DE2314832A1 - Vorrichtung zum befoerdern von vorlagen zwischen einer zulieferungsstation und einer arbeitsstation - Google Patents

Vorrichtung zum befoerdern von vorlagen zwischen einer zulieferungsstation und einer arbeitsstation

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DE2314832A1
DE2314832A1 DE19732314832 DE2314832A DE2314832A1 DE 2314832 A1 DE2314832 A1 DE 2314832A1 DE 19732314832 DE19732314832 DE 19732314832 DE 2314832 A DE2314832 A DE 2314832A DE 2314832 A1 DE2314832 A1 DE 2314832A1
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DE19732314832
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August Hoyer
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station

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  • Pile Receivers (AREA)
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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

W'.-*i;:?-J. ^i-r^sfr Sj 26. K&VZ 1975
P 5916
23H832
XEROX CORPORATION
Xerox Square, Kochester, Hew York 1-1-603,
Vorrichtung sum Befördern von Vorlagen zwischen einer Zulieferungsstation und einer Arbeitsatation.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Transport von Schriftstücken o.dgl. von einer Zulieferungsstation zu einer Art)eitsstation und wieder zurück zur Zulieferungastation. Die Arbeitsstation kann die Tischfläche einer bearbeitenden Maschine, beispielsweise einer Kopiermaschine sein·
Beim automatischen Handhaben von Dokumenten, Schriftstücken, Papieren o.dgl., die beispielsweise in einer Kopiermaschine bearbeitet werden sollen, ist es gewöhnlich notwendig, daß die handhabende Vorrichtung erst das zu kopierende Schriftstück (im weiteren als Vorlage bezeichnet) von anderen, auf das Kopieren wartenden Vorlagen absondert· Danach muß die Vorlage auf den Tisch der Maschine gebracht werden· Dort wird normalerweise die
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Vorlage in eine ganz bestimmte Position gebracht oder doch wenigstens in einen vorgegebenen Bereich, damit eino vollständige und brauchbare Kopie hergestellt werden kann«
Wenn sich während des TCopierprozesses nicht die ganze Vorlage auf dem Tisch befindet, ist die angefertigte Kopie unvollständig« Oder wenn die Vorlage schief auf dem Tisch liegt, gibt die Kopie die gleiche Schieflage wieder und ist daher unbrauchbar» Wenn während der Handhabung das Original einreißt oder zerknittert, zeigt die Kopie gewöhnlich auch dies an=
Die Vorlage muß also stets sorgfältig behandelt werden, um ein Reißen, Knittern oder andere Beschädigungen zu-vermeiden. Dies ist besonders wichtig, wenn das Original nur einmal vorhanden ist« Jede automatische Vorrichtung zum Handhaben der Vorlagen muß also nicht nur in der Lage sein, die Vorlage in die richtige Stellung zu bringen, sondern muß auch die Vorlage so behandeln, daß sie keinen Schaden erleidet» Wenn dann der Kopiervorgang beendet ,ist., muß die Vorrichtung die kopierte Vorlage von dem Tisch entfernen, um diesen für die nächste Vorlage aufnahmebereit zu machen.
Daraus geht hervor, daß Konstruktion und Funktion des Tischtransportes, der die Vorlage auf den Tisch bringt und wieder vom Tisch entfernt, besonders kritisch sind,, wenn man eine leistungsfähige automatische Vorrichtung zum Handhaben von Originalen schaffen und Probleme der oben erwähnten Art vermeiden will·
Die Erfindung will ein verbessertes Transportsystem für automatische Vorrichtungen zum Handhaben von Schriftstücken schaffen» Es soll ein verbesserter Mechanismus in einer Kopiermaschine vorgesehen werden, um die Vorlagen in einer bestimmten Kopierposition in Stellung'zu bringen, und mit diesem Mechanismus soll eine Führung für die Schriftstücke zusammenwirken, um letztere auf eine vorgegebene Bahn zu lenken» Diese Führung soll in der Weise verbessert sein, daß sie je nach der Bewegungsrichtung der Vorlage in die Bahn der Vorlage gebracht und aus die—
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ssr Bahn entfernt werden kann. Die Führung soll zwangsläufig zwischen ihrer unwirksamen Stellung außerhalb der Vorlagenbahn, in der die Vorlagen unbehindert an ihr vorbeilaufen können, und ihrer Arbeitestellung quer über die Vorlagenbahn, in der sie die Vorlagen sicher auffängt, hin- und herbewegt werden. Als I'iechanic lauB; der die Vorlagen in die richtige Kopierstellung bringt, kami ein Ausrichter in der Kopierstation dienen, gegen den der Hinterrand der Vorlage durch Urikehr der Bewegungsrichtung eines sum Transport system gehörigen Ti«c;htransportes angelegt wird und der zurückziehbar sein solH, damit die Vorlage aus der Kopierstation entfernt werden kann. Die Führung kann ein Ablenker sein, der die Vorlagen in eine vorgegebene Rücklaufbahn lenkt. Ausrichter und Ablenker sollen für einen gemeinsamen Betrieb in zeitlicher Abstimmung zueinander ausgebildet sein in der lieise, daß, wenn der Ausrichter zurückgezogen ist, der Ablenker in die Auffang- oder Arbeitsstellung gebracht wird, u.u. .
TJm dies zu erreichen^ sieht die Erfindung ein Transportsystem vor, das die Vorlagen aus der Zulieferungsstation auf einer ersten Bahn zur Arbeitsstati^n und danach auf einer zweiten Bahn zurück zur Zulieferungsstation befördert, und zu dem ein rückziehbarer Ausrichter gehört, der die Vorlagen in der Arbeitsstation in die richtige Lage bringt, sowie ein beweglicher Ablenker nächst dem Eingang zur Arbeitsstation, der absenkbar ist und in seiner abgesenkten Lage die die Arbeitsstation verlassenden Vorlagen in die zweite Bahn lenkt, und eine Steuerung, die auf das Zurückziehen des Ausrichters anspricht und den Ablenker senkt, so daß die die Arbeitsstation verlassenden Vorlagen in die zweite Bahn gelenkt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
Pigd eine geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zum Handhaben von Schriftstücken mit einem verbesserten For-
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derband gemäß der Erfindung im Zusammenwirken mit einer Kopiermaschine;
Figo2 eine isometrische Ansicht, der in Figo1 gezeigten Vorrichtung; - . ·
Figo3 eine isometrische Ansicht, die Einzelheiten des Trennbügels für die Vorlagen zeigt;
Figo4 eine isometrische Ansicht, die Einzelheiten des Antriebs für den Haupttransport für die Vorlagen, der zu der in Fig.1 gezeigten Vorrichtung gehört, veranschaulicht;
Fig ο 5 eine isometrische Ansicht, die Antriebseinzelheiten für den Rücktransport der Vorlagen in der in Figei gezeigten Vorrichtung, zeigt;
Figo6 eine isometrische Ansicht, die Einzelheiten des Rückholrollenantriebs zeigt;
Figo7 eine Seitenansicht im Schnitt, die Einzelheiten des Antriebs für den Ausrichter und den Ablenker veranschaulicht;
FigoS eine Draufsicht des in Fig«7 gezeigten Ausrichters und· Ablenkers;
Figo9 eine vergrößerte Seitenansicht, die das erfindungsgemäße Förderband für die Vorlagen darstellt;-
Figo 10 eine isometrische Ansicht des in Figo9 gezeigten Förderbandes; ■ _ _ _
Figo 11 eine vergrößerte Seitenansicht, die Einzelheiten des Sperrmechanismus für den Deckel der in Figo1 gezeigten Vorrichtung wiedergibt; - ·
Figo 12 eine Draufsicht des in Figo 11 gezeigten Sperrmechanismus;
Figo13 eine schematische Darstellung der Steuerung für die in Figοι gezeigte Vorrichtung zum Handhaben von Schriftstücken»
In den Figo ist eine Vorrichtung 10 zum Handhaben.von Schriftstücken dargestellt, in der der erfindungsgemäße Tisch-
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transport eingebaut ist. Die Vorrichtung 10 kann für irgendein passendes Gerät zum Verarbeiten von Schriftstücken o.dgl« verwendet werden, etwa für eine Kopiermaschine 5, die einen Tisch 6 hat, auf dem die zu kopierende Vorlage liegto
Die Vorrichtung 10 weist einen Trog 12 zur Aufnahme sowohl der noch su kopierenden Vorlagen 7 als auch der bereits kopierten Vorlagen 8 auf« Von dem Trog 12 wird jeweils eine Vorlage mit Hilfe einer intermittierend betriebenen Haupttransportrolle 14 vom Boden des Stapels 7 zwischen zwei Verzögerungsrollen 16, 17 eingeführt. Die untere Rolle 16 wird in der Vorschubrichtung der Vorlagen gedreht, während die obere Rolle 17 in der entgegengesetzten, die Vorlagen ausstoßenden Richtung bewegt wird, was in Fig.i durch den gestrichelten Pfeil angedeutet ist. Zu diesem Zweck ist eine geeignete Rutschkupplung vorgesehen, die normalerweise gestattet, daß die untere Rolle 16 die an die Rolle 17 angelegte umgekehrte Antriebskraft überwindet und sich in Vorschubrichtung dreht. Wenn jedoch zwei oder mehr Vorlagen zwischen das Rollenpaar 16, 17 eintreten, wird infolge der verminderten Reibung zwischen den aufeinanderliegenden Vorlagen die Antriebsübertragung durch Reibung zwischen den beiden Rollen 16, 17 herabgesetzt, wodurch die Rutschkupplung die Rolle 17 erfassen und in Gegenrichtung, d.i. zum Auswerfen der Vorlagen, drehen kann«
Die aus den beiden Verzögerungsrollen 16, 17 austretende Vorlage v/ird zwischen zwei Zwischenrollen 18, 19 geleitet und von dort unter einer Ablenkplatte 21 zum Tischtransport 20o Der Tischtransport 20, der vorzugsweise von einem Förderband gebildet wird, nimmt die Vorlage zunächst mit und bringt sie auf den Tisch 6, bis die ganze Vorlage auf dem Tisch liegt. Dann kehrt der Tischtransport 20 seine Richtung um und bringt den Hinterrand der Vorlage zur Anlage an ein,em Ausrichter 22„ Der Ausrichter 22 richtet die Vorlage in der richtigen Position zum Kopieren aus, worauf das Kopiergerät 5 eine Kopie oder deren mehrere herstellen kann«.
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Wenn der Kopiervorgang beendet ist, startet der Tischtransport 20 wieder in der umgekehrten Richtung, um die Vorlage vom [Tisch 6 weg zurückzuführen, wobei der Ausrichter 22 vorher weggezogen worden ist. Die Ablenkplatte 21, die vorher gesenkt worden war, leitet die zurückkehrende Vorlage nach oben zwischen
zwei Rückholrollen 23. Die Rollen 23 befördern die- Vorlage entlang passender Führungen 26 durch ein zweites und drittes Rückholrollenpaar 27, 28 in den Trog 12 zurück.
Um die bereits kopierten Vorlagen, die mit 8 bezeichnet
sind, von den noch zu kopierenden Vorlagen 7 getrennt zu halten und zu verhindern, daß -zurückgeleitete Vorlagen 8 nach der Beförderung der letzten Vorlage 7 noch einmal unbeabsichtigt von ' der Haupttransportrolle 14 in den Kopierprozeß eingeführt werden, ist ein bewegbarer Trennbügel 32 vorgesehen. Der Trennbügel 32 ist der Haupttransportrclle 14 gegenüber und oberhalb derselben angebracht und hält die auf ihm ruhenden Vorlagen von einem Kontakt mit der Haupttransportrolle 14 ab. Wenn Vorlagen noch einmal in das Kopiergerät 5 eingeführt werden sollen, kann der
Trennbügel 32 wieder zur Oberseite des Vorlagenstapels im Trog 12 zurückgebracht werden.»
Wie aus den Fig.1 und 2 ersichtlich, weist der Trog 12 einen praktisch ebenen, nach unten geneigten Boden 31 und einen Stützrahmen 36 auf, der an dem Kopiergerät 5 neben dem Tisch 6 angebracht ist.· Eine gebogene Führung 33 führt, vom Boden 31 zum.
Tisch 6, der in der dargestellten Anordnung etwa horizontal ist. In einigen Öffnungen 29 im Boden 31 und der Führung 33 sind die Rollen 14, 16 und 18 aufgenommene
Wie I1Ig.2 zeigt, ist eine Troganordnung 30 zur Aufnahme der Vorlagen vorgesehen, die aus einem rechten und einem linken Behälter 41 bzwo 41' besteht, die zusammenpassen. Die Behälter
41, 41' sind einander zugekehrt und werden an ihrem unteren Ende von einer Welle 42 abgestützt, deren die Behälter tragender Abschnitt Rechteckprofil hat. Die Welle 42 ist in Lagern 43 am Stützrahmen 36 nächst dem Unterende des Bodens 31 drehbar ^eIa-
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gert. Sie trägt an jedem Ende einen als Anschlag dienenden Bund 44, der zwischen den lagern 43 und Deekelstützen 45 angeordnet ist. Letztere dienen zur Halterung eines Trogdeckels 60 auf der Welle 42. Jede Deckelstütze 45 weist eine Mitnehmernase 45' auf, die eine vorgegebene Drehung des Trogdeckels 60 in der Öffnungsrichtung mitmacht und mit einem passenden Absatz 44'an dem angrenzenden Bund 44 in Eingriff kommt, wodurch eine Antriebsverbindung zwischen der Welle 42 und den Behältern 41, 41' hergestellt wird«,
Jeder Behälter 41, 41' weist einen Boden 46 und eine Seitenwand 47 auf. Der obere Teil 47' der Behälterseitenwände 47 ist vorzugsweise trichterförmig nach außen erweitert, um einen etwas verbreiterten Einlaß vorzusehen und den Eintritt der zurückgeleiteten Vorlagen in die Troganordnung 30 zu erleichtern. Die ziemlich engen Außenwände 47 unterstützen die Ausrichtung der Seitenränder der Vorlagen miteinander,,
Die Behälter 41, 41 * sind zweckmäßigerweise auf dem rechteckigen Teil der Welle 42 seitlich verstellbar, so daß sie einander genähert und voneinander entfernt werden können, um sich verschiedenen Größen der Schriftstücke anzupassen«. Zu diesem Zweck sind die Behälter 41, 41' nahe ihren unteren Enden mit einer Schnur 48 zusammengehängt. Die Schnur 48 ist um Rollen 49 geführt und mit ihrem einen Ende am Behälter 41, mit ihrem anderen Ende am Behälter 41' befestigt. Eine Bewegung der Schnur 48 bewirkt demnach eine gleichzeitige Verschiebung der Behälter 41, 41' zueinander bzw«, voneinander. Um die Behälter 41, 41* in einer bestimmten, der üblichen Schriftstückbreite entsprechendenlage zu halten, können passende Rasten vorgesehen sein, die nicht dargestellt sind. Torsionsfedern 50 belasten die Behälter 41, 41' nach einwärts zum Boden 31 hin (d»i. gemäß Pig.1 entgegen dem Uhrzeigersinn), wobei der Kontakt zwischen dem Boden 31 und dem Boden 46 der Behälter 41, 41' die Einwärtsbewegung der Behälter 41, 41' begrenzt. Um die Schriftstücke in die Behälter 41, 41' zu leiten und zu verhindern, daß.die Schriftstücke aus den Be-
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hältern herausfallen, insbesondere wenn der Trennbügel 32 neu in Stellung gebracht wird, ist ein Trogdeckel 60 vorgesehen. Wie schon erwähnt, ist der Trogdeckel mit Hilfe der Deckelstützen 45 auf der Welle 42 drehbar gehaltert, so daß er beim Ein- und Ausladen von Schriftstücken weggeschwenkt werden kann und die Troganordnung 30 freilegt« Der Trogdeckel 60 weist eine Aussenwand 62 auf, die in passender Weise versiert sein kann, ferner davon nach unt-en stehende Seitenteile 63 und eine Innenwand 64» die zusammen einen Hohlraum 65 bilden« Wie Fig«2 zeigt, hat der Trogdeckel. 60 annähernd Rechteckform und solche Abmessungen, daß er den gesamten Boden 3"I mit der Troganordnung 3-0 überragt. Die Innenwand 64 des Trpgdeckels 60 liegt etwa in der gleichen Ebene mit dem Oberrand der Behälterseitenwände 47» wenn der Deckel 60 geschlossen ist. Die Innenwand 64 dient als Führung, um mitzuhelfen, die rückgeleiteten Torlagen in die Behälter 41, 41' zu lenken»
In dein Hohlraum 65 des Deckels ist ein' Gebläse 66 gegenüber einem Auslaß 67 in der Innenwand 64 angebrachte Das Gebläse 66 dient dazu, eine Luftströmung von geringem Druck durch den Auslaß 67 nach unten auf die darunterliegenden Schriftstücke in der Troganordnung 30 auszustoßen. Ein Gebläsemotor 68 ist in"dem Deckelhohlraum 65 untergebracht und in dem Deckel sind passende Lufteinlässe (nicht gezeigt) für das Gebläse vorgesehene
Der Deckel 60 trägt auf jeder Seite ein Ansehlagelement 70. Diese Anschlagelemente 70 haben einen Schlitz 71, in dem Füh— rungszapfen 72 aufgenommen sind, die auf jeder Seite des Stützrahmens 36 abstehen, siehe Figo 11 und 12« Die Seh.iit.ze 71 haben einen hintersehnittenen Mittelteil 74, so daß die dadurch gebildete Stufe 74 im Zusammenwirken mit den Führungszapfen 12 den Trogdeckel 60 in einer halbgeöffneten Läge festhält, die genügt, um Schriftstücke in die Troganordnung einzuschieben oder daraus zu entnehmen. Wenn die Troganordnung 30 weiter zugänglich sein soll, können die Führungszapfen 72 von den Stufen 14 ausgehoben werden und der Deekel kann in eine maximale Offnungsstellung geschwenkt werden, die. durch das Ende der Schlitze bestimmt X3to
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Bei einer solchen weiteren öffnung des Trogdeckels 60 kommen die Absätze 44f und die Mitnehmernasen 45* in Eingriff und kuppeln die Welle 42 mit dem Trogdeckel 60, so daß die Behälter. 41, 41f gleichzeitig in eine annähernd vertikale Lage nach aussen geschwenkt werden»
Um ein vorzeitiges oder unbeabsichtigtes Öffnen des Trogdeckels 60 zu verhindern, während die Vorrichtung 10 in Betrieb ist, ist ein Sperrmechanismus 75 vorgesehen, der am deutlichsten aus den F.ig.11 und 12 ersichtlich ict» Der Sperrmechanismus 75 weist eine Klinke 76 auf, die an ihrem Ende einen Haken 77 hat, der in eine öffnung 78 in einem der Anschlagelemente 70 einfallen kann. Dann läßt sich der Deckel 60 nicht mehr öffnen«. Ein nicht gezeigtes passendee Federelement drückt oder zieht die Klinke 76 in die unversperrte Stellung. Ein Stellmagnet 79 ist mit seinem Anker an die Klinke 76 angeschlossen. Wenn der Stellmagnet 79 erregt wird,' schwenkt er die Klinke 76 nach einwärts in die Sperrstellung. Die Klinke 76 ist nun mit dem geschlossenen Deckel 60 im Eingriff und verhindert ein öffnen des Deckels, bevor nicht der Stellmagnet 79 stromlos wird. Normalerweise ist der Stelimagnet 79 während des Betriebs der Vorrichtung 10 erregto
Ein Schalter 80 verhindert eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme der Vorrichtung 10, solange der Trogdeckel 60 offen ist» Der Schalter 80 ist derart angebracht, daß er von dem einen Anschlagelement 70 beim Schließen des Deckels 60 betätigt wirdo
Wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich, wird der Trennbügel 32 von Armen 81 gehalten, die ihrerseits an Verbindungshebeln
82 angelenkt sindo Jeder Verbindungshebel 82 ist mit dem Stützrahmen 36 mittels eines Armes 83 gelenkig verbunden. Zu diesem Zweck sind Stützplatten 36' am Rahmen vorgesehen und jeder Arm
83 ist zwischen der Stützplatte und dem Verbindungshebel 82 festgemacht. Die Verbindungshebel 82 sind auch noch mit Kurbelarmen-
84 schwenkbar verbunden, die auf der sich in Querrichtung erstreckenden Abtriebwelle 85 einer Kupplung 100 für eine Umdre-
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hung sitzen. Beim Einrücken der Kupplung 180 werden die Welle 85 und die Kur "beiarme 84 um eine Umdrehung gedrehte
Wie in Figd gestrichelt angedeutet, bewegt sich der Trennbügel 32 bei einer Drehung der Kurbelarme 84 aufgrund der Verbindung über die Verbindungshebel 82 und die Arme 81, 83 auf einer etwa rechteckigen Bahn zuerst annähernd parallel sum Boden 31 des Troges nach vorne, dann vom Boden 31 weg nach oben, dann zurück zur Haupttransportrolle 14 und wieder nach unten zum Boden 31 ο In Bezug auf etwaige im Trog 12 befindliche Schriftstücke, die auf dem Trennbügel 32 ruhen, bewegt sich der Trennbügel 32 zuerst von der Unterseite der Schriftstücke weg nach vorne, wird dann zu einer Stellung oberhalb der Schriftstücke angehoben, läuft darauf zurück zu einer läge oberhalb der Transportrolle und schließlich nach unten auf das oberste Schriftstück. Um mit dem Trennbügel einen gewissen Druck auszuüben, sind Federn 86 vop-• gesehen, die die. Arme 'Ö1 nach unten zum Boden 31 hin drücken«»
Ein Detektor. 88, etwa eine Photozelle, ist an dem Trennbü~ gel 32 vorgesehen. Eine lichtquelle 89 für den Detektor 88 ist unter dem Boden 31 gegenüber dem Detektor 88 angebracht und der Boden 31 ist zu diesem· Zweck passend ausgeschnitten. Der Detektor 88 spricht unter gewissen Umständen auf das Fehlen von Vorlagen unter dem Trennbügel 32 an und betätigt die Kupplung 180, um den Trennbügel 32 in der oben beschriebenen Weise in die neue Stellung zu bringenο .
Um die Ausbildung statischer Elektrizität auf den Vorlagen zu vermeiden, ist neben dem Einlaß der Troganordnüng 30 ein Ionengenerator 92 vorgesehen» Der Ionengenerator 92, der an eine nicht gezeigte elektrische"Energiequelle angeschlossen ist, dient dazu, die Luft, durch welche die in den Trog zurückkehrenden Vorlagen wandern, zu ionisieren, um so eine etwaige statische Aufladung auf den Vorlagen zu neutralisieren» .
Wie besonders aus den Figo 4-6 ersichtlich, ist ein Antriebs-, motor 100 vorgesehene Der Motor 100 kann am Stützrahmen 36 unter
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dem Boden 31 in geeigneter Weise montiert sein. Die Kotorwelle 101 ist über einen gekerbten Riemen 102 mit einer Hauptantrieb welle 103 verbundene
Die Haupttransportrolle 14-, die beiden Versögeiungsr^llen 16, 17 und die untere Rolle 18 des Zwischenrollenpaares 18, 19 werden verzugeweiße mit einer geringeren Geschwindigkeit betrie~ ben als das Förderband des rfi sch transportes 20 und die Rüokjholrollenpaare 23» 27» 28. Um diese niedrigere Geschwindigkeit auf die Rollen 14» 18 und auf die Solle 16 des Veraögerungsrollenpaares 16, 17·.zu übertragen, ist die Hauptabtriebwelle 103 durch einen gekerbten Riemen 104 mit einer Kupplung 105 auf einer Zwischenteile 106 verbunden. Wenn die Kupplung 105 betätigt wird, kuppelt sie die Ilauptabtri ebwelle 103 mit der Zwischenwelle 106» Die Zwischenwelle 106, die in dem Stützrahmen 36 gelagert ist, trägt eine Antriebsscheibe 108 auf ihrem äußeren Ende. Ein gekerbter Riemen 109 verbindet die Antriebsscheibe 108 mit einem Zahnrad 110 auf einer Welle 111 der unteren Rolle 16 und mit einer gezahnten Scheibe 112 einer Überholkupplung 114. Die Kupplung 114 sitzt auf einer Welle 115 der unteren Zwiscbenrolle 18 und dient dazu, die Welle 115 in der Vorschubrichtung der Vorla« gen zu drehen, es sei denn, der an die Welle 115 gelegte Antrieb mit hoher Geschwindigkeit ist wirksam. Während dieser Zeit läuft dann die Kupplung 114 leer, wie später noch erläutert wirde
Die Haupttransportrolle 14 sitzt auf einer Welle 118, die im Rahmen 36 gelagert ist. Ein Treibriemen 117 verbindet die Welle 118 mit der Welle 111 der Verzögerungsrolle. Bei Betätigung der Kupplung 105 wird also die Haupttransportrolle 14» die untere Verzögerungsrolle 16 und die untere Zwischenrolle 18 mit geringer Geschwindigkeit in Vorschubrichtung der Vorlagen angetrieben,,
Wie aus den I1Xg0I, 4 und 5 ersichtlich, trägt die Hauptabtriebwelle 103 auf ihrem Ende eine Antriebscheibe 1200 Die Scheibe 120 ist mit einer Scheibe 121 auf einer Stummelwelle 122 verbund anB Ein Zahnrad 123 an der Scheibe 121 kämmt mit einem Zahn-
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rad 124 auf einer. Welle 125, die die untere Solle des Rüekholrollenpaares 28 tragt. Ein gekerbter Riemen 126 verbindet die Welle 125 mit.einer Welle 127, <3ie die untere Rolle des Rückholrolleijpaares 2? trägt. Ein zweiter Riemen 128 verbindet die Welle 125 mit einer Welle 130, die die untere Rolle des RückholrollenpäLires 23 trägt. Die oberen Rp 11 en. der Rüekholrollenpaare 23, 27, 28 sitzen auf mitlaufenden Wellen 131, die in einem Hilfsrahmen 36" gelagert sind ο .
V/ie vor allem die Fig&4 und 6 zeigen, trägt die Welle 125 auf ihrem Ende ein Zahnrad 133» das über einen Zahnradsat^ ein Zahnrad 135 einer Kupplung 136 vom Hysteresetyp antreibt„ Die Welle 137 der Kupplung 136 ist in dem Hilfsrahmen 36" gelagert« Wie aus J-Iq0S' ersichtlich, ist die Verzögerungsrolle 17 mit Hilfe von Armen 17f auf der Kupplungswelle 137 schwenkbar gehaltert. Zudem kuppelt ein Zahnradsatz 138 dieKupplungswelle mit der Verzögerungsrolle 17· Wenn also die Kupplung 136 eingerückt wird, kuppelt sie die Kupplungswelle 137 mit der angetriebenen Welle 125* so daß die Verzögerungsrolle 17 über den Zahnradsatz 138 in der umgekehrten Richtung, d.io der Aus'vurfrichtung für die Vorlagen, gedreht wirdo .
Die Hysterese-Kupplung 136 ist so eingestellt, daß sie einrückt, sobald die rückv;ärts gerichtete Drehkraft an der Welle 137» die durch"den Kontakt der Rolle 16 mit der Verzögerungsrolle 17, sei es unmittelbar oder über ein oder mehrere zwischenliegende Vorlagen,erzeugt wird, unter eine bestimmte Höhe ab- . _. sinkt. Dies tritt normalerweise dann ein, wenn mehr als eine Vorlage zum gleichen Zeitpunkt versucht, zwischen dem Verzögerungsrollenpaar 16, 17 durchzulaufen. In der übrigen Zeit ist die Kupplung 136 ausgerückt und die Verzögerungsrolle 17 dreht sich mit der Rolle 16 in der Vorschubrichtung für die Vorlagen,,
Um für den Tischtransport 20 einen Schnellantrieb in umgekehrter Richtung vorzusehen, ist auf einer. Zwischem-zelle 142 eine doppelte Kupplung 140 angebrachte Wie Pig«4 zeigt, trägt eine Seite der Kupplung 140 ein Vorwärts-Antrlebssahnrad 145,
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das über ein Zahnrad 148 an die Haüptabtriebwelle 103 angeschlossen ist. Die andere Seite der Kupplung 140 trägt eine Rückwärts-Antriebsscheibe 143, die mit der Welle 103 über einen gekerbten Riemen 144 verbunden ist. Eine Scheibe 150 auf der Zv;i~ sehenwelle 142 ist über einen gekerbten Riemen 151 mit einem Zwicchenzalmrad 152 auf einer Stummelwelle 153 verbunden. Eine zweite Scheibe 154 auf der Stummelwelle 153 ist durch einen gekerbten Riemen 155 mit einer Scheibe 156 auf einer Welle 157 verbunden, die die Welle für eine Transportrolle 231 dea Tischtranoportes ist. Ein Zahnrad 158 auf der Sturnmelwelle 153 kämmt mit einem Zahnrad 159 einer Einwegkupplung 160 auf der Welle 115 der unteren Zwischenrolle 18. Die Einwegkupplung 160 stellt eine Antriebsverbindung zwischen der Welle 115 und den unteren Zwischenrollen 16 und der Zwischenwelle 142 her, wenn sie in Vorschubrichtung eingerückt wird, und versorgt so die Rollen 18, 19 mit einem-Schnellantrieb. Beim Einrücken der Kupplung 140 für die Rückwärtsrichtung wird die Einwegkupplung 160 ausgerückt, um zu verhindern, daß die Zwischenrollen 18, 19 in Rückwärtsrichtung gedreht v/erden. Die obere Zwischenrolle 19 sit st auf einer mitlaufenden Welle 161, die im Rahmen 36 gelagert ist.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Hauptabtriebwelle 103 und dem Eingang (Scheibe und Zahnrad) für die Kupplung 140, ist so gewählt, daß der Tischtransport 20 mit einer höheren Geschwindigkeit betrieben wird als die Haupttransportrolle 14O Da die untere Zwischenrolle 18 sowohl mit dem schnellen als auch mit dem langsamen Antrieb beaufschlagt wird, dient die Überholkupplung 114 auch noch dazu, den Leerlauf der Rolle 18 zu ermöglichen, wenn beide Kupplungen 105 und 140 gleichzeitig einge~ rückt werdenο
Der Schnellantrieb vom Motor 100 wird also über die Kupplung 140 entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung an den Tischtranaport 20 angelegt.' Wenn die Kupplung 140 in Vorwärtsrichtung eingerückt ist, v/erden die Zwischenrollen 18, 19 ait großer Geschwindigkeit gedrehte
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Wie Figo4 zeigt, ist zum Betätigen dea Ausrichters 22-für "ία en Vorlagenrand und des Ablenkers 21 die Hauptabtriebwelle 103 über einen Riemen 166 mit einer Querwelle. 16? verbunden. Die Querwelle 167 ist ihrerseits mittels eines Riemens 169 mit der Eingangsseite einer Kupplung 170 für eine halbe Umdrehung verbundene Die'Kupplung 170, die durch einen Stellmagnaten- gesteuert wird, funktioniert bei Betätigung in der Weise, daß sie die Ausgangswelle 172 etwa eine halbe Umdrehung ausführen läßt. Wie Fig<>4 zeigt, arbeitet eine Kurve 175 auf der Ausgangszeile 172 mit einem .Kurvenfolger 174 zusammen, um den Ausrichter 22 entweder vorwärts auf den Tisch 6 oder rückwärts vom Tisch 6 weg zu bewegen«, Gleichzeitig wird der Ablenker 21, gesteuert durch die Bewegung des Ausrichters 22, entweder angehoben oder gesenkt«
Eine Kupplung 180 für den Trennbügel hat ein Eingangszahnrad 183, das mit einer Stummelwelle 186 über einen Riemen 184 verbunden ist. Ein auf der Stummelwelle 186 sitzendes Zahnrad 187 wird vom Antriebszahnrad 145 über nicht gezeigte Zwischenräder derart angetrieben, daß der Treibriemen 184 in der richtigen Richtung und mit der richtigen Geschwindigkeit läufto Die Kupplung 180 ist eine magnetgesteuerte Kupplung für eine Umdrehung, die, wenn sie eingerückt wird, die Kurbelarme 84 eine Umdrehung ausführen läßt, wodurch der Trennbügel 32 in die neue· Lage gebracht wird ο '
Wie vor allem aus den Figo7 und 8 ersichtlich, besteht der Ausrichter 22 aus einem langgestreckten plattenartigen Teil, der eine etwa rechteckige Ausrichtkante 202 bildet, die dem ," Tisch 6 zugekehrt isto Die Breite des Ausrichters 22 ist etwas größer als die des Tisches 6. Im Profil ist der Ausrichter 22 etwas konkav geformt, um sich der ungefähren Form der Stützkonstruktion 204 für den Tisch anzupassen«. Die Kante 202 des Ausrichters läuft an der Stützkonstruktion 204 auf und ab und auf den Tisch 6 bzw» vom Tisch wege
Der Ausrichter 22 ist an einer darunter liegenden Stütze 205 befestigt« Eine Haltestange 206 an der Stütze 205 ist in
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einem Block 208 verschieblich aufgenommen, der seinerseits auf der ¥elle 172 drehbar montiert ist, um die notwendige Auf~ und Abechwenkung des Ausrichters 22 um die Welle 172 der Kurve zu liefern. Am einen Ende der Haltestange 206 1st ein annähernd U-förmiger Kurvenfolger 210 befestigt« Kontaktflächen 211 am Kur\renfolger 210 umfasaen die Kurve 173 derart, daß bei einer Drehung der Kurve 173 der Kurvenfolger 210 zusammen mit der Haltestange 206 und dera Ausrichter 22 vor- und surückbewegt v.'irdo Eine Feder 214 drückt den Ausrichter 22 gegen den Tisch 6O
Wie oben beschrieben, wird die Drehung der Welle 172 für die Kurve von der Kupplung 171 gesteuert, wobei jede Einrüakung der Kupplung 171 die Welle 172 und die Kurve 173 etwa eine halbe Umdrehung ausführen läßt, um den Ausrichter 22 zum Tisch 6 vorzuschieben oder vom Tisch 6 zurück zuziehen»
Der Ablenker 21 für die, rückkehrenden Vorlagen besteht aus einem länglichen plattenartigen Teil, der über dein Ausrichte;? 22 an den Seiten des Hilfsrahmen3 36" derart schwenkbar gehaltert ist, daß sich sein vorderer, do ie vorauslaufender Band gegenüber dem Ausrichter 22 befindet« Der Ablenker 21 ist derart gehaltert, daß seine obere Führungsflache 21' mit dem Spalt zwischen dem ersten Rückholrollenpaar 23 gefluchtet ist. Federn 224 drücken den Ablenker 21 nach unten zu dem darunterliegenden Ausrichter 22 hin.
Um ein zwangsläufiges Heben und Senken des Ablenkers 21 in Übereinstimmung mit der Vor- und Rückbewegung des Ausrichters 22 zu bewirken, trägt der Ausrichter 22 an seinen beiden äußeren Enden zwei nockenartige VorSprünge 225ο Die Vorsprünge sind an einer solchen Stelle angebracht, daß sie mit dem Ablenker 21 zusammenwirken und bei der Vorwärtsbewegung des Ausrichters 22 zum Tisch 6 hin die Kante 221 des Ablenkers 21 über die Oberfläche des Ausrichters 22 anheben., Auf diese Weise kommt eine schlundartige Öffnung 226 zustande, durch die die Vorlagen ungehindert sum Tisch 6 laufen können,,
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Bei der Rüekteewegung ä§B Aus rieht era 22 werden die Vorsprünge 225 von 4er Unterseite des Ablenfcers 21 wegbewegt,, so-daß eier Vorderhand 221 nach unten sinken"kann, bis er die Oberseite dej3 Ausrichters 22 berührt, womit der Durchlaß 226 für die : Schriftstücke geschlossen i.st* Das den {Eisoh 6 verlassende Schriftstück wird demnach von dem Ablenker nach oben in den Spalt .zwischen dera ersten Ruckholrollenpaar 23 gelenkte
Wie aus den .Fig«2, 4-, 9 und 10 ersichtlich, besteht der Tischtransport 20 aus einem endlosen flexiblen Förderband 230., dessen Außenfläche Idcht reflektiert» Ein derartiges Förderband ist in der ÜS-FS 3 4:82 676 beschrieben, Bas Förderband 230 ist um paarweise Antriebsrollen und -mitlaufende Eollen 231 bjzw.o 232 gespannt., wobei die Eo.llen 231 und 232 an den beiden Seiten des Tisches -S angeordnet sind und sich üie Achse per Rolle 231 über dem Ausrichter 22 befindet, während idle Achse der Rolle 232 über der entfernten Seite des 'Tisches 6 liegt» Die Rollenwellen 157» 158 sind in Seitenteilen 23>5> 236 des Tischtransportes 20 drehbar ,gelagert und die Seitenteile 235, 236 bilden zusammen mit den Rollen 231, 232 eine Transporthilfseinriehtung.. Die angetriebene Welle 157 is* verlängert und ihre Süden sind in Stützen· gelagert, die am Rahmen 36 befestigt sind. Diese Anordnung macht es möglich, den TIsehtransport 20 als Einheit um die Achse der Welle 157 zu schwenken, wenn eine einzige Vorlage kopiert oder der Tisch 6 gewartet werden soll,·
Die angetriebene Welle.157 trägt die bereits erwähnte Scheibe 156, die mit dem Motor 100 über die Kupplung 140 für Vor- und Rucklauf verbunden ist* Auf den Seitenteilen 235> 256 ist jeweils neben der mitlaufenden Rolle 232 ein Ansatz; 239 vorgesehen, der mit hochstehenden Federschlosserη 240 an der Stützkonstruktion 204 in Eingriff bringbar ist, um den Tisch lösbar in der geschlossenen Stellung festzuhalten* Um die Abwärtsbewegung des Tischtransports z\x begrenzen, sind verstellbare Anschläge 241 vorgesehen!, Eine passende Sicherung, die in -dem Beispiel ein Schalter 309 in Fig»9 ist, nimmt die Lage des Tisehtrans-
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ports 20 in der geschlossenen und Arbeitsstellung -wahr und hat die Aufgabe, zu verhindern, daß die Vorrichtung 10 betätigt wird, wenn dsr Tischtransport 20 angehoben ist ο
Die Abmessungen und die Halterung der das Förderband tragenden Rollenpaare 251, 232 in den Seitenteilen .235, 236 ist derart, daß die Oberfläche des Förderbandes 230 in einem kleinen Abstand über der Tischhöhe 6 liegt, wie dies Pig.9 zeigt. Innerhalb des herumgeführten Förderbandes -ist eine Andruckrolle 242 angebracht, die das Förderband nahe der Eingangsstelle des Tisches und etwas nach der Arbeitsstellung des Ausrichters 22 erfaßt» Me Andruckrolle 242 ist zwischen zwei Armen 243 drehbar gelagert, die ihrerseits auf einer Querwelle 244 schwenkbar sind. Die Querwelle 244 ist in den Seitenteilen 235, 236 gehaltert. Federn 245 drücken die Arme 243 und die Andruckrolle 242 nach unten, so daß die Andruckrolle den ihr gegenüberliegenden Teil des Förderbandes 230 gegen den Tisch 6 preßto Demzufolge läuft ein linienartiger Teil des Förderbandes 230, der am Ausrichter 22 anliegt, normalerweise auf der Tischfläche 6. Auf diese Weise ist ein den Antrieb übertragender Kontakt des Förderbandes mit den Vorlagen, sowie eine Anlage des Randes der Schriftstücke an dem Ausrichter gewährleistet» Die angrenzenden Teile des Förderbandes 230 laufen schräg nach oben vom Tisch 6 weg, so daß die Reibung zwischen dem Förderband 230 und der Tischfläche 6 möglichst klein gehalten ist« Dadurch wird der Energiebedarf reduziert und die Tendenz zur Ausbildung statischer elektrischer Aufladungen auf den Schriftstücken verringert»
In Figo 13 ist ein Steuerungsschema für die Vorrichtung 10 gezeigt. In dieser Anordnung ist eine Steuerung 301 vorgesehen, die die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 10 untereinander und mit dem Gerät abstimmt, für das die Vorrichtung 10 verwendet wird, also etwa mit der Kopiermaschine 5. Um die erforderlichen Zeitintervalle vorzusehen, enthält die Steuerung einen nicht gezeigten Zeitgeber, der von einer Taktgeberscheibe 302 auf der Hauptabtriebwelle 103 angetrieben wird, für die ein Signalgenerator, etwa eine Photozelle 304 auf der einen Seite
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und eine Lichtquelle 305 auf der anderen Seite der Welle vorgersehen ist, siehe ]?igo4. Löcher 303 in der Scheibe 302 lassen Licht von der Lichtquelle 305 intermittierend auf die Pbotozelle 304 fallen, wenn sich die Scheibe 302 drehte Dadurch werden Taktimpulse erzeugt«
Ein- und Ausschalten des Motors 100 für die Vorrichtung 1.0 kann mit Hilfe eines Handschalters 308 geschehene Bei der gezeigten Anordnung hängt der Betrieb der Vorrichtung 10 von entsprechenden Signalen der Kopiermaschine 5» des'Sicherheitsschalters 80 für den Trogdeckel und eines Sicherheitsschalters 309 für den Tischtran3port ab* Die Schalter 80, 309 geben die Schließstellung des Trogdeckels 60 und des Tisehtransports 20 wieder. Selbstverständlich können auch andere Steuerungen für unvorhergesehene Fälle vorgesehen seino
Die Betriebsv/eise wird nunmehr anhand der FigoT, 4 und 13 'erklärt. Die zu kopierenden Vorlagen 7 werden mit dem Hinterrand nach unten in die Troganordnung 30 gelegt, so daß die Vorlage(n) auf dem Trennbügel 32 liegt bzw, liegen,, Die Behälter 41, 41 ' werden selbstverständlich auf die richtige Vorlagengröße eingestellt, Der Handschalter 308 wird betätigt und wenn der Tischtransport 20 gesenkt ist, beginnt bei geschlossenem Deckel 60 der Motor 100 zu laufen. Die RückhοIrollenpaare 23, 27, 28, die direkt mit dein Motor 100 verbunden sind, laufen immer, wenn der Motor läuft, fernerMfird der Stellmagnet 79 für die Klinke erregt, wodurch der Sperrmechanismus 75 einfällt und den Deckel 60 in der geschlossenen Stellung arretierte
Beim Start meldet der Detektor 88 am Trennbügel 32 das !Fehlen von Vorlagen unter dem Trennbügelo Daraufhin rückt die Steuerung 301 die Kupplung 180 für den Trennbügel ein, so daß der Trennbügel 32 einen-Zyklus aus seiner Lage unter den Schriftstücken im Trog 12 in eine Lage auf den Schriftstücken ausführt, wie oben beschrieben wurde. Wenn dann der Trennbügel 32 ordnungsgemäß auf den Vorlagen 7 in der Troganordnung 30 in Stellung gebracht ist, betätigt die Steuerung 301 auf ein Befehlsig-
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nal eines Wartestation·-- Detektors 312 am Eingang des Tisches 6 hin die.Kupplung 105, um die Hauptantriebsrolle 14, das Verzögerungsrollenpaar 16, 17 und das Zwischenrollenpaar 18# 19 mit dem Motor 100 zu kuppeln. Durch die Drehung der Haupttransport~ rolle 14 wird -das unterste Schriftstück im Trog 12 durch das Verzögerungorollenpaar 16, 17 vorwärtsgeschoben, das eine Sicherung gegen die Einführung von zwei Blättern darstellte Die Vorlage gelangt dann in den Spalt des Zwischenrollenpaares 18, 19, das mit niedriger Geschwindigkeit läufto
Wenn der Hinterrand der ersten Vorlage das Rollenpaar 18, 19 verläßt und gegenüber dem Detektor 312 zu liegen kommt, betätigt die Steuerung 301 die Kupplung 140, um das Vorwärts-Antriebssahnrad 145 mit der Welle 142 zu kuppeln, -wodurch das ,Zwischenrollenpaar 18, 19 und der Tischtransport 20 in Vorwärtsrichtung betrieben v/erden, so daß die wartende Vorlage auf den Tisch 6 beföi%dez-t wird. Beim Einrücken der Kupplung 140 in Vorwärtsrichtung werden die Zwisehenrollen 18, 19 selbstverständlich mithoher Geschwindigkeit angetrieben, wobei die Überhο!kupplung den Unterschied in der Bingangsgeschwindigkeit aufnimrntj falls die Hauptkupplung 140 im Eingriff ist«
Nach einer bestimmten Zeitspanne, die ausreicht, daß der Hinterrand der Vorlage den Ausrichter 22 überläuft und bis zu einem kleinen Stück hinter dem Ausrichter gelangt, schaltet die Steuerung 301 die Kupplung 140 von Vorwärts- auf Rückwärtsgang um, wodurch die Rüekwärts-Antriebsscheibe 143 mit der Welle 142 gekuppelt wird, Der Tischtransport 20 wird nun in umgekehrter Richtung betrieben und die Vorlage läuft auf dem Tisch 6 zurück« bis ihr Hinterrand gegen den Ausrichter 22 stößt* Durch die Anlage des Randes der Vorlage an der Kante 204 des Ausrichters 22 wird die Vorlage in die richtige Kopierstellung ,gebracht* Während nunmehr der Ausrichter 22 eine weitere Bewegung der Vorlage verhindert, gleitet das Förderband 20 über die Oberfläche der Vorlage, bis die Kupplung 140 ausgerückt wird-. Die .Sinwegkupp"' lung 160 verhindert dabei, daß sich die Drehrichtung des Swi-
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schenrollenpaares 18, 19 umkehrt, wenn der Tischtransport 20 rückwärts läufto
Der Tischtransport wird von der Steuerung 301 ausreichend lang in Rückwärtsrichtung "betrieben, daß er den Hinterrand der Vorlage mit dem Ausrichter 22 in Kontakt "bringen kann. Danach wird die Kupplung 140 ausgerückt und der Tischtranaport 20 "bleibt stehen*. Äun ist die Vorlage in Kopierstellung und die Kopiei'ßiaschine 5 kann den Kopiervorgang beginneno
Wenn der Hinterrand der ersten Vorlage art dem. Wartestation-Detektor 312 vorbeiläuft, rückt die Steuerung 301 auf ein Befehlsignal vom Detektor 312 hin die Kupplung 105 ein* Damit werden die Rollen 14, 16, 17, 18» 19 in Sang gesetzt, um die nächste Vorlage vorwärts zu befördern. Wenn der Ilinterrand dieser Vorlage den Detektor 312 erreicht, rückt die Steuerung301 die Kupplung 105 aus, um zu verhindernr daß noch eine Vorlage nachgeschoben wird* An dieser Stelle des Betriebsablaufs befindet sich die erste Vorlage in Kopierstellung auf dem Tisch 6, während die zweite Vorlage eine Wartestellung am Einlaß des Tisches 6 einnimmtο
Fach Beendigung des Kopierzyklus betätigt die Steuerung die Kupplung 170, wodurch der Ausrichter 22 zurückgezogen und. der Ablenker 21 gesenkt wirde. Wenn dieser Vorgang beendet ist, betätigt die Steuerung 301 die Kupplung 140 in Rückwärtsrichtung, um den Riemen 144 mit der Welle 142 zu kuppeln. Der .Tischtransport wird folglich in Rückwärtsrichtung angetrieben und schiebt die Vorlage vom Tisch 6 weg« Wenn die Vorlage den Tisch verläßt, lenkt der Ablenker 21 sie in den Spalt des ersten RücfcholrOllen— paares 23·· Das Rallenpaar 23. wirkt mit Führungen 26 zusammen und mit weiteren Rallenpaaren 27, 28t um die Vorlage zurück zum Trog 1:2 zu befördern, wo die Vorlage in den Behältern 41, 41 · über dem Trennbügel 32 abgelegt wird ο
Wenn der Hint err and der rückkehrend en Vorlage einen Kiick— kehr-Detektor 315 überläuft, betätigt die Steuerung 301; die Kupplung 170 für den Antrieb des Ausrichters,, wodurch der Aus—
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richter in aeine Ausrichtstellung auf dem Tisch 6 vorgeschoben wird. Gleichzeitig wird der Ablenker 21 angehobene Wenn der Ausrichter 22 seine Arbeitsstellung hat, betätigt die Steuerung 301 die Kupplung 140 in Vorwärterichtung, wodurch das Vorwärts-Antriebssahnrad 145 mit der Welle 142 gekuppelt wird und die beiden Zwischenrollen 18, 19 sowie der .Tischtransport 20 in Vor~ schubriehtung für die Vorlage mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden. Dadurch wird das wartende Schriftstück auf den Tisch 6 vorgeschoben und dann in der beschriebenen Weise ausgerichtet. Mit dem Vorschub dieses Schriftstückes aus der Wartestation rückt die Steuerung 301 auf ein Befehlsignal vom Detektor 312 hin die Euppj-ung 105 ein, um die nächste Vorlage aus der Troganordnung 30 in die Warteposition zu bringen«.
Der vorstehend beschriebene Betriehszyklus läuft weiter, bis die letzte Vorlage von der Unterseite des Trennbügels 32 weggebracht ist. Dann'rückt die Steuerung 301 auf ein Signal vom Detektor 88 am Trennbügel 32 hin die Kupplung 180 ein und der Trennbügel 32 wird in der beschriebenen Weise'in die neue Stellung gebrachtο
An dieser Stelle des Betriebszyklus befindet sich normalerweise die letzte der ursprünglich in der Troganordnung 30 abgelegten Vorlagen in der durch den Detektor 312 bestimmten Wartestation. Wenn der Trennbügel 32 wieder in seine ursprungliche Lage über der letzten Vorlage des Stapels gebracht werden soll, muß er noch einmal neu eingestellt werden, nachdem die letzte Vorlage in die Troganordnung 30 zurückgeleitet ist» Um dies zu bewirken, betätigt die Steuerung 301 auf ein Signal für die letzte Vorlage von der Kopiermaschine 5 hin und nach dem Verstreichen einer ausreichenden Zeitspanne, die der letzten Vorlage erlaubt, die Troganordnung zu erreichen, die Kupplung 180, um den Trennbügel 32 neu einzustellen.
]?all3 ein Betriebszyklus für eine einzige Vorlage gewünscht wird, kann die Neueinstellung des Trennbügels 32 unterbleiben,
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■ . - 22 ~
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damit die Vorlagen leichter aus dem Trog 12 herausgenommen werden können«, Aus dem gleichen G-rund kann beim letzten .Zyklus . ■ eines Mehrfachkopiersyklus auf die N"eu*einsteilung des Trennbü— gels auch verzichtet werden.»
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Aüsfiihrungsform beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Rahmen der Patentansprüche liegenden Abweichungen davon*
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Claims (1)

  1. 23U832
    Anspruch e
    (I0 Vorrichtung zum Befördern von. Torlagen aus einer Zulieferungsstation in eine Arbeitestation und zum Zurückführen der Vorlagen nach ihrer Verwendung in die Zulieferungsstation, gekennzeichnet durch ein Transportsystem (16 - 20, 23$ 27» 28), das die Vorlagen aus der Zulieferungsstation auf einer ersten Bahrt in die Arbeit.sstation befördert und danach entlang einer zweiten Bahn.in die Zulieferungsstation zurückbringt, und au dem ein zurücksiehbarer Ausrichter (22) gehört, der die Vorlagen in der Arbeitsstation in die richtige Lage bringt, sowie ein beweglicher Ablenker (21) nächst dem Eingang zur Arbeitsstation, der absenkbar ist und in seiner abgesenkten Stellung die Vorlagen beim Verlassen der Arbeitsstation in die zweite Bahn lenkt, und Steuerelemente (224, 225)» die auf das Zurückziehen des Ausrichters hin den Ablenker senken»
    2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente beim Vorschieben des rückziehbaren Ausrichters (22) den Ablenker (21) aus der Bahn der Vorlagen v/egheben, so daß die Vorlagen unbehindert zur Arbeitsstation laufen können.
    3β Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zur Verwendung mit einer Kopiermaschine, die einen Tisch hat, auf dem die zu kopierende Vorlage in der Arbeitsstation liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zulieferungsstation ein Trog (12) zur Aufnahme der Vorlagen vorgesehen ist und ein umkehrbarer Tisch— transport (20) die Vorlagen entlang dem Tisch befördert, wobei· ein erster Teil (16-19) des Transportsystems die Vorlagen (7) einzeln aus dem Trog zum Tischtransport bringt und ein zweiter Teil (23, 27, 28) die vom Tischtransport entlassenen Vorlagen auf der zweiten Bahn zum Trog zurückbringtο
    4ο Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichter (22), der im Zusammenwirken mit dem Tisch— transpurt (20) die Vorlagen auf dem Tisch in eine vorgege-
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    bene Kopierstellung bringt, eine erhabene Anschlagfläche (202) nächst dem Eingang zum Tisoh hat, gegen die der Hinterrand mit Hilfe des Tischtransportes anlegbar ist, und daß eine solche Halterung (205, 206, 208, 172) für den Ausrich-• ter vorgesehen ist, daß der Ausrichter zurückziehbar ist, um den nach Beendigung des Kopierprozesses mittels des Tischtransportes vom Tisch weggeführten Vorlagen Plata zu fiia.ch.eii ο / . -
    Torrichtung nach· Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenker (21), der die von dem Tischtransport entlassene Vorlage in die zweite Bahn lenkt, zwischen einer die Vorlagen auffangenden Stellung und einer die Vorlagen nicht behindernden Stellung hin- und herbewegbar gehaltert ist, wobei in der nicht behindernden Stellung die Vorlagen ungehindert vom Trog vorbei am Ablenker zum Tisch laufen können, und daß ein Antrieb (210, 211, 173, .225) solcher Art vorgesehen ist, daß, während der Ablenker in die Auffangstellung überführt wird, gleichzeitig der Ausrichter zurückgezogen wird, so daß die· Vorlage vom Tisch weg zum Trog rückgeleitet werden kanno
    6.0 Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb eine Kurve (173) gehört, die mit dem Ausrichter in Verbindung steht und ihn anhebt bzw», zurückzieht, sowie an dem Ausrichter angebrachte Nocken (225)-, die mit dem Ablenker derart funktionell verbunden sind, daß sie bei einer Bewegung des Ausrichters durch die Kurve in di'e angehobene Stellung den Ablenker in die nicht behindernde Stellung steuern und bei einer Überführung des Ausrichters mittels der Kurve in die zurückgezogene Stellung den Ablenker in die Auffangstellung bringeiio
    309848/0'3 67
    L e e *s e i t e -
DE19732314832 1972-05-08 1973-03-26 Vorrichtung zum befoerdern von vorlagen zwischen einer zulieferungsstation und einer arbeitsstation Pending DE2314832A1 (de)

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