DE2322363A1 - Transportsystem fuer schriftstuecke od. dgl - Google Patents

Transportsystem fuer schriftstuecke od. dgl

Info

Publication number
DE2322363A1
DE2322363A1 DE2322363A DE2322363A DE2322363A1 DE 2322363 A1 DE2322363 A1 DE 2322363A1 DE 2322363 A DE2322363 A DE 2322363A DE 2322363 A DE2322363 A DE 2322363A DE 2322363 A1 DE2322363 A1 DE 2322363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
connecting lever
documents
shaft
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2322363A
Other languages
English (en)
Inventor
August Hoyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2322363A1 publication Critical patent/DE2322363A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18544Rotary to gyratory

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Conveyance By Endless Belt Conveyors (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR.-ING. H. KINKELDEY
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. (ca.if ,nst otiechn> PATENTANWÄLTE
MGO MÖNCHEN 22 MaximilianitraS« 43 Telefon ??71 00 / 2967*4 / 2211 il Telegramme Monopol München Telex 05-28380
PH 5953
3. Mai 1973
XEROX CORPORATION
Xerox Square, Rochester·, New York 14603, USA
Transport-system für Schriftstücke od.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für Schriftstücke od.dgl., das mit einer Einrichtung zum Aufnehmen eines Stapels der zu transportierenden Schriftstücke und mit einem Trennelement zum Absondern der zurückgeleiteten Schriftstücke von denjenigen im Stapel, die noch verarbeitet v/erden müssen, versehen ist. Das Transportsystem funktioniert in der Weise, daß es die Schriftstücke einzeln nacheinander von einer Zulieferungsstation zu der und auf die Tischfläche einer Bearbeitungsmaschine und von dort zurück zur Zulieferungsstation befördert.
Beim automatischen Handhaben von Dokumenten, Schriftstücken, Papieren od.dgl,, die beispielsweise in einer Kopiermaschine verarbeitet werden sollen, ist es gewöhnlich notwendig, daß die handhabende Vorrichtung erst das Schriftstück (im weiteren als Vorlage bezeichnet) von anderen, auf das Kopieren wartenden Vorlagen absondert. Danach muß die Vorlage auf den
309848/0825
Tisch der Maschine befördert werden. Dort wird die Vorlage normalerweise in eine ganz bestimmte Position gebracht oder doch wenigstens in einen vorgegebenen Bereich, damit eine vollständige und brauchbare Kopie hergestellt werden kann. Wenn sich während des Kopieprozesses nicht die ganze Vorlage auf dem Tisch befindet, ist die angefertigte Kopie unvollständig. Oder wenn die Vorlage schief auf dem Tisch liegt, gibt die Kopie die gleiche Schieflage wieder und ist daher unbrauchbar. Wenn während der Handhabung das Original einreißt oder zerknittert, zeigt die Kopie gewöhnlich auch dies an. Nach dem Kopierprozeß soll die Vorlage in den Aufbewahrungsbereich zurückgebracht werden, aus dem sie zum Kopieren weggenommen wurde.
Das Original muß also stets sorgfältig behandelt werden, um ein Reißen, Knittern oder andere Beschädigungen zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig, wenn das Original nur einmal vorhanden ist. Jede automatische Vorrichtung zum Handhaben der Vorlagen muß also nicht nur in der Lage sein, die Vorlage in die richtige Stellung zu bringen, sondern muß auch die Vorlage so behandeln, daß sie keinen Schaden erleidet. Wenn dann der Kopiervorgang beendet ist, muß die Vorrichtung die kopierte Vorlage von dem Tisch entfernen, um letzteren für die nächste Vorlage aufnahmebereit zu machen.
Daraus geht hervor, daß Konstruktion und Punktion des Tischtransportes, der das Original auf den Tisch bringt und wieder vom Tisch entfernt, besonders kritisch sind, wenn man eine leistungsfähige automatische Vorrichtung zum Handhaben von Originalen schaffen und Probleme der oben erwähnten Art vermeiden will.
309848/0825
-D-
Die Erfindung will eine verbesserte automatische Vorrichtung zum Handhaben von Schriftstücken oder sonstigen Vorlagen schaffen, die das unterste Blatt eines Stapels von dem Stapel absondert, zu einer Kopierstation bringt und nach dem Kopieren zum Kopf des Stapels zurücktransportiert und die zurückkehrenden Vorlagen von denjenigen im Stapel, die noch kopiert werden sollen, mit Hilfe eines Trennelementes trennt, das automatisch vom Boden des Stapels entfernt und auf dem Kopf des Stapels in Stellung gebracht wird.
Das erfindungsgemäße Transportsystem für Vorlagen weist eine Einrichtung zum Aufnehmen eines Stapels der Vorlagen, die transportiert, verarbeitet und dann zurückgeleitet werden sollen, ferner eine Einrichtung zum Trennen der rückgeleiteten Vorlagen von den noch zu verarbeitenden Vorlagen im Stapel, und eine Antriebsverbindung für die Trenneinrichtung auf, die eine Kurbel, einen mit der Kurbel schwenkbar verbundenen Verbindungshebel, mit dem die Trenneinrichtung an einer von der Kurbel entfernten Stelle verbunden ist, und eine Schwinge umfaßt, deren eines Ende an einem ortsfesten Gestell und deren anderes Ende an dem Verbindungshebel an einer Stelle zwischen dem Anlenkpunkt der Kurbel und dem Verbindungspunkt mit der Trenneinrichtung angelenkt ist,· wodurch bei einer vollen Umdrehung der Kurbel die Trenneinrichtung eine Umlaufbahn durchläuft, die unter dem Stapel der Vorlagen in der Aufnahmeeinrichtung heraus und dann über den Stapel zu dessen Oberende führt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Darin.zeigen:
Fig. 1 einen Seitenriß einer Vorrichtung zum Handhaben von Schriftstücken od.dgl. mit dem erfindungsgemäßen Transportsystem in funktioneller Verbindung mit einer Kopiermaschine für Vorlagen,
309848/0825
Pig. 2 eine isometrische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 eine isometrische Ansicht, die Einzelheiten des Trennkugel s zeigt,
Fig. 4· eine isometrische Ansicht, die Antriebseinzelheiten für den Haupttransport der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung erkennen läßt,
Fig. 5 eine isometrische Ansicht, die Antriebsdetails für den Rücktransport der Vorrichtung der Fig. 1 sichtbar macht,
Fig. 6 eine isometrische Ansicht, die Einzelheiten des Antriebs der Verzögerungsrolle veranschaulicht,
Fig..7 eine Seitenansicht im Schnitt, die Einzelheiten des Antriebs für einen Ausrichter und einen Ablenker zeigt,
Fig. 8 eine Ansicht von oben auf Ausrichter und Ablenker gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht, die das erfindungsgemäße verbesserte Förderband für die Vorlagen zeigt,
Fig.10 eine isometrische Ansicht des in Fig. 9 dargestellten Förderbandes,
Fig.11 eine vergrößerte Seitenansicht, die Details des Sperrmechanismus für den Deckel der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum Handhaben von Schriftstücken veranschaulicht,
Fig.12 eine Draufsicht des Sperrmechanismus für den Deckel,
Fig.13 ein Steuerungsschema für die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, und
Fig.14 a-·;, schrittweise Funktionsabläufe des zyklischen Betriebs des Trennbügels und seinesAntriebsgestänges bei der Bewegung vom Boden des Stapels zu dessen Oberende.
In den Figuren ist eine Vorrichtung 10 zum Handhaben von Schriftstücken dargestellt, in der der erfin dungsgemäße Tischtransport
309848/0826
eingebaut ist. Die Vorrichtung 10 kann für irgendein passendes Gerät zum Verarbeiten von Schriftstücken od.dgl. verwendet werden, etwa für eine Kopiermaschine 5» die einen Tisch 6 hat, auf dem die zu kopierende Vorlage ruht.
. Die Vorrichtung 10 weist einen Trog 12 zur Aufnahme sowohl der noch zu kopierenden Vorlagen 7 als auch der bereits kopierten Vorlagen 8 auf. Von dem Trog 12 wird jeweils eine Vorlage mit Hilfe einer intermittierend betriebenen Haupttransportrolle 14 vom Boden des Stapels 7 zwischen zwei Verzögerungsrollen 16,17 eingeführt. Die untere Rolle 16 wird in der Vorschubrichtung der Vorlagen gedreht, während die obere Rolle 17 in der entgegengesetzten, die Vorlagen-ausstoßenden Richtung bewegt wird, was in Pig. 1 durch den gestrichelten Pfeil angedeutet ist. Zu diesem Zweck ist-eine geeignete Rutschkupplung vorgesehen, die normalerweise gestattet, daß die untere Rolle 16 die an die Rolle 17 angelegte umgekehrte Antriebskraft überwindet und sich in Vorschubrichtung dreht. Wenn jedoch zwei oder mehr Vorlagen zwischen das Rollenpaar 16,17 eintreten\ wird infolge der verminderten Reibung zwischen den aufeinanderliegenden Vorlagen die Antriebsübertragung durch Reibung zwischen den beiden Rollen 16,17 herabgesetzt, wodurch die Rutschkupplung die Rolle 17 erfassen und in Gegenrichtung, d.i. zum Auswerfen der Vorlagen, drehen kann.
Die aus den beiden Verzögerungsrollen 16,17 austretende Vorlage wird zwischen zwei Zwischenrollen 18,19 geleitet und von dort unter einer Ablenkplatte 21 zum Tischtransport 20. Der Tischtransport 20, der vorzugsweise von einem Förderband gebildet wird, nimmt die Vorlage zunächst mit und bringt sie auf den Tisch 6, bis die ganze Vorlage auf dem Tisch liegt. Dann kehrt der Tischtransport 20 seine Richtung um und bringt den Hinterrand der Vorlage zur Anlage an einem Ausrichter 22. Der Ausrichter 22 richtet die Vorlage in der richtigen Position zum Kopieren aus, worauf das Kopiergerät 5 eine Kopie oder deren mehrere herstellen kann.
309848/0825
Wenn der Kopiervorgang beendet ist, startet der Tischtransport 20 wieder in der umgekehrten Richtung, um die Vorlage •vom Tisch 6 weg zurückzuführen, wob'ei der Ausrichter 22 vorher weggezogen worden ist. Die Ablenkplatte 21, die vorher gesenkt worden war, leitet die zurückkehrende Vorlage nach oben zwischen zwei Rückholrollen 23. Die Rollen 23 befördern die Vorlage entlang passender Führungen 26 durch ein zweites und drittes Rückholrollenpaar 27»28 in den Trog 12 zurück.
Um die bereits kopierten Vorlagen, die mit 8 bezeichnet sind, von den noch zu kopierenden Vorlagen 7 getrennt zu halten und zu verhindern, daß zurückgeleitete Vorlagen 8 nach der Beförderung der letzten Vorlage 7 noch einmal unbeabsichtigt von der Haupttransportrolle 14- in den Kopierprozeß eingeführt werden, ist ein bewegbarer Trennbügel 32 vorgesehen. Der Trennbügel 32 ist der Haupttransportrolle 14 gegenüber und oberhalb derselben angebracht und hält die auf ihm ruhenden Vorlagen von einem Kontakt mit der Haupttransportrolle 14 ab. Wenn Vorlagen noch einmal in das Kopiergerät 5 eingeführt werden sollen, kann der Trennbügel 32 wieder zur Oberseite des Vorlagenstapels im Trog 12 zurückgebracht werden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist der Trog 12 einen praktisch ebenen, nach unten geneigten Boden 31 und einen Stützrahmen 36 auf, der an dem Kopiergerät 5 neben dem Tisch 6 angebracht ist. Eine gebogene Führung 33 führt vom Boden 31 zum Tisch 6, der in der dargestellten Anordnung etwa horizontal ist. In einigen öffnungen 29 im Boden 31 und der Führung 33 sind die Rollen 14,16 und 18 aufgenommen.
Wie Pig. 2 zeigt, ist eine Troganordnung 30 zur Aufnahme der Vorlagen vorgesehen, die aus einem rechten und einem linken Behälter 41 bzw. 41' besteht, die zusammenpassen. Die Behälter
309848/0825
41,41' sind einander zugekehrt und werden an ihrem unteren Ende von einer Welle 42 abgestützt, deren die Behälter tragender Abschnitt Rechteckprofil hat. Die Welle 42 ist in Lagern 4J am Stützrahmen 36 nächst dem Unterende dee Bodens 31 drehbar gelagert. Sie trägt an jedem Ende einen als Anschlag dienenden Bund 44, der zwischen den Lagern 43 und Deckelstützen 45 angeordnet ist. Letztere dienen zur Halterung eines Trogdeckels 60 auf der Welle 42. Jede Deckelstütze 45 weist eine Mitnehmernase 45' auf, die eine vorgegebene Drehung des Trogdeckels 60 in der Öffnungsrichtung mitmacht und mit einem passenden Absatz 44' an dem angrenzenden Bund 44 in Eingriff kommt, wodurch eine Antriebsverbindung zwischen der Welle 42 und den Behältern 41,41' hergestellt wird.
Jeder Behälter 41,41' weist einen Boden 46 und eine Seitenwand
47 auf. Der obere Teil 47' der Behälterseitenwände 47 ist vorzugsweise trichterförmig nach außen erweitert, um einen etwas verbreiterten Einlaß vorzusehen und den Eintritt der zurückgeleiteten Vorlagen in die Troganordnung 30 zu erleichtern. Die ziemlich engen Seitenwände 47 unterstützen die Ausrichtung der Seitenränder der Vorlagen miteinander.
Die Behälter 41,41' sind zweckmäßigerweise auf dem rechteckigen Teil der Welle 42 seitlich verstellbar, so daß sie einander genähert und voneinander entfernt werden können, um sich verschiedenen Größen der Schriftstücke anzupassen. Zu diesem Zweck sind die Behälter 41,41' nahe ihren unteren Enden mit einer Schnur 48 zusammengehängt. Die Schnur 48 ist um Rollen 49 geführt und mit ihrem einen Ende am Behälter 41, mit ihrem anderen Ende am Behälter 41' befestigt. Eine Bewegung der Schnur
48 bewirkt demnach eine gleichzeitige Verschiebung der Behälter 41,41' zueinander bzw. voneinander.
309848/0825
Um die Behälter 41,41' in einer bestimmten, der üblichen Schriftstückbreite entsprechenden Lage zu halten, können passende Rasten vorgesehen sein, die nicht dargestellt- sind. Torsionsfedern 50 belasten die Behälter 41 ,41 ' nach einwärts zum Boden 3^ hin (d.i. gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn), wobei der Kontakt zwischen dem Boden 31 und dem Boden 46 der Behälter 41,41' die Einwärtsbewegung der Behälter 41, 41' begrenzt. Um die Schriftstücke in die Behälter 41,41' zu leiten und zu verhindern, daß die Schriftstücke aus den Behältern herausfallen, insbesondere wenn der Trennbügel 32 neu in Stellung gebracht wird, ist ein Trogdeckel 60 vorgesehen. Wie schon erwähnt, ist der Trogdeckel mit Hilfe der Deckelstützen 45 auf der Welle 42 drehbar gehaltert, so daß er beim Ein- und Ausladen von Schriftstücken weggeschwenkt werden kann und die Troganordnung 30 freilegt. Der Trogdeckel 60 weist eine Außenwand 62 auf, die in passender Weise verziert sein kann, ferner davon nach unten stehende Seitenteile '63 und eine Innenwand 64, die zusammen einen Hohlraum 65 bilden. Wie Fig. 2 zeigt, hat der Trogdeckel 60 annähernd Eechteckform und solche Abmessungen, daß er den gesamten Boden 31 mit der Troganordnung 30 überragt. Die Innenwand 64 des Trogdeckels 60 liegt etwa in der gleichen Ebene mit dem Oberrand der Behältersei tenwända 47, wenn der Deckel 60 geschlossen ist. Die Innenwand 64 dient als Führung um mitzuhelfen, die rückgeleiteten Vorlagen in die Behälter 41,41' zu lenken.
In dem Hohlraum 65 des Deckels ist ein Gebläse 66 gegenüber einem Auslaß 67 in der Innenwand 64 angebracht. Das Gebläse dient dazu, eine Luftströmung von geringem Druck durch den Auslaß 67 nach unten auf die darunterliegenden Schriftstücke in der Troganordnung 30 auszustoßen. Ein Gebläsemotor 68 ist in dem Deckelhohlraum 65 untergebracht und in dem Deckel sind passende Lufteinlässe (nicht gezeigt) für das Gebläse vorgesehen.
309848/0825
Der Deckel 60 trägt auf jeder Seite ein Anschlagelement 70« Diese Anschlagelemente 70 haben einen Schlitz 71 » in dem Führungszapfen 72 aufgenommen sind, die auf jeder Seite des Stützrahmens 36 abstehen, siehe Fig. 11 und 12. Die Schlitze 71 haben einen hinterschnittenen Mittelteil 74-» so daß die dadurch gebildete Stufe 74- im Zusammenwirken mit den Führungszapfen 72 den Trogdeckel 60 in einer halbgeöffneten Lage festhält, die genügt, um Schriftstücke in die Troganordnung einzuschieben oder daraus zu entnehmen. Wenn die Troganordnung JO weiter zugänglich sein soll, können die Führungszapfen 72 von den Stufen 74- ausgehoben werden und der Deckel kann in eine maximale Öffnungsstellung geschwenkt werden, die durch das Ende der Schlitze bestimmt ist. Bei einer solchen weiteren öffnung des Trogdeckels 60 kommen die Absätze 44" und die Mtnehmernasen 45' in Eingriff und kuppeln die Welle 42 mit dem Trogdeckel 60, so daß die Behälter 41,41* gleichzeitig in eine annähernd vertikale Läge nach außen geschwenkt werden.
Um ein vorzeitiges oder unbeabsichtigtes Öffnen des Trogdeckels 60 zu verhindern, während die Vorrichtung 10 in Betrieb ist, ist ein Sperrmechanismus 75 vorgesehen, der am deutlichsten aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist. Der Sperrmechanismus 75 weist eine Klinke 76 auf, die an ihrem Ende einen Haken 77 hat, der in eine öffnung 78 in einem der Anschlagelemente 70 einfallen kann. Dann läßt sich der Deckel 60 nicht mehr öffnen. Ein nicht gezeigtes passendes Federelement drückt oder zieht die Klinke 76 in die unversperrte Stellung. Ein Stellmagnet 79 ist mit seinem Anker an die Klinke 76 angeschlossen. Wenn der Stellmagnet 79 erregt wird, schwenkt er die Klinke 76 nach einwärts in die Sperrstellung. Die Klinke 76 ist nun mit dem geschlossenen Deckel 60 im Eingriff und verhindert ein öffnen des Deckels, bevor nicht der Stellmagnet 79 stromlos wird. Normalerweise ist der Stellmagnet 79'Während des Betriebs der Vorrichtung 10 erregt.
309848/0825
Ein Schalter 80 verhindert eine unbeabsichtigte Inbetrieb nähme der Vorrichtung 10, solange der Trogdeckel 60 offen ist. Der Schalter 80 ist derart angebracht, daß er von dem einen Anschlagelement 70 beim Schließen des Deckels 60 betätigt wird.
Vie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Trennbügei 32 von Armen 81 gehalten, die ihrerseits an Verbindungshebeln 82 angelenkt sind. Jeder Verbindungshebel 82 ist mit dein Stützrahmen 36 mittels eines Armes 83 gelenkig verbunden. Zu diesem Zweck sind Stützplatten 36' am Rahiren vorgesehen und jeder Arm 83 ist zwischen der Stützplatte und den Verbindungshebel 82 festgemacht. Die Verbindungshebel 82 sind auch noch mit Kurbelarmen 84 schwenkbar verbunden, die auf der sich in Querrichtung erstreckenden Abtriebwelle 85 einer Kupplung 180 für eine Umdrehung sitzen. Beim Einrücken der Kupplung 180 werden die Welle 85 und die Kurbelarme 84 um eine Umdrehung gedreht.
Wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, bewegt sich der Trennbügel 32 bei einer Drehung der Kurbelarme 84 aufgrund der Verbindung über die Verbindungshebel 82 und die Arme 81,83 auf einer etwa rechteckigen Bahn zuerst annähernd parallel zum Boden 3^ des Troges nach vorne, dann vom Boden 31 weg nach oben, dann zurück zur Haupttransportrolle 14 und wieder nach unten zum Boden 31. In Bezug auf etwaige im Trog 12 befindliche Schriftstücke, die auf dem Trennbügel 32 ruhen, bewegt sich der Trennbügel 32 zuerst von der Unterseite der Schriftstücke weg nach vorne, wird dann zu einer Stellung oberhalb der Schriftstücke angehoben, läuft darauf zurück zu einer Lage oberhalb der Transportrolle 14 und schließlich nach unten auf das oberste Schriftstück. Um mit dem Trennbügel einen gewissen Druck auszuüben, sind Federn 86 vorgesehen, die die Arme 81 nach unten zum Boden 31 hin drücken.
309848/0825
Vie die Fig. 14a-e zeigen, wirken in der Hauptsache zwei Kräfte auf den Verbindungshebel 82, nämlich erstens die zirkuläre Antriebskraft, die vom Kurbelarm 84 über den Drehpunkt 401 aufgebracht wird, und zweitens eine Zwangskraft, die vom Arn 83 ausgeübt wird, der bei 402 mit dem Verbindungshebel verbunden ist und bei 403 am Maschinenrahmen an einer festen Stelle angelenkt ist. Wenn sich der Kurbelarm 84 nacheinander durch die in den Fig. 14a-c gezeigten Positionen bewegt, ist ein Aspekt der Bewegung bestrebt, den Verbindungshebel 82 um den Anlenkpunkt 402 zu schwenken, so daß das Ende 404 des Verbindungshebels 82 einen Bogen nach aufwärts durchläuft, wobei der Arm 83 eine sehr geringe Bewegung ausführt, während das Stück 401,402 des Verbindungshebels den Drehpunkt 85 des Kurbelarmes 84 überläuft. Diese geringfügige Bewegung des Armes ist die Ausbuchtung in der Bogenbewegung des Endes 404 entgegengerichtet, wodurch der Bogen zu einer praktisch geraden Linie abgeflacht wird. Der Trennbügel 32 folgt dieser Bewegung und durchläuft also eine annähernd gestreckte Bahn, während er sich von der Unterseite des Vorlagen stapeis 8 weg nach oben bewegt. Während der Kurbelarm 84 von der Position der Fig. 14c in diejenige der Fig. 14d und dann in diejenige der Fig. 14e übergeht, wird der Arm 83 gezwungen, einen größeren Bogen au durchlaufen, und zwar zuerst in. den Figuren nach links und dann zurück nach rechts. Dieser Vorgang bewirkt, daß das Ende 404 und der Trennbügel 32 zur linken Seite des Stapels schwenken und dann nach unten und wieder nach rechts, so daß der Trennbügol sich gegen die Außenseite des Stapels anlegt. An dieser Stelle des Bewegungszyklus befindet sich das Hebelgestänge wieder in der Ausgangsposition der Fig. 14a, abgesehen davon, daß der Trennbügel von der Unterseite des Stapels 8 in Fig. 14a auf die Oberseite des Stapels in Fig. 14e überführt ist. Der Unterschied der Lage des Trennbügels wird durch die Federkraft der Feder 86 ausgeglichen, die eine
309848/0825
Schwenkung des Armes 81 tun seinen Anlenkpunkt 405 am Verbindungshebel 82 gestattet- Eine Stellschraube 406, die an einem Anschlag 407 anstößt, begrenzt die Schwenkbewegung des Armes 81 unter der Kraft der Feder 86.
Ein Detektor 88, etwa eine Photozelle, ist an dem Trennbügel 32 vorgesehen. Eine Lichtquelle 89 für den Detektor 88 ist unter dem Boden 31 gegenüber dem Detektor 88 angebracht und der Boden 3^ ist zu diesem Zweck passend ausgeschnitten. Der Detektor 86 spricht unter gewissen Umständen auf das Fehlen von Vorlagen unter dem Trennbügel 32 an und betätigt die Kupplung 180, um den Trennbügel 32 in der oben beschriebenen Weise in die neue Stellung zu bringen.
TJm die Ausbildung statischer Elektrizität auf den Vorlagen zu vermeiden, ist neben dem Einlaß der Troganordnung 30 ein lonengenerator 92 vorgesehen. Der Ionengenerator 92, der an eine nicht gezeigte elektrische Energiequelle angeschlossen ist, dient dazu, die Luft durch welche die in den Trog zurückkehrenden Vorlagen wandern, zu ionisieren, um,so eine etwaige statische Aufladung auf den Vorlagen zu neutralisieren.
Wie besonders aus den Fig. 4-6 ersichtlich, ist ein Antriebsmotor 100 vorgesehen, Der Motor 100 kann oje Stützrahmen 36 unter dem Boden 31 in geeigneter Weise montiert sein. Die Motorwelle 101 ist über einen gekerbten Riemen 102 mit einer Hauptabtriebwelle 103 verbunden.
Die Haupttransportrolle 14, die beiden Verzögerungsrollen 16, 17 und die untere Rolle 18 des Zwischenrollenpaares 18,19 werden vorzugsweise mit einer geringeren Geschwindigkeit betrieben als das Förderband des Tischtransportes 20 und die
309348/0825
Rückholrollenpaare 25,27,28. Um diese niedrigere Geschwindigkeit auf die Rollen 14,18 und auf die Rolle 16 des Verzögerungsrollenpaares 16,1? zu übertragen, ist die Hauptabtriebswelle 103 durch einen gekerbten Riemen 104 mit einer Kupplung 105 auf einer Zwischenwe lie 106 verbunden. Venn die Kupplung 105 betätigt wird, kuppelt sie die Hauptabtriebwelle 103 mit der Zwischenwelle 106. Die Zwischenwelle 106, die in dem Stützrahmen 36 gelagert ist, trägt eine Antriebsscheibe 108 auf ihrem äußeren Ende. Ein gekerbter Riemen 109 verbindet die Antriebsscheibe 108 mit einem Zahnrad 110 auf einer Welle der unteren Rolle 16 und mit einer gezahnten Scheibe 112 einer Überholkupplung 114. Die Kupplung 114 sitzt auf einer Welle 115 der unteren Zwischenrolle 18 und dient dazu, die Welle 115 in der Vorschubrichtung der Vorlagen zu drehen, es sei denn, der an die Welle 116 gelegte Antrieb mit hoher Geschwindigkeit ist wirksam. Während dieser Zeit läuft dann die Kupplung 114 leer, wie später noch erläutert wird.
Die Haupttransportrolle 14 sitzt auf einer Welle 118, die im Rahmen 36 gelagert ist. Ein Treibriemen 117 verbindet die Welle 118 mit der Welle 111 der Verzögerungsrolle. Bei Betätigung der Kupplung 105 wird also die Haupttransportrolle 14, die untere Verzögerungsrolle 16 und die untere Zwischenrolle 18 mit geringer Geschwindigkeit in Vorschubrichtung der Vorlagen angetrieben.
Wie aus den Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich, trägt die Hauptabtriebswelle 103 auf ihrem Ende eine Antriebsscheibe 120. Die Scheibe 120 ist mit einer Scheibe 121 auf einer Stummelwelle 122 verbunden. Ein Zahnrad 123 an der Scheibe 121 kämmt mit einem Zahnrad 124 auf einer Welle 125, die die untere Rolle des Rückholrollenpaares 28 trägt. Ein gekerbter Riemen 126
309848/0825 r^,
verbindet die Welle 125 mit einer Welle 127, die die untere Rolle des Rückholrollenpaares 27 trägt. Ein zweiter Riemen 128 verbindet die Welle 125 mit einer Welle 130, die die untere Rolle des Rückholrollenpaares 23 trägt. Die oberen Rollen der Rückholrollenpaare 23,27,28 sitzen auf mitlaufenden Wellen 131, die in einem Hilfsrahmen 36" gelagert sind.
Wie vor allem die Pig. 4- und 6 zeigen, trägt die Welle 125 auf ihrem Ende ein Zahnrad 133, das über einen Zahnradsatz 134- ein Zahnrad 135 einer Kupplung 136 vom Hysteresetyp antreibt. Die Welle 137 der Kupplung 136 ist in dem Hilfsrahmen 36" gelagert. Wie-aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Verzögerungsrolle 17 mit Hilfe von Armen I71 auf der Kupplungswelle 137 schwenkbar gehaltert. Zudem kuppelt ein Zahnradsatz 138 die Kupplungswelle 137 mit der Verzögerungsrolle 17· Wenn also die Kupplung 136 eingerückt wird, kuppelt sie die Kupplungswelle 137 mit der angetriebenen Welle 125» so daß die Verzögerungsrolle 17 über den Zahnradsatz 138 in der umgekehrten Richtung, d.i. der Auswurfrichtung für die Vorlagen, gedreht wird.
Die Hysterese-Kupplung 136 ist so eingestellt, daß sie einrückt, sobald die rückwärts gerichtete Drehkraft an der Welle 137, die durch den Kontakt der Rolle 16 mit der Verzögerungsrolle 17, sei es unmittelbar oder über ein oder mehrere zwischenliegende Vorlagen erzeugt wird, unter eine bestimmte Höhe absinkt. Dies tritt normalerweise dann ein, wenn mehr als eine Vorlage zum gleichen Zeitpunkt versucht, zwischen dem Verzögerungsrollenpaar 16,17 durchzulaufen. In der übrigen Zeit ist die Kupplung 136 ausgerückt und die Verzögerungcrolle I7 dreht sich mit der Rolle 16 in der Vorschubrichtung für die Vorlagen.
309848/0825
Um für den Ti schtransport 20 einen Schnellantrieb in umge kehrter Richtung vorzusehen, ist auf einer Swischenwelle eine doppelte Kupplung 140 angebracht. Wie Fig. 4 zeigt, trägt eine Seite der Kupplung 140 ein Vorwärts-Antriebszahnrad 145, das über ein Zahnrad 148 an die Hauptabtriebwelle 103 angeschlossen ist. Die andere Seite der Kupplung 140 trägt eine Rückwärts-Antriebsscheibe 143, die mit der Welle 103 über einen gekerbten Riemen 144 verbunden ist. Eine Scheibe I50 auf der Zwischenwelle 142 ist über einen gekernten Riemen 15I mit einem Zwischenzahnrad I52 auf einer Stumme 1-welle 153 verbunden. Eine zweite Scheibe 154 auf der Stummelwelle 153 ist durch einen gekerbten Riemen 155 nait einer Scheibe 156 auf einer Welle 157 verbunden, die die Welle für eine Transportrolle 231 des Tischtransportes ist. Ein Zahnrad auf der Stummelwelle 153 kämmt mit einem Zahnrad 159 einer Einwegkupplung 160 auf der Weile115 der unteren Zwischenrolle 18. Die Einwegkupplung 160 stellt eine Antriebsverbindung zwischen der Welle II5 und den unteren Zwischenrollen 16 und der Zwischenwelle 142 her, wenn sie in Vorschubrichtung eingerückt wird, und versorgt so die Rollen 18,19 mit einem Schnellantrieb. Beim Einrücken der Kupplung 140 für die Rückwärtsrichtung wird die Einwegkupplung 160 ausgerückt, um zu verhindern, daß die Zwischenrollen 18,19 in Rückwärtsrichtung gedreht werden. Die obere Zwischenrolle I9 sitzt auf einer mitlaufenden Welle 161, die im Rahmen 36 gelagert ist.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Hauptabtriebwelle und dem Eingang (Scheibe und Zahnrad) für die Kupplung 140, ist so gewählt, daß der Tischtransport 20 mit einer höheren Geschwindigkeit betrieben wird als die Haupttransportrolle Da die untere Zwischenrolle 18 sowohl mit dem schnellen als auch mit dem langsamen Antrieb beaufschlagt wird, dient die
309848/0825
Überholkupplung 114 auch noch dazu, den Leerlauf der Bolle
18 zu ermöglichen, wenn "beide Kupplungen 105 und 140 gleichzeitig eingerückt werden.
Der Schnellantrieb vom Motor 100 wird also über die Kupplung 140 entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung an den Tischtransport 20 angelegt. Wenn die Kupplung 140 in Vorwärtsrichtung eingerückt istT werden die Zwischenrollen 18,
19 mit großer Geschwindigkeit gedreht.
Wie Fig. 4 zeigt, ist zum Betätigen des Ausrichters 22 für den Vorlagenrand und des Ablenkers 21 die Hauptabtriebwelle 103 über einen Riemen 166 mit einer Querwelle 167 verbunden. Die Querwelle 167 ist ihrerseits mittels eines Riemens 169 mit der Eingangsseite einer Kupplung I70 für eine halbe Umdrehung verbunden. Die Kupplung I70, die durch einen Stellmagneten gesteuert wird, funktioniert bei Betätigung in der Weise, daß sie die Ausgangswelle 172 etwa eine halbe Umdrehung ausführen läßt. Wie Fig. 4 zeigt, arbeitet eine Kurve 173 auf der Ausgangswelle 172 mit einem Kurvenfolger 174 zusammen, um den Ausrichter 22 entweder vorwärts auf den Tisch 6 oder rückwärts vom Tisch 6 weg zu bewegen. Gleichzeitig wird der Ablenker 21 gesteuert durch die Bewegung des Ausrichters 22, entweder angehoben oder gesenkt.
Eine Kupplung 180 für den Trennbügel hat ein Eingangεzahnrad 183, das mit einer Stummelwelle 186 über einen Riemen 184 verbunden ist. Ein auf der Stummelwelle 186 sitzendes Zahnrad 187 wird vom Antriebszahnrad 145 über nicht gezeigte Zwischenräder derart angetrieben, daß der Treibriemen 184 in der richtigen Richtung und mit der richtigen Geschwindigkeit läuft. Die Kupplung 180 ist eine magnetgesteuerte Kupplung für eine Umdrehung, die, wenn sie eingerückt w^rd, die Kurbelarme 84 eine Umdrehung ausführen läßt, wodurch der Trennbügel 32 in die neue Lage gebracht wird.
309848/0825
Wie vor allem aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, besteht der Ausrichter 22 aus einem langgestreckten plattenartigen Teil, der eine etwa rechteckige Ausrichtkante 202 bildet, die dem Tisch 6 zugekehrt ist. Die Breite des Ausrichters 22 ist etwas größer als die des Tisches 6. Im Profil ist der Ausrichter 22 etwas konkav geformt, um sich der ungefähren Form der Stützkonstruktion 204 für den Tisch anzupassen. Die Kante 202 des Ausrichters läuft an der Stützkonstruktion 204 auf und ab und auf den Tisch 6 bzw. vom Tisch weg.
Der Ausrichter 22 ist an einer darunter liegenden Stütze 205 befestigt. Eine Haltestange 206 an der Stütze 205 ist in einem Block 208 verschieblich aufgenommen, der seinerseits auf der Welle 172 drehbar montiert ist, um die notwendige Auf- und Abschwenkung des Ausrichters 22 um die Welle 172 der Kurve zu liefern. Am einen Ende der Haltestange 206 ist ein annähernd U-förmiger Kurvenfolger 210 befestigt. Kontaktflächen 211 am Kurvenfolger 210 umfassen die Kurve 173 derart, daß bei einer Drehung der Kurve 173 der Kurvenfolger 210 zusammen mit der Haltestange 206 und dem Ausrichter 22 vor- und zurückbewegt wird. Eine Feder 214 drückt den Ausrichter 22 gegen den Tisch
Wie oben beschrieben, wird die Drehung der Welle 172 für die Kurve von der Kupplung I7I gesteuert, wobei jede Einrückung der Kupplung 17I die Welle 172 und die Kurve 173 etwa eine halbe Umdrehung ausführen läßt, um den Ausrichter 22 zum Tisch 6 vorzuschieben oder vom Tisch 6 zurückzuziehen.
Der Ablenker 21 für die rückkehrenden Vorlagen besteht aus einem länglichen plattenartigen Teil, der über dem Ausrichter 22 an den Seiten des Hilfsrahmens 36" derart schwenkbar gehaltert ist, daß sich sein vorderer, d.i. vorauslaufender Rand 221 gegenüber dem Ausrichter 22 befindet. Der Ablenker
309848/0825
ist derart gehaltert, daß seine obere Führungsfläche 21f mit dein Spalt zwischen dem ersten Rückholrollenpaar 23 gefluchtet ist. Federn 224 drücken den Ablenker 21 nach unten zu dem darunterliegenden Ausrichter'22 hin.
Um ein zwangsläufiges Heben und Senken des Ablenkers 21 in Abstimmung mit der Vor- und Rückbewegung des Ausrichters 22 zu bewirken, trägt der Ausrichter 22 an seinen beiden äußeren Enden zwei nockenartige Vorspränge 225· Die Vorspränge sind an einer solchen Stelle angebracht, daß sie mit dem Ablenker 21 zusammenwirken und bei der Vorwärtsbewegung des Ausrichters 22 zum Tisch 6 hin die Kante 221 des Ablenkers 21 über die Oberfläche des Ausrichters 22 anheben. Auf diese Weise kommt eine schlundartige Öffnung 226 zustande, durch die die Vorlagen ungehindert zum Tisch 6 laufen können.
Bei der Rückbewegung des Ausrichters 22 werden die Vorsprünge 225 von der Unterseite des Ablenkers 21 wegbewegt, so daß der Vorderrand 221 nach unten sinken kann, bis er die Oberseite des Ausrichters 22 berührt, womit der Durchlaß 226 für die Schriftstücke geschlossen ist. Das den Tisch 6 verlassende Schriftstück wird demnach von dem Ablenker nach oben in den" Spalt zwischen dem ersten Rückholrollenpaar 2$ gelenkt.
Wie aus den Fig. 2, 4-, 9 und 10 ersichtlich, besteht der Tischtransport 20 aus einem endlosen flexiblen Förderband 230, dessen Außenfläche Licht reflektiert. Ein derartiges Förderband ist in der US-PS 3 482 676 beschrieben. Das Förderband 230 ist um paarweise Antriebsrollen und mitlaufende Rollen 231 bzw. 232 gespannt, wobei die Rollen 231 und 232 an den beiden Säten des Tisches 6 angeordnet sind und die Achse der Rolle 231 sich über dem Ausrichter 22 befindet, während die Achse der Rolle über der entfernten Seite des Tisches 6 anliegt. Die Rollenwellen 157,158 sind in Seitenteilen 235, 236 des Tischtrans-
309848/0825
portes 20 drehbar gelagert und die Seitenteile 235,236 bilden zusammen mit den Rollen 231,232 eine Transporthilfseinrichtung. Die angetriebene Welle 157 ist verlängert und ihre Enden sind in Stützen 238 gelagert, die am Rahmen 36 befestigt sind. Diese Anordnung macht es möglich, den Tischtransport als Einheit um die Achse der Welle 157 zu. schwenken, wenn eine einzige Vorlage kopiert oder der Tisch 6 gewartet werden soll.
Die angetriebene Welle 157 trägt die bereits erwähnte Scheibe 156, die mit dem Motor 100 über die Kupplung 140 für Vor- und Rücklauf verbunden ist. Auf den Seitenteilen 235,236 ist jeweils neben der mitlaufenden Rolle 232 ein Ansatz 239 vorgesehen, der mit hochstehenden Federschlössern 240 an der Stützkonstruktion 204 in Eingriff bringbar ist, um den Tisch lösbar in der geschlossenen Stellung festzuhalten. Um die Abwärtsbewegung des Tischtransportes zu begrenzen, sind verstellbare Anschläge 241 vorgesehen. Eine passende Sicherung, die in dem Beispiel ein Schalter 309 in Fig. 9 ist, nimmt die Lage des Tischtransportes 20 in der geschlossenen und Arbeitsstellung wahr und hat die Aufgabe, zu verhindern, daß die Vorrichtung 10 betätigt wird, wenn der Tischtransport 20 angehoben ist.
Die Abmessungen und die Halterung der das Förderband tragenden Rollenpaare 231,232 in den Seitenteilen 235,236 ist derart, daß die Oberfläche des Förderbandes 230 in einem kleinen Abstand über der Tischhöhe 6 liegt, wie dies Fig. 9 zeigt. Innerhalb des herumgeführten Förderbandes ist eine Andruckrolle 242 angebracht, die das Förderband nahe der Eingangsstelle des Tisches und etwas nach der Arbeitsstellung des Ausrichters 22 erfaßt. Die Andruckrolle 242 ist zwischen zwei Armen 243 drehbar gelagert, die ihrerseits auf einer Querwelle 244 schwenkbar sind. Die Querwelle 244 ist in den Seitenteilen 235,236 gehaltert.
309848/0825
Federn 24-5 drücken die Arme 243 und die Andruckrolle 242 nach unten, so daß die Andruckrolle den ihr gegenüberliegenden Teil des Förderbandes 2^50 gegen den Tisch 6 preßt. Demzufolge läuft ein linienartiger Teil des Förderbandes 230, der am Ausrichter 22 anliegt , normalerweise auf der Tischfläche 6. Auf diese Weise ist ein den Antrieb übertragender Kontakt des Förderbandes mit den Vorlagen, sowie eine Anlage des Bandes der Schriftstücke an dem Ausrichter gewährleistet. Die angrenzenden Teile des Förderbandes 230 laufen schräg nach oben vom Tisch 6 weg, so daß die Reibung zwischen dein Förderband 230 und der Tischfläche 6 möglichst klein gehalten ist. Dadurch wird der Energiebedarf reduziert und die Tendenz zur Ausbildung statischer elektrischer Aufladungen auf den Schriftstücken verringert.
In Fig. 13 ist ein Steuerungsschema für die Vorrichtung 10 gezeigt. In dieser Anordnung ist eine Steuerung 30Ί vorgesehen, die die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 10 untereinander und mit dem Gerät abstimmt, für das die Vorrichtung 10 verwendet wird, also etwa mit der Kopiermaschine 5· Um die erforderlichen Zeitintervalle vorzusehen, enthält die Steuerung einen nicht gezeigten Zeitgeber, der von einer Taktgeberscheibe 302 auf der Hauptabtriebwelle 103 angetrieben wird, für die ein Signalgenerator, etwa eine Photozelle 304- auf der einen Seite und eine Lichtquelle 305 auf der anderen Seite der Welle vorgesehen ist, siehe Fig. 4, Löcher 303 in der Scheibe 302 lassen Licht von der Lichtquelle 305 intermittierend auf die Photozelle 304- fallen, wenn sich die Scheibe 302 dreht. Dadurch werden Taktimpulse erzeugt.
Ein- und Ausschalten des Motors 100 für die Vorrichtung 10 kann mit Hilfe eines Handschalters 308 geschehen. Bei der gezeigten Anordnung hängt der Betrieb der Vorrichtung 10 von
309848/0825
entsprechenden Signalen der Kopiermaschine 51 des Sicherheitsechalters 80 für den Trogdeckel und eines Sicherheitsschalters 309 für den Tischtransport ab. Die Schalter 80, 309 geben die Schließstellung des Trogdeckels 60 und des Tischtransports 20 wieder. Selbstverständlich können auch andere Steuerungen für unvorhergesehene Fälle vorgesehen sein.
Die Betriebsweise wird nunmehr anhand der Fig. 1,4 und 13 erklärt. Die zu kopierenden Vorlagen 7 werden mit dem Hinterrand nach unten in die Troganordnung 30 gelegt, so daß die Vorlage(n) auf dem Trennbügel 32 liegt bzw. liegen. Die Behälter 41,41' werden selbstverständlich auf die richtige Vorlagengröße eingestellt. Der Handschalter 308 wird betätigt und wenn der Tischtransport 20 gesenkt ist, beginnt bei geschlossenem Deckel 60 der Motor 100 zu laufen. Die Rückholrollenpaare 23, 27, 28, die direkt mit dem Motor 100 verbunden sind, laufen immer, wenn der Motor läuft. Ferner wird der Stellmagnet 79 für die Klinke erregt, wodurch der Sperrmechanismus 75 einfällt und den Deckel 60 in der geschlossenen Stel3.ung arretiert.
Beim Start meldet der Detektor 88 am Trennbügel 32 das Fehlen von Vorlagen unter dem Trennbügel. Daraufhin rückt die Steuerung 301 die Kupplung 180 für den Trennbügel ein, so daß der Trennbügel 32 einen Zyklus aus seiner Lage unter den Schriftstücken im Trog 12 in eine Lage.auf den Schriftstücken ausführt, wie oben beschrieben wurde. Wenn dann der Trennbügel ordnungsgemäß auf den Vorlagen 7 in der Troganordnung 30 in Stellung gebracht ist, betätigt die Steuerung 3Ο1 auf ein Befehlsignal eines Wartestation-Detektors 312 am Eingang des Tisches 6 hin die Kupplung 105, um die Hauptantriebsrolle 14, das Verzögerungsrollenpaar 16,17 und das Zwischenrollenpaar 18,19 mit dem Motor 100 zu kuppeln. Durch die Drehung der
309848/0825
Haupttransportrolle 14 wird das unterste Schriftstück im Trog 12 durch das Verzögerungsrollen-paar 16,17 vorwärtsgeschoben, das eine Sicherung gegen die Einführung von zwei Blättern darstellt. Die Vorlage gelangt darm in den Spalt des Zwischenrollenpaares 18,19, das mit niedriger Geschwindigkeit läuft.
Wenn der Hinterrand der ersten Vorlage das Rollenpaar 18,19 verläßt und gegenüber dem Detektor 312 zu liegen kommt, betätigt die Steuerung 301 die Kupplung 140, um das Vorwärts-Antriebszahnrad 145 mit ^e r Welle 142 zu kuppeln, wodurch das Zwischenrollenpaar 18,19 und der Tischtransport 20 in Vorwärtsrichtung betrieben werden, so daß die wartende Vorlage auf den Tisch 6 befördert wird. Beim Einrücken der Kupplung 140 in Vorwärtsrichtung werden die Zwischenrollen 18,19 selbstverständlich mit hoher Geschwindigkeit angetrieben, wobei die Überholkupplung 114 den Unterschied in der Eingangsge-' schwindigkeit aufnimmt, falls die Hauptkupplung 140 im Eingriff ist.
Nach einer bestimmten Zeitspanne, die ausreicht, daß der Hinterrand der Vorlage den Ausrichter 22 Liberi auf t und bis zu einem kleinen Stück hinter dem Äva:;iihter gelangt, schaltet die Steuerung 301 die Kupplung 140 von Vorwärts- auf Rückwärtsgang um, wodurch die Rückwärts-Antriebascheibe 143 mit der Welle 142 gekuppelt wird. Der Tischtransport 20 wird nun in umgekehrter Richtung betrieben und die Vorlage läuft auf dem Tisch 6 zurück, bis ihr Hinterrand gegen den Ausrichter 22 stößt. Durch die Anlage des Randes der Vorlage an der Kante 204 des Ausrichters 22 wird die Vorlage in die richtige Kopierstellung gebracht.Während nunmehr der Ausrichter eine weitere Bewegung der Vorlage verhindert, gleitet das Förderband 20 über die Oberfläche der Vorlage, bis die Kupplung 140 ausgerückt wird. Me Einwegkupplung 160 verhindert dabei,
309848/0825
daß sich die Drehrichtung des Zwischenrollenpaares 18,19 umkehrt, wenn der Tischtranoport 20 rückwärts läuft.
Der Tischtransport wird von der Steuerung 301 ausreichend lang in Rückwärtsrichtung betrieben, daß er den Hinterrand der Vorlage mit dem Ausrichter 22 in Kontakt bringen kann. Danach wird die Kupplung 140 ausgerückt und der Tischtransport 20 bleibt stehen-Nun ist die Vorlage in Kopierstellung und die Kopiermaschine 5 kann den Kopiervorgang beginnen.
Wenn der Hinterrand der ersten Vorlage an dem Wartestation-Detektor 312 vorbeiläuft, rückt die Steuerung 301 auf ein Befehlsig,nal vom Detektor 312 hin die Kupplung 105 ein. Damit werden die Rollen 14,16,17,18,19 in Gang gesetzt, um die nächste Vorlage vorwärts zu befördern. Wenn der Hinterrand dieser Vorlage den. Detektor 312 erreicht, rückt die Steuerung 301 die Kupplung 105 aus, um zu verhindern, daß noch eine Vonage nachgeschoben wird. An dieser Stelle des Betriebsablaufs befindet sich die erste Vorlage in Kopierstellung auf dem Tisch 6, während die zweite Vorlage eine Wartestellung am Einlaß des Tisches 6 einnimmt.
Nach Beendigung des Kopierzyklus betätigt die Steuerung 301 die Kupplung I70, wodurch der Ausrichter 22 zurückgezogen und der Ablenker 21 gesenkt wird. Wenn dieser Vorgang beendet ist, betätigt die Steuerung 301 die Kupplung 140 in Rückwärtsrichtung, um den Riemen 144 mit der Welle 142 zu kuppeln. Der Tischtransport wird folglich in Rückwärtsrichtung angetrieben und schiebt die Vorlage vom Tisch 6 weg. Wenn die Vorlage den Tisch verläßt, lenkt der Ablenker 21 sie in den Spalt des ersten Rückholrollenpaares 23. Das Rollenpaar 23 wirkt mit Führungen 26 zusammen und mit weiteren Rollenpaaren 27,28, um die Vorlage zurück zum Trog 12 zu befördern, wo die Vorlage in den Behältern 41 »41 ! über dem Trennbügel 32 abgelegt wird.
309848/0825
Venn der Hinterrand der rückkehrenden Vorlage einen Rückkehr-Detektor 315 überläuft, betätigt die Steuerung 301 die Kupplung 170 für den Antrieb des Ausrichters, wodurch der Ausrichter in seine Ausrichtstellung auf dem Tisch 6 vorgeschoben wird. Gleichzeitig wird der Ablenker 21 angehoben. Wenn der Ausrichter 22 seine Arbeitsstellung hat, betätigt die Steuerung 301 die Kupplung 140 in Vorwärtsrichtung, wodurch .das Vorwärts-Antriebszahnrad 14-5 mit der Welle 142 gekuppelt wird und die beiden Zwischenrollen 18,19 sowie der Tischtransport 20 in Vorschubrichtung für die Vorlage mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden. Dadurch wird das wartende Schriftstück auf. den Tisch 6 vorgeschoben und dann in der beschriebenen Weise ausgerichtet. Mit den Vorschub dieses Schriftstückes aus der Wartestation rückt die Steuerung 301 auf ein Befehlsignal vom Detektor 312 hin die Kupplung 105 ein, um die nächste Vorlage aus der Troganordnung 30 in die Warteposition zu bringen.
Der vorstehend beschriebene Betriebszyklus läuft weiter, bis die letzte Vorlage von der Unterseite des Trennbügels 32 weggebracht ist. Dann rückt die Steuerung 301 auf ein Signal vom Detektor 88 am Trennbügel 32 hin die Kupplung 180 ein und der Trennbügel 32 wird in der beschriebenen Weise in die neue Stellung gebracht.
An dieser Stelle des Betriebszyklus befindet sich normalerweise die letzte der ursprünglich in der Troganordnung 30 abgelegten Vorlagen in der durch den Detektor 312 bestimmten Wartestation. Wenn der Trennbügel wieder in seine ursprüngliche Lage über der letzten Vorlage des Stapels gebracht werden soll, muß er noch einmal neu eingestellt werden, nachdem die letzte Vorlage in die Troganordnung 30 zurückgeleitet ist. Um dies zu bewirken, betätigt die Steu ng 301 auf ein Signal für die letzte Vor-
3098 4 8/0825
lage von der Kopiermaschine 5 hin und nach dem Verstreichen einer ausreichenden Zeitspanne, die der letzten Vorlage erlaubt, die Troganordnung zu erreichen, die Kupplung 180, um den Trennbügel 32 neu einzustellen.
Falls ein Betriebszyklus für eine einzige Vorlage gewünscht wird, kann die Neueinstellung des Trennbügels 32 unterbleiben, damit die Vorlagen leichter aus dem Trog 12 herausgenommen werden können. Aus dem gleichen Grund kann beim letzten Zyklus eines Mehrfachkopierzyklus auf die Neueinstellung des Trennbügels auch verzichtet werden.
Im Rahmen der Erfindung sind gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel Abänderungen möglich.
309848/0825

Claims (6)

  1. Pat entansprüche
    /i) Kurbelgetriebe, insbesondere für ein Transportsystem für Schriftstücke oder dergl., gekennzeichnet durch eine rotierende Antriebskurbel (84), einen mit der Kurbel schwenkbar verbundenen Verbindungshebel (82), eine Schwinge (83)» die mit ihrem einen Ende an einem festen Punkt angelenkt und an ihrem anderen Ende mit dem Verbindungshebel (82) an cirer von dem Anlenkpunkt (85) der Kurbel entferneten Stelle (402) schwenkbar verbunden ist.
  2. 2. Kurbelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (83) langer ist als die Kurbel (84).
  3. 3. Kurbelgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (82) ein Abtriebende (404) hat und das andere Ende der Schwinge (83) mit dem Verbindungsaebel an einer Stelle zwischen der gelenkigen Verbindung von Verbindungshebel und Kurbel und dem Abtriebende verbunden ist.
  4. 4. Kurbelgetriebe nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Schwinge (83) mit dem Verbindungshebel (82) an einer Stelle verbunden ist, die gegenüber der Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt (401) an der Kurbel und dem Abtriebende (404) versetzt ist.
  5. 5. Kurbelgetriebe für ein Transportsystem für Schriftstücke od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Einrichtung zum Aufnehmen eines Stapels der Schriftstücke, die transportiert, verarbeitet und rückgeleitet werden sollen, und mit einem Trennelement zum
    309848/0825
    Absondern der rückgeleiteten Schriftstücke von den noch zu verarbeitenden Schriftstücken im Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsverbindung für das Trennelement (32), die rotierende Antriebskurbel (84), einen mit der Kurbel schwenkbar verbundenen Verbindungshebel (82), mit dem an einer von dem Anlenkpunkt (401) der Kurbel entfernten Stelle (405) das Trennelement verbunden ist, ferner die Schwinge (83), die mit einem Ende verschwenkbar mit einem festen Punkt verbunden ist und deren anderes Ende an einer Stelle (402) zwischen den Anlenkpunkten der Kurbel und des Trennelementes an dein Verbindungshebel schwenkbar festgemacht ist, umfaßb, wodurch bei einer vollen Umdrehung der Kurbel das Trennelement auf einer Umlaufbahn von der Unterseite des Stapels in der Aufnahmeeinrichtung weg und über den Stapel auf dessen Oberseite geführt wird.
  6. 6. Kurbelgetriebe nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkst eile (402). des Armes (83) am Verbindungshebel (82) aus der Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt (401) des Verbindungshebels an der Kurbel und der entfernten Stelle (405) herausgerückt ist.
    7· Transportsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e kennz ei-ch.net, daß an der entfernten Stelle (405) des Verbindungshebels (82) ein Schwenkarm (81) angelenkt ist, der das Trennelement hält, und daß ein Element (86) zum Vorbelasten des Schwenkarmes (81) in einer Richtung vorgesehen ist.
    309848/0825
    Le e rs e
    ite
DE2322363A 1972-05-08 1973-05-03 Transportsystem fuer schriftstuecke od. dgl Pending DE2322363A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00250904A US3815896A (en) 1972-05-08 1972-05-08 Automatic document handler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2322363A1 true DE2322363A1 (de) 1973-11-29

Family

ID=22949636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2322363A Pending DE2322363A1 (de) 1972-05-08 1973-05-03 Transportsystem fuer schriftstuecke od. dgl

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3815896A (de)
JP (1) JPS5527343B2 (de)
BE (1) BE797889A (de)
CA (1) CA984863A (de)
DE (1) DE2322363A1 (de)
ES (1) ES414486A1 (de)
FR (1) FR2184309A1 (de)
GB (1) GB1421426A (de)
IT (1) IT987316B (de)
NL (1) NL7306428A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1077556A (en) * 1974-11-13 1980-05-13 Eastman Kodak Company Recirculating sheet feeder
US4004941A (en) * 1975-09-19 1977-01-25 Xerox Corporation Cleaning method for automatic document handler
US4273439A (en) * 1979-07-09 1981-06-16 International Business Machines Corporation Document feeder system having a suspending/commencing mode with a judgment decision capability
US4297025A (en) * 1979-07-09 1981-10-27 International Business Machines Corporation Document feeder system having a suspending/commencing mode
US4640502A (en) * 1981-12-29 1987-02-03 International Business Machines Corporation Envelope hopper for feed and delivery
US4611800A (en) * 1985-12-23 1986-09-16 Eastman Kodak Company Sheet separator apparatus for recirculating feeder
US6227538B1 (en) 1999-04-19 2001-05-08 Gbr Systems Corporation Paper tamping mechanism
US6257571B1 (en) 1999-10-28 2001-07-10 Gbr Systems Corporation Edge tamping mechanism

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2663567A (en) * 1951-08-25 1953-12-22 Rosswall Axel Edvin Device for counting leaves or sheets in piles or packets
GB773157A (en) * 1954-03-03 1957-04-24 Schubert & Salzer Maschinen Improvements in or relating to drives for the nippers of combing machines
US3184230A (en) * 1962-10-02 1965-05-18 Sperry Rand Corp Document feeding
US3556511A (en) * 1968-11-20 1971-01-19 Xerox Corp Document feed apparatus
US3565420A (en) * 1969-05-15 1971-02-23 Xerox Corp Document feeding apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4949639A (de) 1974-05-14
GB1421426A (en) 1976-01-21
FR2184309A1 (de) 1973-12-21
CA984863A (en) 1976-03-02
JPS5527343B2 (de) 1980-07-19
IT987316B (it) 1975-02-20
ES414486A1 (es) 1976-05-01
BE797889A (fr) 1973-10-08
US3815896A (en) 1974-06-11
NL7306428A (de) 1973-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1797631C3 (de) Zuführgerät für die Verwendung bei einem Kopiergerät
DE2260909C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen einzelner Blätter zu einem Bearbeitungsgerät
DE2532256C2 (de) Motorgetriebene Stapelvorrichtung
CH620652A5 (de)
DE3223238A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von stuecken aus einem flexiblen material von einem stapel und fuer ihre neupositionierung
DE3109255A1 (de) Verpackungsmaschine fuer waren in schalenbehaeltern
DE1611625A1 (de) Einrichtung zur Orientierung von Behaelterzuschnitten
DE654869C (de) Aufnahmebehaelter an einer Geschaeftsmaschine, insbesondere Lochkartenmaschine, fuer einen Stapel aufrecht stehender Karten oder Blaetter
DE3403843A1 (de) Zufuehreinrichtung fuer mikrofilmkarten
DE2314832A1 (de) Vorrichtung zum befoerdern von vorlagen zwischen einer zulieferungsstation und einer arbeitsstation
DE4013428C2 (de) Automatische vorlagenzufuehreinrichtung fuer ein kopiergeraet
DE1938556A1 (de) Vorrichtung zum Ordnen bzw. Ausrichten von Blaettern
CH457514A (de) Blattsortiervorrichtung
DE2323168C2 (de) Führungsvorrichtung zum Zuführen von Vorlagen
DE2646949A1 (de) Einwickelpapier-zufuehrvorrichtung in einer muenzen-verpackungsmaschine
DE2322363A1 (de) Transportsystem fuer schriftstuecke od. dgl
DE2506857C3 (de) VerschluUeinrichtung für die Kopiertisch-Abdeckung eines Kopiergerätes
DE19824092A1 (de) Postprozessor
DE1761692A1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Kartons usw.mittels Klebebaender
DE3002299A1 (de) Dokumentenzufuehrvorrichtung fuer kopiergeraete
DE1302083B (de) Vorrichtung zum UEberfuehren von Blattsaetzen von einem Blattstapel an eine Foerdereinrichtung
DE2546438C3 (de) Transportvorrichtung in einem Kopiergerät zum repetierenden Transport einer Kopiervorlage
EP0083025A1 (de) Blattvereinzelungseinrichtung
DE2062280A1 (de) Einrichtung zum Einstanzen von Lochreihen in die Rander von Papier bogens atzen
DE2362069A1 (de) Muenzeneinwickelvorrichtung