DE3048586A1 - Warenverkaufsautomat - Google Patents

Warenverkaufsautomat

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DE3048586A1
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Georg 5275 Bergneustadt Prümm
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/14Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other with means for raising the stack of articles to permit delivery of the topmost

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Description

  • Warenverkaufsautomat
  • Die Erfindung betrifft einen neuartigen Warenverkaufsautomaten für Stapelware wie Zigarettenpackungen, Schokoladentafeln und dergleichen mit entsprechenden Warenschächten und an deren Ende angerodneten selektiv betätigbaren Auswerfvorrichtungen.
  • Bei den meisten dieser Automaten sind die Schächte senkrecht angeordnet, und die selektiv betätigbare Auswerfvorrichtung (z. B. ein Schlitten mit Auswerfmagneten für jeden Schacht, von denen pro Verkaufsvorgang nur einer angesteuert ist) wirft die unterste Packung aus einem angewählten Schacht aus.
  • Es ist nur ein einziger Verkaufautomat bekanntgeworden, welcher die Pakkungen aus waagerecht angeordneten Schächten verausgabt. Hierbei entfällt der zwangsläufige Nachschub der verbleibenden Packungen durch Schwerkraft und infolge dessen weist bei diesem Automaten jeder Warenschacht eine selbsttätig wirkende Nachschiebevorrichtung für den verbleibenden Warenvorrat auf welche diesen der seitlich angeordneten selektiv betätigbaren Auswerfvorrichtung zufördert.
  • Die selbsttätig wirkende Nachschiebevorrichtung dieses einen bekannten Automaten arbeitet mechanisch mit Feder-Vorspannung, wobei die Kraft einer gespannten Feder auf ein Vortriebswerk gelenkt wird. Die Federkraft preßt den Warenstapel des betreffenden Warenschachtes gegen eine Begrenzung und die zu verausgabende Packung wird bei einem Verkaufsvorgang unter Uberwindung dieses Anpreßdruckes seitlich herausgeschoben.
  • Diese Lösung hat zahlreiche Nachteile, welche die vorliegende Erfindung abstellen will.
  • Der erste Nachteil ist der erwähnte Anpreßdruck, dem die Packungen ausgesetzt sind. Die erforderliche Auswerfkraft ist entsprechend hoch, weil zu der erforderlichen Kraft für die Bewegung der zu verausgabenden Packung zusätzlich die Kraft für die Überwindung dieses Anpreß- bzw. Einklemmdruckes kommt.
  • Ein weiterer Nachteil ist die Spannung der Feder, welche einerseits ausreichend hoch sein muß, um das Nachschieben der verbleibenden Packungen unter Überwindung ihrer Reibung auf dem waagerechten Schachtboden sicherzustellen und die andererseits den entstehenden Anpreßdruck nicht über ein bestimmtes Maß ansteigen lassen darf. Durch diese Beschränkungen ergibt sich eine limitierte Nachförderstrecke.
  • Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, daß die Federkraft erlahmt und damit nach einer gewissen Zeit die Funktion des Automaten überhaupt ausfallen kann.
  • Die Erfindung stellt sich also die Aufgabe, die automatisch wirkende Nachschiebevorrichtung so auszulegen daß unter Vermeidung dieser Nachteile die Nachschiebevorrichtung so wirkt, daß jeder behindernde Anpreßdruck vermieden wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachschiebevorrichtung so auszulegen, daß sie den verbleibenden Warenstapel auch senkrecht nach oben fördern kann, was die Verausgabung der jeweils obersten Packung eines Warenstapels ermöglichen würde. Eine solche Anordnung hat zahlreiche Vorteile. Sie erlaubt es, die Warenpackung.im Griffbereich des Kunden zu verausgaben, ohne daß dieser sich nach einer unten ausgeworfenen Packung bücken muß, wie es bei allen bisher bekanntgewordenen Lösungen erforderlich ist.
  • Mit einer solchen prinzipiell neuen Lösung, wie sie die Erfindung nachstehend beschreibt, entstehen jedoch auch neue Forderungen, welche lösungsspezifisch sind, und deshalb ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, erstmals neue Vorschläge zu machen für a) die Aufrechterhaltung des "first-in, first-out"-Prinzips bei einer Hochförderung der Warenpackungen, b) das Bmmenspiel der selbsttätig wirkenden Nachschiebevorrichtung nach den Vorschlägen der Erfindung mit der selektiv betätigbaren Auswerfvorrichtung und c) die besonders vorteilhafte konstruktive Ausführung der Erfindungsideen im Sinne eines ebenfalls erstmals vorgeschlagenen modularen Aufbaus eines Verkaufsautomaten für Stapelwaren.
  • Weitere, sich aus der Lösung der Erfindungsaufgaben ergebende Vorteile werden nachstehend bei der Beschreibung erwähnt.
  • Die Lösung der EEindungsaufgaben geschieht dadurch, daß je Warenschacht eine Nachschiebevorrichtung verwendet ist, welche einen eigenen, steuerbaren motorischen Antrieb aufweist, welcher nach Ausgabe einer Packung den verbleibenden Warenvorrat um eine bestimmte Strecke nachschiebt, ohne daß ein nennenswerter, den späteren Auswurf erschwerender Anpreßdruck auftritt.
  • Mit dieser Lösung sind alle Nachteile vermieden, die sich aus dem kontinuierlich wirkenden Federdruck ergeben; infolge der Steuerbarkeit der Nachschiebevorrichtung ergibt sich der Vorteil praktisch unbeschränkter Föderlänge, die Sicherheit vor nachlassender Federspannung und die Reduzierung der) Auswerfkraft auf das geringstmögliche Maß. Die erforderliche Auswerfkraft ist nicht nur geringer als bei der erwähnten waagerechten Lösung mit Feder-Nächschiebevorrichtung, sondern auch weitaus geringer als bei den übrigen bekanntgewordenen Lösungen mit Auswurf derjjeweils untersten Pakkung von senkrechten Stapeln. Denn bei diesen tritt an die Stelle des Federdrucks einer Nachschiebevorrichtung der Auflagedruck der verbleibenden Packungen. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Lösung und Ausgabe der obersten der nach oben geförderten Packungen ist die oberste Packung weder einem Anpreßdruck noch einem Auflagedruck übriger Packungen ausgesetzt, und die Packung kann mit dem geringstmöglichen Kraftaufwand seitlich wegbewegt werden. Daraus resultiert eine Verbilligung der benutzten Auswerfvorrichtung ungeachtet ihrer konstruktiven Auslegung.
  • Der motorische Förderantrieb der Nachschiebevorrichtung kann nach weiteren Gedanken der Erfindung.unterschiedlich ausgeführt werden.
  • Man kann den motorischen Förderantrieb auf prinzipiell bekannte Weise von einem Startsignal beginnen lassen und so auslegen, daß er sich nach einer bestimmten Zahl von Umdrehungen des Fördermotors - beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Endschalters - selbsttätig beendet.
  • Dabei kann nach einem Gedanken der Erfindung der bewirkte Förderweg genau dem Rastermaß (= Dicke) der zu verausgabenden Packungen entsprechen.
  • Diese Lösung empfiehlt sich indes nur für relativ kurze Warenstapel mit einer relativ geringen Zahl von Packungen, da sich zwangsläufig Ungenauigkeiten der Packungen addieren werden und Unsicherheiten ergeben können ("Rasterabhängige Lösung.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann man deshalb den pro Takt entstehenden Förderweg so bemessen, daß er größer ist als das Rastermaß und Vorrichtungen verwenden, welche nach dem Ende der Förderbewegung eine Ausrichtung auf das genaue Rastermaß bewirken. Durch solche - nachstehend bespielhaft beschriebene - Lösungen ergibt sich eine höhere Sicherheit und läßt sich eine größere Stapelhöhe realisieren. Indes haftet auch dieser Lösung noch der Nachteil an, daß bei Verwendung anderer Packungen mit anderer Dicke die Vorrichtungen, welche die Ausrichtung auf das genaue Rastermaß bewirken, neu eingestellt oder ausgewechselt werden müssen.-Diese "raster-kontrollierte Lösung" kann deshalb nach einem weiteren und sehr zweckmäßigen Vorschlag der Erfindung verbessert werden, indem man den motorischen Vorschub durch einen Endschalter steuert, welcher von der ersten Packung eines Warenstapels bei Erreichen einer bestimmten Stellung betätigt wird ("Rasterunabhängige Lösung").
  • Beispiele für die Ausführung dieser drei prinzipiellen Möglichkeiten werden später beschrieben.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung muß ein Warenschacht mit einem steuerbaren motorischen Förderantrieb einen (oberen) Endschalter aufweisen, welcher die Vorwärtsbewegung beendet, sobald die letzte Packung verausgabt ist oder zur Ausgabe bereitliegt. Ein solcher Endschalter muß so angeordnet sein, daß er nur von dem eingesetzten Fördermittel (z. B.
  • einem zwangsgeführten Wagen oder Schlitten) betätigt werden kann, nicht jedoch von den durch diesen bewegten Packungen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann jeder Warenschacht auch einen (unteren) Endschalter an dem entgegengesetzten Ende aufweisen, welcher von dem eingesetzten Fördermittel bei Erreichen einer untersten gewollten Stellung betätigt wird.
  • Dies wird man mit besonderem Vorteil vorsehen, wenn man den Förderantrieb in zwei Richtungen schaltbar ausbildet. Es ist dabei von besonderem Vorteil, wenn die Fördermotoren Gleichstrommotoren sind, weil diese je nach Polarität der angelegten Versorgungsspannung im entgegengesetzten Drehsinn arbeiten und wenn wenn nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ein zentraler Schalter odgl. vorhanden ist, mittels dessen die Versorgungsspannung für alle Fördermotoren umgepolt werden kann. Die nach oben vorrückenden Förderantriebe müssen zurückgeführt werden, wenn der Warenstapel in einem Schacht nachgeladen wurden muß. Er zentraler "Füll-Schalter" nach dem Vorschlag der Erfindung bewirkt die automatische Rückkehr aller Fördermittel in eine Ausgangsstellung zum Zwecke des Nachladens.
  • Indes muß eine solche Automatik nicht unbedingt vorhanden sein: es genügt, wenn die verwendeten Fördermittel so gestaltet sind, daß sie ausrückbar sind und dann von Hand in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden können.
  • Bei den bekannten Automaten mit senkrechten Schächten und Ausgabe am unteren Ende ist das sogenannte "first-in, first-out"-Prinzip verwirklicht. Dies bedeutet, daß die zuerst eingefüllten Packungen auch zuerst verkauft werden. Bei einemNachladen werden zwar neue Packungen auf die verbliebenen alten Packungen gestapelt, aber die verbliebenen Packungen werden zuerst verkauft. Dadurch ist gewährleistet, daß nicht bestimmte Packungen überaltern und ihre Frische verlorengeht. Auch bei den waagerecht angeordneten Schächten mit Feder-Nachschiebevorrichtung ist dieses Prinzip gewährleistet: der Feder-Schlitten odgl. wird zurückgeführt in seine Ausgangsstellung, aber die restlichen Packungen eines Warenstapels verbleiben in ihrer Lage nahe der Auswerfvorrichtung.
  • Verwendet man einen motorischen Förderantrieb bei waagerechten Schächten, bleibt dieser Vorteil erhalten. Verwendet man indes den erfindungsgemäßen Förderantrieb bei senkrechten Schächten, um bestimmte zweckmäßige Gestaltungsmöglichkeiten zu erhalten, dann geht das "first-in, first-out"-Prinzip verloren. Denn mit dem nach unten in Ausgangsstellung bewegten Fördermittel wandern auch die daraufliegenden restlichen Packungen nach unten. Sie müßten nun entnommen werden und dann auf die nachgefüllten Pakkungen obenauf gepackt werden. Abgesehen davon, daß dies eine zusätzliche Erschwernis der Nachfüllarbeiten darstellt, wird es in der Praxis häufig unterbleiben. Die Erfindung stellt dies in Rechnung und schlägt deshalb Vorrichtungen vor, welche ein Abwärtsgleiten der Packungen bei Abwärtsbewegung des Fördermittels verhindern.
  • Nach einem ersten Gedanken der Erfindung kann man die Warenschächte so ausbilden, daß sie in eine waagerechte Lage bewegbar sind. In dieser Lage kann dann der Förderantrieb zurückgeführt werden, ohne daß die Packungen ihre Lage verändern. Mit besonderem Vorteil wird man bei dieser Lösung den zentralen "Füll-Schalter" so anordnen, daß er nur bei waagerechter Lage der Warenschächte betätigt werden kann oder daß er durch Bewegen der Schächte in eine waagerechte Lage selbsttätig geschaltet wird.
  • Ein Schwenken der Warenschächte in eine horinzontale Lage erfordert mit zunehmender Schacht länge zunehmend Platz vor dem Automaten, der vielfach nicht vorhanden ist.
  • Ein besonders zweckmäßiger Vorschlag der Erfindung ist es deshalb, einem jeden Fördermittel (Wagen, Schlitten odgl.) eine lose aufliegende sogenannte Klemmplatte zuzuordnen, auf welcher die Warenpackungen auf liegen.
  • Die Klemmplatte wird mit den Packungen nach oben gefördert und weist an zwei gegenüberliegenden Seiten nach außen federnde Elemente auf, welche sich gegen die Innenwandungen des Warenschachtes pressen und ein Zurückgleiten der Klemmplatte samt den auf ihr gestapelten Packungen verhindern, sobald der Wagen oder Schlittexsich abwärts bewegt.
  • Die federnden Elemente der Klemmplatte können beliebig ausgebildet sein.
  • Es kann sich um federnde Stifte mit entsprechend hohem Anpreßdruck handeln oder um schenkelartige Fortsätze. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Innenseiten der Warenschächte so gestaltet sind, daß sie solchen federnden Elementen der Klemmplatte einen Halt bieten. Dabei kann es sich um Einkerbungen, Ausbuchtungen oder Aussparungen der Schachtwände beliebiger Art handeln. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Innenseiten des Warenschachtes so ausgebildet sind, daß eine;sich abstützende Klemmplatte nach Auffüllen frischer Packungen seitlich aus dem Schacht herausgezogen und unten oberhalb des Fördermittels (Wagen, Schlitten odgl.) wieder für einen neuen Arbeitshub eingeschoben werden kann.
  • In Weiterführung der vorstehend erwähnten Erfindungsgedanken wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine besonders vorteilhafte Gestaltung eines Schachtautomaten dadurch erreicht, daß man diesen modular aufbaut, d. h. jeweils einen Warenschacht und die diesem zugeordnete Fördereinrichtung sowie die diese steuernden und überwachenden Schaltelemente und Leitungen zu einer elektrischen und mechanischen Funktionseinheit zusammenfaßt. Noch zweckmäßiger erweist sich der Vorschlag dieser Erfindung, auch die Auswerfvorrichtung modular aufzubauen und mit dem Schacht und der Fördereinrichtung zu vereinigen. Auf diese Weise stellt jeder Warenschacht mit den ihm zugeordneten Vorrichtungen für Warenförderung und -auswurf bis auf die Krediteinheit und das Gehäuse bereits einen "l-Schacht-Automaten" dar. Durch beliebiges Zusammenfügen mehrerer solcher Einheiten können nun Automaten unterschiedlichen Fassungsvermögens und unterschiedlicher Angebotspalette geschaffen werden, ohne daß es der Konstruktion unterschiedlicher Schachtpakete und unterschiedlicher Auswerfmaschinen wie bisher bedarf.
  • Die Vorschläge der Erfindung eröffnen also auch erstmals völlig neue konstruktive Möglichkeiten für Zigarettenautomaten und ähnlich Schachtautomaten unter Verwendung weitestgehend normierter, in großen Stückzahlen billigst herstellbarer Schacht-Einheiten.
  • Die in diesem Zusammenhang verwendeten Auswurfvorrichtungen können beliebiger Konstruktion sein. Die bisher bekannten Auswurfvorrichtungen bestehen dabei aus einem motorisch hin und her bewegten Schlitten odgl. und mindestens einem auf diesem Schlitten mitgeführten Klappankermagneten odgl., welcher bei Bedarf angesteuert wird und seinen Klappanker in eine Ausschiebeposition bewegt.
  • Es sind jedoch auch andere Konstruktionen denkbar und neue Ausführungen von Auswerfvorrichtungen, die sich besonders gut für einen kostengünstigen modularen Aufbau eignen, sind in der deutsche Patentanmeldung P 30 ?t ort. q beschrieben.
  • Ungeachtet der Verwendung einer bestimmten Lösung für den Auswerfmechanismus macht die Erfindung erstmals Vorschläge, wie das Zusammenwirken einer Auswerfvorrichtung und einer Fördereinrichtung nach der Erfindung ausgelegt werden kann.
  • Nach der Erfindung arbeiten Fördervorrichtung und Auswerfvorrichtung in Taktfolge und zwar je nach Anwendungsfall in einem 3-er-Takt, einem 2-er-Takt oder einem Gleichtakt.
  • Die 3-er-Taktfolge nach dem Vorschlag der Erfindung besteht dabei aus den Bewegungen: 1. Förderbewegung für die nachzuführende Packung, 2. Ausschiebebewegung für eine Packung, 3. Rückführbewegung der Auswerfevorrichtung in ihre Ausgangslage.
  • Nach einem Gedanken der Erfindung kann man einen jeden Verkaufstakt, der sich aus diesen drei Einzelbewegungen zusammensetzt, mit einer beliebigen dieser drei Bewegungen beginnen lassen bzw. - anders ausgedrückt - eine Unterbrechung dieser Taktfolge, die sich normalerweise ununterbrochen ergeben würde, mit dem Ende einer beliebigen dieser drei Bewegungen eintreten lassen. Die drei sich ergebenden Ausführungsmöglichkeiten sind später im Einzelnen beschrieben.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann man indes auch eine 2-er-Takt folge schaffen, welche aus den Bewegungen 1. Förderbewegung für die nachzuführende Packung und 2. Ausschiebebewegung für eine Packung besteht und bei welcher die Rückführbewergung der Auswerfvorrichtung in die Ausgangslage entfällt. Dies geschieht nach der Erfindung durch Verwendung einer umlaufenden Auswerfvorrichtung, wofür nachstehend ebenfalls Beispiele gegeben werden.
  • Eine nochmalige Verringerung des mechanischen Aufwandes und der Steuerorgane erreicht man durch einen weiteren Gedanken der Erfindung, welcher sich auf die Verwendung von Fördervorrichtung und Auswerfvorrichtung im Gleichtakt bezieht. Dabei arbeiten beide Vorrichtungen mindestens teilweise zeitgleich. Auch diese Lösung muß auf bestimmte Gegebenheiten Rücksicht nehmen; diese werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Beispielen genannt.
  • Bei der Beschreibung aller Beispiele werden weitere Erläuterungen zu den Erfindungsgedanken gegeben. Die beschriebenen Beispiele sind nicht erschöpfend.
  • Die Lösung dieser Erfindungsaufgaben im Einzelnen wird zweckmäßig bei der Beschreibung von Beispielen aufgezeigt, die nachfolgend gezeigt werden: Abb. 1 a bis 1 c zeigt das Prinzip eines schubweise im Raster der Warenpackungen vorwärtsbewegten Hubschlittens odgl., Abb. 2 a und 2 b zeigen das Prinzip eines schubweise vorwärtsbewegten Hubschlittens odgl., mit einer Anordnung, welche die Ausrichtung auf das Packungsraster nach einem jeden Vorwärtsschub bewirkt, Abb. 3 bis 7 zeigen Beispiele für Ausführungen rasterunabhängiger Fördereinrichtungen, deren Hub v<n der geförderten Packung bei Erreichen einer bestimmten Stellung unterbrochen wird, Abb. 8 zeigt die Prinzip-Anordnung von Endschaltern, welche die Bewegung eines Hubschlittens odgl. über zwei durch sie bestimmte Endlagen hinaus verhindern.
  • Abb. 9 zeigt die Prinzip-Anordnung eines Warenschachtes, der zum Zwecke der Nachfüllung in horizontale Lage geschwenkt werden kann.
  • Abb. 10 zeigt die besonders zweckmäßige Ausführung einer Klemmplatte zur Durchführung des "first-in, first-out"-Prinzips, Abb. 11 zeigt eine aus dem Schacht, der zugeordneten Fördereinrichtung und einer diesen zugeordneten modularen Auswerfeinheit gebildeten Funktionseinheit, Abb. 12 bis 14 zeigen Prinzipanordnungen und Schaltbilder des Zusammenspiels von Fördervorrichtung und Auswerfvorrichtung im 3-er-Takt, Abb. 15 und 16 zeigen Prinzipanordnungen und Schaltbilder des Zusammenspiels von Fördereinrichtung und Auswerfvorrichtung im 2-er-Takt, Abb. 17 zeigt eine Prinzipanordnung und das Schaltbild für eine Fördereinrichtung und eine Auswerfvorrichtung, die im gleichen Takt arbeiten.
  • In Abbildung 1 ist eine Antriebswelle mit 1 bezeichnet, die daran befestigte Scheibe mit einem umlaufenden, exzentrisch angeordneten Förderstift mit 2, eine oberseits der Scheibe vorhanden Kurve mit 3, ein von der Kurve nach oben bewegtes Laufrad mit 4, sowie eine geführte Hubstange mit Selbstrückstellung durch Schwerkraft mit 5. Die Hubstange weist eine Sägezahnung feiner Teilung 6 auf. Ein Schalter 7 setzt den Umlauf der angetriebenen Scheibe 2 still, sobald diese einen Umlauf ausgeführt hat. An der Schachtwandung 8 ist eine Führung 9 für einen Hubschlitten 90 angebracht, in welcher dieser gleiten kann. Auf ihm lagern gestapelte Packungen 10. Drehbar gelagerte Mitlaufhebel 91 und 92 an beiden Seiten des Hubschlittens werden von Gegengewichten (910, 920) zum Einrasten in die-Sägezahnung gebracht; die Gegengewichte sind vorteilhaft so ausgebildet, daß sie als Griffstücke für deren Loslösen aus der Sägezahnung dienen können, wenn man den Hubschlitten von Hand nach unten führen will.
  • Die Zahnstange 50 ebenfalls mit feiner T*lung ist fest mit der Schachtwand 8 verbunden. Bei jedem Umlauf der Scheibe 2, die Bestandteil einer Auswerfvorrichtung für eine Packung ist, bewegt sich die Hubstange 5 einmal nach oben - und zwar in der zweiten Hälfte der Scheibenumdrehung - und fällt kurz vor Erreichen der Endstellung der Scheibe 2 zurück. Bei jedem dieser Hübe, die genau der Dicke einer Packung entsprechen, nimmt der eingerastete Mniaufhebel 92 den Hubschlitten 90 um das gleiche Maß nach oben mit. Bei der anschließenden Abwärtsbewegung der Hubstange 5 hebt sich der Mitlaufhebel 92 über diZahnung, um bei einem späteren Hub wieder einzurasten. Das Zurückgleiten des Hubschlittens wird durch den Mitlaufhebel 92 vermindert, der sich bei jeder Aufwärtsbewegung über die Zahnung der Zahnstange 50 hebt und bei Stillstand einrastet.
  • Abbildung 1 a zeigt schematisch eine Seitenansicht, Abbildung 1 b eine Vorderansicht und Abbildung 1 c eine Draufsicht der Anordnung.
  • Abbildung 2 zeigt in zwei Ansichten die gleiche Anordnung, jedoch mit einer Vorrichtung, welche nach jeder Aufwärtsbewegung - welche nach einem Vorschlag der Erfindung durch eine entsprechend erhöhte Kurve 3 größer ist als die Packungsdicke und geringer als die doppelte Packungsdicke - eine Ausrichtung auf das genaue Packungsmaß = Rastermaß bewirkt. Diese Vorrichtung besteht aus dem gezahnten Teil der Hubstange 6, der mit 600 bezeichnet ist und der gleichgezahnten Zahnstange 500, die beide eine Rasterung genau im Packungsraster aufweisen. Erfindungsgemäß wird also der Hubschlitten 90 höher aufwärtsbewegt als notwendig, um am Anfang der Abwärtsbewegung der Hub stange 5 quasi in das Raster zurückzufallen.
  • Abbildung 3 zeigt eine weitere Ausführungsform mit Hubschlitten. Der Übersichtlichkeit wegen ist dieser mit den übrigen Details nicht dargestellt.
  • Es ist gezeigt: die Schachtwand 8, die Zahnstange 50 mit beliebiger Rasterung und mit der Schachtwand fest verbunden, eine in der Höhe bewegbare Hubstange 5 in einer nicht dargestellten Führung. Ein Getriebemotor 501 dreht eine an seiner Antriebsachse befestigte Welle mit einer Kurvenscheibe 502, ein mit der Hubstange 5 verbundenes Ablaufrad 500 führt intermittierende Hubbewegungen aus und schiebt bei jedem Aufwärtshub mit der Hubstange 5 über den nicht dargestelltenMitl.äuferhebel 92 aus Abbildung 1 den Hubschlitten nach oben, ggf. in mehreren Hüben, bis der Getriebemotor 501 von einem ebenfalls nicht dargestellten Schalter abgeschaltet wird.
  • Dies s11 erfolgen, wenn die oberste der nach oben beförderten Packungen eine bestimmte Position erreicht hat.
  • Abbildung 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, in welcher ein die Höhe der jeweils obersten Packung abfragender Endschalter von der nachrückenden Packung stellungsabhängig betätigt wird und den laufenden Förderantrieb abschaltet. Bei diesem Beispiel besteht der motorische Förderantrieb aus Schlitten 90, welcher in einer Führung 9 bewegt werden kann, einem an dem Schlitten 90 befestigten Seil, Kette odgl., einer dessen oberer Umlenkung dienenden Umlenkrolle 801 und einer Winde 503, welche vorjdem Fördermotor 501 angetrieben wird.
  • Abbildung 5 zeigt das gleiche Prinzip in einer Abwandlung, bei welcher der Fördermotor 501 über ein Antriebsrad 5030 ein von einer Umlenkrolle 801 gespanntes Band, Kette odgl. 505 antreibt und mittels eines daran befestigten Mitnehmers 506 der Schlitten 90 so entsprechend bewegt wird.
  • Abbildung 6 zeigt als Prinzip-Schema eine weitere mögliche Ausführungsform, bei welcher ein Getriebemotor 501, eine Schneckenspindel 507, eine Muffe 508 und ein Hubschlitten 90 zusammenwirken. In einer möglichen Ausführungsform kann die Spindel 507 angetrieben sein und je nach Drehrichtung-die Muffe 508 auf oder ab bewegen, die ihrerseits fest mit dem-. Hubschlitten 90 verbunden ist, welcher in dem Warenschacht gegen seitliche Verdrehung gesichert ist. Eine weitete denkbare Ausführungsform kann darin bestehen, die Spindel 507 fest zu montieren, den Fördermotor innerhalb des Hubschlittens 90 anzuordnen und mittels Schleifkontakten odgl. zu versorgen, und seine Kraft auf eine sich drehende Muffe 508 zu übertragen, welche ihre Höhenverstellung auf den Hubschlitten 90 überträgt.
  • Aus der Vielfalt der mit bekannten Mitteln der Technik realisierbaren Lösungen nach den Vorschlägen der Erfindung sei ein weiteres Beispiel beschrieben: Abbildung 7 zeigt eine an der Schachtwandung 8 befestigte Führung 9 für einen Hubschlitten 90, einen in diesem mitfahrenden Getriebemotor 501 mit einem Antriebsrad 509, welches seine Drehbewegung auf ein weites Zahnrad 510 überträgt, dessen Zahnung in entsprechende zahnstangenartige Ausbildungen der Führung 9 eingreift und den Hubschlitten 90 je nach Drehrichtung des Motors 501 in die eine oder andere Richtung treibt.
  • Abbildung 8 zeigt ganz schematisch die Anordnung von zwei Schaltern am oberen und unteren Ende des für den Hub schlitten 90 gewünschten nutzbaren Förderweges, geführt durch eine Führungsschiene 9 an der Schachtwand 8.
  • Der Schalter 520 ist den Aufwärts lauf eines Hubschlittens 90 beendbar ausgebildet und muß so angeordnet sein, daß sein Fühlerhebel von dem ankommenden Schlitten betätigt wird, nicht aber von auf dem Schlitten beförderten Packungen. Er kann die Aufwärtsbewegung direkt oder indirekt melden; letzteres beispielsweise dadurch, daß seine Stellung nach einenweiteren Gedanken der Erfindung zur Voraussetzung für die Ingangsetzung der betreffenden Funktionseinheit gemacht ist.
  • Der untere Schalter 530 ist denAbwärtslauf des Hubschlittens 90 beendbar ausgebildet und wird von dessen Unterseite betätigt.
  • Abbildung 9 zeigt eine Schachteinheit 8 in ebenfalls stark vereinfachter Darstellung. Sie ist um eine Achse 81 schwenkbar und kann nach Schwenken in die waagerechte Lage auf beliebige Weise fixiert werden. In senkrechter Stellung befindensich die Packungen 10 auf dem Hubschlitten 90, der sich in seiner Führung 9 nach oben bewegt hat. Nach Schwenken in waagerechte Lage behält der Hubschlitten zunächst seine mit 901 bezeichnete.Stellung bei, aus welcher er mittels eines Schalters oder auf beliebige andere Weise in seine unterste Stellung 902 bewegt werden kann. Zwischen den in der Nähe der Ausgabevorrichtung am vorderen Schachtende verbleibenden Packungen und dem in Ausgangsstellung verbrachten Hubschlitten entsteht nun Platz für neue Packungen, die nach Zurückschwenken des Schachtes in vertikale Position erst verkauft werden, nachdem die alten Packungen verkauft worden sind.
  • Wird bei dem gezeigten Beispiel ein motorischer Förderantrieb verwendet, dann ist es wie in allen anderen Beispielen von besonderem Vorteil, wenn die verwendeten Motoren Gleichstrommotoren sind, weil diese je nach Polung der Antriebsspannung mit verschiedenem Drehsinn arbeiten.
  • Es kann ein zentraler "Füll-Schalter" verwendet sein, welcher die Umschaltung der Spannung für alle Fördermotoren bewirkt. Von besonderem Vorteil ist es, wenn dieser "Füll-Schalter" so angeordnet oder ausgebildet ist, daß er nur in waagerechter Stellung der Schächte betätigt werden kann oder sich automatisch betätigt. Im letzteren Falle kann er sich auch automatisch wieder zurückstellen, so daß seine Bewegung in die Ausgangslage zwangsläufig die Verkaufsbereitschaft des Automaten wiederherstellt.
  • Weil nicht in allen Fällen der Platz vor dem Automaten vorhanden sein wird, der für das Herausschwenken der Schächte benötigt wird, schlägt die Erfindung auch eine weitere besonders zweckmäßige und wirtschaftliche Lösung für die Wahrung des "first-in, first-out"-Prinzips vor: Abbildung 10 zeigt einerFnittels Führungsschiene 9 zwischen zwei Schachtwänden 8 geführten Hubschlittens 90, auf dem eine sogenannte Klemmplatte 900 aufliegt und Packungen 10, welche auf dieser Klemmplatte 900 gestapelt sind. Letztere weist beidseits je einen federnden, schenkelartigen Fortsatz auf, welcher sich bei Aufwärtsbewegung über die Zahnung (82) der Schachtwand 8 hebt und bei beginnender Abwärtsbewegung einrastet. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Klemmplatte 900 samt den aufliegenden Packungen in dem senkrechten Schacht hält und unterhalb der festsitzenden Klemmplatte frische Packungen eingelegt werden können. Die gezeigte Anordnung erlaubt das seitliche Herausziehen der Clemnplatte 900 aus dem Schacht und ihr Einschieben in den Schacht oberhalb des Hubschlittens 90 nach dem Nachfüllen.
  • Abbildung 11 zeigt die zweckmäßige Ausführung einer standardisierten Funktionseinheit, in der sich alle wesentlichen Vorschläge der Erfindung wiederfinden.
  • An der Rückseite eines U-förmig gebogenen Schachtes 8 ist eine Führungsschiene 9 für einen Hubschlitten 90 beliebigen Antriebes befestigt, auf welchem eine Klemmplatte 900 und Packungen 10 aufliegen. Schalter 520 und 530 begrenzen die Vertikalbewegung des llubschlittens 90 mittels des nicht dargestellten gesteuerten motorischen Förderantriebes. Am oberen Ende des Schachtes 8 sind ein Schalter 521 für die Stellungsabfrage der obersten Packung angeordnet, ferner ei- schematisch dargestellte Auswerfeinheit 601 mit einem der Aus förderung der obersten Packung dienenden Förderelement 602.
  • Alle den Antriebs- und Steuerelementen zugeordneten Leitungen 540 sind auf einen Verbindungsstecker 541 geführt, über welchen jede einzelne Funktionseinheit mit einer zentralen Automatensteuerung verbunden werden kann.
  • Das Zuammenspiel von Auwerfvorrichtung und Fördervorrichtung kann auf verschiedene Weise ausgeführt sein. Bei den nachfolgenden Beispielen wird im Sinne der bestmöglichen Ausführung der Erfindung nu von einem modularen Aufbau sowohl der Fördereinrichtung wie einer Auswerfvorrichtung ausgegangen. Es istljedochdenkbar, daß die Auswerfvorrichtung nicht-modular aufgebaut ist.
  • Abbildung 12 zeigt eine Prinzipanordnung, bei welcher der 3-er-Takt nach den Vorschlägen der Erfindung unterbrochen wird mit dem Ende der Rücklaufbewegung der Auswerfvorrichtung. Mit Ankunft des Fördermittels 602 in der Grundstellung wurde der Schalter 7 geschlossen (gestrichelte Stellung), der Lauf des Motors 601 beendet, weil Differenzierstufe 302 einen Rückstellimpuls auf die Ansteuerzeitstufe 300 gelangen ließ. Die oberste der Packungen 10 verbleibt in Wartestellung unterhalb der gestrichelt dargestellten Ausgabeposition. Dieser Zustand ist in Abbildung 12 a dargestellt.
  • Mit erneutem Starten der Zeitstufe 300 läuft zunächst über Schalter 521 der Fördermotor 501 an, bis die oberste Packung in Stellung 100 ihn umschaltet. Daraufhin läuft über Schalter 7 - unabhängig von dessen Stellung -der Auswerfmotor 601 an und fördert die zuvor hochgeschobene Packung nach außen. Eine Differenzierstufe mit Erkennlogik 302 stellt fest, wann der Schalter wieder von dem zurückkehrenden Fördermittel 602 in dessen Grundstellung betätigt wird (gestrichelte Stellung des Schalters) und (Stellung des Schalters) und beendet die Zeitstufe 300. Diese Takte sind in Abbildung 12 b und 12 c dargestellt. Abbildung 12 d entspricht wieder der Ausgangslage nach Abbildung 12 a.
  • Abbildung 13 zeigt zunächst (13 a) das Auswerfelement 602 in vorderer Stellung, in welchem es durch Schalter 70 angehalten wurde. Nach dem Start wird es sich zunächst in die hintere Endstellung bewegen und dort erneut angehalten, bis die Hochförderung einer Packung 10 in die Ausgabestellung 100 erfolgt ist, dann erneut anlaufen, die Packung ausschieben und am Schalter 70 zum Stillstand kommen. Die einzelnen Takte sind mit gleichlautenden Bezeichnungen in Abbildung 13 a bis 13 d dargestellt.
  • Mit 300 ist wiederum die Ansteuerzeitstufe bezeichnet. Sie kann zunächst nicht wirken, da Schalter 70 in der gestrichelten Stellung verblieben ist.
  • Zum Anlauf des Auswerfmotors 601 via Schalter 7 wird deshalb eine zweite Zeitstufe 301 gestartet mit kurzer Zeit, welche dem Anlauf des Motors 601 dient und den Schalter 70 in Schließstellung geraten läßt. Wenn dann der Schalter 7 umschaltet, kann der Fördermotor via Schalter 521 anlaufen, bis dieser die Förderung, in der gestrichelten Stellung unter dem Einfluß der nach oben beförderten Packung5 unterbricht und die Ansteuerung auf den Motor 601 umlenkt, der nun trotz der Unterbrechung seiner Zufuhr durch Schalter 8 anlaufen kann. Der Schalter 7 wird frei und schaltet nun direkt durch und Motor 601 läuft, bis das Fördermittel 602 schließlich den Schalter 70 betätigt und seinen Lauf abschaltet. Zu diesem Zeitpunkt oder wenig später endet auch die Zeit der Ansteuerzeitstufe 300 und ein neuer Zyklus kann gestartet werden.
  • Abbildung 17 zeigt das Prinzip mit den gleichen Bezeichnungen, wobei jeder Zyklus mit dem Ausschieben einer bereitgelegten Packung 100 beginnt (Abb.
  • 14 a). Das Fördermittel 602 kehrt nach dem Auswurf der Packung wieder zu Schalter 7 zurück und das Hochfördern einer weiteren Packung wird begonnen.
  • bis Schalter 521 den Zyklus beendet.
  • In Ausgangsstellung wirkt Schalter 521 unterbrechend für Motor 501. Eine Differenzierstufe mit Erkennlogik 302 hat die Zeitstufe 300 mit Eintreten dieses Zustandes beendet. Bei erneutem Start der Zeitstufe 300 wird Motor 601 für die Ausförderung der bereitgelegten Packung 10o zunächst via Schalter 7 in der gezeichneten Stellung und Schalter 521 in der gezeichneten
    ,ir c
    Stellung auft
    an und bewegt das Fördermittel 602 von dem Schalter 7 weg, welcher daraufhin umschaltet. Über ihn wird der Auswerfmotor 601 nun direkt angesteuert, bis er erneut umschaltet und ihn unterbricht. Inzwischen ist Schalter 521 mit Ausschieben der Packung freigeworden und kann nun Hubmotor 501 ansteuern. Mit dem Ende des Hubes legt sich Schalter 521 wieder unterbrechend für Motor 501 um und würde nun erneut den Auswerfmotor 601 starten, wenn Schaltung 302 nicht die Ansteuerstufe 300 beenden würde.
  • Abbildung 15 zeigt ebenfalls stark vereinfacht mit gleichen Bezeichnungen eine Vorrichtung, die im 2-er-Takt arbeitet und ihn mit dem Auswerfen einer Packung beendet.
  • Eine Zeitstufe 300 wirkt zunächst über den Schalter 521 auf den Fördermoto 501 zum Hochfördern einer zu verausgabenden Packung 10 bis in Stellung 100, in welcher Kontakt 521 umschaltet. Fördermittel 602 hatte zuvor Schalter 7 für den Auswerfmotor 601 unterbrochen, so daß zunächst über die Hilfszeitstufe 301 für eine kurze Zeit der Anlauf des Motors 601 bewirkt werden muß, bis dieser das Fördermittel 602 von dem Schalter 7 wegbewegt hat. Nun kann Schalter 7 direkt auf Motor 601 schalten, bis am Ende der Auswerfbewegung das Fördermittel 6020 den Schalter 7 für den Motor 601 öffnet.
  • Während der gesamten Auswerfbewegung hat der lange Iiihlertilebel des Scll; er: 521 die Ansteuerung von Motor 601 sichergestellt. Mit Auswurf der Packung wurde er wieder frei und würde nun einen neuen Zyklus einleiten, wenn nicht die Schaltung 302 das erneute Umschalten von Schalter 521 erkennend ausgebildet wäre und mit Eintreten dieses Zustandes die Zeitstufe 300 beenden würde.
  • Abbildung 16 beschreibt das Prinzip eines 2-er-Taktes, der mit dem Ausschieben einer bereitgelegten I>ackung 100 beginnt. Nachdem diese ausgeworfen ist, wird eine weitere Packung nach oben gefördert und der Zyklus beendet.
  • In der Grundstellung steht Schalter 7 unterbrechend für Auswerfmotor 601, Schalter 521 unterbrechend für Fördermotor 501. Eine Zeitstufe 300 wird gestartet und würde wirkungslos bleiben, wenn nicht Hilfszeitstufe 301 für das Freilaufen des Fördermittels 602 von dem Schalter 7 sorgen würde. Mit dem Ende dieser entsprechend kurz bemessenen Zeit schaltet Schalter 7 direkt auf Motor 601 durch bis das abwechselnd mit Fördermittel 602 auf den Schalter 7:einwirkende Fördermittel 6020 den Schalter 7 erneut umlegt und jetzt den Fördermotor 501 einschaltet, der inzwischen mit Auswerfen der bereitgelegten Packung freigeworden war. Ist die nachgeschobene Packung in der Stellung 100 angelangt, endet mit der Betätigung des Schalters 521 durch diese die Laufzeit für deaFördermotor 501,und der Ausgangszustand ist wiederhergestellt. Zu diesem Zeitpunkt oder geringfügig später läuft die Zeit der Steuerstufe 300 ab.
  • Abbildung 17 zeigt das Prinzip einer Arbeitsweise im Gleichtakt. Das Fördermittel 602 bleibt in vorderer Auswerfposition stehen, nachdem Schalter 7 geöffnet und den Auswerfmotor 601 abgeschaltet hatte.
  • Mit dem Beginn eines Zyklus werden dieZeitstufe 300 und die Hilfszeitstufe 301 gestartet. Letztere wirkt nur eine kurze Zeit und nur auf Auswerfmotor 601, damit dieser das Fördermittel von demunterbrechenden Schalter 7 wegbewegen kann. Das Fördermittel wird daraufhin direkt über den Schalter 7 in Schließstellung für Motor 601 in Lauf gebracht, den es erst wieder mit Erreichen des Schalters 7 beenden wird.
  • Mit dem Start der Zeitstufe 300 ist der Hubmotor via Schalter 521 angelaufen,und fördert die Packung 10 nach oben, bis Stellung 100 erreicht ist, in welcher der Fördermotor ebgeschaltet wird. Statt des Fördermotors 501 wird eine Schalteinheit 302 angesteuert, welche zweckmäßig in einer weil teren Zeistufe besteht und welche den Schalter 3020 öffnend ausgebildet ist.
  • Die Fördergeschwindigkeiten der Auswerfvorrichtung und der Hubvorrichtung sind so ausgelegt, daß eine Packung die Stellung 100 erreicht haben muß, bevor das umlaufende Fördermittel sie ergreifen kann (Stellung 6021).
  • Im weiteren Verlauf erfolgt nun das Ausschieben der Packung, das mit Erreichen des Schalters 7 durch das Fördermittel 602 endet. Beim Ausschieben wurde der Schalter 521 wieder frei, jedoch wird das erneute Ansprechen des Förderantriebes bereits zu diesem Zeitpunkt durch den Schalter. 3020 verhindert.
  • Im Prinzip könnte man den Beginn der Förderbewegung geschehen lassen, da er keinen prinzipiellen Nachteil brächte. Jedoch weisen die gezeigten Beispiele zwei Merkmale auf, die sich als recht zweckmäßig erweisen: - wenn man Packungen aus dem oberen Ende eines senkrechten Warenschachtes verausgabt, d-ann hat dies zwar den Vorteil, daß die Packungen von dem Kunden leicht ergriffen werden können. Indes muß auf einen gewissen Beraubungsschutz geachtet werden. Wenn - wie beispielsweise angenommen -die Packungen aus einem horizontal verlaufenden Schlitz verausgabt werden, dann ist es von Vorteil, wenn eine Packung noch nicht die Ausgabeebene erreicht hait (100), sondern unterhalb dieser Ebene verbleibt bis der Verkauf eingeleitet werden soll. Eine solche "abgesenkte" Packung ist sehr viel schwieriger zu ergreifen als eine nicht abgesenkte.
  • - im weiteren ist es zweckmäßig, den Zugang zu dem Lagerbereich der Packungen wenigstens teilweise zu versperren Hierfür können mit besonderem Voro teil die Auswerfelemente (602) herangezogen werden, wenn man den Arbeitszyklus enden läßt, wenn diese sich in der vorderen Ausgabestellung befinden und so den Zugriff versperren.
  • Aus den gezeigten Beispielen ist ersichtlich geworden, daß jede der beiden zweckmäßigen Maßnahmen oder aucit beide zusammen durch entsprechende Gestaltung des Zusammenspiels von Fördereinrichtung zum Nachschieben der Ware und Auswerfvorrichtung genutzt werden können.
  • Leerseite

Claims (29)

  1. P a t e n t a n 5 p r U c h e.
    Verkaufsautomat mit Schächten für Stapelware (Zigarettenpackungen, Schokoladentafeln odgl.), der an einem Ende der Warenschächte eine selektiv betatigbare Auswerfvorrichtung für Packungen aufweist sowie pro Schacht eine selbsttätig wirkende Nachschiebevorrichtung für den verbleibenden Warenvorrat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Nachschiebevorrichtung einen eigenen, steuerbaren, motorischen Förderantrieb aufweist, welcher nach Ausgabe einer Packung aus einem bestimmten Schacht, dessen Warenvorrat um ein bestimmtes Maß nachschiebt ohne daß ein nennenswerter, den späteren Auswurf erschwerender Anpreßdruck entsteht.
  2. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der motorische Förderantrieb von einem Startsignal begonnen wird und sich nach einer bestimmten Zahl von Umläufen selbsttätig beendet, und daß jede Förderbewegung des Förderantriebes den Warenvorrat um eine Strecke nachschiebt, welche dem Rastermaß der einzelnen Warenpackungen entspricht.
  3. 3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der motorische Förderantrieb von einem Startsignal begonnen wird und sich nach einer bestimmten Zahl von Umläufen selbststätig beendet, daß jede Förderbewegung des Förderantriebes den Warenvorrat um.eine Strecke nachschiebt, die größer ist als das Rastermaß der einzelnen Warenpackungen und daß Vorrichtungen verwendet sind, welche nach dem Ende der Vorschiebebewegung die Ausrichtung auf das genaue Rastermaß der Packungen bewirken.
  4. 4. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der motorische Förderantrieb von einem Startsignal begonnen und von einem Endschalter beendet wird, welcher von der nachrückenden Packung stellungsabhängig betätigt wird.
  5. 5. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daßder motorische Förderantrieb besteht aus einem Schlitten oder Wagen, welcher in einer Führungsschiene odgl. verschiebbar angeordnet ist und welcher die Warenpackungen bei senkrechter Stapelung trägt und bei waagerechter Stapelung vor sich her schiebt, einer ersten fest montierten und kleingerasterten Zahnstange mit Sägezahnprofil, einem an dem Schlitten oder Wagen befestigten Schlepphebel, welcher sich in Förder-Tichtung über die Sägezahnung hebt und die Rückwärtsbewegung des Schlittens oder Wagens einrastend verhindert, einer zweiten verschiebbar angeordneten Zahnstange mit gleichem Profil und Rasterung wie die erste, welche von dem Fördermotor - ggf. unter Zwischenschaltung geeigneter Übertragungsmittel - pro Fördertakt um das Maß eines Packungsrasters hin- und her bewegt wird sowie einem zweiten an dem Schlitten oder Wagen befestigten Schlepphebel, welcher sich in die Sägezahnung der zweiten-Zahnstange setzt und deren Vorwärtsbewegung auf den Wagen oder Schlitten überträgt und bei deren Rüikwärtsbewegung die Sägezahnung überspringt.
  6. 6. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e tS daß der motorische Förderantrieb besteht aus einem Schlitten oder Wagen, welcher in einer Führungsschiene odgl. verschiebbar angeordnet ist und welcher die Warenpackungen bei senkrechter Stapelung trägt und bei waagerechter Stapelung vor sich her schiebt, einer ersten fest montierten Zahnstange mit Sägezahnprofil im Raster der Warenpackungen, einem an dem Schlitten oder Wagen befestigten Schlepphebel, welcher sich in Förderrichtung über die Sägezahnung hebt und die Rückwärtsbewegung des Schlittens oder Wagens einrastend verhindert, einer zweiten verschiebbar angeordneten Zahnstange mit gleichem Profil und Rasterung wie die erste, welche von dem Fördermotor - ggf. unter Zwischenschaltung geeigneter Übertragungsmittel - pro Fördertakt um eine Strecke hin- und herbewegt wird, die größer ist als das Maß eines Packungsrasters und geringer als das Doppelte eines Rasters, sowie einem zweiten an dem Schlitten oder Wagen befestigen Schlepphebel, welcher sich in die Sägezahnung der zweiten Zahnstange setzt und deren Vorwärtsbewegung auf den Wagen oder Schlitten überträgt und bei deren Rückwärtsbewegung die Sägezahnung überspringt.
  7. 7. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der motorische Förderantrieb besteht aus: einem Schlitten oder Wagen, welcher in einer Fiihrungsscbienc odgl. verschiebbar angeordnet ist um welcher die Warenpackungen bei senkrechter Stapelung trägt und bei waagerechter Stapelung vor sicher her schiebt, einer ersten fest montierten Zahnstange mit Sägezahnprofil in beliebiger Rasterung, einem an dem Schlitten oder Wagen befestigten Schlepphebel, welcher sich in Förderrichtung über die Sägezahnung hebt und die Rückwärtsbewegung des Schlittens oder Wagens einrastend verhindert, einer zweiten verschiebbar angeordneten Zahnstange mit gleichem Profil und Rasterung wie die erste, welche von dem Fördermotor - ggf. unter Zwischenschaltung geeigneter Ubertragungsmittel-kontinuierlich hin-und herbewegt wird, einem zweiten an dem Schlitten oder Wagen befestigten Schlepphebel, welcher sich in die Sägezahnung der zweiten Zahnstange setzt und dabei deren Vorwärtsbewegung auf den Schlitten oder Wagen überträgt, bei deren Rückwärtsbewegung die Sägezahnung überspringt, sowie einem Schalter5 welcher den Lauf des Motors unterbricht, sobald er von der vordersten Packung des Warenstapels betätigt worden ist.
  8. 8. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Förderantrieb gebildet wird aus einer motorgetriebenen Winde für eine Kette oder ein Seil odgl., welche einen Schlitten oder Wagen, der in einer entsprechenden Führung verschiebbar angeordnet ist, antreibt.
  9. 9. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Förderantrieb gebildet ist aus einer zwischen zwei Umlenkrollen odgl. gespannten Kette odgl., einem motorischen Antrieb für diese und einer Verbindung zwischen der Kette odgl. und einem in einer Führung verschiebbar angeordneten Schltten, Wagen odgl.
  10. 10. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Förderantrieb gebildet ist aus einer Spindel und einer Schraube, daß die Spindel oder die Schraube einen motorischen Antrieb aufweist und daß die Verschiebebewegung der Schraube auf einen Schlitten oder Wagen übertragen ist.
  11. 11. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Förderantrieb gebildet ist aus einem in einem Wagen oder Schlitten angeordneten Fördermotor, daß der Wagen tder Schlitten in einer entsprechenden Führung verschiebbar angeordnet ist, daß diese Führung eine Zahnung aufweist, auf welche die Bewegung des Fördermotors mittels Zahnrad übertragen wird und daß stromführende Schienen vorhanden sind, von welchen der Fördermotor seine Antriebs spannung mittels Schleifkontakten odgl. abnehmen kann.
  12. 12. Verkaufsautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Warenschacht einen (oberen) Endschaltcr aufweist, welcher die Vorwärtsbewegung des Förderantriebes beendend ausgebildet ist und daß dieser Endschalter so angeordnet ist, daß er von dem in Endstellung rückenden Schlitten oder Wagen, nicht aber von nachgeschobenen Packungen betätigt werden kann.
  13. 13. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 und 4 und einem der Ansprüche 8 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Warenschacht einen (unteren) Endschalter aufweist, welcher die Rückwärtsbewegung des Förderantriebes beendend ausgebildet ist und von dem in Ausgangsstellung zurückkehrenden Schlitten oder Wagen betätigt wird.
  14. 14. Verkaufsautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die an dem Schlitten oder Wagen angeordneten Schlepphebel odgl. so ausgebildet sind, daß sie von Hand ausgerückt und somit der Schlitten oder Wagen in Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann.
  15. 15. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 - 4 und einem der Ansprüche 8 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fördermotoren Gleichstrommotoren sind und daß ein zentraler Schalter (Füll-Schalter) zum Umschalten der Polarität ihrer Versorgungsspannung vorhanden ist.
  16. 16. Verkaufsautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, bei Verwendung senkrecht angeordneter Schächte und eines Förderantriebes zum Hochfördern der Warenpackungen zwecks Ausgabe am oberen Schachtende, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Vorrichtungen.
    vorhanden sind, welche ein Abwärtsgleiten der Packungen bei Abwärtslauf des Förderantriebes verhindern.
  17. 17. Verkaufsautomat nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Warenschächte in eine waagerechte Lage bewegbar angeordnet sind und daß vorzugsweise der Füllschalter sich nur in dieser Lage der Schächte betätigen läßt oder zwangsläufig betätigt wird.
  18. 18. Verkaufsautomat nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß jedem Wagen, Schlitten odgl. eine Klemmplatte zugeordnet ist, welche auf dessen Oberseite aufliegt und zusammen mit den oberhalb der Klemmplatte gestapelten Packungen nach oben gefördert wird und daß diese Klemmplatte an zwei gegenüberliegenden Seiten nach außen federnde Elemente aufweist, welche sich gegen die Innenseiten des Warenschachtes pressen und ein Zurückgleiten der Klemmplatte mit den darüber gestapelten Packungen verhindern, sobald der Wagen köder Schlitten sich abwärts bewegt.
  19. 19. Vtrknul sautmat nach Asprtich 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Innenseiten des Warenschachtes Einkerbungen, Löcher, Vorsprünge odgl. aufweisen, auf denen sich die nach außen federnden Elemente der Klemmplatte abstützen können.
  20. 20. Verkaufsautomat nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einkerbungen oder Vorsprünge der Innenseiten des Warenschachtes so ausgebildet sind,daß die Klemmplatte seitlich aus dem Warenschacht herausgezogen werden kann.
  21. 21. Verkaufsautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 20, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeweils ein Warenschacht, die diesem zugeordnete Fördervorrichtung sowie die diese steuernden Schalter und Leitungen zu einer mechanisch und elektrisch verbundenen Funktionseinheit zusammengefaßt sind.
  22. 22. Verkaufsautomat nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß diese Funktionseinheit außerdem eine eigene modulare Auswerfvorrichtung aufweist.
  23. 23. Verkaufsautomat nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß Auswerfvorrichtungen und Förderantrieb abwechselnd in einer Taktfolge arbeiten.
  24. 24. Verkaufsautomat nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein Verkaufsvorgang im 3-er-Takt abläuft, der aus einer Förderbewegung für die nachzuführende Packung, einer Ausschiebebewegung der Auswerfvorrichtung und einer Rücklaufbewegung der Auswerfvorrichtung besteht und daß die durch Schalter gesteuerte Unterbrechung dieser Takt folge mit dem Ende der Rücklaufbewegung der-AuswerSvQrraettuageintritt.
  25. 25. Verkaufsautomat nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein Verkaufsvorgang im 3-er-Takt abläuft, der aus einer Förderbewegung für die nachzuführende Packung, einer Ausschiebebewegung der Auswerfvorrichtung und einer Rücklaufbewegung der Auswerfvorrichtung besteht und daß die durch Schalter gesteuerte Unterbrechung dieser Taktfolge mit dem Ende der Ausschiebebewegung der Auswerfvorrichtung eintritt.
  26. 26. Verkaufsautomat nach Anspruch 23, d a d u r c h g e.k e n n z e i c h -n e t, daß ein Verkaufsvorgang im 3-er-Takt abläuft, der aus einer Förderbewegung für die nachzuführende Packung, einer Ausschiebebewegung der Auswerfvorrichtung und einer Rücklaufbewegung der Auswerfvorrichtung besteht und daß die durch Schalter gesteuerte Unterbrechung dieser Taktfolge mit dem Ende der Förderbewegung für die nachgeführte Packung eintritt.
  27. 27. Verkaufsautomat nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein Verkauf svorgang im 2-er-Takt abläuft, der aus einer Förderbewegung für die nachzuführende Packung und einer Ausschiebebewegung einer Auswerfvorrichtung mit mehreren abwechselnd wirkenden Auswurfelementen odgl. besteht und daß die durch Schalter gesteuerte Unterbrechung dieser Taktfolge mit dem Ende der Förderbewegung für die nachgeführte Packung eintritt.
  28. 28. Verkaufsautomat nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein Verkaufsvorgang im 2-er-Takt abläuft, der aus einer Förderbewegung für die nachzuführende Packung und einer Ausschiebebewegung einer Auswerfvorrichtung mit mehreren abwechselnd wirkenden Auswerfelementetodgl. besteht und daß die durch Schalter gesteuerte Unterbrechung dieser Taktfolge mit dem Ende einer Ausschiebebewegung eintritt.
  29. 29. Verkaufsautomat nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß Auswerfvorrichtung und Fördervorrichtung im gleichen Takt und mindestens teilweise zeitgleich arbeiten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426610A1 (de) * 1984-07-19 1986-01-23 Erich 2850 Bremerhaven Schich Vorrichtung zur lagerung von waren, insbesondere von lebensmitteln in kuehlmoebeln von selbstbedienungslaeden
WO1999050801A2 (en) * 1998-04-01 1999-10-07 Hamm Doug A Vending system and apparatus for product supply in offices
WO2000022584A1 (de) * 1998-10-10 2000-04-20 Hans-Hermann Trautwein Sb-Technik Gmbh Zigarettenautomat
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