DE2243227C3 - Kontrollgerät für die Überwachung des Beladens der Sammelfläche eines Sammelförderers für Flaschen - Google Patents
Kontrollgerät für die Überwachung des Beladens der Sammelfläche eines Sammelförderers für FlaschenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontrollgerät für die Überwachung des Beladens der Sammelfläche eines
aus mehreren parallelen Einzelförderern bestehenden Sammelfördercrs für Flaschen od. dgl. Stückgüter, von
der aus Flanchengruppen gemeinsam in vorgegebener Formation durch einen selbsttätigen Anschlußförderer,
z. B. einen Flascheneinpacker, weiterbefördert werden, wobei oberhalb jeder Flaschenreihe ein mechanisch
durch Anlauf der Flaschen bewegbares Kontrollelement mit einer Steueröffnung angeordnet ist, die Steueröffnungen
aller Kontrollelemente durch die geförderten Flaschen in eine einen Durchgang für eine quer zur
Förderrichtung verlaufende Lichtschranke bildende Stellung gebracht werden können und die Lichtschranke
in Wirkungsverbindung mit dem Antrieb des selbsttätigen Weiterförderers steht, derart, daß bei
Ausbleiben eines Durchgangssignales von der Lichtschranke die Weilerförderung unterbrochen wird.
Bei mehrbahnigen Flaschenfördcrern, insbesondere solchen die zum Flaschenstautisch oder Sammelfläche
einer Ein- oder Umpackniaschine für Flaschen führen, ist es bekannt, am Ende des Flaschenstautisches
Anschläge vorzusehen, gegen die die Flaschen gefördert werden. Um eine Kontrolle dafür zu haben, ob alle
Flaschenreihen des Stautisches mit Flaschen vollgefüllt sind, ist es bereits bekannt, an den Anschlägen Kontakte
anzubringen, die in Reihe geschaltet sind, so daß der Strom- oder sonstige Schaltkreis nur dann geschlossen
ist, wenn sämtliche Schaltelemente durch gegen sie angelaufene Flaschen betätigt werden.
jo Es ist bekannt, die Flaschengreiferköpfe und Greiferelemente
nur dann auf den Flaschenstautisch abzusenken und das Flaschenbündel zu ergreifen, wenn diese
Kontrolle anspricht und damit weitgehend die Gewähr dafür gegeben ist, daß auf dem Flaschenstautisch keine
Lücke entstanden ist.
Um nicht sämtliche Schaltelemente über einen Schaltkreis miteinander verknüpfen zu müssen, was aus
den verschiedensten Gründen, z. B. wegen der Schwierigkeiten beim häufigen Umstellen des Flaschenstautisches
auf unterschiedliche Flaschcngrößen, unerwünscht ist, ist es bereits bekannt, die Anschläge des
Flaschenstautisches als Winkelhebel auszubilden und sie unter dem Stautisch schwenkbar zu lagern. Durch
umlaufende Flaschen werden die Winkelhebel verschwenkt und die Hebelunterteile gelangen aus dem
Strahlengang einer quer zur Förderrichtung unter dem Stautisch angeordneten Lichtschranke heraus. Wenn
der Strahlengang nicht unterbrochen ist, kann der
nachgeschaltete Abförderer für die Flaschengruppe, z. B. der Greiferkopf der Flascheneinpackmaschine,
seinen Arbeitszyklus beginnen. Solche Winkelhebel sind aus verschiedenen Gründen nachteilig; einmal können
die Plattenbänder nicht bis zum vorderen Ende vorgeführt werden und außerdem behindern sie die
Anordnung von steuerbaren Anschlägen.
Es ist deshalb auch bereits bekannt geworden, am Einlauf der Flaschen auf den Flaschenstautisch und
oberhalb jeder Flaschenreihe einen Pendelhebel in die Bewegungsbahn der Flaschenmündungen hineinragen
zu lassen, der in ausgeschwenkter Position den Strahlengang einer quer zur Förderung gerichteten
Lichtschranke freigibt. Fehlt in einer der Flaschenreihen noch eine Flasche, dann wird durch den Pendelhebel der
Strahlengang unterbrochen und der Packer bleibt so lange in Warteposition bis alle auf einer gemeinsamen
Welle gelagerten Pendelhebel ausgeschwenkt sind.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei all diesen Kontrollvorrichtungen umgefallene Flachen und
Scherben mit auf die Sammelfläche des Förderers bzw. auf den Stautisch des Flaschenanförderers gelangen
können. Sind am Ende des Flaschenstuutisches Schalter
oder Kontakthebel angeordnet, dann können diese auch von liegenden oder umgefallenen Flaschen betätigt
werden; die Kontrollvorrichtung spricht also auf diese Störungen nicht an nid bei der Weiterförderung bzw.
beim Einpacken der Haschen entstehen unerw inschte Lücken. Sind Pcndelhebel am Eingang der Sammelfläche
oder des Stautisches angeordnet, dann treten ähnliche Erscheinungen auf. Umgefallene Flaschen oder
Flaschentrümmer können in ihrer Flaschenreihe etwa dieselbe Ausdehnung haben wie eine oder mehrere
richtig stehende Flaschen, so daß der für die entsprechende Flaschenreihe vorgesehene Pendelhebel
durch eine zwischen ihm und der umgefallenen Flasche oder den Scherben befindliche normal stehende Flasche
ausgeschwenkt verbleibt und den Packvorgang freigibt. Auch in diesem Falle fehlen in dem Flaschenkasten oder
in dem Karion eine oder mehrere Flaschen. Da in einer Flaschenförderanlage immer wieder einmal Flaschen
auf den Transportbändern umfallen oder zu Bruch gehen, kommen solche Fehlschaltungen zuweilen vor
und führen dann unweigerlich zu ungenügend gefüllten Kisten oder Kartons, falls nicht bei einer Kontrolle die
Kästen ausgeschieden oder nachgefüllt werden.
Gelangt z. B. eine liegende Flasche als erste bis fünfte Flasche auf die Sammelfläche eines Einpackers, so
kommen durch Jie Länge der liegenden Flasche nur zwei Flaschen unter den Greiferkopf. Von den
nachfolgenden Flaschen wird der Pendelhebel also normal ausgeschwenkt, so daß der Packvorgang abläuft.
In dem zugehörigen Kasten fehlen dann drei Flaschen. Dieser Fehler kann sich fortlaufend von Kasten zu
Kasten wiederholen, falls die liegengebliebene Flasche nicht entfernt wird.
Es ist auch bereits bekanntgeworden, am Einlauf der Flaschen auf den Flaschenstautisch und oberhalb jeder
Flaschenreihe eine von den Flaschenmündungen hebbare Lochscheibe anzuordnen und alle Lochscheiben in
einem Querträger zu halten. Von den Flaschenmündungen nicht nach oben gehaltene sondern nach unten
abgefallene Steuerscheiben unterbrechen den quer zu den Scheiben vorgesehenen Lichtstrahl, so daß fehlende
Flaschen einer Flaschenquerreihe signalisiert werden können. Es ist auch bekannt, mit dieser Vorrichtung
zusätzlich ein Zählwerk zu kuppeln, das die Anzahl der durchlaufenden Reihen zählt. Um Scherben u. dgl. in
jedem Falle zu entdecken müssen hierbei die Querreihen jeweils fluchtend durch die Kontrollvorrichtung
geführt werden, so daß bei jeder fehlenden Flasche die Anordnung stillgesetzt werden kann. Nur mit verhältnismäßig
großem Aufwand kaan mit einer solchen Vorrichtung sichergestellt werden, daß auf dem
Flaschenstautisch innerhalb der dort gebildeten Flaschengruppen keine Flaschen fehlen und durch Scherben
oder umgefallene Flaschen ersetzt sind.
Es ist außerdem bereits bekannt, in Verpackungsmaschinen Zählräder vorzusehen, die Kurvenscheiben und
Mikroschalter aufweisen und elektrisch in Reihe geschaltet sind, so daß nur wenn in einer ersten und in
einer zweiten Reihe eine vorbestimtnte Zahl von zu verpackenden Gegenständen ermittelt wird, ein Weiterverarbeitungsimpuls
ausgelöst wird. Eine solche Vorrichiung ist jedoch für die Kontrolle der in mehr als zwei
Reihen nebeneinander ankommenden Flaschen schon aus Platzgründen nicht möglich, zumal auch die ungeführt
beförderten Flaschen zu wenig Kraft zum Weiterschalten solcher Konlrolleinrichtungen aufzubringen
vermögen.
Außerdem ist es bereits bekannt, den Packmaschinen bzw. den nachfolgenden Förderern ein elektronisches
Kastenkontrollgerät nachzuschalten. Solche Geräte sind teuer, technisch aufwendig und benötigen meist
eine im Flaschenkeller nicht sehr erwünschte, elektronische Schaltanlage. Störungen können zudem von den
Abfüllbetrieben meist nicht selbst behoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs angegebene Kontrollvorrichtung so weiter zu
entwickeln, daß die Weiterförderung der Flaschen bzw. der Packvorgang auf keinen Fall eingeleitet wird, wenn
auf die Sammelfläche umgefallene Flaschen, Trümmer oder Scherben gelangt sind und unter allen Umständen
nur bei vollständiger Bereitstellung einer Flaschengruppe die Weilerförderung bzw. der Einpackvorgang
anläuft, so daß keine unvollständig gefüllten Kästen die Packmaschine verlassen und weiterbefördert werden
können. Dabei soll nicht nur die jeweils letzte der die Kontrollvorrichtung passierenden Flaschenquerreihen
einer Flaschengruppe sondern auch jede der Längsreihen dieser Flaschengruppe auf Vollständigkeit überprüft
werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei dem eingangs angegebenen Kontrollgerät
vorgeschlagen, daß in Förderrichtung vor der Sammelfläche und oberhalb jeder Flaschenreihe ein
radiale Schaufeln aufweisendes mit den durchlaufenden Flaschen kämmendes Zellenrad drehbar gelagert ist,
daß jedes Zellenrad wenigstens eine Seitenwand aufweist, die wenigstens im Bereich einer Zelle mit einer
Steueröffnung versehen ist, daß die Zellenräder aller Flaschenreihen auf einer gemeinsamen quer zum
Förderer verlaufenden festen und seitlich am Förderer abgestützen Achse gelagert sind, und daß die Steueröffnungen
aller auf der Achse und in der Endstellung befindlichen Zellenräder miteinander fluchten.
Jede durchlaufende Flasche schaltet das Zellenrad um eine Teilung weiter, so daß eine echte Zählung der
einlaufenden Flaschen erfolgt. Nur wenn die vorgegebene Anzahl Flaschen unter dem Zellenrad hindurchgelaufen
ist, befindet sich dieses wieder in der Endstellung; ers! wenn sämtliche Zellenräder in der Endstellung sind
und der Strahlengang der Lichtschranke ununterbrochen ist, kann der Weitertransport der Flaschengruppe
bzw. der Einpackvorgang erfolgen. Da umgefallene Flaschen oder Trümmer sowie Scherben nicht bis zur
Höhe der Zellenräder hinaufreichen und mit ihrem Hals nicht teilungsrichtig durch das Zellenrad gelangen,
können diese Trümmer und liegenden Flaschen auch nicht gezählt werden, ebensowenig wie sie von den
Flaschengreifern erfaßt werden. Gelangen solche ungezählten Flaschen oder Flaschenteile auf den
Flaschentisch, dann können sie auch nicht regulär gepackt und weiterbefördert werden, und dann schaltet
auch die Packmaschine nicht weiter. Die Länge der aneinandergereihten Flaschen vom Ende der Sammelfläche
an bis in das Zellenrad hinein stellen ein festes Maß dar, so daß die Zellenräder bei richtig angestauten
Flaschen stets exakt in dieselbe Endstellung gelangen. Dabei können zwischen dem Zellenrad und dem Beginn
der Sammelfläche zusätzlich einige Flaschen stehen, z. B. neun Flaschen, wovon jeweils immer nur die fünf
ersten weggenommen werden. Dann müssen bis zur Auffüllung wieder fünf Flaschen einlaufen bis die ganze
Staustrecke voll ist. Die vier überzähligen Flaschen beeinflussen den Schaltvorgang nicht. Werden die fünf
ersten Flaschen einer Reihe weggenommen und folgen keine weiteren Flaschen nach, läuft die zuletzt genau
unter dem Zellenrad befindliche Flasche unter diesem vor und verdreht dabei das Zellenrad etwa um eine
halbe Teilung, wodurch bereits die Steueröffnung dieses Zellenrades aus der Fluchtlinie herausgelangt und die
Lichtschranke unterbrochen wird. Durch diese erfindungsgemäßc sehr genaue Einstellmöglichkeit wird
verhindert, daß Flaschen im Alleingang irgendwie das zugehörige Zellenrad in die Endstellung verdrehen und
gleichzeitig die Steueröffnung in die Fluchtrichtung bringen können. Es erfolgt also nicht nur eine Zählung,
sondern zusätzlich noch eine Messung des Abstandes der angestauten Flaschenreihen.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Anzahl der Zellen jedes Zellenrades der Anzahl der
der Sammelfläche des Förderers über die vom Zellenrad kontrollierten Reihe jeweils zugeführten Flaschen
entspricht. Da die Kontrollelemente Zellenräder sind und sich frei durch den Antrieb der geförderten
Gegenstände mit diesen weiterdrehen, müssen wenigstens drei Zellen pro Zellenrad vorgesehen sein um ein
Mitdrehen zu gewährleisten. Üblicherweise wird die Zellenzahl mit der jeweils geförderten Flaschenzahl
übereinstimmen können, wenn es sich um drei bis etwa sechs Zellen handelt. Ist die Anzahl der von jeder
Flaschenreihe auf die Sammelfläche gelangenden Flaschen jedoch größer, z. B. wenn durch einen Packer
jeweils eine ganze Schicht von 3x3 Kästen erfaßt und
weiterbefördert werden soll, dann können pro Flaschenreihe jeweils fünfzehn Flaschen auf die Sammelfläche
gelangen. Fünfzehn Zellen pro Zellenrad wurden jedoch einen unverhältnismäßig großen Durchmesser des
Zellenrades ergeben.
In einem solchen Falle wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Anzahl der Zellen
jedes Zellenrades einen Stammbruchteil der Anzahl der der Sammelfläche des Förderers über die vom Zellenrad
kontrollierte Reihe jeweils zugeführten Flaschen entspricht Die Zellenräder drehen sich pro Fördertakt
in diesem Falle mehrmals, z. B. bei fünfzehn Flaschen und je fünf Zellen dreimal ganz um sich selbst und
bleiben dann in der Endstellung stehen, wenn die Flaschenreihe gefüllt ist Anders verhält es sich, wenn
pro Fördertakt nur eine geringe Anzahl von Flaschen das Zellenrad passiert
Für diese Fälle wird zweckmäßig vorgesehen, daß die Anzahl der Zellen jedes Zellenrades einem ganzzahligen
Vielfachen der der Anzahl der Sammelfläche des Förderers über die vom Zellenrad kontrollierte Reihe
jeweils zugeführten Flaschen entspricht und teilungsgerecht ein entsprechendes Vielfaches an Steueröffnungen
vorgesehen ist. Damit kann man ?.. B. mit einem vielzelligen Rad leicht jeweils zwei Flaschen einteilen,
wobei sich das Zellenrad je Arbeitstakt nur um 180° dreht und dementsprechend zwei Endstellungcn mit
Steueröffnungen vorgesehen sind.
ίο In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß wenigstens eine der Innenflächen der in der Seitenwand einer Steueröffnung aufweisenden
Zelle jedes Zcllenrades als zur Beobachtungs- oder zur Bedienungsseite des Förderers ausgerichtete Signalfläche
ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme kann von einem auch weiter entfernten Beobachter ebenso wie
beim Anfahren oder bei Störungen sofort erkannt werden, welches Zellenrad nicht in die F.ndstcilung
gelangt ist. Die Signalfläche kann besonders ausgcstaltet, etwa durch eine grelle Signalfarbe gegenüber dem
anderen Zellenmatcrial farblich abgesetzt werden. Unterstützt wird dieser Effekt zwangsläufig noch
dadurch, daß das einzige nicht in der Endstellung befindliche Zellenrad durch das Auftreffen des Slrahlenganges
der Lichtschranke effektvoll beleuchtet wird, falls die Lichtquelle von der offenen Seite des
Zellenrades einstrahlt.
Zweckmäßig weisen die Zellenräder Brems- oder Rastelemente sowie Abstandshalter auf der Achse auf,
die allesamt einstellbar sein können. Die Zellenrädcr müssen auf der Achse teilungsgerecht zu den Flaschcnreihen
gehalten werden. Dazu sind Abstandshalter wie Federn, Klemmen u. dgl. dienlich. Außerdem darf ein
Zellenrad nach dem Passieren einer !"lasche nicht weiterrotieren, weshalb Brems- oder Rastclcmcnte
zwischen den rotierenden Teilen des Zellcnradcs und der feststehenden Achse vorgesehen sein müssen.
Zweckmäßigerweise sind diese Abstandshalter oder Bremselemente einstellbar, damit sie an veränderte
Voraussetzungen angepaßt werden können.
In Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen,
daß die Achse und die auf ihr gelagerten Zellenräder seitlich am Förderer gelagert und einschließlich
der Lichtschranke höhenverstellbar sind.
Auch diese Maßnahme dient der Anpassung an verschiedene Flaschengrößen und -formen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß ein Satz Zellenräder samt der Achse vollständig gegen einen Satz auf eigener Achse befindliche
Zellenräder anderer Teilung und/oder Größe auswechselbar ist. Damit wird die Umstellung der Kontrollvorrichtung
auf andere Flaschengrößen. andere Zeilen- und Reihenverhältnisse verwirklicht.
Da viele der in Umlauf befindlichen Flaschenkasten 4 χ 5 Flaschen aufweisen, weisen die Zellenräder
jeweils entweder vier oder fünf Zellen auf. Diese Zellenräder stellen eine Art Standardausrüstung dar
und werden bei Quer- bzw. Längsformatförderung eingesetzt
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Zellenrädei
ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen. Durch leichtes Kunststoffmaterial wird einmal die leichte
Mitnahme durch die Flaschen gewährleistet und zurr anderen laufen solche leichten Räder wegen ihrei
geringen Drehmasse schon von Natur aus nur wenij
nach, so daß die Bremseinrichtungen sehr einfach gehalten werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise unc
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schematisch dargestellt. kontrolliert werden. Befinden sich in einer Flaschenrci-
I'i g. I zeigt einen I lasehcnfördcrtisch mit der he6 jeweils vier oder fünf I laschen hintereinandcr.dann
erfindungsgemälJen Kontrollvorrichtung von der Seite, weisen auch die entsprechenden Zellenräder entweder
teilweise geschnitten, die vier oder fiitif Zellen 4 auf.
I'ig. la und Ib /eigen die Kontrollvorrichlungen in s In I" i g. i ist ein Zellenrad 3 mit fünf Zellen 4 im
unterschiedlichen Schaltstellungen, die (inind- und im Seitenriß gezeichnet und in F'i g. 4 ein
Fig. 2 stellt einen Schnitt quer /iir Förderrichtung Zellenrad 3 mil vier Zellen 4 ebenfalls im Grund- und
der Flaschen dar.dic Seitenriß. Soweit mit einem vier/eiligen Zellenrad 3
IΊ g. 3 und 4 /eigen abgeänderte Kontrollclcmente gemäß Γ ig. 4 vier Naschen 5 in der Reihe 6 kontrolliert
und die t« werden sollen, weist das Zellenrad im Gegensatz zu der
Fig.5 und b die Anwendung bei unterschiedlichen Darstellung in Γ i g. 4 nur eine Steueröffnung Ab auf. Mit
Koutrollaufgaben. cieni Zellenrad nach Γ i g. 4 mit zwei Slcueröffiuingcn 4b
Am linde des inelirbahnigen Fkisehenfördercrs 2 können Gruppen von zwei Naschen überwacht werden.
(Γ ig. I). der die Naschen 5 in Richtung des Pfeiles 2;j/u Die Zellenräder 3 weisen jeweils Schaufeln 3.7. eine
einem Finpackertisch bzw. zu der Sammclflächc 1 15 Nabe 3/? und eine l.ageröffiuing 3 c (V i g. 3 uiid 4) für die
fördert, ist eine Anschlagmüe 2/? angeordnet, von der gemeinsame Achse 3</:iiif Die Achse 3</mit den auf ihr
aus die Naschen auf dem Fördeicr 2 /uriickstaucn. befindlichen Zcllenriidcrn 3 ist in den Scilcnwänden 6Λ
linisprechend lig. 1 und 2 werden jeweils auf der des Förderers 2 höhenverstellbar gelagert und außer-Sammelfläche
1 mehrere Reihen 6. getrennt durch die dem mitsamt der Achse 3</ gegen vorbereitete
Geländer (1.7, von dem Packkopf 1,7 erlaßt und 20 Zellenräder 3 anderer Größe und/oder Teilung
gruppenweise nach oben entnommen und weitcrbeför- austauschbar. Außerdem ist die Lichtschranke durch die
den. Die entnommene Gruppe einspricht dem Inhalt in der Seitenwand 6</ angeordneten .Sender 7,7 und
eines oder mehrerer Naschenkäsien Sobald also die F.mpfänger 7h auf den Zellenräder-Satz einjustierbar,
vorderste (j nippe von 'S χ 4 Naschen (lig. I und 2) soweit Sender 7.7 und Fmpfängcr 7b nicht ohnehin
entnommen ist. werden in jeder Reihe 6 jeweils wieder 25 zusammen mit der Achse 3</ ebenfalls ausgetauscht
fünf llaschen 5 nachgefüllt. Dabei kann es. wie lig. la werden, so daß komplett justierte Konirolleinncluun-/eigl.
vorkommen, daß aiii dein Förderer 2 Naschen- gen bei Bedarf eingesetzt werden können. Zum
trümmer 5.7. Scherben oder liegende Flaschen ankom- Finset/cn und zum Finstellen sind /weckmaßigerweise
inen, die auf der Siimmelfläche in ihrer Reihe 6 anstelle Kleinmeinrichtungen vorgesehen, die über die Handnormal
stehender Flaschen treten. Wird also die auf der 30 griffe 7c-bctätigbar sind.
Saminelfläche I gemäß lig. I angeforderte Naschen- Hat sich der Packertisch bzw. die Sammelfläche 1 zu
gruppe von oben her an den I lälsen durch die Beginn eines Abfülltagcs erstmals richtig gefüllt
Flasehcngrcilc:· erfaßt und nach oben abgehoben, bleibt. (F ig. 1). so müssen alle Zellenräder 3 in der Fndstcllung
entsprechend dem Beispiel in lig. la. in einer der sein bzw. in sie gebracht werden. In dieser Fndsielliing
Reihen β eine Lücke von /wei Flaschen, tue nach dem 35 sind die Steueröffnimgcn 4/uler Zcllcnräder 3 fluchtend.
Finpackvorgang im Flaschenkasten oder im Flaschen- so daß der Strahlengang 7 der Lichtschranke durch die
karton an einer vollständigen Gruppe fehlen. Dabei ist Steueröffnungen 4b, die verschiedene Formen aufwci-
bemerkenswert. daß. in den Fig. 1 und la die llaschen sen können, hindurchtreten kann, die Fotozelle 7 b also
5/). c und t/ exakt in derselben Position stehen. Die belichtet wird und der zugehörige Schalter für den
Überwachung der Sammclfläche 1 des Förderers 2 40 Weitertransport bzw. den Packvorgang anspricht. Nun
erfolgt durch ein Zellcnrad-Konirollgcrät. |ede durch- kann der Finpacker eingeschaltet und auf automat!-
laufende Nasche 5 schaltet das Zellenrad 3 um eine sehen Betrieb eingestellt werden. Vom Greiferkopf 1.7
Zelle 4 bzw. eine Teilung weiter, so daß eine echte (lig. 1) werden dann die auf der Sammclflächc 1
Zählung aller einlaufenden !'laschen 5 erfolgt. Haben in stehenden !'laschen 5 gruppenweise abgehoben, wcgbc-
jedcr Reihe 6 (Fig. 2) die gewünschten fünf Flaschen 5 45 fördert und eingepackt. Da die Zcllcnräder 3 gemäß
das Zellenrad 3 passiert, um die Sammelfläche I F i g. 1 fünf Zellen 4 aufweisen, müssen jeweils dann
vollzufüllen, gelangt das Zellenrad 3 in seine Lndslcllung auch fünf !'laschen 5 in die Reihen 6 nachlaufen, bevor
(Fig. 1. 2. 5. b) und gibt den Durchlaß für die das Zellenrad 3 wieder in seine Fndstcllung gelangt, in
Lichtschranke 7 frei. Dazu weist wenigstens eine der der es den Strahlengang der Lichtschranke 7 freigibt.
Zellen 4 an ihrer Zellenwand 4.7 einen Durchbrach als 50 Der Weitcrlauf des Packers wird stets so lange gestoppt.
Steueröffnung 40 auf. durch die der Lichtstrahl 7 in der bis in allen Flasehcnrcihcn 6 jeweils fünf neue !Haschen 5
Fndsicllung hindurchgelangcn kanu. Weisen sämtliche eingelaufen sind. Dann ist der Strahlengang 7 für die
Zellenräder 3 die Fndstcllung auf (Fig. 1 und 2). dann gesamte Förderbreite frei, so daß der Packkopf 1.7
sind die Steueröffnungen 4bder einzelnen Zcllcnräder 3 automatisch weiterbewcgl wird, die Flaschengruppe
fluchtend zueinander, so daß der Strahlengang der 55 erfaßt und die Flaschen in die Kästen befördert. Da die
Lichtschranke durch alle Steueröffnungen 46 hindurch- Zellenräder 3 von jeder einzelnen Flasche 5 betätigt
gelangen kann, der Lichtschranken anspricht und der werden, kann es nicht vorkommen, daß der Einpacker
Packvorgang weitergeschaltct wird. Jc nachdem die schon dann in Betrieb gesetzt wird, wenn in einer der
Flaschenkasten der Packmaschinc (nicht gezeichnet) Flaschenreihen 6 beispielsweise nur vier statt fünf
längs- oder querformatig vom Packkopf befüllt werden, 60 Flaschen nachgelaufen sind. Dann wird nämlich der
stehen auf der Sammelfläche 1 in jeder Reihe 6 z. B. fünf Lichtstrahl 7 durch das eine, noch nicht in die
Flaschen (Fig. 1) in vier Reihen (Fig.2). Ist die Endstellung gelangte Zellenrad unterbrochen; der
Sammelfläche 1 für Querformat ausgerichtet, dann Packer kann so lange, bis auch dieses Zellenrad die
können z. B. in jeder Reihe 6 nur vier Flaschen Endstellung erreicht, nicht weiter arbeiten; der Pack-
hintereinander in Förderrichtung stehen, dafür aber fünf **
kopf bleibt in der Warteposilion. Liegende Flaschen
Flaschenreihen 6 nebeneinander, d.h. also eine Fla- sowie Scherben u.dgl. können — wie in Fig. la
schenreihe mehr als in Fig.2. Mit der Kontrollvorrich- gezeigt — ein Zellenrad nicht weiter schalten, so daß
tung können aber auch beliebig große Gruppen dies die Endstellung nicht erreicht und der Strahlengang
7 der Lichtschranke unterbrochen bleibt. Wird die liegende Flasche nicht gleich bemerkt, bleibt der Packer
bzw. die Fördereinrichtung stehen und es laufen keine Kästen mit fehlenden Flaschen 5 aus der Maschine
heraus. Gleichzeitig kann eine Signalvorrichtung betatigt werden. Werden die liegenden Flaschen, Trümmer
oder Scherben in der Flaschenreihe 6 (F i g. la) entfernt,
dann kann das zugehörige Zellenrad wieder in die Kndstellung gelangen. Kommt ein Zellenrad nach dem
Aufstellen einer liegenden Flasche oder nach dem ι ο F.ntfernen von Trümmern einmal aus der richtigen
Teilungsfolge, so kann die Endstcllung mit einem Griff durch Wegnehmen einer Flasche bzw. Zustellen erreicht
werden. Weist das Zellenrad drei, vier, fünf oder sechs Zellen auf, dann muH jeweils die entsprechende Anzahl
von Flaschen 5 das Zellenrad passieren um letzteres wieder in die Endstellung zu bringen. Das Zellenrudkontrollgerät
ist also durch Änderung der Zellenzahl sehr vielseitig verwendbar. Die .Steueröffnungen können als
Löcher oder Schlitze in der Wand 4;( des Zellenrades 3
innerhalb des Bereiches einer Zelle 4 ausgebildet sein. Ks kann aber im Bereich einer Zelle 4 auch die
Zellenwand 4;i ganz oder teilweise fehlen. Ist die Steueröffnung 4b als verhältnismäßig kleine Öffnung
vorgesehen, dann ist die Schaltung des Zellenrades entsprechend genau, so daß eine einzelne, unter dem
Zellenrad hindurcligeförderte !lasche die Steueröffnung
4b aus dem Bereich des Lichtstrahles 7 herausdreht (Fig. Ib) und jede unter dem Zellenrad
einzeln durchlaufende Flasche 5t· (F ig. 1) für sich zur Unterbrechung des Lichtstrahles 7 führt (Fig. Ib). Nur
dann, wenn die Flasche 5t· genau unter dem Zellenrad angestaut bleibt (Fig. 1) und zudem die richtige Anzahl
der Flaschen eingelaufen ist, wird der l.ichtsirahl 7 nicht unterbrochen. Es findet also neben einer Zählung der
einlaufenden Flaschen auch noch eine zusätzliche Kontrolle in Form einer Längenmessung der angestauten
Flaschen statt. Das führt auch dazu, daß fünf einzelne und mil Absland voneinander durch das
Zellenrad gemäß Fig. Ib hindurchgelaufenen Flaschen das Zellenrad 3 nicht in die Einstellung bringen, wenn
sie nicht die vorgegebene Stausirecke auffüllen.
F.s ist für die Kontrolle nicht von Bedeutung, daß zwischen den Zellenriidern und dem Beginn der
Sammelfläche I noch /usül/liche Flaschen ib, 5r stehen.
Diese Zusatzflaschen 5b, 5c müssen nur beim ersten Anlauf und beim Einstellen der Endstellung der
Zellenräder 3 berücksichtigt werden, dann sind sie beim Kontrollvorgang ohne Einfluß. Es wird durch sie aber
erreichl, daß die Zellenräder 3 im ausreichenden 5"
Abstand von der Sammelflächc 1 und damit vom bewegten Packkopf in (Fig. I) angeordnet werden
können.
Sollen sehr kleine Gruppen, z. B. Zweiergruppen gemäß F i g. 5 kontrolliert werden, weist die Sammelfläehe
1 nur zwei Flaschen je Reihe 6 auf. Da mit einem zweizeiligen Zellenrad keine fortlaufende Drehung
möglich ist, weist das Zellenrad 3 gemäß den F i g. 4 und 5 vier Zellen 4 auf. Mit vier Zellen 4 ist ein Umlauf leicht
zu erzielen. Das Zellenrad 3 erhält in diesem Falle jedoch zwei Steueröffnungen 4b, so daß es schon beim
halben Umlauf wieder in eine Endsteliung gelangt und den Lichtstrahl 7 freigibt. Da bei einer Dreierreihe ein
drci/elligcs Zellenrad 3 angeordnet werden müßte und
dessen Umlauf auch zuweilen auf Schwierigkeiten stößt, wird man bei einer Dreierreihe ein sechs/elliges
Zellenrad 3 (nicht gezeichnet) wählen und zwei gegenüberstehende Steueiölfnungen vorsehen. Mit
einem sechszelligen Zellenrad läßt sich entsprechend auch eine Zweierreihe überwachen, indem man im
Abstand von je zwei Zellen insgesamt drei Steueroffnungen anbringt. Ganz einsprechend können auch
einzelne Flaschen 5 überwacht werden.
Ähnliches gilt für die Konirolle von sehr großen Flaschenreihen 6 (F 1 g. 6), wie sie z. B. bei Doppel- oder
Dreifachpackern vorkommen. Bei Doppelpackern stehen etwa zehn, bei dreifachen Packern elwa fünfzehn
Flaschen 5 hintereinander in einer Reihe. Wollte man die Zeilenräder 5 mit je fünfzehn Zeilen 4 ausführen,
müßte deren Durchmesser verhältnismäßig groß sein. Es können deshalb auch Zellenräder vorgesehen
werden, die nur einen Siamiiibruclileil (z. B. 1/2, 1/3, 1/4)
der normal für die gesamte Reihe erforderlichen Zellen 4 aufweisen. Dann drehen sich die Zellenräder
entsprechend oft um ganze 360 , bis sie in der eigentlichen Grundstellung sind. Gelungen bei einem
Dreifachpacker jeweils fünfzehn Flaschen 5 in jeder Reihe 6 hintereinander auf die .Sammelfläche 1, dann
dreht sich ein Zellenrad 3 mit fünf Zellen 4 dreimal um
360 ". Dasselbe Zellenrad 3 dicht sich zweimal um 360 ",
wenn bei einem Zweifachpacker in einer Reihe 6 zehn Flaschen 5 hintereinander auf die Sammelflächc 1
gelangen. Bei mehrfachen Umdrehungen der Zellenräder 3 muß durch ein Verzögerungsglied dafür gesorgt
werden, daß eine zufällige momcniane Übcreinsiimmung
der .Steiieröffiiiingen 4/) in der 1 luchlrichliing des
Sirahienganges 7 wahrend des F'inlaufes der Flaschen 5
in mehrere Flaschenreihen f> zu keinem Packvorgang
führen kann.
In F ig. I weist die vordere Fläche der in der
Endstellung nach oben gerichteten Schaufel 3</ eine von der Beobachlungs- oder Bedienungsseile des Förderers
2 aus leicht erkennbare .Signalfläche 3c auf. Das kann durch besondere Gestaltung der Oberfläche, durch eine
Reflexionsschicht, oder/und Färb- und/oder Oberflächen
kontrast e erfolgen.
Wie in F i g. 2 dargestellt, sind zwischen den einzelnen Zellenrädern 3 Abstandshalter If sowie Brems- oder
Raslelemente 3^' angeordnet, die einstellbar sind. Als
Bremselemente 3^rdienen z. B. leichte Federn und gegen
die Naben 36 gedrückte Kunststolfscheibchen. Auch andere Abstands-, Rast- und Bremselemente if, Ig
können Anwendung finden, /.. B. Kugelrasten oder Bremslager. Die Zellenräder 3 bestehen wenigstens
teilweise aus leichtem aber festem und den Beanspruchungen des Flaschenkellers gewachsenem Kunststoffmatcriul.
Durch das Zellenrad-Kontrollgerät gemäß der Erfindung kann die Einpackmaschine und die zugehörigen
Fördereinrichiungen ohne ständige Beaufsichtigung betrieben werden, da gewährleistet ist, daß keine
unvollständig gefüllten Kästen die Packmaschine verlassen. Demzufolge ist dann auch ein Kastenvollkontrollgerät
völlig entbehrlich, weil bereits die Kontrolle des Packvorganges eine fehlerhafte Befüllung ausschließt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kontrollgerät für die Überwachung des Beladens der Sammelfläche eines aus mehreren
parallelen Einzelförderern bestehenden Sammelförderers für Flaschen od. dgl. Stückgüter, von der aus
Flaschengruppen gemeinsam und in vorgegebener Formation durch einen selbsttätigen Anschlußförderer,
z. B. einen Flascheneinpacker, weiterbefördert werden, wobei oberhalb jeder Flaschenreihe ein
mechanisch durch Anlauf der Flaschen bewegbares Kontrollelement mit einer Steueröffnung angeordnet
ist, die Steueröffnungen aller Kontrollelemente durch die geförderten Flaschen in eine einen
Durchgang für eine quer zur Förderrichtung verlaufende Lichtschranke bildende Stellung gebracht
werden können und die Lichtschranke in Wirkungsverbindung mit dem Antrieb des selbsttätigen
Weiterförderers steht, derart, daß bei Ausbleiben eines Durchgangssignals von der Lichtschranke
die Weiterförderung unterbrochen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß in Förderrichtiing vor der Sammelfläche (I) und oberhalb jeder Flaschenreihe
(6) ein radiale Schaufeln (3.?) aufweisendes, mit den durchlaufenden Flaschen (5) kämmendes Zellenrad
(3) drehbar gelagert ist, daß jedes Zellenrad (3) wenigstens eine Seitenwand (4a) aufweist, die
wenigstens im Bereich einer Zelle (4) mit einer Steueröffnung (4b) versehen ist, daß die Zellenräder
(3) aller Flaschenreihen (6) auf einer gemeinsamen, quer zum Förderer (2) verlaufenden festen und
seitlich am Förderer abgestützten Achse (3d) gelagert sind und daß die Steueröffnungen (4b) aller
in der Endstellung befindlichen Zellenräder (3) miteinander fluchten.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zellen (4) jedes
Zellenrades (3) der Anzahl der der Sammelfläche (I) des Förderers (2) über die vom Zellenrad (3)
kontrollierte Reihe (6) jeweils zugeführten Flaschen (5) entspricht.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Zellen (4) jedes Zellenradcs (3) einen Stammbruchteil der Anzahl
der der Sammelfläche (1) des Förderers (2) über die vom Zellenrad (3) kontrollierte Reihe (6) jeweils
zugeführten Flaschen (5) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Zellen (4) jedes Zellenrades (3) einem ganzzahligen Vielfachen der
der Anzahl der Sammelfläche (1) des Förderers (2) über die vom Zellenrad (3) kontrollierte Reihe (6)
jeweils zugeführten Flaschen (5) entspricht und teilungsgerecht ein entsprechendes Vielfaches an
Steueröffnungen (4b) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Innenflächen der in der Seitenwand (4a) einer Steueröffnung (4b) aufweisenden
Zelle (4) jedes Zellenrades (3) als zur Beobachtungs- oder zur Bedienungsseite des Förderers
(2) ausgerichtete Signalfläche (3e) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zellenräder (3) Brems- oder Rastelemente (3g) sowie Abstandhalter (3/) auf der Achse (3d)
aufweisen, die allesamt einstellbar sein können.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (3d) und die auf ihr gelagerten Zelleiiräder (3)
seitlich (66) am Förderer (2) gelagert und einschließlich der Lichtschranke (T,7a, Tb, Tc) höhenverstellbar
sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Satz Zellenräder (3) samt der Achse vollständig gegen einen Satz auf eigener Achse (3d) befindliche
Zellenräder (3) anderer Teilung und/oder Größe auswechselbar ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zellenräder (3) ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722243227 DE2243227C3 (de) | 1972-09-01 | Kontrollgerät für die Überwachung des Beladens der Sammelfläche eines Sammelförderers für Flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722243227 DE2243227C3 (de) | 1972-09-01 | Kontrollgerät für die Überwachung des Beladens der Sammelfläche eines Sammelförderers für Flaschen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2243227A1 DE2243227A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2243227B2 DE2243227B2 (de) | 1976-12-02 |
DE2243227C3 true DE2243227C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
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