DE2062280A1 - Einrichtung zum Einstanzen von Lochreihen in die Rander von Papier bogens atzen - Google Patents

Einrichtung zum Einstanzen von Lochreihen in die Rander von Papier bogens atzen

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DE2062280A1 DE19702062280 DE2062280A DE2062280A1 DE 2062280 A1 DE2062280 A1 DE 2062280A1 DE 19702062280 DE19702062280 DE 19702062280 DE 2062280 A DE2062280 A DE 2062280A DE 2062280 A1 DE2062280 A1 DE 2062280A1
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Ernst 7442 Neuffen Pfaffle
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Hans Sickinger Co , Pontiac, Mich (V St A )
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

Pciien ion watte
Dr. frig. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Haudc
Dipl. Phys. W.Sdimite
8 MUnch««15,Moxer«r.23 UL 33· OSM
P 20 6a 2B0Λ
Hans Sieklnger Co.
M-IIlQ München, 25. März I97I
Einrichtung zum Einstanzen von
Lo ehre inen in· die Ränder von Papierbogensätzen
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung zum Einäfcanzen
von Loehreihen in die Ränder von Papierbogensätzen, die von der , Unterseite eines Papier bog enstapels mittels einer Einrichtung zum j.
■ . 1 Abteilen abgeteilt werdenj die gelochten Papierbögen lassen sich 1
i beispielsweise mit Hilfe von Drahtspiralen zusammenheften.
Lochstanzmaschinen sind beispielsweise aus der US-Patentschrift
5· ^52 628 bekannt. Die dort gezeigte Maschine vermag jedoch
nicht größere Papiergrößen zu verarbeiten und benötigt zwei Auflageschelben, um einen Papierbogenstapel in aufeinanderfolgende
' I
Papierbogensätze zu unterteilen. Außerdem enthält diese bekannte ' Maschine keine einfach zu bedienenden Triebe zur Längsverstellung { des Anschlages, der für die lagegerechte Halterung des zu lochen- , den Papierbogensatzes sorgt, oder des Schiebers, der die Kanten I dieses Papierbogensatzes in Längsrichtung ausrichtet. ■
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Im Gegensatz dazu eignet sich" die erfindungsgemäße Maschine insbesondere auch für größere Papierbogen und benötigt lediglich eine einzige umlaufende Auflagescheibe. Darüberhinaus sind erfindungsgemäß bequem zu bedienende und zugängliche Stelltriebe vorgesehen, mit denen sich die Längslage des Anschlages an der Stanzeinrichtung und des Schiebers, der die Papierbogenkanten in Längsrichtung ausrichtet, verstellen läßt. Die erfindungsgemäße Maschine läßt sich somit in einfacher Weise an unterschiedliche Größen der zu lochenden Papierbögen anpassen»
Die erfindungsgemäße Maschine enthält eine einzige, geschlitzte, umlaufende Auflagescheibe, die den Papierbogenstapel abstützt, und eine Niederdrückeinrichtung in Form einer spiralförmig geschlitzten Teilerwelle, die an dem vorderen Rand des Papierbogenstapels angeordnet ist. Ebenso wie bei der bekannten Maschine ist weiterhin ein. Pinger vorgesehen, der im Bereich einer Ecke des vorderen Randes des Stapels oberhalb eines abzuteilenden Papierbogensatzes eingeführt wird und diesen Eckbereich anhebt, so daß das eine Ende der geschlitzten Teilerwelle diese Ecke niederdrücken und die Seitenkante des Papierbogensatzes in einen Schlitz der umlaufenden Auflagescheibe gelangen kann. Während des Umlaufens der Teilerwelle werden aufeinanderfolgende Abschnitte der Vorderkante des Papierbogensataes nieder-
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gedrückt, und der Papierbogensatz durchwandert den Schlitz der Auflagescheibe und fällt auf Förderbänder.
Die Förderbänder transportieren den Papierbogensatz zu einem Anschlag an der Stanzeinrichtung, Nach dem Anlaufen gegen diesen Anschlag wird hinter dem Papierbogensatz ein Schieber hochgeschoben und ein zweiter Schieber erfaßt die Papierbögen an der den Stanzdornen gegenüberliegenden Seite f wodurch die Papierränder in beiden Richtungen ausgerichtet werden. Nach dem Stanzen wird der Anschlag zurückgezogen und die Förderbänder können die Papierbögen in einen Behälter abwerfen.
Zur Längsverstellung _des Anschlages und des längsSchiebers sind zwei Schlitten vorgesehen, welche den Anschlag bzw. den Längsschieber tragen. Die Schlitten enthalten Ritzel, welche mit einer gehäusefest angeordneten Zahnstange kämmen und mittels eines durch Öffnungen in den Schlitten einführbaren Einstellschlüssels verdreht werden können. Der Anschlag und der Schieber werden in zeitlich aufeinander abgestimmter Reihenfolge durch zwei Nocken betätigt, welche auf getrennte Hebel einwirken, wobei die Hebel mit zwei senkrecht verschiebbaren Schienen verbunden sind. Der Anschlag und der Längsschieber sind auf dem zugehörigen Schlitten schwenkbar angeordnet, und an ihren Schwenkachsen. befestigte Arme sind
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mit Rädern versehen, welche auf den beiden Schienen aufliegen und von diesen unabhängig von der Einstellung des Anschlages bzw. des Längsschiebers angehoben werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden, beispielsweisen Be-Bchreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine mit Blickrichtung vom Ausgabeende,
Figur 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Maschine im Bereich der Stanzeinrichtung,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung von unterhalb des Papier-Auflage ti sehe s, in der die Lage und Betriebsweise des Anschlages und des Längsschiebers gezeigt sind,
Figur 4 eine perspektivische Teildarstellung der Kippvorrichtung für den Anschlag und den Längsschieber,
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Figur 5 eine perspektivische Darstellung mit Blickrichtung von dem mit der Auflagescheibe versehenen Ende der Maschine, in der gezeigt ist, wie der Papierbogensatz niedergedrückt wird und in einen Schlitz der Auflagescheibe gelangt.
Die Haschine 11 enthält einen Rahmen 12 mit einem Papier-Auflagetisch 13. An einem Ende ist oberhalb des Auflagetisches 13 auf einer Drehachse 15 eine Auflagescheibe 14 angeordnet. Diese Auflagescheibe dient zur Abstützung eines Papierbogenstapels 16, der längs einer Kante gelocht werden soll. Der Papierbogenstapel wird an seinen vorderen Ecken durch zwei hochstehende Winkeleisen 17 und 18 gehaltert, die auf einer Stange 19 seitlich verschiebbar sind, welche an. ihren gegenüberliegenden Enden durch Träger 21 und 22 abgestützt wird. An seiner Hinterkante ist der Papierbogenstapel durch eine senkrechte Führung 23 geführt, die an einem Arm 24 angebracht ist, welcher seinerseits durch Arme 25 und 26 abgestützt wird. Diese beiden Arme 25 und 26 sind schwenkbar am Rahmen 12 angeordnet, wobei der Arm 25 koaxial zur Auflagescheibe 14 und der Arm 26 auf einem Träger 27 angeordnet iot. Die Arme 24,25,26 bilden gemeinsam ein Parallelogramm-Gestänge, mit dessen Hilfe die Führung 23 in längsrichtung verstellt und an unterschiedliche Papierbogengrößen angepaßt werden kanno
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Führungsschienen 28 sind für äie auf dem Auflagetisch 13 transportierten Papierbogensätze vorgesehen, wobei eine dieser Führungsschienen an einer nach unten· gerichteten Verlängerung der Führung 18 angeordnet ist und eine zusätzliche Seitenführung in Form eines verstellbaren Armes 29 für den Papierbogenstapel trägt. Auf einer Seite des Rahmens 12 ist weiterhin eine Abdeckung 31 vorgesehen, die den ^ vorstehenden Abschnitt der Auflagescheibe 14 teilweise abdeckt.
Die vordere untere Kante des Papierbogenstapels 16 liegt auf einer Teilerwelle 32, die vorderhalb der Auflagescheibe und oberhalb des Tisches 13 in Querrichtung über den Rahmen 12 verläuft. Diese Welle ist an ihren Enden in den Trägern 21 und 22 drehbar abgestützt und mit einer in Längsrichtung verlaufenden, tiefen Spiralnut 33 versehen. Die Achse der Teilerwelle 32 liegt in der Ebene, die durch die an der Vorderkante des Papierstapels 16 anliegenden Flächen der Führungen 17 und 18 gebildet wird, und die Welle erstreckt sich in beiden Richtungen seitlich über diese Führungen hinaus» Wenn" die Maschine auf eine andere Papiergröße eingestellt v/ird, wird die Führung 17 normalerweise unverschiebbar gehalten, während die Führung 13 seitlich verstellt wird. Die obere Fläche der ./eile 32 läuft auf den Papierstapel 16 zu, und der Abschnitt 34 (Fig.5) der
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Welle 52 an der Hinterkante der Hut 33 und unmittelbar unterhalb- der Führung 17 hat einen vergrößerten Durchmesser. Die Teilerwelle erfaßt somit die benachbarte Ecke eines vom Papierstapel abgeteilten Papierbögensatzes und beginnt diesen Papierbogensatz nach unten zu drücken. Die nockenartige Form dieses Abschnittes 34 der Teilerwelle 32 ist ähnlich wie die der Niederdrückeinrichtung 38 des oben genannten US-Patents gewählt* Mit anderen V/orten enthält der Abschnitt 34 der Welle 32 einen Hauptabschnitt vbn konstantem Radius und einen"Abschnitt, der nach außen vorsteht und an der Hinterkante der Nut 33 einen Vorsprung bildet, der zunächst mit dem in Pig.5 mit 35 bezeichneten Papierbogensatz zusammenwirkt.
■ ·
Ferner ist ein Finger 36 vorgesehen, der ähnlich wie der Finger 36 des oben genannten US-Patents wirkt, jedoch vor dem Papierstapel angeordnet ist und durch eine Öffnung 37 im unteren Ende der Führung 17 verläuft. Dieser Teilerfinger wird: durch zv/ei nicht gezeigte Nocken betätigt, die auf einer Verlängerung der Welle 32 angebracht sind. Einer dieser Nocken betätigt einen Schwenkarm 38, welcher eine Welle 39 trägt, an der der Finger 36 befestigt ist, während der andere Nocken einen Arm 41 betätigt, welcher mit der Welle 39 selbst verbunden ist„ Das äußere Ende des Fingers 36 ist keilförmig ausgebildet, und die Bauteile sind derart
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angeordnet, daß der Finger während der Drehung der Welle 32 nacheinander in den unteren Abschnitt des Papierbogenstapels eingeführt, angehoben, vom Stapel fort und nach unten bewegt wird. Infolge dieses Bewegungsablaufes wird der Papierbogenstapel periodisch oberhalb des abzuteilenden Papierbogensatzes angehoben. Die Stärke des Papierbogensatzes läßt sich durch eine Stellverschraubung 42 für den Finger 36 verändern.
Die Auflagescheibe 14 ist mit drei Schlitzen 43 versehen, wobei die größeren Abschnitte der Schlitze parallele Kanten aufweisen und die inneren Schlitzabschnitte aufgeweitet sind, um die Papierbögen aufzunehmen. Die Auflagescheibe läuft in einer solchen Richtung um, daß sich der äußere Abschnitt der Hinterkante jedes Schlitzes einer Seitenkante des jeweiligen Papierbogensatzes 35 nähert, den niedergedrückten Abschnitt des Papierbogensatzes überwandert (Fig.5) und den Papierbogensatz weiter niederdrückt, wenn die Vorderkante des Papierbogensatzes durch die Spiralnut 33 herabgedrückt wird. Der Papierbogensatz fällt somit durch den Schlitz 43 auf den Auflagetisch 13·
Mehrere um Räder 45 laufende endlose Förderbänder 44 (Fig»4) verlaufen unterhalb der Teilerwelle 32 und transportieren den Papierbogensatz 35 zur Stanzeinrichtung. Ein erster, zurtickziehbarer Anschlag 45' (Fig.5), Seitenführungen 28,
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oberhalb der Förderbänder 44 angeordnete, gewichtsausgeglichene Niederhälterollen 46, zusätzliche, um Räder 48 laufende liederhalte-Gummibänder 47, ein Blattfeder-ETieder-
und ein Hilfsschieber 50
halter 49/gewährleisten einen sicheren Transport des Papierbogensatzes zur Stanzeinrichtung 51. Die Arme, welche die Rollen 46 und die Räder 48 tragen, sind an seitlichen Wellen 52 gehaltert, welche an ihrem einen Ende in Längsrichtung verstellbar an einer Schiene 53 angebracht sind«
An der Stanzeinrichtung trifft der jeweilige Papierbogensatz 35 auf einen Anschlag 54 in Form eines Winkeleisens auf, der mit geeigneten Schlitzen 55 (Fig.3) versehen ist, durch die die Förderbänder 44 hindurchlaufen. Nachdem der Papierbogensatz gegen den Anschlag 54 angelaufen ist und-bevor er gelocht wird, wird er in Längsrichtung durch einen Schieber 56 in Form eines Winkeleisens, das mit der Hinterkante des Papierbogensatzes zusammenwirkt, glattgestoßen» Gleichzeitig werden die Papierbögen durch einen Querschieber 57 (Fign„1 und 2) in seitlicher Richtung aufgestoßen» Der Querschieber 57 arbeitet ähnlich wie- die Seitenführung 62 des oben genannten US-Patents und wird daher nicht im einzelnen beschrieben, abgesehen davon, daß der Querschieber 57 mittels der Stangen 58 und der Daumenschrauben 59 seitlich verstellbar ist und an unterschiedliche Papierbogenbreiten angepaßt werden kann,
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Die Anpassung an unterschiedliche Papierbogenlängen erfolgt durch verhältnismäßig kleine Längsverstellungen des Anschlages 54 und größere Längsverstellungen des Schiebers 56. Erfindungsgemäß wird die Längsverstellung dieser Bauteile durch bequeme und einfach zugängliche Einrichtungen ermöglicht. Pur die Bauteile 54 bzw. 56 sind im einzelnen zwei Schlitten 61 und 62 (Fig.3) vorgesehen. Diese Schlitten sind gleitfähig auf einer unterhalb des Tisches 13 angeordneten Schiene 63 angebracht, und ihre oberen Enden sind fluchtend zum Tisch 13 ausgerichtet und zwecks Aufnahme der Förderbänder 44· mit Schlitzen versehen. Im Schlitten 61 ist eine Welle 64 drehbar abgestützt, von der aus sich zwei Arme 65 nach vorne erstrecken. Diese Arme sind mit hochstehenden Verlängerungen 66 versehen, die den Anschlag 54 tragen. In ähnlicher V/eise ist im Schlitten 62 eine Welle 67 drehbar abgestützt, die zwei nach.hinten verlaufende Arme 68 aufweist, welche hochstehende Verlängerungen 69 zur Abstützung des Schiebers 56 tragen. Federn 70 drücken den Anschlag 54 und den Schieber 56 in ihre zurückgezogene Stellung«,
Die Stelltriebe für die Längs-verstellung der Schlitten 61 und 62 enthalten eine Zahnstange 71» die an einer Seite der Schiene 63 befestigt ist, und nicht gezeigte, an den Schlitten 61 und 62 angeordnete Ritzel, die mit dieser Zahnstange kämmen, Die Ritzel lassen sich durch Einführen eines Ein-
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stellschlüssels In eine Öffnung, beispielsweise die Öffnung 72 des Schlittens 62 (Fig.1), verdrehen, wobei der Einstellschlüssel mit einer Verlängerung 73 der Welle des Ritzels zusammenwirkt«
Zur Verschiebung des Anschlages 54 und des Schiebers.56 in ihre jeweils obere lage dient eine Nockenwelle 74 (Fig«3), die zwei Nocken 75 und 76 zur Betätigung des Anschlages bzw. des Schiebers aufweist. Der Nocken 75 betätigt einen Arm 77 (Pig·4), der an seinem äußeren Ende mit einem senkrechten Hebel 78 verbunden ist. Dieser Hebel verläuft nach oben durch einen Träger 79 des Rahmens 12 und betätigt eine vertikal auf- und abbewegbare Schiene 81, die durch zwei Stangen 82 und 83, die durch den Träger 79 verlaufen, senkrecht verschiebbar geführt wird. Ein Arm 84 ist an der Welle 64 befestigt und trägt ein nicht gezeigtes Rad, das auf der Schiene 81 aufliegt, so daß der Anschlag 54 beim Anheben der Schiene 81 in seine Betriebsstellung verschwenkt wird und beim Absenken der Schiene durch die Feder 70 zurückgezogen werden kann«,
Dem Nocken 76 ist ein an einem Schwenkarm 86 angeordneter Taster 85 zugeordnet, und ein vertikal verlaufender Hebel 87 ist mit diesem Arm verbunden und trägt eine oberhalb des Trägers 79 verlaufende Schiene 88. Ähnlich wie die Schiene 81
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wird die Schiene 88 durch zwei Stangen 89 und 91t die durch den Träger 79 verlaufen, geführte Ein Arm 92 ist mit der Welle 67 des Schlittens 62 verbunden und trägt ein Rad 93, das auf der Schiene 88 aufliegt. Bei einer Vertikalverschiebung der Schiene wird somit der Schieber 56 in zeitlicher Abstimmung zur Betätigung des Anschlages 54 betätigt.
Aus der obigen Beschreibung läßt sich die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Maschine 11 weitgehend entnehmen. Ausgehend von einer Betriebslage, in der der Teilerfinger 36 zurückgezogen ist,wird dieser Teilerfinger in den unteren Abschnitt des Papierbogenstapels 16 eingeführt und hebt den Hauptabschnitt des Papierstapels an. Der vorstehende Abschnitt 41 der Teilerwelle 32 drückt die benachbarte Ecke des unterhalb des angehobenen Stapels liegenden Papierbogensatzes nach unten, und infolge des spiralförmigen Verlaufes der Nut 33 werden die nachfolgenden Abschnitte der Vorderkante des Papierbogensatzes nach unten gedrückt. Die Hinterkante eines Schlitzes 43 in der Auflagescheibe 14 wandert über den nach unten gedrückten Abschnitt der Papierbogensatzes 35, so daß dieser Papierbogensatz auf die Förderbänder 44 fällt. Nachdem er zunächst durch den Anschlag 45* angehalten würde, wandert der Papierbogensatz unterhalb der gewichtsbelasteten Rollen 46, der Gummibänder 47 und der
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Niederhaltefeder 49 zur Stanzeinrichtung 51, wo er durch den Anschlag 54 angehalten wird. Die Schieber 56 und 57 richten die Kanten des Papierbogensatzes aus und die Stanzstempel der Stanzeinrichtung 51 sorgen für ein gleichzeitiges Einstanzen einer lochreihe an einem Rand des Papierbogensatzes. Anschließend wird der Anschlag 54 zurückgezogen und der Papierbogensatz kann dem Ausgabebehälter 94 zugeführt werdene
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Claims (10)

Dr. Ing. h H-C-^i Dipi. Ing. H. i~\auoi Dipl. Phys. W. Schmilz 8 München 15, Moz· rfctr. 23 Tel. 5380586 Hans ülokinger Co. M-H 10 München, 2.5. Hzirz, 197" 1 Heue Patentansprüche
1. Einrichtung zum üinstanzon von Lochreihen in die Ränder von Papierbogensätzendie von der Unterseite eines Papierbogeriütapels mittels eher Einrichtung zum Abteilen abgeheilt v/erden, gekennzeichnet durch einen Auflagetisch (Ij5), eine parallel oberhalb des Tisches drehbar angeordnete Tragscheibe (1]!) zum Abstützen des Papierbogenstapels( vom Auflagetisch hochstehende Führungen (17, 18, 23) zur lagegerechten Halterung uer Vorderkante des Papierstapels, eine unterhalb der Vorderkante des Papierstapels über den Auflagetisch verlaufende Teilerwelle (32), die mit einer Spiralnut {Zo) versehen 1st, einen am einen Ende der Nut (33) angeordneten Teilerfinger (36), der zwecks Abteilens eines Papierbogensatzes in den unteren Abschnitt des Papierstapels im Bereich einer Papierstapelecke einführbar ist und anschließend den verbleibenden Teil deg Papierstabeis im Eckbereich gegenüber dem Papierbogensatz anhebt, wobei der dem Pinger benachbarten Abschnitt der Tellerwelle (32) die Ecke des Papierbogensatzes nach dem Antieben des übrigen Teiles des Paplerbogenstapels durch den
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Finger (36) erfaßt und niederdrückt, und mindestens einen in der Tragscheibe (14) ausgebildeten Schlitz (43), wobei die Drehachse (15) der Tragscheibe (14) derart angeordnet ist, daß sich der Schlitz (43) der dem niedergedrückten Abschnitt benachbarten Seite des Papierbogensatzes nähert und der Pa-pierboyensatz in den Schlitz gelangt, und die Länge des Schiitaas ausreichend groß bemessen ist, daß der Papierbogensatz beim Nie-, derdrücken nachfolgender Abschnitte durch die Teilerwelle (32) und die Tragscheibe (14) auf den Auflagetisch (13) fällt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Tragscheibe (l4) ausreichend groß für die Abstützung eines über einem erheblichen Teil der Teilerwelle (32) verlaufenden Papierstapels gewählt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Eckführungen (17, 18) für den vorderen Abschnitt des Papierstapels vorgesehen sind, von denen mindestens eine zviecks Anpassung an unterschiedliche Papierbogengroßai seitlich verstellbar ist, wobei die Achse der Teilerwä.le(32) im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die vorderen Eckführungen (17, 18 ) liegt. ,
4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Teilarfinger (36) senkrecht zur Längsachse der Teilerwelle (32) verschiebbar und durch eine öffnung (37) einer der Eckführungen (17, 18) durchführbar ist.
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5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Papierbogenstapels auf der Teilerwelle (32) abgestützt und der zum Niederdrücken einer Ecke des Papierbogensatzes dienende Abschnitt (34) der Teilerwelle (;:2) im Bereich der Hinterkante der Spiralnut (33) einen vergrößerten Durchmesser aufweist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einstelleinrichtungen (19, 21, 22, 24, 23, 26) zum Verstellen der Führungen (17, 18, 23) in Quer- und Längsrichtung zwecks Anpassung an unterschiedliche Papiergrößen, eine Schubeinrichtung (46, 47, 48, JO), die den Papierbogensatz auf eine am Auflagetisch angeordnete Fördereinrichtung (44, 43) vorschiebt, eine Stanzeinrichtung (51), einen Anschlag (54) zur Halterung des Papierbogensatzes an der Stanzeinrichtung, an der Starizeinrichtung angeordnete Längs- und Querschieber (56, 57) für den Papierbogensatz und eine Verstelleinrichtung (6l, 62, 63), durch die der Bogenlängsschieber (36) und der Anschlag (54) in Längsrichtung unabhängig voneinander verstellbar und an unterschiedliche Papiergrößen anpaßbar sind, wobei die Verstelleinrichtung Schlitten (6l, 62) zur verschiebbaren Abstützung des Anschlages (54) und des Längsschiebers (56) auf einer Leitschiene (63) sowie einen Zahntrieb (7I) enthält, der den Sohlitten mit der Leitschiene verbindet und von oberhalb des Sohlittens her betätigbar ist.
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- r-
7- Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung Stelltriebe (72, 73), die an den Schlitten angeordnet sind und zwecks Verstellung der beiden Schlitten von der Schlittenoberseite her betätigbar sind, und einen Am-
'. trieb (7Oj 74-9.5) zur synchronen Verstellung des Anschlages (54 )i -und Längsschiebers (56) zwischen der Betätigungs- und der ' j
Nichtbetätigungslage unabhängig von der eingestellten Längs- !' stellung des Anschlages und Längsschiebers enthält. '
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7*.dadurch gekennzeichnet, daß der Zahntrieb eine am Tisch (13) angeordnete Zahnstange (171) und an den Schlitten angeordnete und mit der Zahnstange kirnmende Ritzel enthält, wobei die Stelltriebe(72, 73) an den Schlittenoberseiten Vorgesehen und zum Verdrehen der RItEeI durch Einstellsohlüasel betätigbar sind.
9. Einrichtung-nach. Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, "daß die-Antriebe für den Anschlag (54) -und den Längssehisfoer
(56) an den Schlitten (61, 62) bewegbar angeordnete Träger (64, 67) filr den Anschlag (54) und., den Längs schieber (56) enthalten, wobei- von den bewegbaren Trägern Arme verlaufen, die-mit von Nocken (75, 76) betätigten 78, 8lj 85, 86, 87, ^8) zusammenwirken.
10.-Einrichtung nach'Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, die Mook^ntaater duroh die Nocken (75* 76) hin- und hereohieb· bare Sohlmn (81, 88) tnthalten und die Arme (84, 92) mit auf
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--irden Schienen aufliegenden Rädern (93) versehen sind.
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