DE1919242A1 - Blattsortiervorrichtung mit Blattzufoerder-Steuerungs- und Wiederstart-Automatik - Google Patents

Blattsortiervorrichtung mit Blattzufoerder-Steuerungs- und Wiederstart-Automatik

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DE1919242A1
DE1919242A1 DE19691919242 DE1919242A DE1919242A1 DE 1919242 A1 DE1919242 A1 DE 1919242A1 DE 19691919242 DE19691919242 DE 19691919242 DE 1919242 A DE1919242 A DE 1919242A DE 1919242 A1 DE1919242 A1 DE 1919242A1
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    • B65H2408/1121Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and in-feed member movable from bin to bin pivoting in-feed member

Description

POBTSOHX.1ESIFJ.CH 180 144
1o434 Wa/K .
Luis Mestre, 3o5 Bast 46th Street, Few York, EUY0 (V.St.A.)
Blattsortiervorrichtung mit Blattzuförder-Steuerungs- und Wie derstart-Automatik
Die Erfindung betrifft eine Blattsortiervorrichtung zur Zuförderung jeweils eines Blattes zu einer Anzahl—von-Taschen in einer Stapelvorrichtung mit einer Anzahl nebeneinanderliegender Stapeln, die mit einer Automatik versehen ist, um die Stapelvorrichtung zu versetzen und das Sortieren für den nächsten Stapel wieder in Gang zu setzen. Die Sortiervorrichtung ist insbesondere eine Weiterentwicklung der Blattsortiervorrichtungen, wie sie in der am 17. Oktober 1966 eingereichten Patentanmeldung P 15 61 oo6.7 und der am 6. September 196? eingereichten Patentanmeldung P 16 11 224»o vorgeschlagen worden sind, obgleich sie auch als Weiterentwicklung von Blattsortiervorrichtungen anderer Konstruktionen Anwendung finden kann. Die Blattsortiervorrichtung hat Schaltmittel, um drei beliebige oder zwei beliebige Stapel einer Stapelvorrichtung mit vier Stapeln automatisch betreiben zu können und um das Sortieren automatisch für jeden Stapel wieder in Gang zu setzen. Die Schaltanordnung
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ist zur wahlweisen Benutzung zweier beliebiger oder dreier beliebiger neben aller vier Stapel vorgesehen.
Die Erfindung kann besonders Anwendung für den Druck von Broschüren in kleinen Auflagen finden-· Dabei wird die Sortiervorrichtung an der Ausstoßseite einer Druckerpresse angeordnet. Mit dem Drucken des jeweiligen Blattes wird es der- zugehörigen Tasche zugefördert, und entsprechend werden folgende Blätter folgenden Taschen zugefördert. Nachdem eine Seite bedruckt und sortiert worden ist, wird in die Druckerpresse^ die Druckplatte für Seite 2 eingesetzt, und dann wird von der Sortiervorrichtung das zweite Blatt jeder einer Anzahl von Taschen oder allen Taschen zugefördert usw. für alle Seiten des Buchs. Die Sortiervorrichtung weist eine Vielzahl von Taschen, beispielsweise 5o, in einer Stapelanordnung in jedem Stapel auf, und sie hat eine Vielzahl solcher Stapel. Die Blätter werden jeder Tasche eines Stapels durch eine Fördereinrichtung sukzessive zugefördert, und danach wird die Stapelvorrichtung versetzt, um den nächsten Stapel"in eine Zuförderstellimg zu bringen« Dabei wird das Zuförderende sukzessive in eine der jeweiligen Tasche gegenüberliegende Lage weitergerückte Es sind die verschiedensten Steuerungen vorgesehen, um diese Zuförderung eines Blattes zur zugehörigen Tasche zu bewirken, und ferner sind die verschiedensten Wahlsteuerungen vorgesehen, um ein Blatt jeweils eine oder mehrere beliebige Taschen überspringen zu lassen, so daß in einer Tasche jeweils mindestens ein Blatt fehlt,
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Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Sortiervorrichtung zur Zuförderung allgemein eines Blattes in einer Folge zu jeweils einer einer ausgewählten Anzahl oder aller fluchtender Taschen in jeder einer Mehrzahl von Stapeln derart, daß bei de.r Zuförderung eines Blattes zur letzten Tasche das Sortieren beendet wird, die Sortiervorrichtung automatisch versetzt wird und das Sortieren für den nächsten Stapel automatisch beginnt.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Sortiervorrichtung wie zuvor, wobei jedoch drei oder mehr Stapel die Stapelvorrichtung bilden, bei der bei einer Dreistapel-Stapelvorrichtung eine Wahl getroffen werden kann, um mit drei oder zwei beliebigen Stapeln zu arbeiten, und bei der in einer Vierstapel-Stapelvorrichtung alle vier oder drei beliebige oder zwei beliebige Stapel zum Sortieren wählbar sind.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind«
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sortiervorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sortiervorrichtung,
Fig. 2a eine Einzelheit, in der die Programmiereinrichtung gezeigt ist,
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Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rampe, Fig. 4 ein Schnitt an der Linie IV-IV der Figo 3»
Figo 5 eine Ansicht, in der eine durch ein Blatt betätigte Schaltklinke für eine Weiterschalteinrichtung gezeigt ist,
Fig. b eine vergrößerte Ansicht des ZufÖrderendes der = Fördereinrichtung und deren Hebe« und Senkeinrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Rampentriebwerks, Fig« 8 eine Draufsicht auf das Rampentriebwerk,
Fig«, 9 eine Draufsicht auf eine Kupplungseinrichtung für eine Stapelvorrichtung mit drei oder mehr Stapeln,
Figo 1o eine Seitenansicht der in Fig, 9 gezeigten Kupplungseinrichtung,
Figo 11 Einzelheiten des ZufÖrderendes der Rampe, und 12
Fig· 13 eine Darstellung von Einzelheiten der Umlenkung für
die Rampe,
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Steuerschalter für die Überspringeinrichtung9
Fig« 15 ein Sehaltschema für eine Stapelvorrichtung mit zwei Stapeln,
Pig. 16 ein Schaltschema als Zusatz zu dem in Fig.« 15 gezeigten Schaltschema für eine Stapelvorrichtung mit drei oder mehr Stapeln,
Fig. 17 eine vergrößerte Ansicht der Stapelvorrichtung, in der die Stapelversetzeinrichtung gezeigt ist,
Figo 18 eine vergrößerte Seitenansicht der Stapelversetzeinrichtung,
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine Stapelvorrichtung mit 4 Stapeln mit Wahlschalterbetätigern,
Fig. 2o eine vergrößerte Einzelheit, in der die VVahlschaltereinrichtungen an der Stapelanordnung gezeigt s ind,
Figo 21 eine vergrößerte Einzelheit, in der ein durch einen Stapel betätigter Schalter gezeigt ist, und
Fig« 22 Einzelheiten der Kupplung für die Stapelversetz- und 22a einrichtung^, ■
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BAD ORÄAt
Die Blattsortiervorrichtung umfaßt ein Gestell 2© geeigneter Form« Eine Stapelvorrichtung 21 hat eine VielzaM. von Taschen 22 in zwei vertikalen Stapeln 21a und 21b, "beispielsweise je 5o Taschen. In den in Fig· 17 und 19 gezeigten Sortiervorrichtungen ist eine Stapelvorrichtung mit 4 Stapeln zu je 5o flaschen gezeigt. Die Stapel liegen nebeneinander und sind zueinander feststehend angeordnet. Die Taschen des jeweiligen Stapels befinden sich in einer vertikalen Anordnungi Wenn die Taschen eines Stapels oder eines gewünschten Teils dieses Stapels gefüllt sind, wird der nächste Stapel in eine Blattaufnahmestellung gerückt 9 'und die gewünschte Anzahl von Blättern werden den Taschen- die— ses Stapels zugefördert.
Die Stapelvorrichtung wird durch einen Antrieb bewegt, um die .; Stapel in und aus den Aufnahme Stellungen zu räckeuig wenn die,.. ·: · entsprechende Anzahl von Blättern einer gewünschten Anzahl von Taschen in dem Blattaufnahmestapel zugefördert worden sind. Die Stapelvorrichtung kann auf Rädern 23 gelagert sein (Figo 1), die auf einer Stapelschiene 2-4 (-^ig. 2) laufen und die sich am Boden oder auf dem Boden befinden. Bei einer Zweistapel—Stapelvorrich-» tung ist ein Winkelhebel 25 an ,einem Kettenrad 2fo !befestigt 9 das am Gestell 2o auf einer Welle 27 drehbar gelagert ist· Der Winkelhebel ist über einen Lenker 28 mit einem Drehzapfen 29 verbunden, der am Stapel gelagert ist« Der Winkeliaelnel wird beispielsweise durch eine Kette 3o und ein Kettenrad ^Y gedreht9 das auf einer Welle 23 gelagert ist. Der Antrieb erfolgt über eine Welle 156 (^ig· B)9 was noch zu beschreiben sein wird»
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Die jeweilige lasche 22 (Fig. 11) hat eine unter einem Winkel stehende Stirnfläche 3b, um das Blatt durch einen engen Schlitz 37 in die zugehörige Tasche zu leiten. Ferner sind Yorsprünge vorgesehen, um das Blatt nach unten zu leiten. Eine Lippe 39 fängt das Ende des Blattes ein, damit es nicht zurückschnellen kann. Zu jedem Stapel gehört ferner ein einstellbarer und abnehmbarer rückwärtiger Anschlag 51 (Fig» 2).
Die Blätter werden den Taschen durch eine Fördervorrichtung jeder geeigneten Konstruktion zugefördert, die ein Blatteinlaufende habens an dem eine Druckerpresse oder ein BlattzufÖrderer vorgesehen oder angekuppelt ist« Ferner gehört dazu eine Blattrichteinrichtung" an der Stapelvorrichtung, mittels der das jeweilige Blatt in die zugehörige Tasche geleitet wird. Die im einzelnen gezeigte Fördervorrichtung ist eine Rampe 59» die an einem Drehlager 6o im Abstand von der Stapelvorrichtung gelagert ist. Die Rampe verlängert sich und verkürzt sich in Längsrichtung. Dazu sind ein Einlauf 61 und ein Auslauf 62 vorgesehen, die funktionell miteinander verbunden sind, beispielsweise durch eine Klammeranordnung 63 am Ende der Seitenglieder 64· Eine ähnliche Klammeranordnung 66 erstreckt sich um die Ränder der Seitenglieder 64« Die Seitenglieder 64 sind durch eine Querstrebe im Abstand zueinander miteinander verbunden»
Gerne Fig, 3 und 6 ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Rampe auszufahren und einzuziehen, während sie verschwenkt wird, so daß das Auslaufende der Rampe sich immer im gleichmäßigen Abstand vom Einlaufschlitz der jeweiligen Tasche befindet*
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Eine zweckmäßige Einrichtung dafür ist eine vertikale Schienenanordnung 69 (Fig, 5)» die vorzugsweise an der Stapelvorrieh- ■ tung angeordnet ist«. Das Auslaufende der Rampe ist mit einer Transportvorrichtung mit einem Transport 71 (Fig. 11 und 12) ausgerüstet, und zwar zu "beiden Seiten der Rampe,, Diese Trans-, porteinrichtung wird von der Schienenanordnung aufgenommen und ist mit der Rampe über eine Welle 72 verbunden» Der jeweilige Transport ist ferner mit einer Kettenanordnung mit Ketten 73 verbunden, die an einem oberen Kettenrand 74 und an einem unteren Kettenrand 75 gelagert sind· Diese Kettenräder sind mit drehbaren Wellen 76" bzw· 77 verbunden.
Die Rampe ist mit Riemen 8o (Fig· 3) ausgerüstet, die jeweils über eine auf dem Drehlager 6o gelagerte Rolle 81 (Fig. 3) und über eine Rolle 82 am Auslaufende der Rampe laufen© Vorzugsweise befindet sich die Rolle 82 im Abstand zum Ende der Rampe0 Geeignete Mittel sind vorgesehen, um diese Riemen gespannt zu halten und um zu ermöglichen, daß die Riemen, die Verlängerung und Verkürzung der Rampe aufnehmen können. Eine Antriebsrolle 9o treibt die Riemen an, die von der Hauptantriebswelle 32 (Fig. 1) durch einen Riemen 89 und durch eine an der Riemenantriebsrolle 9o sitzende Riemenscheibe angetrieben wird·
Geeignete Mittel (Fig. 3 und 4) drücken die Blätter in eine mitnehmende Anlage an die Riemen, die sich wünschenswerterweise mit der Verlängerung und der Verkürzung der Rampe verlängern und zusammenziehen. Diese Mittel umfassen Kugelkäfige 97 und 1o2,
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Kugeln98, Federmittel 99 und Stangen 1oo, die in Löchern 1o1 verschiebbar sind, Riemenstützen 1o5 (Fig. 4) sind ebenfalls ineinander und auseinander schiebbar, um sich der Verlängerung und Verkürzung der Rampe anzupassen« Die Kugelkäfige sitzen auf Abstützungen 1o6, die am unteren länglichen Kugelkäfig 1o2 befestigt und in dem Käfig 1o2 am anderen Ende verschiebbar sind.
Die Fördereinrichtung kann jede geeignete Einrichtung zur Beförderung der Blätter von einem Blattaufnahmeende zu den Taschen sein, die allgemein sukzessive Blätter in sukzessive Taschen leitet. Diese Einrichtung umfaßt ein Element oder Teil, das sich an den Taschen nach oben und nach unten bewegte In der dargestellten Sortiervorrichtung handelt es sich bei diesen Blattrichtmitteln um das Auflaufende der Rampe 59, das durch einen Rampenantriebsmechanismus angehoben und abgesenkt wird. Dazu gehört eine Vorrückeinrichtung, die das Auslaufende schrittweise in einer Richtung um ein Maß bewegt, das gleich dem Abstand der Taschen ist, um das Auslaufende jeweils in Höhe einer Tasche zu bringen. Eine Rücklaufeinrichtung sorgt für eine Rückkehr des Auslaufendes der Rampe in die andere Richtung in die Ausgangslage. Die Vorrückbewegung ist gem. der Darstellung nach unten gerichtet, während die Rücklaufbewegung nach oben führt, obgleich es auch ebensogut umgekehrt seine könnte.
Die Rampenantriebseinrichtung (Fig. 6, 11 und 12) umfaßt die Kettenräder 74 und 75, die Ketten 73> die mit den Transporten 71 der Rampenketten durch Bolzen 1o9 verbunden sind. Bei dem
jeweiligen Transport kann es sich um Platten 11o mit einem lager 111 für die Welle 72 handeln, wobei durch ein Abstandsstück 1.12 für den entsprechenden Abstand gesorgt wird. Der· jeweilige Transport ist durch eine Schiene 69 (Fig. J) innerhalb von aufrechten Streben 2o des Gestells 2o geführt· Diese Schiene bildet ferner Mittel zum Verlängern und Verkürzen der Rampe» 113 ist eine Verschleißplatte. Eine Hilf szufö'rderrolle 114 auf der Welle 72 befindet sich im Abstand von der oberen Riemenrolle 82ο Eine lagerplatte 115 weist einen im wesentlichen vertikalen Schlitz
116 und eine Auflageausnehmung 119 (Fig. 6) auf, die eine Welle
117 aufnimmt,, Auf der Welle sitzt eine Blattleitrolle 116, die an der oberen Peripherie"der Rolle 114 anliegt. Die Rolle 114 (Fig. 12) ist durch Kettenräder 12o und 121 angetrieben* wobei eine Kette 122 die entsprechende Verbindung herstellt· Da die Blattleitrolle immer an der oberen Peripherie der Rolle 114 anliegt, wird jedes Blatt immer durch eine Rolle 118 waagerecht in eine Tasche geleitet.
Eine Vorrückeinrichtung (Fig. 7 und 8) ist mit der Kettenradwelle 77 verbunden und umfaßt eine Sperrklinkenscheibe 123,· in deren Peripherie Sperrklinkenausnehmungen 124 vorgesehen sind. Ein Sperrklinkenträger 125 ist schwingend auf der Welle 77 gelagert und trägt eine Sperrklinke 126 auf einem Drehlager 127 in einer solchen lage, daß die Sperrklinke in eine Sperrklinkenausnehmung eingreift und die Scheibe mit jeder Sahwingbewegung des SpenkllsikenträgerB weit er dreht· Eine Feder Vci drüokt die Sperrklinke in Kontakt mit der Sperrklinkensoheibe·
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Der Sperrklinkenträger wird beispielsweise durch eine Kurbel 129 hin und her geschwenkt, die Teil einer Kurbelwelle Uo isto Die Kurbel ist über einen Lenker 131 am Drehlager 152 an einem Ende verbunden, und das andere Ende des Lenkers ist über ein Drehlager 153 gelenkig mit dem Sperrklinkenträger verbunden. Eine > Sperrscheibe 154 (Fig« 8) ist an der Welle 77 befestigt und hat Ausnehmungen 155 in der Peripherie, in denen eine Sperrklinke 136 eingreift, die auf einem Stift 157 gelenkig gelagert ist und durch eine Feder 158 an die Peripherie der Scheibe angedrückt ist. Mittel sind vorgesehen, um die Sperrklinke hochzuheben, wenn sich die Kurbel zu drehen beginnt« Diese Mittel umfassen eine Kurvenfläche 143» an der eine Rolle 144 angreift, die an der Kurbel 129 sitzt. Die Ausgangslage der Rolle 144 ist in strichpunktierten Linien gezeigt.
Zahnräder 145 und 146 und eine Kupplung 14o verbinden die Hauptwelle 52 mit der Kurbelwelle 15o. Bei dieser Kupplung handelt es sich um eine Ausführung, die in gekuppeltem Zustand die Welle und die Kurbel um eine Umdrehung dreht und dann auskuppelt, so daß durch die eine Umdrehung der Kurbel der Sperrklinkenträger einmal schwingt, und zwar derart, daß die Sperrklinke auf der Peripherie der Scheibe in einer Bewegungsrichtung des Sperrklinkenträgers nach rechts.reitet und dann in eine Ausnehmung 124 eingreift, so daß bei der Rückführbewegung die Sperrklinke die Sperrklinkenseheibe um eine Ausnehmung weiterdreht, so daß dadurch die Welle 77 und die Kettenräder 75 gedreht werden.
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Dabei wird das Auslaufende der Rampe zur nächsten Tasche weiter bewegt. Eine nach einer Umdrehung auskuppelnde Kupplung ist bekannt. An der Kupplung greift ein Hubmagnet 15o unter der Steuerung eines sich auf der Rampe bewegenden Blattes an, was noch zu erläutern sein wird. .
Eine Rücklauf antriebseinrichtung ist für die Rampe vorgesehen,,.; um das Auslaufende in Rücklaufrichtung, in der dargestellten Konstruktion n&ch oben, in die Ausgangslage zu bewegen, um erneut ein Blatt in die Taschen des nächsten Stapels zu fördern» Diese Rücklaufantriebseinrichtung (Fig. 8) umfaßt ein Kettenrad 153, das an der Welle 77 befestigt isf, eine Kette 154 und ein Kettenrad 155» das auf einer Zwischenwelle 156 frei drehbar ist. Die Zwischenwelle steht in einer Arbeitsverbindung mit der Hauptwelle. 32 über eine Reibungskupplung I6o, ein Kettenrad 157» eine Kette 158 und ein Kettenrad 159, das an der Hauptwelle 32 befestigt ist« Bei Kuppeln dieser Kupplung wird die Kettenradwelle 77 rückwärts gedreht. Die Reibungskupplung umfaßt eine Treibplatte 161, die.mit der Welle 156 verbunden ist, und eine Mitnehmerpl^tte 162, die mit dem Kettenrad 15ς verbunden ist und auf der Welle 156 frei bewegbar ist» Die Reibungskupplung wird gekuppelt, wenn die Rampe eines ihrer Endstellungen oder insbesondere entweder ein^ gewählte untere Bndstellung oder die größte untere Endstellung erreicht, Sie wird entkuppelt, wenn die Rampe die andere gewählte oder die breiteste Endstellung erreicht«
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Die 'Reibungskupplung wird durch geeignete Mittel gekuppelt, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere ein Hubmagnet 165 vorgesehen iste Durch Erregen dieses Hubmagneten wird ein Kupplungsbedienungsglied 166 über eine Feder 167 nach rechts gezogene Das Kupplungsbedienungsglied 166 ist auf einem Bolzen 168 an einem Kupplungshebel 169 gelagert, der an einem Drehlager 17o am Rahmen drehbar gelagert ist. Eine Kurvenführung 171 wird vom Hebel 169 gedreht» Die Kurvenführung liegt zwischen einem Drucklager 172, das an der Welle 156 befestigt ist, und einem Drucklager 172, das auf der Welle verschiebbar ist, um die Mitnehmerplatte 162 in eine Mitnahmelage relativ zur Treibplatte 161 zu drücken, um damit die Kettenräder 155, 153 und die Kettenradwelle 77 in umgekehrter Richtung zur Vorrückrichtung zu drehen, um damit die Rampe in die Ausgangslage zurückzuführen.
Eine Sperrklinken-Hebeinrichtung (Fig. 7) ist vorgesehen, um die Sperrklinke anzuheben, wenn die Rampe in die Ausgangslage zurückgeführt wird. Diese Einrichtung umfaßt einen Anhebhebel 176, der auf einem Drehlager 177 gelagert ist» Dieser Hebel trägt eine bogenförmige Anhebführung 178, die an der Schaltklinke liegt, um an einem in ihr sitzenden Anhebstift 181 anzügreifen. Ein Hubmagnet 179 steht in einer Arbeitsverbindung mit dem Hebel über einen Bolzen 18o· Bei Erregung des Hubmagneten wandert die Anhebführung nach unten gegen die Vorspannung der Feder außer Kontakt mit der Sperrklinkenscheibe 123, so daß sich die Scheibe bei der Rückführbewegung der Rampe nach rechts drehen kann. ** 14 «
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Zum Anhalten der Rampe an ihren beiden End st ellung en ist eine Rampenschalteinrichtung am Rahmen vorgesehen, die allerdings lediglich die Funktion zweier Sicherheitsendschalter ausübt, wenn ein Programmierer vorgesehen ist. Die Rampenendschalteinrictitung umfaßt einen oberen Schalter (184) Figo 6, und einen unteren" Endschalter 185, die beide am Rahmen sitzen. An ihnen greifen' entsprechende Teile der Rampe an, beispielsweise eitt. Schaltstift 186, der an einem Seitenglied 64 der Rampe sitzt* Wenn kein Pro* grammierer vorgesehen ist, ist vorzugsweise mindestens ein Bndschalter einstellbar, beispielsweise der untere Schalter nach oben, so daß für ,eine Broschüre mit weniger als 5o Blättern die Rampe nicht den vollen Be.wegungsweg durchlaufen muß« Wenn beide Endschalter einstellbar- sind, kann mit jedem beliebigen Satz Ta— sehen gearbeitet werden«, Der Schalter 184 ist mit dem Hubmagnet 163 und mit dem Hubmagnet 179 zum Anheben der Sperrklinke über ein Relay D und Kontakte D3 verbunden, um die Reibungskupplung 161, 162 zu kuppeint Durch Öffnen des Schalters 184 werden die beiden Stromkreise 289 und 292 (Fig· 15) unterbrochen. ,
Bei einer Rampe ist eine Vorrüeksteuereinriehtvuag (?ig* 5) vorgesehen, um die normale Sortierarbeit der Vorrückeinpiehtung zu steuern. Diese Steuereinrichtung umfaßt einen Hebelschalter 188, dessen Schalthebel 189 in dem Bewegungsweg des jeweiligen Blattes liegt, das aich längs der Fördereinrichtung bewegt. Der vordere Rand des Blattes schaltet vorzugsweise den Hebelschalter, Der Schalter ist elektrisch mit dem Vorrüokhubmagneten 15o verbunden (Fig. 8 und 15). Der Schalter 188 ist vorzugsweise einstellbar
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in einem Schlitz 191 in einer Konsole 19o gelagert und durch eine Mutter 191a in seiner Lage gesperrt. Dadurch ist für eine ausreichende Einstellbarkeit in der Synchronisierung der Funktion der Vorrückeinrichtung gesorgt. Der Bndschalter 185 unter« bricht den Vorrückschaltkreis 171 über ein Relay B und Kontakte B1.
Zum Anhalten der Bewegung der Rampe für den Fall eines nicht ausreichenden Einleufs eines Blattes in eine Tasche ist eine Sicherheitseinrichtung vorgesehene Diese Sicherheitseinrichtung umfaßt einen Sicherheitsschalter 193 (-^ig· 11) > der an der Earnpe sitzt, beispielsweise an einer Querstrebe 196 eines Transports.0 Er weist einen Schalthebel 194 auf. Wenn ein Blatt nicht ganz in die zugehörige Tasche eingeführt ist, kann der Hebel das Blatt vollständig in die Tasche einschieben» Wenn jedoch ein Blatt blockiert ist, greift der Hebel an ihm an, und dadurch wird der Sicherheitsschalter geöffnet und die Sortiervorrichtung angehalten. Palis ein Blatt nicht in den Einfüürschlitz der zugehörigen Tasche einläuft, wird das Blatt zusammengefaltet und gelangt in Angriff an den Hebel des Sicherheitsschalters, um den Schalter zu öffnen und die Sortiervorrichtung anzuhalten» Dieser Sicherheitsschalter kann auch an der feststehenden Rollenwelle 117 angeordnet sein«
Da die Rampe unter verschiedenen Winkeln am Einlaufende steht, ist es wünschenswert, eine Einlaufandruckrollenanordnung vorzusehen, die Rollen 197 und 198 (Fig. 13) umfaßte Diese
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Rollen sind auf Stangen 2oo bzw« 2o4 drehbar gelagert. Die Rolle 2oo bewegt sich über die Oberfläche der -Kiemen 80, die über die Rolle öl laufen; die Rolle 198 bewegt sich in Richtung auf die Rolle 81 über dieser0 Die Stange 2oo sitzt in Lenkern 2o1, die in einer Achse 2o2 gelenkig gelagert sind» Diese Lenkachse wird von den Seitengliedern b5 der Rampe getragen» Die Stange 2oo der Einführandruckrolle weist einen Lenker 2oJ an beiden Enden auf, die das Ende der Stangen 2o4 und 2oo aufnehmen und damit mit der Zugstange 2o2 bewegbar sinde Die -ünden der Stange 2o4 sitzen in einem Schlitz 2o4a in Gestellplatten 2oa, Eine Feder 2o1a zieht die Lenker 2o1 und die Rolle 197 nach unten«. Es ist erwünscht, daß man ein Blatt oder mehrere Blätter am Einlaufende der Rampe herausnehmen kann, um den Druck auf dem Blatt zu prüfen, ehe das Sortieren beginnt. Eine Leitplatte 2o8 (Fig. 13) ist an einer Stange 2o9 angelenkt, um in den Bewegungsweg eines Blattes geschwenkt zu werden und es zwischen· Förderrollen 21 ο und 211 zu leiten, die auf Yfellen 212 bzwo 213 sitzen. Dadurch wird das Blatt in einer Schale 214 abgelegt, von wo aus es aufgenommen und geprüft werden kann« Die Rolle 21 ο wird von einem Kettenrad und einer Verbindungskette 215 über eine Welle 216. eines Aufnahmeförderers 255 angetrieben, der zweckmäßigerweise an der Welle 216 angelenkt ist. Die Leitplatte 2o8 dient sowohl als Abzugsumleiter als auch als Überspringsteuerungsumleiter, Die Überspringsteuereinrichtung für den ümleiter umfaßt einen Überspringschalter 241 an einem Programmierer 235, der noch zu beschreiben sein wird, ein normalerweise offenen Schalter 22o mit einer Schalterschließeinrichtung 221, ein Relay G und
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dessen normalerweise geschlossene Kontakte Gf2 in Keihe mit einem Umleiter-Hubmagneten 2o7. Da das Überspringblatt von dem Umleiter 2o8 umgeleitet wird, wird der Schalthebel 189 nicht betätigt, um den Vorrückschalter 188 zu schließen. In einem Stromkreis, der mit dem Vorrückstromkreis verbunden ist, ist eine Überspringvorrückeinrichtung vorgesehen, die den Schalter 22o, einen Schalter 218 mit einem Taster 219 und Relaykontakten GM umfq.Sto Beide Taster befinden sich im Bewegungsweg eines Blattes, das an dem'Blattaufnahmeförderer 255 entlangläuft. Die Schalter sitzen an einer Konsole 222, die an am Rahmen 224 des Förderers 255 befestigten Querstangen 223 angebracht sind.
üiine Antriebseinrichtung ist vorgesehen, um die Stapelvorrichtung einer Zweistapelmaschine in die Beschickungslage und aus der Beschickungslage zu fahren. Der Antrieb erfolgt von der Welle 156 aus über Zahnräder 226, 227, 228 und 229 zur Welle 33. tiine Kupplung 23o bekannter Konstraktion verbindet das Zahnrad 229 mit den Kettenrädern 37 und 25, um eine Übersetzung von 112 für eine Zweistapelkonstruktion zu bilden,· so daß der Winkelhebel 25 um 180 bei ,jeder Umdrehung der Kettenräder 37 gedreht wird. Ein Hubmagnet 231 greift an der eine Umdrehung ausführenden Kupplung an, der nach Wahl oder automatisch durch einen Schalter 232 (^1Ig. 15) erregt werden kann, was noch zu beschreiben sein wird,,
Zur Arbeitssteuerung der Sortiervorrichtung ist ein geeigneter Programmierer vorgesehene Der dargestellte Programmierer
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umfaßt eine Drehsteuerscheibe 235 (Figo 2A) mit einer Überspringsteuereinrichtung, bei der es sich gem. der Darstellung um einen Stift 236 für eine Vielzahl von Taschen und vorzugsweise für jede einzelne Tasche eines Stapels handelte Die Stifte sind zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie nach dem Eindrücken eingedrückt bleiben, bis sie herausgezogen werden»-Wenn die Steuereinrichtung einen Schalter umfaßt, dienen die Stifte als Schalterbetätigungsglieder. Die Scheibe wird von einem Zahnrad 237 und einem Ritzel 238 angetrieben, das in geeigneter Weise über Kettenräder und Ketten 239 mit der Kettenradwelle IT für die Rampe verbunden ist, so daß die Steuerscheibe eine schrittweise Teilumdrehung ausführt, die gleich dem Abstand zwischen den Stiften 236 ist, oder etwa eine volle Umdrehung für jeden vollen schrittweisen Arbeitsgang, also ein Laufen nach unten. Ein Überspringschalter 241 ist so angeordnet, daß er von jedem Steuerstift geschaltet wird, der in die Sehaltstellung gedrückt worden ist, und zwar sobald er die Steuerlage für die betreffende Tasche erreicht» Durch Schließen dieses Schalters wird ein Überspringstromkreis geschlossen, um den Hubmagneten 2o7 zu erregen und den Umleiter 2o8 in dem Bewegungsweg eines Blattes zu verschwenken und das Blatt in die Schale 214 zu leiten.
Der Programmierer umfaßt ferner eine Anzahl von Löchern oder Aufnahmen 242 auf verschiedenen Kadien, und zwar jeweils ein Loch für jede Tasche. Bin Schalterbetätigungsglied, in diesem Fall ein Stift 243» ist für eines der Locher vorgesehen und vorzugsweise an einem Arm 244 angeordnet, der auf der Welle
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frei drehbar ist, um jedes beliebige loch 242 wählen zu können. Das Schalterbetätigungsglied 24-3 wird nach außen gezogen, und danach kann es in jedes beliebige andere loch 242 versetzt werden, wo es an dem von dem Programmierer betätigten Endschalter 247 angreift, bei dem es sich um einen unteren Endschalter für die .Rampe handelt. Mit diesem Endschalter am Programmierer dient der Endschalter 185 am Gestell als Sicherheitsschalter für den lall, daß von der Bedienungsperson versäumt, das Schalterbetätigungsglied 243 in ein loch einzusetzen, wo es den Programmiererendschalter 247 schalten kanno
Der Programmierer kann ferner einen dritten Satz löcher 249 aufweisen, und zwar ein loch für jede Tasche, in das ein Schalterbetätigungsglied 25o einrasten kann. Dieses Schalterbetätigungsglied sitzt vorzugsweise ebenfalls am Arm 231, der auf der Welle 24o frei drehbar ist. Dieses Schalterbetätigungsglied kann nach Herausziehen aus dem zugehörigen loch in ein anderes loch dieser lochreihe versetzt werden· Wenn sich das Schalterbetätigungsglied in einem loch befindet, greift es an den oberen Endschalter 252 an und schaltet ihn. Dieser Endschalter und dessen Betätigungsglied dienen außerdem zur Bereichsgruppierung. Beispielsweise können für ein 2o—Seitenbuch die Taschen 1 - 2o für eine Seite verwendet werden, und danach können beliebige 2o der Taschen 21 - 5o für ein zweites Blatt verwendet werden, so daß der Taschenstapel in jeder gewünschten Anordnung in Zonen aufgeteilt ist. Entsprechend kann bei zwei oder mehr Stapeln jeder Stapel auf 26 oder mehr Taschen für eine einzige Seite in Zonen aufgeteilt werden* - 2o -
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Ba die Druckerpresse und Sortiervorrichtung als getrennte Einheiten gezeigt sind, ist ein Hilf sförderer 255 vorgesehen, um von der Druckerpresse ein Blatt aufzunehmen und es der Sortiervorrichtung zuzuführen, Zweckmäßigerweise wird dieser Förderer von einem getrennten Motor 256 angetrieben, der mit einer Welle 216 über einen Riemen 257 und geeignete Riemenscheiben verbunden isto Dieser Förderer dient auch als Anordnungsteil für die Überspringschalter 218, 22o (Figo 14), die sich in einem Abstand zueinander befinden und einen Stromkreis steuern, mittels dessen dafür gesorgt wird, daß ein Blatt von der Rampe in die Schale umgeleitet wirdo Obgleich dieses Blatt am Schalthebel 189 nicht angreift, erfolgt nichtsdestoweniger ein Weiterrücken der Rampe.
Der Stromkrei? ist in Figo 15 dargestellt und umfaßt Handnetzschalter 26o zum Verbinden des Stromkreises mit den Fetzleitungen„ Durch Schließen der Schalter 2bo wird der Förderermotor 256 eingeschaltet, und dadurch wird der Bandförderer 255 angetrieben«
Die Sortiervorrichtung wird in Gang gesetzt, indem ein Hand- \ Startschalter 2b1 geschlossen wird, der ein Relay A erregt und dessen Kontakte Δ1 und A2 schließt, um den Hauptstromkreis 262 unter Strom zu setzen. Das Relay H, das zum Relay A parallel geschaltet ist, wird ebenfalls erregt» Das Relay A hat normalerweise geschlossene Kontakte A3, und das Relay H hat normalerweise geschlossene Kontakte H1 in Reihe in einem Stromkreis,
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der einen mit der' Netzseite der Kontakte Al verbundenen Draht 3oo und einen Unterbrecherhubmagneten 3o1 an der "Druckerpresse oder am Zuförderer umfaßt, um- die Förderung von Blättern davon zu steuern. Wenn die Relays A und H also entregt sind, ist der Hubmagnet 3o1 erregt» Bin Haltestromkreis ist durch einen Draht 2o3 und einen normalerweise geschlossenen Stoppschalter 264 vorgesehen, der in Reihe mit. den Relays A und H verbunden ist, um sie im erregten Zustand zu halten,, Durch öffnen des Stoppschalters 264 wird der Motor der Sortiervorrichtung ausgeschaltet, indem die Relays A und H entregt werden, was zu einem Öffnen der Kontakte A1, A2 und zum Schließen der Kontakte A3 und H1 führt, um damit die Förderung der Blätter anzuhalten»
Die Drähte 262 sind mit dem Motor M S der Sortiervorrichtung verbunden, so daß die Hauptantriebswelle 33 und die endlosen Riemen 8o angetrieben werden,, Wenn Strom durch die Drähte 262 fließt, wird auch ein Stromkreis durch den Draht 267» den unteren Bndschalter 185 am Gestell, den Endschalter 247 des Programmierers und das Relay B geschlossen» Das Relay B bewirkt ein Schließen der Kontakte B1 und B3 und ein Öffnen der Kontakte B2. Waram das geschieht, wird noch zu beschreiben sein. Wenn ein Yorabzug oder mehrere Vorabzüge in der Schale 214 abgelegt werden sollen, arbeitet die Druckerpresse so, daß ein oder mehrere Blätter auf den Förderer 255 gelegt werden, wobei der Schalter 272 geöffnet wird, um den Umleiterhubmagneten 2o7 zu erregen» Dabei wird der Umleiter durch die Feder 2o6 in seiner angehobenen Stellung '-ehalten, um bedruckte Blätter in die
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Schale zu leiten,, Danacli wird der Schalter 264 geschaltet9 um den Motor M S der Sortiervorrichtung auszuschalten,,. Dadurch. werden die Relays A und H entregt, um die Kontakte Ä1 und A2 zu öffnen und die Kontakte A3 "uid ΗΪ zu schließen.^ um den Unterbrecher-Hubmagneten 3o1 zu erregen, Die Schaltung, wie sie beispielsweise aus der US Patentschrift 3 356 362 bekannt ist, ist etwas anders, jedoch ist die hier vorgesehene Anordnung ohne Änderung darauf anwendbar» Hier ist die Arbeitsweise etwas anders, insofern nämlich, als der Motor der Sortiervorrichtung vorzugsweise ausgeschaltet wird, nachdem Yorabzüge geliefert worden sind.
Wenn die Vorabzüge in Ordnung sind, wird der Handschalter 261 erneut geschlossen, und dadurch werden die Relays A und H erregt und die Kontakte A3 und. H1 geöffnet, um den Unterbrecher-Hubmagneten 3o1 zu entregen, so daß die Blätter gefördert werden. Ein Stromkreis wird erregt, der einen Draht 271 $ Kontakte B1, einen Schalter 272, Kontakte G-2 und den Umleiter—Hubmagneten 2o7 umfaßt, um den Umleiter 2oö nach unten zu ziehen -und die Blätter zur Rampe zu leiten. Der Schalter 272 kann geöffnet werden, um den Umleiter-Hubmagneten 2o7 zu-entregen, so daß die Blätter zur PrUfung in die Schale geleitet werden« Durch Schliessen des Schalters 272 wird das Sortieren fortgesetzt.
Die Blätter werden nunmehr jeweils einzeln im Abstand der Rampe zugeleitet und wandern zum Auslaufende der Rampe© Bei diesem Durchlaufen des jeweiligen Blattes wird ein Vorrücfcsehaltkreis
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durch einen Draht 276, durch normalerweise geschlossene Kontakte D1, durch einen Schalter 277» durch den blattgeschalteten Schalter 188 an der Rampe "bzw. am Förderer, durch normalerweise geschlossene Relaykontakte E1, durch einen Draht 278, durch die nun geschlossenen Kontakte B3» durch einen Draht 279» durch Kontakte 334 und durch den Vorrück-Hubmagneten 15o erregt. Der Hubmagnet gibt die eine Umdrehung ausführende Kupplung 149 frei, um die Kurbel 129 eine Umdrehung ausführen zu lassen und damit das- Auslaufende der Rampe zur ersten Tasche zu rücken, in die das Blatt eingelegt wird. Das zweite Blatt durchläuft den gleichen Arbeitsablauf, und dieses Blatt wird einer im Abstand dazu angeordneten Tasche zugeführt usw„
Durch Bewegung der Rampe nach unten wird ferner die Steuerscheibe 256 des Programmierers nach rechts gedreht, und dadurch wird der Arm 244 mitgedreht« Je nachdem, in welchem Loch 242 das Schalterbetätigungsglied 243 sich befindet, was davon abhängt, welche Anzahl von Taschen ein Blatt aufnehmen sollen, wird der Hebel gedreht, bis das Schalterbetätigungsglied 243 den Endschalter 247 öffnet und das Relay B entregt wirdo Ein Verzögerungssehaitkreis ist vorgesehen, der einen Draht 282, die nun geschlossenen Kontakte B2, einen Halteschalter 283 und ein Relay F umfaßt« Das Relay F ist eine Zeitverzögerungseinrichtung, d.h«, es kann sich dabei um ein Verzögerungsrelay oder um durch einen Motor angetriebenen Zeitgeber handeln, die beide bekannt sind und die ein Schließen der Kontakte oder des Schalters P1 für eine ausreichend lange Zeit verzögern, um
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die Abförderung des letzten Blattes von der Rampe zu beenden. Die Verzögeruni.· liegt in der Größenordnung von etwa einer halben Sekunde» Der zeitverzögerte Schalter 11 ist in einen Stromkreis eingeschaltet, der einen Draht 284» den Schalter 3?1 und ein Relay D aufweist, um das Erregen dieses Relais zu verzögern und um damit die Kontakte DT in dem Vorrückschaltkreis 276 geschlossen zu halten, um die Äbförderung zu beenden. Nach Beendigung der Versögerungszeit schließt sich der Schalter ]?1 momentan, und das Rel°y D wird erregt, was zu einem Schließen eines Haltestromkreises durch die Kontakte D2 führt» Die Kontakte D1 und D4 werden geöffnet, um den Vorrückstromkreis durch den Schalter 188 und den Handvorrückschalter zu unterbrechen Die Kontakte D3 werden geschlossen, um den Sperrklinkenanheb-Hubmagneten 179 zu erregen und den Schalter 164 zu schließen sowie den Hubmagneten 185 zu erregen, um die Rampe in ihre andere oder obere Stellung zurückzuführen. Danach wird der End- schalter 252 geöffnet, um das Relay D zu entregen und die Rampe in ihrer oberen Stellung anzuhalten, bei der es .sich um die höchste Stellung oder um eine Stellung unterhalb der höchsten Stellung handeln kann, jenachdem, wo sich das Betätigungsglied 25o für den Endschalter befindet.
Zweckmäßigerweise ist ein Einmal-Stromkreis für den Schalthebelstromkreis vorgesehen, falls ein Blatt sich unter dem Hebelschalter festsetzen sollte, was anderenfalls zu einem Wiederholen des Vorrückens führen würde. Ein Einmal-Stromkreis umfaßt einen Draht 28b, der hinter den Hebelschalter angelegt ist,
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und einen Einmal-Sehalter.287 (Figo 1), der sich in einer solchen Lage befindet, daß er von dem Kurbellenker 131 ergriffen und geschlossen wird, und zwar zu der Zeit, bei der das Vorriikiren etwa zur Hälfte abgeschlossen ist„ Durch Schließen des Schalters 287 wird das Relay E erregt, so daß die Kontakte E1 in dem Hebelschalterstromkreis geöffnet und der Kontakt E2 geschlossen .wird, um für einen parallel geschalteten Haltestromkreis zum Schalter 287 zu bilden und damit das Relay E erre.. t zu nalteno Es bleibt erregt, bis der Hebelschalter 18d geöffnet wird» Danach wird das Relj^ay E entregt, um den Vorruckstromkreis 276 in seinen Funktionszustand zurückzuversetzen«,
Die Schalter 27Y und 285 sind Schalter, die von Hand geöffnet werden und die auf Wunsch dazu dienen, mehr als ein Blatt in eine Tasche zu legen» Diese Schalter halten den Vorrückstromkreis unterbrochen, bis die gewünschte Anzahl von Blättern in eine Tasche eingelegt worden ist» Fach Schließen dieser Schalter wird der Vorräckstromkreis in seinen Arbeitszustand zurückversetzt, und ein Weiterrücken der Rampe erfolgt. Bei dem Schalter 277 handelt es sich um einen Umschalter, so daß bei Offnen des Vorrückstromkreises am Kontakt 277a die Kontakte 277b in. ei ch ζ ext Iy1 geschlossen werden, um den Stromkreis 28o zu schließ sen und den Umleiter-Hubmagneten 2o7 weiter erregt zu halten.
Falls von der Bedienungsperson versäumt wird, das Betäti^ungaglied 24$ den Schalters in oin Loch einzusetzen, wird der untere Endschalter 247 nioht geöffnet, y/enn das geschehen sollte,
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wird bei Ankunft der Rampe in der unteren Stellung der Rampenendsohalter 135 am Gestell geöffnet, um die Bewegung der Rampe . anzuhalten,, Ohne den Programmierer könnte die .Steuerung der Abwärtsbewegung der Rampe jedoch ebensogut dadurch erreicht werden, daß die Stellung des Schalters 185 am Rahmen für den Fall eingerichtet wird, daß nicht alle Taschen ein Blatt erhalten sollen, oder daß er für den Fall am unteren Ende bleibt, daß alle Taschen ein Blatt erhalten, sollen. In des dargestellten Stromkreis mit einer:, Programmierer ist der Endschalter 185 feststehend angeordnet und dient als Sicherheitsschalter. Entspre- . chend kann dann, wenn kein Programmierer vorgesehen ist, der obere Schalter zur Zonenaufteilung einstellbar sein, d.h.«, ein erstes Blatt einer 2o Seiten umfassenden Broschüre kann in die Taschen 1 - 2o eingelegt werden, wobei der untere Endschalter entsprechend angeordnet ist, und ein zweites Blatt kann in die Taschen 25 - 45 eingelegt werden, wobei der obere Endschalter entsprechend angeordnet ist, um die Rampe im Hochfahren an der Tasche 25 zu halten. ■ ""-
Die Rampe kann in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden, beispielsweise die obere Lage, indem von Hand der Schalter 29o geschlossen wird, um den RücklaufStromkreis zu schließen, der einen Draht 289, den oberen Schalter 184, den scheibengesteuerten Endschalter 252, einen Schalter 29o und das Relay D umfaßte Diese Anordnung wird allgemein nur dann verwendet, wenn die Blätter zum Probelauf nicht gefördert werden oder wenn kein automatischer Rücklauf vorgesehen ist. Durch Erregung des
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Relays D werden die Haltestromkreiskontakte 1)2 geschlossen, so daß das Relay U erregt "bleibt, bis der obere Endsehalter 184 oder 252 geöffnet wird, wie das beschrieben worden ist, was zu einem Entregen des Relays D führt, um die Kontakte D1, D2, D3, D4 in ihren Ausgangszustand zurückzuversetzen« Durch Erregen des Relays D werden die Kontakte D3 im RücklaufStromkreis 292 geschlossen, um den Sperrklinkenanheb-Hubmagneten 179 zu erregen, was zu einem Schließen des Schalters 167 und der Erregung des Hubmagneten 163 führt, um die Reibungskupplung 161, 162 zu kuppeln«, Um sicherzustellen, daß die Sperrklinke 126 angehoben ist, ehe die Reibungskupplung für die Rücklaufbewegung gekuppelt wird, ist es wünschenswert, den Schalter 164 in Reihe mit dem Rücklaufhutomagneten 165 zu schalten, wobei ein Schließen durch den Sperrklinkenanhebhebel 176 erfolgt.
Es ist mitunter erwünschenswert, daß ein Blatt einer oder mehreren Taschen nicht zugeführt wird. Dazu ist eine Überspringeinrichtung vorgesehen, die einen Überspringstromkreis umfaßt» Dieser Stromkreis ist durch die Überspringsteuerstifte 236 an der Scheibe 235 gesteuert. Dieser Überspringstromkreis umfaßt Kontakte D1, den Draht 276, einen zweiten lasterschalter 22o, ■ den Draht 293, einen Überspringschalter 241 und ein Relay G-, Durch Erregung dieses Relays werden die Kontakte G2 geöffnet und der Hubmagnet 2o? entregt, wodurch der Umleiter 2o8' in den Bewegungsweg eines Blattes angehoben wird, das in die Schale eingeleitet wird«, Die Überspringeinrichtung umfaßt ferner einen Überspringvorriiekstromkreis mit einem Schalter 22o, der von
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einem Blatt geöffnet wird, sich jedoch bei Durchlaufen des Blattes schließt, und zu dem ein erster Tastschalter 218, der durch das Blatt geschlossen wird, und Kontakte G1 gehören, wobei dieser Stromkreis zum Weiterrückhebelschalter 188 parallel geschaltet ist» Dieser Stromkreis ist im einzelnen bereits vorgeschlagen worden. Durch Öffnen des Schalters 22o als Folge des Durchlaufes des Blattes wird das Relay G entregt, was zu einem Schließen der Kontakte G2 und zu einem Wiedererregen des Hubmagneten 2o7 führt. Durch Öffnen des Schalters 241 bei einer Bewegung des Programmierers mit dem Vorrücken wird die Schaltung in ihren Ausgangszustand zurückversetzt.
Bei einer Mehrstapelvorrichtung mit zwei oder mehr Stapeln wird der nächste Stapel in die Einlegstellung bewegt und das Sortieren wiederholte Wenn alle Stapel, die Blätter erhalten sollen, ihre Blätter erhalten haben, wird der erste Stapel normalerweise, bei dem es sich jedoch nicht notwendigerweise um den ersten bei einer Drei- oder Vierstapelmaschine handelt, in die Blatt— einlegestellung bewegt, und die Druckplatte in der Druckerpresse wird ausgewechselt oder ein Stapel eines· anderen Blattes wird auf den Zuförderer gelebt und das Sortieren wiederholt. Die Stapelvorrichtung wird durch einen Antrieb entweder durch Handoder durch Automatiksteuerung verschoben. Die Handsteuerung des Verschiebens erfolgt mittels eines Stapelverschiebestromkreises mit einem Draht 295, einem Schalter 232a, einem Hubmagneten 231, der eine eine Umdrehung ausführende Kupplung 23o kuppelt und
den Winkelhebel 25 um 180° dreht, um den Stapel zu verschieben.
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Der Schalter 232 ist ein Schalter mit einer Mittelstellung, so daß der Schalter 232a bei Freigabe durch Federkraft geöffnet wird« Das Verschieben des Stapels wird jedoch wegen der eine Umdrehung ausführenden Kupplung 23o beendet«
Um den Stapel automatisch zu verschieben, wird der Schalter geschaltet, so daß der Schalter 232 b geschlossen wird· Der Schalter ist so ausgebildet, daß er in dieser Stellung bleibte Solche Schalter sind bekannt. Der Schalter 232b ist in einen Stromkreis eingeschaltet, der einen Draht 267, den Endschalter 185 und dessen Kontakt 185b oder den Bndschalter 247 und dessen Kontakte 247b, einen Draht 296, den Schalter 232b und den Stapelhubmagneten 231 umfaßte Wenn einer dieser Endschalter geöffnet wird, normalerweise der Schalter 247 an der Programmiererscheibe 285, wird der Stromkreis durch den Hubmagneten 231 geschlossen, wodurch die eine Umdrehung ausführende Kupplung 23o (Fig. 8) gekuppelt wird, so daß ein automatisches Verschieben des Stapels erfolgt« Am Beginn der Aufwärtsbewegung der Rampe wird der Schalter 247 vom Kontakt 247b freigegeben, und der Schalter 247 kehrt -in seine normalerweise geschlossene Stellung zurück, so daß der Stromkreis 276 zum Vorrücken im zweiten Stapel für eine Stapelvorrichtung mit zwei Stapeln oder in den nächsten Stapel für eine Stapelvorrichtung mit mehr als zwei Stapeln bereit ist» An der unteren Stellung der Rampe für den zweiten Stapel einer Zweistapelvorrichtung wird der erste Stapel von Hand oder automatisch wieder in die Blattaufnahmestellung zurückgeführt. Zu beachten ist, daß die Stapelvorrichtung
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allein mit einem der unteren Endschalter automatisch verschoben wird und nicht mit einem oberen Endschalter wie das sein könnte, indem der Schalter 185, 185B für den Schalter 184 und der Schalter 247» 247b für den Schalter 252 ersetzt werden. In der dargestellten Anordnung wird die Stapelvorrichtung mit der Rück- . laufbewegung der Rampe verschoben, so daß eine Zeiteinsparung erreicht wird«.
Der Hebelschalter 188 ist im Schlitz 199 in der Konsole 18o in Längsrichtung der Rampe verstellbar» Bei langen Blättern wird er näher an das Abförderende bewegt, während er bei kürzeren Blättern näher an das Zuförderende bewegt wird. Der G-rund dafür ist, einem langen Blatt etwas mehr Zeit zu geben, um in die zugehörige Tasche einzulaufen, ehe das nächste Blatt die Rampe weiter schaltet» Bei einem kurzen Blatt wird der Hebelschalter 188 zum unteren Ende des Schlitzes 19o bewegt, so daß dieses Blatt den Hebelschalter 188 früher schließt und daher ein früheres Betätigen der Vorrückeinrichtung erfolgt. Dadurch werden die Vorrückimpulse zwischen dem Hebelschalter 188 und dem ersten Tastschalter 216 für ein zur Schale laufendes- folgendes Überspringblatt weiter auseinandergezogen.
Der Schalter 277 wird, wie bereits erwähnt, niedergedrückt t tun ein oder mehrere zusätzliche Blätter in jede beliebige Tasche zu legen» indem der Vorrückstromkreis unterbrochen wird«, Wenn es sich dabei um die letzte Tasche handelt, die mehrere Blätter erhalten soll, ergäben sich durch Öffnen des Endschalters 185
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oder 247 ? durch Entregen des Relays D und durch Schließen der Kontakte B im Zeitgeberstromkreis Schwierigkeiten. Aus diesem Grund werden bei der Betätigung des Schalters 277 zum,Öffnen des Kontaktes 277a die Kontakte 277b aufgeschlossen, um den Stromkreis durch den Draht 28o und den Umleiterhubmagneten 2o7 so lan^e erregt zu halten, wie der Schalter 277 niedergedrückt ist oder der Schalter 277» 277b geschlossen bleibt« Wach Freigabe wird der Schalter 282 geschlossen, und da das Relay B entregt ist und die Kontakte B 2 geschlossen sind, wird der Zeitgeberkreis 282 geschlossen, und der Zeitgeber F fängt zu wirken an. lach dessen Zeitverzögerung wird dadurch momentan der Schalter F 1 geschlossen, um das Relay D zu erregen und die Haltekontakte D 2 und Kontakte D 3 in dem RampenrücklaufStromkreis 292 zu schließen. Die Rampe setzt ihre Rücklaufbewegung fort, bis der Rücklaufendschalter 184 oder 253 geöffnet wird, um den Stromkreis zum Relay D zu unterbrechen. Durch Öffnen der Kontakte D 1 und D 4 im Weiterrückstromkreis 276 wird dieser Stromkreis während der Rampenrücklaufbewegung ausgeschaltet.
Die Laufgeschwindigkeit der Riemen 8o ist derart vorgesehen, daß ein Blatt in die zugehörige Tasche gefördert wird, ehe das nächste Blatt den Hebelschalter 188 betätigte Die Rampe 59 und der Aufnahmeförderer 255 bilden eine Fördereinrichtung zur Aufnahme eines Blattes an dem Blattaufnahmeende der Fördereinrichtung und normalerweise zum Einlegen des Blattes in eine Tasche,» Der Plattenumleiter befindet sich zwischen den Enden der Fördereinrichtung.
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Wünschenswerterweise ist die Blattsortiervorrichtung voll automatisch, d.ho bei Versetzen der Stapelvorrichtung oder des Stapelschachts zur Bewegung des zweiten oder des nächsten Stapels in die Blatteinlegestellung und bei Rückkehr der Rampe in die Ausgangslage das Zuführen von Blättern automatisch wieder aufgenommen wird, um ein Blatt in die jeweilige Tasche des zweiten oder nächsten Stapels einzulegen. Das wird für eine Stapelvorrichtung mit zwei Stapeln mit der in Figo 15 gezeigten Schaltung erreichte
Wünschenswerterweise ist eine wahlweise manuelle oder automatische Restartmöglichkeit vorgesehen, die durch die"Schalter 3o1 und 3o2 sichergestellt ist, die zur gemeinsamen Betätigung zusammengeschaltet sind. Der Schalter 301 hat einen Kontakt 303, der direkt' mit der Netzleitung 262 für den automatischen Restart verbunden ist, sowie einen zweiten Kontakt 3o4 für den manuellen Restart, der durch die Kontakte D 1 mit der Netzleitung 262 verbunden isto Der Schalter 3o2 für den manuellen Start ist geöffnet«
Für eine Stapelvorrichtung.mit zwei Stapeln umfaßt die Restartautomatik (Figo 15) den Schalter 3o2, der einen Jiestartstromkreis über einen Restartschalter 306 (Figo 2 A) schließt, der durch den Programmierer oder durch die Steuerscheibe betätigt wird und etwa 9 Taschen vor der Rückkehr der Scheibe in ihrer Ausgangslage geschlossen wird. Dieser Programmierer-Restart— schalter ist mit einem Stapelschalter 3o7 (Fig, 21) und
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einem Relay J in Reihe geschaltet· Dieser Stapelschalter wird durch die Stapelvorrichtung geschaltet, beispielsweise durch einen Teil des Stapelvorrichtungsrahmens, und zwar praktisch sobald sie sich bewegt, um den zweiten Stapel in die Blatteinlegestellung zu bringen» Der Schalter bleibt geschlossen, bis die Stapelvorrichtung die Rücklaufbewegung beginnt. Dieser Stapelschalter weist ein Knie IT auf, derart, daß bei Beginn der Rücklaufbewegung der Stapelvorrichtung das Knie zusammengeschoben wird und den Schalter öffnet. Bei .Erregung des Relays J werden die Kontakte J 1 in einem Haltestromkreis von der Netzleitung 262 geschlossen, wobei dieser Stromkreis vorzugsweise einen sogenannten Zählerschalter 3o8 umfaßt, der mit den Kontakten J 1 in Reihe geschaltet und durch den Programmierer geöffnet wird» Dieser Zählerschalter ist so eingestellt 9 daß er von dem Programmierer geöffnet wird, wenn er sich etwa zwei Taschen vor der letzten Tasche befindet, in der ein Blatt eingelegt werden soll, und das Relay J wird erregte
Der manuelle und automatische Restartbetrieb der Sortiervorrichtung muß auch den Blattzuförderer der Druckerpresse oder den Blattzuförderer steuern, der mit der Sortiervorrichtung gekuppelt oder sonstwie angeordnet ist, um dessen Blätter der Sortiervorrichtung zuzuführen..Bin Beispiel für einen Blattzuförderer ist bereits vorgeschlagen worden. Diese Steuerung wird durch einen Unterbreoherhubiriagneten 3o9 sichergestellt. Dieser Hubmagnet sitzt an der Druckerpresse und steuert die Blattzufördereinrichtunt; der Druckerpresse, oder er sitzt an einem
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Blattzuförderer und steuert die Förderung der Blätter durch. den Blattzuförderero Die dargestellte Schaltung zieht eine Anordnung an einer Presse vor, weil bei Erregung des Hubmagneten 3o9 Blätter der Druckerpresse nicht zugefördert und damit auch : ■nicht der Sortiervorrichtung zugeleitet werdene Wenn die Sortiervorrichtung mit einem Blattzuförderer gekuppelt werden soll, wie beispielsweise schon vorgeschlagen worden ist, wird der Un-» terbrecherhubmagnet 3o9 erregt, um Blätter zuzufordern, und damit wird die Verbindung 3o9a des Hubmagneten zur Verbindung 3o9b umgeschaltett Es ist sowohl für eine Presse als auch für einen Blattzuförderer unerheblich, ob der Hubmagnet 3o9 erregt oder entregt wird, um das Fördern der Blätter zu unterbinden» Die dargestellte Schaltung mit dein Kontakt 3o9b eignet sieh für beide Anordnungen,
Bei einem Unterbrecherhubmagneten, der entregt wird, um Blätter zuzufordern, beispielsweise für eine Presse, wird der Stromkreisfür den Unterbrecherhubmagneten 3o9 mit der Fetzseite der Kontakte A 1 und A 2 über einen Draht 312 und normalerweise geschlossene Kontakte A 3 und H 1 verbunden, die in Reihe mit einer Seite des Hubmagneten verbunden sind? Die andere Seite dieses Hubmagneten ist über einen Draht 313 mit der Erde oder der Nulleitung an der Netzseite der Kontakte A 2 verbunden. ' Die normalerweise geschlossenen Kontakte H 1 werden durch das Relay H gesteuert, das zum Relay A parallel g-eschaltet -ist.© Bei geschlossenem Hauptschalter 26o wird der Unterbrecherhubmagnet durch den Draht 312 und"die geschlossenen Kontakte A 3
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H 1 erregt, so daS keine Blätter zur Druckerpresse und damit auch nicht zur Sortiervorrichtung geleitet werdene Wenn der Startschalter 261 geschlossen wird, werden die Relays A und H-erregt, und dadurch werden die Kontakte A 3 und H 1 geöffnet, so daß dieser Stromkreis zum TJnterbrecherhubmagneten unterbrochen wird«, Allerdings wird nun das Relay H erregt, und ein Parallelkreis zum Unterbrecherhubmagneten 3o9 ist nun von der Leitung 262 über die normalerweise geschlossenen Kontakte J 2 und die nun geschlossenen Kontakte H 2 angelegt, so daß der Hubmagnet 3o9 immer noch erregt bleibt und keine Blätter der Druckerpresse zugeleitet werden., Bei Schließen des Schalters 31 ο, was zu einem Parallelschalten des Zählerschalters 3o8 und zum Öffnen der Kontakte J 1 führt, wird das Relay J erregt und durch einen Haltestromkreis durch den Zählerschalter 3o8 und die nun geschlossenen Kontakte J 1 erregt gehalten, so daß die Kontakte J 2 nun geöffnet werden, um den Unterbrecherhubmagneten 3o9 zu entregen, so daß Blätter der Druckerpresse zugeleitet werden. Die Blätter werden bedruckt und sortiert, bis der Zählerschalter 3o8 geöffnet wird, was zu einem Entregen des Relays J führt, so daß die Kontakte J 2 geschlossen werden, um den Unterbreche rhubmagneten 3o9 zu erregen. Der Schalter 31 ο wird geschlossen, um Blätter zu bedrucken und für den zweiten Stapel zu sortieren, bei dem die beschriebene Sortierarbeit wiederholt wird«. Die Doppelpfeile stellen eine Stecker- und Steckdosenanordnung für ein Kabel aus 5 Drähten darj das den Stromkreis der Sortiervorrichtung mit der Druckerpresse oder dem Blat'tzuförderer verbindet. Der .Schalter 31 ο braucht nicht an der Druckerpresse oder am Blattzuförderer angeordnet zu sein« - 36 —
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Pur'den Fall des manuellen Restartens ist es wünschenswert, daß der Stromkreis zum Umleiterhubmagneten 2o7> der Hebelschalter , 188, das Zeitgeberrelay F, der Überspringschalter 241, der Überspringweiterrückschalter 218, der Einmalschalter 287 und der Mehrfachblattschalter 277b bei der Rücklaufbewegung der Rampe geöffnet werden, was dadurch erreicht wird, daß die Kontakte D 1 geöffnet werden, die offen bleiben, bis der Endschalter oder 252 geöffnet wird.
Zum automatischen Restart greift der Schalter 3o1 am Kontakt 3o3 und der Schalter 3o2 am Kontakt 3o5 an. Der Restartschalter 3o6 ist offen, ebenso der Stapelschalter« Nach Beendigung des Sortierens am ersten Stapel wird die Stapelvorrichtung verlagert und dadurch der Stapelschalter 3o7 geschlossen, jedoch ist der Restartschalter 3o6 an der Programmiererscheibe geöffnet;, er wird geschlossen, wenn die Rampe sich am Ende ihrer Rücklaufbewegung befindet» Durch Schließens des Restartschalters 2o6 wird der RestartStromkreis geschlossen und das Relay J erregt, um die Haltekontakte J 1 zu sehließen und die Kontakte J 2 zu öffnen, wobei der Unterbrecherhubmagnet 3o9 entr.egt wird, um erneut Blätter der Druckerpresse zuzuleiten,, Nach Beendigung des Sortierens zum zweiten Stapel und nach Zuförderung der. gewünschten Anzahl von Blätter wird der Zählerschalter 3o8 geöffnet, was zu einem Entregen des Relays J und zu einem Öffnen der Haltekontakte J 1 und zum Schließen der Kontakte J 2 führt. Da die Kontakte H 2 geschlossen sind, ist der Stromkreis zum Unterbrecherhubmagneten nun geschlossen, so daß die Zuförderung: der Blätter zur Druclcerpresse angehalten wird, ^ ,7
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Bei der Rücklaufbewegung der Stapelvorrichtung kehrt der erste Stapel in die Ausgangs- oder Zuförderstellung zurück. Die Plat ten in der Druckerpresse werden gewechselt, und der Schalter 31 ο wird erneut geschlossen, um das Arbeitsspiel der automatischen Zuförderung von Seite 2 in die Taschen der beiden Stapel und den Rücklauf der Stapelvorrichtung und der Rampe in die Ausgangsstellung einzuleiten,, Das geht so weiter für jedes Blatt der Broschüre.
ein Blattzuförderer mit der Sortiervorrichtung gekuppelt werden soll, wobei es sich bei dem Blattzuförderer um die bereits vorgeschlagene Ausführung handeln kann, wird der Stecker 3o9 a für den Unterbrecherhubmagneten herausgezogen und in die Steckdose 3o9b gestekct, in der sich normalerweise offene Kontakte J 3 befinden. Bei einem ^uförderer dieser Art wird der Unterbrecherhubmagnet 3o9 erreyt, um der Sortiervorrichtung Blätter zuzuleiten, und entregt, um den Zulauf der Blätter anzuhalten, was zu dem Arbeitsverfahren umgekehrt ist, das für die beschriebene Druckerpresse genannt worden ist. Beim Schließen des Schalters 31O5, der sich vorzugsweise an dem Zuförderer befindet, wird das Relay J erregt, um die Kontakte J3 zu schließen, so daß der Unterbrecherhubmagnet 3oy erregt wird, um Blätter zuzuleiten. Abgesehen davon entspricht das Arbeitsspiel für den Zufö'rderer dem für die zuvor beschriebene Druckerpresse.
Bei einer Stapelvorrichtung mit drei oder mehr Stapeln, bei-
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spielsweise mit vier Stapeln gem. "der Darstellung .inf Fig* 17, wird eine etwas andere Stapelwechseleinrichtung verwendet, ob—:. gleich sie im Prinzip mit der Einrichtung für die Zweistapelmaschine übereinstimmt. Diese Wechseleinrichtung umfaßt einen Stapelbetätigungshebel 317 (Fig. 17 und 18), der am Gestell 2o unter der Stapelvorrichtung drehbar gelagert·ist. Der Stapelbetätigungshebel ist mit dem Kettenrad verbunden und 'wird durch dieses Kettenrad gedrehte Der Hebel hat sich in entgegengesetzte Richtungen von der Mitte des Kettenrades aus erstreckende Arme, und an dem Ende des einen Armes befindet sich eine Rolle 318, während sich am anderen Ende des anderen Arms eine entsprechende Rolle 319 befindet. Diese Rollen greifen in einen durch im Abstand angeordnete Platten 32o gebildeten Kanal, wobei die Platten an der Unterseite der Stapelvorrichtung angeordnet sind9 Die Kanäle sind um das Maß in einem Abstand zueinander angeordnet, um das sich die Stapelvorrichtung bewegt, oder das gleich der Breite eines Stapels ist. Sie dienen daau, den nächsten Stapel in eine Blatteinlegestellung relativ zur Fördervorrichtung zu versetzen. Bei einer Stapelvorrichtung mit vier Stapeln sind drei aolcher Kanäle vorgesehen, die Anzahl der Kanäle ist also gleich der Anzahl der Stapel minus eins» Die Mitte des Stapel-* wechselhebels oder die Welle 27 befindet sich auf einer Linie, die sich in Längsrichtung der Stapel innerhalb der Enden der Kanäle erstreckt, so daß bei einer Drehung des Hebels um 180 eine Rolle aus dem Ende des zugehörigen Kanals herauswandert, während die Rolle am anderen Arm in den zugehörigen Kanal einwandert, um damit die Stapelvorrichtung zu versetzen. Die Stel-
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lung des Stapelwechselhebels, wie sie in i*iga 17 gezeigt isty is't unter rechten Winkeln zu den Kanälen, so daß der Hebel und dessen Rollen innerhalb der Kanäle die Stapelvorrichtung in der Einlegest ellung für jeden Stapel verankern«, Durch Drehen des Stapelwechselhebels in einer Richtung wird die Stapelvorrich-. tung vom.ersten Stapel zum zweiten vorwärts verschoben, dann zum dritten und schließlich zum vierten. Eine umgekehrte Drehung des Stapelwechselhebels führt zu einem Versetzen der Stapelvorrichtung in entgegengesetzter Richtung«
Zum Drehen des Stapelwechselhebels 317 um 180 kann eine, geeignete Einrichtung verwendet werden. Bei dem Hechanismus zum Ver-
setzen der Stapelvorrichtung (Figo 9 und 1o) zum Ausrichten eines anderen Stapels mit der Rampe nach Füllen der Taschen eines vorangegangenen Stapels mit Blättern handelt es sich um eine mechanische Einrichtung, die mit einer in zwei Richtungen wirksamen Kupplung oder mit einer Umkehrkupplung arbeitet. Die Kupplung ist mit der Welle 156 der Sortiervorrichtung verbunden, mit der das Ritzel 226 verbunden isto Ein Vorlaufzahnrad 227 sitzt frei drehbar auf einer Kupplungswelle 323» und dieses Zahnrad kämmt mit einer Seite des Ritzels, und ein Rücklaufzahnrad 324, das ebenfalls auf der Kupplungswelle frei drehbar gelagert ist, kämmt mit der anderen Seite des Ritzels, so daß diese beiden Zahnräder ständig in entgegensetzte Richtungen rotieren» Es ist gleichgültig, welches Zahnrad das Vorlaufzahn— rad und welches das Rücklaufzahnrad ist, solange das Vorlaufzahnrad den Stapelwechselhebel neon links geme der Darstellung
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in Pig. 17 für eine Stapelvorrichtung dreht, bei der eine Vorwärtswechselrichtung gern» der Beschreibung vorgesehen ist.
Eine gezahnte Kupplungsscheibe 325 ist an der inneren Stirnseite des VorlaufZahnrades befestigt, und eine entsprechende Kupplungsscheibe 32b ist an der inneren Stirnseite des Rücklauf z'ahnrades befestigte Ein Kupplungselement 327 ist auf der Kupplungswelle 323 zwischen den beiden Kupplungsscheiben verschiebbar &elagert und hat eine neutrale oder entkuppelte Stellung zwischen den beiden Kupplungsscheiben an den Zahnrädern. Dieses Kupplungselement weist zusammenwirkende Kupplungsscheiben an gegenüberliegenden Stirnseiten auf, die in die Zähne der zusammenwirkenden Kupplungsseheibei: 325 und 326 eingreifen« Das Kupplungselement ist auf der Kupplungswelle 323 so angeordnet, daß es in einen Eingriff mit der einen oder der anderen Kupplungsscheibe der Zahnräder geschoben werden kann, um damit eine treibende Verbindung mit der Kupplungswelle herzustellen.'Das Zahnrad 228 ist mit der Kupplungswelle---verbunden und kämmt mit dem Zahnrad 229, das an der Welle 33 befestigt ist, auf der das Kettenrad 37 sitzt.
Zum Einrücken des Kupplungselementes in die Kupplungsscheibe des einen oder des anderen Zahnrades ist eine Kupplungsbetätigungseinrichtung vorgesehen. Diese Einrichtung umfaSt einen Kupplungshebel 331 (-k'i-g. 22) mit einer Gabel 332, die am Kupplungselement angreift. Dieser Hebel ist an einer Kupplungsstellstange 333 befestigt, die im Gestell 2o verschiebbar gelagert ist·
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Diese Stange und das Kupplungselement werden verstellt, um das Kupplungselement in Eingriff mit der Kupplungsscheibe am Vorlauf oder aji Rücklaufzahnrad zu bringen. Die Stellstange ist durch einen Lenker 334 Ci1Igβ 1o) mit einem Stellhebel 335 verbunden, der aia Gestell an einer Achse 336 schwenkbar gelagert ist» Bin" freigebbarer Sicherungshebel 337, der am Stift 338 gelenkig gelagert ist, trägt eine Sicherungsrolle 339 auf einem Stift 34o0 Die Holle liegt in einer der Sicherungsausnehmungen 341a oder b oder c am Stellhebel 335? um diesen Hebel und damit das Kupplungselement 331 in einer von drei Stellungen freigebbar zu sichern, nämlich in der neutralen Stellung oder in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 325' oder 326. Ein Hubmagnet 344 ist über eine Feder 345 mit dem Stellhebel verbunden, die so angebracht ist, daß ein Stift 346 am Stellhebel dazu gebracht wird, die Kupplungsstange 333 nach unten zu bewegen, um damit das Kupplungselement 332 in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 325 des Vorlaufzahnrades 227 zu bringen. Ein Hubmagnet 347 versetzt den Hebel zur Bewegung des Kupplungselementes 332 in entgegengesetzter Richtung, also nach oben, um es in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 326 am Rücklauf zahnrad 324 zu bringen«, Der Hubmagnet 347 ist durch eine Feder 348 mit dem Stift 346 verbunden.
!4 um Ausrücken des Kupplungs element es 327 nach Versetzen der Stapelvorrichtung und nach Ausrichten eines anderen Stapels mit der Fördervorrichtung ist eine entsprechende Einrichtung vorgesehen. jJieae Aujrückeinrlcbtung umfa.3t eine Steuerscheibe 352 (Fig. 22) mit einer Hocke 353 an einer Stirnseite, derart, daß nach Aus-
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führung einer vollständigen Umdrehung durch die Kurvenscheibe die Nooke in Kontakt mit dem Kupplungshebel oder mit einem Arm 354 an ihm gelangt, um das Kupplungselement in die neutrale Stellung zu verschieben, um damit das Kupplungselement von der Kupplungsscheibe zu trennen. Eine entsprechende locke 355 an ^61" gegenüberliegenden Stirnseite gelangt in Anlage an das Kupplungselement bzw. einen Arm 356 davon und bewegt das Kupplungselement in die andere Richtung in die neutrale Stellung, um das Kupplungselement von der anderen Kupplungsscheibe zu trennen.» Durch Ausrücken des Kupplungselementes wird die Drehung des Versetzhebels 317 der Stapelvorrichtung angehalten, wenn sich ein Stapel in ausgerichteter Lage zu der Fördervorrichtung befinde-te
Zur Sicherstellung, daß das Relay K nicht erregt wird, wenn die Stapelvorrichtung versetzt wird, ist eine Sicherheitseinrich-* tung vorgesehen. Diese Sicherheitseinrichtung umfaßt eine Ausnehmung 36o in der Peripherie der Steuerscheibe 352, in der eine Rolle 361 an einem Sehalthebel 362 aufgenommen wird.«-- Dieser Schalthebel ist an einem Bolzen 363 am Gestell gelenkig gelagert Der Schalthebel trägt einen Schaltstift 364? der so angeordnet ist, daß ein Schalter 365 geschlossen wirdj, wenn sich die Rolle in der Ausnehmung 3bo der Steuerscheibe befindet« Wenn"die Steuerscheibe gedreht wird, läuft die Rolle zur Peripherie der Scheibe auf, und der Schalthebel drückt den Schaltstift in-Anlage an den Schalter 365, um ihn zu öffnen. Dieser Schalter (ffig, 15) ist m Reihe mit einem Relay K geschaltet, so daß bei Versetzen des Stapels dar Stromkreis durch das Relay K unterbro-
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chen ist« Die normalerweise geöffneten Kontakte K 1 bleiben offen, so daß die Stapelversetzeinrichtung keinen Impuls erhalten oder eingeschaltet werden kann, bis die Stapelvorrichtung versetzt worden ist, um den nächsten Stapel in Ausrichtung mit der Fördervorrichtung zu bringen.
Zur Bewegung der Stapelvorrichtung von einem Stapel zum nächsten und zur Rückführung ist eine automatische Steuereinrichtung vorgesehen» Um in der Steuerung und in der Verwendungsmöglichkeit der Stapelvorrichtung ein Höchstmaß an Variationsmö.jlichkeiten zu geben, wird die in Figo 19» 2o und 21 dargestellte Schalteranordnung in Verbindung mit der in Figo 16 gezeigten Schaltung verwendet. Die Schalterbetätigungsmittel werden von der Stapelvorrichtung getragen, und eine zweckmäßige Stelle dafür befindet sich am oberen Ende, Das Gestell 2o der Sortiervorrichtung trägt eine Konsole 369 am oberen Ende, die sich über das obere Ende des G-estells der Stapelvorrichtung erstreckt. Die Konsole hat zwei im Abstand liegende Flansche 37o und 371» An einem der Flansche sind drei Schalter nebeneinander befestigt, und am anderen Flansch sind drei andere Schalter nebeneinander angeordnet, die jedoch nicht mit dem ersten Dreiersatz fluchten,. Die Anzahl von Schaltern in jedem Satz ist gleich der Anzahl der Stapel minus eins. Die Schalter werden in einer noch zu beschreibenden Weise geschaltet.
Die in Fig, 15 gezeigte Schaltung ist für eine Stapelvorrichtung mit zwei Stapeltaschen vorgesehen. Bei einer Stapelvorrichtung
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mit mehr als zwei Stapeln, beispielsweise bei der Vierstapelmaschine, die in Figo 17 dargestellt ist, wird die G-r und schaltung gem. Figo 15 mit geringen Abwandlungen und mit Hinzufügung der in Fig» 16 gezeigten Schaltung verwendet, was durch strichpunktierte Linien in Figo 15 angedeutet ist, um das Sortieren automatisch wieder zu beginnen, wenn der nächste Stapel in die vorgesehene Ausrichtung bewegt worden ist«, Die Änderungen .in der Schaltung der Fig, 15 umfaßt ein Ersetzen des Hubmagneten 231, des Schalters 265 und eines Relays K, die in Reihe geschaltet sind. Darüberhinaus wird der Stapelschalter 3o7 durch normalerweise geschlossene 'Relaykontakte L1 ersetzt.
Der zusätzliche Stromkreis (^ige 16) umfaßt zwei Kupplungshubmagneten 344- und .347 mit geschlossenen Relaykontakten L 1 in Reihe mit dem Kupplungshubmagneten 344 und geöffnete Relaykontakte L'2 in Reihe mit dem Kupplungshubmagneten 347» Normalerweise geöffnete Kontakte K 1 sind in Reihe mit den beiden Stromkreisen der Kupplungshubmagneten geschaltet, die an die Hauptnetzleitung 262 angeschlossen sind. Der Restartstromkreis der Vierstapelvorrichtung umfaßt ferner die Wahlschalteinrichtung, die die Relays L A und L B umfaßt, die ein Verriegelungsrelay zur Steuerung des Zustandes der Kontakte L 1 und L 2 bilden. Ein solches Verriegelungsrelay ist bekannt, und dessen Funktion ist derart, daß bei Erregung der Relayspule LA die Kontakte L 1 geschlossen und die Kontakte L 2 geöffnet werden und beide Kontakte in dieser Lage gehalten werden, bis" die Relayspule L B erregt wird. Wenn das Relay L B erregt
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wird, werden die Kontakte L 2 geschlossen und die Kontakte L 1 geöffnet, die in dieser Lage gehalten werden, bis die Relayspule L A erneut erregt wird. Die Relays L A und L B werden durch eine rfahlschalteranordnung in Verbindung mit Steuerschaltern 372 - 377 verbunden, die durch die Stapelvorrichtung geschlossen werden. Das Schließen der Schalter kann in den verschiedensten Weisen erfolgen, wobei in der dargestellten Anordnung Schalter vorgesehen sind, die am Gestell oberhalb der Stapelvorrichtung sitzen, während die Betätigungsglieder für die Schalter an der Stapelvorrichtung sitzen. Die Schalter sind in Gruppen zu dreien dargestellt« Die Schalter 373, 374, 376 und 377 sind bekannte Knieschalter, die also einen Schalthebel mit einem Gelenk und einem Knie N derart aufweisen, daß bei Drücken des Hebels in einer Richtung der Schalter geschlossen wird, daß jedoch bei Drücken des Hebels in der entgegengesetzten Richtung das Knie Έ des Stellhebels um sein Gelenk herum gedreht wird, so daß der Schalter offen bleibt. Die Schalter 373· und 374 des einen Satzes γόη drei Schaltern werden zur Bewegung der Stapelvorrichtung nach vorne oder Schritt um Schritt geschlossen, die Schalter ;>76 und 377 des anderen Satzes von drei Schaltern werden in die geschlossene Stellung geschaltet, wenn die Stapelvorrichtung die Rücklaufbewegung ausführt., Die Schalter 372 und 375 werden geschlossen, wenn die Stapel A und B jeweils an der Fördervorrichtung liegen. Die Schalter werden durch Betätigungsglieder geschaltet, die hier speziell als Flansche dargestellt sind, die an der Oberseite der Stapelvorrichtung sitzen. Der Flansch 3^2 fluchtet mit dem Schalter 372 und schließt ihn, wenn sich der Stapel A in Auarichtun»; mit dem Förderer befindet« « 4ö —
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Wenn der Stapel B in Ausrichtung mit dem Förderer liegt, schließt der Flansch 383, der mit dem Schalter 373 fluchtet, diesen Schalter» Wenn sich der Stapel O in Flucht mit dem Förderer befindet, wird durch'den.fluchtenden Flansch 384 der Schalter 374 geschlossen. Wenn sich der Stapel D in einer Flucht mit dem Förderer befindet, schließt der Flansch 385 den Schalter 375» Bei einer Rücklaufbewegung der Stapelvorrichtung schließt der Flansch 386 den Schalter 376 bei mit dem Förderer fluchtenden Stapel 0, und der Flansch 387 schließt den Schalter 377 bei mit dem Förderer flüchtenden Stapel D0 Wenn die Stapelvorrichtung schließlich den Stapel A in die Ausgangslage zurückführt, schließt der Flansch 382 den Schalter 372. Da die Schalter 372 und 375 nicht Knieschalter sind, sind die zugehörigen Flansche 382 und 385 höher, so daß alle Schalter auf gleicher Höhe angeordnet werden können. Die Kontakte L 3 bleiben geschlossen, wenn die Kontakte L 1 geschlossen sind, und sie werden geöffnet, wenn die Kontakte L 1 geöffnet werden.
In einer einfachen Form einer Steuerung für die Stapelvorrichtung können die Relayspulen L A und L B durch Handschalter anstelle der Kontakte L 1 und L 2 erregt werden, um die Stapelvorrichtung nach Beendigung des Füllens der Taschen im jeweiligen Stapel zu versetzen. Eine ausgefeiltere Anordnung ist in Fig. 16 gezeigt, bei der Wahlschalter 39o, 391 und 392 vorgesehen sind, wobei jeder Wahlschalter zwei Schalter umfaßt, die jeweils sechs Schaltstellungen a, b, c, d, e und f haben. Alle sechs Schalter sitzen auf der gleichen Welle oder sind in sonsti-
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ger Weise miteinander verbunden, um gemeinsam zu arbeiten. Die verschiedenen Kontakte in den Kontaktstellungen sind gem. der Darstellung derart miteinander verbunden, daß bei einer lage der drehbaren Schaltglieder an den Kontakten a die Stapelvorrichtung automatisch sukzessive zum nächsten Stapel für alle · vier Stapel weiterwandert, nachdem das Sortieren im jeweiligen Stapel beendet ist. Wenn die Schalter so gedreht werden, daß die Scheltglieder an den Kontakten b liegen, arbeitet die Stapelvorrichtung automatisch sukzessive mit den Stapeln A, B und C und kehrt dann in die Ausgangslage zurück„Bei einem Kontakt der Schaltglieder an den Kontakten c arbeitet die Stapelvorrichtung automatisch mit den Stapeln 1 und 2« Bei einem Kontakt der Schaltglieder an den Kontakten d arbeitet die Maschine automatisch mit den Stapeln B und 0. Wenn die Schaltglieder an den Kontakten e anliegen, arbeitet die Stapelvorrichtung automatisch mit den Stapeln B, 0 und D. Wenn sich die Kontaktglieder schließlich, in Kontakt mit den Kontakten f befinden, arbeitet die Stapelvorrichtung automatisch mit den Stapeln C und D. Zu beachten ist, daß bei einem Kontakt der Schaltglieder an den Kontakten c die Anordnung und die Funktion im wesentlichen identisch zu der einer Stapelvorrichtung mit zwei Stapeln ist«,
Bei permanenten Verbindungen wie in der Einstellung a wandert die Stapelvorrichtung automatisch schrittweise in eine Flucht mit der Fördervorrichtung vom Staxjel A zum Stapel B, zum Stapel G und zum Staffel D und kehrt dann mit dem Stapel A in die Ausgaugslage zurück. Diese einfache Form kann eine ungebrauchte
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Bewegung mit sich bringen, beispielsweise wenn 15o~ Seiten im Buch vorhanden sind und drei Stapel verwendet werden. In dem Wählschalter 39o sind gern,, der Darstellung die beiden drehbaren Kontakte miteinander verbunden, dieser Schalter könnte jedoch auch mit den anderen Doppelschaltern identisch sein, wobei die beiden drehbaren Kontaktgeber durch einen Außendraht miteinander verbunden sind. Ferner versteht es sich, daß für eine Dreista-' pelsortiervorrichtung die Schaltung die gleiche ist, wie sie vorliegt, wenn die Schaltglieder der Wahlschalter an den Kontakten b anliegen.
Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise mit den Wahlschaltern» Der Stapel A liegt der Fördervorrichtung gegenüber, was bedeutet, daß der Schalter 372 geschlossen ist. Die Blätter werden in die Taschen des Stapels A sortiert, und wenn die Blatt-
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leiteinrichtung zwei Taschen vor dem unteren Ende liegt, wird der Zählerschalter 3o8 geöffnet, um das Relay J zu entregen, die Kontakte J 2 zu öffnen und den Unterbrecherhubmagneten 3o9 zu entregen, so daß keine Blätter der Druckerpresse zugeleitet werden. Pur den Blattzuförderer wird der ünterbrecherhubmagnet 3o9 erregte Der Grund dafür ist, daß die zwei noch zu sortierenden Blätter bereits auf dem Weg zum Stapel A sind. Der Endschalter 185 oder 247 wird dann geöffnet, um das V/eiterrücken zu sto.ppen, und wenn das geschieht, wird einer der Schalter 185"b oder 247b geschlossen, was den Stromkreis durch den Draht 296, durch den Schalter 232b, den Kupplungsschalter J65 und das Relay K schließt. Damit werden die Kontakte K 1 geschlossen, was
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BADORiQINAL,
einen Stromkreis durch die Kontakte K 1, die Kontakte L1 und den Kupplungshubmagneten 344 schließt, um die Kupplung zu betätigen und den Stapelhebel 317 um 180 zu drehen, so daß der Stapel B in Ausrichtung mit der Fördervorrichtung bewegt wird. In dieser Stellung ist der Schalter 372 geöffnet und der Schalter 373 geschlossen, der Stromkreis dafür geht jedoch zu einem offenen Kontakt c des Wahlschalters 39o«
Das Arbeitsspiel wiederholt sich für den Stapel B, und die Stapelvorrichtung wandert weiter, um den Stapel B' in eine Flucht mit der Fördervorrichtung zu bringen« Dabei werden der Schalter 373 geöffnet und der Schalter 374 geschlossen» Dieser Schalter ist mit einem geöffneten Kontakt b verbunden. Das Arbeitsspiel wiederholt sich erneut, und danach wird die Stapelvorrichtung weiterbewegt, um den Stapel D in eine Flucht mit der Fördervorrichtung zu bringen. In dieser Stellung wird der Schalter 375 geschlossen, so daß ein Stromkreis vom Draht 262 durch den Draht 3o5, den Wahlschalter 39o, den Schalter 375, den Draht 397, das Relay L B und die Kontakte K 2 geschlossen wird, wodurch das Relay L B erregt wird und die Kontakte L 1 in die geöffnete Stellung und die Kontakte L 2 in die geschlossene Stellung bewegt werden, in der sie bleiben. Das Arbeitsspiel wiederholt sich für den Stapel D, und wenn ein Endschalter 185b oder 247 b geschlossen wird, wird das Relay K erregt, die Kontakte K 1 werden geschlossen. Dadurch wird der Stromkreis durch die Kontakte L 2 geschlossen, und der Rücklaufkupplun;<;shubmagnet 247 wird erregt, so daß die Stapelvorrichtung in
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umgekehrter Richtung bewegt wird, um den Stapel G in Flucht mit der Fördervorrichtung zu bringen, "Wenn das geschieht, wird der Schalter 376 geschlossen, um einen Stromkreis durch den Draht 395, den Wahlachalter 39o, den Draht 398 zum Wahlschalter 392, den Schalter 376, den Wahlschalter 392, den Draht 399 f" den Draht 296, den Schalter 232b, den Kupplungsscheibenschalter 317 und das Relay K zu schließen, um damit die Kontakte K -1 zu schliessen und den Kupplungsrücklauf-Hubmagneten 347 zu erregen. Dadurch wandert die Stapelvorrichtung weiter, um den Stapel B in eine Flucht mit der Fördervorrichtung zu bringen» Dadurch wiederum wird der Schalter 377 geschlossen, was wiederum zu einer Erregung des Relays K führt, um die Kontakte K 1 zu schließen und den Rücklaufkupplungs-Hubmagneten 347 zu erregen, so daß die Stapelvorrichtung wei4-erwandert, um den Stapel A in Ausrichtung zur Fördervorrichtung zu bringen. Dadurch wird der Schalter 372 geschlossen, was zu einem Schließen des Stromkreises durch das Relay L A führt, um die Kontakte L 1 in die geschlossene Stellung und die Kontakte L 2 in die geöffnete Stellung zurückzuführen. Das Sortieren wird unterbrochen durch.das Öffnen der Kontakte L 3 bei Erregen des Relays L B, was zu einem Entregen des Relays J, zu einem Offnen der Kontakte J 2 und zu einem Entregen des Unterbrecherhubmagneten 3o9 führt. Die Druckplatten in der Druckerpresse werden dann ausgetauscht, und das Sortieren wird wiederholt«
Wenn einzig die Stapel A, B und G verwendet werden sollen, werden die Wahlschalter 39o, 391 und 392 gedreht, und deren Kon-
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taktgeber in Kontakt mit dem Kontakt b gebracht.' In dieser Stellunr sind die Kontakte b des Wahlschalters 392 nicht angeschlossen, wenn der Schalter 374 geschlossen wird, wird jedoch ein Stromkreis durch den Wahlschalter 39o,die Kontakte b den Schalter 374» den Draht 397 und das Relay L geschlossen, das . erregt wird. Dabei werden die Kontakte L 1 geöffnet und die Kontakte L 2 geschlossen, so daß nach Beendigung des Sortierens im Stapel 0 und Erregen des Relays K zum Schließen der Kontakte K 1 der Stromkreis durch den Rücklaufhubmagneten 347 geschlossen wird, so daß das Rücklaufspiel wiederholt wird, um den Stapel B und dann den Stapel A in eine Flucht mit der Fördervorrichtung zu bringen, wie das beschrieben worden ist. Das Sortieren setzt dann aus. Die Druckplatte in der Druckerpresse wird dann ausgetauscht,und das Arbeitsspiel wird wiederholt, wenn der Schalter 31 ο geschlossen wird.
In gleicher v'iieise k&nn der Stromkreis für andere Kombinationen der Stapelvorrichtung nachverfolgt werden, worauf bereits hingewiesen worden ist*
Durch Erregen des Relays K werden ferner die Kontakte K 2 geschlossen, die in Reihe mit den Relays L A und L B geschaltet sind, um diesen^Stromkreis zu schließen. Die Kontakte K 2 sind für etwa 25 Taschen nicht erforderlich, bei einer größeren Anzahl von Taschen wird dadurch jedoch eine bessere Punktion erbracht. Wenn das Relay L A erregt wird, werden die Kontakte L geschlossen, und wenn das Rücklaufrelay L B erregt wird,
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werden die Kontakte L 3 geöffnet, so daß bei der Rücklaufbewegung der Stapelvorrichtung das Relay J unerregt bleibt, um die Kontakte J 2 zu schließen, so dai3 der ünterbrecherhubmagnet 3oy erregt wird und die Zuleitung von Blättern zur Druckerpresse während der Rücklaufbewegung der Stapelvorrichtung nicht vonstatten geht. ·
Zu beachten ist", daß bei einer Lage der Kontaktgeber der v/ahlsehalter an den Kontakten b zum Arbeiten mit drei Stapeln diese Anordnung die gleiche ist, wie sie eine Sortiervorrichtung aufweist, die mit nur drei Stapeln ausgerüstet ist.
Um sicherzustellen, daß die Stellung des Stapelwechselhebels 2Tj der Steuerscheibe 352 mit deren Nocken 353 und 355 und die Ausnehmung 36o ständig in einer Fixlage bleiben, sind das- Kettenrad und die Steuerscheibe an der 7/eile 33 "befestigt, und eine Reibsclieibenverbindung oder Kupplung ist zwischen, dem angetriebenen Zahnrad 229 und der Welle 33 vorgesehen. Die Reibscheibe 4o1 ist an der Welle 33 befestigt, und eine Feder 4o2 drückt das Zahnrad 229 gegen die Reibscheibe, um eine Treibverbindung herzustellen, wobei die Kurvenscheibe rutscht, wenn die Stapelvorrichtung aus irgendeinem Grunde blockieren sollte. Das Kettenrad 37, die Steuerscheibe 352 mit den Nocken 353 und 355 und die Ausnehmung 360 behalten jedoch alle ihre Relativlagen zueinan- » -der. * .
Die Kontakte K 2, die durch das Relay K geschlossen werden,
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SAO OFHGINAl. -
sind nicht erforderlich, wenn die Anzahl der Taschen in jedem Stapel etwa 25 oder 26 beträgt.. Bei einer größeren Anzahl von Taschen sorgen diese Kontakte für eine gleichförmige Arbeitsweise, möglicherweise wegen einer genaueren Zeitgabe.
Wenn die Sortiervorrichtung als MehrStapelmaschine ohne Wahl von Stapeln und Wahl der Anzahl von Stapeln soll, werden lediglich die Endschalter 372 und 375 und die Schalter 376 und 377 betätigt, da der Endschalter 372 das Relay L A erregt und die Kontakte I 1 schließt und der Schalter 372 keine weitere Steuerung der Vorlaufbewegung erbringt. Die Schalter 373 und 374 sind bei einem Vierstapelwechsel nicht angeschlossen. Entsprechend wird nach Erreichen des letzten Stapels der Rücklaufendschalter 375 geschlossen, um das Rücklaufrelay LB zu erregen. Die Kontakte L 2 bleiben geschlossen, bis die Stapelvorrichtung den ersten Stapel in die Blatteiniegestel lung zurückführt. Dabei werden die Schalter 376 und 377 geschlossen, und das Steuerrelay K wird erregt, um erneut die Kontakte K 1 momentan zu schließen und damit die Rücklaufbewegung der Stapelvorrichtung einzuleiten, bis der Schalter 372 für die Vorlaufbewegung der Stapelvorrichtung geschlossen wird.
Bei einer Stapelvorrichtung mit drei Stapeln ist der Wahlschalter 392 überflüssig, ebenso wie die Schalter 374 und 376 und die zugehörigen V/ahlBchalterkontakteo Bei einer Dreistapel-Sortiervorrichtuny sind die Kombinationsmo^lichkeiten der Stapel A mit B und O oder die Stapel A und B oder Stapel B und G.
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Durch Verdopplung der Wahl schalt er und der Stape-lsteue.rschal'ter wie 374- und 376 gestattet die Konstruktion einer Sortiervorrichtung mit jeder beliebigen Anzahl von Stapeln.
Der Schalter 3o8 ist als Zählerschalter bezeichnet, weil er eine bestimmte Anzahl von Taschen zählt und dann geschlossen wird. Br übernimmt im Prinzip die Funktion eines Zeitschalters, insofern nämlich, als er früh genug vor der letzten Tasche geschlossen wird, die ein Blatt aufnehmen soll, so da3 zwischen dem Zuförderer und dem Auslaufende der Fördervorrichtung eine ausreichende Anzahl von Blättern vorhanden ist, um jeweils ein Blatt in jede der verbleibenden Taschen einzulegen. Entsprechend wird der Restartschalter 3o6 früh genug vor dem tatsächlichen Restartzeitpunkt geschlossen, so daß die Arbeitsgänge der Sortiervorrichtung, beispielsweise der Rücklauf der- Rampe in die Ausgangslage, beendet werden können, ehe das Sortieren erneut eingeleitet wird»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ait einer BIattzufordervorrichtung für einen Blattzuföraerer oder eine Lruckerpresse kombinierte Blattsortiervorrichtung mit einem Gestell, mit einer Fördervorrichtung mit einem Blattaufnahmeende, einem Blattabgabeende und einem Blattrichtunjsgeber am Blattabgabeende zur Ausführung einer Bewegung in eine Richtung zum' Einlegen eines Blattes in aufeinanderfolgende Taschen eines Stapels und zur Ausführung einer Rücklaufbewegung, mit einer Stapelvorrichtung mit mindestens zv/ei aneinander anschließenden Stapeln mit einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Taschen, mit einer Einrichtung zur Lagerung der Stapelvorrichtung zur seitlichen Bewegbarkeit relativ zum Abgabeende der Fordervo!"richtung, mit einer mit der Stapelvorrichtung in einer Arbeitsverbindung stehenden Stapelwechseleinrichtung zur Bewegung eines jeweiligen Stapels in eine Flucht mit dem Abgabeende der Fördervorrichtung und zur Rückführung der Stapelvorrichtung, mit einer Steuereinrichtung für den Stapelwechsel, die bei Ankommen des Richtungsgebers an der letzten ein Blatt aufnehmenden Tasche im Stapel automatisch derart betätigbar ist, daß die Arbeit der Stapelwechseleinrichtung beginnt, mit einer Schalteranordnung, die zum Anlegen einer Spannung an die Netzleitungen von Hand betätigbar ist, und mit'einer Blattzufördervorrichtung zum Zufördern von Blättern zur Förder-
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    vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Unterbrechereinrichtung an der Blattzufördereinrichtung zur Steuerung der Blettzuförderung mit einem Unterbrecherstromkreis mit mindestens einem Unterbrecherkontaktgeber und einem Uhterbrecherhubmagneten (3o9) in Reihe, einen Unterbrechersteuerkreis für den Unterbrecherhubmagneten (3o9) mit einem Zählerschalter (3o8), der mit dem Blettrichtungsgeber derart verbunden ist, da;; der Schalter (3°8) geöffnet wird, wenn sich zwischen der Blp.ttzuf ördervorrichtung und dem Ende der Fördervorrichtung die gleiche Anzahl von Blättern befinden, wie noch zu füllende Taschen vorhanden sind, und normalerweise geöffneten Haltekontaktgebern eines Restartrelays J und einem Restartrelay J in Reihe, das zum Schließen seiner Haltekontaktgeber erregbar ist, und einen normalerweise geöffneten Handschalter (261), der zum Zählerschalter (3o8) und zu den Haltekontaktgebern für das Restartrelay J parallel geschaltet ist, wobei das Restartrelay J eine Kontaktgebereinrichtung im Stromkreis mit dem Unterbrecherhubmagneten (3o9) zum Wiederingangsetzen des Blc.ttzuförderers zum Blattzufordern schaltet«
    Mit einer Blattzufördervorrichtung kombinierte Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, da3 der Blattricl:tun£;sgeber eine schwenkbare Rampe, mit einem Abgabeende, eine mit der schwenkbaren Rampe verbundene Weiterrücke inrichtunf: zum Weiterrücken des Abgabeendes nacheinander an die jeweilige Tasche, eine Weiterrücksteuerein-
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    richtung mit einem Schalthebel, der durch ein an der schwenkbaren Kampe entlanglaufendes Blatt zum Ingangsetzen der Vorrückeinrichtung schaltbar ist, eine Rampenrückführeinrichtung zum Zurückführen des Abgabeendes in die Ausgangslage und eine Rampenrückf !.ihr steuereinrichtung umfaßt, die a:;i Ende der Weiterräckbewegung zum Ingangsetzen der Ranpenrückf'ihreinrichtung scheltbar ist.
    3. Mit einer Blattzufördervorrichtung kombinierte Blattsortiervorrichtung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.i dio Rampenrlckführsteuereinrichtun;: eine Verzögerungseinrichtung umfaßt, die bei Ankommen der schwenkbaren Rampe ar: der letzten zu füllenden Tasche schaltbar ist und mit der Rampenräckführsteuereinrichtun^ derart verbunden ist, daß das Ingangsetzen der Rampehrückfuhreinrichtung bis zum Abschluß der Zuförderung des letzten Blattes oder der letzten Blätter verzögert wird»
    4* Mit einer Blattzufördervorrichtung kombinierte Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein Restartsteuerkreis zum Zählerschalter und zu den Haltekontaktgebern für das Steuerrelay parallel geschaltet ist und in Reihe einen Restartschalter, der bei Ankunft de3 Blattrichtungsgebers am Ende der Rückführbewegung schließbar i-jt und eine Schalteranordnung umfaßt, die bei Bewegung der Stapelvorrichtung in Vorlaufrichtung geschlossen un'J bei Bewegung der Stapelvorrichtung in Rück'l ?>ufrioh~ tun.:- geöffnet wird» ~ 6h -
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    5c Mit einer BlattzufOrdervorrichtung kombinierte Blattsortiervorrichtung nach Anspruch. 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherhubmagnet zum Unterbrechen der Blattzuförderung erregbar ist und daß Hauptnetzleitungen und Nebennetzleitungen vorgesehen sind, die eine normalerweise ,geschlossene Kontaktgebereinrichtung für den Unterbrecherhubmagneten, welche mit den Hauptnetzleitungen verbunden und zum Öffnen bei Einschalten der Nebennetsleitungen schaltbar und in Reihe mit dem Unterbrecherhubmagneten geschaltet ist, einen parallel geschalteten Stromkreis für den Unterbrecherhub ma ^n et en, der in Reihe mit dem Unterbrecherhubmagneten geschaltet ist und einen normalerweise geschlossenen Kontaktgeber umfaßt, der durch das Restartrelay zum Öffnen schaltbar ist, so.=rie normalerweise geöffnete Kontaktgeber umfassen, welche mit der Erregung der Webeimetzleitun^en geschlossen werden.
    6. Mit einer Blattzufördervorrichtung kombinierte Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherhubmagnet zum Unterbrechen der Blattzu~ förderung entregbar ist und daß ein einziger normalerweise geschlossener Kontaktgeber in Reihe mit dem Unterbrecherhubmngneten vorgesehen ist, der mit den Ketzleitung-en verbunden und durch das Restartrelay in die geschlossene Stellung schaltbar ist»
    7. Mit einei* Bl'.ttzuffördervorrichtung kombinierte Blattsor-
    t J '--irvorrichtung noch Anspruch 3, 5 und 6, wobei die Netz-
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    leitungen Haupt- und Uebennetzleitungen umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischengesehaltete Kontaktgebereinrichtung vorgesehen ist, die die Haupt- und die I eber.net zleitungen verbindet, ein Stromkreis zum Erregen der zwischengeschslteten Kontaktgebereinrichtung vorhanden ist, der in Reihe einen normalerweise geöffneten Handschalter und eine zwischengeschaltete Relayanordnung umfaSt, und ein Haltestromkreis zwischen eine Nebennetzleitung und die zv;i sch engeschaltete Relayanordnung geschaltet ist, wobei die Kontaktgebereinrichtung für den Unterbrecherhubmagneten durch Erregen der zw^Lschsngeschalteten Relayanordnung geöffnet wird und die Kontaktgeber des Parallel Stromkreises zum Unterbrecherhubmagneten durch die zwischengeschaltete Relayanordnung geschlossen werden.
    Mit einer Blattzufördervorrichtung kombinierte Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß dis Stapelvorrichtung lediglich zwei Stapel umfaßt und ein Hubmagnet vorgesehen ist, der mit der Stapelwechselvorrichtung derart verbunden ist, da3 durch ihn die Bewegung der dta^elvechseleinrichtung einleitbar ist, wobei der Schalter für die Stapelvorrichtung bei Bewegung der Stapelvorrichtung zum Überführen des zweiten Stapels in die ülattaufnahmestellung geschlossen und bei der Rückführbewegung der Stapelvorrichtung geöffnet wird.
    Ivlit einer Blattzuf ördervorrichtung kombinierte Blattsortier-
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    vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelvorrichtung drei oder mehr Stapel umfaßt und daß die Stapelwechselsteuereinrichtung e.i-n Stapel^vechselrelay, das "bei Ankommen des Stapelrichtungsgebers an der -
    ■ letzten zu fallenden Tasche erreobar ist, einen Mehrstapelstromkreis, der in Reihe normalerweise geöffnete, in die geschlossene Stellung durch das Stapelwechselrelay schaitbare Kontakte und zwei parallel geschaltete Richtungsstromkreise umfaßt, wobei ein Richtungsstromkreis in Reihe. Vorlauf kontaktgeber und einen Vorlaufhubmagneten für die Stapelvorrichtung und der andere Richtungsstromkreis in Reihe Rücklaufkontaktgeber und einen Rücklaufhubmagneten für die Stapelvorrichtung aufweisen und die Vorlaufkontaktgeber und Rücklaufkontaktgeber derart zusammengeschaltet sind, daß bei Schließen des einen Kontaktgebers der andere geöffnet wird, einen Vorlaufstapelschalter, der so schaltbar ist, da3 er von der Stapelverrichtung geschlossen wird, wenn sich der erste Stapel in der· Blattabgabestellung befindet, und der geöffnet wird, wenn die Stapelvorrichtung vom ersten Stapel versetzt wird, wobei der VorlaufStapelschalter mit dem Vorlaufrelay einer zwischengeschalteten Relayanordnung verbunden ist, und eine RücklaufStapelschalteranordnung umfaßt, die in die geschlossene Stellung schaltbar ist, wenn sich der letzte Stapel in der Abgabestellung befindet, und die mit einem Rücklaufrelay der zwischengeschalteten Relayan—
    .Ordnung verbunden ist, derart, daß das Stapelwechselrelay zum Schließen der Kontakte des Stapelwecliselrelays erregbar ist» ■ - 61 λ
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    1o. Mit einer Blattzufördervorrichtun;1.; kombinierte Blattsortiervorrichtung nrcli Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, da3 die Sta_-elwechaeleinriclitung einen rotierbaren Stapelwechselhe-Tael mit einer Mitte und entgegengesetzt gerichteten Armen jeweils mit einem Ende und einer von der Stapelvorrichtung getragenen Kanalanordnung umfaßt, deren Kanäle in einem der Stapelbreite entsprechenden Entfernung voneinander angeordnet sind und die etwa, fluchtend mit der Mitte des Stapelwechselhebels enden, wobei das Ende des jeweiligen Arms in den zugehörigen Kanal oder die zugehörigen Kanäle eingreift und wobei die Anzahl der Kanäle gleich der Anzahl von Stapeln minus 1 ist»
    11c Mit einer Blattzufördervorrichtung kombinierte Blattsortier— vorrichtung nach Anspruch'y und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelwechseleinrichtung zwei entgegengesetzt angetriebene Zahnräder, von denen das eine Vorlaufzahnrad und das andere ein Rücklaufzahnrad ist, eine Kupplungseinrichtung mit einer Kupplungsscheibe an dem 'jeweiligen Zahnrad und mit eine-u in einen Kupplungskontakt mit dem einen oder dem anderen Zahnrad bewegbaren Kupplungselement, einem //echselhebel, wobei der Vorlaufhubmagnet der Stapelvorrichtung mit dem Kupplungselement derart verbunden iüt, daß es in eine Richtung zum Eingriff des Kupplungselement es mit dem Vorlaufzahnrad bewegbar ist, und der Rücklaufhubmagnet der Stapelvorrichtung mit dem Kupplungselement derart verbunden iat, daß das Kupplungselement in die andere·Richtung zum iiingriff den KuppLun;;aelementes mit dem Rücklauf-
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    zahnrad "bewegbar ist, und eine .Einrichtung zum Zurückführen des Kupplungselementes in die entkuppelte Stellung umfaßt,
    12. Mit einer Blattzufördervorrichtung kombinierte Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zurückführen des Kupplungselementes in die entkuppelte Stellung eine Steuerscheibe mit' einer Stellnocke an gegenüberliegenden Seiten zum Angriff an dem Kupplungselement ist, die durch das Vorlauf- und das Rücklaufzahnrad in Drehung versetzt ist.
    13. Mit einer Blattzuffördervorrichtung kombinierte Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,- daß die Steuerscheibe ^in an ihr sitzendes Schalterbetätigungsglied hat und daß die Mittel zum Erregen des Stapelwechselrelays ein Steuerschalter für die Stapelwechseleinrichtun^ ist, der in die geöffnete Stellung bei Drehung der Steuerscheibe und in die geschlossene Stellung bei Rückkehr der Scheibe in ihre Ausgangslage schaltbar ist, wobei der Steuerschalter der Stapelwechseleinrichtung in Reihe mit dem Stapelwechselrelay geschaltet ist»
    14· Mit einer Biattzuf fördervorrichtung kombinierte Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung zwischen dem Kupplungselement und der Kurvenscheibe und dem Stapelwechselhebel vorgesehen ist, mittels derer für ein Aufrechterhalten der Relativstellung· derselben zueinander gesorgt ist. ~ b3 -
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    15o Mit einer Blattiufördervorrichtung kombinierte.Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 9 - 14, gekennzeichnet durch Wahlschalter, deren Anzahl der Stapel minus 1 ist, wobei der jeweilige Wahlschalter Kontakte umfaßt und die Wahlschalter auf Kontaktgeber einstellbar sind, mittels derer, jede beliebige Kombination nebeneinenderliegender Stapel zur Äufnt'hme von Blättern wählbar ist.
    16. Mit einer Bl&ttzufördervorrichtung kombinierte Blettsortiervorrichtung nach Anspruch 9 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenrücklaufsteuereinrichtung normalerweise geöffnete Rücklaufkontaktgeber in Reihe mit einem Rampenrücklaufhubmagneten zum Einschalten der Rampenrücklaufeinrichtonj umfaßt und daß die Verzögerungseinrichtung ein einen Verzögerungsschalter schaltendes Verzögerungsrelay umfaßt, der mit einem Raaipenrücklaufrelay in Reihe geschaltet ist und in einer Arbeitsverbindung mit den Rücklaufkontaktgeberii zum Schlie2en derselben steht, wobei ein Haltestromkreis parallel zum Verzögerungsschalter vorgesehen itt, der in Reihe eine normalerweise geschlossene Rücklaufendschalteranordnung und normalerweise geöffnete Haltekontaktgeber umfaßt, welche durch Erregen des Ramp enrlickl auf relays in die geschlossene Stellung schaltbar sind.
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DE19691919242 1968-04-18 1969-04-16 Blattsortiervorrichtung mit Blattzufoerder-Steuerungs- und Wiederstart-Automatik Pending DE1919242A1 (de)

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