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Förderapparat, insbesondere zum Befördern von Teigwaren od.dgl. von
einer Behandlungssinheit zu einer anderen Behandlungseinheit.
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Diese erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage, insbesondere auf
einen zusammenhängenden Fördermechanismus zum Überleiten von Produkten, z. B. Schaleneinsätzen
mit vorbehandeltem Teig, die sehr vorsichtig gehandhabt werden müssen, von einer
Behandlungseinheit zu einer anderen Einheit. Anlagen gemäß vorliegender Erfindung
sind insbesondere bestimmt für Bückereibetriebe zum Überleiten von Schaleneinsätzen
mit vorbehandeltem Brotteig zwischen einer Vorbehandlungseinheit in einem Ofen,
zum Überleiten von Szhaleneinsätzen mit vorbshandeltei Brötchenteig von der Vorbehandlungseinheit
zum Ofen oder zum Überleiten von Schaleneinsätzen gebackener Brötchen vom Ofen zu
einem Kühler, jedoch ist die Anwendung der Erfindung nicht auf dieae Fälle beschrinkt.
Moderne 3äokereien sind mit kontinuierlich arbeitenden Teigmischmaschine@ ausgestattet,
die nicht nur einen sehr mürben Teig bieten, sandern ebenso die Produktivität der
Bäckerei erhöhe, wie auch die Durchmarschgeschwindigkeit der Produkte durch die
vergechiedenen
Behandlungseinheiten. Falls Schalenaufhalter in dem
Bäckereibetriebssystem angewendet werden, führt die größere Durch marschgeschwindigkeit
der Schaleneinsätze dazu, daß sich auch der Aufprallstoß, der sich auf sie überträgt,
wenn die Schaleneinsätze auf den Aufhalter oder aufeinander auftreffen, erheblich
vergrößert. Im vorliegenden Fördersystem sind die in der Förderbahn hinter der Vorbehandlungseinheit
üblichen Schalenaufhalter vermieden, um sicherzustellen, daß die Schaleneinsätze
nicht in abrupter Weise aufgehalten und Stöße, die den Teig zusammenfallen lassen,
auf die Teigwaren übertragen werden.
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Kurz, die Erfindung Yat zum Gegenstande Gruppierungsmittel, die entweder
eine vollständige Ansammlung oder Gruppe von Schaleneinsätzen oder gar keinen Einsatz
für jedes Tablett oder jedes Fach der Vorbehandlungseinheit bereitstellen, dazu
eine Serie elektrisch zusammenhängender endloser Förderer in End-an-Endanordnung,
die zwekcs Beförderung von Schaleneinsätzen mit Teig in Gruppen in Übereinstimmung
mit dem Druck oder der Abwesenheit einer Gruppe von Schaleneinsätzen auf dem Förderer
unmittelbar am Kopf der Transporthahn gestartet oder gestoppt werden, wobei die
untereinander zusammenhängenden Förderer ein sogenanntes "Stufen-Zubringer"-System
bilden, in dem jede Gruppe von Schaleneinsätzen in weich fließenden Stufen sich
länge der Förderbahn zu der Einheit hinbewegt, die zu beckg sie
Ein
Hauptgegenstand der Erfindung ist es, die Anwendung eines Ofen-Gruppierungsförderers
und der ihm zugeordneten Schalenaufhalter entbehrlich zu machen durch ein System,
das genau so flexibel und anpassungsfähig ist wie die bisherigen Fördersyeteme und
das Schaleneinsätze entsprechend einer Füllung der Ofentragmittel zubringt.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Förderer system
zu schaffen, das mit vollständigen Beladungen arbeitet, in dem Sinne, daß ein Gruppierungsförderer
der Vorbehandlungseinheit eine Gruppe von Schaleneinsätzen nicht eher freigibt,
bis sich soviel Schaleneinsätze auf ihm angesammelt haben, wie zum Füllen eines
Faches oder Tablettes der Vorbehandlungseinheit erforderlich sind. Bei dem vorliegenden
Fördersystem ist daher die unzahl der Schaleneinsätze, die Jedem Fach oder Jedem
Tablett der Vorbehandlungseinheit aufgeladen werden, die gleiche, wie die Zahl,
die den Tragmitteln des Ofens oder Herdes oder einer anderen Nachbearbeitungseinheit
aufgeladen werden. Und die Förderstufen zwischen Vorbehandlungeeinheit und Ofen
sind hinreichend besetzt, so daß die Ofentragmittel unter normalen Betriebsbedingungen
immer mit Produkten voll beladen sind.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Fördersystem, das bei leeren
Tabletts der Vorbereitungseinheit eine Xompen-3ation schafft, falls die Zubringerrate
von Schaleneinsätzen in den Vorbehandlungseinheiten unternormal ist.
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Ferner erlaubt das erfindungsgemäße Fördersystem auch ein Deckeln
der Schalen indem es diese in einer den Deckelvorgang erleichternden Weise auseinanderrückt.
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Erfindungsgemäß ermöglicht das neue Förderssystem auch ein Umgruppieren
und ein Wiederzusammenrücken der Schaleneinsie bevor diene einem Ofen oder Kühlertragmittel
aufgeladen werden, wodurch ein gleichmäßiger Abstand der Schaleneinsätze und damit
ein einheitlicher Back- oder Kühleffekt erzielt wird Das erfindungsgemäße Fördersystem
eignet sich besonders gut für hochleistungsfähige Anlagen und ermöglicht die Anwendung
hoher Arbeitegeschwindigkeiten.
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Die Ereindung besteht in einem Apparat zum überleiten iron Teigwaren
oder dergl. von einer Behandlungseinheit, wie z.B. einem Vorbehandler oder einem
Ofen, zu einer anderen Behandlungseinheit, z.B. einen Ofen oder einem Kühler. Der
neue Apparat umfaßt eine Mehrzahl von Fördermitteln in End-an-Endanordnung, gesonderte
Antriebsmittel für jedes Fördermittel, Schaltmittel, die, wenn Produkte auf einem
der Fördermittel eine vorbestimmte Stellung erreichen, geeignet sind, di.
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Antriebemteuermitel des folgenden Fördermittels aussuschalten, wenn
Produkte auf dem folgenden Fördermittel eine vorb.-stimmte Stellung erreichut haben.
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Erfindungsgemäß sind vorzugsweise in der oben gekennzeichneten Förderanlage
drei Fördermittel in End-an-Endanordnung vorgesehen, die von der einen zur anderen
Behandlungseinheit überleiten mit voneinander unabhängigen Antriebsmitteln für Jedes
Fördermittel und einem das Ablieferende des ersten Fördermittels überlagernden ersten
Schaltmittel, das die auf dem ersten Fördermittel sich bewegenden Produkte stoppt,
wen « durch diese betätigt wird, sowie einem zweiten Schaltmittel über dem vorletzten
Fördermittel und einem dritten Schaitmittel über dem letzten Fördermittel, das die
Bewegung der Produkte auf letzterem stoppt, wenn es durch diese Produkte betätigt
wird, wobei auch das zweite Schaltmittel die Bewegung der Produkte auf dem vorletzten
Fördermittel stoppen kann und zwar nur dann, wenn das dritte Schaltmittel betätige
ist.
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Die Erfindung ist hierunter anhand der einige Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist: Pig. 1 ein schematischer Grundriß,
der eine A.usführungsform des Fördersystems zeigt, in dem Schalen einem Vorbehnndler
aufgegeben und zu einem Ofen weitergefördert werden; Fig.1A ein teilweiser schematischer
GrundriB eines Ladeförderer ftlr den Vorbehandler;
?ig. 2 ein Stromkreisdiagramm,
das die Wirkungsweise des neuen Förder-Systems verdeutlicht und Fig. 3 eine schematische
Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des neuen Fördersystems.
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Pig. 1, 1A und 2 ist
mit P ein Vorbehandler bezeichnet, der bekannter Bauart, (z.B. ein rack type proofer@,
wie ihn die US-Patente 2 823 811 und 2 951 483 zeigen oder ein "try type proofer",
wie ihn die US-Patentschrift 3 101 145 zeigt) sein kann. Der in der Zeichnung mit
10 bezeichnete Förderer ist der Austrageförderer des Vorbehandlers, der die Schaleneinsätze
p des vorbehandelten Teigs von den Gestellen ode Tabletts des Vorbehandlers gruppenweise
aufnimmt und zu dem gleichartigen Reihenförderer 11 überleitet. Dieser führt die
Schaleneinsätse p einem Förderer 12 zu, der in Reihe mit ihm, sie an den Ofenbeschickungsförderer
13 fördert. Die Förderer 10 bis 13 besitzen im wesentlichen gleiche Länge und bilden
Förderstufen längs der Förderbahn zum Ofen 0. Die Förderer sind vorzugsweise sogenannte
Plattenförderer mit einem Paar im Abstand zueinander angeordneten Strängen und mit
gelenkig miteinander verbundenen Platten, die eine Förderfläche bilden. For Förderar
10 kann ein üblicher Bandförderer oder von gleicher Bauart wie die Förderer 11,
13 sein. Plattenförderer sind allgemein bekannt.
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Der Einfachheit halber sei angenommen, daß es sich bei dem Ofen "0"
um einen Wandereinsatzofen handelt und ein (z.B. durch U8-Patentechrift 2 930 038)
bekannter Schublader (sweep) die Sohaleneinsätze "p" von dem Förderer 13, der dem
Baladeende des Ofens "0" gegenüberliegt, auf die Fördereinrichtung in Ofen umladet.
Jeder der Förderer 10-13 wird voraugeweise durch einen eigenen Elektromotor üblicher
Bauart angetrieben. Diese Antriebemotoren sind in dem in Fig. 2 dargestellten elektrischen
Schaltschema durch die Nummer 10a-13a ihrer Startspulen kenntlich gemacht. Außerdem
zeigt das Schaltbild der Pig. 2 die Startspule 14 für den Antriebsmotor des Ofenbelademechanismus
und die Startspule 15 für den Antriebsmotor der Entladevorrichtung des Vorbehandlers.
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Di. Notorspule 14 ist in eine Leitung "a" eingeschaltet, die die Drähte
L-1 und L-2 des Stromkreises überbrückt.
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In einer gleichartigen Überbrückungsleitung "b" liegt die Motorspule
"13a", Die Xotorspule 12 liegt in Leitung "o".
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In einer weiteren, die Drähte L-1 und L-2 des Stromkreises überbrückenden
Leitung wd"liegt die Spule TD eines herkömmlichen Zeitrelais. In einer Überbrückungsleitung
"e" liegt die hotorepule 11a und in einer Leitung "f" die Motorspule 10a. Die Spulen
10a bis 13a könnten ebenso gut die spulen elektrisch betriebener kupplungen sein,
dis, wenn erregt, wahlweise die verschiedenen Fördereinheiten mit einen ihnen gemeinsamen,
enteprechend leistungsfähigen Motor kuppeln.
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Wie Fig. 1 zeigt, ist zwischen den Strängen des Förderers 11 an dessen
Vorderende ein Endschalter LS-1 angeordnet. Ein weiterer Endschalter, LS-3, ist
am Vorderende des Förderers 12 zwischen dessen Strängen und auch noch ein Endschalter
LS-2 am Vorderende des Förderers 13 zwischen dessen Strangen angeordnet.
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Diese Endschalter sind von üblicher Bauart mit einem niederdrückbaren
Betätigungsglied, das durch die über sie hinwegbewegten Schaleneinsätze gedrückt
werden kann. Die normalerweise offenen Kontakte iS-2a des Endschalters LS-2 in Leitung
a, werden geschlossen, wenn der Endschalter LS-2 durch auf dem Förderer 13 vorwärts
bewegte Schaleneinsätze betätigt wird und die normalerweise geschlossenen Kontakte
LS-2b des Förderer 13 in Stromkreisleitung "b", werden zu gleicher Zeit geöffnet,
wenn der Endschalter LS-2 betätigt wird. In der Leitung ten liegt, wie dargestellt,
ein Paar parallel geschalteter Beitungen"g und tch§t und die normalerweise geschlossenen
Kontakte LS-3a des Endschalters LS-3 sind, wie dargestellt, in der Leitung "g" vorgesehen.
Eingeschlossen in die Leitung "h" sind die normalerweise offenen Kontakte 13a-1,
die der Motorspule 13a zugeordnet sind und die schließen, sobald die Spule 13a erregt
iBt. Zusätzlich u der Zeitrelaisspule TD eines üblichen Zeitgebers, liegen in der
Leitung "dn die normalerweise offenen Kontakte LB-1a des Endschalters LS-I-, die
geschlossen werden, wenn die Schalen das Vorderende des Förderers 11 erreichen und
Endschalter LS-1 betätigt wird.
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Die Zeichnung läßt erkennen, daß auch in der Leitung "e" ein Paar
parallel geschalteter Leitungen "i" und "j" liegen.
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Mit der Leitung "i" sind die normalerweise geschlossenen Kontakte
LS-lb des Rndschalters LS-1 verbunden, während mit der Leitung "j" die normalerweise
offenen Kontakte 12a-1 verbunden sind, die der Motorspule 12a zugeordnet und bei
deren Erregung geschlossen sind. Die normalerweise geschlossenen Zeit relais-Kontakte
TD-1, die bei Erregung der Zeitrelais-Spule TD geöffnet werden, sind ebenfalls mit
Leitung 11j" verbunden.
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Die Leitung "f" ist mit den normalerweise offenen Kontakten 11a-1
versehen, die bei Erregung der Motorspule Qla geschlossen werden.
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In einer Leitung "k" ist ein elektrisches Auge oder eine Fotozelle
16 angeordnet, die den Motorantrieb für das Entladselement des Vorbehandlers steuert.
In Fig. 1 ist die Fotozelle durch eine Lichtquelle 16a angedeutet, die einen Lichtstrahl
t6b auf eine Kathode 16c richtet.
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Normalerweise ist ein jedes Fach oder jedes Tablett des Vorbehandlers
vollständig mit Schaleneinsätzen beladen. Wenn Jedoch nicht genug Schaleneinsätze
zur Bildung einer vollen Ladung eines Faches oder Tabletts des Vorbehandlers in
Stellung sind, dann verhindert ein Gruppierungsförderer G (siehe Fig.1), daß irgendwelche
Schalen geladen werden und das betreffende Fach oder Tablett wandert leer durch
den Vorbehandler. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß es sich bei dem Vorbehandler
P
um einen mit Fördergestell ausgestatteten handelt, der einen Beladeförderer 17 (Fig.
1A) einer (z.B. durch US-Patentschriften 2 823 811 oder 2 931 483) bekannten Bauart
aufweist. Der Förderer 17, der, wie angenommen, oberhalb des Austrageförderers 10
in den Vorbehandler hineinfördert, kann mit einem 900 abgelenkten Förderer 18' verbunden
sein und die beiden Förderer 17 und 18 können in üblicher Weise von einem einzigen
Motor angetrieben und für diesen Zweck mechanisch durch Ketten und Kettenräder oder
in irgend einer anderen Weise miteinander gekuppelt sein.
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In dem Stromkreis-Diagramm der Fig. 2 sind zusätzliche Leizungen "1"
» "q" vorgesehen, die die Leitungsdrähte L-1 und L-2 überbrücken und der Antriebsmotor
fur die Förderer 17 und 18 ist durch seine Startspule 19 in Leitung 1 gekennzeichnet.
Der Gruppierungsförderer G beliefert den Förderer 18 und wird in Reihe beliefert
durch einen Förderer 20, der mit der Teigknet- und Schalenfülleinheit verbunden
ist. Der Förderer G ist vorzugsweise ein Plattenförderer derselben Bauart, wie die
Förderer 11 und 13 und weist wie dargestellt, im Abstand zueinander liegende Stränge
auf. Zwischen diesen ist am Vorderende des Förderers G ein Schalenaufhalter PS-1
angeordnet9 der im Stromkreisdiagramm der Fig. 2. durch sein Solenoid PS-1a in der
Leitung "n" kenntlich gemacht ist. Außerdem ist in Leitung "n" ein üblicher, nockenbetätigter
Endschalter angeordnet, dessen Nocken 21 durch den Antriebsmotor der Förderer 17
und 18 in Umdrehung versetzbar ist und dessen unter Federwirkung
normalerweise
offene Kontakte 21a durch den Nocken 21 schließbar ist. Ein gleicher nockenbetätigter
Schalter mit einem durch den Antriebsmotor der Förderer 17 und 18 angetriebenel
Nocken 26, wirkt au9 die normalermeise geschlossenen Kontakte 26a in Leitung 11
ein, deren Funktion es ist, den Antriebsmotor der Förderer 17 und 18 für die erforderliche
Periode in Betrieb zu halten.
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In einem vorbestimmten Abstand hinter dem Schalenaufhalter PS-1 ist
ein zweiter Schalenaufhalter PS-2 angeordnet, der im Stromkreis-Diagramm der Fig.
2 durch ein Betätigungssolonoid PS-2a in Leitung "m" kenntlich gemacht ist. Die
Leitungen eo und "q" sind für Startspulen 22 und 23 der Antriebsmotoren für die
Förderer G und 20 vorgesehen. Unmittelbar über dem einstellbaren Schalenaufhalter
PS-2 ist ein Endschalter LS-A angeordnet von gleicher Bauart wie die oben erwähnten
Sndschalter. Es sei angenommen, daß, wenn acht Schaleneinsätze hinter dem Schalenaufhalter
PS-1 gruppiert sind, der letzte Schaleneinsatz auf dem Endschalter LS-1 ruht und
diesen betätigt. Das System kann natürlich auch darauf eingestellt sein, daß es
Gruppen liefert, in der eine andere Anzahl von Schaleneinsätzen eine Gruppe bildet.
Auch zwischen den Strängen des Gruppierungsförderers G ist ein Endschalter, LS-B,
eo angeordnet, daß er wirksam wird, wenn der Schalenaufhalter PS-2 sich aufrichtet.
Der Endschalter LS-A besitzt in der Leitung "l" die normalerweise offenen Kontakte
SS-31. Ein
Zeitrelais üblicher Bauart ist vprgesehen, das in der
Leitung "p" die Zeitspule 24 und in Leitung "m", die normalerweise geschlossene
Zeitkontakte 25 besitzt, Als Zeitgeber kann eine (durch timer model 9050-ROlE manufactured
bei Square D Company of Milwaukee, Wisconsin USA) bekannte Bauart dienen mit einer
Zeitverzögerung, die sich auswirkt, bevor die Kontakte 25 geöffnet werden.
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Bei den Schalenaufhaltern PS-1 und PS-2 handelt es sich um übliche
durch Solenoid betätigte Bauarten, die niedergedrückt sind, wenn ihre Solenoide
erregt sind und die durch Federn wieder aufgerichtet werden, sobald die Erregung
der Solenoide aufhört. Durch den normalerweise aufgerichteten Schalenaufhalter PS-1
wird eine Gruppe von Schaleneinsätzen auf dem Gruppierungsförderer "G" angesammelt,
bis sie groß genug ist, den Endschalter L niederzudrücken. Hierbei werden die Schaltkontakte
LS-A2 geschlossen und wird Zeitgeberspule 24 erregt, zwecks Öffnens der Zeitgeberkontakte
25 nach einer gewissen Verzögerungszeit. Ist Zeitgeberkontakt 25 geöffnet, dann
wird Solenoid PS-2a des Schalenaufhalters PS-2 stromlos, so daß der Schalenaufhalter
PS-2 sich aufrichtet. Bei diesem Aufrichten betätigt er den Endschalter LS-2, der
die normalerweise offenen Kontakte LS-B in Leitung "l" schließt und die Startspule
19 des Antriebsmotors der Förderer 17 und 18 erregt.
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Sind Motorstartspule 19 erregt und Förderer 17 und 18 angetrieben,
dann werden durch Drehung des Nockens 21 die Kontakte 21 geschlossen, zwecks Erregung
des Solenoids PS-1a in Leitung
"n", so daß der Schalenaufhalter
PS-1 abgesenkt wird und Schaleneinsätze von Gruppierungsförderer nG" auf den Förderer
18 und von diesem auf Förderer 17 gelangen. Die Spule 19 bleibt erregt, weil Nocken
26 die Kontakte 26a noch geschlossen hält, obgleich die Kontakte LS-B1 öffnen, wenn
der letzte Schaleneinsatz einer Gruppe-den Endschalter LS-A ausschaltet und der
Endschalter DS-B durch Absenken des Schalenaufhalters PS-2 ausgeschaltet wird. In
der Zeit, in der der Nocken 21 sich soweit verdreht hat, daß die Kontakte 21a wieder
geöffnet werden und dadurch Solenoid PS-1a stromlos wird und der Schaltenaufhalter
PS-i wieder aufgerichtet wird, ist die erforderliche Gruppe von Schaleneinsätzen
auf den Förderer 17 in Stellung gelangt, so daß sie durch das Beladeelement des
Vorbehandlers in diesen eingeladen werden ksnn. Während der Zeit, während der die
gruppierten Schaleneinsätze auf Förderer 17 übergeleitet werden, i:st eine zweite
Gruppe von Schaleneinsätzen von dem Förderer 20 auf den Gruppierungsförderer "G"
gelangt und auf diesem durch den Schalenaufhalter PS-1 zurückgehalten, falls dieser
aufgerichtet ist. Weil es erforderlich ist, daß Zeitgeber 24 ausläuft, bevor Schalenaufhalter
PS-2 sich aufrichtet, bleibt die normalerweise offene Leitung "m" unbeeinfluat durch
die einfach Uber den Endschalter LS-A hinweg zum Schalenaufhalter PS-1 gelangenden
Schaleneinsätze. Der Endechalter LS-A, momentan durch solche Schaleneinsätze niedergedrückt,
oft die normalerweise geschlossene Stromkreisleitung "m" nicht, bis die
Zeitperiode
während der der letzte Schaleneinsatz einer bestimmten Gruppe ihn niederdrückt,
großer ist als die Versögerungsperiode des Zeitgebers. Schalenaufhalter PS-2 bleibt
lange genugaufgerichtet, um eine Lücke zwischen je zwei Schalengruppen zu bilden
und ein nicht dargestellter Zeitgeber könnte durch Sicherheitsschalter LS-B betätigt
werden, um, falls erforderlich, eine Lücke von etwa 60 cm zwischen den Schaleneinsätzen
zu schaffen.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß eine Gruppe
von acht Schaleneinsätzen in jedes Fach oder Tablett des Torbehandlers P eingebracht
und aus dem Vorbehandler auf den Förderer 10 ausgetragen wird, derart, daß Schaleneinsätze
in Gruppen zusammengefaßt bleiben, und es nicht erforderlich ist, Schalenaufhalter
oder Gruppierungsförderer in die Eiegentliche Förderbahn einzuschalten, so daß die
Länge der Förderer 10-13 im wesentlichen oder allgemein die gleiche sein kann.
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Einleitend sei der Einfachheit halber angenommen, daß die ersten acht
Schaleneinsätze eines Arbeitskreislaufes auf dem Förderer 10 in Stellung sind, der
sie vorwärts in Richtung auf den Förderer 11 bewegt, sofern die Motorspule lla erregt
ist und die Kontakte 11a-1 in der Stromkreisleitung "i" geschlossen sind. Bei noch
leeren Förderern 11 bis 13 bleiben die normalerweise geschlossenen Endschalterkontakte
LS-16 geschlossen und ist die Motorspule 11a des den Förderer 11
antreibenden
Motors erregt. In gleicher Weise ist Motorspule 12a in der Leitung "c" erregt, weil
die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-3a des Endschalters LS-3 geschlossen
bleiben und die Spule 13a in der Leitung "b" des Antriebsrotors für Förderer 13
ebenfalls erregt ist, da die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-2b des Endschalters
2 geschlossen sind.
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Der Förderer 11 wird mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben,
als der Förderer 10, weil es erforderlich ist, den Zwischenraum zwischen den Schaleneinsätzen
zu vergrößern zwecks Erleichterung ihres Deckelns in einer Deckelstation gegenüber
dem Förderer 11. Ist das Deckeln beendet, dann ist es erforderlich, den Abstand
zwischen den Schaleneinsätzen wieder soweit ZU vermindern, daß sie einander berühren
und für diesen Zweck ist der Förderer 12 mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit
angetrieben. Schließlich ißt Förderer 13 wieder mit einer etwas größeren Geschwindigkeit
als Förderer 12 angetrieben, um die Schaleneinsätze auf einen erforderlichen Abstand
zueinander zu bringen, bei dem man eine einheitliche Färbung des Backgutes im Backvorgang
erzielt. So z.B. kann Förderer 10 mit ca. 200 m pro Min., Förderer 11 mit ca. 230
m pro Min, Förderer 12 mit ca. 135 m pro Min. und Förderer 13 mit ca. 185 m pro
Min. angetrieben werden. Andere Geschwindigkeiten sind natürlich möglich und die
angegebenen Zahlen dienen nur als Anschauungsbeispiel.Die
Arbeitsgeschwindigkeiten
des Austragelementes für die Vorbehandlungseinheit und des Ofenbeschickungselementes
müssen natürlich den Geschwindigkeiten der zwischengeschalteten Förderer angepaßt
sein.
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Wenn die vordersten Schaleneinsätze einer Schaleneinsatzgruppe den
Endschalter LS-11betätigen, dann werden die normalerweise offenen Kontakte LS-ia
in der Leitung "d" geschlossen und ist die Relaisspule TD erregt. Wenn die Endschalter-Kontakte
LS-1a geschlossen werden, dann bewirkt die Erregung der Relaisspule TD, daß die
normalerweise geschlossenen Kontakte D1 zu der gleichen Zeit, zu der die Kontakte
LS-1b geöffnet werden, ebenfalls öffnen und dadurch die Motorspule -i1a stromlos
wird, 90 daß der Förderer 11 zum Stillstand kommt und während des vorbeschriebenen
Zeitverzögerungsinterval das Deckeln der Schalen vorgenommen werden kann. Natffrlich
kann das Deckeln, falls erforderlich, von Hand oder maschinell geschehen. Der Zeitgeber
kann von üblicher Bauart (z.B. ein Modell 9060 Roid,hergestellt von der Firma Square
D Company of Milwaukee, Wisconsin USA) sein, bei dem die Zsitverzögerung stattfindet,
nachdem die Kontakte D-1 geöffnet sind und wenn der Zeitgeber ausläuft, die Kontakte
TD-1 geschlossen werden und Spule 11a erregt wird, so daß der Förderer 11 sich wieder
weiter bewegt. Während der Zeit, während der der Förderer 11 zum Zwecke des Deckelns
angehalten wird und Spule 11a stromlos ist, sind die Kontakte 11a-1 in der
Leitung
"f" geöffnet, so daß Spule 10a stromlos ist und auch der Antriebf des Förderers
10 unterbrochen ist.
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Wenn die vorderste Gruppe der Schaleneinsätze den Endschalter LS-3
erreicht, sind die normalerweise offenen Kontakte LS-3a offen. Indessen, da Motorspule
13a erregt ist und die Kontakte 13a-1 geschlossen bleiben, wird Förderer 12 nicht
angehalten. und werden Schaleneinsätze auf den Förderer 13 weiterbewegt. Die vorderste
Gruppe der Schaleneinsätze bewegt sich auf dem Förderer 13 weiter bis der vorderste
Schaleneinsatz auf den Endschalter LS-2 trifft und diesen betätigt.
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Wenn dies geschieht, werden die normalerweise geschlossenen Kontakte
IS-2b des Endschalters LS-2 in Leitung b" geöffnet und Spule.l3a des Antriebsmotors
für den Förderer 13 stromlos, so daß der Förderer 13 stillsteht. Zur gleichen Zeit
sind. die norialerweise offenen Kontakte LS-2a des Endschalters LS-2 in Leitung
"a" geschlossen und die den Ofenlader steuernde Spule 14 erregt, zwecks Einleitung
des Ladevorgangs und des ibstreifens der Schaleneinsätze von dem Förderer 13 in
den Ofen "O". Wenn erwünscht, ist ein mechanisch betätigter normalerweise offener
Endschalter, der anzeigt, daß der in Frage konende Ofeneinsatz in Beladestellung
ist, in der Leitung wan als Sicherheitsmaßnahme vorgesehen. Er ist Jedoch auf der
Zeichnung nicht dargestellt, weil er kein Merkmal der Erfindung bildet.
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Wenn der Endschalter LS-2 betätigt und Motorspule 13a stromlos
wird,
dann öffnen die Kontakte 13a-1. Indessen wird Motorspule 12a nicht stromlos bis
eine zweite Gruppe von Schaleneinsätzen auf den Förderer 12 gelangt und Bndschaiter
LS-3 betätigt wird zwecks Öffnung der normalerweise geschlossenen Kontakte LS-3a
in der Leitung "g". Auf diese Weise verhütet Endschalter LS-3, daß Schaleneinsätze
vom Förderer 12 auf den Förderer 13 während des Ladevorganges bewegt werden, wenn
Schaleneinsätze am Endschalter LS-2 angreifen. Wenn Endschalter LS-2 von den Schalen,
die der Oferlbelader vom Förderer 13 in den Ofen hineinbewegt1 frei wird, dann wirdPörderer
13 wieder gestartet, so daß die Schalen für ihre Bewegung vom Förderer 12 auf Förderer
13 freigegeben werden, weil die Kontakte, 13a-1 schließen. Während der Arbeit dieses
Fördersystems ist normalerweise auf jedem der Förderer 10-13 eine Gruppe von Schaleneinsätzen
in Stellung oder auf dem Wege in diese Stellung. Die Arbeitsgeschwindigkeit der
Förderer lV-13 und des Entladeapparates der Vorbehandlungseinheit P und des Beladeapparates
des Ofens sind der Zeit angepaßt, die zum Deckeln der Schalen erforderlich ist,
so daß immer eine volle Gruppe von Schaleneinsätzen auf dem Förderer 1) sich in
Ladestellung befindet zu der Zeit, wo auch eine autnahmebereite Abstellfläche des
kontinuierlich sich fortbewegenden Ofenförderers sich in Ladestellung befindet.
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Es ist ersichtlich, daß der Endkontakt LS-2 dazu dient, den Förderer
13 anzuhalten und den Motor des Ofenladers zu erregen.
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Gleichzeitig dient er zum Anhalten des Förderers 12 zu der Zeit, za
der Schaleneinsätze in Kontakt mit dem Endschalter LS-3 gelangen, so daß die unmittelbar
folgende Gruppe von Schaleneinsätzen nicht auf den Förderer 1> gelangen kann,
bis der Ofenlader den Förderer 13 entleert und dieser sich wieder in Bewegung gesetzt
hat. Endschalter LS-1 dient bei seiner Betätigung zum Stillsetzen der Förderer 10
und 11, während er zu gleicher Zeit, vorausgesetzt, daß Förderer 12 arbeitet, einen
Zeitgeberbetätigt, um sicherzustellen, daß der Förderer nur für die Zeit angehalten
wird, die nötig ist, das Deckeln der Schalen zu vollenden. Sollte ein Fach eines
Fördergestelles im Vorbehandler leer sein, wie das geschehen kann, wenn die Schaleneinsätze
nicht im angemessenen Verhältnis in den Vorbehandler eingespeist werden, so ermöglichen
die ßpeicherförderer 11 und 12 einen Asugleich in dem Sinne, daß sie Gruppen von
Schaleneinsätzen ansammeln, die die Aufnahmeförderfläche des Ofens t'On füllen.
In dem Falle, wo Gruppen von Schaleneinsätzen auf dem Förderer 10 zurückbleiben,
weil etwa z. B. der Ofen 0 zu langsam für die Geschwindigkeit des Vorbehandler-Systems
arbeitet und Förderer 10 zum Stillstand kommt, wird die Motorspule 15 des Antriesmotors
für das Endladeelement der Vorbehandlungseinheit P durch die Fotozelle 16 gehalten,
bis die auf Förderer 10 befindlichen Schaleneinsätze sich auf den Förderer 11 bewegen.
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Abweichungen von dem in Fig. 1 dargestellten Fördersystem sind
ohne
Abweichungen vom Erfindungsgedanken möglich. So z.B. können, wenn ein Deckeln von
Schalen nicht erforderlich ist, das Zeitverzögerungselement einschließlich seiner
Spule TD und Kontakte TD-1 und die Endschalter-Kontakte LS-la weggelassen werden.
Natürlich kann auch die Förderbaim zum Ofen bogenförmig in dem Sinne verlaufen,
daß Förderbogenabschnitte eingeschaltet sind. Die einzige Bedingung ist, daß die
Stufen in der Förderbahn vom Vorbehandler P zum Ofen 0 ungefähr gleich sind.
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In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Fördersystems dargestellt mit einem Vorbehandler Pl, wie er aus der US-Patentschrift
3 101 143 bekannt ist und einem Ofen "0", der als Tunnelofen einen mit seinen Enden
um gezähnte Trommeln 27 umgelenkten endlosen Förderer 26 aufweist, der die Schaleneinsätze
von einem Ende zum anderen Ende des Ofens 0' fördert. Die der Fig. 1 entsprechenden
Elemente sind mit gleichen aber einem Beistrich versehenen Be2ugssahlen gekennzeichnet.
Das schematisch in Fig. 2 dargestellte elektrische Grundsteuersystem ist auch bei
dem Fördersystem nach Fig. 3 benutzt worden und kann im wesentlichen unverändert
bleiben, mit Ausnahme där im Falle der Fig. 3 nicht benötigten. Zeitverzögerungsmittel
zum Anhalten des Förderers für das Decke in der Schalen.
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Gemäß der Ausführung der Fig. 3 tragen sich von oben nach unten
bewegende-Ketten
im Abstand zueinander angeordnete Abstellplatten 29, auf denen die Schaleneinsätze
durch den Vortehandler P1 hindurch an den endlosen Förderer 11@ herangetragen und
von diesem auf den Förderer 12' und von diesem auf den Förderer 13', wie oben im
Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, weitergefördert werden. Der endlose Förderer
30, der mit dem Förderer 11' in Längsrichtung als Entlader zusammenarbeitet, ist
mit dem Förderer 11' mechanisch gekuppelt und kann deshalb von dem gleichen Motor
wie dieser angetrieben werden. Außerdem treiben je ein besonderer Motor die Förder
12' und 13' und den Ofenlader 31 an. Dieser besteht aus einem endlosen Kettenförderer
32 mit vom Oberturm herabhängendem Treiber 33, der die Schaleneinsätze von dem Förderer
15'herunter auf eine Platte 34 schiebt, die den Abstand zwischen Förderer 13' und
dem Förderer 26 des Ofens 0' überbrückt. Bei Anwendung des in Fig. 2 dargestellten
elektrischen Steuersystems sei angenommen, daß die Leitung "d" und die Leitung "f"
und die mit ihnen verbundenen Komponenten weggelassen sind. Zaeätzlich seien auch
die Kontakte TD-1 aus der Stromkreisleitung "j" fortgelassen. Im übrigen kann der
Stromkreis unverändert derselbe bleiben und auch die Steuervorgänge können die gleichen
bleiben.
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Anstelle der Endschalter LS-1 LS-2 und LS-3 können Potozellen angewendet
werden. In Fig. 3 sind, ob Endkontakte oder Fotozellen, die Bezeichnungen LS-2',
LS-3' undLS-1' zu ihrer Kenntlichmachung beibehalten.
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Wie zuvor, weist Element LS-2' normalerweise-geschlossene Kontakte
LS-2b in Leitung b und normalerweise offene Kontakte LS-2a in Leitung a auf. Die
Starterspule des Antriebsmotors für Förderer 13' liegt wie zuvor in Leitung "b"
und normalerweise offene Kontakte 13a-1 in Leitung "h" sind ihr zugeordnet.
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Das Element LS-3' besitzt, wie zuvor, normalerweise geschlossene Kontakte
LS-3a in Leitung "g" und die Starterspule 12a für den Antriebsmotor des Förderers
12' liegt in der Leitung "c", wie zuvor. In Leitung ; e sind in gleicher Weise die
normalerweise offenen Kontakte 12a-1 der Spule 12a zugeordnet.
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Das Element LS-1' besitzt die normalerweise geschlossenen Kontakte
LS-1b in Leitung "i" und der Starterspule 11a in Leitung "e" des Antriebsmotors
für Förderer 11'sind, wie zuvor, die normalerweise offenen Kontakte 11a-1 in Leitung
flf' zugeordnet. Für den Antriebsmotor für den Förderer 31 kann eine Starterspule
14 in Leitung "a" vorgesehen sein.
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Da das Stromkreisdiagramm im wesentlichen dasselbe bleibt und auch
die Arbeitsweise der Elemente in dem Stromkreisdiagramm gleich bleibt, so erseheint
es unnötig, die Wirkungsweise des Systems noch einmal zu Bescheiben. Für den Fall,
daß die Schaleneinsätze die Entlade-Ära zu der Zeit, zu der der nächste Einsatz
29 noch abwärts in die Entladestellung einfährt, noch nicht freigemacht haben, kann
eine Fotozelle 16' zum Anhalten des Motorantriebes der Kette 28 angewendet wer-.
den, deren Startspule mit 15 in der Leitung "k" bezeichnet ist.
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Bestreut werden können die Backwaren mittels eines Mechanismus
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am hinteren Ende des Förderers 12' (Fig. 3).
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Das beschriebene System nach Fig. 3 ist besonders geeignet für Brötchen
und kann zur Erzielung höherer Produktionsraten dienen. Ein anderer Vorteil ist,
daß es weniger Raum beansprucht für die Beförderung der Produkte vom Vorbehandler
zum Ofen, oder tom Ofen zum Kühler, falls ein gleiches System zwischen Ofen und
Kühler angewendet wird. Für entsprechende Produkt@onsraten kann im Falle des Systems
nach Fig. 3 eine niedrigere Fördergeschwindigkeit angewendet werden.
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Hervorzuheben ist, daß die Zeichnung und die Beschreibung in allen
Fällen mehr einer Erläuterung des neuen Förderer prinzipes der Erfindung dienen,
als zur Beschränkung derselben in irgend einer Weise, denn es können verschiedene
Änderungen der verschiedenen Elemente zwecks Erzielung gleicher Resultate vorgenommen
werden, ohne dari3 dadurch die Erfindung selbst verändert wird.
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Patentansprüche