DE2117719B2 - Maschine zum Ent- oder Beladen von Flaschenkasten, Kartons und dgl - Google Patents
Maschine zum Ent- oder Beladen von Flaschenkasten, Kartons und dglInfo
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- B65B21/14—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
- B65B21/18—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
Description
tes Schenkelende auf. Der am Ende des Schwenkhebels angeordnete und in der Führungskurve geführte
Hebel gelangt bei gleichmäßigem Ausschwenken des Schwenkhebels auf der einen Seite in die verhältnismäßig
tiefe Position und auf d^r anderen Seite verbleibt
er in der höheren Position. Zum Antrieb des Schwenkhebels ist dazu jedoch ein Kurbelgetriebe
und ein zwischengeschaltetes, den Schwenkhebel bestimmendes Zwischengetriebe erforderlich, so daß
insgesamt der Getriebeaufwand für diese Einrichtung seh.: erheblich ist. Für verhältnismäßig kleine Leistungen
ist die Bauweise schwer und kompliziert, und für große Leistungen ist sie wegen der komplizierten
Zwischengetriebe und wegen des gleich langen Rücklaufes ungeeignet. Im übrigen ist es bei dieser Vorrichtung
auch schwierig, den Flaschenpackkopf mit Hilfe einer Parallelogrammführung, zum Beispiel entsprechend
DT-OS 1 461 827, waagerecht zu halten. Solche Parallelogrammführung^n weisen üblicherweise
zwei über eine Gelenkscheibe miteinander gekuppelte Parallellenker auf.
Durch CH-PS 4Π 677 ist eine Einwickelmaschine
bekanntgeworden, die eine waagerechte Förderstrecke für die einzuwickelnden Güter aufweist. E'abei
sind Mitnehmer vorgesehen, die in einer schlei- a=
fenförmigen Führung verschiebbar sind und über Zwischenglieder in Form von Zwischenhebel mit
einer ständig umlaufenden Förderkette verbunden sind. Mit einer solchen Vorrichtung ist die Bewegung
von Flaschenpackkopf en zum Ein- und Auspacken
von Flaschen in Flaschenkasten nicht möglich, zumal die Förderstrecke sowohl waagerecht wie eben ist,
die Flaschenpackköpfe jedoch eine Bewegung auf einer hakenförmigen, lotrechte und gekrümmte
Bahnteile aufweisenden Kurvenbahn erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine der eingangr beschriebenen Art zu schaffen, die mit einfachen
getriebetechnischen Mitteln das sichere und stoßfreie Aufgeben und auch das Abgeben der Flaschen
bei kontinuierlich weiterlaufendem Antrieb gestattet, ein für kleine und große Leistungen gleich gut
brauchbares System darstellt und ohne zusätzliche getriebetechnische Einrichtungen einen schnellen
Rücklauf für den Flaschenpackkopf in die Ausgangsstellung erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwei hakenförmige, einseitig nach
unten verlängerte Führungen für die Lagerstellen des Packkopfes vorgesehen sind und die Zwischenglieder
gelenkig mit den dem Verlauf der führungen weitgehend in gleichbleibendem Abstand folgenden Kettenschleifen
verbunden sind und daß jeweils das eine Umlenkrad der Kettenschleife unterhalb des Endes
des kurzen Schenkels der Führung und das untere Umlenkrad der Kettenschleife oberhalb des Endes
des langen Schenkels der Führung angeordnet ist. Der Packkopf wird also zwangsweise auf einer vorgegebenen
hakenförmigen Führungskurve bewegt, und zwar durch eine Kettenschleife, die in etwa dem Verlauf
der Führungskurve folgt. Sie ist ununterbrochen im gleichen Drehsinn angetrieben, so daß der Anlenkpunkt
(Mitnehmerbolzen) des Zwischengliedes einmal auf dem äußeren und einmal auf dem inneren
Trum der Kettenschleife bewegt wird. Der Packkopf führt auf seiner Führungskurve die Zwischenglieder
teils gedrückt und teils gezogen, wobei die Zwischenglieder in einem Ast der Kettenschleife vom Keltenanlenkpunkt
aus nach unten, im anderen Ast der Kettenschleife nach ob on weisen. Dadurch kommt es
zu den unterschiedlichen Endstellungen des Packkopfes, und er wird, ähnlich wie bei einem Kurbelgetriebe,
an den beiden Endpunkten seiner Bewegungsbahn von der momentanen Geschwindigkeit O aus
beschleunigt bzw. bis zur momentanen Geschwindigkeit O verzögert. Ein stoßfreies Arbeiten bei kontinuierlich
umlaufendem Antrieb ist damit in beiden Endstellungen gewährleistet, desgleichen ein momentaner
Stillstand in diesen Umlenkpositionen, so daß die Flaschen leicht erfaßt bzw. abgegeben werden
können. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Antriebe der Kettenschleifen für Einpacker
und Auspacker derart entgegengesetzt antreibbar angeordnet, daß die Anlenkpunkte der Zwischenglieder
an den Kettenschleifen beim Arbeitshub (Flaschengreifer tragen Flaschen) den äußeren, längeren
Schleifenbogen und beim Leerhub (Flaschengreifer tragen keine Flaschen) den inneren, kürzeren Schleifenbogen
der Kettenschleife beschreiben. Die Maschine kann also ohne wesentliche Getriebeänderung
wahlweise als Einpacker oder als Auspacker arbeiten, wobei in jedem Falle der Leerhub wesentlich
verkürzt und damit die Leistung der Maschine erhöht werden kann. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die vor- und die zurücklaufenden Stränge der Kettenschleifen
beiderseits symmetrisch zu den Führungen verlaufen und jeweils der eine Tiefpunkt der Kettenschleife um
die Länge des Zwischengliedes tiefer als der obere Tiefpunkt der Führungskurve und der andere Tiefpunkt
der Kettenschleife um die Länge des Zwischengliedes höher als der untere Tiefpunkt der Führungskurve
vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme wird eine besonders einfache und wirkungsvolle
Zuordnung von Kettenschleife und Führungskurve erzielt, die ihrerseits einen einfachen Aufbau erlaubt
und der ruhigen und stoßfreien Arbeitsweise der Maschine zugute kommt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwischen den Führungen
und den Innenseiten von zwei Maschinenaußenwänden die Parallelogrammhalterung und die Kettenschleifen
angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Getriebeteile symmetrisch und beiderseits zwischen
den Führungskurven, die als Begrenzung von Schlitzen innerhalb einer Maschinenwand oder auch
als echte, profilierte Kurvenstücke ausgebildet sein können, und den Außenwänden der Maschine wird
eine besonders übersichtliche und eine große Arbeitsbreite erlaubende Maschine erzielt. Im übrigen
wird die Bauhöhe dadurch nicht erhöht, weil diese Halterung nach außen nicht in Erscheinung tritt; sie
kann nämlich innerhalb der seitlichen Zwischenwände angeordnet werden und von unten oder
schräg unten angreifen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der Packkopfträger
gegenüber den Stangenköpfen mit gemeinsam verstellbaren
Schraubentrieben höhenverstellbar vorgesehen ist. Da als Packkopfaufhängung nur die beiderseits
in den Stangenköpfen gegen Verdrehung gesicherte und durch den Zwischenhebel mitgenommene
Haltestange zur Verfügung steht und im Getriebe selbst keine oder nur verhältnismäßig unzulängliche
Verstellmöglichkeiten (zum Beispiel durch Verlängerung oder Verkürzung der Zwischenglieder)
gegeben sind, ist eine Einstellung der Packkopfhöhe
auf die jeweils zu packenden Flaschen von besonderer Wichtigkeit. Dabei kann ein gewisser Überhub mit
einbezogen werden, denn die Flaschengreifer sind üblicherweise axial verschieblich innerhalb der Greiferköpfe
gelagert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt aus der Ansicht einer Maschine zur Verdeutlichung der Bewegungsvorgänge
bei einem Einpacker;
Fig. 2 zeigt die Parallelogrammhalterung der
Haltestange und
F i g. 3 einen Schnitt nach A-A der F i g. 1.
In der Maschin en wand 1 ist die arkadenförmige Fühningskurve 2 für die Leitrolle 3 der Haltestange 4
mit den Stangenköpfen 4 α und dem Packkopfträger 4 ft vorgesehen (Fig. 3). Die Leitrolle3 bzw.
Stangenköpfe 4 α sind über den Zwischenhebel 5 gelenkig mit dem Mitnehmerbolzen 6 a der Kettenschleife
6 verbunden. Diese Kettenschleife 6 folgt in etwa dem Verlauf der Führungskurve 2 und ist gemäß
F i g. 1 äquidistant und symmetrisch zu ihr angeordnet. Die Kettenschleife 6 weist zwei untere Umlenkräder?,
8 auf, außerdem Bahnführungsstücke 9 und 10, auf deren konvexen Außenseite die Rollenbuchsenkette
geführt ist. Wenigstens an Stelle des Bahnführungsstückes 9 könnte auch ein Umlenkrad
vorgesehen sein. An der Haltestange 4 bzw. am Packkopfträger Ab ist der Packkopf 11 angeordnet,
der eine Vielzahl von Flaschengreifern 12 aufweist, die in bekannter Weise tulpenförmig über die Mündungen
der Flaschen 13 gelangen und durch mechanische, pneumatische oder elektromagnetische Mittel
die Flaschen 13 am Flaschenhals festhalten oder freigeben, wie es die Maschinenschaltung erfordert. Die
Flaschenkästen 14 werden bei der in F i g. 1 dargestellten Flascheneinpackmaschine leer auf der Rollenbahn
15 angefördert und gelangen gegen eine Sperre 16. Hier werden sie jeweils mit einem Paket
Flaschen 13 beladen, wie das in Fig. 1 angedeutet ist. Die Zufuhr der Flaschen 13 erfolgt auf dem Flaschenförderband
17, an dessen Ende ebenfalls eine Sperre 18 angeordnet ist. Das jeweils an der Sperre
18 anliegende Flaschenbiindel befindet sich in der Flaschenstation, und der jeweils an der Sperre 16 anliegende
Kasten 14 befindet sich in der Kastenstation. Wird die Maschine als Einpackvorrichtung
(Fig. 1) betrieben, dann werden die Flaschen 13 von oben nach unten in die Kästen gebracht; beim
Betrieb als Auspackmaschine werden die leeren Flaschen aus den Kästen 14 von unten nach oben auf
das Flaschenförderband 17 befördert. Die arkadenförmige Führungskurve 2 ist einseitig durch das
Bahnstück 2 b nach unten verlängert, da sich auch die Rollenbahn 15 und das Flaschenförderband 17
auf unterschiedlichem Niveau befinden. Dementsprechend kann die Leitrolle 3 samt der Haltestange 4
und dem Packkopfträger 4 b mit dem daran befindlichen Packkopf 11 einseitig auf dem Bahnstück 2 b
wesentlich tiefer nach unten bewegt werden als auf dem kürzeren Ast der Führungskurve 2.
Das eine Umlenkrad 7, das dem kürzeren Schenkel der Führungskurve 2 zugeordnet ist, reicht mit seinem
Tiefstpunkt um die Länge des Zwischenhebels 5 unter das Ende des kürzeren Astes der Führungskurve 2. Das andere Umlenkrad 8, das dem längeren
Schenkel 2 b der Führungskurve 2 zugeordnet ist, ist vom Tiefstpunkt dieses längeren Schenkels der Führungskurve
2 b um die Länge des Zwischenhebels f nach oben versetzt. Dadurch befindet sich die Leitrolle
3, wenn sie sich im kürzeren Ast der Führungskurve 2 befindet, stets oberhalb des Mitnehmerbolzens
6 a und umgekehrt stets unterhalb dieses Mitnehmerbolzens, wenn sie sich in dem längeren Schenkel
2 b der Führungskurve 2 befindet. So wird nicht nur der unterschiedliche Hub des Packkopfes 11 in
den beiden Schenkeln der Führungskurve 2 erzielt,
ίο sondern es kommt bei ununterbrochen weiterbewegter
Kettenschleife 2 jeweils eine Verzögerung des Packkopfes 11 bis zur Geschwindigkeit Null in den
Endlagen und anschließend eine langsame Beschleunigung auf die Endgeschwindigkeit zustande. Irgend-
welche stoßartigen Beanspruchungen treten dabei nicht auf, trotzdem in den Endpunkten eine ausreichende
Stillstandszeit vorhanden ist, um die Flaschen 13 abzusetzen bzw. sie zu ergreifen.
Tn Fig. 1 ist — wie erwähnt — ein Einpacker
Tn Fig. 1 ist — wie erwähnt — ein Einpacker
ao dargestellt. Die Kette läuft im Sinne der Pfeile 19 um, das heißt der Mitnehmerbolzen 6 a (Flaschenstation)
läuft zunächst auf der Außenseite der Führungskurve 2 und erreicht in der Kastenstation seinen
untersten Tiefstpunkt, worauf er nunmehr, ebenfalls in Richtung des Pfeiles 19, auf der Innenseite der
Führungskurve 2 b, 2 zurück zur Flaschenstation gelangte. Dieser letzte Bahnabschnitt ist der leere
Rücklauf, auch Leerhub genannt, dessen Weglänge wesentlich kürzer ist als die Außenbahn. Infolgedes-
sen erfolgt der Rücklauf des Packkopfes 11 in die Greifslellung gegenüber dem Arbeitshub wesentlich
schneller, so daß der gesamte Arbeitszyklus bei verhältnismäßig langsamem Arbeitshub und verhältnismäßig
raschem Leerhub insgesamt besonders günstige Werte erbringt. Wird der Packer als Auspacker
betrieben, dann wird die Kettenschleife 6 durch den Zwischentrieb und den Antrieb 20 in umgekehrter
Richtung zu den Pfeilen 19 angetrieben, so daß der nunmehr von der Kasten- zur Flaschenstation bcwegte
Packkopf 11 von dem auf der Außenbahn vorlaufenden Mitnehmerbolzen 6 a zunächst langsam
mitgenommen (Arbeitshub) und von dem auf der Innenbahn riickkehrenden Miinehmerbolzen rasch in
die Ausgangsposition (Leerhub) zurückgeführt wird.
In Fi g. 2 sind in etwas vergrößertem Maßstab ein Teil der Führungskurve 2 sowie ein Teil der Kettenschleife
6 und das untere Umlenkrad 7 dargestellt. Der Mitnehmerbolzen 6 a des Zwischenhebels 5 befindet
sich gerade in einem Tiefpunkt und die Leitrolle 3 am oberen Tiefpunkt der Führungskurve 2.
Am Stangenkopf 4 a greifen die Hebel 21, 22 und
22 a der Parallelogrammhalterung 23 gelenkig an und sind ihrerseits über die Zwischenscheibe 24 und
die Lenker 25 und 26 mit den Lagerstellen 27, 28 am Gehäuse verbunden. Durch diese Parallelogrammhalterung
23 kann die Haltestange 4 bzw. können die Stangenköpfe 4 ο und der Packkopfträger 4 b verdrehungslos
gehalten werden, so daß der Packkopf Π unabhängig von seiner Stellung innerhalb der Führangskurve
2 gegen Verdrehung gesichert ist und stets lotrecht nach unten weisende Flaschengreifer 12
aufweist (Fig. 3). Diese Parallelogrammhalterung
23 greift im wesentlichen von unten her an der Hal· testange 4 bzw. an den Stangenköpfen 4 α an, so daß
nach oben hin die Bauhöhe der Maschine nicht vergrößert wird. In Fig. 3 ist eine Seitenwand der an
sich symmetrisch aufgebauten Maschine dargeste'lt. In der Maschinenwand 1 befindet sirh Hip f;;v..-.,~~.-
kurve 2, 2 6, in ihr die Leitrolle 3 und der Stangenkopf 4 α. Die Haltestange ist mit 4 bezeichnet, in ihr
ist der Packkopfträger 4 b durch den Schraubentrieb 29 höhenverstellbar gelagert. Der Stangenkopf 4 α ist
gelenkig mit dem Zwischenhebel 5 verbunden, der am anderen Ende über den Mitnehmerbolzen 6 a mit
der um das Umlenkrad 7 umlaufenden Kettenschleife 6 gekuppelt ist. Ein Bahnführungsstück für die Kettenschleife
6 ist mit 10 bezeichnet und an der Maschinenaußenwand la angebracht. Der Antrieb für
die Kettenschleife 6 α ist mit 20 bezeichnet. Er weist einen Getriebemotor, eine Antriebskette, einen Untersetzungstrieb
und eine Wellenverbindung zum Umlenkrad 7 auf. Ein entsprechender Antrieb, ausgehend
vom gemeinsamen Getriebemotor (nicht gezeichnet), ist auf der entgegengesetzten Seite (nicht
gezeichnet) für das dortige Umlenkrad 8 angeordnet. Auch die anderen Hebel und die sonstigen Getriebeeinrichtungen
sind auf der anderen Maschinenseite spiegelbildlich vorgesehen und synchron bewegt.
Dies gilt auch für die Parallelogrammhalterung 23 mit den Hebeln 21, 22, 22 a, der Zwischenplatte 24
und den Lenkern 25, 26 die über Lagerstellen 27, 28 jeweils mit der Außenseite der Innenwand 1 gelenkig
verbunden sind. Die Lager für die Umlenkräder 7, 8 sowie für die Bahnführungsstücke 9, 10 sind jeweils
auf den Innenseiten der Maschinenaußenwände 1«
ίο angebracht, so daß die gesamten Getriebeeinrichtungen
beiderseits jeweils zwischen der Maschinenwand 1 und der Maschinenaußenwand la untergebracht
sind. Am Packkopfträger Ab sind die Haltebolzen 4 c für die Packkopfbügel 11a angeordnet,
die den Packkopfrahmen 11 b tragen. In ihm sind die Flaschengreifer 12 angeordnet und durch Druckluftzufuhr
oder mechanische Mittel im Maschinentakt betätigbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
<09 529/21
Claims (5)
1. Maschine zum Ent- oder Beladen von Fla- Lagerstellen über je ein Zwischenglied an zwei kontischenkästen,
Kartons u. dgl. mit wenigstens 5 nuierlich und stets in gleicher Richtung auf hakenföreinem
Flaschenpackkopf, dessen Lagerstellen migen Bahnführungsstücken und um an den Bahnenüber
je ein Zwischenglied an zwei kontinuierlich den angeordnete Umlenkräder umlaufenden, endlo-
und stets in gleicher Richtung auf hakenförmigen sen Kettenschleifen angelenkt sind, wobei der FIa-Bahnführungsstücken
und um an den Bahnenden schenpackkopf mit einer ihn waagerecht haltenden angeordnete Umlenkräder umlaufenden, endlo- io Parallelogrammhalterang verbunden und mit einer
sen Kettenschleifen angelenkt sind, wobei der Vielzahl von Flaschengreifern zum Erfassen und
Flaschenpackkopf mit einer ihn waagerecht hai- Umsetzen von wenigstens jeweils einem Flaschentenden
Parallelogrammhalterung verbunden und bündel zwischen einer tiefer gelegenen Kasten- und
mit einer Vielzahl von Flaschengreifern zum Er- einer darüber und waagerecht versetzt dazu angeordfassen
und Umsetzen von wenigstens jeweils 15 neten Flaschenstation bestückt ist. Durch US-PS
einem Flaschenbündel zwischen einer tiefer gele- 3 069 035 ist bereits bekanntgeworden, Flaschengenen
Kasten- und einer darüber und waagerecht packköpfe auf einer umlaufenden, endlosen Kettenversetzt
dazu angeordneten Flaschenstation be- schleife auf nakenförmiger Bahn zu führen, wobei
stückt ist, dadurch gekennzeichnet, die Packköpfe mit der Kette ununterbrochen in ein
daß zwei hakenförmige, einseitig nach unten ver- 20 und derselben Richtung umlaufen. In diesem Falle
längerte Führungen (2, 2 b) für die Lagerstellen können bei Bedarf auch mehrere Packköpfe (meist
des Packkopfes (11) vorgesehen sind und die zwei) an ein und derselben Kette angeordnet werden.
Zwischenglieder (5) gelenkig mit den dem Ver- Da es sich dabei um kontinuierlich umlaufende
lauf der Führungen (2, 2 b) weitgehend in gleich- Fackköpfe handelt, muß die Aufnahme und die Abbleibendem
Abstand, folgenden Kettenschleifen as gäbe der Flaschenbündel bei weiterlaufendem An-(6)
verbunden sind und daß jeweils das eine Um- trieb erfolgen. Das erfordert einen erheblichen Auflenkrad
(7) der Kettenschleife (6) unterhalb des wand an Steuermitteln, damit die Synchronisierung
Endes des kurzen Schenkels (2) der Führung (2, zwischen Flaschen- bzw. Kastenzulauf und Bewe-2
b) und das andere Umlenkrad (8) der Ketten- gung der Packköpfe erfolgen kann. Das führt zu Stöschleife
(6) oberhalb des Endes des langen 30 rungen und Leistungsminderungen. Dabei ist es auch
Schenkels (2b) der Führung (2, 2b) angeordnet bekannt, an den umlaufenden Förderketten quer zu
ist. diesen abstehende Zwischenglieder anzubringen, de-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ren Länge etwa dem Radius des kleinsten der Kettenkennzeichnet,
daß die Antriebe (20) der Ketten- umlenkräder entspricht, und die Packköpfe am schleifen (6) für Einpacker und Auspacker derart 35 Ende dieses Zwischengliedes anzulenken. Dadurch
entgegengesetzt antreibbar angeordnet sind, daß wird beim Passieren des kleinsten, unteren Kettendie
Anlenkpunkte der Zwischenglieder (5) an den umlenkrades für den Packkopf ein Stillstand er-Kettenschleifen
(6) beim Arbeitshub (Flaschen- zeugt, der zum Aufnehmen oder Abgeben der FIagreifer
(12) tragen Flaschen (13)) den äußeren, sehen benützt werden kann. Allerdings wird der Flalängeren
Schleifenbogen und beim Leerhub (Fla- 40 schengreiferkopf dadurch schlagartig angehalten. Es
schengreifer (12) tragen keine Flaschen (13)) den ergeben sich Stöße, die nicht nur die Funktion beeininneren,
kürzeren Schleifenbogen der Ketten- trächtigen, sondern auch die Leistung dieses kontinuschleife
(6) beschreiben. ierlichen Systems weiter mindern. Es ist auch bereits
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- bekannt, Flaschenpackköpfe mit Hilfe von umlaufendurch
gekennzeichnet, daß die vor- und die zu- « den, endlosen Kettenschleifen auf hasenförmiger
rücklaufenden Stränge der Kettenschleifen (6) Bahn zu führen und dabei die Ketten mit den an
beiderseits symmetrisch zu den Führungen (2, ihnen gelenkig angeordneten Flaschenpackkopf en bei
2 b) verlaufen und jeweils der eine Tiefpunkt der reservierbarem Kettenantrieb immer nur auf dem
Kettenschleife (6) um die Länge des Zwischen- einen vorgesehenen Kurvenstück vor- und zurückzugliedes
(5) tiefer als der obere Tiefpunkt der Füh- 50 führen; in den Endsteliungen muß daher der Antrieb
rungskurve (2) und der andere Tiefpunkt der jeweils stillgesetzt und umgepolt werden. Der Steue-Kettenschleife
(6) um die Länge des Zwischen- rungs- und Antriebsaufwand ist verhältnismäßig gliedes (5) höher als der untere Tiefpunkt der groß. Auch die Zeit zum Zurücklaufen des Packer-Führungskurve
(2 b) vorgesehen ist. kopfes in die jeweilige Ausgangsstellung ist, wenn
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 55 nicht besondere Einrichtungen für den schnellen
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Füh- Rücklauf vorgesehen sind, verhältnismäßig lang; darungen
(2, 2b) und den Innenseiten von zwei durch ist die Leistung eines solchen Packers be-Maschinenaußenwänden
(1 a) die Parallelo- schränkt. Durch die US-PS 3 069 035 ist es außergrammhalterung
(23) und die Kettenschleifen (6) dem bereits bekanntgeworden, die umlaufenden angeordnet sind. 60 Packköpfe mit Hilfe von Parallelogrammhalterungen
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 stets waagerecht zu führen.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pack- Es ist außerdem eine Vorrichtung nach DT-OS
kopfträger (4 b) gegenüber den Stangenköpfen 1 586 302 bekanntgeworden, die einen, um einen
(4 a) mit gemeinsam verstellbaren Schraubentrie- Drehpunkt schwenkbaren Hebelarm aufweist, an
ben (29) höhenverstellbar vorgesehen ist. 65 dessen Ende ein weiterer Hebelarm angelenkt ist.
dessen Ende in einer festen Führungskurve gefühn ist und den Flaschengreiferkopf trägt. Die Führungskurve ist porlalartig und weist einseitig ein verlänger-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117719 DE2117719C3 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Maschine zum Ent- oder Beladen von Flaschenkasten, Kartons und dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117719 DE2117719C3 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Maschine zum Ent- oder Beladen von Flaschenkasten, Kartons und dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117719A1 DE2117719A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2117719B2 true DE2117719B2 (de) | 1974-07-18 |
DE2117719C3 DE2117719C3 (de) | 1975-05-22 |
Family
ID=5804525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712117719 Expired DE2117719C3 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Maschine zum Ent- oder Beladen von Flaschenkasten, Kartons und dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2117719C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2457961A1 (de) * | 1974-12-07 | 1976-06-16 | Enzinger Union Werke Ag | Maschine zum gleichzeitigen einpacken von flaschen in und auspacken von flaschen aus flaschenkaesten |
DE2926484A1 (de) * | 1979-06-30 | 1981-01-22 | Steinle Maschf | Maschine zum be- oder entladen von flaschenkaesten |
DE3143288A1 (de) * | 1981-10-31 | 1983-05-11 | Johannes Arno Hartenstein Kg, 8670 Hof | Vorrichtung zur ueberfuehrung eines behaeltersatzes zwischen einer zu- und abfuehrstation |
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DE2935045C2 (de) * | 1979-08-30 | 1982-09-16 | Steinle Maschinenfabrik Gmbh, 8900 Augsburg | Maschine zum Be- oder Entladen von Flaschenkästen. |
ITFR20150008A1 (it) * | 2015-05-13 | 2016-11-13 | Imach S R L | Macchina automatica inscatolatrice di oggetti disposti su piu' file. |
EP3838777A1 (de) * | 2019-12-17 | 2021-06-23 | Sidel End of Line & Tunnels Solutions Srl | Ver-/entpackungsmaschine, verfahren zum ver-/entpacken von gegenständen und verfahren zum nachrüsten einer ver-/entpackungsmaschine |
-
1971
- 1971-04-10 DE DE19712117719 patent/DE2117719C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2117719C3 (de) | 1975-05-22 |
DE2117719A1 (de) | 1972-10-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |