DE1003643B - Sammelpackmaschine - Google Patents

Sammelpackmaschine

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DE1003643B
DE1003643B DEH16932A DEH0016932A DE1003643B DE 1003643 B DE1003643 B DE 1003643B DE H16932 A DEH16932 A DE H16932A DE H0016932 A DEH0016932 A DE H0016932A DE 1003643 B DE1003643 B DE 1003643B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • S ammelp ackmas chine Die Erfindung bezieht sich auf Sammelpackmaschinen zum Verpacken von bestimmten Mengen von Einzelpackungen oder ähnlichen Gegenständen in Sammelkartons, insbesondere in Faltschachteln, in der die mittels einer Fördervorrichtung nacheinander in die Maschine gelangenden Einzelpackungen selbsttätig zu Packungsreihen von gleicher Länge gesammelt und diese Packungsreihen durch Querverschiebung mittels eines Schiebers in einem seitwärts der Fördervorrichtung angeordneten Sammelbehälter zu einem der Faltschachtelform entsprechenden Block gestapelt werden und der Block durch einen weiteren Schieber (Füllschieber) stirnseitig in die in einem Schachtelbehälter waagerecht liegende Faltschachtel eingeschoben wird.
  • Bei einer bekannten Sammelpackmaschine dieser Art wird der Schachtelbehälter für die nur an einer Stirnseite offene Faltschachtel nach dem Füllen derselben um 900 gekippt und auf eine Förderbahn abgesetzt, die die Schachtel einer Vorrichtung zum Schließen der Schachtel zuführt. Bei einer anderen bekannten Sammelpackmaschine dient zum reihenweisen Stapeln der Einzelpackungen oder ähnlichen Gegenstände ein in senkrechter Ebene schrittweise drehbares vierarmiges Kreuz. Jeder der Arme bildet einen Behälter, in den in seiner unteren senkrechten Stellung eine Reihe der zu verpackenden Gegenstände eingeschoben wird. Im Verlauf der schrittweisen Drehung des Armkreuzes gelangt der Behälter in die obere senkrechte Stellung, in welcher die in ihm befindliche Reihe von Gegenständen in die ebenfalls nur an einer Stirnseite offene Faltschachtel eingeschoben wird. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Faltschachtel (Sammelkarton) mit der gewünschten Anzahl von Packungsreihen gefüllt worden ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß nach dem eingangs geschilderten Füllen einer an beiden Stirnseiten offenen Faltschachtel mit der erforderlichen Zahl von Packungsreihen die Faitschachtel in ihrer Füllage und in der Bewegungsrichtung des Füllschiebers auf einer insbesondere aus Rollen bestehenden Gleitbahn von Hand oder selbsttätig vor einen zweiten, senkrecht zu der vorgenannten Gleitbahn arbeitenden Schieber verschoben wird, der die Schachtel in derselben Ebene selbsttätig einer in Abhängigkeit von der Bewegung des Schiebers gesteuerten, beiderseits der Förderbahn angeordneten Beleim-und Schließvorrichtung, die beide Schachtelstirnseiten gleichzeitig verschließt, zuführt.
  • Die erfindungsgemäße Sammelpackmaschine bietet den Vorteil, daß in ihr Faltschachteln zum Sammelpacken verwendet werden können, die zunächst an beiden Stirnseiten offen sind. Die Faltschachteln brauchen somit nur einem Stapel entnommen und aufgerichtet zu werden, ohne daß vor deren Einlegen in die Maschine deren eine Stirnseite verschlossen werden muß. Das Verschließen beider Stirnseiten wird erst nach dem Füllen der Faltschachteln vorgenommen. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht zudem ein Verschließen ohne Wenden und Kippen des Behälters.
  • Eine Sammelpackmaschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • Fig. 1 stellt die Gesamtanlage der Maschine im Grundriß dar; Fig. 2 ist eine Teilansicht der Beleimvorrichtung im Aufriß; Fig. 3 veranschaulicht die Arbeitsweise der Sammeleinrichtung in Verbindung mit einer Kontrollwaage; Fig. 4 zeigt die für das Ausführungsbeispiel gewählte Faltschachtel in der .Stirnansicht und im Seitenriß.
  • Für das vorliegende Beispiel wurde eine Faltschachtel gewählt, die 60 Einzelpackungen in Fünferreihen nebeneinandergestapelt in sich aufnimmt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden von einer Verpackungsmaschine od. dgl. anlaufende Pakete P auf der Bahn 1 zugeführt. Erreicht das vorderste Paket P einen Fühlerkontakt 2, so wird ein Schieber 3 über eine nicht dargestellte mechanische, hydraulische oder pneumatische Antriebsvorrichtung bekannter Art quer zur Paketreihe verschoben und bringt dadurch fünf Pakete P auf die Lastschiene 4 einer Kontrollwaage 5. Dort verbleiben sie so lange, bis eine weitere Fünferreihe auf der Bahn 1 vorgeschoben ist und der Schieber 3 diese zweite Reihe auf die Lastschiene 4 der Waage vorschiebt. Dadurch gelangt die erste Reihe von der Lastschiene 4 weg zu einer Sammelplatte 6, wo sich zunächst einmal beispielsweise drei Fünferreihen ansammeln. Damit die auf der Waage stehende Paketreihe frei steht und die Wiegung unbeeinflußt von den parallel dazu stehenden Paketreihen erfolgen kann, sind sowohl an der Lastschiene 4 als auch an der Sammelplatte 6 schräge Ablaufkanten7 bzw. 8 vorgesehen, die eine Trennung der Paketreihen beim Vorschieben derselben verursachen.
  • Beim weiteren Nachschub von Paketen gleitet die vorderste, auf der Sammelplatte 6 stehende Paketreihe über eine schräge Fläche 9 und kippt iiber die hochstehende Kante 10. Dadurch dreht sich die ganze Paketreihe beim Fall um 1800, so daß die Paketes mit ihrem Kopf auf die untere Fläche 11a eines Auffangbleches 11 zu liegen kommen. Durch diese Umkehrung bzw. dieses »Auf-den-Kopf-stellen« der Packungen wird ein sicheres Abbinden und Verkleben der frisch geleimten Kopfverschlüsse der Packungen P gewährleistet. Wenn sich vier Paketreihen auf dem Auffangblech 11 befinden, wird dieses in seine senkrechte Lage hochgeschwenkt. Diese Bewegung erfolgt über ein Gestänge bekannter Art, das in Abhängigkeit von der Bewegung des Schiebers 3 gesteuert wird. Steht das Auffangblech 11 senkrecht, so werden die Pakete P mittels eines Stößels 12, der durch eine Durchbrechung46 des Auffangbleches 11 greift, in einen Sammelbehälter 13 geschoben. Nach Beendigung dieses Vorgangs gehen das Auffangblech 11 und der Stößel 12 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, und der beschriebene Vorgang wiederholt sich von neuem.
  • Beim Einschieben der fünften und sechsten Paketreihe in den Sammelbehälter 13 berührt die vorderste Paketreihe einen Fühlkontakt 14, der das Einschieben der angesammelten Pakete in die bereitgestellte Faltschachtel F auslöst. Dieses Einschieben erfolgt mittels eines Schiebers 15, der in einer Führung 50 gleitet und beispielsweise durch eine nicht dargestellte Spindel angetrieben wird. Zwei Leitbleche 45, die oben und unten an den Seitenwänden 13a des Sammelbehälters 13 angebracht sind, verhindern, daß die Pakete an der Vorderkante der Faltschachtel anstoßen. Der Antrieb der erwähnten Spindel erfolgt vorzugsweise durch einen umsteuerbaren Motor bekannter Art. Der Schieber 15 kann jedoch auch hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden.
  • Ist die Schachtel F gefüllt, so werden zwei Anschlagwinkel 16 und 17 nach außen geschwenkt, und die Schachtel F wird auf Gleitrollen 18 bis zu einer Führungsschiene 19 weitergeschoben. Gleichzeitig werden die noch offenen Verschluß lappen 20 der Stirnseite der Schachtel nach innen umgelegt.
  • Nunmehr wird die Vorschubeinrichtung der Beleim-und Schließvorrichtung mittels eines Druckknopfes 22 oder durch einen Fußschalter 23 betätigt. Diese Einrichtung besteht aus einem Schieber 24, der in einer Führung 25 beispielsweise durch eine nicht dargestellte Spindel in bekannter Weise vor und zurück bewegt wird. Der Antrieb der Spindel erfolgt wieder über einen umsteuerbaren Motor, der in Abhängigkeit von der Schieberstellung beispielsweise über Bremswächter od. dgl. gesteuert wird. Auch dieser Schieber 24 kann aber an Stelle des mechanischen Antriebs mittels einer Spindel oder Kette in bekannter Weise pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden.
  • Der Schieber 24 schiebt die Schachtel F durch eine BeleimvorrichtungB, wo die beiderseitigen Verschlußlappen 26 und 27 der Breitseite der Schachtel F auf der Innenseite beleimt werden. Da die Lappen 20 bzw.
  • 21 der Stirnseite der Schachtel nicht die ganze Öffnung der Schachtel bedecken (Fig. 4), ist es not- wendig, den Leimauftrag 28 auf den Lappen 26 und 27 entsprechend dieser Lücke L zu unterbrechen (Fig. 4), um zu verhindern, daß der Schachtelinhalt an den Kopf- bzw. Bodenlappen anklebt. Zu diesem Zweck sind die Leimwalzen 29 und 30 einschließlich der Leimbehälter 29a und 30a in ihrer Höhe verschiebbar angeordnet und werden durch ein Steuerwerk an sich bekannter Art in Abhängigkeit von der Bewegung des Schiebers 24 von den Verschluß lappen 26 und 27 nach oben bzw. nach unten abgehoben, so lange die Lücke L unbeleimt an den Leimwalzen vorbeiläuft. Während des Beleimvorgangs werden die zu beleimenden Lappen 26 und 27 durch die Führungsschienen 19 und 31 offen gehalten. Eine Gegenrolle 32 bewirkt, daß der obere Lappen nicht unter dem Anpreßdruck der Leimwalze 30 nach oben auseichen kann.
  • Nach der Beleimung der Verschluß lappen 26 und 27 werden diese mittels zweier Faltweichen 33 und 34 in bekannter Weise nach innen umgelegt und durch die Schienen 35 und 36 auf die Schachtel F gepreßt.
  • Hat die nunmehr verschlossene Schachtel F den elektrischen Taster 37 erreicht, so werden Anpreßförderbänder 38 und 39 in Bewegung gesetzt, die die inzwischen noch weiter vorgeschobene Schachtel F erfassen. Die Weiterbeförderung der Schachteln F durch diese Förderbänder 38 und 39 erfolgt schrittweise immer nur so weit, daß die jeweils letzte Schachtel F auf die Ablaufbahn 40 geschoben wird.
  • Damit wird erreicht, daß die verschlossenen Schachteln F möglichst lange dem Anpreßdruck der federnd gelagerten Rollen 41 ausgesetzt sind und der Leim genügend Zeit hat, um sicher abzubinden. Die Gleitbahn der Schachteln wird auch hier zweckmäßig durch Rollen 42 gebildet. Dasselbe gilt für die schräge Ablaufbahn 40, die die fertigen Sammelpackungen beispielsweise über ein weiteres Förderband zur Versandstelle bringt.
  • Das Einlegen einer neuen Faltschachtel F geschieht in der Weise, daß die geöffnete Schachtel zwischen die beiden Seitenwände 43 des Schachtelhalters 44 eingelegt wird. Die vorderen Seitenlappen 20 kommen dabei zwischen die Enden der Seitenwände 13a und 43 zu liegen und stehen schräg auswärts, während die Lappen 26 der vorderen Schachtelbreitseite auf den Leitblechen 45 aufliegen und schräg nach oben bzw. unten zeigen. Die hinteren Seitenlappen 21 werden nach innen gefaltet und durch die Anschlagwinkel 16 und 17 in dieser Lage gehalten. Die hinteren Lappen 27 der Breitseite bleiben offen.
  • Falls die gegebenen Umstände es erforderlich machen, kann, ohne das Wesen der Erfindung zu verändern, auch das Öffnen der Anschlagwinkel 16 und 17 sowie das Vorschieben der gefüllten Faltschachtel F zur Anschlag- bzw. Leitschiene 19 automatisch erfolgen. Zu diesem Zweck wäre beispielsweise der Weg des Schiebers 15 zu verlängern und eine entsprechende Steuerung vorzusehen, die gleichzeitig auch die Anschlagwinkel 16 und 17 betätigt.
  • Die Sammelvorrichtung kann auch ohne Verbindung mit einer Kontrollwaage verwendet werden.
  • Gegebenenfalls kann auch das »Auf-den-Kopf-stellen « der Packungen in Fällen, wo dies nicht erforderlich oder zulässig ist, entfallen.

Claims (17)

  1. Die Ansprüche 3, 4, 6, 7, 8 und 10 bis 17 sind echte Unteransprüche ohne selbständige Bedeutung.
    PATENTANSPRÜCHE: t. Sammelpackmaschine zum Verpacken von bestimmten Mengen von Einzelpackungen oder ähnlichen Gegenständen in Sammelkartons, insbesondere in Faltschachteln, in der die mittels einer Fördervorrichtung nacheinander in die Maschine gelangenden Einzelpackungen selbsttätig zu Pakkungsreihen von gleicher Länge gesammelt und diese Packungsreihen durch Querverschiebung mittels eines Schiebers in einem seitwärts der Fördervorrichtung angeordneten Sammelbehälter zu einem der Faltschachtelform entsprechenden Block gestapelt werden und der Block durch einen weiteren Schieber in die an ihren Stirnseiten offene, in einem Schachtelbehälter waagerecht liegende Faltschachtel eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die derart gefüllte Faltschachtel (F) in dieser Lage und in der Bewegungsrichtung des Füllschiebers (i5) auf einer, insbesondere aus Rollen (18) bestehenden Gleitbahn (G) von Hand oder selbsttätig vor einen zweiten, senkrecht zu der Gleitbahn (G) arbeitenden Schieber (24) verschoben wird, der die Schachtel in derselben Ebene selbsttätig einer in Abhängigkeit von der Bewegung des Schiebers (24) gesteuerten, beiderseits der Förderbahn angeordneten Beleim-und Schließvorrichtung, die beide Schachtelstirnseiten gleichzeitig verschließt, zuführt.
  2. 2. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, bei der die einzelnen Packungsreihen von den der Maschine zugeführten Packungen durch einen Schieber abgeteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden des Stapelblockes in der Förderrichtung des Abteilschiebers (3) eine schräge Kante oder Fläche (9) und unterhalb dieser eine winkelförmige, schwenkbare Auffangvorrichtung (11) angeordnet sind, welch letztere in ihrer Auffangstellung zur Senkrechten geneigt ist, derart, daß die vom Abteilschieber vorgeschobenen Packungsreihen über die Kante (9) in die Auffangvorrichtung fallen und sich in dieser über-und nebeneinanderstapeln.
  3. 3. Sammelpackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der schrägen Vorderkante (9) eine Anschlagkante (iO) angebracht ist, gegen die die abwärts gleitenden Packungsreihen stoßen und sich dadurch während ihres Fallens in die Auffangvorrichtung (11) um 1800 überschlagen.
  4. 4. Sammelpackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilschieber (3) mittels eines elektrischen Fühlers (2) od. dgl. gesteuert wird, der jeweils von der vordersten Pakkung (P) der auf der Einlaufförderbahn (i) anlaufenden Einzelpackungen zum Ansprechen gebracht wird.
  5. 5. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilschieber (3) jede gesammelte Packungsreihe zunächst auf eine die Lastschale einer Kontrollwaage (5) bildende Schiene (4) schiebt, wobei gleichzeitig die vom vorhergegangenen Arbeitshub des Abteilschiebers noch dort befindliche Packungsreihe von der nachfolgenden auf eine Sammelplatte (6) geschoben wird, und daß sowohl die Einlaufförderbahn (i) als auch die Lastschalenschiene (4) und die Sammelplatte (6) in dieser Reihenfolge gegeneinander in ihrer Höhe abgestuft sind und die Übergänge dieser Stufen durch stark geneigte Flächen (7, 8) gebildet werden.
  6. 6. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Auffangvorrichtung (11) gestapelten Packungen (P) nach Senkrechtstellung derselben mittels eines Schiebers (12) in den Sammelbehälter (i3) von der Seife her eingeschoben werden.
  7. 7. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilschieber (3) die Einzelpackungen (P) reihenweise unmittelbar in den Sammelbehälter (i3) schiebt.
  8. 8. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschieben der im Sammelbehälter (13) gestapelten Packungsreihen in die geöffnete Faltschachtel (F) durch einen Schieber (15) erfolgt, der mittels eines elektrischen Fühlers (14) gesteuert wird, welcher jeweils durch die vorderste der vom Auffangblech (ii) eingeschobenen Reihen des Packungsstapels zum Ansprechen gebracht wird.
  9. 9. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren seitlichen Verschluß lappen (21) der in den Schachtelhalter (44) eingebrachten Faltschachtel (F) durch zwei ein- und ausschwenkbar angeordnete Anschlagwinkel (16, i7) in der Schließstellung gehalten werden.
  10. 10. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (P) nach beendeter Füllung selbsttätig mittels des Schiebers (15) oder einer anderen Fördereinrichtung bekannter Art bis zu einer Anschlagschiene (19) geschoben wird und das Ein-und Ausschwenken der Anschlagwinkel(l6, i7) von der Bewegung des Schiebers (15) bzw. einer anderen bekannten Fördereinrichtung gesteuert wird.
  11. 11. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schiebers (24) durch die Bedienungsperson der Maschine mittels eines Hand- oder Fußschalters (22 bzw. 23) eingeschaltet wird.
  12. 12. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schiebers (24) von der an der Anschlagschiene (19) anlaufenden Faltschachtel (F) über einen elektrischen Fühler bekannter Art gesteuert wird.
  13. 13. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schieber (15 und 24) mittels Schraubenspindeln oder I(etten durch umsteuerbare Elektromotoren bekannter Art erfolgt.
  14. 14. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimwalzen (29, 30) der Beleimvorricbtung (B) beim Beleimen der an den Walzen (29, 30) vorbeilaufenden Verschlußlappen (26, 27) der Schachtel kurzzeitig von dieser abgehoben werden, so daß je eine Unterbrechung des Leimauftrages (28) in der Mitte der vier Lappen (26, 27) entsteht, die mindestens so breit ist wie die durch die seitlichen Verschlußlappen (20, 21) gebildete Lücke (L) der Schachtelöffnung.
  15. 15. Sammelpackmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Hubbewegung der Leimwalzen (29, 30) in Abhängigkeit von der Bewegung des Schiebers (24) erfolgt.
  16. 16. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (F) nach der Beleimung ihrer Verschluß lappen von dem Schieber (24) zwischen zwei die Verschlußlappen der Schachtel schließenden Faltweichen (33, 34) hindurch zwischen zwei beiderseits der Förderbahn der Schachtel angeordneten, über federnde Druckrollen (41) laufenden Anpreßförderbändern (38, 39) weitergeschoben wird, deren Antrieb durch die die Faltweichen (33, 34) verlassende Schachtel (F) gesteuert wird.
  17. 17. Sammelpackmaschine nach Anspruch 16, bei der der Antrieb der Anpreßförderbänder mittels eines elektrischen Fühlers gesteuert wird, der von jeder der die Faltweichen verlassenden geschlossenen Faltschachteln zum Ansprechen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Fühlers (37) so eingestellt ist, daß die Anpreßförderbänder (38, 39) bei jeder durch den Fühler ausgelösten Schaltung des Antriebes derselben nur um je eine Strecke weiterlaufen, die der Breite der Faltschachtel (F) einschließlich eines gewissen Abstandes zwischen den einzelnen Schachteln entspricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 293 315. 418 049, 518603, 617176; britische Patentschrift Nr. 415 533; USA.-Patentschriften Nr. 2 394 936, 2 476 475, 2 586 006, 2613021.
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