DE1956729B2 - Anordnung zum Beschicken eines Magazins mit Zigaretten - Google Patents

Anordnung zum Beschicken eines Magazins mit Zigaretten

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DE1956729B2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum selbsttätigen Beschicken eines Magazins mit Zigaretten unter Verwendung von Schragen, die von einem Schragenfüller gefüllt, der Magazinfülleinrichtung zugeführt, von dieser über das Magazin einer Weiterverarbeitungsmaschine gefördert, entleert und dem Schragenfüller zum erneuten Füllen wieder zugeleitet werden.
Es ist eine Mag?.ziniülleinrichtung für Zigarettenpackmaschinen (DE-GM 19 38 552) mit einem Zuförderer für volle Schragen, einem mit vertikalem Abstand zu dem Zuförderer angeordneten Abförderer für Jeere Schragen sowie eine auf einer Welle schwenk- und verschiebebewegliche Schragenaufnahme zum Übernehmen der vollen Schragen von dem Zuförderer und Befördern in die Entleerungsstellung oberhalb des Zigarettenmagazins bekannt, wobei die Schragenaufnahme mit einem Abdeckmittel zum zeitweisen Abdecken der Entleerungsöffnung des jeweils in ihr befindlichen Schragens versehen ist und als Schragenaufnahme ein gemeinsam mit jedem Schragen sowohl von der Übernahmestelle am Zuförderer zur Entleerungsstelle am Zigarettenmagazin als auch von der Entleerungsstelle zur Übernahmestelle zurückbewegbarer Schwenkrahmen dient.
Bei dieser Einrichtung werden die von dem Zuförderer und dem Abförderer verkörperten Schragenstationen von Hand mit Schragen versorgt bzw. manuell die Schragen entnommen oder ein an die beiden Schragenstationen angeschlossener Kreistransporteur besorgt die Zu- und Abfuhr der Schragen und bildet die fördertechnische Verbindung zu dem entfernt stehenden Schragenfüller; sowohl die Magazinfülleinrichtung als auch der Schragenfüller haben hier eigene Stationen für leere und für volle Schragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Förderstrecke zwischen Schragenfüller bzw. Schragenfüllstation und Magazin bzw. Schragenentleerungsstation so weit wie möglich zu verkürzen und auch die für die Schragenstationen der beiden Maschinen erforderliche Aufstellungsfläclie ebenfalls zu vermindern sowie einen Speicher für leere und volle Schragen zu schaffen, der für beide Maschinen einen Puffer bildet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Schragenfüller und Magazinfülleinrichtung gemeinsame Schragenstationen für leere und volle Schragen haben und diese Schragenstationen beide fördertechnisch miteinander verbinden.
Eine hinsichtlich Raumbedarf vorteilhafte Ausbildung ist es hierbei, wenn die eine Schragenstation den Schragenfüller und die Magazinfülleinrichtung direkt miteinander verbindet und die andere Schragenstation diese in Verbindung mit einem Zwischenförderer aneinander schließt. Weiter ausgehend von der bekannten Anordnung, bei welcher die Schragenstationen übereinander angeordnet sind, und einem bekannten Schragenfüller, der einen Abwärtsförderer aufweist, ist nach der weiteren Erfindung die Station für leere Schragen dem oberen Ende des Abwärtsförderers des
Schragenfüllers und die Station für volle Schragen dessen unterem Ende zugeordnet und an der Schragenstation für volle Schragen ein Aufwärtsförderer für die Schragen vorgesehen ist, der die Förderverbindung zwischen dieser Schragenstation und der .Ichragenaufnähme der Magazinfülleinrichtung bildet
Um bei der Übereinanderanordnung der Schragenstationen das Zuführen der Schragen zu der Schragenaufnahme und das Abführen derselben von ihr in verschiedenen Richtungen zu ermöglichen und im Bereich der Schragenstationen einen geschlossenen vertikalen Förderkreis zu schaffen, ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Station für leere Schragen längenveränderbar ausgebildet
Damit die Schragen beim Abgeben an die Schragen-Stationen auf einer ruhenden Fläche aufgesetzt werden können, um ein Kippen derselben zu vermeiden, weisen gemäß der weiteren Erfindung die Schragenstationen intermittierend angetriebene Förderbänder auf.
In weiterer Ausgestaltung der erfindu;igsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, daß die Schragenaufnahme mit Stützmitteln für die Schragen versehen ist, die durch die Schragen selbst steuerbar sind, wodurch erreicht wird, daß die vollen Schragen automatisch von unten in die Schragenaufnahme hineinbewegt werden können und auch selbsttätig darin fixiert werden.
Für den Dauerbetrieb der durch die erfindungsgemäße Anordnung gekoppelten Maschinen ist es wichtig, daß der von den in den beiden Schragenstationen befindlichen Schragen gebildete Puffer immer einen gewissen Umfang hat, um bei Ausfall oder kurzzeitigem Stillsetzen einer der Maschinen, z. B. der Weiterverarbeitungsmaschine, nicht gleichzeitig auch die andere Maschine, etwa den Schragenfüller oder die Zigarettenmaschine, stillsetzen zu müssen; hierfür ist in weiterer Ausgestaltung der Anordnung die Schragenstation für volle Schragen und/oder die Schragenstation für leere Schragen mit Mitteln zum selbsttätigen Steuern der die Zigaretten dem Schragenfüller zuliefernden Maschine und/oder der Weiterverarbeitungsmaschine versehen; als Mittel zum selbsttätigen Steuern werden vorteilhaft entsprechend an den Schragenstationen angeordnete, elektrische Taster, die von den Schragen selbst betätigt werden, verwendet.
Wenn einmal die Zigarettenzufuhr zu der erfindungsgemäßen Anordnung oder die von letzterer bediente Weiterverarbeitungsmaschine völlig ausfällt, dann muß im ersteren Fall die Vollschragenstation von woanders her mit Schragen versorgt werden und muß im zweiten Fall die Vollschragenstation von noch darin befindlichen, vollen Schragen geräumt werden, und zwar durch eine Bedienungsperson von Hand. Damit in einem solchen Fall die Bedienungsperson die vollen Schragen leicht auf die Förderer der Vollschragenstatior. von der Seite her aufschieben bzw. diese aus der Vollschragenstation mühelos entnehmen kann, d.h. nicht über die reibenden Flächen besagter Förderer hinwegziehen muß, ist gemäß der weiteren Erfindung dip Station für volle Schragen mit einer Hilfsstellfläche zum Abheben der Schragen von und Absenken derselben auf die bo Abstellfäche der Schragenstation ausgerüstet; diese Hilfsstellfläche ist zweckmäßig als eine zwischen den Förderern der Schragenstation angeordnete Bühne gestaltet, welche mit iherer Schragen aufnehmenden Fläche über und unter das Förderniveau der Förderer es bewegbar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung wird anhand eines in den Zeichnungen schernatisch wiedergegebenen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig.3 eine Ansicht der Schragenaufnahme der Magazinfülleinrichtung teilweise,
Fig.4 eine Seitenansicht der Schragenaufnahme nach F i g. 3 aus Richtung des Pfeiles JV iii F i g. 3 und
F i g. 5 ein Prinzipschallbild für die Steuerung der Förderer der Schragenstationen, des Aufwärtsförderers sowie der den Schragenfüller beliefernden Zigarettenmaschine und der Weiterverarbeitungsmaschine.
Gemäß F i g. 1 besteht die Anordnung aus einem Schragenfüller 1 zum Füllen von Schragen 2, einer Magazinfülleinrichtung 3 zum Bewegen der vollen Schragen 2b in die Entleerungsstellung oberhalb des Magazins 4 einer Packmaschine 5 und Entleeren derselben in dieser sowie den beiden gemeinsamen Schragenstationen 6, 7, von denen die den vollen Schragen 2b zugeordnete Schragenstation 6 unten und die zum Aufnehmen der leeren Schragen 2a dienende Schragenstation 7 mit Abstand darüber angeordnet ist.
Der Schragenfüller 1 ist als solcher bekannt und besitzt wie üblich zwei Förderbänder 8 zum Zuführen der Zigaretten 9 von einer nicht veranschaulichten Zigarettenmaschine, einen pneumatischen Reihenbildner 11 zum Bilden von längeren Zigarettenreihen vorgegebener Anzahl Zigaretten und Formation und einen Förderstößel 12 zum Einschieben der Zigarettenreihen in einen Schragen 2a sowie einen Abwärtsförderer für den Transport der Schragen 2a durch die Füllstation, welcher von zwei mit entsprechendem Abstand zueinander angeordneten Förderketten 13,14 mit Tragelementen 15 bzw. 16 gebildet wird.
Die an sich ebenfalls bekannte Magazinfülleinrichtung 3 weist eine auf der Welle 17 verschiebe- und schwenkbewegliche, mittels Lager 19, 21 auf der Welle 17 gelagerte Schragenaufnahme 18 mit einem nicht veranschaulichten Antrieb zum Bewegen von der Übernahmestellung Ü im Bereich der Schragenslationen 6, 7 in die Entleerungsstellung E oberhalb des Magazins 4 und zurück in die Übernahmestellung t/auf; dieser Antrieb, der unter anderem die Lager 22,23 und die Achse 24 umfaßt, ist in dem zitierten Gebrauchsmuster beschrieben und somit bekannt und wird daher hier nicht weiter erläutert.
Die Schragenaufnahme 18 ist mit zwei Haltevorrichtungen zum Fixieren des Schragens 2 in ihr versehen. Jede dieser Vorrichtungen ist an einer Seitenwand 18a der Schragenaufnahme 18 angeordnet und besteht aus einer Halteklappe 25, die an zwei Hebelarmen 26, 27 befestigt ist, welche in an der Seitanwand 18a vorgesehenen Ansätzen 28 bzw. 29 mittels Bolzen 31 bzw. 32 schwenkbewe.glich befestigt sind. Der Hebelarm 27 besitzt eine Ausnehmung, in welcher eine drehbeweglich an ihm gelagerte Rolle 33 angeordnet ist. Zwischen einem am Hebelarm 27 fixierten Stift 34 und einem an der Seitenwand 18a befestigten Stift 35 ist eine Feder 36 gespannt, welche die Freigabesteüung der Halteklappe 25 bestimmt. Jeder Hebelarm 27 weist nach unten einen Ansatz in Form des Riegels 37 auf, dem die Rast 38 eines Rasthebels 39 zugeordnet ist. Der Rasthebel 39 ist auf einem an der Seitenwand 18a der Schragenaufnahme 18 befestigten Bolzen 41 schwenkbeweglich gelagert und trägt drehbeweglich befestigt eine Steuerrolle 42. Jedem Rasthebel 39 ist eine Feder 43 zugeordnet, die mit ihrem einen Ende an ihm und mit
ihrem anderen Ende an der Seitenwand 18a befestigt ist.
Im Bereich jeder Seitenwand 18a ist die Schragenaufnahme 18 außerdem mit Stützmitteln für die Schragen 2 versehen, die durch letztere selbst steuerbar sind. Diese Stützmittel werden von zwei Stützknaggen 44 gebildet; letztere sind auf einem in einem augenförmigen Ansatz 45 der Schragenaufnahme 18 gelagerten Bolzen 46 befestigt. Der Bolzen 46 nimmt außerdem drehfest einen zweiarmigen Hebel 47 auf, an dessen einem Arm eine Steuerrolle 48 drehbar gelagert ist und an dessen anderen Arm eine an der Seitenwand 18a befestigte Feder 49 angreift.
Die beiden Schragenstationen 6 und 7 der Anordnung bestehen im wesentlichen je aus einem Träger 51 bzw. 52, welcher mit dem einen Ende an dem Maschinengestell des Schragenfüllers 1 und mit dem anderen Ende an einem vor der Magazinfülleinrichtung 3 angeordneten Ständer 53 befestigt ist.
Für den Transport der vollen Schragen 2b durch die Schragenstation 6 sind im Bereich des Trägers 51 mit Abstand zueinander zwei Förderbänder 54, 55 (Fig. 1) vorgesehen, die je über eine nicht angetriebene Tragrolle 56 und eine angetriebene Tragrolle 57 geführt und deren fördernde Trume in bekannter Weise durch nicht dargestellte Gleitschienen gestützt sind, welche im Träger 51 befestigt sind.
Die beiden Tragrollen 56 sind auf einer im Maschinengestell des Schragenfüllers 1 fixierten Achse 58 drehbar gelagert. Die beiden angetriebenen Tragrollen 57 sind auf einer im Ständer 53 gelagerten Welle 59 drehfest angebracht. Zum Antrieb der Tragrollen 57 dient ein aus den Kettenrädern 61,62 und der Kette 63 bestehender Kettentrieb in Verbindung mit einem Getriebemotor 64. An ihrem abgabeseitigen Ende ist die untere Schragenstation 6 mit einer magnetisch betätigten Festhaltevorrichtung 65 versehen, welche an dem Träger 51 angebracht und hinsichtlich ihrer Ausbildung bekannt ist.
Zum leichten manuellen Entnehmen von vollen Schragen 2b aus der Schragenstation 6 bzw. zum leichten Einschieben solcher Schragen 2b in diese Station ist zwischen den Förderbändern 54, 55 eine Bühne 10 angeordnet, die von zwei am Träger 51 schwenkbeweglich befestigten Lenkern 20,30 getragen wird. Ein mit dem Lenker 20 drehfest verbundener Hebel 40 mit Handgriff 40a dient zum manuellen Bewegen der Bühne von der unteren Stellung (wie dargestellt) in die obere Stellung, in welcher die Bühne 10 mit ihrer Schragen 2b aufnehmenden Fläche einige Millimeter über den Förderflächen der oberen Trume der Förderbänder 54, 55 liegt und durch den Anschlag 50 gehalten wird, und umgekehrt.
Die obere Schragenstation 7 weist für den Transport der leeren Schragen 2a ebenfalls zwei mit Abstand zueinander angeordnete Förderbänder 66, 67 auf (F i g. 1 und 2). Die Förderbänder 66,67 sind je über eine angetriebene, ortsfeste Tragrolle 68 und eine nicht angetriebene, stationäre Tragrolle 69 sowie über je eine nicht angetriebene, ortsveränderliche Tragrolle 71 und 72 geführt. Die beiden Tragrollen 68 sind drehfest auf m> einer gemeinsamen, am Träger 52 drehbar gelagerten Welle 73 angeordnet; ihr Antrieb besteht aus dem Getriebemotor 74 und einem Kettentrieb, der die Kettenräder 75, 76 und die Kette 77 umfaßt. Die Tragrollcn 69 sind auf einer im Träger 52 fixierten h5 Achse 78 drehbeweglich angeordnet (Fig. 2). Die Tragrollen 71 und die Trugrollcn 72 sind je auf einer Achse 79 bzw. 81 drehbar gelagert. Die Ach>;cn 79, 81 sind Teil eines Wagens 82 und verbinden dessen Träge 83 und 84 miteinander. Der Wagen 82 besitzt vie Laufrollen 85, von denen zwei an den Enden der Achsi 79 und zwei auf je einem in den Trägern 83 bzw. 8-befestigten Tragzapfen 86 drehbar gelagert sind. Den Paar Laufrollen 85 auf jeder Seite des Wagens 82 is eine Laufschiene 87 mit U-Profil zugeordnet, welche an Träger 52 befestigt ist.
Als Antrieb für die Hin- und Herbewegung de Wagens 82 auf der von den Laufschienen 81 verkörperten Bahn dient ein pneumatisches Zylinder Kolbensystem, bestehend aus einem Zylinder 88 um einem Kolben 89 mit Kolbenstange 89a. Der Zylinder 81 ist an einer Querstrebe 91 des Trägers 52 fixiert; di< Kolbenstange ist mit der Achse 79 des Wagens 8; verbunden.
Auf jedem der beiden Träger 83,84 des Wagens 82 is eine den Steuerrollen 42 und 48 der Haltevorrichtung« bzw. Stützmittel der Schragenaufnahme 18 zugeordnet! Steuerkurve 92 sowie ein der Steuerrolle 33 einei Haltevorrichtung zugeordnetes Steuerlineal 93 befe stigt.
An ihrem dem Schragenfüller 1 zugekehrten End« besitzt die Schragenstation 7 eine magnetisch betätigt« Festhaltevorrichtung 94, welche der Festhaltevorrich tung 65 der Schragenstation 6 entspricht.
Der Aufwärtsförderer, welcher der Schragenstation ( für volle Schragen 2b zugeordnet ist, ist in dem Ständei 53 angeordnet. Er besteht aus zwei mit Abstanc zueinander angeordneten Förderketten 95, 96, welch« durch ein Paar Stangen 97, 98 miteinander verbundei sind. Die Stangen 97, 98 nehmen fest mit ihnei verbunden zwei Tragelemente 99, 101 auf, welche ein« Hubbühne für die vollen Schragen 2b bilden. Jede der Förderketten 95, 96 ist über ein Kettenrad 102 und ein Kettenrad 103 geführt. Die Kettenräder 102 sind je aul einem in dem Ständer 53 befestigten Tragzapfen 104 drehbar gelagert. Die beiden Kettenräder 103 der Förderketten 96, 95 sind auf einer gemeinsamen Welle 105 drehfest gelagert. Die Welle 105 ist ihrerseits in dem Ständer 53 drehbeweglich gelagert; um Antrieb der Welle 105 ist ein aus den Kettenrädern 106,107 und der Kette 108 bestehender Kettentrieb sowie ein Getriebemotor 109 vorgesehen.
Für die Steuerung der einzelnen Antriebe der Anordnung sowie der nicht veranschaulichten, der Schragenfüller 1 speisenden Zigarettenmaschine und der Packmaschine 5 ist die Anordnung mit verschiedenen elektrischen Tastern versehen. Es sind dies im Bereich des Ständers 53 der elektrische Taster 111 zum Steuern des Getriebemotors 109, der elektrische Taster 112 zum Steuern des Getriebemotors 74 sowie der elektrische Taster 113 zum Steuern des Getriebemotors 64, des Getriebemotors 109 sowie der beiden Festhaltevorrichtungen 65 an der unteren Schragenstation 6, im Bereich der oberen Schragenstation 7 der elektrische Taster 114 zum Steuern des Getriebemotors 109 und des Zylinder-Kolbensystems 88, 89, im Bereich der unteren Schragenstation 6 der elektrische Taster 115 zum Steuern des Getriebemotors 64, die elektrischen Taster 116,117 zum Steuern der nicht veranschaulichten Zigarettenmaschine, die elektrischen Taster 118 und 119 zum Auslösen einer Signaleinrichtung in Form einer Signallampe sowie der elektrische Taster 121 zum Steuern der Packmaschine 5 und im Bereich des Schragenfüllers der elektrische Taster 122 zum Steuerr der beiden Festhaltevorrichtungen 94 im Bereich der oberen Schragenstation 7 sowie im Bereich dci
Magazinfülleinrichtung 3 der elektrische Taster 123 zum Steuern des Zylinder-Kolbensystems 88,89, dem ein am Lager 21 der Schragenaufnahme 18 befestigtes und mit letzterer verfahrbares Schaltlineal 124 zugeordnet ist.
Das Prinzipschaltbild der Fig.5 zeigt im einzelnen die Steuerverbinden der Steuerung. Die Steuerung umfaßt im wesentlichen außer den bereits erwähnten Getriebemotoren 64, 74,109 den Elektromotor 125 der die Zigaretten dem Schragenfüller 1 zuliefernden Zigarettenmaschine, den Elektromotor 126 der Packmaschine 5, das dem Zylinder-Kolbensystem 88, 89 zugeordnete Magnetventil 127, die als Signaleinrichtung dienende Signallampe 128, die Elektromagnete 129 und 131 der beiden Festhaltevorrichtungen 65 mit zugeordnetem Trigger 110, die Elektromagnete 131 und 132 der beiden Festhaltevorrichtungen 94 mit zugeordnetem Trigger 140, die Schütze 136, 137 mit zugeordnetem Trigger 120 bzw. 130 sowie die Schütze 134, 135, 138, 139,141 und 142, die Relais 143,144 und 145, von denen die Schütze 139, 141 und die Relais 144, 145 anzugsverzögert sind, sowie die ebenfalls bereits erwähnten elektrischen Taster 111 bis 123. Zur Speisung der Elektromotoren, Elektromagnete, Schütze und Relais dient ein Drehstromnetz mit den Phasenleitern R, S, T und dem Nulleiter 0, das von einer nicht veranschaulichten Spannungsquelle gespeist wird. Zur Speisung des pneumatischen Zylinder-Kolbensystems 88, 89 ist dieses mit dem Magnetventil 127 durch Rohrleitungen 146, 147 verbunden. Die Rohrleitungen 148, 149 schließen das Magnetventil 127 an ein nicht veranschaulichtes Gebläse, das Teil der Luftversorgung des Schragenfüllers 1 oder einer zentralen Luftversorgungsstation ist.
Arbeitsweise der Anordnung:
Die Arbeitsweise wird anhand eines Arbeitsspieles erläutert. Angenommen sei, daß der Schragenfüller 1 und die Magazinfülleinrichtung in Betrieb sind und die beiden Schragenstationen 6, 7 mit mehreren vollen Schragen 2b und mehreren leeren Schragen 2a (wie in F i g. 1 dargestellt) besetzt sind.
Jeder in den Füllbereich der Magazinfülleinrichtung 1 hineingeförderte Schragen 2a wird in bekannter Weise schrittweise abgesenkt und dabei lagenweise mit Zigaretten gefüllt. Bei der schrittweisen Bewegung des Schragens 2a durch den von den beiden Förderketten 13, 14 verkörperten Abwärtsförderer betätigt dieser den Taster 122, der die Elektromagnete 132 bzw. 133 der beiden Festhaltevorrichtungen 94 der Schragenstation 7 unter Vermittlung des Triggers 140 einschaltet, wodurch diese Festhaltevorrichtungen einen einzigen Schragen 2a, und zwar den vordersten, freigeben und dieser von den beiden Förderbändern 66, 67 in die Füllstation des Schragenfüllers 1 hineinbewegt wird. Der am Taster 122 vorbeibewegte gefüllte Schragen wird im Verlaufe seiner weiteren Abwärtsbewegung auf die beiden Förderbänder 54, 55 der Schragenstation 6 aufgesetzt und drückt dabei den elektrischen Taster 115. Der elektrische Taster 115 betätigt unter Vermittlung des Triggers 130 das Schütz 137, das den Getriebemotor 64 für die vom Trigger 130 vorgegebene Zeit einschaltet. Die vom Trigger 130 bestimmte Zeitspanne ist so bemessen, daß die beiden Förderbänder 54, 55 einen vollen Schragen 2b aus der Füllstation des Schragenfüllers 1 und durch die ganze untere Schragenstation 6 hindurch bis in den Wirkungsbereich der Festhaltevorrichtungen 65 bewegen können, wo er von diesen fixiert wird.
Sobald das den Zigarettenspiegel im Magazin 4 der Packmaschine 5 überwachende Kontrollorgan (Lichtschranke) anspricht, wird die in diesem Zeitpunkt vor dem Magazin 4 in Warteposition befindliche, mit einem vollen Schragen besetzte Schragenaufnahme 18 in die Entleerungsposition E durch den bekannten Verschiebe- und Schwenkantrieb bewegt, die im Schragen 2a befindlichen Zigaretten in das Magazin 4 wie üblich entleert und anschließend Schragenaufnahme und entleerter Schragen zurückgeschwenkt und in die Übernahmestellung Üzurückbewegt.
Bei dieser Zurückbewegung, d. h. bei dem Verschieben der Schragenaufnahme 18 aus dem Bereich der Packmaschine 5 in die Übernahmestellung Ü, das auf der Welle 17 erfolgt, betätigt die mit der Schragenaufnahme 18 bewegungstechnisch eine Einheit bildende Schaltkurve 124 den elektrischen Taster 123, wodurch das Relais 143 betätigt wird und letzteres das Magnetventil 127 umschaltet. Dadurch wird die Rohrleitung 1146 an die Druckseite des nicht veranschaulichten Gebläses angeschlossen und der Kolben 89 beaufschlagt, der in seine äußere Totstellung bewegt wird und dabei unter Vermittlung seiner Kolbenstange 89a den Wagen 82 in die Aufnahmestellung im Bereich des Ständers 53 schiebt. Beim Erreichen seiner Aufnahmestellung betätigt der Wagen 82 den elektrischen Taster 112, letzterer legt das Schütz 138 an Spannung und dieses schaltet den Getriebemotor 74 aus und setzt damit die Förderbänder 66, 67 der Schragenstation 7 still. In diesem Zeitpunkt hat auch die Schragenaufnahme 18 ihre Übernahmestellung Ü erreicht und wird von dem bekannten Verschiebe- und Schwenkantrieb aus der Schräglage, die sie bei der Verschiebebewegung auf der Welle 17 einnimmt, in die Position geschwenkt, bei der sie und der in ihr befindliche, entleerte Schragen 2a vertikal über dem in der Übernahmeposition befindlichen Wagen 82 steht. Bei dieser Schwenkbewegung der Schragenaufnahme 18 betätigen die am Wagen befestigten Steuerkurven 92 die Steuerrollen 48, wodurch entgegen der Wirkung der Federn 49 die beiden Stützknaggen 44 in ihre Freigabestellung geschwenkt werden, der Schragen 2a in der Schragenaufnahme 18 freigegeben wird und auf die beiden Förderbänder 66, 67 herabsinkt. Beim Aufsetzen des Schragens 2a auf die Förderbänder 66,67 betätigt er den elektrischen Taster 114, der den Selbsthaltestromkreis des Relais 143 unterbricht, wodurch das Magnetventil 127 unter der Wirkung seiner Feder umgeschaltet wird (Position gemäß F i g. 5) und die Leitung 147 an die Druckseite des nicht veranschaulichten Gebläses schließt. Der jetzt kolbenstangenseitig beaufschlagte Kolben 89 und mit ihm unter Vermittlung der Kolbenstange 89a der Wagen 82 bewegen sich in ihre Ausgangsposition zurück. Sofort bei Beginn dieser Zurückbewegung wird der elektrische Taster 112 von dem Wagen 82 freigegeben, wodurch der Stromkreis des Schützes 38 unterbrochen wird und dieses abfällt und den Getriebemotor 74 des Antriebes der Förderbänder 66, 67 einschaltet. Etwa gleichzeitig mit dem Wirksamwerden des Tasters 112 betätigen die mit dem Wagen zurücklaufenden Steuerkurven 92 die Rollen 42 der Haltevorrichtungen der Schragenaufnahme 18, wodurch entgegen der Wirkung der Federn 43 die Rasthebel 39 verschwenkt werden und dabei die Riegel 37 aus den Rasten 38 ausrasten und die Federn 36 unter Vermittlung der Hebelarme 26 und 27 die Halteklappen 25 um die Bolzen 31 und 32 schwenken und den Schragen 2a zum Herausbewegen aus der Schragenaufnahme 18 freigeben. Die Förderbänder 66, 67 nehmen
nun den von den Halteklappen 25 freigegebenen Schragen 2a so lange mit, bis er an dem letzten der in der Schragenstation 7 bereits befindlichen, leeren Schragen 2a zur Anlage kommt und von diesem fixiert wird. Bei der besagten Zurückbewegung des Wagens 82 rollen die beiden Steuerrollen 48 und die beiden Steuerrollen 42 über die ihnen zugeordneten Steuerkurven 92 hinweg und von diesen wieder herab und kommen wieder frei, so daß erstens die Federn 49 unter Vermittlung der Hebel 47 die Stützknaggen 44 in ihre Stützstellung ziehen und zweitens die Federn 43 die Rasthebel 39 in ihre Raststellung zurückschwenken. Die synchron mit den Steuerkurven 92 bewegten Steuerlineale 93 drücken die Halteklappen 25 unter Vermittlung der Rollen 33 zurück in die Haltestellung, wobei die Riegel 37 in die Rasten 38 einrasten. Unmittelbar nach diesem Vorgang schwenkt der bekannte Schwenk- und Verschiebeantrieb die Schragenaufnahme 18 aus der erwähnten Vertikalstellung in die Schrägstellung, d. h. in die Aufnahme- und Verschiebestellung, zurück; damit ist die Schragenaufnahme 18 zum erneuten Aufnehmen eines vollen Schragens 2b bereit.
Gleichzeitig mit der vorangehend beschriebenen Betätigung des Zylinder-Kolbensystems 88, 89 durch den Taster 114 wird von diesem unter Vermittlung des Schützes 134 der Getriebemotor 109 eingeschaltet. Der Getriebemotor 109 treibt über den Kettentrieb 106,107, 108 die Kettenräder 103 und damit über die Förderketten 95,96 die Tragelemente 99,101 im Hubsinn an, und diese fördern den auf ihnen stehenden, vollen Schragen 26 in die in Aufnahmestellung befindliche und aufnahmebereite Schragenaufnahme 18 hinein, wobei beim Einfahren des Schragens 2b in die Schragenaufnahme 18 dieser die Stützknaggen 44 zur Seite drückt; sobald der Schragen 2a die Stützknaggen 44 passiert hat, schwenken diese unter der Wirkung ihrer Federn 49 in die Stützstellung zurück. Unmittelbar danach betätigt eines der zu diesem Zeitpunkt immer noch in Aufwärtsbewegung begriffenen Tragelemente, nämlich das Tragelement 99, den elektrischen Taster 111, der «o den Haltestromkreis des Schützes 134 unterbricht und gleichzeitig den Stromkreis des Schützes 135 schließt, wodurch die Drehrichtung des Getriebemotors 109 umgekehrt wird und die beiden Tragelemente 99„ 101 in ihre Aufnahmestellung zurückbewegt werden und der «5 auf ihnen befindliche volle Schragen 2b auf die Stützknaggen 44 abgesetzt wird. Die Schragenaufnahme 18 und der in ihr befindliche volle Schragen 2b werden nun selbsttätig von dem bekannten Schwenk- und Verschiebeantrieb in die Warteposition vor dem Magazin 4 der Packmaschine 5 verfahren und geschwenkt und verharrt in dieser Position so lange, bis das Kontrollorgan des Magazins 4 einen neuen Füllvorgang bzw. ein neues Arbeitsspiel der Schragenaufnahme 18 auslöst.
Von den in die Aufnahmestellung sich zurückbewegenden Tragelementen 99,101 betätigt beim Erreichen dieser Stellung das Aufnahmeelement 99 den elektrischen Taster 113, welcher den Selbsthaltestromkreis des Schützes 135 unterbricht, wodurch dieses Schütz 135 den Getriebemotor 109 ausschaltet. Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Getriebemotors 109 schaltet der elektrische Taster 113 über den Trigger 110 die Elektromagnete 129 und 131 der beiden Festhaltevorrichtungen 65 ein und schließt unter Vermittlung des ^s Triggers 120 den Stromkreis des Schützes 136, welches anzieht und den Getriebemotor 64 des Antriebes der beiden Förderbänder 54, 55 einschaltet, wodurch letztere dem von den Festhaltevorrichtungen 65 freigegebenen, vordersten, vollen Schragen 2b auf die in Aufnahmeposition befindlichen Tragelemente 99, 101 bewegen. Nach Maßgabe der entsprechend ausgelegten Trigger 110, 120 gegen die Festhaltevorrichtungen 65 jeweils nur einen Schragen frei und sperren unmittelbar danach den nachfolgenden und bewegt der Getriebemotor die Förderbänder 54,55 nur um jene Strecke, die für das Bewegen des vordersten Schragens auf die Tragelemente 99, 101 erforderlich ist. Damit ist ein Arbeitszyklus der Anordnung beendet und wiederholt sich, sobald das Kontrollorgan am Magazin 4 der Packmaschine 5 hierfür den Impuls gibt.
Die in dem vorliegenden Beispiel an der Schragenstation 6 für volle Schragen 2b vorgesehenen Mittel zum selbsttätigen Steuern der den Schragenfüller 1 beliefernden Zigarettenmaschine und der Packmaschine 5 arbeiten wie folgt: Zigarettenmaschine, Schragenfüller 1 und Packmaschine 5 sind leistungsmäßig entsprechend aufeinander abgestimmt, wobei die Zigarettenmaschine auf geringfügige Überproduktion eingestellt ist. Die Anordnung und Auslegung der Steuermittel ist so getroffen, daß das Speichervermögen bzw. die gespeicherte Schragenzahl (Zigarettenmenge) um einen mittleren Wert pendeln.
Wenn aus irgendwelchen Gründen die Packmaschine 5 ausfällt oder stillgesetzt werden muß, dann nimmt die Anzahl der in der Schragenstation 6 gespeicherten, vollen Schragen 2b aufgrund des Weiterlaufens der Zigarettenmaschine und des von letzterer abhängigen Schragenfüller 1 zu. Vermehren sich die Schragen 2b in der Schragenstation 6 dermaßen, daß der Taster 117 von einem Schragen 2b so lange gedrückt wird, daß das anzugsverzögerte Schütz 141 anzieht und den Motor 125 der Zigarettenmaschine auf verminderte Drehzahl, z. B. auf halbe, umschaltet.
Dauert der Stillstand der Packmaschine 5 weiter an und nehmen die Schragen anzahimäßig in de· Station 6 weiter zu, so wird auch der Taster 118 betätigt, der unter Vermittlung des anzugsverzögerten Relais 144 die Signallampe 128 einschaltet. Wenn jetzt auf das Signal hin von der Bedienungsperson nicht von Hand volle Schragen 2b der Schragenstation 6 entnommen werden oder die Zigarettenmaschine ausgeschaltet wird, nimmt der Schragenstapel in Station 6 weiter zu, so daß schließlich auch der Taster 116 von einem Schragen 2b so lange gedrückt wird, daß das von ihm abhängige, anzugsverzögerte Schütz 139 anspricht und den Zigarettenmaschinenmotor 125 ausschaltet, wodurch der in Abhängigkeit von der Zigarettenzufuhr arbeitende Schragenfüller 1 ebenfalls nicht mehr arbeitet. Fällt die Zigarettenmaschine aus oder wird diese für irgendwelche Arbeitshandlungen stillgesetzt, so nimmt die Anzahl der in der Schragenstation 6 gespeicherten Schragen 2b ab, weil die Packmaschine 5 zunächst weiterverarbeitet. Sobald sich die Schragenzahl so weit verringert, daß der Taster 119 freigegeben wird, schließt dieser den Stromkreis des anzugsverzögerten Relais 145, dieses zieht an und schaltet die Signallampe 128 ein, welche der Bedienungsperson diesen Zustand anzeigt. Bleibt die Zigarettenmaschine ausnahmsweise weiterhin außer Betrieb und füllt die Bedienungsperson die Schragenstation 6 nicht von Hand aus einem für solche Fälle bereitstehenden Vorrat mit vollen Schragen 2b auf oder setzt die Packmaschine still, so wird schließlich der letzte Schragen 2b von den Festhaltevorrichtungen 65 freigegeben und auf die Tragelemente 99, 101 transportiert. Dadurch wird auch der Taster 121
freigegeben, und dieser öffnet den Stromkreis des Schützes 142, welches abfällt und den Motor 126 der Packmaschine 5 ausschaltet. In diesem Fall muß die Schragenstation 6 entsprechend mit vollen Schragen 2b aufgefüllt werden, bevor die Packmaschine 5 erneut angefahren wird, damit das angestrebte Pendeln des Puffers um einen mittleren Wert stattfindet.
Der Einfachheit halber ist bei dem vorliegenden Beispiel nur die Schragenstation für volle Schragen mit K'itteln zum automatischen Steuern der Zigarettenmaschine und Packmaschine versehen. Anstelle dieser Station kann natürlich auch die Station 7 für leere Schragen 2a mit solchen Mitteln ausgerüstet sein, und ebenso können beide Stationen damit versehen werden. Die Anordnung und Ausbildung der Mittel ist in diesen Fällen prinzipiell die gleiche wie bei der besprochenen Ausführungsform, wobei in allen Fällen durch Anordnung zusätzlicher Taster in der bzw. den Schragenstationen auch noch die Weiterverarbeitungsmaschine (Packmaschine) aiii verschiedene Geschwindigkeitsstufen geschalte! werden kann.
Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht einmal darin, daü längere Förcierwege für die Zigaretten mit den dabei unvermeidlichen Erschütterungen und dem hierdurch auftretenden Ausfall von Tabak aus den Zigaretten vermieden und die hierfür üblichen, langen
ίο Förderverbindungen wie Kreistransporteure oder ähnliche und somit auch der für letztere zu treibende technische und kostenmäßige Aufwand eingespart wird. Vorteilhaft ist ferner gegenüber der bekannten Anordnung mit gesonderten Schragenstationen der geringere Bedarf der erfindungsgemäßen Anordnung an Aufstellungsfläche bei gleicher Speicherkapazität.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum selbsttätigen Beschicken eines Magazins mit Zigaretten unter Verwendung von Schragen, die von einem Schragenfüller gefüllt, der Magazinfülleinrichtung zugeführt, von dieser über das Magazin einer Weiterverarbeitungsmaschine gefördert, entleert und dem Schragenfüller zum erneuten Füllen wieder zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß Schragenfüller (1) und Magazinfülleinrichtung (3) gemeinsame Schragenstationen (6,7) für leere und volle Schragen (2a, 2b) haben und diese Schragenstationen (6, 7) beide fördertechnisch miteinander verbinden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schragenstation (7) den Schragenfüller (1) und die Magazinfülleinrichtung (3) direkt miteinander verbindet und die andere Schragenstation (6) diese in Verbindung mit einem Zwischenförderer (95 bis 101) aneinander schließt.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher die Schragenstation übereinander angeordnet und der Schragenfüller einen Abwärtsförderer aufweist und die Magazinfülleinrichtung eine verschiebe- und schwenkbewegliche Schragenaufnahme besitzt, die von einer Übernahmestellung in die Entleerungsstellung oberhalb des Magazins und zurück bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (7) für leere Schragen (2a) dem oberen Ende des Abwärtsförderers (13 bis 16) des Schragenfüllers (1) und die Station (6) für volle Schragen (2b) dessen unterem Ende zugeordnet ist und an der Schragenstation (6) für volle Schragen (2b) ein Aufwärtsförderer (95 bis 101) für die Schragen (2b) vorgesehen ist, der die Förderverbindung zwischen dieser Schragenstation (6) und der Schragenaufnahme (18) der Magazinfülleinrichtung (3) bildet.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (7) für leere Schragen (2a) längenveränderbar ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schragenstation (6, 7) intermittierend angetriebene Förderer (54, 55 bzw. 66,67) aufweisen.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schragenaufnahme (18) mit Stützmitteln (44) für die Schragen (2b) versehen ist, die durch die Schragen selbst steuerbar sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schragenstation (6) für volle Schragen (2b) und/oder die Schragenstation (7) für leere Schragen (2a) mit Mitteln (115 bis 119, 121) zum selbsttätigen Steuern der die Zigaretten (9) dem Schragenfüller (1) zuliefernden Maschine (125) und/oder der Weiterverarbeitungsmaschine (5,126) versehen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum selbsttätigen Steuern elektrische Taster (115 bis 119,121) dienen.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (6) für volle Schragen (2b) mit einer Hilfsstellfläche (10) zum Abheben der Schragen (2b) von und Absenken derselben auf die Abstellfläche (54, 55) der Schragenstation (6) ausgerüstet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstellfläche eine zwischen den Förderern (54,55) der Schragenstation (6) angeordnete Bühne (10) ist, welche mit ihrer Schragen (2b) aufnehmenden Fläche über und unter das Förderniveau der Förderer (54,55) bewegbar ist.
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