DE1299241C2 - Einrichtung zum selbsttaetigen beschicken von zigarettenmaschinen mit tabak unterschiedlicher sorten - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen beschicken von zigarettenmaschinen mit tabak unterschiedlicher sorten

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DE1299241C2 DE1965H0056527 DEH0056527A DE1299241C2 DE 1299241 C2 DE1299241 C2 DE 1299241C2 DE 1965H0056527 DE1965H0056527 DE 1965H0056527 DE H0056527 A DEH0056527 A DE H0056527A DE 1299241 C2 DE1299241 C2 DE 1299241C2
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Helmut; Harms Günther; Hagenah Klaus; 2050 Hamburg Baumann
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/391Tobacco feeding devices feeding to several cigarette making machines
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

1 O
ί J-
241
gedreht, in der die gefüllte Zelle ihren Inhalt an eine Beschickungsleitung abgibt, die zu der Vorrat aufnehmenden Beschickungsschleuse der Zigarettenmaschine führt In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese bekannte Anlage nur für das Beschicken einer begrenzten Anzahl ϊ von Zigarettenmaschinen geeignet i-.t, weil nur bei einer geringen Anzahl von Maschinen die Wartezeit nicht zu groß wird, um eine Maschine mit einer Sorte Tabak und nachfolgend hintereinander die anderen Maschinen mit den anderen jeweils gewählten Tabaksorten zu κι beschicken, bis die erste beschickte Maschine ihre Portion verarbeitet hat und eine neue Portion benötigt. Liegt hingegen der für die Praxis bedeutsame Fall vor, daß in einer Fabrikationsslraße eine größere Anzahl von Maschinen aufgestellt ist, die jeweils zu Gruppen ι > für die Herstellung verschiedener Zigarettensorten zusammengefaßt sind, dann ist eine schnelle Beschikkung mitteis der bekannten Vorrichtung nicht mehr gewährleistet Insbesondere beruht dies darauf, daß bei einer schnellen Aufeinanderfolge von Bedarfssignalen _>o der Beschickungsprozeß wegen der Bildung der begrenzten Portionen in den Aufnahmen des umaufenden Zellenradverteilers sowie des intermittierenden Umlaufs der Tabakportionen von dem Ort ihrer Bildung bis zum Ort ihrer Abgabe an die Förderleitungen r> Leerlaufzeiten erfährt Hinzu kommt daß bei mehreren in einer Fabrikationsstraße vorgesehenen Gruppen von Maschinen die Ausstoßleistungen einzelner Grupp£n unterschiedlich sein können. Dadurch können sich die Bedarfsmeldezeiten der verschiedenen Gruppen derart w zueinander verschieben, daß diese zusammenfallen oder zumindest eng beieinanderliegen. Das kann bedeuten, daß die Beschickungsanlage zum gleichen Zeitpunkt mehrere oder alle angeschlossenen Maschinengruppen mit den betreffenden unterschiedlichen Tabaksorten i> beschicken müßte, wenn nicht die eine Gruppe hinter der anderen und so fort bis zur letzten Gruppe in eine Wartezeit versetzt werden soll, die zur Folge haben kann, daß eine anfordernde Maschine leer gefahren wird. Sie muß dann stillgesetzt und nach der Füllung »> wieder angefahren werden. Beim Anfahrvorgang treten aber die meisten Störungen bei den für durchgehenden Betrieb konzipierten Maschinen auf, so daß Stillstände möglichst zu vermeiden sind. Hinzu kommt, daß Stillstandszeiten natürlich auch den Leistungsgrad der π teuren vollautomatischen Zigaretten.naschinen verringern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, Zigarettenmaschinen oder Gruppen von Zigarettenmaschinen jeweils von einer zentralen ~<» Beschickungsstelle aus mit beliebigen Tabaksorten und jederzeit ausreichenden Tabakmengen beschicken zu können. Diese Bedingungen sind besonders wichtig für moderne Produktionsanlagen mit ihrem hohen auf die einzelnen Maschinen entfallenden Tabakverbrauch und v, der Forderung nach optimaler Flexibilität hinsichtlich der zu verarbeitenden Tabaksorten (viele relativ schnell wechselnde Sorten, starke Schwankungen beim Verkauf der einzelnen Sorten).
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch ωι gelöst, daß die Abgabeenden der Verteilermittel lageveränderbar bezüglich der Vorratsbehälter sind, deren jeder einen die Menge des jeweiligen Tabakvorrats überwachenden Taster aufweist, der die Lageveränderung der Vertejlarmitte! zwecks Ergänzung des 6r> Tabakvorrats im jeweils wählbaren Vorratsbehälter steuert, von dem aus, unabhängig von der TabakzuteilunE zu den Verteilermitteln, die Bedarf meldende Zigarettenmaschine mit Tabak beliefert wird.
Sind die Vorratsbehälter als vertikale Schächte ausgebildet und in unterschiedlichen Höhen mit Einlaßöffnungen für die Tabak unterschiedlicher Sorten heranfördernden Verteilermittel versehen, so kann die gesamte Einrichtung sehr platzsparend ausgebildet sein. So können beispielsweise die Vorratsbehälter auf einem Kreis angeordnet und die Abgabeenden der Verteilermittel ebenfalls auf Kreisbogen verfahrbar sein, wobei dann die Verteilermittel aufgabeseitig im Bereich der ortsfesten Zuförderer verbleiben. In diesem Fall sind also die Vorratsbehälter ringförmig angeordnet und der Platz innerhalb des Ringes für die Verteilermittel und deren Verfahrantriebe ausnutzbar. Die Verteiiermittel sind dann vorteilhaft horizontal übereinander angeordnet und ihre Aufgabeenden liegen in einer durch den Kreismittelpunkt verlaufenden Vertikal?chse, um die sie schwenkbar sind.
Eine Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß die Vorratsbehälter in einer Re'^e nebeneinander angeordnet sind, wobei die Abgabeenden der Verteilermittel parallel zu der Reihe verfahrbar sind. Die Verteilermittel verbleiben aufgabeseitig ebenfalls im Abgabebereich der ortsfesten Zuförderer.
Die Verteilermittel sind zweckmäßig als Förderbänder ausgeoildet Sie sind vorteilhaft auf beiden Seiten der Reihe vorgesehen und jeweils parallel zu der Reihe verfahrbar; mit dem Abgabeende jedes Förderbandes ist ein den zugeförderten Tabak zu einem Vorratsbehälter fördernder Querförderer verbunden.
Sind an dem Entnahmeende eines Vorratsbehälters mehrere Zigarettenmaschinen angeschlossen, die von dem Tabak einer bestimmten Sorte des Vorratsbehälters beschickt werden sollen, so ist diesem Entnahmeende ein Verteiler für die Zufuhr des ausgetragenen Tabaks zu der Bedarf meldenden Zigarettenmaschine nachgeordnet.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht darin, daß auch für schneilaufende Zigarettenmaschinen mit ihrem hohen Tabakverbrauch stets ausreichend Tabal' zur Beschickung zur Verfügung steht selbst wenn die einzelnen Zigarettenmaschinen oder Gruppen derartiger Maschinen mit Tabak unterschiedlicher Sorten beschickt werden müssen und darüber hinaus die Sorten der auf den Maschinen erzeugten Zigaretten relativ häufig geändert werden müssen.
In den Zeichnungen sind verschiedene Einrichtungen als zweckmäßige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Beschickungsanlage mit in Kreisform gruppierten Fallschäcnten und schwenkbar angeordneten Verteüerbändern,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß der Linie H-II in Fig. 1, wobei zur besseren Darstellung vor» den Schächten der F i g. 1 nur die geschnittenen wiedergegeben s'nd.
F i g. 2 die Anordnung einer Haube an dem Abgabeende eines Verteilermittels.
F i g. 4 die Draufsicht auf einen Verteilertrichter zum Anschließen mehre-^r Zigarettenmaschinen an einen Vorratsbehälter,
F i g. 5 die Draufsicht einer anderen Beschickungsanlage mit in einer Reihe nebeneinand'irliegenden Fallschächten und mit parallel zu der Reihe verfahrbaren Verteilermitteln,
F i g, 6 eine Ansieht eines Schachtes gemäß der Linie VI-VI in Fig.5 mit übereinander angeordneten schematisch dargestellten Zuförderbahnen sowie Verteilermitteln,
F i g. 7 eine vergrößerte Darstellung der auf Schienen hin und her verfahrbaren Verteilermittel gemäß F i g. 5 und 6 mit Motorantrieben,
Fig.8 einen Schaltplan für die Beschickungsanlage gemäß den F i g. 1 und 2,
Fig,9 einen Schaltplan für die Beschickungsanlage gemäß dt;j F i g. 5 bis 7.
tri Fig. 1 sind mit 2 in Kreisform aufgestellte Vorratsbehälter in Form von Fallschächten bezeichnet, denen schwenkbare Verteilermittel in Form von Förderbändern 4,6,8 und 10 zugeordnet sind, welche im Kreiszentrum 11 schwenkbar gelagert sind. Den Verteilerbändern ist je ein ortsfester umlaufender Ziiförderer 12,14,16 und 18 zugeordnet, die mit ihrem Abwurfende oberhalb des jeweils zugehörigen Verteilerbandes stehen. Die gezeichneten Stellungen der Verteilerbänder sind willkürlich gewählt Die Zuführmittel, bestehend aus den zuförderern vi... i» und den Verteilerbändern 4... 10, bilden erste Zuförderbahnen bzw. zweite Zuförderbahnen, auf denen der Tabak herangefördert wird, um in den Vorratsbehältern zu Vorräten angesammelt zu werden.
4 Gemäß F i g. 2 besteht jeder Faltschacht aus turmartig übereinander zusammengesetzten Zuführschächten 2CI, 22, 24 und 26 und einem schachtartigen Vorratsbehälter 92. Jeder Zuführschacht ist mit einer nach innen Weisenden Schütte 28, 30, 32, 34 ausgerüstet, deren obere öffnungen 36,38,40 und 42 durch eine Klappe 44, 46i, 48 und 50 verschließbar sind. Die Klappen sind durch strichpunktiert angedeutete Hubmagnete 52,54,56 und 58 nach oben schwenkbar, wie es für die Klappe 44 linksseitig beispielsweise dargestellt ist Die in F i g. 1 gezeigten Verteilerbänder 4, 6, 8 und 10 sind von zugehörigen Antrieben in Form von Getriebemotoren 60, 62, 64 und 66 im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung 5) in die jeweils gewünschte Stellung schwenkbar. Die Verteilerbänder werden durch zugehörige Motoren 68, 70, 72 und 74 angetrieben. Die ortsfest umlaufenden Ziiförderer werden durch die Motoren 76,78,80 und 82 angetrieben. An dem Abgabeende eines jeden Verteilerbandes 4, 6, 8 und 10 ist gemäß Fig.3 eine behälterartige Haube 84 angeordnet, die eine in Richtung auf die Schütten 28, 30, 32 und 34 gerichtete Klappe 86 aufweist, die durch einen Hubmagnet 88 gegen den Druck einer Feder 90 in die strichpunktiert ■ gezeichnete Stellung schwenkbar ist
Der an jedem unteren Zuführschacht 20 sich anschließende Vorratsbehälter 92 ist im oberen Teil mit einem Taster 94 für die Menge des Vorrates und in dem unteren, bauchar Jg erweiterten Teil mit einer durch einen Hubmagneten 96 zu betätigenden gabelartigen Schleuse 98 versehen, unter der drehbare Stachelwalzen 100,102 angeordnet sind. An dem verjüngten Ende 103 der Vorratsbehälter können die Maschinen direkt oder auch über den in F i g. 4 gezeigten Verteiler (Trichter) 104 angeschlossen werden. Diese Verteiler bestehen aus dem Trichter 106 und von diesem abzweigenden Ansaugstutzen 108, 110 und 112, an denen die Zigarettenmaschinen zur Verarbeitung des Tabaks angeschlossen sind.
In Fig.5 sind mit 120 in zwei Gruppen in Reihe nebeneinanderstehende, als Fallschächte ausgebildete Vorratsbehälter bezeichnet An den Außenseiten der Vorratsbehälter sind beiderseits Verteilermitte! in Form von längs der Reihe hin und her verfahrenen Förderbändern 122, 124, 126 und 128 angeordnet Im Bereich der Abgabeenden vom Verteilerband 122 sind Querförderer 130,132, vom Verteilerband 124 Querförderer 134, 136, vom Verteilerband 126 Querförderer 138, 140 und vom Verteilerband 128 Querförderer 142, 144 angeordnet Die Länge jedes Vcfteilerbandes 122 bis 128 ist so bemessen, daß die an beiden Abgabeenden ■j jedes Verteilerbandes wirkenden Querförderer bei den in zwei Reihen vorgesehenen Fallschächten jeweils auf den in der Reihenfolge jeder Reihe an gleicher Stelle stehenden Fallschacht gerichtet sind. Den Verteilerbäridern 122,124 sind ortsfeste umlaufende Zuförderer 146,
to 148 und den Verteilerbändern 126, 126 ortsfeste umlaufende Zuförderer 150, 152 zugeordnet. Diese Zuförderer stehen unabhängig von der jeweiligen Stellung der Verteilerbänder mit ihren Abwurfendpn über dem oberen umlaufenden Trum der Verteilerbän-
ir der. Im übrigen gilt sowohl für die Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 als auch für die Ausführungsform der weiteren Figuren folgendem. Die ortsfesten umlau fenden Förderer sowie die schwenkbaren bzw. verfahrbaren Verteilerbänder laufen nicht leer, d. h, sobald ein Vorratsbehälter mit einer bestimmten ausgewählten Tabaksorte gefüllt ist, wird das Band der Förderer sofort stillgesetzt so daß auf diesem ein Tabakvorrat der jeweiligen Sorte verbleibt Bei einer Neuanforderung eines Vorratsbehälters schwenkt bzw. fährt das
2r> zugehörige Verteilerband auf diesen zu, so daß beim Einschalten des Zuförderers sowie der Verteilprbänder aus dem auf dem betreffenden Band noch befindlichen Tabakvorrat die Befüllung des betreffenden Vorratsbehälter ohne Verzögerung erfolgen kann.
jo Gemäß Fi g. 6 bestehen die Vorratsbehälter aus zwei übereinander zusammengesetzten Zuführschächten 154, 156 sowie dem eigentlichen Vorratsbehälter 158. Jeder der Zuführschäcfite weist beiderseits nach außen gerichtete Schütten 160, 162, 164 und 166 auf. Die
α oberen öffnungen der Schütten sind durch Klappen 168, 170,172 und 174 verschließbar. Die Klappen sind durch zugeordnete Hubmagnete 176,178, 180, 182 zu öffnen, wie beispielsweise für die Klappe 174 dargestellt Oberhalb jeder der Schütten sind die in Fig.5 beschriebenen Verteilerbänder 122, 124, 126 und 128 mit den zugehörigen Querförderern schematisch dargestellt wobei nur die aus der Seitenansicht nach der Linie VI-VI vorn liegenden Querförderer 130, 134, 138 und 142 sichtbar sind. Über den Verteilerbändern sind die diesen zugehörigen ortsfesten umlaufenden Zuförderer 146,148,150 und 152 angeordnet
Der Schacht des Vorratsbehälters 158 ist im oberen Teil mit einem Taster 184 für die Menge des Vorrats und im unteren Teil mit einer gabelartigen Schleuse 186 ausgerüstet die von einem Hubmagneten 18Ä zu betätigen ist In der unteren bauchartigen Erweiterung des Vorratsbehälters 158 ist eine Stachelwalze 190 mit der zugehörigen Abkämmwalze 192 vorgesehen. Der Vorratsbehälter mündet unten in einem Verteilertrichter 104, wie in F i g. 4 gezeigt.
Die in Fig.5 und 6 gezeigten Verteilerbänder 122, 124,126 und 128 sind gemäß F i g. 7 in einem Gestell 196 gehaltert Das Gestell ist mittels Rollen 198, 200 auf Schienen 202,204 entlang den in F i g. 5 hintereinanderstehenden Vorratsbehältern 120 hin und her verfahrbar. Unterhalb der Verteilerbänder sind die am Gestell 196 befestigten Querförderbänder, wie es beispielsweise für das mit 134 bezeichnete dargestellt ist, angeordnet Der Antrieb der Verteilerbänder erfolgt über einen Getriebemotor 206, der Antrieb der Querförderer durch einen Getriebemotor 208 und der Antrieb der Rollen 198,200 durch einen Getriebemotor 210, der auf einem dem Gestell 196 zugehörigen Fundament 212 befestigt ist
Der Schaltplan gemäß F i g. 8 zeigt die elektrische Steuerung der beweglichen Teile, die für die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis3 erforderlich sind. Um den Schallplan zu vereinfachen, ist als Beispiel nut* die elektrische Steuerung des in Fi g. 1 mit 3 bezeichneten Vorratsbehälters beschrieben. Die hierzu vorgesehenen elektrischyg*Leitungen sind voll ausgezogen. Die für die anderen der i'n Kreisform aufgestellten, als Fallschächie ausgebildeten Vorratsbehälter erforderlichen Schaltmittel sind strichpunktiert angedeutet.
Für die als Beispiel angeführten vier Tabaksorten I bis JV sind je Sorte vier Kontakte der Schalter 372,374, 376 und 378 (Endschalter) in Reihe geschaltet. Die jedem Schalter zugehörigen Kontakte stehen in einer solchen öffnung bzw. Schließstellung, daß nur bei Vorwählen einer Tabaksorie durch Öffnen einer Klappe der Strompfad zum Schütz 382 geschlossen wird. Wird eine
geöffnet, so wird der Strompfad zum Schütz 382 unterbrochen. Dies erfolgt in folgender Weise: Sind in dem linksseitig gezeigten Fallschacht gemäß F i g. 2 alle Klappen der Schütten geschlossen, so ist in F i g. 8 bei der Klappe 44 der Kontakt 3721, bei der Klappe 46 der Kontakt 3740, bei der Klappe 48 der Kontakt 3761 und bei der Klappe 50 der Kontakt 3780 geöffnet. Wird also bei dem bezogenen Beispiel zur Zuführung der Tabaksorte I die Klappe 44 (F i g. 2) geöffnet, so wird durch Drücken des Schalters 372 der Kontakt 3721 geschlossen und der Strompfad über die ebenfalls geschlos.·-nen Kontakte 3743, 3762 und 3782 freigegeben, während die Strompfade für die Tabaksorte II bis IV über die sich öffnenden Kontakte 3722, 3723, 3724 unterbrochen sind. In gleicher Weise schalten sich die Kontakte der anderen Schalter. Wird also durch öffnen der Klappe 44 der Schalter 372 gedruckt und dadurch der Kontakt 3721 geschlossen und gleichzeitig versehentlich durch Öffnen der Klappe 48 der Sorte III der Schalter 376 gedrückt, so wird der Kontakt 3761 s geschlossen und der Kontakt 3762 geöffnet, so daß der " Strompfad zum Schütz 382 unterbrochen wird.
In gleicher Weise erfolgt die Vorwahl bei allen anderen Tabaksorten. Beispielsweise wird durch Öffnen der Klappe 50 der Sorte IV und Drücken des Schalters 378 der Strompfad über die Kontakte 3780, 3763, 3742 und 3724 geschlossen. Wird versehentlich zusätzlich der Schalter 376 der Sorte III betätigt, so wird der Strompfad durch Öffnen des Kontaktes 3763 unterbrochen.
Die in Fig.8 an die Schaltkette 370 und die strichpunktierte Schaltkette angeschlossene Schaltung bezieht sich nur auf die Tabaksorte I. Für jede andere Tabaksorte ist die gleiche Schaltung erforderlich. Diese wird für die Tabaksorte IV an die Schaltkette 3701, für die Tabaksorte III an die Schaltkette 3702 und für die Tabaksorte II an die Schaltkette 3703 angeschlossen.
Um die Schwenkbewegung der Verteilerbänder 4,6,8 und 10 zu steuern, sind an jedem Zuführschacht 20, 22, 24 und 26 Endschalter angeordnet Ein solcher Endschalter ist in dem linksseitigen Fallschacht der F i g. 2 schematisch angedeutet und mit 380 bezeichnet Davon ausgehend, daß sämtliche Verteilerbänder 4,6,8 und 10 sich im Uhrzeigersinn drehen und der Tabakvorrat im linksseitigen Vorratsbehälter 92 der Fig.2 so weit abgesunken ist daß der Taster 94 anspricht wird der Stromkreis durch den Kontakt 941 des Tasters 94 geschlossen und über das Schütz 382 der Motor 60 des Verteilerbandes 4 eingeschaltet so daß sich das Verteilerband aus irgendeiner Stellung auf den zu beschickenden Schacht in Bewegung setzt. Gleichzeitig wird durch' Ansprechen des Tasters 94 der Endschalter 380 freigegeben. Wenn das Verteilerband auf die obere Öffnung der Schütte 28 einschwenkt, drückt ein an dem Verteilerband 4 befindlicher Nocken 384 in Pfeilrichtüng 386 gegen den Endschalter 380, so daß der Strompfad vom Kontakt 942 zum Schütz 382 durch Öffnen des Kontaktes 3802 unterbrochen Und der Schwenkantrieb durch Ausschalten des Motors 60 stillgesetzt wird. Über den vom Taster 94 geschlossenen Kontakt 943 sowie über den vom Endschalter 380 geschlossenen Kontakt 3801 und den Ruhekontakt 3821 des Schützes 382 schaltet das Schütz 388 ein, wodurch der Hubmagnet 88 gemäß Fig.3 zum öffnen der
is Klappe 86 erregt wird. Über den Arbeitskontakt 3881 des Schützes 388 wird das Schütz 390 erregt und der Gurtantrieb des Verteilerbandes 4 durch Einschalten deS NiOtOrE ^* \n. Πρω^πΝη» irt*cptr/t I IKpr Hpn Arbeitskontakt 3901 des Schützes 390 wird gleichzeitig das Schütz 392 erregt, das den Motor 76 des Zuförderers 12 einschaltet. Über den laufenden Zuförderer 12 und Verteilerband 4 wird der Tabak der Sorte I dem Vorratsbehälter 92 so lange zugeführt, bis der Taster 94 wieder anspricht. Hierdurch wird der Kontakt 941 geöffnet und durch Unterbrechung des Strompfades der gesamte vorgeschilderte Antrieb stillgesetzt. In gleicher Weise erfolgt das beliebige Einschwenken aller Verteilerbänder für alle Sorten auf jeden anfordernden Fallschacht und das Einschalten der Zuförderer sowie das Öffnen der Haube 84.
Der Schaltplan gemäß Fig.9, der die Ausführungsform gemäß F i g. 5 bis 7 betrifft, umfaßt die elektrische Steuerung für alle beweglichen Teile der in Reihe hintereinanderstehenden Fallschächte der Vorratsbehalter.
Um das Schaltbild zu vereinfachen, sind nur die für die nachfolgenden Beispiele erforderlichen Schaltmittel voll ausgezogen gezeichnet. Für alle anderen Fallschächte sind die für deren Funktion erforderlichen Schaltungen strichpunktiert wiedergegeben. Für die linksseitige Gruppe ist eine Schaltkette 402 für den mit 121 bezeichneten ersten Fallschacht der gesamten Fallschächte der F i g. 5 und für die rechtsseitige Gruppe eine Schaltkette 404 für den mit 123 bezeichneten letzten Fallschacht voll ausgezogen gezeichnet. In der gleichen Weise, wie für die Einrichtung nach F i g. 1 bis 3 bescr rieben, sind sämtliche Fallschächte mit Vorratstastern und die Klappen der Schütten dieser Fallschächte mit Schaltern ausgerüstet Da jedes an den Seiten hin und her verfahrbare Verteilerband mit einem Ende in der linksseitigen Gruppe immer die halbe Anzahl der vorhandenen Schächte beschickt und das andere Ende des Verteilerbandes in der rechtsseitigen Gruppe die gleiche Bewegung bzw. gleiche Stellung zu den vorhandenen Schächten aufweisen kann, sind bei dieser Einrichtung nur die von einem Ende des Verteilerbandes bestrichenen Schütten der Fallschächte mit Endschaltern ausgerüstet Die Vorwahl der einzelnen Tabaksorten erfolgt in der gleichen Weise, wie für die F i g. 1 bis 3 beschrieben, durch Öffnen der den jeweiligen Sorten zugehörigen Klappen der Fallschächte. Als erstes Beispiel der elektrischen Steuerung soll dem anfordernden Fallschacht 121 die Tabaksorte I zugeführt werden, die von dem Zuförderer 148 an das Verteilerband 124 abgegeben wird und von dem Verteiierband über den Querförderer 134 zugeführt wird. Es soll weiter angenommen werden, daß der Fallschacht 121 der in Fig.6 gezeigte Fallschacht ist Hat das Verteilerband
124 mit dem Querförderer 134die in Fig. 5 dargestellte Stellung, so muß bei Anforderung des Schachtes 121 das Verteilerband 124 in Pfeilrichtung 408 fahren. Die Umsteuerung der Fahrrichtung in diese Pfeilrichtung erfolgt durch ein Hilfsrelais 412, dessen Schaltung später beschrieben ist. Spricht der Taster 184 des Fallschachtes 121 an (F i g. 6), so gibt der Kontakt 1841 des Tasters 184 über die Schaiterkontakte 416, 418, 420 der anderen nicht geöffneten Klappen des betreffenden Fallschachtes 121 gemäß Fig.6 den Stromweg über den durch Öffnen der Klappe 174 gedrückten Schalterkontakt 422 frei. Hierdurch wird der Fahrantrieb des Verteilerbandes 124 von dem Schütz 424 in Pfeilrichtung 408 eingeschaltet, und zwar über die überbrückten Schalterkontakte 4261 der restlichen Fallschächte, den in Ruhestellung befindlichen Kontakten 4341 des Endschalters 434 des Schachtes 121, den geschlossenen Kontakt 4122 des Hilfsrelais 412, den in Ruhestellung befindlichen Kontakt 4J81 des Schützes 4J8 für die Fahrt in Pfeilrichtung 410. Über das Schütz 424 wird der in Fig. 7 ersichtliche Getriebemotor 210 zum Antrieb der Rollen 198,200 eingeschaltet. Das Verteilerband 124 fährt dann in Pfeilrichtung 408 durch Antrieb der Rollen 198, 200, bis es durch einen am Querförderer 134 befestigten Nocken 432 (F i g. 6,9) gegen den Endschalter 434 anschlägt und diesen betätigt. Der Endschalter 434 unterbricht mit seinen Kontakten 4341 den Strompfad zum Schütz 424 und bringt die Fahrbewegung des Verteilerbandes 124 so zum Stillstand, daß der Querförderer 134 über der geöffneten Schütte 166 des Fallschachtes 121 zum Stehen kommt. Diese Stellung ist in F i g. 5 durch Pfeil 125 gekennzeichnet. Ist das Schütz 424 in Ruhezustand versetzt, so wird der Querförderer 134 durch das Schütz 436 eingeschaltet. Dies geschieht über die Ruhekontakte 4241, 4382 der Schütze 424, 438 und über den sich schließenden Kontakt 4342 des Endschalters 434 und den geschlossenen Kontakt 1842 des Vorratstasters 184 sowie über den Ruhekontakt 4421 des Schützes 442 für den Getriebemotor 208 des Querförderers 134 (Fig. 7). Durch Einschalten des Querförderers 134 wird der Gurt des Verteilerbandes 124 über den Arbeitskontakt 4361 des Schützes 436 sowie über den Ruhekontakt 444. des Schützes 444 für die entgegengesetzte Laufrichtung durch Erregen des Schützes 440 und Einschalten des Getriebemotors 206 (F i g. 7) in Bewegung gesetzt. Über den Arbeitskontakt 4401 erfolgt als letzte Schaltung das Einschalten des Zuförderers 148 durch das Schütz 446.
ist der vorgesehene Füllstand im Fallschacht 121 erreicht, so spricht der aus F i g. 6 ersichtliche Taster 184 in, wodurch der Kontakt 1841 der Schaltkette 402 geöffnet wird und durch Unterbrechung des Strompfades die Antriebe des Zuförderers 148, des Verteilerbandes 124 und des Qüerföfderers Ϊ34 stillgesetzt werden.
Da nach Befülfrng des Schachtes 121 die Befüllung der anderen Schächte durch Fahren des Verteilerbandes in Pfeilrichtung 410 erfolgen muß, wird das Hilfsrelais 412 über den Ruhekontakt 4481 des Endschalters 448, den Ruhekontakt 1852 des Vorratstasters für das später beschriebene Beispiel, den geschlossenen Kontakt 4343 des Endsehalters 434 für das vorliegende Beispiel und den zuvor in Ruhezustand getretenen Kontakt 1843 des Tasters 184 eingeschaltet. Die dem Hilfsrelais 412 zugehörigen Kontakte 4121, 4122, 4123 werden geschlossen bzw. geöffnet. Der Kontakt 4121 übernimmt die Selbsthaltung für das Hilfsrelais 412. Der Kontakt 4122 blockiert die Fahrt in Pfeilrichtung 408, der Kontakt 4123 gibt durch Schließen die Fahrt in Pfeilrichtung 410 frei.
Wird jetzt eine Anforderung beispielsweise vom rechtsseitigen letzten Fallschacht 123 nach Fi g. 5 durch Ansprechen des ihm zugehörigen Vorratstasters (nicht gezeigt) gegeben, so wird der Strompfad von dem Tasterkontakt 1851 über die in Reihe geschalteten Kontakte der Schalter der Schaltkette 404 und den durch Öffnen der Klappe des Fallschachtes 123 vorgewählten Schalter 406 für die Tabaksorte I frei. Das Schütz 438 für die Fahrt in Pfeilrichtung 410 wird über den Ruhekontakt 4482 des Endschalters 448 sowie den jetzt geschlossenen Kontakt 4123 des Hilfsrelais 412 und über ^n Ruhekontakt 4242 des Schützes 424 eingeschaltet. Der Fahrantrieb setzt sich durch Einschalten des Getriebemotors 210 in Bewegung; bei Anfahren des Nockens 432 gegen den im Fallschacht 123 angeordneten Endschalter 448 wird der Ruhekontakt 4482 geöffnet und dadurch der Fahrantrieb durch Ausschalten des Schützes 438 abgeschaltet. Jetzt wird über die Ruhekontakte 4241, 4382 der Schütze 424,438, über Kontakt 4342 des Endschalters 434, über den Tasterkontakt 1853 des Vorratstasters und über den Ruhekontakt 4362 des Schützes 436 für den Querförderer 134 durch Erregung des Schützes 442 und Einschalten des Getriebemotors (entsprechend 208 in
^o Fig. 7) der Querförderer 136 in Bewegung gesetzt. Gleichzeitig schaltet das Schütz 442 mit seinem Arbeitskontakt 4422 und der Ruhekontakt 4402 des Schützes 440 für den gegenläufigen Antrieb den Gurtantrieb (entsprechend 206 in F i g. 7) des Verteiler-
■ts bandes 124 in Richtung des Querförderers 136 durch Erregung des Schützes 444 ein. Das Schütz 444 schaltet mit seinem Arbeitskontakt 4442 den Zuförderer 148 über das Schütz 446 ein.
Die Anforderung und die Auffüllung aller anderen
so Vorratsschächte sowie die Bewegung bzw. Antrieb der Förder- oder der Verteilerbänder erfolgt sinngemäß in gleicher Weise über das strichpunktiert gezeichnete Schaltschema.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum selbsttätigen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Tabak unterschiedlicher Sorte, wobei die jeweilige Tabaksorte nach Bedarfsmeldung auf ihr eigenen Zuförderbahnen zu von diesen weiterführenden Verteilermitteln gelangt, von wo aus sie einem für sie bestimmten Vorratsbehälter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeenden der Verteilermittel (4...10; 122... 128, 130... 144) lageveränderbar bezüglich der Vorratsbehälter (2, 92; 12O1 121, 123, 158) sind, deren jeder einen die Menge des jeweiligen Tabakvorrats überwachenden Taster (92; 184) aufweist, der die Lageveränderung der Verteilermittel zwecks Ergänzung des Tabakvorrats im jeweils wählbaren Vorratsbehälter steuert, von dem aus, unabhängig von der Tabakzuteilung zu den Verteilermitteln, die Bedarf meldende Zigarettenmaschine mit Tabak beliefert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter als vertikale Schächte (2) ausgebildet und in unterschiedlichen Höhen mit Einlaßöffnungen (36... 42) für die Tabak unterschiedlicher Sorten heranfördernden Verteilermittel (4... 10) versehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (2) auf einem Kreis angeordnet sind und die Abgabeenden der Verteilermittel (4... ΙΟΊ ebenfalls auf Kreisbogen verfahrbar sind, wobei die Verteilermittel aufgabeseitig im Bereich der ortsfesten Zuförderer (12 ... 18) verbleiben (F i g. 1 bis 3).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilermittel (4... 10) horizontal übereinander angeordnet sind und ihre Aufgabeenden in einer durch den Kreismittelpunkt verlaufenden Vertikalachse liegen, um die sie schwenkbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (120) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind und daß die Abgabeenden der Verteilermittel (122... 128, 130... 144) parallel zu der Reihe verfahrbar sind, wobei die Verteilermittel aufgabeseitig im Abgabebereich der ortsfesten Zuförderer (146... 152) verbleiben (F i g. 5 und 6).
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilermittel (4 ... 10; 122 ... 128, 130 ... 144) als Förderbänder ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (122... 128) auf beiden Seiten der Reihe vorgesehen und jeweils parallel zu der Reihe verfahrbar sind, und daß mit dem Abgabeende jedes Förderbandes ein den zugeförderten Tabak zu einem Vorratsbehälter fördernder Qiierförderer (130... 144) verbunden ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entnahmeende des Vorratsbehälter (2,92; 120,158) Verteiler (104) für die Zufuhr des ausgetragenen Tabaks zu der Bedarf meldenden Zigarettenmaschine nachgeordnet sind,
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Tabak unterschiedlicher Sorten, v/obei die jeweilige Tabaksorte nach Bedarfsmeldung auf ihr eigenen Zuförderbah-
■> nen zu von diesen weiterführenden Verteilermitteln gelangt, von wo aus sie einem für sie bestimmten Vorratsbehälter zugeführt wird.
Bei einer bekannten Einrichtung (GB-PS 3 96 788) zum Beschicken von Zigai ettenmaschinen wird T abak
mi von Förderbändern auf ein hin- und herbewegbares Verteilerband abgegeben. Von diesem Verteilerband aus wird der Tabak auf mehrere Stauschächte verteilt, aus denen die angeschlossenen Maschinen mit Schnitttabak beschickt werden. Hierbei wird der während einer
i> Be ichickungspause sich aufstauende Tabaküberschuß entweder in einem gesonderten Behälter angesammelt oder über ein Rückförderband an den Vorrat zurückgegeben, aus dem der Tabak zugeführt wird. Da das Verteilerband bei seinen Bewegungen alle von seinem
.•η Abwurfende bestrichenen Abgabestellen mit Tabak beschickt, kann von diesen Abgabesteüen jeweils nur die gleiche Sorte Tabak zugeführt werden. Die angeschlossenen Maschinen werden daher ebenfalls nur mit dieser einen Sorte beschickt Eine solche Beschik-
.·'· kungsweise ist daher für Maschinen zur Herstellung von Zigaretten unterschiedlicher Sorten nicht geeignet.
Die DD-PS 23 891 ^eigt eine Beschickungseinrichtung für Zigarettenmaschinen, bei der von einem Hauptvorratsbehälter, nämlich einer Staubox, Tabak auf
:" einen mit einem Beschickungskegel versehenen rotierenden Verteilerteller gefördert wird. Auf dem Teller wird aus dem zugeförderlen Tabak ein relativ gleichmäßiges Vlies gebildet, dessen Dicke fotoelektrisch abgetastet wird und das zur Beschickung in
ι; pneumatische, zu den Zigarettenmaschinfin führende Förderrohre gesaugt wird. Sollen die Zigarettenmaschinen mit Tabak unterschiedlicher Sorten beschickt werden, so ist für jede Tabaksone eine besondere Beschickungsanlage erforderlich. SoIU ei einer Zigaret-
i" tenmaschine eine Änderung der Tabaksorte erfolgen, so ist zusätzlich eine Änderung der Rohrführung erforderlich.
Durch die DE-PS IO 95 334 ist eine Beschickungsanlage für Zigarettenmaschinen bekanntgeworden, bei der
r. Tabak unterschiedlicher Sorten auf getrennten Portioniereinrichtungen portioniert wird, wonach die Portionen in offenen Bechern eines Kreisförderers transportiert und im Bedarfsfall an die Zigarettenmaschinen übergeben werden. Dies bedeutet, daß sich in den
■ii offenen Bechern Tabakportionen befinden, die mit der Zeit austrocknen. Wenn eine Zigarettenmaschine Bedarf anfordert, muß erst abgewartet werden, bis ein mit der betreffenden Tabaksorte gefüllter Becher zu ihr hingefördert und in den Vorratsbehälter der Maschine
'·"' entleert worden ist. Bei modernen Hochleistungsmaschinen ist eine solche Art der Maschinenbeschickung zu langsam, insbesondere wenn eine größere Anzahl von Maschinen von einer zentralen Beschickungsanlage versorgt werden soll. Eine Verbesserung ist durch die
w> Beschickungseinrichtung gemäß der DE-PS ii 58 888 erreichbar, bei der den Zigarettenmaschinen wahlweise unterschiedliche Tabaksorten zugeführt werden, die von verschiedenen Vorräten entnommen und über Förderbänder den Aufnahmeräumen eines Zellenradverteilers
<■"■> zugefördert werden. Meldet eine Zigarettenmaschine Bedarf, so wird zunächst eine Zelle des Zellenradverteilers mit Tabak der verlangten Sorte gefüllt. Anschließend wird das Zellenrad gesteuert in eine Position
DE1965H0056527 1964-07-13 1965-07-08 Einrichtung zum selbsttaetigen beschicken von zigarettenmaschinen mit tabak unterschiedlicher sorten Expired DE1299241C2 (de)

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