DE3126781A1 - Packmaschine - Google Patents

Packmaschine

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DE3126781A1
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Germany
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conveyor
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packing machine
container
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Application number
DE19813126781
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English (en)
Inventor
John A. 24503 Lynchburg Va. Wiseman
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Simplimatic Engineering Co
Original Assignee
Simplimatic Engineering Co
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/16Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using gravity flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

D I P L. - P H Y S. F. E N D L I C H PATENTANWALT
DlPL-PHYS. F. ENDLICH, POSTFACH, D-8034 GERMERINQ
2. Juli 198ί E/irT
GERMERlNG
TELEFON: PHONE: ■
TELEGRAMMADRESSE: CABLE ADDRESS:
TELEX:
MÖNCHEN 84 38 38
PATENDLICH MÖNCHEN
53 1730 pale rf
Meine Akte: S-4881
Anmelderin; Simplimatic Engineering Co., Lynchburg, VA, USA
Packmaschine
Die Erfindung betrifft eine Packmaschine zum Verpacken von Gegenständen in Behältern, insbesondere einen Fallpacker zum Verpakken von Flaschen in Kästen.
Packmaschinen zum Verpacken von Gegenständen, wie beispeilsweise Flaschen in Behälter wie Kästen oder Kartons werden bereits seit längerer Zeit in der Getränkeindustrie verwendet. Derartige Maschinen enthalten einen Förderer, mit denen die Gegenstände in eine Beladestation transportiert werden. Ein am Eingang der Beladestation ist einGatter vorgesehen, das bis zur Anordnung einer vollständigen Anzahl von Gegenständen in der Beladestation offengenalten wird. Wenn die Beladestation vollständig gefüllt ist, wird das Gatter geschlossen, so daß keine weiteren Flaschen eintreten können, bevor die vorhandenen Flaschen verpackt sind.
Die Beladestation enthält eine Platform mit Führungen über einem verschiebbaren Gitter, das in seiner Ausgangslage die zu verpackenden Flaschen abstützt. Wenn das Gitter verschoben wird, können die Flaschen aufgrund der Schwerkraft in die darunter angeordneten Kästen fallen. Unter der Beladeplatform ist ein Führungsmechanismus angeordnet, der eine Stützeinrichtung und eine Anzahl von verschwenkbaren, sich nach unten erstreckenden Fingern aufweist, die in Sätze unterteilt sind. Die Finger jeden Satzes sind zueinander durch Federkräfte vorgespannt, so daß sie einen trichterförmigen Zuführungskanal bilden, der in Wechselwirkung mit dem
Kasten eine Ausrichtung ermöglicht, wenn ein Kasten in die Beladelage angehoben wird. Die Finger dienen auch zur Führung der Flaschen in dem betreffenden Abschnitt in dem Kasten, in dem die Flaschen verpackt werden.
Unter der Beladestation ist eine Hebeeinrichtung vorgesehen. Ein leerer Kasten wird entlang einem Förderer auf die Hebeeinrichtung gefördert, wenn sich deren OhErfläche in der unteren Lage befindet. Der Kasten wird dann durch die Hebeeinrichtung zu dem Führungsmechanismus angehoben. Sobald die Hebeeinrichtung sich in ihrer obersten Lage befindet, wird das Gitter in eine Lage bewegt, in der die Flaschen nicht mehr abgestützt werden. Die Flaschen gelangen dann infolge der Schwerkraft durch den Führungsmechanismus in die einzelnen Zellen des betreffenden Kastens. Sobald der Kasten gefüllt ist, wird die Hebebühne abgesenkt und der verpackte Kasten abtransportiert. Der Beladestation wird dann die nächste vollständige Anzahl von Flaschen zugeführt. Gleichzeitig wird ein leerer Kasten auf der Hebebühne angeordnet, die dann in die Beladelage angehoben wird.
Bei einer derartigen Packmaschine müssen die einzelnen Funktionen sehr genau aufeinander abgestimmt werden, um eine zuverlässige Arbeitsweise bei hoher Leistung erzielen zu können. Deshalb ist ein zentraler Steuermechanismus erforderlich, der eine Synchronisation der erforderlichen Arbeitsvorgänge ermöglicht.
Durch die Erfindung soll eine Packmaschine geschaffen werden, die einen verhältnismäßig einfachen elektromechanischen zentralen Steuermechanismus aufweist, der eine zuverlässige Synchronisation der Arbeitsvorgänge in der Maschine ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Anzahl von Nocken entlang einer Welle angeordnet werden. Jeder Nocken arbeitet mit einer Abgriffrolle zusammen, um einen Schalter zu betätigen, der einen der zahlreichen Arbeitsvorgänge der Maschine steuert. Mit einem derartigen, verhältnismäßig geringen Aufwand können die einzelnen Arbeitsvorgänge mit Hilfe einer einzigen Welle in Abhängigkeit von deren Drehung ge-
Ein Hauptvorgang bei einer derartigen Packmaschine ist die Bewegung des Förderers für die Behälter. Dieser Vorgang erscheint gut geeignet, als Basis für die zeitliche Steuerung der übrigen Arbeitsvorgänge der Maschine zu dienen. Dieser Förderer transpor-
tiert leere Kästen auf die Hebebühne und entfernt danach gelullte Kästen von dieser Bühne, Die Hebebühne muß zwischen zwei Lagen angehoben .und abgesenkt werden, um die Flaschen einfallen zu lassen und die gefüllten Kästen abzutransportieren. Da der Förderer für die Behälter normalerweise intermittierend arbeiten-.muß, kann dessen Bewegung nicht zur Bestimmung der Lage der Steuerwelle benutzt werden, da die diese sich kontinuierlich drehen muß. Deshalb war es bisher nicht möglich, die Steuerwelle in Verbindung mit der Bewegung des Förderers für die Behälter anzutreiben, weil dieser Förderer intermittierend betrieben wird, während die Steuerwelle kontinuierlich angetrieben werden muß.
Es ist deshalb eine weitere Zielsetzung der Erfindung, ein Steuersystem für eine Packmaschine zu schaffen, bei der die Arbeitsvorgänge in Abhängigkeit von der Bewegung einer kontinuierlich angetriebenen Fördereinrichtung für die Behälter gesteuert werden, während der Förderer eine intermittierende Zuführung und Entfernung von Behältern von der Hebebühne ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird in diesem Zusammenhang ein neuer Förderer vorgesehen, der drei Abschnitt aufweist. Der Förderer weist eine bewegliche Stange auf, bei deren Bewegung entlang dem ersten Abschnitt ein leerer Behälter vor der Stange von dem Eingang des Förderer zu der Hebebühne vorgeschoben wird. Wenn sich die bewegliche Stange dem vorderen Ende der Bühne nähert, wird der Behälter auf die Bühne geschoben. An einer Stelle in der Nähe des vorderen Endes der Bühne ändert die bewegliche Stange plötzlich ihre Bewegungsrichtung und gelangt in einen Verweilabschnitt des Förderers, wobei es sich um eine Schleife außerhalb des Bewegungswegs der Bühne handelt. Während der entsprechenden Verweilzeit ist deshalb die beweglicne Stange nicht in Berührung mit dem Behälter und befindet sich in einer Lage entfernt von der Bühne. Während dieser Verweilzeit wird die Hebebühne angehoben, um den Behälter in die Beladelage zu bringen, in der die Gegenstände eingefüllt werden,wonach die Hebebühne wieder in ihre Ausgangslage abgesenkt wird. Die Arbeitsvorgänge'werden derartige synchronisiert, daß bei Rückkehr der Hebebühne in die Ausgangslage die bewegliche Stange den Verweilabschnitt durchlaufen hat und sich wieder am vorderen Ende der Bühne hinter dem Behälter befindet. Die bewegliche Stange erfährt dann wieder eine plötzliche Richtungsänderung und gelangt in einen
anderen Abschnitt des Förderers, der sich über der Bühne erstreckt. Die Bewegung der Stange entlang diesem Abschnitt dient zur Entfernung des gefüllten Behälters von der Hebebühne.
In dieser Weise wird der Förderer für die Behälter kontinuierlich angetrieben, obwohl er eine intermittierende Anordnung und Entfernung der Behälter von der Hebebühne ermöglicht. Da dieser Förderer kontinuierlich angetrieben wird, kann er zur Steuerung des Arbeitstakts der anderen Arbeitsvorgänge der Maschinen benutzt werden. Deshalb kann gemäß der Erfindung die Steuerwelle in Abhängigkeit von der Bewegung des Förderers für die Behälter angetrieben werden, wodurch eine erhebliche Vereinfachung des gesamten Steuermechanismus möglich ist.
Bei der Konstruktion einer Packmaschine muß jeder einzelne Arbeitsvorgang derart berechnet werden, daß ein möglichst guter Wirkungsgrad bei zuverlässiger und schneller Arbeitsweise erzielbar ist. Beispielsweise werden die Flaschen einer Bereitstellungsstation zugeführt, bevor sie in die Beladestation gelangen, wozu ein kontinuierlich angetriebener Förderer verwendet wird, um die Flaschen zu dem Gatter vor der Beladestation zu transportieren. Wenn das Gatter geöffnet ist, wird eine vorherbestimmte Anzahl von Flaschen von der Bereitschaftsstation der Beladestation aufgrund der Bewegung dieses Förderers zugeführt. Es ist wünschenswert, die Zeitspanne zu verringern, die zur Übertragung'der Anzahl von Flaschen von der Bereitschaftstation zu der Beladestation erforderlich ist, und zwar derart, daß dadurch die Zuverlässigkeit der Maschine nicht verringert wird. Eine Möglichkeit besteht in diesem Zusammenhang darin, den Förderer für die Flaschen unmittelbar nach.dem Öffnen des Gatters zu beschleunigen, so daß eine höhere Anzahl von Flaschen unmittelbar nach dem Öffnen des Gatters von der Bereitschaftsstation in die Beladestation transportiert werden kann. Möglichkeiten zur Erhöhung der Transportgeschwindigkeit des Förderers sind jedoch dadurch begrenzt, daß die Gegenstände oft zerbrechlich sind, was insbesondere bei Glasflaschen der Fall ist, so daß ein entsprechend behutsamer Transport erforderlich ist. Wenn also die Transportgeschwindigkeit dieses Förderers einfach erhöht würde, um die Beladezeit zu verringern, wird dadurch eine zu hohe Bruchgefahr beim Anschlagen der Gegenstände gegen einen AnBchiaq am Ende der Beladestation gegeben.
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Es ist deshalb eine weitere Zielsetzung der Erfindung, einen Antriebsmechanismus für den Förderer für die Gegenstände zu schaffen, womit die betreffende Anzahl der Gegenstände schnell in die Beladestation während einer ersten Zeitspanne transportiert werden kann, wonach jedoch der Antrieb mit einer verringerten Rate während einer zweiten Zeitspanne erfolgt, bis die führenden Gegenstände gegen die Anschläge anschlagen. In dieser Weise kann eine schnellere Beschickung der Beladestation ohne Verursachung einer Bruchgefahr für die Gegenstände erfolgen. Der mit zwei Geschwindigkeiten antreibbare Mechanismus enthält einen pneumatischen Zylinder, der mit dem konventionellen Antriebsmechanismus des Förderers für die Gegenstände über eine Freilaufkupplung verbunden ist. Es erfolgt eine genaue zeitliche Steuerung der Arbeitsweise des pneumatischen Zylinders, so daß beim öffnen des Gatters der Zylinder zum Antrieb des Förderers über die Freilaufkupplung mit einer Geschwindigkeit betätigt wird, die schneller als die normaler Geschwindigkeit ist. Sobald sich die Gegenstände den Anschlägen an dem Ende der Beladestation nähern, wird der pneumatische Zylinder abgeschaltet, so daß entlang der restlichen Weglänge die Gegenstände mit geringerer Geschwindigkeit entsprechend der normalen Motordrehzahl bewegt werden, um eine Beschädigung beim Auftreffen gegen die Anschläge zu verhindern.
Die Anschläge selbst sind wichtig beim Verpacken, weil die Anschläge an der führenden Flasche angreifen müssen, wenn ein Satz von Flaschen schnell der Beladestation zugeführt wird und diese derart angehalten werden, daß die Lage der führenden Flaschen nicht geändert wird.. Zusätzlich sind gewisse Nachweismechanismen erforderlich, so daß das Gatter am Eingang der Beladestation geschlossen wird, wenn ein vollständiger Satz von Flaschen in der Beladestation vorhanden ist.
Ferner ist es Zielsetzung der Erfindung, diese Anschlag- und Nachweisfunktionen derart zu kombinieren, daß der Anschlag beim Berühren durch die Oberseite der führenden Flaschen gleichzeitig als Nachweiseinrichtung zur Bestimmung dient, ob ein vollständiger Satz von Flaschen in der Beladestation vorhanden ist. Dies wird durch die Verwendung einer Anzahl von Armen erreicht, von denen einer für jede Führungsbahn von Flaschen vorgesehen ist, welche Arme an einer Welle angelenkt sind, die über und quer zu
den Führungsbahnen in der Nähe des Endes der Beladestation verläuft. Wenn die führende Flasche in jeder Bahn das Ende der Beladestation annähert, wird der dieser Bahn zugeordnete Arm durch die Flasche.in eine Drehlage verschwenkt, in der er als Anschlag dient und eine weitere Bewegung der Flasche verhindert. Ausgerichtet mit jedem Arm und unter diesem in einer Lage, die nur. etwas über der Höhe des verschiebbaren Gitters liegt, sind zusätzliche Anschläge vorgesehen, welche an dem Boden der führenden Flasche in jeder Bahn angreifen.
Jeder Arm ist mit einem Anzeigeteil mit' einer Öffnung versehen. Auf der einen Seite der Arme ist eine Lichtquelle und auf der anderen Seite ein fotoelektrischer Signalgenerator vorgesehen. Wenn alle Arme sich in einer geeigneten Lage befinden, wenn also eine führende Flasche genau in jeder Führungsbahn angeordnet ist, befindet sich ein vollständiger Satz von Flaschen in der Beladestation. Dann verläuft das Licht von der Lichtquelle entlang einer Bahn durch die ausgerichteten öffnungen in den Armen und wird durch den fotoelektrischen Signalgenerator nachgewiesen, so daß ein Signal erzeugt wird, welches das Vorhandensein eines vollständigen Satzes von Flaschen in der Beladestation anzeigt. Dieses Signal ermöglicht das Schließen des Gatters am Eingang der Beladestation, so daß die darin enthaltenen Flaschen in einem darunter angeordneten leeren Kasten verpackt werden können.
Durch die Erfindung wurde eine Maschine zum Einpacken von Gegenständen in Behältern geschaffen, die eine Einrichtung zur Zufuhr von Gegenständen zu der Beladestation aufweist, eine Einrichtung zur Bewegung eines Behälters relativ zu der Beladeeinrichtung, eine Einrichtung zur Förderung von Behältern zu und weg von der Behälter-Bewegungseinrichtung, eine Einrichtung zum kontinuierlichen Antrieb der Behälter-Fördereinrichtung, sowie eine Einrichtung zur Synchronisation der Betätigung der Beladung, der Zufuhr von Gegenständen und der Behälter-Bewegungseinrichtung mit der Bewegung der Fördereinrichtung. Die synchronisierende Einrichtung enthält eine Welle und eine Einrichtung zur arbeitsmäßigen Verbindung der Welle mit der Fördereinrichtung, so daß die Welle durch die Bewegung der Fördereinrichtung bedreht wird. An der Welle sind eine Anzahl von Nocken angeordnet, an denen Abgriffrollen angreifen, um die
Beladeeinrichtung, die Zuführeinrichtung für Gegenstände und die Behälter-Bewegungseinrichtung synchronisieren und steuern zu können.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Einpackmaschine eine Behälter-Aufnahmestation wie eine Hebebühne, eine Fördereinrichtung mit einem an den Behältern angreifenden Teil, die vorzugsweise eine bewegliche Stange aufweist, um Behälter intermittierend zu und weg von der Station bewegen zu können, sowie eine Einrichtung zum kontinuierlichen Antrieb der Fördereinrichtung. Entlang der Bewegungsbahn ist ein erster Abschnitt vorgesehen, der in der Nähe der Station endet, und entlang dem ein Behälter durch den Eingriffsteil in die Station bewegt wird. In dem zweiten Abschnitt der Bewegungsbahn wird der Eingriffsteil weg von der Station bewegt, so daß der Behälter in der Station ergriffen und herausbewegt wird. In einem dritten Abschnitt der Bewegungsbahn, welche zwischen den ersten und zweiten Abschnitten vorgesehen ist und diese arbeitsmäßig verbindet, erstreckt sich die Eingriffseinrichtung weg und dann zurück zu der Station und greift nicht mehr an dem Behälter an. Deshalb bildet der dritte Abschnitt der Bewegungsbahn einen Verweilteil, während dessen Verweilzeit die Fördereinrichtung leerläuft und die bewegliche Stange entlang einer Schleife in einem Abstand von der Station bewegt wird, so daß sie nicht an dem Behälter angreift oder die Bewegung der Bühne behindert.
Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, um die Hebebühne relativ zu dem zweiten Abschnitt und damit den Behälter in eine Lage unter dem Beladebereich anzuheben, so daß die Gegenstände infolge der Schwerkraft in den betreffenden Behälter fallen können. Zur Betätigung der Bewegungseinrichtung ist eine derartige Einrichtung vorgesehen, daß die Betätigung erfolgt, wenn die bewegliche Stange sich in dem dritten Abschnitt der Bewegungsbahn befindet. Deshalb wird die Hebebühne in vertikaler Richtung während der Zeit bewegt, während die bewegliche Stange sich in dem Verweilteil befindet, wenn sie entlang des dritten Abschnitts der Bahn bewegt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Maschine eine Sammelplattform und eine Fördereinrichtung zur Zufuhr von Gegenständen zu der Plattform. Die Fördereinrichtung enthält eine
Antriebseinrichtung mit einer ersten Antriebseinheit in der Form eines Motors, der mit einer Welle verbunden ist, um diese mit einer ersten verhältnismäßig niedrigen Drehzahl anzutreiben. Die Welle ist über eine Freilaufkupplung mit einer Spindel verbunden, welche das Band der Fördereinrichtung abstützt. Eine zweite Antriebseinheit in Form eines pneumatischen Zylinders ist ferner mit der Kupplung verbunden. Bei einer Betätigung verursacht der Zylinder eine derartige Betätigung der Kupplung, daß die Spindel und damit das Band sich mit einer zweiten schnelleren Geschwindigkeit bewegen.
Der pneumatische Zylinder wird betätigt, wenn das Gatter am Eingang der Beladestation geöffnet wird, so daß ein Satz von Gegenständen von der Bereitschaftsstation zu der Beladestation mit einer erhöhten Rate transportiert wird. Jedoch wird vor dem Zeitpunkt, zu dem die führenden Gegenstände gegen die Anschläge am Ende der Beladestation anschlagen, der pneumatische Zylinder abgeschlatet, so daß das Band durch den Motor über die Kupplung mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben wird,wodurch die Bewegung der Gegenstände vor dem Anschlag verzögert wird* In dieser Weise kann die Beladezeit verringert werden, ohne daß Beschädigungen der Gegenstände zu befürchten sind.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Maschine eine Beladestation. Es ist eine Einrichtung zur Förderung von Gegenständen über die Plattform der Station vorgesehen. Am Ende der Plattform sind Anschläge vorgesehen, die in Eingriff mit der Oberseite des führenden Gegenstands gelangen können. Die Anschläge enthalten eine Einrichtung zum Nachweis des Vorhandenseins des führenden Gegenstands an dem Ende der Plattform. Ferner sind zweite Anschläge vorgesehen, die an der Unterseite des führenden Gegenstands am Ende dieser Plattform angreifen.
Die erste Anschlageinrichtung enthält einen an einer Stützeinrichtung schwenkbar angeordneten Arm. Der Arm ist relativ zu der Stützeinrichtung durch den führenden Gegenstand beweglich, wenn dieser zu dem Ende dieser Plattform von einer ersten Lage bewegt wird, in der ein Teil des Arms mit dem führenden Gegenstand in Eingriff gelangt, welche Bewegung zu einer zweiten Lage führt> in der eine weitere Bewegung des führenden Gegenstands entlang dieser
Plattform verhindert ist.
Die Nachweiseinrichtung enthält eine Einrichtung zum Nachweis der zweiten Lage des Arms. Die Nachweiseinrichtung enthält eine Lichtquelle und einen fotoelektrischen Signalgenerator auf gegenüberliegenden Seiten des Arms. Der Arm hat einen lichtdurchlässigen Teil. Der lichtdurchlässige Teil richtet sich zu der Lichtquelle und dem Signalgenerator aus, wenn sich der Arm in der zweiten Lage befindet. Durch das Signal dieses Signalgenerators wird die Anwesenheit eines vollständigen Satzes von Gegenständen angezeigt, wobei auch an den Steuerabschnitt der Maschine signalisiert wird, daß die folgenden Arbeitsvorgänge im Hinblick auf das Verpacken erfolgen können.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine Seitenansicht einer Packmaschine gemäß der Erfindung, Fig. 1B eine Teilansicht der gegenüberliegenden Seite der Packmaschine, woraus die Anordnung der Steuerwelle ersichtlich ist,
Fig. 2A und 2B eine Draufsicht auf die Packmaschine in Fig. 1, Fig. 3A und 3B eine Draufsicht auf die untere Transportbahn der
Packmaschine,
Fig. 4 eine Teilansicht des Antriebs des Flaschenförderers und eines Gatters am Eingang der Beladestation sowie eine untere Flaschennachweiseinrichtung,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf das verschiebbare Gitter der Beladest ation,
Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 1, Fig. 9 eine Ansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 1, Fig. 10. eine Draufsicht auf den Antriebsmechanismus des Flaschenförderers ,
Fig. 11 eine Seitenansicht entsprechend Fig, 10,
Fig, 12 und 13 ein Schaltbild der Steuereinrichtung für eine Packmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 14 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des zeitlichen Arbeitsablaufs der Packmaschine; und
Fig. 15A- 15K schematische Darstellungen zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Komponenten der Packmaschine gemäß der Erfindung nach einer Drehung von jeweils 30° der Steuerwelle.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft einen Fallpacker zum Verpacken von Flaschen in Kartons. Die'Erfindung ist jedoch auch auf andere Packmaschinen zum Verpacken an sich beliebiger Gegenstände in entsprechenden Behältern anwendbar.
In Verbindung mit Fig. 1A soll zunächst die Konstruktion und die grundsätzliche Arbeitsweise einer Packmaschine gemäß der Erfindung erläutert werden. Die Maschine enthält einen Rahmen A, der aus vertikalen und horizontalen Stützelementen besteht und auf einem oberen Arbeitsniveau ist ein Flaschenförderer B vorgesehen, der einen Antriebsmechanismus C aufweist, welcher einen Elektromotor, einen pneumatischen Zylinder und eine Kupplungseinrichtung enthält, die im folgenden noch näher erläutert werden soll. Die Flaschen können mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf eine Beladestation D bewegt werden. Entlang dem Flaschenförderer B ist eine Agitationseinrichtung E, eine mittlere Bahnführung F, eine untere Flaschen-Nachweiseinrichtung G, sowie ein Gatter H vorgesehen, welches zwischen dem Ausgang des Flaschenförderers B und dem Eingang der Beladestation D vorgesehen ist. Am Ende der Beladestation D ist eine Einrichtung I vorgesehen, die als Anschlag und Nachweiseinrichtung für die Flaschen dient.
Auf dem unteren Arbeitsniveau ist ein Behälterförderer J mit einem endlosen Band vorgesehen, welcher eine Einrichtung K enthält, die eine Anschlageinrichtung und eine Bremseinrichtung für die Behälter aufweist, sowie einen Förderer mit einer beweglichen Stange, wodurch leere Behälter von dem Förderer J intermittierend einem Hebemechanismus L zugeführt werden können, der zum Anheben der Behälter direkt unter die Beladestation D dient, so daß die Flaschen infolge ihrer Schwerkraft dort in den Behälter hineinfallen können. Der Förderer K dient auch für eine intermittierende Entfernung gefüllter Behälter von dem Hebemechanismus L, um diese zu dem Ausgang der Maschine zu transportieren, wo die oberen Schließklappen der Behälter beispielsweise mit Hilfe von
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Klebestreifen verschlossen werden, so daß eine Lagerung oder ein Versand der mit Flaschen gefüllten Behälter erfolgen kann.
Fig. 1B zeigt die Rückseite der Maschine, insbesondere den mechanischen Teil des Steuersystems. Eine Welle 11 ist an ihrem einen Ende über eine Kette 17, eine zweite Welle 19 und ein Getriebe 21 verbunden, welches arbeitsmäßig mit einem Element des Förderers K für einen Verweilabschnitt verbunden ist,so daß die Welle 11 sich entsprechend der Bewegung des kontinuierlich angetriebenen Förderers K dreht. An der Welle 11 sind eine Anzahl von Nocken 13 befestigt, von denen jeder eine"besonders ausgebildeten Umfang entsprechend der Betätigungszeit des betreffenden Arbeitsvorgangs aufweist.
Jedem Nocken 13 ist eine Abgriffrolle 15 zugeordnet, durch die ein Schalter CS betätigbar ist, der einem Solenoidventil zugeordnet ist. Durch das betreffende Ventil kann ein pneumatischer Zylinder mit einer Druckluftquelle verbunden werden, um den betreffenden Arbeitsvorgang einzuleiten. Die spezielle Arbeitsweise der Steuereinrichtung soll jedoch nach der allgemeinen Beschreibung der Funktionsweise der Maschine erfolgen.
Die zusammengehörigen Fig. 2A und 2B zeigen eine Draufsicht auf das obere Arbeitsniveau der Maschine in Fig. 1A. Von der Eingangsseite der Flaschenförderers B erstrecken sich Führungsschienen 10,12, die zur Führung der Flaschen zu dem mittleren Teil der Maschine dienen, wo hochragende Führungen 14,16,18,20 und 22 vorgesehen sind, um die zugeführten Flaschen entlang vier unterschiedlichen Führungsbahnen zu transportieren. Nach der Aufteilung der Flaschen auf die betreffenden Bahnen werden diese unter einer an sich bekannten Rütteleinrichtung E vorbeitransportiert, welche leichte Schwingungen der Führungen·quer zu der Bewegungsrichtung des Flaschentransports erzeugt, so daß ein flüssiger Flaschentransport entlang den Führungsbahnen erfolgt.
Beim weiteren Transport der Flaschen entlang dem Förderer B gelangen sie unter die Zwischenführung F, welche zum Abstützen und zur geeigneten Beibehaltung der Lage der hochragenden Führungen 14,16,18,20 und 22 dient. Danach gelangen die Flaschen zu der Flaschennachweiseinrichtung G, durch die festgestellt wird, daß
sich alle Flaschen in der dargestellten vertikalen Lage befinden. Nach dem Vorbeitransport an der Nachweiseinrichtung G werden die Flaschen in eine Bereitschaftsstation unmittelbar vor dem Gatter H gefördert. Durch das Gatter H wird verhindert, daß weitere Flaschen in die Beladestation eintreten, wenn darin bereits ein vollständiger Satz von Flaschen enthalten ist.
Die Beladestation D enthält ein verschiebbares Gitter 24, das unter den Führungen 14,16,18,20 und'22 angeordnet ist. Das Gitter ist mit einem pneumatischen Zylinder 36 oder mit einer sonstigen Antriebseinrichtung verbunden. Das Gitter 24 weist vier Läufer
26,28,30,32 auf, von dem einer für jede Bahn vorgesehen ist. In der in Fig. 2A dargestellten Lage dient jeder Läufer 26,28,30,32 dazu, eine Reihe von Flaschen abzustützen, welche jeweils zwischen den Führungen 14,16,18,20 und 22 vorhanden ist. Wenn ein Behälter sich unter der Beladestation D befindet, wird der Zylinder 36 betätigt, um das Gitter 2 4 relativ zu den Führungen zu bewegen, so daß die vorher von den Läufern des Gitters 2 4 abgestützten Flaschen in den Behälter aufgrund der Schwerkraft herabfallen.
Am linken Ende der Beladestation D in Fig. 2A ist die Anschlag- und Nachweiseinrichtung I vorgesehen, die vier in Fig. 2A nicht dargestellte Nachweisarme enthält, von denen jeweils einer für jede Bahn vorgesehen ist. Die Arme greifen an der Oberseite der führenden Flasche in jeder Bahn an, so daß sie durch die Flasche verschwenkt werden, wenn die Flasche zu dem Ende der Beladestation bewegt wird. Die verschwenkbaren Arme sind derart angelenkt, daß sie durch die oberen Enden der Flaschen nur.in eine gewisse Schwenklage verschwenkt werden können, wonach sie als Anschlag dienen, um eine weitere Bewegung der Flasche zu verhindern. Zusätzlich weisen die Arme jeweils eine öffnung auf. Auf einer Seite der Arme ist eine Lichtquelle 38 und auf der anderen Seite ein fotoelektrischer Signalgenerator 40 angeordnet. Wenn alle Arme sich in einer Lage befinden, in der die öffnungen fluchten, wird dadurch angezeigt, daß ein vollständiger Satz von Flaschen in der Beladestation D enthalten ist, woraufhin der Signalgenerator 40 ein Signal zum Schließen eines Schalters erzeugt, durch das das Schließen des Gatters H ermöglicht wird, so daß keine weiteren Flaschen in die Beladestation D gelangen können.
In Fig, 3 ist eine Draufsicht auf das untere Arbeitsniveau der Maschine dargestellt. Am Eingangsende ist ein Behälterförderer J mit einem endlosen Band vorgesehen, der in Verbindung mit Behälterbremsen 42 und Behälteranschlägen 44 arbeitet, um jeweils einen leeren Behälter zu dem Förderer K in vorherbestimmten Zeitabständen zuzuführen. Die Bremsen 42 sind durch zwei pneumatische Zylinder betätigbar, deren Kolbenstangen in und aus dem Bewegungsweg der Behälter bewegt werden können, um zu ermöglichen oder zu verhindern, daß der führende Behälter auf dem Förderer J von dem Förderer K aufgenommen wird. Die Bremsen 42 sind auf jeder Seite des zweiten Behälters auf dem Förderer J angeordnet. Bei ihrer Betätigung dienen sie da2u, den zweiten und alle folgenden Behälter zurückzuhalten, wenn der führende Behälter durch die Anschläge 44 freigegeben wird> so daß jeweils nur ein einziger Behälter dem Förderer K zugeführt wird. Die Bremsen 42 können vergrößerte Anlagekissen oder dergleichen aufweisen, die mit den Kolbenstangen der auf beiden Seiten des Förderer J angeordneten pneumatischen Zylinder verbunden sind.
Von dem Förderer J wird jeweils ein Behälter durch die beweglichen Stangen des Förderers K aufgenommen, welcher die Behälter zu einer Hebebühne 46 transportiert, die nahe dem Ende des unteren Arbeitsniveaus und unmittelbar; unter der Beladestation angeordnet ist. Wie im folgenden-noch näher erläutert werden soll, ermöglicht die besondere Struktur des Förderers K einen kontinuierlichen Antrieb, obwohl durch den Förderer die leeren Behälter intermittierend auf die Plattform 46 transportiert und nach dem Bepacken davon wieder wegtransportiert werden. Dadurch wird die zeitliche Steuerung aller Bearbeitungsvorgänge der Maschine auf der Basis der Bewegung des Förderers K ermöglicht, mit Hilfe der Verwendung eines zentralen elektromechanischen Steuersystems, das im folgenden noch näher beschrieben werden soll.
Die Bewegungsbahn der Stangen des Förderers K weist drei Abschnitte auf. Der erste Abschnitt 48 weist einen ebenen Teil auf, der sich von einer Stelle angrenzend an den Ausgang des Förderers J zu einer Stelle unmittelbar angrenzend an den Eingang (rechts in der Figur) der Hebebühne 46 erstreckt. Die beweglichen Stangen durchsetzen den ersten Abschnitt in einer Höhe etwas über der Höhe des Förderers J und der Bühne 46, wenn diese sich in ihrer untersten
Lage befindet. Wenn sich eine derartige Stange entlang der durch den Abschnitt 48 definierten Bahn bewegt, bewegt sie einen einzigen leeren Behälter von dem Förderer J und schiebt diesen vor, bis dieser auf die Hebebühne 46 gelangt. Obwohl die Bewegüngsbahn entlang dem Abschnitt 48 unmittelbar vor dem vorderen Ende der Hebebühne 46 endet, wird der Behälter auf der Bühne 46 am Ende des Abschnitts 48 angeordnet, weil er von der Stange vorgeschoben wird.
Nach der Bewegung entlang dem Abschnitt 48 ändert die als Mitnehmer dienende Stange abrupt ihre Bewegungsrichtung und wird nach unten um eine Rolle 106 (Fig. 1A) und dann nach oben entlang einer schleifenförmigen Bahn bewegt, welche den Abschnitt 50 des Förderers K bildet. Wenn sich die als Mitnehmer dienende Stange entlang dem Abschnitt 50 bewegt, der einen Abstand von der Ebene des Abschnitts 48 aufweist, greift die Stange nicht länger an dem Behälter an, so daß die Bewegung dieser Stange entlang dem schleifen^Eörmigen Abschnitt 50 keinen Einfluß auf die Lage des Behälters hat. Ferner behindert im Bereich 50 die Stange nicht die Bewegung der Hebebühne 46. Die Zeit, welche die Stange benötigt, um den Abschnitt 50 des Förderers K zu durchsetzen, ist die Verweilzeit, welche benötigt wird, damit die Hebeeinrichtung L betätigt werden kann, damit die Bühne 46 nach oben in Eingriff mit den herabragenden Fingern 52 gelangt, welche einen Teil des Flaschenführungsmechanismus bilden, der unmittelbar unter der Beladestation D angeordnet ist. Nach dem Herabfallen der Flaschen in die Zellen des Behälters wird dadurch ferner ermöglicht, daß die Bühne 46 nach unten bewegt werden kann, bis sie ihre Ausgangslage erreicht. Die Bewegung der Hebeeinrichtung L wird zeitlich derart gesteuert, daß sie ihre unterste Lage vor dem Zeitpunkt erreichten dem die Stange ihren Bewegungsweg entlang, dem Abschnitt 50 des Förderers K beendet.
An dieser Stelle ändert die Stange erneut abrupt ihre Lage und gelangt in den dritten Abschnitt 54 des Förderers K, welcher einer ebenen Bahn entspricht, die koplanar mit dem Abschnitt 48 ist. Der Abschnitt 54 verläuft über die Oberfläche der Bühne 46, wenn diese sich in ihrer untersten Lage befindet. Wenn die Stange den Abschnitt 54 durchsetzt, wird der auf der Bühne 46 vorhandene bepackte Be-
hälter an seinem hinteren Ende ergriffen und von der Bühne 46 wegbewegt. Nach dem Durchlaufen des Abschnitts 54 wird die Mitnehmerstange an den Beginn des Abschnitts 48 der Bahn des Förderers K zurückbewegt.
Aufgrund der besonderen Struktur des Förderers K mit einer Mitnehmerstange ist es möglich, den Förderer K kontinuierlich mit Hilfe eines Elektromotors 56 oder dergleichen anzutreiben und trotzdem intermittierend leere Behälter zuzuführen und gefüllte Behälter von der Hebebühne 46 abzutransportieren. Da die Lage eines Behälters der wichtigste Faktor bei der zeitlichen Steuerung der verschiedenen Arbeitsvorgänge der Maschine ist, ist es mit Hilfe einer derartigen Einrichtung möglich, alle Arbeitsvorgänge der Maschine entsprechend der Lage des Förderers K mit der Mitnehmerstange zu steuern, weil dieser kontinuierlich angetrieben wird. Dies wäre nicht möglich, wenn der Förderer, welcher der Hebebühne Behälter zuführt und von dieser entfernt, intermittierend angetrieben würde, wie es bei bekannten Maschinen der Fall ist.
Der Motor 56 ist mit dem Förderer K über eine Druckluftkupplung 57 verbunden. Solange die Kupplung 57 betätigt wird, ist der Förderer K in Betrieb. Nach dem Auskuppeln der Kupplung 57 wird dagegen der Förderer K angehalte.n. Da die Arbeitsweise der gesamten Maschine von der Bewegung des Förderers K abhängt, bewirkt ein Auskuppeln der Kupplung 57, daß die gesamte Maschine angehalten wird. Dies ist dann der Fall, wenn eine Betriebsschwierigkeit auftritt, beispielsweise wenn eine Flasche umgefallen ist, wenn keine leeren Behälter vorhanden sind oder wenn die Bewegung eines bepackten Behälters blockiert wird.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Flaschennachweiseinrichtung G und des Gatters H. Die Nachweiseinrichtung G weist zwei Stützen 59 auf, die an dem Rahmen A auf beiden Seiten des Förderers B angeordnet sind. An den Stützen 59 ist eine Welle 58 in einer Lage quer zu den Bewegungsbahnen der Flaschen und in einem Abstand von der Oberfläche des Förderers B gelagert, der größer als die Höhe der Flaschen ist. An getrennten Teilen der Welle 58 sind Nachweisarme 60 drehbar gelagert, von denen jeder mit einer der Flaschenbahnen ausgerichtet ist. Jeder Arm 60 weist ein Eingriffsende 62
und eine gegenüberliegend angeordnete Nachweisöffnung 64 auf. Die Arme 60 sind mit einer Federvorspannung an der Welle 58 angeordnet, so daß sie sich im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 4 in eine im wesentlichen vertikale Lage bewegen.
Wenn die Flaschen unter der Nachweiseinrichtung G vorbeitransportiert werden, greift die betreffende Flasche in jeder Bahn an dem Teil 62 des Arms 60 an, so daß die betreffenden Arme in die in Fig. 1A dargestellte Lage verschwenkt sind. Wenn jedoch eine Flasche umgefallen sein sollte, wird dieser Umstand durch eine in Fig. 4 nicht dargestellte Lichtschranke mit einem Signalgenerator angezeigt, indem beim Verschwenken eines Arms 60 in eine vertikale Lage im Falle einer umgefallenen Flasche ein entsprechendes Signal durch Unterbrechen der Lichtschranke erzeugt wird. Von der Nachweiseinrichtung G für umgefallene Flaschen werden die Flaschen von dem Förderer B in die Bereitschaftsstation 65 gefördert, die unmittelbar an das Ende des Förderers B unter dem Gatter H angrenzt. Wie am besten aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, weist das Gatter H zwei Stützen auf, die an dem Rahmen A auf beiden Seiten des Förderers B angeordnet sind. Zwischen den Stützen 66 ist eine einstellbare Einheit 68 angeordnet, deren vertikale Lage durch ein mechanisches Gestänge mit Hilfe eines Rads 70 einstellbar ist, damit Flaschen unterschiedlicher Höhe aufgenommen werden können. Auf der Einheit 68 sind vier getrennte Anschlagmechanismen 72 mit gleicher Ausbildung angeordnet, von denen jeweils eine für eine Bahn von Flaschen vorgesehen ist. Die Mechanismen 72 enthalten einen Druckluftzylinder, dessen Kolbenstange mit einem in vertikaler Richtung beweglichen Kissen 74 verbunden ist. Bei Betätigung der Zylinder 72 drücken die Kissen 74 die Flaschen gegen.die Plattform 65, um zu verhindern, daß diese und die folgenden Flaschen in die Beladestation D bewegt werden können. Die Betätigung der Zylinder 72 wird durch den Steuermechanismus in Verbindung mit der Anschlag- und Nachweiseinrichtung I gesteuert, welche bestimmt, daß sich eine vollständige Anzahl von Flaschen in der Beladestation D befindet. Deshalb wird das Gatter H geschlossen, wenn eine vollständige Anzahl von Flaschen in der Beladestation D nachgewiesen wird. Das Gatter wird erst wieder geöffnet, wenn die in der Beladestation vorhandenen Flaschen in eine». Behälter, verpackt wurden und das Gitter 64
wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt ist, so daß nachgeschobene Flaschen dann wieder abgestützt werden können.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das Gatter H. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, ist eine Zylinder-Stützeinrichtung 76 vorgesehen, welche einen Teil der Einheit 68 bildet. Ferner ist ersichtlich, in welcher Relativlage dazu die Führungen 14,16,18, 20 und 22 angeordnet sind. Die Führungen sind an einer Führungsstange 77 angeordnet, die sich in Querrichtung über dem Förderer B vor dem Gatter H erstreckt.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf das verschiebbare Gitter 24. Das Gitter 24 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 78 an dem Rahmen A, so daß das Gitter quer zu der Bewegungsrichtung des Flaschentransports beweglich ist. Die Läufer 26,28,30 und 32 dienen zum Abstützen der Flaschen in jeder Bahn, die durch die Führungen 14, 16,18,20 und 22 gebildet wird, wenn sich der Rahmen 78 in seiner Normallage befindet. Am Ende jeder Bahn sind an einer Querstange 20 Anschläge 90 für die Flaschen angeordnet. Wenn der Rahmen 78 sich in seiner Normallage befindet, greift das untere Ende der führenden Flasche in jeder Bahn an den Anschlägen 90 an, um eine weitere Bewegung der Flaschen zu verhindern. Der Rahmen 78 ist mit einem Stützarm 9 4 zur Verbindung mit einem Antriebszylinder 36 (Fig. 2A) versehen, durch Betätigung dessen Kolbenstange der Rahmen 7 8 relativ zu dem Rahmen A derart bewegt werden, daß die Läufer 26,28,30 und 32 die Flaschen in jeder Bahn nicht mehr abstützen und die Anschläge 90 das Abfallen der Flaschen in den darunter angeordneten Behälter nicht mehr behindern.
Bei dem in Fig. 8 und 9 dargestellten unterschiedlichen Ansichten der Beladestation D sind Einzelheiten der Nachweiseinrichtung I dargestellt. Die Nachweiseinrichtung I besteht aus. vier unter Federvorspannung stehenden Schwenkarmen 96, von denen jeweils einer für jede Bahn vorgesehen ist. Die Arme 96 sind an der Stelle 97 an einer Stange 98 angelenkt, die sich quer zu der Bewegungsrichtung der Flaschen erstreckt. In der Normallage (in gestrichelten Linien in Fig. 9) erstreckt sich jeder Arm 96 nach unten und nach vorne zu den Flaschen, wenn diese in die Beladestation D vorgeschoben werden. Wenn die führende Flasche 'xm jpHfr Bahn sich dem Ende der Beladestation D nähert, greift das oi^er^ Ende des Flaschenkörpers
jeweils an einem der Arme 96 an und verschwenkt diese in eine in Fig. 9 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage, aus der diese nicht weiter um die Stange 98 verschwenkt werden können, weil ein nicht dargestellter Anschlagmechanismus vorgesehen ist. Die Arme 96 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß durch die Bewegung der Flaschen jeder Arm vollständig verschwenkt wird, so daß danach eine weitere Bewegung der Flaschen nicht mehr möglich ist. In dieser Lage liegt die Unterseite der führenden Flaschen gegen die Anschläge und die Oberseite gegen die Arme 96 an.
Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist jeder der Arme 96 mit einer Öffnung 100 versehen, welche Öffnung beim vollständigen Herabschwenken der Arme ausgerichtet sind, so daß von einer Lichtquelle 38 emittiertes Licht von einem Signalgenerator 40 zur Erzeugung eines Signals nachgewiesen werden kann, welcher beispielsweise eine fotoelektrische Zelle sein kann. Deshalb wird der Strahlengang unterbrochen, bis die führende Flasche in jeder Bahn gegen die oberen und unteren Anschläge angedrückt wird, so daß durch das Signal angezeigt wird, daß ein vollständiger Satz von Flaschen in der Beladestation enthalten ist. Das dann von dem Signalgenerator 40 erzeugte Signal ermöglicht ein Schließen des Gatters H und zeigt an, daß der Zylinder zum Verschieben des Gitters 24 betätigt werden kann, wenn sich ein leerer Behälter in einer geeigneten Lage unter der Beladestation befindet.
In Fig. 10 und 11 ist der Antriebsmechanismus für den Förderer K und den Förderer B dargestellt. Wie am bestßn aus Fig. 11 ersichtlich ist, weist der Antriebsmechanismus für den Förderer K einen Elektromotor 56 auf, der zum Antrieb eines Zahnrads 102 dient. Das Zahnrad 102 ist mit einem zweiten Zahnrad über eine Kette 103 verbunden. Das zweite Zahnrad 104 ist über eine in Fig. 11 nicht dargestellte Druckluftkupplung 57 mit einer Antriebsscheibe 106 verbunden, um die sich die Mitnehmerstangen des Förderers K entlang dem Verweilabschnitt 50 bewegen. Wie oben erwähnt wurde, ist der Motor 56 normalerweise in Betrieb und dient zum kontinuierlichen Antrieb des Förderers K, ausgenommen wenn die Kupplung 57 auskuppelt, weil ein Problem in irgendeinem Teil der Maschine aufgetreten ist, zu dessen Beseitigung die Maschine zwischenzeitlich abgeschaltet werden muß.
über dem Antriebsmechanismus für den Förderer K ist der Antriebsmechanismus C für den Förderer B angeordnet. Der Mechanismus C enthält einen Elektromotor 108, der über ein Reduziergetriebe 110 ein Zahnrad 112 antreibt. Das Zahnrad 112 ist mit einem zweiten Zahnrad 114 über eine Kette 113 verbunden. Das Zahnrad 114 ist an einer Welle 116 befestigt, die über eine Kupplung 122, die eine Freilaufkupplung sein kann, mit einer Spindel 118 verbunden ist,um die ein endloses Band verläuft.
Der Motor 108 treibt das endlose Band des Förderers B mit einer normalen, relativ niedrigen konstanten Geschwindigkeit an, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 18 m/min. Der Förderer B fördert bei dieser Geschwindigkeit die Flaschen von dem Eingang (rechts in Fig. 1) bis zu dem Gatter H. Wenn das Gatter H geöffnet ist, so daß die nächste Anzahl von Flaschen auf die Beladestation D transportiert werden kann, ist es wünschenswert, den neuen Satz von Flaschen auf die Beladestation D so schnell wie möglich ohne Verursachung einer Bruchgefahr zu transportieren. Dies wird mit Hilfe eines Druckluftzylindern 120 erreicht, der in Verbindung mit der Kupplung 122 wirksam ist. Der Zylinder 120 ist an dem Rahmen A mit Hilfe eines Stützarms 124 angeordnet. Die Kolbenstange 126 des Zylinders 120 ist mit einer Zahnstange versehen. Die Zahnstange greift an einem Ritzel an einer Welle 117 an, die mit der Kupplung 122 verbunden ist. Wenn der Zylinder 120 betätigt wird, wird die Welle 117 schnell gedreht, so daß auch die Spindel 118 über die Kupplung 122 gedreht wird. Wenn der Zylinder 120 betätigt ist,wird die Spindel 118 schneller angetrieben als dies beim Antrieb durch den Motor 108 der Fall ist. Die Kupplung 122 ermöglicht, daß die Welle 117 und damit die Spindel 118 schneller als das Zahnrad 114 oder die Welle 116 gedreht werden,weil die Kupplung eine Freilaufkupplung ist.
Der Druckluftzylinder 120 wird also betätigt, wenn ein Satz von Flaschen auf die Beladestation D transportiert werden soll. Der Motor 108 treibt normalerweise das Band des Förderers B mit einer Geschwindigkeit von etwa 18 m/min an. Bei Betätigung des Zylinders 120 wird jedoch aufgrund der Kupplung 122 ermöglicht, daß sich der Förderer schneller bewegt, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 36 m/min, solange der Zylinder betätigt wird.
3 Ί Z b V Ö I
Wenn sich jedoch die Flaschen mit einer Geschwindigkeit von 36 m/min bewegen, könnten sie beim Auftreffen auf die Anschläge 90 und 96 zerbrechen. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird der Zylinder 120 nur während einer begrenzten Zeitspanne betätigt und zu einem Zeitpunkt wieder abgeschaltet, in dem die führenden Flaschen in jeder Bahn der Beladestation noch einen Abstand von den Anschlägen aufweisen. Wenn der Zylinder 120 abgeschaltet wird, gelangt das endlose Band auf seine normale Geschwindigkeit von 18 m/min, so daß die Bewegung der Flaschen bis zum Auftreffen auf die Anschläge verzögert wird. Deshalb wird jeder Satz von Flaschen zuerst schnell in die Beladestation bewegt, aber anschließend langsamer, und zwar unmittelbar vor der Berührung mit der Anschlägen, um ein Zerbrechen von Flaschen zu vermeiden.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Schaltbild des Steuersystems gemäß der Erfindung.Zur Vereinfachung der Erläuterung ist jede horizontale Leitung in dem Schaltbild mit einem der Bezugszeichen 1-37 versehen. Eine nicht dargestellte, dreiphasige Spannungsquelle ist \ den Leitungen 1,2 und 3 über Leistungsschalter 130 verbunden, um den Motor 108 für den Flaschenförderer und den Antriebsmotor 86 für den Förderer mit der Mitnehmerstange über normalerweise geöffnete Relaiskontakte M1 beziehungsweise M„ anzutreiben. Ein Transformator 132 ist zwischen den Leitungen 1 und 2 angeschlossen, sowie an eine Leitung 7 der Steuerschaltung. In einer Leitung 8 ist eine Anzeigelampe 134 vorgesehen, welche den Anschluß der Betriebsspannung anzeigt. Unter der Anzeigelampe 134 ist eine Verbindung für eine Prüfsonde 136 und eine zugeordnete Anzeigelampe 138 vorgesehen. Leitungen 11 und 12 dienen zum Anschluß von fotoelektrischen Nachweiseinrichtungen 140 und 142.Die Nachweiseinrichtung 140 ist in Transportrichtung hinter dem Behälterförderer J angeordnet und dient zum Nachweis, ob leere Behälter nachtransportiert werden können. Die Nachweiseinrichtung 142 ist vor dem Abschnitt 54 des Förderers K angeordnet, und dient zum Nachweis von Problemen bei bepackten Behältern.
In einer Leitung 14 ist ein Relais M1 vorgesehen, bei dessen Betätigung die Relaiskontakte M- in den Leitungen 1,2 und 3 geschlossen werden, um den Antriebsmotor 108 anzuschalten. In einer Leitung 13 ist eine Anzeigelampe 144 dem Antriebsmotor des Flaschenförderers zugeordnet. In der Leitung 13 ist ferner ein
normalerweise geöffneter Startschalter 146, ein normalerweise geschlossener Stopschalter 148/ sowie ein normalerweise geschlossener Flußstopschalter 150 vorgesehen. Vor einem Notschalter 150 sind zwei normalerweise geöffnete Sicherheitsschalter LS1 und LS2 in Reihenschaltung vorgesehen. Die Begrenzungsschalter LS1 und LS2 sind Gattern vor dem Förderer B zugeordnet, welcher Gatter im geschlossenen Zustand eine Zufuhr von Flaschen zu dem Förderer verhindern. Wenn diese Gatter geöffnet werden, werden die Begrenzungsschalter LS1 und LS2 geschlossen, so daß der Förderer B betätigt werden kann. Wenn die Schalter LS1 und LS_ geschlossen sind, der Schalter 150 geschlossen ist und der Schalter 158 geschlossen ist, wird der Startschalter 146 betätigt, um das Relais M1 und damit den Motor 108 zu erregen. Wenn der Schalter 146 wieder geöffnet wird, bleibt das Relais M1 erregt, weil die Relaiskontakte M1 in der Leitung 15 geschlossen sind, ebenso wie die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte R1 in der Leitung 14. Die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte R1 in der Leitung 14 werden durch das Relais R1 in der Leitung 15 gesteuert, welches eine Speichereinrichtung für eine umgefallene Flasche bildet und dazu dient, den Motor 108 abzuschalten, bis die betreffende Flasche wieder aufgerichtet oder entfernt ist. Die Schalter LS1,LS„ und 150 müssen alle geschlossen sein, damit die übrige Steuerschaltung erregt werden kann.
In der Leitung 15 ist ferner ein normalerweise geöffneter Schalter 152 in Reihe mit den Kontakten 154 eines Relais vorgesehen, das durch die Nachweiseinrichtung 6 3 für umgefallene Flaschen gesteuert wird und in der Nachweiseinrichtung G: vorgesehen ist .Die Relaiskontakte 154 sind normalerweise geschlossen und zeigen das Vorhandensein einer umgefallenen Flasche an, sind aber geöffnet, wenn keine umgefallenen Flaschen vorhanden sind. Wenn eine umgefallene Flasche festgestellt wird, werden die Kontakte 154 geschlossen und das Relais R wird erregt, so daß eine Alarmeinrichtung 156 betätigt wird, die parallel dazu in der Leitung 16 vorgesehen ist und einen Alarm verursacht, bis die normalerweise geschlossene Rückstelltaste 158 wieder herabgedrückt wird. Wenn das Relais R1 in der Leitung 15 erregt wird, werden die normalerweise geöffneten Relaiskontakte R1 in der Leitung 16 geschlossen, so daß selbst dann, wenn die umgefallene Flasche die Nachweisein-
richtung G passiert, durch die Alarmeinrichtung 156^?eiterhin ein Alarm gegeben wird. Wenn der Operateur die umgefallene Flasche aufstellt, die Rückstelltaste 158 herabgedrückt wird, werden das Relais R1 und die Alarmeinrichtung 156 abgeschaltet, so daß der Motor 108 wieder gestartet werden kann.
In den Leitungen 17 und 18 sind normalerweise geschlossene Begrenzungsschalter LS1- und LS- parallel zueinander angeschlossen,
I / IO
die vor der Rütteleinrichtung E entlang dem Förderer B angeordnet sind. Wenn diese Schalter geschlossen sind, wird dadurch ein -ausreichender Nachschub von Flaschen zu der Rütteleinrichtung E angezeigt. Wenn der Antriebsmotor 108 betätigt wird, werden die Kontakte M1 in der Leitung 17 geschlossen, wodurch eine Verzögerungsschaltung 160 erregt wird.Die Schaltung 160 erregt periodisch eine Spule 162 der Rütteleinrichtung E, um die Führungen in Schwingungen zu versetzen.Parallel zu der Spule 162 ist in der Leitung 17 ein Schaltelement 164 zur Unterdrückung von Spannungsstößen als Schutzschaltung vorgesehen.
In der Leitung 20 ist ein Relais M_ vorgesehen, bei dessen Betätigung die Kontakte M„ in den Leitungen 4, 5 und 6 geschlossen werden, um den Motor 56 zu erregen, der zum Alitrieb des Förderers K dient. Parallel zu dem Relais M- ist in der Leitung 19 eine Anzeigelampe 156 vorgesehen.\ Qer Leitung 19 sind ferner ein normalerweise geöffneter Startschalter 166 und ein normalerweise geschlossener Stopschalter 16 8 vorgesehen. Wenn der Schalter 168 geschlossen ist, wird durch Herabdrücken des Schalters 166 der Motor 56 betätigt, solange die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte in der Leitung 20 geschlossen bleiben, wodurch angezeigt wird, daß keine Blockierung vorliegt. Selbst nach einer Freigabe des Startschalters 166 wird der Motor 56 nicht erregt, weil, dann die normalerweise geöffneten Relaiskontakte M„ in der Leitung 20 geschlossen sind.
Ein Relais R2 in der Leitung 22 dient als Speicherrelais für eine Blockierung. Parallel dazu ist in der Leitung 21 eine Anzeigelampe 170 vorgesehen. In der Leitung 21 ist ferner ein normalerweise geöffneter Begrenzungsschalter LS3O und ein normalerweise geschlossener Rückstellschalter 172 vorgesehen. Der Begrenzungsschalter LS™ ist angrenzend an den Förderer B angeordnet und wird geschlossen,
wenn eine Blockierung der Flaschen darauf auftritt. Durch das Schließen des Schalters LS38 wird das Relais R2 erregt, so daß die Anzeigelampe 170 aufleuchtet, der normalerweise geöffnete Relaiskontakt R_ in der Leitung 22 geschlossen wird und die Kontakte R0 in der Leitung 22 geöffnet werden, weshalb der Motor 56 abgeschaltet wird. Selbst wenn der Schalter LS38 vor dem Herabdrücken des Ruckste11behalters 172 geöffnet wird, werden die Lampe 170 und das Relais R2 weiterhin erregt.
In der Leitung 2 3 ist ein normalerweise geöffneter Schalter 174 vorgesehen, der durch die fotoelektrische Nachweiseinrichtung in der Leitung 11 gesteuert wird. Durch Schließen des Schalters 174 wird die Anzeigelampe 176 erregt, wodurch angezeigt wird,daß keine dem Förderer J zuführbaren Behälter vorhanden sind. In der Leitung 24 ist ein normalerweise geschlossener Schalter 178 vorgesehen, der mit der Nachweiseinrichtung 152 in der Leitung 12 verbunden ist, bei dessen Schließen die Anzeigelampe 180 erregt und angezeigt wird, daß ein bepackter Behälter hinter dem Abschnitt 54 des Förderers K blockiert wird.
In der Leitung 25 sind zwei weitere Relaiskontakte M3 vorgesehen, die normalerweise, geöffnet sind aber geschlossen werden, wenn der Motor 56 erregt wird. Deshalb werden die Leitungen 25 - 37 nicht erregt, falls der Motor 56 nicht den Förderer K antreibt. Wie bereits erwähnt wurde, werden die Arbeitsvorgänge der verschiedenen Teile der Maschine durch die Welle 11 gesteuert, die durch
An die Bewegung des Förderers K angetrieben wird.i dieser Welle sind die Nocken 13 befestigt, von denen jeder mit einer Abgriffrolle zusammenarbeitet. Jede Abgriffrolle 15 dient zur Betätigung eines Schalters CS, welcher ein Solenoidventil steuert. Jedes Solenoid steuert einen der Arbeitsvorgänge der Maschine. Diese durch die Steuernocken betätigten Schalter sind in den Leitungen 25-31, und 33 - 36 enthalten.
In der Leitung 25 ist ein normalerweise geschlossener Schalter CS-.1A vorgesehen. Wenn dieser Schalter geschlossen ist, wird ein Solenoid 182 erregt, so daß die Hebebühne 46 nach oben zu der Beladestation D bewegt wird, bis der angrenzend an die Hebebühne 46 angeordnete Begrenzungsschalter LSg geschlossen wird,wodurch die Anwesenheit eines Behälters auf der Hebebühne 46 angezeigt wird.
In der Leitung 26 ist ein normalerweise geschlossener Schalter CS-2A vorgesehen, der im geschlossenen Zustand ein Solenoid betätigt, damit die Hebeeinrichtung L die Hebebühne 56 von ihrer obersten Lage in ihre unterste Lage absenkt. In der Leitung 27 ist ein normalerweise geschlossener Schalter CS-3A vorgesehen, bei dessen Schließen ein Solenoid 186 erregt wird,um das Gatter H zu schließen. In der Leitung 28 ist ein normalerweise geöffneter Schalter CS-3B vorgesehen, bei dessen Schließen ein Solenoid erregt wird, um das Gatter H zu öffnen, solange der Begrenzungsschalter LS13 geschlossen ist, wodurch angezeigt wird, daß das Gitter·24 sich in der abstützenden Lage befindet. In der Leitung 29 ist ein normalerweise geöffneter Schalter CS-4B vorgesehen,der im geschlossenen Zustand ein Solenoid 190 erregt, um den Druckluftzylinder 36 zu betätigen und das Gitter 24 in die geöffnete Lage zu verschieben, wenn der Begrenzungsschalter LS1 , der angrenzend an die oberste Lage der Hebeeinrichtung L angeordnet,ist, geschlossen wird, wodurch angezeigt wird, daß sich die Hebebühne in ihrer obersten Lage befindet.
In der Leitung 30 ist ein normalerweise geschlossener Schalter CS-5A vorgesehen, der in seiner Schließlage ein Solenoid 192 erregt, das zur Betätigung des Druckluftzylinders 120 dient, der einen Teil der Antriebseinrichtung C bildet, welche bewirkt,daß ein Satz von Flaschen der Beladestation D schnell zugeführt werden kann. In der Leitung 31 ist ein normalerweise geschlossener Schalter CS-6A vorgesehen, der im geschlossenen Zustand die Erregung einer Spule 194 ermöglicht, um die Behälteranschläge 44 freizugeben, solange der Begrenzungsschalter LS3, der entlang dem Förderer J vor dem Anschlag 44 vorgesehen ist, geschlossen ist, wodurch das Vorhandensein eines Behälters unmittelbar vor dem Anschlag 44 angezeigt wird. In der Leitung 32 ist ein weiterer Schalter 196 vorgesehen, der in Verbindung mit dem Begrenzungsschalter LS3 in der entgegengesetzten Richtung wirksam ist, so daß wenn einer davon geschlossen wJ_rd, der andere geöffnet wird. Wenn der Schalter 196 geschlossen wird, wird angezeigt, daß kein Behälter unmittelbar vor dem Anschlag 44 vorhanden ist, wird das Solenoid 198 erregt, um die Behälter-Anschläge 44 zu schließen.
Die Leitungen 33 - 36 enthalten eine Schaltung, durch die eine Spule 200 abgeschaltet wird, wenn ein Teil der Maschine nicht richtig arbeitet, welche Spule eine Druckluftkupplung 57 zwischen dem Förderer K (und damit der Welle 11) und dem Motor 56 steuert, so daß die Maschine abgeschaltet wird. Zur Erregung des Solenoids 200 muß eine der Leitungen 33 oder 34 eine geschlossene Schaltung bilden und entweder der Schalter CS-8B oder der Schalter LS7 geschlossen sein.
Der Schalter CS-7B ist normalerweise offen, wird aber mit Ausnahme einer kurzen Zeitspanne vor dem Schließen des Schalters CS-4B geschlossen gehalten (öffnen des Gitters in der Beladestation D). Wenn die Kontakte in der Leitung 34 nicht alle zu diesem Zeitpunkt geschlossen sind, wird das Solenoid 200 abgeschaltet.Die Leitung 34 enthält Kontakte 206 (die nur geschlossen werden, wenn ein vollständiger Satz von Flaschen in der Beladestation D vorhanden ist, was durch die Nachweiseinrichtung I nachgewiesen wird), Kontakte R1 (die geschlossen sind, solange das Relais R. abgeschaltet ist), Schalter LS-17, LS-18 und LS-24*/vor dem Gatter H angeordnet und geschlossen sind, wenn ein ausreichender Vorrat von Flaschen auf dem Förderer B vorhanden ist), Kontakte 210 (die durch die fotoelektrische Nachweiseinrichtung 142 gesteuert und geöffnet werden, wenn kein ausreichender Vorrat von zugeführten Behältern vorhanden ist), Kontakte 212 (die durch die Nachweiseinrichtung 140 geöffnet werden, wenn ein Stau von verpackten Behältern nachgewiesen wird), sowie einen Schalter 214, der zum Starten des Steuerzyklus geschlossen wird. Die Schalter LS-17, LS-18 und LS-24 können durch Schließen eines normalerweise geöffneten Schalters 2O8 überbrückt werden, um die Maschine zu starten, bevor eine ausreichende Anzahl von Flaschen auf dem Förderer B vorhanden ist.
Der normalerweise geöffnete Schalter CS-8B wird geschlossen gehalten, ausgenommen während einer kurzen Zeitspanne vor der Verweilperiode bei der Abwärtsbewegung der Hebeeinrichtung.Wenn sich die Hebeeinrichtung nicht in der richtigen (unteren) Lage zur Aufnahme eines leeren Behälters befindet (und deshalb der Schalter LS-7 geschlossen gehalten wird), wird das Solenoid 200 abgeschaltet.
ί / b / ö I
An normalerweise offener Schalter 204 in der Leitung 36 ist in Reihe mit einer Anzeigelampe 202 geschaltet. Bei Unregelmäßigkeiten in der Zuführ von Behältern wird der Schalter 204 geschlossen, so daß die Lampe 202 aufleuchtet.
Der untereste Teil in Fig. 13 zeigt ein Schaltbild der fotoelekxischen Nachweiseinrichtung 63, 40 und des Relais 207. Die Nachweiseinrichtung 63 entspricht der Nachweiseinrichtung G für umgefallene Flaschen, welche die Relaiskontakte 154 in der Leitung 15 betär tigt. Die Nachweiseinrichtung 40 entspricht der Flaschen- und Anschlag-Nachweiseiirichtung I und dient zur Betätigung des Relais 207 und damit der Kontakte 206.in der Leitung 34.
Die grafische Darstellung in Fig. 14 betrifft die aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge der Teile der Maschine. In der obersten Linie ist die Drehlage der Steuerwelle 11 zwischen 0° und 360° angegeben. Bei jeder Drehung der Steuerwelle um 360° führt die Maschine einen vollständigen Betriebszyklus durch. Die Synchronisation der Arbeitsvorgänge der Maschine soll im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 15A - 15K erläutert werden, in / der Zustand bei aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen dargestellt ist.
Bei Beginn eines Zyklus ergibt sich der in Fig. 15A dargestellte Zustand, bei dem die Winkellage der Steuerwelle 110° beträgt. Dann befindet sich die Hebeeinrichtung L in ihrer unteren Lage nach Beendigung einer Verweilzeit, während der ein leerer Behälter auf die Hebebühne geschoben wurde, wodurch der Schalter LS-8 geschlossen wird. Der Schalter CS-1A wird dann geschlossen, so daß die Hebeeinrichtung L solange der Schalter LS-8 geschlossen ist nach oben bewegt wird, wodurch das Vorhandensein eines leeren Behälters auf der Hebebühne 46 angezeigt wird. Der Schalter CS-2A ist offen. Das Gatter H ist offen, so daß Flaschen in. die Beladestation D transportiert werden können. Der Schalter CS-3A ist offen und die Schalter CS-3B und LS-13 sind geschlossen, da sich das Gitter 24 dann in der abstützenden Lage befindet. Der Schalter CS-4B ist offen, so daß das Gitter in der Beladestation D in der abstüzenden Lage gehalten wird. Keine der Mitnehmerstangen des Förderers K befindet sich dann über der Oberseite der Hebebühne der Hebeeinrichtung L. Die Mitnehmerstange, welche den leeren Behälter auf die Hebebühne 46 vorschiebt, beginnt jedoch den Abschnitt 48 zu verlassen .und in den Abschnitt 50 des Förderers K
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einzutreten. Der normalerweise offene Schalter CS-5A ist offen, so daß der Druckluftsylinder 120 nicht betätigt wird und der Flaschenförderer B mit seiner geringeren Arbeitsgeschwindigkeit angetrieben wird, wie durch den kurzen Pfeil 220 dargestellt ist, während sich ein Satz von Flaschen dem Ende der Beladestation D nähert. Die Behälteranschläge 44 befinden sich in Wirkstellung und die Behälterbremse 42 (Fig. 1A) ist gelöst, weil der Schalter CS-6A geöffnet ist, so daß der nächste leere Behälter nicht auf den Förderer K transportiert werden kann.
Fig. 15B zeigt den Zustand nach einer Drehung der Steuerwelle 11 um 30°. Der Schalter CS-1A ist dann noch geschlossen, so daß die Hebebühne 46 sich weiterhin nach oben bewegt. Der Schalter CS-2A bleibt offen, um eine Abwärtsbewegung der Hebebühne zu verhindern. Das Gatter H bleibt offen, wenn der Schalter CS-3A geöffnet und der Schalter CS-3B geschlossen ist. Der Schalter CS-4B bleibtgeschlossen, so daß das Gitter in der Beladestation D in der abstützenden Lage verbleibt. Die beweglichen Mitnehmerstangen des Förderers K sind dann derart angeordnet, daß keine Behinderung der Bewegung der Hebeeinrichtung erfolgt. Der Schalter CS-5A bleibt offen, so daß sich die Flaschen entlang dem Förderer B zu dem Ende der Beladestation D iit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit bewegen. Der Schalter CS-6A wurde geschlossen, so daß die Behälteranschläge 44 sich öffnen und die Behälterbremse 42 angezogen wird. Deshalb wird der führende Behälter auf dem Förderer J in eine Lage relativ zu dem Förderer K bewegt, daß eine Mitnehmerstange daran angreifen kann und auf dem Förderer K die Bewegung enüang dem Abschnitt 48 zu der Hebeeinrichtung L beginnt. Der nächste leere Behälter wird durch die Bremse 42 festgehalten,
Fig. 15C zeigt den Zustand nach einer Drehung der Steuerwelle 11 um 60°. Dann.Jst die Hebebühne 46 in ihrer oberste Lage gelangt und der Schalter CS-1A wird geöffnet, so daß die Hebeeinrichtung in dfar obersten Lage verbleibt und die Flaschen aufgrund ihrer Schwerkraft in den Behälter fallen können. Der Schalter CS-2A bleibt offen," um ein Absenken der Hebebühne zu verhindern. Das Gatter H ist dann noch offen, da der Schalter CS-3B geschlossen ist, während der Schalter CS-3A geöffnet wird. Der Förderer K befindet sich dann in einem derartigen Zustand, daß sich keine Mitnehmerstange in dem vertikalen Bewegungsweg der Hebebühne 46 befindet.
31267b!
aber ein leerer Behälter in Richtung auf die Hebeeinrichtung L transportiert wird. Das Gitter in der Beladestation D bleibt geschlossen, da der Schalter CS-4B noch nicht geschlossen wurde. Der Schalter CS-5A ist dann noch offen, so daß der Zylinder 120 nicht betätigt wird. Der Schalter CS-6A bleibt geschlossen, so daß die Behälteranschläge 44 aus dem Bewegungsweg herausbewegt sind und die Behälterbremse 42 angreift.
Dann wird der normalerweise offene Schalter CS-8B kurz geöffnet, entsprechend etwa 10° der Drehung der Steuerwelle. Dadurch erfiigt eine Prüfung, ob ein vollständiger Satz von Flaschen in der Beladestation D vorhanden ist, ob keine Flaschen umgefallen sind, ob eine ausreichende Anzahl von Flaschen entlang dem Förderer B transportiert wird, ob eine ausreichende Anzahl von leeren Behältern durch den Förderer J transportiert wird und ob eine Stauung beim Transport der gefüllten Behälter vorliegt. Wenn irgendeine Schwierigkeit der genannten Art auftritt, wird das Solenoid 200 abgeschaltet und die Druckluftkupplung 57 unterbricht die Verbindung des Motors 56 mit dem Förderer K, so daß die Maschine stillgesetzt wird, bis die aufgetretene Schwierigkeit beseitigt ist.
Fig. 15D zeigt den Zustand nach einer Drehung der Steuerwelle um 90°. Der Schalter CS-IA wurde dann geöffnet, wodurch die Hebebühne 46 in ihre oberste Lage bewegt wurde, in der die Flaschen aufgenommen werden können. Der Schalter CS-2A bleibt offen, wodurch äne Abwärtsbewegung der Hebeeinrichtung verhindert wird. Der Schalter CS-3B ist nunmehr geschlossen, so daß das Gatter H geschlossen ist, um eine weitere Zufuhr von Flaschen in die Beladestation D zu verhindern. Der Schalter CS-4B ist dann geschlossen, so. daß das Gitter 24 in der Beladestation vorschoben wird und die Flaschen aufgrund ihrer Schwerkraft in den Behälter hineinfallen. Der Förderer K befindet sich dann noch in einer derartigen Lage, daß sich keine Mitnehmerstange im Bewegungsweg der Hebeeinrichtung befindet, aber der leere Behälter im Abschnitt 48 des Förderers weiter zu der Hebeeinrichtung transportiert wird. Der Schalter CS-5A bleibt geöffnet, so daß der Zylinder 120 abgeschaltet ist. Der Schalter CS-6A wird geschlossen, so daß die Behälteranschläge 44 zurückgezogen bleiben und die Behälterbremse 42 weiterhin angreift.
Fig. 15E zeigt den Zustand nach einer Drehung der Steuerwelle um
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120°. Dann verweilt die Hebebühne 46 weiterhin in ihrer oberen Lage und die Schalter CS-1A und CS-2A sind offen. Das Gatter H ist geschlossen, der Schalter CS-3A ist geschlossen und der Schalter CS-3B geöffnet. Beim öffnen des Schalters CS-4B wird das Gitter in der Beladestation D in die abstützende Lage bewegt. Dann befindet sich keine Mitnehmerstange des Förderers K in dem Bewegungsweg der Hebeeinrichtung, während der Behälter im Abschnitt 48 des Förderers K weiter zu der Hebeeinrichtung bewegt wurde. Der Schalter CS-5A wird geöffnet, so daß der Zylinder 120 abgeschaltet wird. Die Behälteranschläge 44 befinden sich außerhalb des Bewegungswegs, die Bremse 42 ist angezogen und der Schalter CS-6A ist geschlossen.
Fig. 15F zeigt den Zustand nach einer Drehung der Steuerwelle um 180°. Dann sind die Flaschen in dem Behälter auf der Hebebühne eingesetzt und der Schalter CS-2A ist geschlossen, so daß die Abwärtsbewegung der Hebebühne beginnt. Das Gatter H ist weiterhin geschlossen ebenso der Schalter CS-3B. Das Gitter 24 in der Beladestation D bleibt in der abstützenden Lage, wenn der Schalter CS-4B geöffnet ist. Keine der Mitnehmerstangen des Förderers K befindet sich dann in dem Bewegungsweg der Hebeeinrichtung L, während dar Behälter auf dem Abschnitt 48 des Förderers K weiter zu der Hebeeinrichtung gefördert wird. Der Schalter CS-5A bleibt offen, so daß. der Zylinder 120 abgeschaltet wird. Die Behälteranschläge 44 bleiben außerhalb des Bewegungswegs und die Behälterbremse 42 ist weiterhin angezogen, da der Schalter CS-6A geschlossen ist.
Fig. 15G ..zeigt die Maschine nach einer Drehung der Steuerwelle um 210 . Der Schalter CS-2A ist dann geschlossen, so daß die Hebeeinrichtung L ihre Abwärtsbewegung fortsetzt. Der Schalter CS-4B bleibt geschlossen, so daß das Gitter in der Beladestation D sich in der abstützenden Lage befindet und das Gatter H mit dem Schließen des Schalters CS-3B geöffnet wurde. Der Schalter CS-5A wurde geschlossen, wodurch der Druckluftzylinder 120 erregt wird und die Flaschen aus dem Förderer B schnell zu der Beladestation D transportiert (langer Pfeil 220). Der Behälter im Abschnitt 48 des Förderers K hat nahezu die Lage erreicht, in der er auf die Hebebühne geschoben wird. Schalter CS-6A wurde geöffnet, wodurch die Anschläge 44 angehoben und die Bremse 42 gelöst wird, so daß der nächste Behälter für einen Transport auf den Förderer K bereitge-
- 38 stellt wird.
Bei der Drehung um 230 wird der normalerweise offene Schalter CS-8B während einer kurzen Zeitspanne entsprechend etwa 10° geöffnet gehalten. Wenn dann der Schalter LS-7 nicht .geschlossen ist, weil sich die Hebebühne 46 in der unteren Lage befindet, wird das Solenoid 200 abgeschaltet, so daß die Kupplung 57 ausgekuppelt wird und die Bewegung des Förderers K endet. Deshalb kann kein leerer Behälter der Hebeeinrichtung zugeführt werden, falls dieser sich nicht in der unteren Lage befindet.
Fig. 15H zeigt den Zustand der Maschine nach einer Drehung der Steuerwelle um 2 40°. Dann ist der Schalter CS-2A geöffnet, weil sich die Hebebühne 46 in der unteren Lage befindet und die untere Verweilzeit für die Hebeeinrichtung beginnt. Eine Mitnehmerstange an dem Förderer K hat das Ende ihres Verweilabschnitts 50 erreicht und gelangt nun über die Hebebühne 46, die sich in ihrer untersten Lage befindet, um einen gefüllten Behälter wegzuschieben. Ferner der entlang dem Abschnitt 48 des Förderers K bewegte Behälter nun in eine Lage auf der Hebebühne 46 gebracht. Der Schalter CS-3B bleibt geöffnet, so daß das Gatter H geöffnet ist.· Das Gitter befindet sich in der abstützenden Lage, wenn der Schalter CS-4B geöffnet ist. Der Schalter CS-5A ist geschlossen, so daß die Antriebseinrichtung des Flaschenförderers weiterhin mit einer relativ großen Geschw-indigkeit antreibt, um den nächsten Satz von Flaschen in die Beladestation D zu transportieren. Die Anschläge 44 bleiben in der sperrenden Lage, wobei die Bremse geöffnet ist und der Schalter CS-6A geöffnet wird.
Fig. 151 zeigt den Zustand nach der Drehung der Steuerwelle um 270°. Dann; befindet sich die Hebeeinrichtung L noch in der unteren Lage und der Schalter CS-2A ist geöffnet. Das Gatter H bleibt offen, weil der.Schalter CS-3B geöffnet ist, so daß Flaschen in die Beladestation transportiert werden können. Das Gitter in der Beladestation D bleibt geschlossen, weil der Schalter CS-4B offen ist. Der Schalter CS-5A wird geschlossen, so daß die Flaschen weiterhin schnell in die Beladestation D bewegt werden. Die Anschläge 44 befindet sich in der Sperrlage und die Bremse 42 ist gelöst, weil der Schalter CS-6A offen ist. Eine Mitnehmerstange entfernt nun einen gefüllten Behälter von der Hebebühne 46, während eine andere Mitnehmerstange einen leeren Behälter-auf die
• « · ■
Λ. ·
- 39 Hebebühne vorschiebt.
Fig. 15J zeigt den Zustand nach einer Drehung der Steuerwelle um 300°. Die Schalter CStIA und CS-2A bleiben offen, so daß die Bühne 46 in ihrer untersten Lage verweilt. Der Schalter CS-3A ist offen und der Schalter CS-3B geschlossen, so daß das Gatter H offen ist. Der Schalter CS-4B ist geöffnet, so daß sich das Gitter in der Beladestation D in der abstützenden Lage befindet. Die Mitnehmer-Stangen des Förderers K befinden sich dann in. einer Lage, daß die eine Stange nahezu das Wegschieben eines gefüllten Behälters von der Hebebühne beendet hat, während eine andere Stange weiterhin einen leeren Behälter auf die Hebebühne vorschiebt. Der Schalter CS-5A bleibt geschlossen, so daß die Flaschen schnell auf die Beladestation D transportiert werden. Der Schalter CS-6A bleibt weiterhin offen, so daß die Anschläge 44 sich in der Sperrlage befinden und die Bremse 42 gelöst ist.
Fig. 15K zeigt den Zustand nach einer Drehung dar Steuerwelle um 330°. Die Schalter CS-IA und CS-2A bleiben dann weiterhin geöffnet, so daß die Hebeeinrichtung in der unteren Verweillage verbleibt. Das Gatter H ist geöffnet, weil der Schalter CS-3B geschlossen ist. Das Gitter in der Beladestation D bleibt weiterhin in der abstützenden Lage und der Schalter CS-4B ist geöffnet. lör Schalter CS-5A ist nun geöffnet, so daß der Zylinder 120 abgeschaltet wird. Da der Antriebsmotor 108 des Flaschenförderers weiterhin erregt wird, erfolgt der Transport in der Beladestation mit einer verringerten Geschwindigkeit während sich die führenden Flaschen den Anschlägen am Ende der Beladestation nähern (kurzer Pfeil 220). Der Schalter CS-6A bleibt weiterhin offen, so daß die Anschläge 44 sich in·der Sperrlage befinden und die Bremse 42 gelöst ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der gefüllte Behälter vollständig von der Hebebühne 46 wegtransportiert und der leere Behälter befindet sich nahezu vollständig auf der Hebebühne. Die den leeren Behälter vorschiebene Mitnehmerstange bewegt sich nun zu dem Ende des Abschnitts 48 des Förderers K und gelangt dann in den Verweilabschnitt 50, durch den die Mitnehmerstange bewegt wird, während die Hebeeinrichtung L angehoben wird, um Flaschen von der Beladestation D aufnehmen zu können. Danach wird die Mitnehmerstange nach unten in die unterste Lage bewegt, wonach sie in den Abschnitt 54 der Bewegungsbahn des Förderers K gelangt, so daß sie sich ent-
lang der Hebebühne 46 bewegt und den gefüllten Behälter davon wegschiebt.
Durch die Erfindung wurde deshalb eine Packmaschine geschaffen, die ein Steuersystem für eine Synchronisation der Arbeitsvorgänge in Abhängigkeit von der Bewegung eines kontinuierlich angetriebenen Behälterförderers aufweist, welcher zur intermittierenden Zufuhr und Wegbewegung von Behältern von der Hebebühne dient. Dies wird dadurch erzielt, daß die Steuerwelle durch den kontinuierlich angetriebenen Behälterförderer angetrieben wird, und ein Verweilteil entlang dem Bewegungsweg des Förderers vorgesehen ist, so daß der Förderer eine Verweilperiode zwischen der Zeit, zu der ein leerer Behälter auf die Platform geschoben wird, und derjenigen Zeit durchläuft, während der ein gefüllter Behälter davon entfernt wird, während welcher Zeitspanne die Hebeeinrichtung nach oben bewegt wird, die Flaschen in den Behälter eingefüllt und die Hebeeinrichtung wieder nach unten bewegt wird.
Ferner ist ein Antriebsmechanismus für den Förderer für Flaschen oder dergleichen Gegenstände vorgesehen, bei dem ein Satz von Gegenständen schnell in die Beladestation während einer ersten Zeitspanne bewegt wird, wonach ein Antrieb mit einer verringerten Geschwindigkeit während einer zweiten Periode erfolgt, bis die führenden Gegenstände gegen Anschläge am Ende der Beladestation anliegen. In dieser Weise kann eine schnellere Beschickung der Beladestation erzielt werden, ohne daß dadurch eine erhöhte Beschädigungsgefahr für die Gegenstände besteht. Der Antriebsmechanismus für einen Antrieb mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten enthält einen pneumatischen Zylinder, der an einem üblichen Antriebsmechanismus für den Förderer über eine Freilauf- ■ kupplung angeschlossen ist. Es folgt eine derartige zeitliche Steuerung der Arbeitsweise des Zylinders, daß bei geöffnetem Gatter vor der Beladestation der Zylinder betätigt wird, um den Förderer über die Kupplung mit einer im Vergleich zu der normalen Geschwindigkeit erhöhten Geschwindigkeit anzutreiben. Sobald sich die Gegenstände den Anschlägen am Ende der Beladestation nähern, wird der Zylinder abgeschaltet, so daß entlang des Rests der Länge der Bewegungsbahn die Gegenstände mit einer verringerten Geschwindigkeit bewegt werden, wodurch eine Beschädigungsgefahr verringert wird.
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Ferner werden die Funktionen des Anhaltens und des Nachweises der Gegenstände kombiniert. Eine Anzahl von verschwenkbaren Armen, von denen einer für jede Bahn von Gegenständen vorgesehen ist,
verwendet wird als Anschlag für einen oberen Bereich des Gegenstands/; wenn er in die Anschlaglage durch die Bewegung des Gegenstand s verschwenkt wird, während in der Anschlaglage festgestellt wird, daß die betreffende Bahn mit der richtigen Anzahl von Gegenständen gefüllt ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1.JPackmaschine zum Verpacken von Gegenständen in Behältern, insbesondere Fallpacker zum Verpacken von Flaschen in Kästen oder Kartons·, mit einem Förderer zum Transport von Behältern zu und weg von einer Aufnahmestation, dadurch gekenn ze i chne t, daß eine Antriebseinrichtung *(56) für einen kontinuierlichen Antrieb des Förderers (K) entlang eines Bewegungswegs vorgesehen ist, der einen ersten Abschnitt (48) aufweist, der in der Nähe der Station (46) endet, entlang dem ein Behälter von einem Vors chube leinen t an dem Förderer in die Station (46) bewegt wird, einem zweiten über und weg von der Station (46) weisenden Abschnitt (54), entlang dem ein Behälter in und aus der Station (46) bewegt wird, sowie einen dritten Abschnitt, der den ersten Abschnitt (48) mit dem zweiten Abschnitt (54) arbeitsmäßig verbindet und sich weg von und zurück zu der Station (46)'erstreckt, entlang welchem Abschnitt das Vorschubelement nicht an dem Behälter angreift.
    Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chne t, daß eine Einrichtung (L) zum Bewegen des Behälters aus und zurück zu der Station vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung (182,184) zur Betätigung der Einrichtung (L), wenn sich das Vorschubelement in dem dritten Abschnitt (50) befindet.
    3. Packmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (L) den Behälter von einer ersten Lage angrenzend an den zweiten Abschnitt (54) in eine zweite Lage entfernt von dem zweiten Abschnitt (54) bewegt, sowie zurück in die erste Lage, während das VorschübeIement sich in dem dritten Abschnitt (50) befindet.
    4. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (46) eine Hebebühne ist.
    5. Packmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (L) zum Bewegen der Hebebühne (46) und Einrichtungen (182, 184) zur Betätigung der Einrichtung (L) vorgesehen sind, wenn sich das Vorschubelement in dem dritten Abschnitt (50) befindet.
    6. Packmaschine nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (L) die Hebebühne (46) von einer ersten Lage angrenzend an den zweiten Abschnitt (54) in eine zweite Lage entfernt von dem zweiten Abschnitt (54) und zurück in die erste Lage bewegt, während das Vorschubelement sich in dem dritten Abschnitt (50) befindet.
    7. Packmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du rch gekennzeichnet, daß der dritte Abschnitt (50) eine Schleife bildet.
    8. Packmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (48) und der zweite Abschnitt (54) koplanar verlaufen.
    9. Packmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chne t, daß der dritte Abschnitt (50) sich in einer Richtung weg von der Ebene erstreckt, in welcher sich die beiden ersten Abschnitte (48,54) befinden.
    10. Packmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e kennzei chnet, daß der Förderer (K) als Vorschubelement dienende bewegliche Mitnehmerstangen aufweist.
    11. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenneeich.net, daß der Förderer für die Gegenstände ein Bandförderer (B) mit einer Antriebseinrichtung (108,120) ist, die eine erste Antriebseinrichtung (108) zum Bewegen des Bands
    mit einer ersten Geschwindigkeit und eine zweite Antriebseinrichtung (120) zur Bewegung des Bands mit einer zweiten höheren Geschwindigkeit aufweist, daß eine Freilaufkupplung (122) arbeitsmäßig zwischen der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung einerseits und dem Band andererseits angeordnet ist, daß die Kupplung (122) eine erste und eine zweite Eingangswelle (114,117) aufweist, welche arbeitsmäßig mit der ersten (108) und der zweiten (120) Antriebseinrichtung verbunden sind, daß eine Abtriebswelle (118) arbeitsmäßig mit dem Band verbunden ist, um dieses anzutreiben, daß die Kupplung (122) normalerweise die erste Eingangswelle (114) mit der Ausgangswelle (118) verbindet, um das Band mit der ersten Geschwindigkeit zu bewegen, und um nach Betätigung der zweiten Antriebseinrichtung ' (120) die zweite Eingangswelle (117) mit der Ausgangswelle (118) zu verbinden, um das Band mit der zweiten Geschwindigkeit zu bewegen.
    12. Packmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beladestation (D) für die Gegenstände vorgesehen ist, deren eines Ende an das Band angrenzt, auf dem die Gegenstände transportiert werden, und deren anderes Ende eine Anschlageinrichtung (I) für Gegenstände und ferner eine Einrichtung (M1) zur Betätigung der zweiten Antriebseinrichtung (120) aufweist, um das Band zu bewegen, bis ein Gegenstand einen vorherbestimmten Abstand von der Anschlageinrichtung (I) aufweist.
    13. Packmaschine nach Anspruch 11 Oder 12, dadurch gekenn zei chnet, daß die zweite Antriebseinrichtung
    (120) mit einer Kolbenstange (126) und einer Einrichtung zur arbeitsmäßigen Verbindung der Kolbenstange mit der zweiten Eingangswelle (117) aufweist.
    14. Packmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung für die Kolbenstange ein Ritzel an der zweiten Eingangswelle (117) und eine Zahnstange an der Kolbenstange aufweist, und daß die Zahnstange an dem Ritzel angreift, um die zweite Eingangswelle (117) zu drehen, wenn der Zylinder (120) betätigt wird, um die KoI-benstange vorzuschieben.
    15. Packmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
    O 1 L O / O i
    -A-
    g.ekenn zei c h η e t, daß die erste Antriebeinrichtung (108) kontinuierlich betätigt wird.
    16. Packmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinrichtung (108) einen Motor (108) und eine Einrichtung (112) enthält, um den Motor mit der ersten Eingangswelle (114) arbeitsmäßig zu verbinden.
    17. Packmaschine nach einem de.r Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gatter (H) zwischen dem Band (B) und der Beladestation (D) vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung (72) zum Öffnen des Gatters vorgesehen ist, wobei die Einrichtung (M1) zur Betätigung der zweiten Antriebseinrichtung (120) betätigt wird, wenn die Einrichtung (72) zum Öffnen des Gatters betätigt wird.
    18. Packmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (I) eine Einrichtung (96) zum Nachweis eines Gegenstands auf dem zweiten Ende und ferner eine Einrichtung (40) zum Abschalten der Einrichtung (72) zum Öffnen des Gatters aufweist, wenn ein Gegenstand an dem zweiten Ende nachgewiesen wird.
    19. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beladestation (D) vorgesehen ist, daß ein Bandförderer (B) zum Fördern eines Gegenstands über die Beladestation zu deren Ende vorgesehen ist, daß an diesem Ende eine Anschlageinrichtung (I) für den Gegenstand vorgesehen ist, und daß die Anschlageinrichtung (I) eine Einrichtung (96) zum Nachweis des Vorhandenseins des Gegenstands an diesem Ende aufweist.
    20. Packmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (I) mit einem oberen Bereich des Gegenstands in Berührung gelangt, und daß sie eine zweite Anschlageinrichtung (90) an diesem Ende aufweist, die mit einem unteren Bereich des Gegenstands in Berührung gelangt.
    21. Packmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlageinrichtungen (1,90) mit dem führenden Gegenstand praktisch gleichzeitig in Berührung
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