzen des Schlittens 20 gelangt der
Behälter zum Eingangsende der Bahn A; die Übertragungsmechanismen 29 des Schlittens
20 setzen ihn dann auf die Schienen 10 dieser Bahn.
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Wie eingangs erwähnt, kann die Betätigung der verschiedenen Mechanismen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung automatisch, vorzugsweise mittels zweier Programmiergeräte
erfolgen, von denen das eine der Füllung der leeren Behälter sowie ihre Aufbewahrung
in vollem Zustand in der Bahn D und das andere der Entleerung sowie der Aufbewahrung
der leeren Behälter in der Bahn A zugeordnet ist.
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Fig. 17 bis 20 veranschaulichen eine abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung, bei der die zum Fördern der Behälter 1-2 im Innern der Speicherbahnen
A und D dienenden Schienen 10 waagerecht verlaufen; in diesem Fall ist es selbstverständlich
erforderlich, geeignete Mittel zum Vorschub der Behälter auf diesen Schienen vorzusehen,
wobei sie jedoch in der Aufbewahrungsstellung angehalten werden können.
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Zu diesem Zweck ist gemäß- F i g. 17 und 18 auf der jede Rolle 8
tragenden Achse 60 eine Muffe 61 a schwenkbar angeordnet, die mit einem frei tragenden
Arm 61 fest verbunden ist. Letzterer weist eine Öffnung 61 b auf, die das freie
Ende der Achse 60' mit großem Spiel aufnimmt. Die Achse 60', die als Träger für
die benachbarte Rolle 8' des Behälters dient, weist selbst einen schwenkbaren Arm
61' auf, der dem Arm 60 identisch, ihm gegenüber jedoch in Querrichtung verschoben
ist, wie aus F i g. 17 klar hervorgeht. Jenseits seiner Öffnung 61 b bzw. 61b' besitzt
jeder Arm 61, 61' eine zweckmäßig ausgebildete axiale Verlängerung 61 c, 6in'; außerdem
ist der untere Rand dieser Arme 61, 61' derart ausgebildet, daß er eine Betätigungsfläche
bildet und einen Anschlag oder eine Nase 61 d, 61d' aufweist. Die Verlängerung 61
c, 61 c' dient also als Gegengewicht und sucht den oberen Rand der Öffnung 61 b,
61b' mit der Achse 60', 60 in Berührung zu halten, wobei jedoch der Arm 61, 61'
um seine Achse winkelig verschwenkbar ist.
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Die Kettenll verlaufen waagerecht und weisen eine Reihe bei 11 a
schematisch angedeuteter Anschläge auf, die am oberen Trum der Ketten Vorsprünge
bilden. Die axiale Stellung der diese Ketten tragenden Räder 12 ist in den Bahnen
A und D unterschiedlich, so daß die Anschläge 11 a wahlweise mit den Armen 61 oder
61' der Behälter zusammenwirken.
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Gemäß Fig. 18 wird angenommen, daß sich die seitlichen Ketten 11
in Richtung des Pfeils 62 bewegen, wobei sie in der durch die Arme 61' bestimmten
Achse verlaufen. Unter diesen Bedingungen stützt sich einer der Anschlägella gegen
die Nase 61 d' ab, um den Vorschub des jeweiligen Behälters 1-2 längs der waagerechten
Schienen 10 zu bewirken.
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Wenn dieser Behälter das Ende seines Weges erreicht und dabei z. B.
gegen die Einrichtung 17 anliegt, schwenkt der Arm 61' um die Achse 60' (F i g.
19, 20), was zur Folge hat, daß die Nase 61d' nach oben geschwenkt und dadurch der
Anschlag der Kette freigegeben wird. Wenn die Behälter in ihrer Aufbewahrungsstellung
aneinander anliegen, werden die Verlängerungen 61c oder 61 c' durch Abstützen gegen
die Achsen 60 oder 60' des vorhergehenden Behälters angehoben gehalten und gewährleisten
so, daß die Arme 61 und 61' in ihrer hochgehobenen Stellung verbleiben, wie in Fig.
19 und 20 gezeigt, mit Ausnahme selbstverständlich der Anne des letzten Behälters.
Die Ketten 11 können sich also bewegen, ohne übermäßig großen Beanspruchungen ausgesetzt
zu werden.
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Die zum Vorschub der Schlitten 20 dienenden Schienen 22 verlaufen
in diesem Fall selbstverständlich waagerecht, ohne jede Neigung. Versuche haben
gezeigt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in allen Fällen eine bessere Leistung
der den Verpakkungsvorgängen zugeordneten Maschinen und Bedienungspersonen ermöglichte,
da diese nicht mehr an den Arbeitsrhythmus des Trockners gebunden sind. Die Vorrichtung
kann insbesondere mit den Maschinen und Vorrichtungen vorteilhaft kombiniert werden,
die den Gegenstand der auf den Namen der Anmelderin lautenden deutschen Patente
1 160 803 vom 4. März 1963 sowie 1 229 461 vom 26. März 1963 bilden.
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Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum
Speichern und Aufbewahren von anderen Erzeugnissen als Teigwaren verwendet werden.