DE1481280C - Steuerschaltung für eine Einnch tung zur pneumatischen Zufuhr von Schutt gut zu mehreren Verteilerstationen - Google Patents

Steuerschaltung für eine Einnch tung zur pneumatischen Zufuhr von Schutt gut zu mehreren Verteilerstationen

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DE1481280C
DE1481280C DE19671481280 DE1481280A DE1481280C DE 1481280 C DE1481280 C DE 1481280C DE 19671481280 DE19671481280 DE 19671481280 DE 1481280 A DE1481280 A DE 1481280A DE 1481280 C DE1481280 C DE 1481280C
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Cecil Shaver Dallas N C Wise (V St A) B65g47 49
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für eine Einrichtung zur pneumatischen Zufuhr von Schüttgut zu mehreren Verteilerstationen, weiche jeweils eine durch einen zugeordneten Kontakt eines Schrittschalters in dessen aktiven Schaltstellungen elektrisch betätigbaren Austragschleuse sowie einen Füllstandschalter aufweisen, wobei der Schrittschalter sich jeweils der Reihe nach von einer aktiven Schaltstellung zur nächsten weiterbewegt, wenn der Füllstandschalter der Austragschleuse, auf deren zugeordnetem Schaltkontakt der Schleifer des Schrittschalters gerade ruht, nicht einen Materialbedarf anzeigt, und die den aktiven Schaltstellungen des Schrittschalters entsprechenden Schalterkontakte in fester Reihenfolge an die Betätigungsvorrichtung für die einzelnen Austragschleusen angeschlossen sind.
Eine derartige Steuerschaltung ist bereits aus der USA.-Patentschrift 3 099 592 bekannt, die ein Zeitverzögerungsrelais im Steuerkreis aufweist, um eine vollständige Leerung der einzelnen Austragschleusen zu ermöglichen. Durch das Verzögerungsrelais wird die Zuführeinrichtung so lange inaktiviert, d. h. am Auffüllen der Austragschleusen gehindert, bis jede einzelne Austragschleuse für einen neuen Arbeitszyklus vorbereitet ist.
Gemäß der bekannten Steuerschaltung erfolgt die Bedienung der einzelnen Stationen in willkürlicher Reihenfolge, also je nach Bedarf der verschiedenen Stationen. Hierbei kann eine Kontaktanordnung vorgesehen sein, die durch Schließen eines Schaltkreises die Zufuhrleitung ausbläst, sobald eine der Austragschleusen zur Leerung bereitsteht; das Ausblasen bzw. die Reinigung erfolgt hierbei gleichzeitig mit der Leerung einer Austragschleuse und ist nur auf eine Austragschleuse ausgerichtet.
In dieser Schaltung ist eine Zeitverzögerungsrelais vorgesehen, das ein Ausblasen bzw. Entleeren der einzelnen Austragschleusen durch verzögertes Ansprechen der Zufuhreinrichtung ermöglicht, wobei die Zufuhreinrichtung so lange nicht arbeitet, bis die entsprechende Austragschleuse wieder in vollem Maße arbeiten kann.
Fernerhin ist noch aus der deutschen Auslegeschrift 1 201 247 eine Steuerschaltung der eingangs erwähnten Art bekannt, die dazu entwickelt wurde, die Stillstandzeiten der Verteileranlage zu verringern, indem jeweils unmittelbar auf die Versorgung einer Station die nächste Station in der Reihenfolge des Bedarfsanfalls bedient wird. Bei dieser Steuerschaltung kann jedoch infolge der in willkürlicher Reihenfolge durchgeführten Bedienung der einzelnen Stationen die Gefahr einer Verstopfung der Saugleitung auftreten.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zu-
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gründe, eine Steuerschaltung für eine Einrichtung zur mit bogenförmigen Öffnungen 18, 20 versehen, die pneumatischen Zufuhr von Schüttgut zu mehreren praktisch dieselbe Länge besitzen wie die Austrag-Verteilerstationen zu schaffen, die unter Beibehaltung öffnung 16. Die Öffnung 18 ist in Längsrichtung von optimaler Bedienung der Aufnähmestationen eine einem U-förmigen Teil 19 umschlossen, der zusam-Verstopfung der Saugleitungen zuverlässig verhindert. 5 men mit dem Gehäuse 14 einen Luft- und Material-Erfindungsgemäß wird^ diese Aufgabe dadurch ge- Einlaßkanal bildet. Die Öffnung 20 des Gehäuses 14 löst, daß der Schrittschalter zusätzlich zu den aktiven ist durch ein Sieb 22 und einen aufwärts abstehenden Schaltstellungen zur Betätigung der Austragschleusen einen Luftaustrittskanal bildenden U-förmigen Teil noch eine Schaltstellung zur Betätigung einer Verzö- 24 abgedeckt. Im Inneren des Gehäuses 14 ist ein gerungseinrichtung aufweist, welche bei Betätigung io umlaufender Abnehmer 26 angeordnet, der einen das Weiterschalten des Schrittschalters in die nächste drehbar gelagerten Zylinder 28 aufweist, welcher aktive Schaltstellung für eine zum Leerfördern der mehrere Abnehmerschaufeln 30 trägt. Die Schaufeln pneumatischen Einrichtung ausreichende Zeitspanne 30 erstrecken sich über die volle Länge der Einlaßverzögert. Dabei ist es zum Festlegen eines konstan- kanal-Öffnung 18, der Austrittskanal-Öffnung 20 soten Zyklus und zum Leerfördern der Saugleitungen 15 wie der Austragöffnung 16. Der Zylinder 28 sitzt auf in festen Abständen besonders vorteilhaft, wenn der einer Welle 32, an der eine Riemenscheibe 34 be-Schrittschalter in jedem Arbeitszyklus einen vollstän- festigt ist. Die Riemenscheibe 34 und folglich der Abdigen Umlauf über alle Schaltstellungen hinweg in nehmer 26 werden gemäß den F i g. 2 und 3 im Uhreiner Richtung durchführt, bei welchem er zuerst die zeigersinn durch einen Motor 36 angetrieben, auf aktiven Schaltstellungen und als letztes die Schalt- 20 dessen Welle eine Riemenscheibe 38 sitzt, die ihrerstellung zur Betätigung der Verzögerungseinrichtung seits mittels eines Riemens 40 mit der Riemenscheibe durchläuft (Leerförder-Stellung). 34 verbunden ist.
Ein Leerfördern der Saugleitungen ohne zusatz- Im Betrieb werden alle Fasern oder dergleichen
liehe mechanische Einrichtungen läßt sich dadurch Feststoffe, welche sich zusammen mit dem Luftstrom
erreichen, daß die Austragschleuse mindestens einer 25 in den durch den U-förmigen Teil 19 gebildeten Ein-
Verteilerstation und vorzugsweise diejenige der von laßkanal hineinbewegen, nur dann durch die Öffnung
der Zufuhreinrichtung am weitesten entfernten Ver- 18 des Abnehmergehäuses abgelenkt, wenn sich der
teilerstation konstant geöffnet ist, d. h. durch eine Abnehmer 26 dreht. In diesem Fall werden die Luft
Maßnahme, auf deren Grundgedanken bereits in der und die Feststoffe gemeinsam im Uhrzeigersinn in das
USA.-Patentschrift 1 875 356 hingewiesen ist. 30 Gehäuse 14 hineingesaugt, wobei die Luft weiter
Insbesondere bei Zufuhreinrichtungen für leicht zu durch das Sieb 32 und aus dem durch den U-förmigen
Klumpenbildung und besonders zum Verstopfen der Teil 24 gebildeten Austrittskanal nach außen strömt,
Saugleitungen neigendem Material wird erfindungsge- während die Feststoffe nicht durch das Sieb 32 hin-
mäß ein zuverlässiges Leerfördern erreicht, wenn in durchzutreten vermögen, sondern durch die Schau-
Leerförder-Stellung durch den Schrittschalter betä- 35 fein 30 zur Austragsöffnung 16 gefördert werden,
tigte Schalter alle Austragschleusen bei abgeschalte- Wenn sich der Abnehmer 26 nicht dreht, bewegen
ter Materialzufuhr betätigen. sich die Luft und die Feststoffe im Einlaßkanal ge-
Die Erfindung ist im folgenden in zwei Ausfüh- radlinig durch diesen Kanal hindurch, ohne durch
rungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher er- den Verteiler in das Gehäuse 14 abgelenkt zu werden,
läutert. Es zeigt 40 Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, sind die Einlaß-
Fi g. 1 eine schematische Darstellung einer Schal- kanäle aller Verteiler 10 und die Luft-Austrittskanäle
tungsanordnung mit den Merkmalen der Erfindung, jeweils in Reihe hintereinander geschaltet. Beispiels-
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer der Aus- weise ist das Auslaßende des Einlaßkanals der Austragschleusen, auf welche das geförderte Gut verteilt tragschleuse für Station A mit dem Einlaßende des werden soll, 45 Einlaßkanals der Austragschleuse für Station B ver-
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine der Austrag- bunden, der Auslaß des letztgenannten Einlaßkanals
schleusen und ist an das Einlaßende der Station C angeschlossen
Fig. 4A und 4B zusammen eine schematische usw. An der letzten StationD ist der Auslaß des
Darstellung einer anderen Ausführungsform der er- Einlaßkanals zum Einlaß des Luft-Austrittskanals zu-
findungsgemäßen Steuerschaltung. 5° rückgeführt, während am anderen Ende des pneuma-
Mit großen Buchstaben A, B, C, D sind Aufnahme- tischen Systems der Einlaß des Einlaßkanals und der
Stationen bezeichnet. Jede Station weist einen Füll- Auslaß des Austrittskanals der Station Λ über eine
trichter oder eine ähnliche Einrichtung auf, in welche Rohrleitung 42 miteinander verbunden sind, in wel-
das Schüttgut vorübergehend oder zwecks Lagerung eher ein Gebläse 44 angeordnet ist, das beispielsweise
eingebracht werden kann. Die Aufnahmestationen 55 elektrisch betrieben sein kann. Die Luft wird mithin
können Speicherbehälter oder Zufuhreinrichtungen, kontinuierlich in der Rohrleitung 42 in Richtung des
welche z. B. Kardiermaschinen beschicken oder be- Pfeiles 46 durch jeden Einlaß- und Austrittskanal
nachbarten Speich&rbehältern Fasern zuführen, oder jedes Verteilers in Umlaufbewegung versetzt.
Picker oder eine Kombination aller dieser Einheiten Das auf die Verteilerstationen A, B, C und D ge-
sein. 60 maß F i g. 1 zu verteilende Gut wird beispielsweise
An jeder Aufnahmestation ist eine in F i g. 2 für am Punkt 48 in das Saugleitungssystem eingeführt, die Station A genauer dargestellte Austragschleuse 10 Gemäß F i g. 1 ist beispielsweise ein Förderer 50 vorvorgesehen, die in F i g. 3 im Querschnitt veranschau- gesehen, auf welchen exakt definierte Schichten verlicht ist. Auf Füßen 12 ruht ein Gehäuse 14, das an schiedener Fasern von jeweils einer Waagschale 52 seinem Bodenabschnitt eine sich über eine bestimmte 65 aufgelegt werden soll, die ihrerseits durch Zufuhr-Lange zwischen den Füßen 12 erstreckende Austrag- einrichtungen 54 beschickt werden. Ein solches öffnung 16 aufweist. An seinen linken und rechten System nebst der zugeordneten Steuerschaltung 56 oberen gekrümmten Abschnitten ist das Gehäuse 14 für die automatische Aufbringung vorbestimmter
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Mengen von verschiedenen Fasern in kontinuierlichen seits ein Kondensator 90 über einen Gleichrichter 92
oder unterbrochenen Stapeln ist z. B. in der USA.- so weit aufgeladen wird, daß er das Schrittschaltrelais
Patentschrift 3 071 202 genau beschrieben. 84 betätigt, wobei sich dessen Ruhekontakt 88 öffnet
Ein Schalter PS dient dazu, die Steuerschaltung 56 und der Schaltarm 74 der Ebene A sowie der Schaltein- und auszuschalten, je nachdem wie dies im Be- 5 arm 94 einer zweiten Ebene B im Uhrzeigersinn um triebsablauf gefordert wird. Beim Ausführungsbeispiel einen Schritt weiterdreht. Durch die Stromkreisuntergemäß F i g. 1 bildet dieser Schalter einen Arbeits- brechung am Kontakt 88 wird die Spule des Relais kontakt eines Relais 58. So oft ein Anlaßschalter 60 TD1 wieder stromlos, wobei sich sein Ruhekontakt geschlossen wird, fördert der Förderer 50 Schüttgut, je nach Wunsch mit einer Verzögerung von 1 oder solange der Ruhekontakt 62 eines Relais TD 2 und io 2 Sekunden schließt.
ein normalerweise geschlossener Druckschalter 64 Die Verzögerung des Schließens des Ruhekontakts
geschlossen sind und hierbei das Relais 58 erregt und des Relais TD1 zu diesem Zeitpunkt hat den Zweck,
den Schalter PS geschlossen halten. zu verhindern, daß der Schaltarm 94 des Kontakt-
Der Schalter 64 ist geschlossen, solange das Ge- pakets B über eine Leitung 98 an Spannung gelegt blase 44 arbeitet und so viel Luft durch das pneu- 15 und hierdurch der Motor der Austragschleuse 10 an matische Umlaufsystem hindurchdrückt, daß ein der Station A über eine Leitung 100 eingeschaltet Differenzdruckelement 66 den Schalter 64 anzuziehen wird, bevor durch den Schaltarm 74 festgestellt worvermag. Wenn dies der Fall ist und der Anlaßschalter den ist, ob diese Station einen Schüttgutbedarf hat. 60 geschlossen ist, wird das Schüttgut in das Luft- Falls der Füllstandschalter LSA geschlossen ist, wird Umlaufsystem eingesaugt und durch letzteres hin- 20 der Schaltarm 74 an Spannung gelegt und hierdurch durchgefördert, um je nach Bedarf der einzelnen ein weiteres augenblickliches Fortschalten des Schritt-Aufnahmestationen an die Stationen A, B und C ver- schaltrelais 84 bewirkt. Wenn dagegen der Fühler 68 teilt zu werden. Das überschüssige Schüttgut wird der Station A den Füllstandschalter LSA öffnet, wird automatisch zur Station D entleert, da deren Motor der Schaltarm 74 nicht an Spannung gelegt und somit ständig läuft; auf diese Weise kann kein Teil des 25 das Schrittschaltrelais 84 nicht fortgeschaltet. Viel-Schüttguts an irgendeiner Stelle des Umlaufsystems mehr schließt sich nach kurzer Verzögerungszeit der zur Ruhe kommen bzw. sich absetzen und den Luft- Ruhekontakt des Relais TD1 und legt über den umlauf drosseln. Schaltarm 94 und die Leitung 100 Spannung an den
Jede Austragschleuse 10 weist einen Fühler 68 auf, Verteilermotor der Station A. Dieser Motor läuft so dessen Höhenstellung sich in Abhängigkeit von der 30 lange und füllt die Station A mit Schüttgut, bis der an der betreffenden Schleuse vorhandenen Schüttgut- " Füllstandschalter LSA schließt, wodurch die Schaltmenge ändert. Wenn eine Austragschleuse 10 ge- arme 74 und 94 in die Stellung Nr. 2 weitergeschaltet nügend Schüttgut erhalten hat, wird durch den züge- werden.
ordneten Fühler 68 ein Füllstandschalter LSAILSB Der gleiche Vorgang wiederholt sich automatisch bzw. LSC geschlossen. Wenn die betreffende Station 35 für die Stationen B und C. Wenn sich jedoch die dagegen einen Materialbedarf hat, hält der Fühler Schaltarme 74 und 94 in die Stellung Nr. 4 bewegt 68 den zugeordneten Füllstandschalter LS so lange haben, wird bei Anwendung der in F i g. 1 dargeoffen, bis der Bedarf befriedigt worden ist. Die stellten Schaltungsanordnung keine Bedarf-Festmechanische Kopplung zwischen den Fühlern 68 mit stellung an der Station D vorgenommen, da der Verden jeweils zugeordneten Füllstandschaltern ist durch 40 teilermotor der Station D, wie erwähnt, ständig in gestrichelte Linien 70 angedeutet. Parallel zu den Betrieb ist und aus dem Saugleitungssystem das einzelnen Füllstandschaltern LSA, LSB, LSC kann Schüttgut entfernt, um ein Absetzen und Verstopfen jeweils ein handbetätigter Schalter 72 zum Umgehen des Systems zu verhindern.
jeder einzelnen bzw. aller Stationen^, B und C, Die Kontakte Nr. 4 bis 10 der Ebene A des Schrittwenn diese nicht benötigt werden, vorgesehen sein; 45 schalters sind durch eine Leitung 102 kurzgeschloszur Beschreibung der Arbeitsweise der Steuerschal- sen, die ihrerseits über eine Leitung 104 an die tung sei jedoch angenommen, daß alle Schalter 72, Stromversorgung angeschlossen ist. Der Schaltarm wie dargestellt, offen sind. 74 liegt daher in den Stellungen Nr. 4 bis 10 ständig
Im Betriebsablauf wird beim Drücken des Anlaß- an Spannung, so daß das Schrittschaltrelais 84 über schalters 60 der Schaltarm 74 der Schalter-Ebene A 50 die Leitungen 80, 86 und seinen eigenen Ruhekoneines selbstfortschaltenden Schrittschalters über den takt 88 dauernd an Spannung liegt und die Schalt-Ruhekontakt 76 einer Verzögerungseinrichtung (Zeit- arme 74 und 94 somit automatisch und ohne Vergeber) 78 und die mit Nr. 11 bezeichnete AUS- zögerung schrittweise vom Kontakt Nr. 4 zum Kon-Stellung der Ebene A an Spannung gelegt, wodurch takt Nr. 11 weiterbewegt werden. Die Verbindung die Verzögerungseinrichtung 78 über Leitungen 80 55 der Kontakte Nr. 4 bis 11 des Kontaktpakets B durch und 82 an Spannung gelegt und somit aktiviert wird. eine Leitung 103 hat nichts mit dem Fortschalten Hierdurch öffnet sich der Ruhekontakt 76 der Ver- selbst zu tun, sondern legt das Relais TD 2 augenzögerungseinrichtung 78 bis zum Ablauf einer vorbe- blicklich über den Kontakt des Relais TD1 und den stimmten Zeitspanne nach der Rückkehr des Schalt- Schaltarm 94 an die Spannung der Leitung 98, so arms 74 in die Stellung Nr. 11 im Anschluß an einen 60 lange sich dieser Schaltarm 94 in einer der Stellungen vollen Umlauf um die Kontaktreihe. Dieser Schritt- Nr. 4 bis 11 befindet. Nach dem Abfall des Relais schaltvorgang wird dadurch eingeleitet, daß die an TD 2 schließt sich sein Ruhekontakt 62 nach Ablauf der Leitung 80 liegende Spannung über eine Leitung einer mit der Verzögerungszeit des Relais TD1 ver-86 und den Kontakt 88 eines Schrittschaltrelais 84 gleichbaren Zeitspanne, wobei die volle Verzögeauch an ein Zeitvergrößerungsrelais TD1 und die 65 rungszeit des Relais TD 2 jedesmal voll einsetzt, Zugspule des Schrittschaltrelais 84 angelegt wird. nachdem dieses Relais erneut angezogen hat. Dies Dabei zieht einerseits das Relais TD1 an und öffnet bedeutet, daß sich der Ruhekontakt 62 des Relais seinen Ruhekontakt augenblicklich, während anderer- TD 2 in Stellung Nr. 4 öffnet und offen bleibt, bis
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sich der Schaltarm 94 zu Beginn des nächsten Ar- in seinem dargestellten unbetätigten Zustand eine beitskreislaufs aus der Stellung Nr. 11 in die Stellung Verbindung zu einer Leitung 128 herstellt, die ihrer-Nr. 1 weiterbewegt, und zwar ungeachtet der jeweils seits mit dem Kontakt Nr. 1 der Ebene A in Verkurzzeitigen Unterbrechungen der Verbindung zur bindung steht. Wenn der Schaltarm 110 an diesem Zugspule des Relais TD 2 durch den Ruhekontakt 5 Kontakt anliegt, fließt der Strom somit über den 88 des Schrittschaltrelais 84 und den Ruhekontakt Ruhekontakt 130 des Schrittschaltrelais 114, eine des Relais TD1. Wenn sich die Schaltarme 74, 94 Diode 131, die Zugspule des Schrittschaltrelais 114 an oder zwischen den Stellungen Nr. 4 bis 11 be- und eine Leitung 134 nach Erde, wobei durch einen finden, wird folglich die Steuerschaltung 56 durch das Kondensator 132 eine geringe Verzögerung im Anresultierende Abfallen des Relais 58 und das Öffnen io ziehen des Schrittschaltrelais 114 eingeführt wird, eines Arbeitskontakts PS abgeschaltet. Das Schrittschaltrelais 114 schaltet nicht nur die
Bei jedem Schritt des Schaltarms 74 längs der Schaltarme 110 und 112 in die nächste Stellung Kontaktreihe der Ebene A mit Ausnahme der mit weiter, so daß sie an den ihnen zugeordneten Kon-Nr. 11 bezeichneten AUS-Stellung wird schließlich, takten Nr. 2 anliegen, sondern öffnet auch seinen wenn nicht sofort, die Verzögerungseinrichtung 78 15 Ruhekontakt 130, wodurch der Stromkreis zunächst an Spannung gelegt, so daß sie ständig aktiviert ist unterbrochen wird und das Schrittschaltrelais 114 und nicht eher ablaufen und ihren Ruhekontakt 76 abfällt.
schließen kann, bis der Schaltarm 74 in die Stellung Aus der vorangehenden Beschreibung ist es er-
Nr. 11 zurückgekehrt ist. Erst dann schließt sich der sichtlich, daß die der Zugspule 120 des Relais RLA Ruhekontakt 76 innerhalb einer vorbestimmten Zeit- 20 entsprechenden Zugspulen 136 der Relais RLB bis spanne von beispielsweise 8 bis 10 Minuten. Durch RLH stromlos bleiben und die linken Umschaltdiese Verzögerung des Schließens des Ruhekontakts kontakte 138 dieser Relais, welche dem linken Um-76 verbleibt jeder Station A bis C genügend Zeit, schaltkontakt 126 des Relais RLA entsprechen, in einen maximalen Bedarf an Schüttgut aus dem um- ihrer rechten Stellung verbleiben und hierbei die laufenden Luftstrom zu entnehmen und wird auch 25 jeweils zugeordneten Kontakte Nr. 2 bis 8 der den einzelnen Stationen^, B und C genügend Zeit EbeneA an Spannung legen, solange die anderen eingeräumt, um das entnommene Gut zu verbrauchen. Füllstand-Schalter LSB bis LSH sämtlich offen sind.
Die Anzahl der Verteilerstationen ist nicht auf vier Der Schaltarm 110 wird daher, wenn alle Füllstandbeschränkt, da bei einem elf Stellungen aufweisenden schalter LSA bis LSH offen sind, automatisch vom Schrittschalter jede beliebige Anzahl von Stationen 30 Kontakt Nr. 1 über die Kontakte Nr. 2, 3 usw. fortbis zu zehn Stationen wahlweise an den Schrittschalter ges_chaltet, bis er am Kontakt Nr. 9 ankommt,
angeschlossen werden kann und die Anzahl der Es ist nicht erforderlich, für jede Schalter-Ebene
Schalterstellungen des Schrittschalters selbstverständ- eine Gruppe von unbenutzten Kontakten vorzusehen, lieh erhöht werden kann, um jeder gewünschten An- die F i g. 4 veranschaulicht jedoch die Art und Weise, zahl von Stationen gerecht zu werden, die in einem 35 auf welche eine große Anzahl von Kontakten komvorgegebenen Fall vorgesehen sein müssen. Dasselbe pensiert werden kann. Die unbelegten Kontakte gilt für die Ausführungsform der Erfindung gemäß Nr. 9 bis 24 der Ebene A sind durch eine Leitung 140 F i g. 4, die im folgenden als mit acht nicht näher kurzgeschlossen, die über eine Leitung 142 und den dargestellten Stationen A bis H arbeitend erläutert Hauptschalter 124 an die Spannung führende Leitung wird. 40 122 angeschlossen ist. Der Schaltarm 110 wird daher
Wie im Fall von F i g. 1 weist die Ausführungs- ständig über die Kontakte Nr. 9 bis 24 an Spannung form der Erfindung gemäß F i g. 4 ebenfalls zwei gelegt, so daß das Schrittschaltrelais 114 den Schalt-Schalter-Ebenen A und B auf, deren Schaltarme 110 arm 110 automatisch von einem dieser Kontakte zum bzw. 112 gekoppelt durch ein Schrittschaltrelais 114 jeweils nächsten weiterschaltet, um schließlich zum von jeder der durch die mit 1 bis 25 bezeichneten 45 AUS-Koniakt Nr. 25 weitergeschaltet zu werden. Schalterkontakte dargestellten fünfundzwanzig ver- Dieser letztgenannte Kontakt entspricht dem Kontakt schiedenen Stellungen zur jeweils nächsten weiter- Nr. 11 der Ebene A beim Ausführungsbeispiel gemäß geschaltet werden. Die aktiven Kontakte der Schalter- Fig. 1, da die Vorrichtung hier eine vorbestimmte Ebenen A und B, d. h. die Kontakte Nr. 1 bis 8, sind Zeitspanne lang in abgeschaltetem Zustand gehalten zwischen acht Füllstandschalter LSA bis LSH und 50 wird, bis der Arbeitskreislauf erneut automatisch einacht Austragschleusen MA bis Mn eingeschaltet. Die geleitet wird.
acht Füllstandschalter LSA bis LSH sind auf noch Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist der
näher zu erläuternde Weise über eine Anschlußleiste Kontakt Nr. 25 der Ebene A über eine Leitung 144 116 sowie acht zugeordnete Relais RLA bis RLH an den normalerweise freien Kontakt 146 eines an die Kontakte Nr. 1 bis 8 der Ebene A angeschlos- 55 motorgetriebenen Verzögerungsrelais 148 in einem sen. Die gleichen Relais verbinden die Austrag- Zeitgeber 150 angeschlossen. Solange ein Umschaltschleusen MA bis MH mit den Kontakten Nr. 1 bis 8 kontakt 147 des Relais 148 nicht am Kontakt 146 der Kontakt-Ebene B. Genauer gesagt, liegt der Füll- anliegt, ist die Leitung 144 nicht mit der Ausgangsstandschalter LSA zwischen einer gemeinsamen Erd- leitung 152 des Zeitgebers 150 verbunden, so daß leitung 118 und dem einen Pol SIA eines zwei- 60 das Schrittschaltrelais 114 nicht augenblicklich über poligen AUS-Schalters, dessen anderer PoISlB an den Schaltarm 110 an Spannung gelegt wird, wenn die Austragschleuse MA angeschlossen ist. Der Schal- letzterer auf den Kontakt Nr. 25 weitergeschaltet terS1^4, der geschlossen wird, so oft die Station .4 wird.
versorgt werden soll, ist mit der Zugspule 120 des Das schließliche Erregen des Schrittschaltrelais 114
Relais RLA verbunden. Solange der Füllstandschaltcr 65 erfolgt unter Mitwirkung der Ebene B, deren Kon- LSA offen ist, fließt der Strom von einer spannungs- takte Nr. 9 bis 23 durch eine Leitung 154 kurzführenden Leitung 122 über einen Hauptschalter 124 geschlossen sind, die mit einer Leitung 156 in Verzu einem Umschaltkontakt 126 des Relais RLA, der bindung steht, welche gemäß Fig. 4A über eine
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Leitung 158 an einen Ruhekontakt 160 des Verzöge- einzubringendes Gut hat, wird der Füllstandschalter rungsrelais 148 angeschlossen ist. Da der Schaltarm LSA geschlossen. Hierdurch wird ein Stromkreis von 112 der Ebene B infolge seiner Verbindung über eine Erde über die Zugspule 120 des Relais RLA, Lei-Leitung 162 mit der spannungsführenden Leitung tungen 172 und 174, den Kontakt 166 des Relais 168 122 ständig an Spannung liegt, erhält die Leitung 156 5 sowie die Leitungen 152, eine Leitung 176 und die Spannung, sobald der Schaltarm 112 am Kontakt Leitung 122 geschlossen, wodurch das Relais RLA Nr. 9 der Ebene B anliegt, wodurch der Motor 164 anzieht und seinen Kontakt 126 in die linke Stellung des Verzögerungsrelais 148 über die Leitung 158 umlegt, so daß es die Spannung führende Leitung 122 und den Ruhekontakt 160 angelassen wird. Das Ver- über Leitungen 178 und 180, einen Ruhekontakt 182 zögerungsrelais 148 ist verstellbar und betätigt seine io des gekoppelten Relais 168 und eine Leitung 184 mit Kontakte erst nach Ablauf der von Hand am Motor der Zugspule 186 eines Verzögerungs-Zeitgebers 188 164 eingestellten Verzögerungszeitspanne bis zu etwa verbindet. Dieser Zeitgeber 188 läßt die zur Durch-12 Sekunden, nach deren Ablauf sich die Relaiskon- führung eines Arbeitskreislaufs erforderliche Zeit, takte 147 und 160 in ihre nicht eingezeichneten Stel- beispielsweise etwa 10 Sekunden, verstreichen, bevor lungen umlegen, in denen sie den Stromkreis zum 15 er seinen Arbeitskontakt 190 schließt, wodurch ein Motor 164 unterbrechen und den am Kontakt Nr. 25 Stromkreis von einer Spannungsquelle 192 über einen anliegenden Schaltarm 110 mit der Spannung führen- handbetätigten Zufuhr-Schalter 194 zu einem Zufuhrden Leitung 152 verbinden, so daß das Schrittschalt- Relais 196 geschlossen wird, dessen Kontakt dem relais 114 den Schaltarm 110 vom Kontakt Nr. 25 Schalter PS der Anordnung gemäß F i g. 1 entspricht, zum Kontakt Nr. 1 weiterschaltet. Dies erfolgt in 20 welcher der Förder- und Verteileranlage über die einem einzigen Fortschaltschritt, da die andere Hälfte ebenfalls in F i g. 1 dargestellten elektrischen Zufuhrdes Schaltarms 110 augenblicklich mit dem Kontakt Steuerungen Material zuführt.
Nr. 1 in Berührung gelangt, wenn sich seine eine Gleichzeitig verbindet der am Kontakt Nr. 1 anHälfte vom Kontakt Nr. 25 wegbewegt. liegende Schaltarm 112 der Ebene B die Leitung 162
Da der Kontakt Nr. 24 der Ebene B nicht an die 25 mit einer Leitung 198 und somit mit einem Umschaltgemeinsame Leitung 154 angeschlossen ist, wird die kontakt 200 des Relais RLA, der sich wegen der Er-Stromzufuhr über die Leitungen 156 und 158 unter- regung der Zugspule 120 des Relais RLA zur Zeit in brochen, wenn der Schaltarm 112 auf den Kontakt seiner linken Stellung befindet. Der Kontakt 200 steht Nr. 24 weiterschaltet. Hierdurch würde der Motor über eine Leitung 202, den geschlossenen Schalter 164 stromlos werden, wenn nicht der Umschaltkon- 3° SlB und die Klemme 11 der Anschlußleiste 116 mit takt 166 eines mit dem Verzögerungsrelais 148 ge- - der Austragschleuse MA in Verbindung, so daß dieser koppelten Relais 168 bei der vorangehenden Bewe- aktiviert wird und das Gut, welches infolge des gung des Schaltarms 112 auf den Kontakt Nr. 9 um- Schließens des Arbeitskontakts PS des Relais 58 zugelegt worden wäre, da der über die Leitungen 156 geführt wird, in den Fülltrichter der ersten Station A und 158 zugeführte Strom zu diesem Zeitpunkt auch 35 fördert. Die durch den Zeitgeber 188 eingeleitete das Relais 168 erregt hat. Das Relais 168 betätigt Zeitverzögerung ermöglicht es, die Austragschleuse jedoch im Gegensatz zum Verzögerungsrelais 148 voll in Betrieb zu setzen, bevor ihr das Schüttgut zur beim Erregen oder Stromloswerden augenblicklich Verteilung in den Fülltrichter der Station A zugeführt seine Kontakte. Wenn daher der Umschaltkontakt wird.
166 des Relais 168 nach unten gezogen wird, werden 40 Sobald der Fülltrichter der Station A gefüllt ist, der Motor 164 und die Zugspule des gekoppelten öffnet sich der Füllstandschalter LSA, so daß das Relais 168 ständig über eine Leitung 170 und den Relais RLA stromlos wird. Hierdurch wird die AusRuhekontakt 160 des Verzögerungsrelais 148 mit der tragschleuse MA abgestellt, da sich der Relaiskontakt Leitung 152 in Verbindung gehalten, wodurch 200 wieder nach rechts umlegt. Die Rechtsbewegung Schwierigkeiten ausgeschaltet werden, die anderen- 45 des anderen Relaiskontakts 126 hat zur Folge, daß falls auftreten könnten, wenn der Schaltarm 112 auf der Kontakt Nr. 1 der Ebene A über die Leitung 128 einen nicht mit der Leitung 154 verbundenen Kon- an Spannung gelegt wird, was ein Fortschalten der takt weitergeschaltet wird. Schaltarme auf den Kontakt Nr. 2 zur Folge hat.
Wenn das motorgetriebene Verzögerungsrelais 148 Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersicht-
abläuft, so daß sich seine Kontakte 147 und 160 nach 50 Hch, daß beim Schließen einer der Füllstandschalter
oben umlegen, wird der Stromkreis zum Motor 164 LSB bis LSH die betreffenden Relais RLB bis RLH
und zur Zugspule des gekoppelten Relais 168 unter- erregt werden und sich ihre Kontakte 138 und 204
brochen, wobei die Kontakte beider Relais äugen- nach links umlegen, so daß die zugeordnete Austrag-
blicklich in ihre dargestellten Stellungen zurück- schleuse MB bis MH betätigt und durch das Schließen
kehren, während der Motor 164 automatisch zurück- 55 des Schalters PS eine Materialzufuhr eingeleitet wird,
gestellt wird. Nachdem der Zustand des letzten Füllstandschal-
Wie erwähnt, schalten die Schaltarme 110 und ters LSH festgestellt und erforderlichenfalls durch
112 daraufhin von ihren betreffenden Kontakten den Motor Mn Material zugeführt und an die Sta-
Nr. 25 auf die Kontakte Nr. 1 weiter, wodurch der tion H abgegeben worden ist, legen sich die Schalt-
Arbeitskreislauf von neuem eingeleitet wird. 60 arme 110 und 112 gegen die Kontakte Nr. 9 an. Hier-
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf durch werden Verzögerungsrelais 148 und das mit einen vollständigen Arbeitszyklus für den Fall, daß diesem gekoppelte Relais 168 zum Ansprechen gekeiner der Füllstandschalter LSA bis LSH geschlossen bracht, um die am Motor 164 eingestellte Umlaufist. Dieser Arbeitskreislauf wird jedoch unterbrochen, Verzögerungszeit einzuleiten. Während dieser Zeitso oft bei der Folge der Abtastung dieser Schalter 65 spanne öffnet sich der Kontakt 182 des gekoppelten festgestellt wird, daß einer dieser Schalter geschlossen Relais 168 und verhindert dabei ein Erregen des Zuist. Wenn die erste durch das System versorgte Station fuhrrelais 196 bis die Schaltarme an die Kontakte einen Bedarf für zusätzliches, in ihren Fülltrichter Nr. 1 zurückgekehrt sind. Da die von der Ebene B
abgehende Leitung 156 Spannung führt, während der Schaltarm 112 an den Kontakten Nr. 9 bis 23 anliegt, und diese Leitung über entsprechende Leitungen 206 mit jedem der Relais RLA bis RLH verbunden ist und somit über den rechten Kontakt 200 des Relais RLA bzw. die Kontakte 204 der übrigen Relais mit
den Austragschleusen MA bis Mn in Verbindung steht, werden hierdurch zu diesem Zeitpunkt alle acht Austragschleusen MA bis Mn betätigt. Hierdurch wird die Saugleitung vollständig freigemacht, so daß das s ganze Verteilersystem für einen weiteren Arbeitskreislauf bereitsteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Steuerschaltung für eine Einrichtung zur pneumatischen Zufuhr von Schüttgut zu mehreren Verteilerstationen, welche jeweils eine durch einen zugeordneten Kontakt eines Schrittschalters in dessen aktiven Schaltstellungen elektrisch betätigbare Austragschleuse sowie einen Füllstandschalter aufweisen, wobei der Schrittschalter sich jeweils der Reihe nach von einer aktiven Schaltstellung zur nächsten weiterbewegt, wenn der Füllstandschalter der Austragschleuse, auf deren zugeordnetem Schaltkontakt der Schleifer des Schrittschalters gerade ruht, nicht einen Materialbedarf anzeigt, und die den aktiven Schaltstellungen des Schrittschalters entsprechenden Schalterkontakte in fester Reihenfolge an die Betätigungsvorrichtungen für die einzelnen Austragschleusen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (84, 114) zusätzlich zu den aktiven. Schaltstellungen (1 bis 3 bzw. 1 bis 8) zur Betätigung der Austragschleusen (10 bzw. MA bzw. Mn) noch eine Schaltstellung (11 bzw. 25) zur Betätigung einer Verzögerungseinrichtung (78 bzw. 168) aufweist, welche bei Betätigung das Weiterschalten des Schrittschalters in die nächste aktive Schaltstellung für eine zum Leerfördern der pneumatischen Einrichtung (42. 44, 46) ausreichende Zeitspanne verzögert.
2. Steuerschaltung nach Anspruch,!, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (84 bzw. 114) in jedem Arbeitszyklus einen vollständigen Umlauf über alle Schaltstellungen (1 bis 11 bzw. 1 bis 25) hinweg in einer Richtung durchführt, bei welchem er zuerst die aktiven Schaltstellungen (1 bis 3 bzw. 1 bis 8) und als letztes die Schaltstellung (11 bzw. 25) zur Betätigung der Verzögerungseinrichtung (78 bzw. 168) durchläuft (Leerförder-Stellung).
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aktiven Schaltstellungen (1 bis 3 bzw. 1 bis 8) und der Schaltstellung (11 bzw. 25) zur Betätigung der Verzögerungseinrichtung (78 bzw. 168) noch Reservekontakte (4 bis 10 bzw. 9 bis 24) vorgesehen sind, die, so lange sie nicht belegt sind, überbrückt und zur selbsttätigen Weiterschaltung des Schrittschalters (84 bzw. 114) geschaltet sind, und daß eine Verzögerungseinrichtung (TD 2 bzw. 186) vorgesehen ist, welche das Einschalten der Materialförderung um eine größere Zeitspanne als die Schrittgeschwindigkeit des Schrittschalters im Bereich der Reserve-Schaltstellungen verzögert.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsschleuse mindestens einer Verteilerstation und vorzugsweise diejenige (M0) der von der Zufuhreinrichtung (48) am weitesten entfernten Verteilerstation (D) konstant geöffnet ist.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Verteileranordnung (42, 44, 46) einen geschlossenen Kreislauf aufweist.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch in Lccrförder-Stellung durch den Schrittschalter (84 bzw. 114) betätigte Schalter (RLA bis RLH) zur Betätigung aller Austragschleusen (M A bis MH) bei abgeschalteter Materialzufuhr.
7. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstandschalter (LSA bis LSC) durch von Hand betätigbare Schalter (72) zur Auslösung der Weiterschaltung des Schrittschalters (84) unabhängig von der jeweiligen Stellung des jeweils zugehörigen Füllstandschalters überbrückbar sind.
DE19671481280 1967-03-03 1967-03-03 Steuerschaltung für eine Einnch tung zur pneumatischen Zufuhr von Schutt gut zu mehreren Verteilerstationen Expired DE1481280C (de)

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DE1481280A1 DE1481280A1 (de) 1969-01-09
DE1481280B2 DE1481280B2 (de) 1973-01-25
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