DE3417174A1 - Anlage zum verpacken von artikeln in trays - Google Patents

Anlage zum verpacken von artikeln in trays

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DE3417174A1
DE3417174A1 DE19843417174 DE3417174A DE3417174A1 DE 3417174 A1 DE3417174 A1 DE 3417174A1 DE 19843417174 DE19843417174 DE 19843417174 DE 3417174 A DE3417174 A DE 3417174A DE 3417174 A1 DE3417174 A1 DE 3417174A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tray
frame
trays
conveyor
articles
Prior art date
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Application number
DE19843417174
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English (en)
Inventor
Bruno 8201 Großkarolinenfeld Schmidt
Peter Zaissl
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KETTNER VERPACKUNGSMASCHF
Original Assignee
KETTNER VERPACKUNGSMASCHF
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/46Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates

Description

  • Anlage zum Verpacken von Artikeln
  • in Trays Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Verpacken von Artikeln, bevorzugt Flaschen, Dosen und Gläser, in Trays, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Unter "Tray" versteht man einen oben offenen Kasten, z.B. aus Wellpappe, der lait seinen Seitenwänden die von ihm aufgenommene Artikel nur in ihrem unteren Bereich umschließt. Ein solches Tray ähnelt dem Deckel eines Schuhkartons.
  • Die von einem solchen Tray verpackbaren Artikel müssen eine solche Form haben, daß sie, gruppenweise geordnet, in das Tray hineinpassen. Solche Artikel sind bevorzugt Dosen, Flaschen oder dergleichen. Infolge der gleichen Höhe dieser Artikel sind solche Traypackungen - ähnlich wie Kartons - aufeinander stapelbar, die Verwendung solcher Trays senkt aber gegenüber der Verwendung von Kartons den Verpackungsaufwand. Außerdem sind in Trays verpackte Artikel von außen her ohne weiteres identifizierbar.
  • Um solche Traypackungen maschinell herzustellen, hat eine Anlage der eingangs genannten Art einen Artikelförderer, der die Artikel heranfördert und gruppenweise ordnet, sowie einen Trayförderer, der die vereinzelten, wenigstens angenähert fertig aufgefalteten und in einer aufnahmebereiten Lage befindlichen Trays heranführt und bereitstellt.
  • Jedes Tray nimmt gerade eine Gruppe von Artikeln auf, und dementsprechend ordnet der Förderer die herangeführten Artikel zu solchen Gruppen.
  • Ein Handhabungsgerät mit einem Artikelgreifer - vorzugsweise einem Flaschen-Greiferkopf - ergreift eine solche Gruppe von Artikeln und setzt sie unter Beibehaltung ihrer Anordnung in das Tray um.
  • Eine solche Anlage arbeitet verhältnismäßig störungsfrei, solange die Trays ihrerseits verhältnismäßig steif sind. Das Einführen der Artikel verursacht aber Schwierigkeiten, wenn die Trays ihrerseits nachgiebig sind oder nicht sauber aufgefaltet oder sonstwie verformt herangefördert werden köder nicht genau ausgerichtet sind.
  • Solche Trays werden bevorzugt auf Kleinpaletten gestapelt,um stapelweise umgeschlagen werden zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, unter Umgehung der obigen Schwieri-gkeiten die eingangs genannte Anlage dahingehend weiterzubilden, daß sie auch imstande ist, die gepackten Trays zu stapeln.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierbei ist erfindungsgemäß ein zweites Handhabungsgerät vorgesehen, welches einen Traygreifer trägt. Dieser Traygreifer wird bei Beginn eines Arbeitszyklus auf den Boden einer Stapelstation aufgelegt, in welcher das Tray dann nachfolgend von dem für die Artikel vorgesehenen Handhabungsgerät gefüllt wird.
  • Die beiden Handhabungsgeräte sind mit einem gemeinsamen Steuergerät verbunden, welches die Handhabungsgeräte derart ansteuert, daß sie die Trays bzw. Artikel nicht stets in der gleichen Höhe etwa auf der Oberfläche eines Förderers ablegen, sondern auf dem bereits vorhandenen, sich bildenden Stapel, also in unterschiedlichen und taktweise zunehmenden Höhen, wobei die Höhendifferenz jeweils der Höhe eines gepackten Trays entspricht.
  • Wenn die Stapelhöhe erreicht wird, dann wird der fertiggestellte Stapel durch einen Stapeförderer weggeführt und der Arbeitszyklus beginnt von neuem , das nächste Tray wird dann wieder auf den frei gewordenen Boden der Stapelstation abgelegt.
  • Es ist somit nicht erforderlich, die gepackten und somit auch verhältnismäßig schweren Trays nach ihrer Fertigstellung erneut mit einem Handhabungsgerät oder einer sonstigen Einrichtung aufzunehmen oder zu stapeln, sondern der Stapelvorgang erfolgt bereits dann, wenn die das Hauptgewicht der gepackten Trays ausmachenden Artikel ohnehin schon von dem ihnen zugeordneten Handhabungsgerät angehoben sind.
  • Wenn ein leeres und somit verhältnismäßig leichtes Tray auf einen Stapel aufgelegt wird, ist es leicht möglich, daß dieses Tray auf den unter Umständen glatten Artikeln verrutscht, so daß ein schiefer und somit fährlicher Stapel entstehen kann.
  • Um diesem Problem abzuhelfen, wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Traygreifer nicht nur das Tray etwa mittels eines Saugers erhebt, sondern rahmenartig ausgebildet ist und das Tray umgreift. Hierbei ist das Steuergerät so ausgebildet, daß es das Tray-Handhabungsgerät veranlaßt, den Traygreifer in Anlage am Tray zu belassen, während dieses mit Artikeln gefüllt wird, und den Traygreifer erst dann vom Tray zu entfernen. Somit werden während des Ladevorgangs die Trays am Ausweichen gehindert und es kann ohne zusätzlichen baulichen Aufwand sichergestellt werden, daß der fertige Stapel sauber gestapelt ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung stößt an den Stapelförderer ein Palettenförderer an, auf welchem leere Paletten zur Stapelstation herangeführt werden können, die aufeinanderfolgend jeweils deren Boden bilden.
  • Die erfindungsgemäße Anlage kann verschiedenartige Typen von Förderern und Handhabungsgeräten verwenden, bevorzugt ist jedoch die Ausgestaltung des Anspruchs 4, wonach die Förderer von drei nebeneinanderliegenden Förderbahnen gebildet sind, von denen die bevorzugt als Kettenbahn ausgebildete mittlere Bahn zum Heranführen der Paletten bzw. Abführen der Stapel eingerichtet ist. An der Stapelstation sind beiderseits der von den drei Förderbahnen gebildeten Anordnung und einander gegenüberliegend Handhabungsgeräte angebracht, die aufgrund ihres Aufbaus jeweils einen Arbeitsbereich haben, der den des anderen Handhabungsgerätes nur im Bereich der Stapelstation überschneidet.
  • Die Bewegungen der beiden Greifer brauchen somit nur im Bereich der Stapelstation aufeinander abgestimmt zu werden, da sich diese außerhalb dieser Stapelstation nicht behindern können.
  • Die Erfindung betrifft nicht nur eine Anlage der genannten Art, sondern auch einen Traygreifer nach Anspruch 5, der bei der beschriebenen Anlage, aber auch anderweitig verwendet und eingesetzt werden kann.
  • Zum Aufnehmen und Umsetzen eines Trays kann dem Grunde nach jede hierzu geeignete Einrichtung verwendet werden, z.B. ein Sauggreifer. Erfindungsgemäß weist der Traygreifer jedoch einen Rahmen auf, der mit Spiel über das Tray überstülpbar ist und jede der Seitenwände des Trays von außen her abstützt. An mindestens zwei einander gegenüberliegenden Rahmenteilen ist jeweils eine ;reifbake angebracht, mittels deren das Tray an seinen Seitenwänden ergriffen werden kann.
  • Der besondere Vorteil dieser Ausbildung der Greifbacke liegt darin, daß sie mittels der Greifbackennicht ganz ordnungsgemäß aufgefaltete oder verformte Trays in die ordnungsgemäße Form bringt. Soweit die Anzahl und Dimensionierung der Greifer ausreicht, sind diese imstande, die Ränder bzw.
  • Seitenwände eines Trays in einem gewissen aße auseinanderzuspannen, so daß dieses Tray dann nach der Beladung mit einer Artikelgruppe und nach dem Entfernen der Greifer mit seinen Seitenwänden gegen die Artikel zurückfedert und diese stramm in ihrer Lage hält.
  • Zusätzlich hat das erfindungsgemäße Tray die bereits oben beschriebene Funktion, das Wegrutschen des Trays beim Beladen mit Artikeln zu verhindern und somit das Bilden eines sauberen Stapels zu gewährleisten.
  • Es ist dem Prinzip nach nicht notwendig, daß der den erfindungsgemäßen Traygreifer bildende Rahmen das Tray allseits umgreift, ist aber gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, wobei die Innenseiten des Rahmens nicht etwa von Kanten, sondern von Flächen gebildet sind, welche sich parallel zu den Wänden eines aufgenommenen Trays erstrecken.
  • Längs eines Rahmenteils können mehrere, hakenartig die Wände des Trays hintergreifende Greifbacken vorgesehen sein; gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind aber die Greifbacken jeweils als eine Leiste ausgebildet, die sich im wesentlichen über die Gesamtlänge eines Rahmenteils erstreckt und an der Oberseite des Rahmens schwenkbar so gelagert ist, daß sie in das Rahmeninnere eintaucht , die Traywänd hintergreift und gegen die Rahmeninnenfläche anpressen kann , wobei erfindungsgemäß nur zwei solcher Greifbacken von Vorteil sind.
  • Der gesamte Traygreifer benötigt somit nur zwei oder - bei Anbringung eines Lenkers zwischen den beiden Greifbacken - nur einen einzigen Antrieb, der etwa als pneumatischer Zylinder ausgebildet sein kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an der Oberseite des Rahmens Führungsleisten angebracht, welche sich trichterartig nach oben und auswärts erstrecken, um das Absenken einer Artikelgruppe vom Artikelgreifer in das Tray zu erleichtern. Bevorzugt bilden hierbei Verlängerungen der Greifbacken solche Führungsleisten.
  • An jenen Stellen des Rahmenumfangs, an welchen keine Greifbacken vorgesehen sind, sind Führungsleisten ebenfalls von Vorteil, welche fest an der Rahmenoberseite angebracht sein können, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber schwenkbar angebracht sind.
  • Diese schwenkbaren Führungsleisten weisen eine Verlängerung auf, die in das Rahmeninnere schräg nach unten eintaucht. Gegen die Kraft einer Feder werden beim Absenken einer Artikelgruppe in ein vom erfindungsgemäßen Traygreifer gehaltenes Tray die Verlängerungen durch die Artikel in Anlage mit den benachbarten Traywänden geschwenkt, wobei diese Traywände durch die Verlängerungen ebenso wie durch die an den anderen Stellen des Rahmens angebrachten Grbbbacke auseinandergezogen werden, um nicht nur das reibungslose Einführen der Artikel in das Tray, sondern auch nach Abziehen des Traygreifers vom Tray nach oben den strammen Sitz der Artikel innerhalb dessen zu gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auch an der Unterseite des Rahmens Führungsleisten angebracht, die die Form unbeweglicher, fest am Rahmen angebrachter, sich trichterartig nach unten und außen erstreckender Führungsflächen aufweisen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Traygreifer, Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1, in schematischer Darstellung und in kleinerem Maßstab als Fig. 1, und Fig. 3 und 4 jeweils eine Ansicht A in Fig. 1 im Maßstab der Fig. 2 und in unterschiedlichen Betriebsstellungen des erfindungsgemäßen Traygreifers.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Traygreifer, aus jener Richtung gesehen, in welcher die Artikel beim Beladen eines Trays abgesenkt werden.
  • Der gezeigte Traygreifer weist einen Rechteckrahmen aus Hohlprofilrohren mit Reckteckprofil auf, der aus zwei längeren Seiten 1 und zwei kürzeren Seiten 2 gebildet ist.
  • Auf der Oberseite der kürzeren Seiten 2 sitzt jeweils eine abgefederte Führungsleiste, wie sie in Fig. 2 detaillierter und in größerem Maßstab gezeigt ist.
  • Über den längeren Stäben 1 sitzen als Leisten ausgebildete Greifbacken, wie sie in Fig. 3 und 4 näher gezeigt sind.
  • In Fig. 1 sind zwecks der besseren Darstellung des Rahmenaufbaus des Traygreifers nur die rechte Führungsleiste und ein Teil der einen Greifbacke dargestellt.
  • In Fig. 2 ist der Seitenstab 2 des Rahmens im Schnitt gezeigt. In Fig. 2 sitzt links vom Rahmenteil 2 ein nur schematisch als Spur eines Längsschnittes dargestelltes Tray 3, welches in seiner Lage innerhalb des Traygreifers dargestellt ist.
  • Wie ersichtlich, ist an der Innenseite des Profilstabes 2 ein Führungsblech 4 angeschweißt, welches sich bezüglich dem Rahmen nach unten und außen erstreckt und der benachbarten Seitenwand des Trays 3 als Führung beim Einlauf in das Innere des Rahmens 1, 2 dient.
  • Auf die Oberseite des Seitenstabes 2 ist ein sich parallel zu diesem erstreckender Streifen 6 aufgeschweißt, der über den Stab 2 zur Innen seite des Rahmens hin übersteht und einen Endanschlag für die Seitenwände des Trays 3 bildet.
  • Auf diesem Streifen 6 stehen mindestens zwei Anschlagböcke 5, die sich von der der Rahmeninnenseite zugewandten Oberkante des Streifens 6 aus nach oben und außen erstrecken und einen Anschlag für eine Leiste 7 mit L-förmigem Querschnitt bilden. Diese Leiste 7 liegt über der Schrägfläche der Anschlagleiste 5, übergreift dessen oberes Ende mit ihrem kürzerem Schenkel, der nach außen und unten gerichtet ist, während der längere Schenkel der Leiste 7 etwa in seiner Mitte gelenkig an der Oberkante des Streifens 6 gelagert ist und sich somit nach unten und zum Rahmen inneren hin geneigt, in das Rahmeninnere hinein bis unter den Rahmen erstreckt.
  • Eine in der Zeichnung nicht gezeigte Feder ist in Pfeilrichtung wirksam und drückt die Leiste 7 stets in die in Fig. 2 gezeigte Lage.
  • Wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, stoßen in das Tray 3 abgesenkte Artikel gegen den unteren Teil der Leiste 7 und schwenken diese entgegen der Pfeilrichtung, wobei die dem Stab 2 zugewandte Seite dieses unteren Teiles der Leiste 7 in Anschlag mit der benachbarten Seitenwand des Trays gelangt und diese bis gegen die zugewandte Fläche des Rahmens aufweitet.
  • In Fig. 3 und 4 ist in gleichem Maßstabe wie in Fig. 2 die Ansicht A in Fig. 1 gezeigt. In Fig. 3 ist schematisch die Lage eines Trays 3 dargestellt, welches in Fig. 4 weggelassen ist.
  • Wie erkennbar, sind auch die längeren Stäbe 1 des Rahmens aus einem Rechtecksprofil gebildet, wie die kürzeren Stäbe 2.
  • An der Oberseite der Stäbe 1 sind Klemmbacken 8 angeordnet, die die Form länglicher Blechleisten aufweisen, die in der in Fig. 3 gezeigten Lage mit ihrem unteren Teil gegen die Innenwand des Trays 3 anliegen und diese gegen die benachbarte Rahmeninnenseite andrücken.
  • Hierbei erstreckt sich der untere Teil der Greifbacken 8 etwa parallel zur Seitenwand des Trays 3 bis zur Oberseite des Rahmens hin und ist von dort aus dann nach oben und außen zur Bildung einer Führungsfläche für die abgesenkten Artikel geneigt.
  • An der dem benachbarten Stab 1 zugewandten Rückseite des oberen Teils der Greifbacken 8 sind abragende Stege 9 angebracht, die in aufwärtsweisenden Fortsätzen 10 schwenkbar gelagert sind.
  • Mit der in Fig. 3 rechts gezeigten Greifbacke 8 ist unverschwenkbar ein Schwenkhebel 11 verbunden, der nach oben weist, während an der linken Klemmbacke 8 der Fig. 3, die ansonsten analog zur rechten aufgebaut ist, ein Schwenkhebel 12 unverschwenkbar angebracht ist, der sich nach unten erstreckt.
  • Das nach unten und außen weisende freie Ende des linken Schwenkhebels 12 ist mit dem nach innen und oben weisenden freien Ende des rechten Schwenkhebels 11 durch eine nur schematisch gezeigte Stange verbunden.
  • Wie ersichtlich, koppelt die Stange die beiden schwenkbaren Greifbacken derart, daß sie gemeinsam aus der in Fig. 3 gezeigten Lage, in welcher ein Tray 3 eingeklemmt ist, in die in Fig. 4 gezeigte Lage schwenkbar sind, in welcher das (in Fig. 4 nicht gezeigte) Tray freigegeben ist.
  • Hierbei ist die Lage des Schwenkpunktes der Greifbacken derart gewählt, daß bei der in Fig. 4 gezeigten Lage zum Freigeben und Aufnehmen eines Trays 3 das untere Ende der Greifbacken 8 einen verhältnismäßig großen Abstand zum zugehörigen Rahmenstab 1 aufweist, so daß auch ein Tray mit verhältnismäßig stark verformten Seitenwänden an diesen zuverlässig von den Greifbacken 8 hintergriffen und gegen die Stäbe 1 gezogen wird.
  • Zum Herbeiführen der Schwenkbewegung ist ein pneumatischer Zylinder 14 vorgesehen, der etwa in der Mitte eines kürzeren Rahmenstabes 1 an dessen Außenseite schwenkbar angebracht ist. Im Zylinder ist ein Kolben angeordnet, dessen Kolbenstange 15 gelenkig mit dem freien Ende des linken Hebels 12 verbunden ist.
  • Der Zylinder 14 kann einfachwirkend sein, wobei das Ausfahren der Kolbenstange 15 die in Fig. 3 gezeigte Lage zum Festklemmen eines Trays 3 bewirkt, während das (gegebenenfalls durch eine Feder unterstützte) Einfahren der Kolbenstange 15 die Lage der Fig. 4 herbeiführt, in welcher das Tray freigegeben ist. Der Zylinder kann aber auch doppeltwirkend ausgebildet sein.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Anlage zum Verpacken von Artikeln in Trays Ansprüche 1. Anlage zum Verpacken von Artikeln, bevorzugt Flaschen, in Trays, mit einem Artikelförderer, um die Artikel heranzufördern und gruppenweise geordnet in einer Abnahmestation bereitzustellen, einem Trayförderer zum Heranführen und Bereitstellen einzelner leerer Trays, und einem Handhabungsgerät, um die Artikel gruppenweise auf zunehmen und in jeweils ein leeres Tray abzusenken, g e k e n n z e i c h n e t durch ein weiteres Handhabungsgerät mit einem Traygreifer, welches dazu eingerichtet ist, jeweils ein leeres Tray (3) aufzunehmen und auf den Boden einer Stapelstation oder auf die Oberseite bereits auf diesem in einem Tray abgesetzter Artikel oder die Oberseite eines Stapels solcher in Trays verpackter Artikel aufzulegen, ein Steuergerät, welches beide Handhabungsgeräte ansteuert und hierdurch zyklisch für jeweils einen Stapel die zunehmende Höhe für das Auflegen der Trays und das jeweils nachfolgende Absetzen der Artikel in diese bis zum Erreichen der Stapel-Endhöhe steuert, sowie einen Stapelförderer zum Wegführen der fertigen Stapel.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traygreifer dazu eingerichtet ist, das Tray (3) zu umgreifen, am seitlichen Ausweichen zu hindern und bevorzugt aufzuweiten, während die Artikel in dieses Tray abgesetzt werden, und daß das Steuergerät dazu eingerichtet ist, den Traygreifer erst dann vom Eingriff mit dem aufgesetzten Tray zu lösen, wenn der Artikelgreifer die Artikel in dieses Tray abgesetzt hat.
  3. 3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an den Stapelförderer anstoßenden Palettenförderer zum Heranführen einzelner Paletten zur Stapelstation.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Artikelförderer und der Trayförderer als Förderbahn ausgebildet sind und beiderseits des ebenfalls als Förderbahn ausgebildeten Stapelförderers- und gegebenenfalls Palettenförderers - angeordnet sind, daß die Handhabungsgeräte, die dem Artikel-bzw. Trayförderer zugeordnet sind, auf deren dem Stapelföderer abgewandten Seite und einander gegenüberliegend angeordnet sind, und daß die Handhabungsgeräte jeweils einen horizontalen, in Horizontalrichtung aus- und einfahrbaren und längs einer vertikalen Säule anhebbaren und absenkbaren Ausleger aufweisen, an dessen der Stapelstation zugewandtem Ende der Artikel- bzw. Traygreifer angebracht ist.
  5. 5. Traygreifer zum Aufnehmen und Absetzen vorzugsweise rechteckiger Trays, bevorzugt für eine Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch einen über das Tray (3) mit Spiel überstülpbaren, jede Seitenwand des Trays von außen her abstützenden Rahmen (1, 2) und durch mindestens zwei, an der Oberseite einander gegenüberliegender Rahmenteile (1) angebrachte, fernbetätigbare Greifeinrichtungen, mit je einer von oben her in das Rahmeninnere bewegbaren, dünnwandigen Greifbacke (8), die gegen die Innenseite des jeweiligen Rahmenteils (1) zum Festklemmen einer Seitewand des Trays (3) an diesem andrückbar ist.
  6. 6. Traygreifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein geschlossener Rechteckrahmen (1, 2) ist, dessen Innenseite von Flächen gebildet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene dieses Rahmens verlaufen.
  7. 7. Traygreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt zwei Greifeinrichtungen vorgesehen sind, deren Greifbacken (8) sich im wesentlichen über die gesamte Länge jeweils eines Rahmenteils - vorzugsweise des längeren (1) - erstrecken und von einer Leiste gebildet sind, die um eine auf der Oberseite des Rahmenteils liegende Schwenkachse nach unten und gegen die Innenflächen andrückbar sind.
  8. 8. Traygreifer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Rahmens (1, 2) Führungsleisten angebracht sind, die sich von der innenseitigem Rahmenoberkante aus nach oben und außen erstrecken.
  9. 9. Traygreifer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (8) eine Verlängerung aufweisen, die bei gegen die Innenseite des Rahmens (1) angedrückten Greifbacken (8) mindestens einen Teil der Führungsleiste bilden.
  10. 10. Traygreifer nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugt ebenen Führungsleisten (7) an den von den Greifbacken (8) nicht besetzten Rahmenteilen (2) eine in das Rahmeninnere hineinragende Verlängerung aufweisen und um eine auf der Rahmenoberseite angeordnete Schwenkachse gegen die Kraft einer Feder derart verschwenkbar sind, daß sich die Verlängerungen bis in eine Lage parallel zu den Innenflächen bewegen.
  11. 11. Traygreifer nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch an der Unterseite des Rahmens (1, 2) angebrachte, sich von dessen Innenseite nach außen und unten erstreckende Führungsflächen (4).
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1803380A1 (de) * 1968-10-16 1970-05-14 Kettner Brauereimaschf Flaschenein- bzw.Auspackmaschine
DE2708160A1 (de) * 1977-02-25 1978-09-07 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zum be- und entladen von paletten oder anderen stueckguttraegern
DE3009361A1 (de) * 1980-03-12 1981-09-24 Nütro Patentverwertungs- u. Maschinen-Handels-Gesellschaft mbH, 8500 Nürnberg Vorrichtung zum palettieren
FR2486026A1 (fr) * 1980-07-07 1982-01-08 Simplimatic Eng Co Installation d'emballage en caisses notamment pour charger des bouteilles dans des caisses en carton

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