DE1524578C - Vorrichtung zum Abzahlen von Gegen standen - Google Patents

Vorrichtung zum Abzahlen von Gegen standen

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DE1524578C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
James Gilbert San Mateo Cahf Drennan (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OI Glass Inc
Original Assignee
Owens Illinois Inc
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abzählen von Gegenständen, die auf mehreren in einer Richtung aiitreibbaren Förderern an Sternrädern mit einer bestimmten Zähnezahl heranführbar sind und beim Vorbeiführen an diesen Sternrädern diese jeweils um einen Zahn weiterdrehen, wobei jedes Sternrad ein mit ihm starr gekoppeltes Steuerglied aufweist, dessen Drehung von einem Arretierungsglied, das mit jeweils einem Anschlag des Steuergliedes zusammenwirkt, gehemmt und bei Betätigung eines Betätigungsgliedes freigegeben wird.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Abzählen von Papierblättern bekannt. Dabei wird bei jedem Schnitt des Messers, das die Blätter passieren, ein Zahnrad um einen Zahn weitergedreht. Nachdem dieses Zahnrad jeweils eine Umdrehung vollendet hat, wird ein akustisches Signal ausgelöst, welches anzeigt, daß das nach dem Schneiden aufgestapelte Papier eine gewisse Stapelhölie erreicht hat.
Mit dieser Vorrichtung lassen sicli jedoch nur die auf einem einzigen Förderband geförderten und danach aufgestapelten Papierblätter zählen. Weitere Kontrollvorgänge, wie das Anhalten von auf mehreren Förderern herangeführten Gegenständen, sind damit nicht möglich. Ebenso ist es nicht möglich, auf mehreren parallelen Förderern herangeführte Gegenstände auf einem Ableitförderer zu überführen. -~~-
lid einer anderen bekannten Fördervorrichtung werden von Verpackungs- oder Blasmaschinen Flaschen über mehrere Einzelr'örderer an einen gemeinsamen Ableitförderer herangeführt. Bei dieser Vorrichtung wird angestrebt, eine Kollision der von den einzelnen Förderern herangeführten Flaschen auf dein gemeinsamen Ableitförderer zu vermeiden. Dies wird mit Hilfe von Sternzahnradsätzen erreicht, von denen eines mechanisch angetrieben wird und zwischen dessen Zähnen die Gegenstünde zum Ableitlorderer geführt werden. Zusätzlich zu diesem llauptsternrad sind zwei kleinere Sternrüder vorgesehen. Hin Sternrad regelt dabei die DurcIilalJmenge der ankommenden Gegenstände, indem es von dem llnuplstcmratl gestoppt werden kann. Das letztere Sternrad treibt ein Steuerglied an, welches mit Ansehlügen versehen ist; ein in Ruhestellung den Anschlag blockierendes Arretierungsglied jeweils, eines Sternrades blockiert das zugeordnete Sternrad und j'.ilil es initiier nur dann frei, wenn es über den Anschlag angehoben wird. Hrst dann können die !''laschen zum Ableitl'örderer weiterwandern. Hs ist noch ein zweites kleineres Sternrad vorgesehen, und /w:ir /wischen dem Ilauplstcrniad und dem Ableitl'öi'deier. Kommt eine !''lasche zwischen seine Zähne, ihiiin hüll dieses Sternrad die auf dem Ableitförderer ankommenden !'laschen an, so daß die neu auf ikn Ableitlöideicr lieranfgefülirlcn Haschen mit den bereits auf dem Ahlcillörderer befindliche!) ankommenden Haschen nicht kollidieren.
I'.s ist mit dieser fördervorrichtung nicht möglich, serienweise von den ein/einen Föideiern kommende Gegenstände auf i\v\\ Ableitl'örderer zu überführen. Die:, ist jedoch wichtig, wenn beispielsweise auf i\c\\ I .iir/.i:ll(")i(leiern mit unterschiedlichem Gut gefüllte Gegenstände lieraiijHliihil werden oder aber die einzelnen Gegenstände, 'beispielsweise Haschen, sich nach ihrer Ait, Fat he und Form voneinander unterscheiden.
!is ist Aufgabe der Hrfindung, mehrere Förderer parallel zueinander /ti betreiben und sicherzustellen, daß immer nur die auf einem von ihnen anstehenden und zu zählenden Gegenstände serienmäßig ein Sternrad eines Förderers zum Ableiten auf einen Ableitförderer passieren können.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß jedem Förderer ein — in Förderrichtung gesehen — vor dem Sternrad angeordneter Fühler zugeordnet ist, daß jeder Fühler von auf dem Förderer
ίο vor ihm vorbeigeführten oder vor ihm anstehenden Gegenständen in die Arbeitslage gebracht wird, daß jeder Fühler mit einer die wechselweise Betätigung aller Betätigungsglieder steuernden Steuerschaltung verbunden ist, die das Entriegeln eines Steuergliedes mittels des diesem Steuerglied zugeordneten Betätigungsgliedes und Arretierungsgliedes bewirkt, wenn der ihr zugeordnete Fühler in Arbeitsstellung ist und das Betätigungsglied nicht durch die Arbeitsstellung eines anderen Fühlers gesperrt ist, daß ein Tastglied vorgesehen ist, das einen auf dem Steuerglied angebrachten Steuernocken abtastet und damit nach dem Anlaufen des Stcuergliedes die Rückkehr des Arretierungsgliedes in die Ruhelage bewirkt, und daß alle Betätigungsglieder gesperrt sind, solange eines der Steuerglieder umläuft.
Bei dieser Vorrichtung werden immer nur für die Dauer einer Steuerzahnradumdrehung die auf einem der Förderer anstehenden Gegenstände von ihm abgegeben, während sich die Gegenstände auf den anderen Förderern in Warteposition befinden. Ist ein Satz von Gegenständen, beispielsweise von Flaschen, von einem Förderer auf den Ableitförderer gegeben, dann kommt der nächste der anstehenden Förderer zum Abgeben der auf ihm befindlichen bzw. angestauten Gegenstände an die Reihe. Die dazu erforderliche Steuerung wird in einfacher Weise mit Hilfe von Anschlaghöckern und Steuernocken erreicht, die mit einem abhebbaren Stößel oder einem Tastglied zusammenarbeiten und auf der Flanke eines Steucr-Zahnrades angeordnet sind. Das Abheben des Sicherungsstößels wird dabei mit Hilfe einer einfachen, aus Umschaltern gebildeten Steuerschaltung bewirkt. Diese Steuerschaltung sorgt dafür, daß immer nur eines tier Betätigungsglieder für die Stößel den jeweiligen Stößel anheben kann und alle Bctätigungsglieder gesperrt sind, solange eines der Steuerzahnräder umläuft.
Nach einer vorteilhaften ..Ausgestaltung ist das Verhältnis der Zälmezihl von einem Übertragungs-
.v> zahnrad einer aus Sternrüdern zusammengesetzten Sternradeinheit zu einem zugehörigen Steuerzahnrad derart gewählt, daß auf eine Steuerzahnradumdrehung eine oder ein ganzzahliges Vielfaches einer vollen Umdrehung des Ubertragiingszahnradcs entfällt. Damit ist gesichert, daß eine bestimmte Anzahl von Gegenständen von einem Förderer auf ilen Ableitförderer abfließt, bevor das Steuerzahnrad wieder zum Stillstand gelangt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Hifindung
(><> ist das Abheben des Arretierungsgliedes mittels eines Magnetventils bewirkbar, das bei seinem Offnen dutch das Hiregen der Magnetspule unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit in einen Zylinder einströmen läßt, in dem sie einen federvorgespannten,
«5 das Arrelieiungsglied tragenden Kolben in Abhebrichliing beiseite drückt. Die den einzelnen Förderern zugeordneten Magnelspulen liegen in parallclgeschalleten Stromkreisen, die nur jeweils einzeln an Span-
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nung anschaltbar sind. Das hydraulische Abheben rechten Endwelle 16 angeordnet sind, welche in des als Stößel ausgebildeten Arretierungsgliedes ge- Lagern am Rahmen 17 befestigt ist. Diese Förderer währleistet auch ein einwandfreies Abheben bei 10, 11 und 12 erhalten verschiedenartige Flaschen, einem größeren AnschlagdrucL Außerdem wird eine so z. B. die in den Zeichnungen gezeigten Flaschengleichzeitige Freigabe mehrerer Sternräder zuverläs- 5 sorten/l, B und C, die nach ihrer Sorte von einer sig verhindert. Flaschensortiermaschine sortiert worden sind. Der
Die Einzelschaltung der einzelnen Magnetspulen Rahmen 17 trägt einen Oberbau 18, der mit Winkelwird ri£.ch eiher Weiterbildung der Erfindung da- bügeln 19 und 20 befestigt ist.
durch erreicht, daß Umschalter, die von zugeführten Am Oberbau über den betreffenden Förderern 10, Gegenstanden in ihre Arbeitsstellung bringbar sind, io H und 12 sind die einzelnen Zählvorrichtungen bein Reihe gelegt sind, wobei ausgehend von der Strom- festigt, die alle eine im wesentlichen gleiche Bauart quelle der erste Umschalter mit seinem Sammelkon- haben und im folgenden beschrieben werden,
takt in einer allen parallelgeschalteten Stromkreisen An der Unterseite des Oberbaues 18 ist eine senkgemeinsamen Zuleitung des Hauptsteuerstromkreises rechte Führungshülse 21 mittels Bolzen verschraubt, liegt und die Weiterführung zum nächsten Umschal- 15 Eine senkrechte Welle 22 ist mit einem oberen Sterntersammelkontakt von dem Umschaltruhekontakt des rad 23 und einem unteren Sternrad 24 versehen, die ersten Umschalters ausgeht usf., während an die auf der Welle eingekeilt und durch einen Abstandsjeweiligen Umschaltarbeitskontakte der Umschalter körper 25 getrennt sind. Diese Teile 23, 24, 25 steldie Leiter der parallelgeschalteten Stromkreise an- len eine Sternradeinheit dar. Die Sternräder 23, 24 geschlossen sind. 20 sind so aneinander angepaßt, daß sie mehrere FIa-
Nach dem Inumlaufversetzen eines Steuergliedes sehen oder Gegenstände aufnehmende Aussparungen
ist es erforderlich, das Arretierungsglied wieder in haben. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Bei-
seine Ruhestellung und seine Anschlagfunktion zu- spiel sind beide Sternräder mit acht solchen Ausspa-
rückzuführen. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung rungen versehen.
der Erfindung wird dies in einfacher Weise erreicht, 35 Auf dem oberen Ende der Welle 22 ist ein Über-
indoin in einer allen parallelgeschalteten Stromkrei- tragungszahnrad 26 eingekeilt, das in ein Steuerzahn-
sen gemeinsamen Zuleitung des Hauptsteuerstrom- . rad 27 eingreift, welches mit seiner Stummelwelle 28 kreises Schalter in Reihe gelegt sind, die in Rujje- -"^drehbar in einer Lagerbuchse 29 auf der Oberseite
stellung geschlossen sind und beim Ablaufen des des Oberbaus 18 gelagert ist. Das Steuerzahnrad 27
Tastgliedes von dem auf dem Steuerglied angebrach- 30 ist mit einem Anschlag in der Form eines nach oben
ten Steuernocken geöffnet werden können. ragenden Vorsprungs oder Zapfens 30 versehen. Die-
Das Sperren sämtlicher Betätigungsglieder wird scr Anschlag wirkt auf den Stößel 31 einer angetrie-
vorteilhaft dadurch erreicht, daß hinter den Sternrad- benen Vorrichtung ein, die in der liier beschriebenen
einheiten an einem gemeinsamen Ableitförderer ein bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine
weiterer Schalter angeordnet ist, der den Haupt- 35 durch Strömungsmitteldruck betätigte Zylinder-Kol-
steuerstromkreis durch öffnen so lange unterbricht, ben-Kombination 32 ist. Diese Zylinder-Kolben-
wie von einer Sternradeinheit gezählte Gegenstände Kombination 32 ist auf einer oberen Platte 33, die
an ihm vorbeigeführt werden. mit dem Oberbau 18 verschraubt und von ihm durch
Das serienweise Abgeben von Gegenständen wird Abstandsträger 34. getrennt ist, so ausgerichtet, daß
mit der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch ·!< > der Stößel 31 den Zapfen 30 anhält. Die Zylindei-
erreicht, daß die Umschalter der einzelnen Förderer Kolben-Kombination 32 ist über ein Solenoidregel-
in Förderrichtimg gesehen vor den Stemradeinhei- ventil 35 und eine Strömungsmittelleitung 36 mit
ten in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß einer unter Druck stehenden Strömungsmittel(|iielle,
sich zwischen den Sternradeinheiten und den Um- wie z. B. komprimierter Luft, verbunden. Die Zylin-
schaltern auch so viele Gegenstände ansammeln (5 der-Kolben-Kombination 32 ist am vorteilhaftesten
können, wie in einem Durchgang von den Einheiten' einfacliwirkend ausgeführt, wobei eine obere, innere
durchlaßbar sind. . Feder (Fig. 5) den Stößel 31 normalerweise in der
Ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung ist in der unteren, ausgefahrenen Stellung hält, in der er gegen
Zeichnung veranschaulicht. den Zapfen 30 des SteuerzalHirade"s~27 anliegt und
Fig. 1 ist eine vordere Aufrißansicht von drei 5° dessen Drehung in der Richtung verhindert, in der
Zählvorrichtungen gemäß der Erfindung, die in Ver- die Behälter von den Sternradeinheiten auf den För-
bindiiiig mit einer Flaschenabfertigungsanlage für derern vorgerückt werden.
drei Sorten von sortierten Gctränkcllaschen betrieben Bei dem gezeigten Beispiel ist es für die Verwen-
werden; dung der Erfindung beim Sortieren und Einpacken
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Vorrichtung entlang 55 der Getränkellaschen vorteilhaft, den Flascheninhalt
der Linie 2-2 von Fig. 1; für die Kisten oder Gestelle in aufeinanderfolgenden
Fig. 3 ist ein Querschnitt der Vorrichtung entlang Reihen oder Gruppen von vierundzwanzig ab/u/.äh-
der Linie 3-3 von F i g. 1; " len. Da die Sternräder 23, 24 mit acht Aussparungen
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer ein- versehen sind, wird eine Gruppe von vierund/waii/ig
zigen Zählvorichtung gemäß der Erfindung, und 6o Flaschen durch eine ganze Umdrehung des Sicuer-
F i g. 5 ist ein schematisches SchiJ'bild des Steuer- Zahnrades 27 abgezählt, wenn die Stirnräder 27 und
Stromkreises für die Erfindung, der beim Betrieb 26 ein Teilkreisdurchmesser- oder Obersetzungsver-
einer Zählvorrichtung mit drei Föidcigeräten be- hältnis von drei zu eins haben. Daher dreht sieh bei
nutzt wird. einer Umdrehung des Steuerzahnrades 27 das Ober-
Wie aus I1Mg. I und 2 der Zeil 1imim>i-n ersichtlich fi5 tragungszahnrad 26 um drei Umdrehungen, wodurch
ist, werden drei waagerechte, parallele Förderer 10, die Sternräder 23, 24 vierundzwanzig Aussparungen
U und 12 für endlose Bewegung um Endriemen- (Flaschen) vorbei lassen,
scheiben 13, 14 und 15 geführt, die auf einer waage- Das Sternrad ist in bezug auf eine Leitvorrichtung
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so an seinem zugehörigen Förderer angeordnet, daß 44, und der Umschalter 43 ist gegenüber dem Umes ein wirksames Zähltor bildet, wobei alle auf dem schalter 44 bevorzugt. Wenn z. B. die Flaschen auf Förderer befindlichen Flaschen durch das Sternrad dem Förderer 12 genügend angestaut sind, um den laufen müssen, um auf dem Förderer weiter strom- Umschalter 44 zu schließen, gleichzeitig aber auch abwärts bewegt zu werden. Diese Leitvorrichtung 5 die Flaschen auf dem Förderer 10 sich so weit anhat die Form von Leitschienen 37, die durch ge- gestaut haben, daß der Schalter 42 geschlossen wird, eignete Mittel (nicht gezeigt) entlang den Förderern dann werden die Flaschen auf dem Förderer 10 zu-10, 11 und 12 angeordnet sind. Die Leitschienen 37 erst gezählt, bis der Schalter 42 den Zählstromkreis führen die Flaschen in die Aussparungen der Stern- 46 der Solenoidspule 47 wieder öffnet,
räder 23, 24, die die Flaschen aufnehmen und sie io Im Stromkreis 41 sind weiterhin Schalter 53, 54 nur bei einer Drehung der Sternradvorrichtung durch und 55 vorgesehen, die vor Beginn eines Zählvördas Zähltor hindurchlassen. ganges geschlossen sind. Die Schalter 53 bis 55 sind Die Steuerung der Zähltore der Erfindung sieht gleich gebaut. Jeder Schalter wird durch Federn geeinen automatischen Betrieb dieser Zähltore vor, so öffnet und in der Ruhestellung durch die Betätigung daß jeweils eine Kastenladung von Flaschen von 15 des Rollenhebels 56, der dabei auf dem Nockenstift einem Förderer auf den Entladeförderer abgezählt 57 des Steuerzahnrades 27 aufliegt, geschlossen. Ein wird. Der Entladeförderer 38 führt zu den anderen Nockenstift 57 ist auf jedem Steuerzahnrad so anAnlagen, z.B. zur Kastenpackvorrichtung, wo die geordnet, daß er einen ihm zugeordneten Schalter Flaschen nach dem Abzählen in Kästen weiter ge- schließt, wenn der Zapfen 30 am Stößel 31 anliegt, handhabt werden. Der in F i g. 5 gezeigte Steuer- 20 In Abhängigkeit von der Betätigung eines der Zählstromkreis bewirkt das Abzählen der Flaschen von tore, d. h. der Drehung einer einzelnen Sternradeinden Förderern 10, 11 oder 12, wenn sich eine Fla- heit 23, 24, 25, dreht sich das Steuerzahnrad 27 und schenreihe auf einem oder mehreren dieser Förderer bewegt den Nockenstift 57 unter dem Rollenhebel 56 über eine vorherbestimmte Länge hinaus angestaut hervor, wodurch der Schalter geöffnet wird. Dadurch hat. Diese Strecke wird so gewählt, daß sie etwas 25 wird der Stromkreis 41 unterbrochen und die jeweigrößer ist als die Strecke, die für eine abgezählte lige Solenoidspule 47, 50 oder 52 stromlos. Auf diese Menge von Gegenständen, z. B. für einea Kasten- Weise wird in Abhängigkeit von der Betätigung inhalt von vierundzwanzig Flaschen, erforderlich ist. irgendeines Umschalters in den Zählstromkreisen Der Steuerstromkreis weist eine elektrische Strom- eine Vorrichtung betätigt, um jeweils einen der quelle auf, einen Transformator 40, der z. B. an eine 30 Schalter 53, 54 oder 55 im gemeinsamen Stromkreis 220-Volt-Wechselstrom-Leitung angeschlossen ist. der Solenoidspulen für eine vorherbestimmte Zeit-Aus Sicherheitsgründen liefert der Transformator 40 spanne zu öffnen.
eine verhältnismäßig niedrige Spannung, z.B. 24VoIt, Wenn eine der Solenoidspulen 47, 50 oder 52 er-
die an seinem Sekundärausgang an den Stromkreis regt wird, öffnet der Solenoid das zugehörige SoIe-
41 abgegeben wird. An den betreffenden Förderern 35 noidregelventil 35 und führt Strömungsmitteldruck 10, 11 und 12 sind an bestimmten Stellen einpolige zur Zylinder-Kolben-Kombination 32, wodurch die Umschalter 42, 43 und 44 angeordnet. Diese Schalter Feder zusammengedrückt wird, die den Stößel 31 sind normalerweise in der Lage der in F i g. 5 gezeig- normalerweise in verriegelnder Stellung mit dem ten Umschalter 42 und 43. Wenn sich Gegenstände Zapfen 30 des Steuerzahnrades 27 hält.
hinter dem Sternradtor ansammeln* wie es z. B. auf 40 Wie aus F i g. 5 hervorgeht, wird, wenn sich z. B. dem Förderer 12 der F i g. 3 gezeigt wird, wird der die Flaschen ansammeln und den Schalter 44 betäti-Hebel des Umschalters 44 von den Gegenständen gen, die Solenoidspule 52 erregt, weil zu diesem Zeitbetätigt und bringt den Umschalter in die andere punkt der Schalter 55 noch geschlossen ist (ge-Stellung. ■ strichelter Umriß). Nachdem nun der Stößel 31 der
Der Stromkreis 41 ist mit dem Umschalter 42 ver- 45 Zählvorrichtung des Förderers 12 von der Zylinderbunden, der normalerweise so steht, daß er den Kon- Kolben-Kombination 32 angehoben worden ist, kontakt 42 α über die Leitung 45 mit dem Umschalter 43 nen sich die Stirnräder 27, 26 und die Sternradeinverbindet. Der andere Kontakt 42 b des Umschalters heiten23, 24, 25 unter dem_von den Flaschen auf
42 gehört zum Zählstromkreis 46 mit der Solenoid- dem Förderer ausgeübten Vorwärtsdruck frei drehen, spule 47. Der Umschalter 43 verbindet normalerweise 50 Sobald sich das entsprechende Steuerzahnrad 27 mit die Leitung 45 mit dem Kontakt 43«, der mit der dem Nockenstift 57 dreht, öffnet sich der Schalter 55 Leitung 48 verbunden ist. Der andere Kontakt 43 b und unterbricht den Stromkreis, in dem die Solenoiddes Umschalters 43 führt zum Stromkreis 49 mit der spule 52 erregt wurde. Zusammen mit dem Entregen Solenoidspule 50, der an die Leitung 46 angeschlos- des Solenoids 52 öffnet sich unterhalb des zum Stößel sen ist. Der Umschalter 44 ist normalerweise mit dem 55 31 gehörenden Kolbens ein Ventil. Das vor dem offenen Kontakt 44 α verbunden, aber wie aus dem sich schließenden Solenoidregelventil 35 befindliche, in den Zeichnungen gezeigten Beispiel hervorgeht, in der Leitung 36 und im Zylinder 32 angestaute betätigt die auf dem Förderer 12 angestaute Flaschen- Strömungsmittel fließt durch das Ventil am Zylinder reihe den Umschalter 44, so daß er mit dem anderen 32 aus ihm zu einem Sammelbehälter zurück. Der Kontakt 44 b verbunden wird, der zum Stromkreis 51 60 Stößel 31 kann dann unter der Wirkung einer im mit der Solenoidspule 52 führt. Der Stromkreis 51 ist Zylinder 32 angeordneten Feder wieder in seine Ausmit den Stromkreisen 46 und 49 verbunden. Der gangsstellung zurückfahren, in der er den Zapfen 30 obige Steuerstromkreis ermöglicht zu jedem Zeit- auf dem Sleuerzahnrad 27 erfaßt, wenn dieses eine punkt nur den Betrieb eines der Zähltore. Der be- Umdrehung vollendet hat. Während dieser einen schriebene Steuerstromkreis bewirkt weiterhin einen 65 Drehung des Steuerzahnrades 27 drehen sich das bevorzugten Zählbetrieb von einigen Förderern ge- Übertragungszahnrad 26, wie auch die Stemradeingenüber anderen. Der Zählstromkreis des Umschal- heit 23, z4,zS um drei Umdrehungen. Dadurch werden ters 42 hat den Vorzug vor den Umschaltern 43 und vierundzwanzig Flaschen am Zähltor vorbeigelassen.
Wie in F i g. 2 und 3 gezeigt wird, können die abgezählten Flaschen von einem Entladeförderer 38 und einer Leitschienenanlage 60 aufgenommen werden, .die über diesem Förderer angebracht ist, um die abgezählten Flaschen auf einem gewünschten Weg auf dem Förderer 38 zu führen. Auf den Leitschienen 60 ist an einer ausgewählten Stelle in einem Abstand hinter den Zähltoren ein Schalter 58 für den Fördererlauf ortsfest angeordnet, der in der Ruhelage geschlossen ist und im Stromkreis 41 liegt. Dieser Schalter soll sicherstellen, daß alle Flaschen eine vorherbestimmte Stelle passiert haben, bevor eine der Sternradvorrichtungen ein Zähltor für den Durchlauf einer nächsten Flaschenmenge freigeben kann. Der Schalter 58 hat einen federbelasteten Hebel 58 a, der in seiner Ruhestellung den Schalter 58 geschlossen hält und der dann in die Bahn der Flaschen zwischen den Leitschienen 60 ragt. Wenn die Flaschen von irgendeinem Förderer auf den Entladeförderer abgezählt werden und die erste Flasche einer abgezählten Reihe den Schalterhebel 58 a berührt, wird der Stromkreis 41 geöffnet und bleibt geöffnet, bis alle Flaschen der abgezählten Gruppe den Schalter passiert haben. Dadurch wird zwischen den abgezählten Gruppen von Flaschen ein minimaler Ab- -35 stand von gewünschter Länge erreicht, damit die^ie ■*""" Flaschen empfangende Anlage ihren Arbeitsvorgang ausführen kann.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abzählen von Gegenständen, die auf mehreren in einer Richtung antreibbaren Förderern an Sternräder mit einer bestimmten Zähnezahl heranführbar sind und beim Vorbeiführen an diesen Stemrädern diese jeweils um einen Zahn weiterdrehen, wobei jedes Sternrad ein mit ihm starr gekoppeltes Steuerglied aufweist, dessen Drehung von einem Arretierungsglicd, das mit jeweils einem Anschlag des Steuergliedes zusammenwirkt, gehemmt und bei Betätigung eines Betäligungsgliedes freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Förderer (10,11,12) ein — in Förderrichtung gesehen — vor dem Sternrad angeordneter Fühler zugeordnet ist, daß jeder Fühler von auf dem Förderer (10,11,12) vor ihm vorbeigefiihrtcn oder vor ihm anstehenden Gegenständen in die Arbeitslage gebracht wird, daß jeder Fühler mit einer die wechselweise Betätigung aller Bctätigungsglicder (35, 47, 50, 52) steuernden Steuerschaltung (42, 43, 44) verbunden ist, die das Entriegeln eines Steucrglicdes (27) mittels des diesem Steuerglied zugeordneten Betätigungsgliedes und Arreticrungsgliedes (31) bewirkt, wenn der ihr zugeordnete Fühler in Arbeitsstellung ist und das Bctäligungsglied nicht durch die Arbeitsstellung eines anderen Fühlers gesperrt ist, daß ein Tastglied (56) vorgesehen ist, das einen auf dem Steuerglied angebrachten Steuernocken (57) abtastet und damit nach dem Anlaufen des Steuergliedcs (27) die Rückkehr des Arretierungsgliedes in die Ruhelage bewirkt, und daß alle Betätigungsglicdcr gesperrt sind, solange eines der Steuergliedcr (27) umläuft. '
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Verhältnis der Zähnezahl von einem Übertragungszahnrad (26) einer aus Stemrädern zusammengesetzten Slcrnradeinhcit (23, 24, 25) zu einem zugehörigen Stcuerzajinrad (27) derart gewählt ist, daß auf eine Stuuerzahnradumdrehung eine oder ein ganzzahliges Vielfaches einer vollen Umdrehung des Übertragungszahnrades entfällt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I lind 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben des Arretierungsgliedes (31) mittels eines Magnetventils (35)·bewirkbar ist, das bei seinem öffnen durch das Erregen der Magnetspule (47, 50, 52) unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit m einen Zylinder (32) einströmen läßt, in dem sie einen federvorgespannten, das Arretierungsglied (31) tragenden Kolben in Abhcbrichlung beiseite drückt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Förderern (10, 11, 12) zugeordneten Magnetspulen (47, 50, 52) in parallelgcsclialteten Stromkreisen (46, 49, 51) liegen, die nur jeweils einzeln an Spannung anschaltbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Umschalter (42, 43, 44), die von zugeführten Gegenständen (A, B, C) in ihre Arbeitsstellung bringbar sind, in Reihe gelegt sind, wobei ausgehend von der Stromquelle (40) der erste Umschalter (42) mit seinem Sammelkontakt in einer allen parallelgeschaltctcn Stromkreisen (46, 49, 51) gemeinsamen Zuleitung des Hauptsteüerstromkrcises (41) liegt und die Weiterfülirung zum nächsten Umschaltcrsammelkontakt von dem Umschaltruhckontakt (42 a) des ersten Umschalters ausgeht usf., während an die jeweiligen Umschaltarbeitskontakte (42Ö, 43 ft, 44 ft) der Umschalter die Leiter der parallelgeschaltcten Stromkreise (46, 49, 51) angeschlossen sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer allen parallelgeschalteten Stromkreisen (46, 49, 51) gemeinsamen Zuleitung des Hauptsteucrstromkreises (41) Schalter (53, 54, 55) in Reihe gelegt sind, die in Ruhestellung geschlossen sind und' beim Ablaufen des TaslgUßdes (56) von dem auf dem Steuerglied (27) angebrachten SteucrnocUen (57) geöffnet werden können.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch"gekennzeichnet,- daß hinter den Stcrnradeinhciten an einem gemeinsamen Ablcitfördcrer (38) ein weiterer Schalter (58) angeordnet ist, der den Hauptstcucrstromkrcis(41) durch öffnen so lange unterbricht, wie von einer Sternradeinheit (23, 24, 25) gezählte Gegenstände (A, D, C) an ihm vorbeigeführt werden.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter (42, 43,44) der einzelnen Förderer (10,11,12) in Förderrichtung gesehen vor den Stcrnradeinheitcn (23, 24, 25) in einem solchen Abstand an^ geordnet sind, daß sich zwischen den Sternradeinhciten und den Umschaltern auch so viele Gegenstände ansammeln können, wie in einem · Durchgang von den Einheiten durchlaßbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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