DE1431372A1 - Foerderapparat,insbesondere zum Befoerdern von Teigwaren od.dgl. von einer Behandlungseinheit zu einer anderen Behandlungseinheit - Google Patents

Foerderapparat,insbesondere zum Befoerdern von Teigwaren od.dgl. von einer Behandlungseinheit zu einer anderen Behandlungseinheit

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DE1431372A1
DE1431372A1 DE19641431372 DE1431372A DE1431372A1 DE 1431372 A1 DE1431372 A1 DE 1431372A1 DE 19641431372 DE19641431372 DE 19641431372 DE 1431372 A DE1431372 A DE 1431372A DE 1431372 A1 DE1431372 A1 DE 1431372A1
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conveying
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Hoag Dale Hamilton
Valentine Peter Henry
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Baker Perkins Ltd
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    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • A21C13/02Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise with endless conveyors, e.g. for moving the dough pieces progressively through the prover
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/07Charging or discharging ovens
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Förderapparat, insbesondere zum Befördern von Teigwaren od.dgl. von einer Behandlungssinheit zu einer anderen Behandlungseinheit.
  • Diese erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage, insbesondere auf einen zusammenhängenden Fördermechanismus zum Überleiten von Produkten, z. B. Schaleneinsätzen mit vorbehandeltem Teig, die sehr vorsichtig gehandhabt werden müssen, von einer Behandlungseinheit zu einer anderen Einheit. Anlagen gemäß vorliegender Erfindung sind insbesondere bestimmt für Bückereibetriebe zum Überleiten von Schaleneinsätzen mit vorbehandeltem Brotteig zwischen einer Vorbehandlungseinheit in einem Ofen, zum Überleiten von Szhaleneinsätzen mit vorbshandeltei Brötchenteig von der Vorbehandlungseinheit zum Ofen oder zum Überleiten von Schaleneinsätzen gebackener Brötchen vom Ofen zu einem Kühler, jedoch ist die Anwendung der Erfindung nicht auf dieae Fälle beschrinkt. Moderne 3äokereien sind mit kontinuierlich arbeitenden Teigmischmaschine@ ausgestattet, die nicht nur einen sehr mürben Teig bieten, sandern ebenso die Produktivität der Bäckerei erhöhe, wie auch die Durchmarschgeschwindigkeit der Produkte durch die vergechiedenen Behandlungseinheiten. Falls Schalenaufhalter in dem Bäckereibetriebssystem angewendet werden, führt die größere Durch marschgeschwindigkeit der Schaleneinsätze dazu, daß sich auch der Aufprallstoß, der sich auf sie überträgt, wenn die Schaleneinsätze auf den Aufhalter oder aufeinander auftreffen, erheblich vergrößert. Im vorliegenden Fördersystem sind die in der Förderbahn hinter der Vorbehandlungseinheit üblichen Schalenaufhalter vermieden, um sicherzustellen, daß die Schaleneinsätze nicht in abrupter Weise aufgehalten und Stöße, die den Teig zusammenfallen lassen, auf die Teigwaren übertragen werden.
  • Kurz, die Erfindung Yat zum Gegenstande Gruppierungsmittel, die entweder eine vollständige Ansammlung oder Gruppe von Schaleneinsätzen oder gar keinen Einsatz für jedes Tablett oder jedes Fach der Vorbehandlungseinheit bereitstellen, dazu eine Serie elektrisch zusammenhängender endloser Förderer in End-an-Endanordnung, die zwekcs Beförderung von Schaleneinsätzen mit Teig in Gruppen in Übereinstimmung mit dem Druck oder der Abwesenheit einer Gruppe von Schaleneinsätzen auf dem Förderer unmittelbar am Kopf der Transporthahn gestartet oder gestoppt werden, wobei die untereinander zusammenhängenden Förderer ein sogenanntes "Stufen-Zubringer"-System bilden, in dem jede Gruppe von Schaleneinsätzen in weich fließenden Stufen sich länge der Förderbahn zu der Einheit hinbewegt, die zu beckg sie Ein Hauptgegenstand der Erfindung ist es, die Anwendung eines Ofen-Gruppierungsförderers und der ihm zugeordneten Schalenaufhalter entbehrlich zu machen durch ein System, das genau so flexibel und anpassungsfähig ist wie die bisherigen Fördersyeteme und das Schaleneinsätze entsprechend einer Füllung der Ofentragmittel zubringt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Förderer system zu schaffen, das mit vollständigen Beladungen arbeitet, in dem Sinne, daß ein Gruppierungsförderer der Vorbehandlungseinheit eine Gruppe von Schaleneinsätzen nicht eher freigibt, bis sich soviel Schaleneinsätze auf ihm angesammelt haben, wie zum Füllen eines Faches oder Tablettes der Vorbehandlungseinheit erforderlich sind. Bei dem vorliegenden Fördersystem ist daher die unzahl der Schaleneinsätze, die Jedem Fach oder Jedem Tablett der Vorbehandlungseinheit aufgeladen werden, die gleiche, wie die Zahl, die den Tragmitteln des Ofens oder Herdes oder einer anderen Nachbearbeitungseinheit aufgeladen werden. Und die Förderstufen zwischen Vorbehandlungeeinheit und Ofen sind hinreichend besetzt, so daß die Ofentragmittel unter normalen Betriebsbedingungen immer mit Produkten voll beladen sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Fördersystem, das bei leeren Tabletts der Vorbereitungseinheit eine Xompen-3ation schafft, falls die Zubringerrate von Schaleneinsätzen in den Vorbehandlungseinheiten unternormal ist.
  • Ferner erlaubt das erfindungsgemäße Fördersystem auch ein Deckeln der Schalen indem es diese in einer den Deckelvorgang erleichternden Weise auseinanderrückt.
  • Erfindungsgemäß ermöglicht das neue Förderssystem auch ein Umgruppieren und ein Wiederzusammenrücken der Schaleneinsie bevor diene einem Ofen oder Kühlertragmittel aufgeladen werden, wodurch ein gleichmäßiger Abstand der Schaleneinsätze und damit ein einheitlicher Back- oder Kühleffekt erzielt wird Das erfindungsgemäße Fördersystem eignet sich besonders gut für hochleistungsfähige Anlagen und ermöglicht die Anwendung hoher Arbeitegeschwindigkeiten.
  • Die Ereindung besteht in einem Apparat zum überleiten iron Teigwaren oder dergl. von einer Behandlungseinheit, wie z.B. einem Vorbehandler oder einem Ofen, zu einer anderen Behandlungseinheit, z.B. einen Ofen oder einem Kühler. Der neue Apparat umfaßt eine Mehrzahl von Fördermitteln in End-an-Endanordnung, gesonderte Antriebsmittel für jedes Fördermittel, Schaltmittel, die, wenn Produkte auf einem der Fördermittel eine vorbestimmte Stellung erreichen, geeignet sind, di.
  • Antriebemteuermitel des folgenden Fördermittels aussuschalten, wenn Produkte auf dem folgenden Fördermittel eine vorb.-stimmte Stellung erreichut haben.
  • Erfindungsgemäß sind vorzugsweise in der oben gekennzeichneten Förderanlage drei Fördermittel in End-an-Endanordnung vorgesehen, die von der einen zur anderen Behandlungseinheit überleiten mit voneinander unabhängigen Antriebsmitteln für Jedes Fördermittel und einem das Ablieferende des ersten Fördermittels überlagernden ersten Schaltmittel, das die auf dem ersten Fördermittel sich bewegenden Produkte stoppt, wen « durch diese betätigt wird, sowie einem zweiten Schaltmittel über dem vorletzten Fördermittel und einem dritten Schaitmittel über dem letzten Fördermittel, das die Bewegung der Produkte auf letzterem stoppt, wenn es durch diese Produkte betätigt wird, wobei auch das zweite Schaltmittel die Bewegung der Produkte auf dem vorletzten Fördermittel stoppen kann und zwar nur dann, wenn das dritte Schaltmittel betätige ist.
  • Die Erfindung ist hierunter anhand der einige Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist: Pig. 1 ein schematischer Grundriß, der eine A.usführungsform des Fördersystems zeigt, in dem Schalen einem Vorbehnndler aufgegeben und zu einem Ofen weitergefördert werden; Fig.1A ein teilweiser schematischer GrundriB eines Ladeförderer ftlr den Vorbehandler; ?ig. 2 ein Stromkreisdiagramm, das die Wirkungsweise des neuen Förder-Systems verdeutlicht und Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des neuen Fördersystems.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Pig. 1, 1A und 2 ist mit P ein Vorbehandler bezeichnet, der bekannter Bauart, (z.B. ein rack type proofer@, wie ihn die US-Patente 2 823 811 und 2 951 483 zeigen oder ein "try type proofer", wie ihn die US-Patentschrift 3 101 145 zeigt) sein kann. Der in der Zeichnung mit 10 bezeichnete Förderer ist der Austrageförderer des Vorbehandlers, der die Schaleneinsätze p des vorbehandelten Teigs von den Gestellen ode Tabletts des Vorbehandlers gruppenweise aufnimmt und zu dem gleichartigen Reihenförderer 11 überleitet. Dieser führt die Schaleneinsätse p einem Förderer 12 zu, der in Reihe mit ihm, sie an den Ofenbeschickungsförderer 13 fördert. Die Förderer 10 bis 13 besitzen im wesentlichen gleiche Länge und bilden Förderstufen längs der Förderbahn zum Ofen 0. Die Förderer sind vorzugsweise sogenannte Plattenförderer mit einem Paar im Abstand zueinander angeordneten Strängen und mit gelenkig miteinander verbundenen Platten, die eine Förderfläche bilden. For Förderar 10 kann ein üblicher Bandförderer oder von gleicher Bauart wie die Förderer 11, 13 sein. Plattenförderer sind allgemein bekannt.
  • Der Einfachheit halber sei angenommen, daß es sich bei dem Ofen "0" um einen Wandereinsatzofen handelt und ein (z.B. durch U8-Patentechrift 2 930 038) bekannter Schublader (sweep) die Sohaleneinsätze "p" von dem Förderer 13, der dem Baladeende des Ofens "0" gegenüberliegt, auf die Fördereinrichtung in Ofen umladet. Jeder der Förderer 10-13 wird voraugeweise durch einen eigenen Elektromotor üblicher Bauart angetrieben. Diese Antriebemotoren sind in dem in Fig. 2 dargestellten elektrischen Schaltschema durch die Nummer 10a-13a ihrer Startspulen kenntlich gemacht. Außerdem zeigt das Schaltbild der Pig. 2 die Startspule 14 für den Antriebsmotor des Ofenbelademechanismus und die Startspule 15 für den Antriebsmotor der Entladevorrichtung des Vorbehandlers.
  • Di. Notorspule 14 ist in eine Leitung "a" eingeschaltet, die die Drähte L-1 und L-2 des Stromkreises überbrückt.
  • In einer gleichartigen Überbrückungsleitung "b" liegt die Motorspule "13a", Die Xotorspule 12 liegt in Leitung "o".
  • In einer weiteren, die Drähte L-1 und L-2 des Stromkreises überbrückenden Leitung wd"liegt die Spule TD eines herkömmlichen Zeitrelais. In einer Überbrückungsleitung "e" liegt die hotorepule 11a und in einer Leitung "f" die Motorspule 10a. Die Spulen 10a bis 13a könnten ebenso gut die spulen elektrisch betriebener kupplungen sein, dis, wenn erregt, wahlweise die verschiedenen Fördereinheiten mit einen ihnen gemeinsamen, enteprechend leistungsfähigen Motor kuppeln.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist zwischen den Strängen des Förderers 11 an dessen Vorderende ein Endschalter LS-1 angeordnet. Ein weiterer Endschalter, LS-3, ist am Vorderende des Förderers 12 zwischen dessen Strängen und auch noch ein Endschalter LS-2 am Vorderende des Förderers 13 zwischen dessen Strangen angeordnet.
  • Diese Endschalter sind von üblicher Bauart mit einem niederdrückbaren Betätigungsglied, das durch die über sie hinwegbewegten Schaleneinsätze gedrückt werden kann. Die normalerweise offenen Kontakte iS-2a des Endschalters LS-2 in Leitung a, werden geschlossen, wenn der Endschalter LS-2 durch auf dem Förderer 13 vorwärts bewegte Schaleneinsätze betätigt wird und die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-2b des Förderer 13 in Stromkreisleitung "b", werden zu gleicher Zeit geöffnet, wenn der Endschalter LS-2 betätigt wird. In der Leitung ten liegt, wie dargestellt, ein Paar parallel geschalteter Beitungen"g und tch§t und die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-3a des Endschalters LS-3 sind, wie dargestellt, in der Leitung "g" vorgesehen. Eingeschlossen in die Leitung "h" sind die normalerweise offenen Kontakte 13a-1, die der Motorspule 13a zugeordnet sind und die schließen, sobald die Spule 13a erregt iBt. Zusätzlich u der Zeitrelaisspule TD eines üblichen Zeitgebers, liegen in der Leitung "dn die normalerweise offenen Kontakte LB-1a des Endschalters LS-I-, die geschlossen werden, wenn die Schalen das Vorderende des Förderers 11 erreichen und Endschalter LS-1 betätigt wird.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß auch in der Leitung "e" ein Paar parallel geschalteter Leitungen "i" und "j" liegen.
  • Mit der Leitung "i" sind die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-lb des Rndschalters LS-1 verbunden, während mit der Leitung "j" die normalerweise offenen Kontakte 12a-1 verbunden sind, die der Motorspule 12a zugeordnet und bei deren Erregung geschlossen sind. Die normalerweise geschlossenen Zeit relais-Kontakte TD-1, die bei Erregung der Zeitrelais-Spule TD geöffnet werden, sind ebenfalls mit Leitung 11j" verbunden.
  • Die Leitung "f" ist mit den normalerweise offenen Kontakten 11a-1 versehen, die bei Erregung der Motorspule Qla geschlossen werden.
  • In einer Leitung "k" ist ein elektrisches Auge oder eine Fotozelle 16 angeordnet, die den Motorantrieb für das Entladselement des Vorbehandlers steuert. In Fig. 1 ist die Fotozelle durch eine Lichtquelle 16a angedeutet, die einen Lichtstrahl t6b auf eine Kathode 16c richtet.
  • Normalerweise ist ein jedes Fach oder jedes Tablett des Vorbehandlers vollständig mit Schaleneinsätzen beladen. Wenn Jedoch nicht genug Schaleneinsätze zur Bildung einer vollen Ladung eines Faches oder Tabletts des Vorbehandlers in Stellung sind, dann verhindert ein Gruppierungsförderer G (siehe Fig.1), daß irgendwelche Schalen geladen werden und das betreffende Fach oder Tablett wandert leer durch den Vorbehandler. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß es sich bei dem Vorbehandler P um einen mit Fördergestell ausgestatteten handelt, der einen Beladeförderer 17 (Fig. 1A) einer (z.B. durch US-Patentschriften 2 823 811 oder 2 931 483) bekannten Bauart aufweist. Der Förderer 17, der, wie angenommen, oberhalb des Austrageförderers 10 in den Vorbehandler hineinfördert, kann mit einem 900 abgelenkten Förderer 18' verbunden sein und die beiden Förderer 17 und 18 können in üblicher Weise von einem einzigen Motor angetrieben und für diesen Zweck mechanisch durch Ketten und Kettenräder oder in irgend einer anderen Weise miteinander gekuppelt sein.
  • In dem Stromkreis-Diagramm der Fig. 2 sind zusätzliche Leizungen "1" » "q" vorgesehen, die die Leitungsdrähte L-1 und L-2 überbrücken und der Antriebsmotor fur die Förderer 17 und 18 ist durch seine Startspule 19 in Leitung 1 gekennzeichnet. Der Gruppierungsförderer G beliefert den Förderer 18 und wird in Reihe beliefert durch einen Förderer 20, der mit der Teigknet- und Schalenfülleinheit verbunden ist. Der Förderer G ist vorzugsweise ein Plattenförderer derselben Bauart, wie die Förderer 11 und 13 und weist wie dargestellt, im Abstand zueinander liegende Stränge auf. Zwischen diesen ist am Vorderende des Förderers G ein Schalenaufhalter PS-1 angeordnet9 der im Stromkreisdiagramm der Fig. 2. durch sein Solenoid PS-1a in der Leitung "n" kenntlich gemacht ist. Außerdem ist in Leitung "n" ein üblicher, nockenbetätigter Endschalter angeordnet, dessen Nocken 21 durch den Antriebsmotor der Förderer 17 und 18 in Umdrehung versetzbar ist und dessen unter Federwirkung normalerweise offene Kontakte 21a durch den Nocken 21 schließbar ist. Ein gleicher nockenbetätigter Schalter mit einem durch den Antriebsmotor der Förderer 17 und 18 angetriebenel Nocken 26, wirkt au9 die normalermeise geschlossenen Kontakte 26a in Leitung 11 ein, deren Funktion es ist, den Antriebsmotor der Förderer 17 und 18 für die erforderliche Periode in Betrieb zu halten.
  • In einem vorbestimmten Abstand hinter dem Schalenaufhalter PS-1 ist ein zweiter Schalenaufhalter PS-2 angeordnet, der im Stromkreis-Diagramm der Fig. 2 durch ein Betätigungssolonoid PS-2a in Leitung "m" kenntlich gemacht ist. Die Leitungen eo und "q" sind für Startspulen 22 und 23 der Antriebsmotoren für die Förderer G und 20 vorgesehen. Unmittelbar über dem einstellbaren Schalenaufhalter PS-2 ist ein Endschalter LS-A angeordnet von gleicher Bauart wie die oben erwähnten Sndschalter. Es sei angenommen, daß, wenn acht Schaleneinsätze hinter dem Schalenaufhalter PS-1 gruppiert sind, der letzte Schaleneinsatz auf dem Endschalter LS-1 ruht und diesen betätigt. Das System kann natürlich auch darauf eingestellt sein, daß es Gruppen liefert, in der eine andere Anzahl von Schaleneinsätzen eine Gruppe bildet. Auch zwischen den Strängen des Gruppierungsförderers G ist ein Endschalter, LS-B, eo angeordnet, daß er wirksam wird, wenn der Schalenaufhalter PS-2 sich aufrichtet. Der Endschalter LS-A besitzt in der Leitung "l" die normalerweise offenen Kontakte SS-31. Ein Zeitrelais üblicher Bauart ist vprgesehen, das in der Leitung "p" die Zeitspule 24 und in Leitung "m", die normalerweise geschlossene Zeitkontakte 25 besitzt, Als Zeitgeber kann eine (durch timer model 9050-ROlE manufactured bei Square D Company of Milwaukee, Wisconsin USA) bekannte Bauart dienen mit einer Zeitverzögerung, die sich auswirkt, bevor die Kontakte 25 geöffnet werden.
  • Bei den Schalenaufhaltern PS-1 und PS-2 handelt es sich um übliche durch Solenoid betätigte Bauarten, die niedergedrückt sind, wenn ihre Solenoide erregt sind und die durch Federn wieder aufgerichtet werden, sobald die Erregung der Solenoide aufhört. Durch den normalerweise aufgerichteten Schalenaufhalter PS-1 wird eine Gruppe von Schaleneinsätzen auf dem Gruppierungsförderer "G" angesammelt, bis sie groß genug ist, den Endschalter L niederzudrücken. Hierbei werden die Schaltkontakte LS-A2 geschlossen und wird Zeitgeberspule 24 erregt, zwecks Öffnens der Zeitgeberkontakte 25 nach einer gewissen Verzögerungszeit. Ist Zeitgeberkontakt 25 geöffnet, dann wird Solenoid PS-2a des Schalenaufhalters PS-2 stromlos, so daß der Schalenaufhalter PS-2 sich aufrichtet. Bei diesem Aufrichten betätigt er den Endschalter LS-2, der die normalerweise offenen Kontakte LS-B in Leitung "l" schließt und die Startspule 19 des Antriebsmotors der Förderer 17 und 18 erregt.
  • Sind Motorstartspule 19 erregt und Förderer 17 und 18 angetrieben, dann werden durch Drehung des Nockens 21 die Kontakte 21 geschlossen, zwecks Erregung des Solenoids PS-1a in Leitung "n", so daß der Schalenaufhalter PS-1 abgesenkt wird und Schaleneinsätze von Gruppierungsförderer nG" auf den Förderer 18 und von diesem auf Förderer 17 gelangen. Die Spule 19 bleibt erregt, weil Nocken 26 die Kontakte 26a noch geschlossen hält, obgleich die Kontakte LS-B1 öffnen, wenn der letzte Schaleneinsatz einer Gruppe-den Endschalter LS-A ausschaltet und der Endschalter DS-B durch Absenken des Schalenaufhalters PS-2 ausgeschaltet wird. In der Zeit, in der der Nocken 21 sich soweit verdreht hat, daß die Kontakte 21a wieder geöffnet werden und dadurch Solenoid PS-1a stromlos wird und der Schaltenaufhalter PS-i wieder aufgerichtet wird, ist die erforderliche Gruppe von Schaleneinsätzen auf den Förderer 17 in Stellung gelangt, so daß sie durch das Beladeelement des Vorbehandlers in diesen eingeladen werden ksnn. Während der Zeit, während der die gruppierten Schaleneinsätze auf Förderer 17 übergeleitet werden, i:st eine zweite Gruppe von Schaleneinsätzen von dem Förderer 20 auf den Gruppierungsförderer "G" gelangt und auf diesem durch den Schalenaufhalter PS-1 zurückgehalten, falls dieser aufgerichtet ist. Weil es erforderlich ist, daß Zeitgeber 24 ausläuft, bevor Schalenaufhalter PS-2 sich aufrichtet, bleibt die normalerweise offene Leitung "m" unbeeinfluat durch die einfach Uber den Endschalter LS-A hinweg zum Schalenaufhalter PS-1 gelangenden Schaleneinsätze. Der Endechalter LS-A, momentan durch solche Schaleneinsätze niedergedrückt, oft die normalerweise geschlossene Stromkreisleitung "m" nicht, bis die Zeitperiode während der der letzte Schaleneinsatz einer bestimmten Gruppe ihn niederdrückt, großer ist als die Versögerungsperiode des Zeitgebers. Schalenaufhalter PS-2 bleibt lange genugaufgerichtet, um eine Lücke zwischen je zwei Schalengruppen zu bilden und ein nicht dargestellter Zeitgeber könnte durch Sicherheitsschalter LS-B betätigt werden, um, falls erforderlich, eine Lücke von etwa 60 cm zwischen den Schaleneinsätzen zu schaffen.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß eine Gruppe von acht Schaleneinsätzen in jedes Fach oder Tablett des Torbehandlers P eingebracht und aus dem Vorbehandler auf den Förderer 10 ausgetragen wird, derart, daß Schaleneinsätze in Gruppen zusammengefaßt bleiben, und es nicht erforderlich ist, Schalenaufhalter oder Gruppierungsförderer in die Eiegentliche Förderbahn einzuschalten, so daß die Länge der Förderer 10-13 im wesentlichen oder allgemein die gleiche sein kann.
  • Einleitend sei der Einfachheit halber angenommen, daß die ersten acht Schaleneinsätze eines Arbeitskreislaufes auf dem Förderer 10 in Stellung sind, der sie vorwärts in Richtung auf den Förderer 11 bewegt, sofern die Motorspule lla erregt ist und die Kontakte 11a-1 in der Stromkreisleitung "i" geschlossen sind. Bei noch leeren Förderern 11 bis 13 bleiben die normalerweise geschlossenen Endschalterkontakte LS-16 geschlossen und ist die Motorspule 11a des den Förderer 11 antreibenden Motors erregt. In gleicher Weise ist Motorspule 12a in der Leitung "c" erregt, weil die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-3a des Endschalters LS-3 geschlossen bleiben und die Spule 13a in der Leitung "b" des Antriebsrotors für Förderer 13 ebenfalls erregt ist, da die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-2b des Endschalters 2 geschlossen sind.
  • Der Förderer 11 wird mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben, als der Förderer 10, weil es erforderlich ist, den Zwischenraum zwischen den Schaleneinsätzen zu vergrößern zwecks Erleichterung ihres Deckelns in einer Deckelstation gegenüber dem Förderer 11. Ist das Deckeln beendet, dann ist es erforderlich, den Abstand zwischen den Schaleneinsätzen wieder soweit ZU vermindern, daß sie einander berühren und für diesen Zweck ist der Förderer 12 mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit angetrieben. Schließlich ißt Förderer 13 wieder mit einer etwas größeren Geschwindigkeit als Förderer 12 angetrieben, um die Schaleneinsätze auf einen erforderlichen Abstand zueinander zu bringen, bei dem man eine einheitliche Färbung des Backgutes im Backvorgang erzielt. So z.B. kann Förderer 10 mit ca. 200 m pro Min., Förderer 11 mit ca. 230 m pro Min, Förderer 12 mit ca. 135 m pro Min. und Förderer 13 mit ca. 185 m pro Min. angetrieben werden. Andere Geschwindigkeiten sind natürlich möglich und die angegebenen Zahlen dienen nur als Anschauungsbeispiel.Die Arbeitsgeschwindigkeiten des Austragelementes für die Vorbehandlungseinheit und des Ofenbeschickungselementes müssen natürlich den Geschwindigkeiten der zwischengeschalteten Förderer angepaßt sein.
  • Wenn die vordersten Schaleneinsätze einer Schaleneinsatzgruppe den Endschalter LS-11betätigen, dann werden die normalerweise offenen Kontakte LS-ia in der Leitung "d" geschlossen und ist die Relaisspule TD erregt. Wenn die Endschalter-Kontakte LS-1a geschlossen werden, dann bewirkt die Erregung der Relaisspule TD, daß die normalerweise geschlossenen Kontakte D1 zu der gleichen Zeit, zu der die Kontakte LS-1b geöffnet werden, ebenfalls öffnen und dadurch die Motorspule -i1a stromlos wird, 90 daß der Förderer 11 zum Stillstand kommt und während des vorbeschriebenen Zeitverzögerungsinterval das Deckeln der Schalen vorgenommen werden kann. Natffrlich kann das Deckeln, falls erforderlich, von Hand oder maschinell geschehen. Der Zeitgeber kann von üblicher Bauart (z.B. ein Modell 9060 Roid,hergestellt von der Firma Square D Company of Milwaukee, Wisconsin USA) sein, bei dem die Zsitverzögerung stattfindet, nachdem die Kontakte D-1 geöffnet sind und wenn der Zeitgeber ausläuft, die Kontakte TD-1 geschlossen werden und Spule 11a erregt wird, so daß der Förderer 11 sich wieder weiter bewegt. Während der Zeit, während der der Förderer 11 zum Zwecke des Deckelns angehalten wird und Spule 11a stromlos ist, sind die Kontakte 11a-1 in der Leitung "f" geöffnet, so daß Spule 10a stromlos ist und auch der Antriebf des Förderers 10 unterbrochen ist.
  • Wenn die vorderste Gruppe der Schaleneinsätze den Endschalter LS-3 erreicht, sind die normalerweise offenen Kontakte LS-3a offen. Indessen, da Motorspule 13a erregt ist und die Kontakte 13a-1 geschlossen bleiben, wird Förderer 12 nicht angehalten. und werden Schaleneinsätze auf den Förderer 13 weiterbewegt. Die vorderste Gruppe der Schaleneinsätze bewegt sich auf dem Förderer 13 weiter bis der vorderste Schaleneinsatz auf den Endschalter LS-2 trifft und diesen betätigt.
  • Wenn dies geschieht, werden die normalerweise geschlossenen Kontakte IS-2b des Endschalters LS-2 in Leitung b" geöffnet und Spule.l3a des Antriebsmotors für den Förderer 13 stromlos, so daß der Förderer 13 stillsteht. Zur gleichen Zeit sind. die norialerweise offenen Kontakte LS-2a des Endschalters LS-2 in Leitung "a" geschlossen und die den Ofenlader steuernde Spule 14 erregt, zwecks Einleitung des Ladevorgangs und des ibstreifens der Schaleneinsätze von dem Förderer 13 in den Ofen "O". Wenn erwünscht, ist ein mechanisch betätigter normalerweise offener Endschalter, der anzeigt, daß der in Frage konende Ofeneinsatz in Beladestellung ist, in der Leitung wan als Sicherheitsmaßnahme vorgesehen. Er ist Jedoch auf der Zeichnung nicht dargestellt, weil er kein Merkmal der Erfindung bildet.
  • Wenn der Endschalter LS-2 betätigt und Motorspule 13a stromlos wird, dann öffnen die Kontakte 13a-1. Indessen wird Motorspule 12a nicht stromlos bis eine zweite Gruppe von Schaleneinsätzen auf den Förderer 12 gelangt und Bndschaiter LS-3 betätigt wird zwecks Öffnung der normalerweise geschlossenen Kontakte LS-3a in der Leitung "g". Auf diese Weise verhütet Endschalter LS-3, daß Schaleneinsätze vom Förderer 12 auf den Förderer 13 während des Ladevorganges bewegt werden, wenn Schaleneinsätze am Endschalter LS-2 angreifen. Wenn Endschalter LS-2 von den Schalen, die der Oferlbelader vom Förderer 13 in den Ofen hineinbewegt1 frei wird, dann wirdPörderer 13 wieder gestartet, so daß die Schalen für ihre Bewegung vom Förderer 12 auf Förderer 13 freigegeben werden, weil die Kontakte, 13a-1 schließen. Während der Arbeit dieses Fördersystems ist normalerweise auf jedem der Förderer 10-13 eine Gruppe von Schaleneinsätzen in Stellung oder auf dem Wege in diese Stellung. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Förderer lV-13 und des Entladeapparates der Vorbehandlungseinheit P und des Beladeapparates des Ofens sind der Zeit angepaßt, die zum Deckeln der Schalen erforderlich ist, so daß immer eine volle Gruppe von Schaleneinsätzen auf dem Förderer 1) sich in Ladestellung befindet zu der Zeit, wo auch eine autnahmebereite Abstellfläche des kontinuierlich sich fortbewegenden Ofenförderers sich in Ladestellung befindet.
  • Es ist ersichtlich, daß der Endkontakt LS-2 dazu dient, den Förderer 13 anzuhalten und den Motor des Ofenladers zu erregen.
  • Gleichzeitig dient er zum Anhalten des Förderers 12 zu der Zeit, za der Schaleneinsätze in Kontakt mit dem Endschalter LS-3 gelangen, so daß die unmittelbar folgende Gruppe von Schaleneinsätzen nicht auf den Förderer 1> gelangen kann, bis der Ofenlader den Förderer 13 entleert und dieser sich wieder in Bewegung gesetzt hat. Endschalter LS-1 dient bei seiner Betätigung zum Stillsetzen der Förderer 10 und 11, während er zu gleicher Zeit, vorausgesetzt, daß Förderer 12 arbeitet, einen Zeitgeberbetätigt, um sicherzustellen, daß der Förderer nur für die Zeit angehalten wird, die nötig ist, das Deckeln der Schalen zu vollenden. Sollte ein Fach eines Fördergestelles im Vorbehandler leer sein, wie das geschehen kann, wenn die Schaleneinsätze nicht im angemessenen Verhältnis in den Vorbehandler eingespeist werden, so ermöglichen die ßpeicherförderer 11 und 12 einen Asugleich in dem Sinne, daß sie Gruppen von Schaleneinsätzen ansammeln, die die Aufnahmeförderfläche des Ofens t'On füllen. In dem Falle, wo Gruppen von Schaleneinsätzen auf dem Förderer 10 zurückbleiben, weil etwa z. B. der Ofen 0 zu langsam für die Geschwindigkeit des Vorbehandler-Systems arbeitet und Förderer 10 zum Stillstand kommt, wird die Motorspule 15 des Antriesmotors für das Endladeelement der Vorbehandlungseinheit P durch die Fotozelle 16 gehalten, bis die auf Förderer 10 befindlichen Schaleneinsätze sich auf den Förderer 11 bewegen.
  • Abweichungen von dem in Fig. 1 dargestellten Fördersystem sind ohne Abweichungen vom Erfindungsgedanken möglich. So z.B. können, wenn ein Deckeln von Schalen nicht erforderlich ist, das Zeitverzögerungselement einschließlich seiner Spule TD und Kontakte TD-1 und die Endschalter-Kontakte LS-la weggelassen werden. Natürlich kann auch die Förderbaim zum Ofen bogenförmig in dem Sinne verlaufen, daß Förderbogenabschnitte eingeschaltet sind. Die einzige Bedingung ist, daß die Stufen in der Förderbahn vom Vorbehandler P zum Ofen 0 ungefähr gleich sind.
  • In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fördersystems dargestellt mit einem Vorbehandler Pl, wie er aus der US-Patentschrift 3 101 143 bekannt ist und einem Ofen "0", der als Tunnelofen einen mit seinen Enden um gezähnte Trommeln 27 umgelenkten endlosen Förderer 26 aufweist, der die Schaleneinsätze von einem Ende zum anderen Ende des Ofens 0' fördert. Die der Fig. 1 entsprechenden Elemente sind mit gleichen aber einem Beistrich versehenen Be2ugssahlen gekennzeichnet. Das schematisch in Fig. 2 dargestellte elektrische Grundsteuersystem ist auch bei dem Fördersystem nach Fig. 3 benutzt worden und kann im wesentlichen unverändert bleiben, mit Ausnahme där im Falle der Fig. 3 nicht benötigten. Zeitverzögerungsmittel zum Anhalten des Förderers für das Decke in der Schalen.
  • Gemäß der Ausführung der Fig. 3 tragen sich von oben nach unten bewegende-Ketten im Abstand zueinander angeordnete Abstellplatten 29, auf denen die Schaleneinsätze durch den Vortehandler P1 hindurch an den endlosen Förderer 11@ herangetragen und von diesem auf den Förderer 12' und von diesem auf den Förderer 13', wie oben im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, weitergefördert werden. Der endlose Förderer 30, der mit dem Förderer 11' in Längsrichtung als Entlader zusammenarbeitet, ist mit dem Förderer 11' mechanisch gekuppelt und kann deshalb von dem gleichen Motor wie dieser angetrieben werden. Außerdem treiben je ein besonderer Motor die Förder 12' und 13' und den Ofenlader 31 an. Dieser besteht aus einem endlosen Kettenförderer 32 mit vom Oberturm herabhängendem Treiber 33, der die Schaleneinsätze von dem Förderer 15'herunter auf eine Platte 34 schiebt, die den Abstand zwischen Förderer 13' und dem Förderer 26 des Ofens 0' überbrückt. Bei Anwendung des in Fig. 2 dargestellten elektrischen Steuersystems sei angenommen, daß die Leitung "d" und die Leitung "f" und die mit ihnen verbundenen Komponenten weggelassen sind. Zaeätzlich seien auch die Kontakte TD-1 aus der Stromkreisleitung "j" fortgelassen. Im übrigen kann der Stromkreis unverändert derselbe bleiben und auch die Steuervorgänge können die gleichen bleiben.
  • Anstelle der Endschalter LS-1 LS-2 und LS-3 können Potozellen angewendet werden. In Fig. 3 sind, ob Endkontakte oder Fotozellen, die Bezeichnungen LS-2', LS-3' undLS-1' zu ihrer Kenntlichmachung beibehalten.
  • Wie zuvor, weist Element LS-2' normalerweise-geschlossene Kontakte LS-2b in Leitung b und normalerweise offene Kontakte LS-2a in Leitung a auf. Die Starterspule des Antriebsmotors für Förderer 13' liegt wie zuvor in Leitung "b" und normalerweise offene Kontakte 13a-1 in Leitung "h" sind ihr zugeordnet.
  • Das Element LS-3' besitzt, wie zuvor, normalerweise geschlossene Kontakte LS-3a in Leitung "g" und die Starterspule 12a für den Antriebsmotor des Förderers 12' liegt in der Leitung "c", wie zuvor. In Leitung ; e sind in gleicher Weise die normalerweise offenen Kontakte 12a-1 der Spule 12a zugeordnet.
  • Das Element LS-1' besitzt die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-1b in Leitung "i" und der Starterspule 11a in Leitung "e" des Antriebsmotors für Förderer 11'sind, wie zuvor, die normalerweise offenen Kontakte 11a-1 in Leitung flf' zugeordnet. Für den Antriebsmotor für den Förderer 31 kann eine Starterspule 14 in Leitung "a" vorgesehen sein.
  • Da das Stromkreisdiagramm im wesentlichen dasselbe bleibt und auch die Arbeitsweise der Elemente in dem Stromkreisdiagramm gleich bleibt, so erseheint es unnötig, die Wirkungsweise des Systems noch einmal zu Bescheiben. Für den Fall, daß die Schaleneinsätze die Entlade-Ära zu der Zeit, zu der der nächste Einsatz 29 noch abwärts in die Entladestellung einfährt, noch nicht freigemacht haben, kann eine Fotozelle 16' zum Anhalten des Motorantriebes der Kette 28 angewendet wer-. den, deren Startspule mit 15 in der Leitung "k" bezeichnet ist.
  • Bestreut werden können die Backwaren mittels eines Mechanismus 35 am hinteren Ende des Förderers 12' (Fig. 3).
  • Das beschriebene System nach Fig. 3 ist besonders geeignet für Brötchen und kann zur Erzielung höherer Produktionsraten dienen. Ein anderer Vorteil ist, daß es weniger Raum beansprucht für die Beförderung der Produkte vom Vorbehandler zum Ofen, oder tom Ofen zum Kühler, falls ein gleiches System zwischen Ofen und Kühler angewendet wird. Für entsprechende Produkt@onsraten kann im Falle des Systems nach Fig. 3 eine niedrigere Fördergeschwindigkeit angewendet werden.
  • Hervorzuheben ist, daß die Zeichnung und die Beschreibung in allen Fällen mehr einer Erläuterung des neuen Förderer prinzipes der Erfindung dienen, als zur Beschränkung derselben in irgend einer Weise, denn es können verschiedene Änderungen der verschiedenen Elemente zwecks Erzielung gleicher Resultate vorgenommen werden, ohne dari3 dadurch die Erfindung selbst verändert wird.
  • Patentansprüche

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Förder-Apparat zum Befördern von Teigwaren oder dergl. von einer Behandlungseinheit wie z, 3 e z.3. einem Vorbehandler oder einem Ofen zu einer anderen Behandlungseinheit, wie z.B. einem Ofen oder einem Kühler oder dergl., g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Mehrzahl von fördermitteln (11-13 bzw. 11'-13'), die End-an-End angeordnet sind, gesonderte Antriebsmittel für jeden Förderer, und Schaltemittel, die, wenn Produkte auf einem fördermittel eine vorbestite Stelle erreichen, die Antrjebssteu,ermittel für die folgenden Fördermittel auszuschalten vermögen, falls Produkte eine vorbestimmte Stelle auf den folgenden Fördermitteln erreicht haben.
  2. 2. Förderapparat nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mehrzahl von Fördermitteln aus einem ersten, zweiten und dritten Fördermittel bestehen, die von der einen Behandlungsweinheit zur anderen überleiten.
  3. 3. Förderapparat nach irgend einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e.n n z e i e h n e t , daB die gesonderten Antriebsmittel jedes der Fördermittel mit einer abweichenden Geschwindigkeit anzutreiben vermögen.
  4. 4. Förderapparat nach Anspruch 2 und 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch Antriebsmittel für die ersten Fördermittel, Antriebsmittel zum Antreiben des zweiten Fördermittels mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit der ersten Fördermittels und Antriebsmittel für das dritte Fördermittel, die dieses mit einer größeren Geschwindigkeit als der des zweiten Fördermittels antreiben.
  5. 5. Förderapparat nach irgend einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n Z e i c h n e t , daß die zweiten Fördermittel einen endlosen Förderer enthalten.
  6. 6. Förderapparat nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das dritte Fördermittel einen endlosen Förderer bildet.
  7. 7. Förderapparat nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das erste Fördermittel ein Paar endlose Förderer einschließt, die End-an-Ende angeordnet sind und Mittel zum Antreibbn des zweiten Förderers des genannten Paares mit einer größeren Geschwindigkeit als das erste.
  8. 8. Pörderapparat nach Anspruch 7, g e k e n n 3 e i c h -n e t durch einen elektrischen Stromkreis mit Kraftquelle url @@te, zweite und dritte Antriebs-Steuermittel tUr das er: tS, zweite und dritte Pördermittel, welch Steuermittel erste Schaltmittel solcher Anordnung einschließen, daß sie betätigt werden, wenn Produkte in eine vorbestimmte Stellung auf dem dritten Fördermittel bewegt werden, wobei die ersten im genanten Stromkreis in Serie mit den dritten Antriebs-Steuermitteln Kontakte betätigen, um dieses aussuschalten und andere Kontakte in Serie mit genanntem zweiten Antriebssteuermittel betätigen, um dieses unter bestimmten Bedingungen auszuschalten1 sowie zweite Schaltmittel solcher Anordnung, daß sie, wenn Produkte eine vorbestimmte Stelle auf dem zweiten Fördermittel erreichen betätigt werden, und ihre Betätigung Kontakte im genannten Stromkreis in Serie mit den ersten Antriebssteuermitteln betätigen, um den ersten Förderer abzuschalten.
  9. 9. Förderapparat nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h -n e t durch zusätzliche Schaltmittel solcher Anordnung, daß sie betätigt werden, wenn Produkte in eine vorbestimmte Stelle am äußersten Ende des zweiten Fördermittels bewegt werden, wobei die zusätzlichen Schaltmittel Kontakte ii Stromkreis betätigen parallel mit Kontakten in Serie mit den zweiten Antriebssteuermitteln, um den Stromkreis zu dea zweiten Antriebssteuermitel zu unterbrechen.
  10. 10. Förderapparat nach. irgend einem der Ansprüche 8 oder 9, g e k e n n z e i c h n e t durch zusätzliche Antriebseteuermitt für den weiten Förderer und dadurch, daß die genannten zweiten Cjchaltmittel Kontakte zu betätigen vermögen in Serie mit genannten zusätzlichen Antriebsmitteln zwecks Ausschaltung einer Leitung zu den genannten zusätzlichen Antriebsmitteln und der Betätigung von Zeitrelaiskontakten, durch die die zusätzlichen Antriebsmittel für ein vorausbestimmtes Zeitintrvall außer Betrieb gehalten werden.
  11. 11. Förderapparat nach irgend einem der vorstehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch Belademittel für die eine Einheit und ein Antriebssteuerelement für die Einschaltung der Belademittel,wenn das genannte Schaltmittel betätigt wird.
  12. 12. Förderapparat zum Befördern von Teigprodukten od. dgl. von einer Behandlungseinheit wie z.B. einem Vorbehandler oder einem Ofen zu einer anderen Behandlungseinheit, wie z.B. einem Ofen oder Kühler, g e k e n n z e i c h n e t durch drei Förderelemente in End-an-Endanordnung, die von der einen genannten Einheit zur anderen Einheit leiten unabhängige Antriebsmittel für jedes Fördermittel, erste Schaltmittel oberhalb des Ausliefer- Endabschnittes des ersten Fördermittels, das die Produkte auf diesem aufhalten kann und zweite Schaltmittel oberhalb dem vorletzten Fördermittel und dritte Schaltmittel über dem letzten Fördermittel, die die Bewegung der Produkte auf letzterem Fördermittel aufhalten können, wenn sie durch solche Produkte betätigt werden, wobei die zweiten Schaltmittel geeignet sind, die Bewegung von Produkten auf dem vorletzten Förderer, wenn sie von diesen Produkten hierbei betätigt werden, dann aufzuhalten, wenn das dritte Schaltmittel betätigt ist.
  13. 13. Förderapparat nach Anspruch 12, dadurch e k e -n-nz e i c h n e t , daß das erste Fördermittel aus einem Paar voneinander unabhängig abgetriebener End-an-End angeordneter endloser Förderer besteht.
  14. 14. Förderapparat zum absatzweisen Befördern vorbehandelter Teigwaren oder dergl. von einer Behandlungseinheit, wie z.B. einem Vorbehandler oder einem Ofen, zu einer anderen Einheit, wie z,B. einem Ofen oder Kühler, g e k e n n -z e i c h n e t lurch erste Fördermittel mit einem Laufabschnitt, auf dem die Produkte von einer der Einheiten übernommen werden, Mittel zum Antreiben des Laufabschnittes, zweite fördermittel mit einem Laufabschnitt zum Überleiten von Produkten von genanntem ersten Fördermittel, Mittel zum Antreiben des genannten Laufabschnitts mit einer vorausbestimmten niedrigeren Geschwindigkeit als die der ersten Fördermittel zwecks Aneinanderrücken der bewegten Produkte End-an-Ende, dritte den zweiten Fördermitteln benachbarte Fördermittel mit einem Laufabschnitt zum Vorwärtsbewegen von Produkten längs dem dritten Fördermittel und Mittel zum Antreiben des genannten Laufabschnittes mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die größer ist als die Geschwineigkeit des Laufabs.ii.tes d's zw -. en Fördermittels, um die .Proükte auf einem vorbestimmten Abstend auseinanderzurücken.
DE19641431372 1963-11-12 1964-11-12 Foerderapparat,insbesondere zum Befoerdern von Teigwaren od.dgl. von einer Behandlungseinheit zu einer anderen Behandlungseinheit Pending DE1431372A1 (de)

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