DE1182570B - Einrichtung zum pneumatischen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak - Google Patents

Einrichtung zum pneumatischen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak

Info

Publication number
DE1182570B
DE1182570B DEH34503A DEH0034503A DE1182570B DE 1182570 B DE1182570 B DE 1182570B DE H34503 A DEH34503 A DE H34503A DE H0034503 A DEH0034503 A DE H0034503A DE 1182570 B DE1182570 B DE 1182570B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
machine
tobacco
contact
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH34503A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Esenwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DEH34503A priority Critical patent/DE1182570B/de
Publication of DE1182570B publication Critical patent/DE1182570B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/391Tobacco feeding devices feeding to several cigarette making machines

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Einrichtung zum pneumatischen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum pneumatischen Beschicken jeweils einer von mehreren an eine gemeinsame Saugleitung angeschlossenen Zigarettenmaschinen mit Schnittabak, mit jeder Maschine zugeordneten Impulsgeber zum Anfordern von Tabak und einer jeden Maschine zugehörigen Beschickungsvorrichtung, wobei während der Beschickung einer Maschine die Beschickung der anderen Maschinen gesperrt ist.
  • Die Zeitspanne, nach der eine Zigarettenmaschine durch ihre Impulsgeber eine neue Beschickung anfordert, hängt in erster Linie davon ab, innerhalb welcher Zeit die Zigarettenmaschine das ihr bei einer Beschickung zugeführte Tabakquantum verarbeitet. Darüber hinaus wirken sich jedoch auch schon geringfügige Unterbrechungen des Fabrikationsablaufes als Verschiebung des empirisch bestimmten Beschikkungsturnus aus. Daher treten bei der Beschickung der einzelnen Zigarettenmaschinen nach einem festen Turnus gewisse Leerzeiten ein, in denen trotz vorliegenden Bedarfs keine Zigarettenmaschinen beschickt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die pneumatische Beschickung der Zigarettenmaschinen bzw. ihre Steuerung so zu verbessern, daß bei geringem Bau- und Energieaufwand möglichst viele Zigarettenmaschinen unter weitgehender Vermeidung von Leerzeiten automatisch mit Schnittabak versorgt werden können.
  • Dies geschieht nach der Erfindung durch eine vom Impulsgeber einschaltbare Vorrichtung zum Weiterleiten einer Spannung zu einer Verteilervorrichtung und zum Aufrechterhalten dieser Spannung bis zum Beschickungsende der anfordernden Maschine, wobei die Verteilervorrichtung jeder Maschine zugeordnete elektrische Verteilerstellen aufweist, die an Schaltmittel der zugehörigen Beschickungsvorrichtungen angeschlossen sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Beschickung der anderen Maschinen lediglich während der Beschickung derjenigen Maschine gesperrt bleibt, die zuvor angefordert hat, und daß jede der nachfolgend anfordernden Maschinen ohne nennenswerten Zeitverlust kurz danach in der Aufeinanderfolge beschickt wird.
  • Es ist fernerhin vorgesehen, daß die Verteilerstellen der Verteilervorrichtung als Kontaktpaare ausgebildet sind und durch ein bewegbares Schaltmittel geschlossen werden können, wobei die Dauer des Durchlaufes des Schaltmittels durch alle Verteilerstellen ein Bruchteil der Dauer eines Beschickungsvorganges ist. In der Zeichnung ist die Erfindung als Ausführungsbeispiel an Hand eines Schaltschemas dargestellt, wobei ein zum Zuführen des Tabaks dienender Zusetzer teilweise dargestellt ist.
  • Der besseren Übersicht wegen sind in diesem für vier Zigarettenmaschinen vorgesehenen Schaltschema nur zwei Zigarettenmaschinen veranschaulicht, wobei eine dieser Maschinen auf Beschickung geschaltet ist.
  • Der Zusetzer ist gemäß einem älteren Vorschlag mit mehreren einzeln stillsetzbaren Stachelbändern 2, 2' versehen, denen der Tabak mittels eines den Boden eines Vorratsbehälters 1 bildenden Bodenbandes 3 zugeführt wird. Das Bodenband 3 wird durch einen Antriebsmotor 8 und die Stachelbänder 2,2' werden durch einen weiteren Antriebsmotor 9 angetrieben. Im Bereich der oberen Umkehrstelle der Stachelbänder 2, 2' befinden sich in ebenfalls bereits anderweitig vorgeschlagener Weise mehrere, etwa vier den Tabak von den Stachelbändern 2, 2' absaugende Stutzen von Ansaugleitungen 6, 7, die über zugehörige Förder- bzw. Saugluftleitungen 11, 12 bzw. 15, 16 sowie Siebschleusen 13, 14 an eine Saugluftsammelleitung 17 angeschlossen sind.
  • Die Stachelbänder 2, 2' des Zusetzers werden vom Motor 9 über Kupplungen 10, 10' angetrieben. Mitteis Drosselklappen 13a und 14a wird die Saugluft geschaltet, wobei die Betätigung der Drosselklappen . durch als Einschaltmittel dienende Schleusenmagnete 18 und .19 .erfolgt. Ag . den Ansaugleitungen 6 und 7 sind Saugluftschalter 20 und 21 angeordnet, die geschlossen werden, sobald genügend Saugluft im Bereich der Ansaugstutzen vorhanden ist.
  • Da die Kupplungen 10, 10' jedesmal geschaltet werden müssen, wenn eine der beiden Siebschleusen 13 und 14 Tabak benötigt, sind die beiden Saugluftschalter 20 und 21 parallel geschaltet. Der Motor 9 für den Antrieb der Stachelbänder 2, 2' ist ständig eingeschaltet, die Tabakzuführung zu den Stachelbändern wird indes durch einen Fühler 22 abgeschaltet, wenn die Tabakhöhe auf dem den Stachelbändern gemeinsamen Bodenband 3 des Tabakbehälters 1 das gewünschte Maß übersteigt.
  • Jede Zigarettenmaschine hat einen Schaltkasten 23 bzw. 24, in dem ein Impulsgeber 25 bzw. 26 mit einem zugehörigen Schaltrelais 27 bzw. 28 eingebaut ist. Die Impulsgeber 25, 26 sind entsprechend dem Tabakverbrauch der'Zigarettenmaschinen auf eine bestimmte Beschickungszeit, die zwischen 100 und 110 Sekunden schwankt, eingestellt. An die Schaltrelais 27 und 28 sind die Schleusenmagnete 18 bzw. 19 angeschlossen. Für jede Zigarettenmaschine ist fernerhin ein Speicherrelais 29 bzw. 30 vorgesehen. Eine zur Verteilervorrichtung zugehörige Schaltuhr 31, deren Umlaufzeit nur etwa 1,5 bis 2 Sekunden beträgt, tastet während ihres Umlaufes durch überbrücken mittels eines als Kontaktfinger 31 a ausgebildeten Schaltmittels die einzelnen Kontaktpaare der angeschlossenen Zigarettenmaschinen auf Spannung ab, wobei der Antrieb für dieses Schaltwerk über einen Motor 39 erfolgt, dessen Stromzuführung und damit der Umlauf der Schaltuhr 31 beim überbrücken von unter Impulsspannung stehenden Kontakten unterbrochen und die Beschickung der impulsgebenden Zigarettenmaschine eingeleitet und durchgeführt wird.
  • Ein Verzögerungsrelais 32 sorgt nun dafür, daß der jeweilige Schleusenmagnet die zugehörige Drosselklappe 13a bzw. 14a erst öffnet, wenn sich kein Tabak mehr in den Förderleitungen 11 bzw. 12 befindet. Ein weiteres Verzögerungsrelais 33 ersetzt die bisher verwendeten Fühler in den Siebschleusen 13 und 14 und bestimmt die Zeitdauer für die Beschickung jener Schleusen. Ein Magnetschalter 34 schaltet einen Schaltschütz 35 für einen Magnet 36, der die Kupplung 10 beeinflußt. In gleicher Weise schaltet bei weiteren Zigarettenmaschinen ein Magnetschalter einen Schaltschütz (nicht gezeichnet) für einen Magnet 36', der die Kupplung 10' beeinflußt. In dem Stromkreis des Magnetschalters 34 sind die beiden Saugluftschalter 20 und 21 parallel geschaltet.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung nach der Erfindung soll nun im einzelnen beschrieben werden, wobei davon ausgegangen wird, daß die erste Beschikkungsanforderung von derjenigen Zigarettenmaschine ausgeht, der die Siebschleuse 13 und der Impulsgeber 25 zugeordnet sind. Es versteht sich indes von selbst, daß die Beschickungsanforderung auch durch ein Tastgerät bekannter Ausführung, etwa durch fotoelektrische Abtastung oder mechanische Abtaster der im Ausbreiter befindlichen Tabakhöhe, ausgelöst werden kann.
  • Beim Schließen eines Hauptschalters 44 wird ein Kontakt 47 mit dem einen Pol 45 des Netzes und ein Kontakt 48 mit dem anderen Pol 46 des Netzes verbunden. Mit dem Kontakt 48 stehen Kontakte 49, 50, 51 und 52 in leitender Verbindung, während an den Kontakt 47 weitere Kontakte 53, 54 und 55 angeschlossen sind. Wenn nun durch den der ersten Zigarettenmaschine zugeordneten Impulsgeber 25 das Kontaktpaar 51/56 geschlossen wird, wird die Spannung des Kontaktes 48 über die Kontakte 49, 50, 51 auch an Kontakte 56, 57, 58, 59, 60 und an den einen Kontakt 61 des Speicherrelais 29 angelegt. An den anderen Kontakt 62 des Speicherrelais 24 ist über Kontakte 63, 64, 65, 66, 75, 67 und 53 die Spannung des Kontaktes 47 angelegt. Somit wird das Speicherrelais 29 erregt. wobei die Kontaktpaare 60/52, 58/68 und 71/72 geschlossen und die Kontaktpaare 69/70 und 73/74 geöffnet werden. Durch das Schließen des Kontaktpaares 60/52 bleibt das Speicherrelais 29 unabhängig vom Schaltzustand des Kontaktpaares 51/56 des Impulsgebers 25 an die Netzspannung angeschlossen, und zwar einerseits über die Kontakte 61, 59, 60, 52, 50, 49 und 48 und andererseits über die Kontakte 62, 63, 64, 65, 66, 75, 67, 53 und 47. Durch den Stromfluß über die Kontakte 48, 49, 50, 52, 60, 59, 57, 58, 68, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 71, 72, 62, 63, 64, 65, 6 6, 75, 67, 53 und 47 setzt sich der Motor 39 der Schaltuhr 31 in Betrieb.
  • Sobald nun ein durch den Motor 39 in Pfeilrichtung angetriebener Kontaktfinger 31 a der Schaltuhr 31 das der ersten Zigarettenmaschine zugeordnete Kontaktpaar 83/84 überbrückt, fließt der Strom durch die Kontakte 48, 49, 50, 52, 60, 59, 57, 58, 68, 76, 77, 83, 84, 85, 86, 63, 64, 65, 66, 75, 67, 53 und 47, so daß das durch den Stromfluß erregte Schaltrelais 27 die Kontaktpaare 87/88 und 55/89 schließt und das Kontaktpaar 81/82 öffnet. Durch das Schließen der Kontaktpaare 87/88 und 55/89 wird der Schleusenmagnet 18 der ersten Zigarettenmaschine erregt, weil der Strom über die Kontakte 47, 53, 54, 55, 89, 90, 91, 88, 87, 92, 93, 94, 95, 49 und 48 fließt. Der Schleusenmagnet 18 öffnet die Drosselklappe 13a der Siebschleuse 13, und die in der Förderleitung 11 wirksame Saugluft schaltet, wenn ein genügendes Vakuum im Bereich des Stutzens der Ansaugleitung 6 vorhanden ist, den Luftschalter 20.
  • Dieser schließt nunmehr das Kontaktpaar 96, 97, wodurch der Magnetschalter 34 erregt wird, weil Strom über die Kontakte 47, 53, 67, 75, 181, 96; 97, 180, 98, 99, 100. 101., 102, 95, 49 und 48 fließt. Der Magnetschalter 34 schließt die Kontaktpaare 103/104, 105/106 und 107/108. Durch das Schließen des Kontaktpaares 103/104 wird der Schaltschütz 35 über die Kontakte 47, 53, 67, 75, 66, 109, 110, 111, 103, 104, 112, 113, 114, 115, 100, 101, 102, 95, 49 und 48 mit Strom versorgt, so daß er die Kontaktpaare 116/117 und 1l8/119 schließt und das Kontaktpaar 120/121 öffnet. Durch das Schließen der Kontaktpaare 116/117 und 118/119 erhält der Kupplungsmagnet 36 Spannung .über die Kontakte 47; 53, 67, 75, 66, 109, 110, 119, 118, 122, 123, 116, 117, 101, 102, 95, 49 und 48. Durch den Kupplungsmagnet 36 wird entgegen der Wirkung einer Feder 144 die Kupplung 10 eingerückt, so daß der (über die Kontakte 47, 53, 67, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 102, 95, 49 und 48 mit Strom versorgte und dauernd rotierende) Antriebsmotor 9 das Stachelband 2 des Zusetzers antreibt. Der von diesem Zusetzer geförderte Tabak wird durch die Ansaugleitung 6 und die Förderleitung 11 der Siebschleuse 13 zugeführt. Der eigentliche Beschickungsvorgang findet hiermit seinen Abschluß. Es verbleibt nun die Aufgabe, die Ansaugleitung 6 restlos leerzusaugen, was bei der rückläufigen Schaltung der Schaltelemente wie folgt vor sich geht und an Hand der Zeichnung leicht zu übersehen ist: Beim Ansprechen des Magnetschalters 34 wurde infolge des Schließens der Kontaktpaare 105/106 und 107/108 ein Motor 43 des Verzögerungsrelais 33 an Spannung gelegt, und zwar über die Kontakte 47, 53, 67, 75, 66, 109, 110, 111, 107, 108, 142, 140, 141, 143, 106, 105, 101, 102, 95, 49 und 48. Nach Ablauf der für die Füllung der Siebschleuse 13 vorgesehenen Zeit unterbricht das Verzögerungsrelais 33 die Kontaktverbindung 112/113, so daß der Schaltschütz 35 stromlos wird und dabei die Kontaktpaare 116/117 und 118/119 öffnet und das Kontaktpaar 120/121 schließt. Infolge des öffnens der Kontaktpaare 116/117 und 1l8/119 wird der Kupplungsmagnet 36 stromlos, so daß durch die Wirkung einer Feder 144 die Kupplung 10 im Sinne des Auskuppelns betätigt und das Stachelband 2 stillgesetzt wird. Die Tabakzufuhr zur Ansaugleitung 6 ist damit unterbrochen, aber die Saugluftwirkung in der Ansaugleitung 6 bleibt weiterhin aufrechterhalten, um den in der Förderleitung 11 noch befindlichen Tabak restlos in die Siebschleuse 13 zu saugen.
  • Beim Ausschalten des Schaltschützes 35 wurde nun durch das Schließen des Kontaktpaares 120/121 an den Motor 42 des Verzögerungsrelais 32 Spannung angelegt, und zwar über die Kontakte 47, 53, 67, 75, 66, 109, 110, 111, 107, 108, 142, 120, 121, 139, 138, 143, 106, 105, 101, 102, 95, 49 und 48. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne,(zum völligen Leersaugen der Förderleitung 11) unterbricht das Verzögerungsrelais 32 die Kontaktpaare 145/146 und 64/65. Dadurch werden das Speicherrelais 29 und das Schaltrelais 27 stromlos. Durch das Unterbrechen der Kontaktpaare 87/88 und 55/89 beim Stromloswerden des Schaltrelais 27 wird der Stromkreis des Schleusenmagnets 18 ebenfalls unterbrochen; dadurch kehrt die federbelastete Drosselklappe 13 a in die Schließstellung zurück und schaltet die Förderleitung 11 von der zum Ventilator 37 führenden Saugluftsammelleitung 17 ab, wodurch der entlastete Luftschalter 20 die Kontakte 96, 97 öffnet. Dadurch wird der Magnetschalter 34 stromlos, und die Kontaktpaare 103/104, 105/106 und 107/108 öffnen sich. Der Beschickungsvorgang der ersten Zigarettenmaschine ist damit beendet.
  • Beim Beginn des Beschickungsvorgangs war durch das Schaltrelais 27 das Kontaktpaar 81/82 unterbrochen und somit der Antriebsmotor 39 der Schaltuhr 31 abgeschaltet worden, so daß während der Beschickungsdauer der ersten Zigarettenmaschine der Kontaktfinger 31 a der Schaltuhr 31 nicht weiterrücken konnte. Nachdem nunmehr aber der Beschickungsvorgang beendet und infolge des stromlosen Zustandes des Schaltrelais 27 das Kontaktpaar 81/82 wieder geschlossen ist, erhält dar Motor 39 der Schaltuhr wieder Strom, sobald durch das Zeitschaltwerk einer Zigarettenmaschine das ihm zugeordnete Speicherrelais geschaltet wird. Die Antriebsmotoren 40, 41 der den einzelnen Zigarettenmaschinen zugeordneten Impulsgeber 25, 26 sind zweckmäßigerweise so geschaltet, daß sie beim Stillstand der betreffenden Maschine automatisch abgeschaltet werden. Der Antriebsmotor 38 des Ventilators 37 ist - solange der Hauptschalter 44 geschlossen ist - dauernd eingeschaltet, damit in der Saugluftsammelleitung 17 stets die für die Beschickung irgendeiner Zigarettenmaschine notwendige Saugluft vorhanden ist. Auch der Antriebsmotor 9 der Stachelbänder 2, 2' läuft während der Einschaltdauer des Hauptschalters 44 ständig um.
  • Der Stromkreis des Antriebsmotors 8 des Bodenbandes 3 ist durch die parallel geschalteten Kontaktpaare 124/125 und 132/133 unterbrochen; diese Unterbrechung wird indes überbrückt, sobald eine der Kupplungen 10, 10' durch ihren zugehörigen Kupplungsmagnet 36 bzw. 36' eingeschaltet wird. Der Antriebsmotor 8 läuft also nur, wenn eines der Stachelbänder 2, 2' angetrieben wird, so daß sich also im unteren Bereich der letzteren der Tabak nicht übermäßig anstauen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum pneumatischen Beschicken jeweils einer von mehreren an eine gemeinsame Saugleitung angeschlossenen Zigarettenmaschinen mit Schnittabak, mit jeder Maschine zugeordnetem Impulsgeber zum Anfordern von Tabak und einer jeden Maschine zugehörigen Beschickungsvorrichtung, wobei während der Beschickung einer Maschine die Beschickung der anderen Maschinen gesperrt ist, gekennzeichnet d u r c h eine vom Impulsgeber (25, 26) einschaltbare Vorrichtung (29, 30) zum Weiterleiten einer Spannung zu einer Verteilervorrichtung (31, 31 a, 39) und zum Aufrechterhalten dieser Spannung bis zum Beschickungsende der anfordernden Maschine, wobei die Verteilervorrichtung jeder Maschine zugeordnete elektrische Verteilerstellen (83, 84, 153, 154) aufweist, die an Einschaltmittel (18, 19) der zugehörigen Beschikkungsvorrichtungen (2, 6, 7, 13, 14) angeschlossen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerstellen der Verteilervorrichtung (31) als Kontaktpaare (83, 84, 153, 154) ausgebildet sind und durch ein bewegbares Schaltmittel (31a) geschlossen werden können, wobei die Dauer des Durchlaufes des Schaltmittels durch alle Verteilerstellen ein Bruchteil der Dauer eines Beschickungsvorgangs ist. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1040 439.
DEH34503A 1958-06-14 1958-06-14 Einrichtung zum pneumatischen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak Pending DE1182570B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH34503A DE1182570B (de) 1958-06-14 1958-06-14 Einrichtung zum pneumatischen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH34503A DE1182570B (de) 1958-06-14 1958-06-14 Einrichtung zum pneumatischen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1182570B true DE1182570B (de) 1964-11-26

Family

ID=7152427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH34503A Pending DE1182570B (de) 1958-06-14 1958-06-14 Einrichtung zum pneumatischen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1182570B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1632174C3 (de) Automatische Tabakförderanlage mit pneumatischer Förderung
CH625474A5 (de)
DE2735014A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von lasagne
DE1147739B (de) Entstaubungseinrichtung, insbesondere fuer Textilmaschinen
DE1299241C2 (de) Einrichtung zum selbsttaetigen beschicken von zigarettenmaschinen mit tabak unterschiedlicher sorten
DE2826453A1 (de) Uebergabe-vorrichtung fuer portionsweise weiche erzeugnisse, insbesondere seifen von einer ersten an eine zweite foerdervorrichtung
DE2230644A1 (de) Zuführvorrichtung für Textilfaserbänder
DE607051C (de) Vorrichtung zum Regeln der Fasergutzufuhr zu mehreren an eine gemeinsame Speiseleitung angeschlossenen Auflockerungs- bzw. Reinigungsmaschinen
DE1182570B (de) Einrichtung zum pneumatischen Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak
DE1510356A1 (de) Vorrichtung zum Austauschen voller Spinnkannen gegen leere an einer Fuellstation
DE1431372A1 (de) Foerderapparat,insbesondere zum Befoerdern von Teigwaren od.dgl. von einer Behandlungseinheit zu einer anderen Behandlungseinheit
EP0168614A2 (de) Anordnung zum Abziehen von Gut bei einer Filteranlage
DE3045825C2 (de) Kopsvorbereitungseinrichtung
DE1481280C (de) Steuerschaltung für eine Einnch tung zur pneumatischen Zufuhr von Schutt gut zu mehreren Verteilerstationen
DE1588193C3 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Beschicken von Aufnahmestationen mit einer gemeinsamen Zufuhrleitung
DE586641C (de) Einrichtung zur Regelung der Baumwollverteilung auf mehrere Maschinensaetze zum OEffnen und Reinigen der Baumwolle
DE1788072C3 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Beschicken einer Anzahl von Aufnahmestationen mit einer gemeinsamen Zufuhrleitung
DE1481280B2 (de) Steuerschaltung fuer eine einrichtung zur pneumatischen zufuhr von schuettgut zu mehreren verteilerstationen
DE711363C (de) Elektrisch gesteuerte Luftfoerderanlage fuer Speicher mit mehreren Gutbehaeltern
AT217955B (de) Einrichtung zum Einreihen und zum geordneten Weiterleiten von flachen Gegenständen, insbesondere Biscuits
DE2557677C2 (de) Pneumatisches Fördergerät für pulverförmiges oder körniges Fördergut
DE928378C (de) Elektrische Steueranordnung zur automatischen Abschaltung der Foerderung von Stueckguetern
DE2119497A1 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Flaschenverschlüssen zu einer Flaschenverschließvorrichtung
AT208302B (de) Maschine zum Ordnen und Abgeben bestimmter Mengen von Gegenständen aus Eisen, Stahl od. dgl. zum Zweck der Verpackung
CH219108A (de) Baumwollfördervorrichtung.