DE2519420A1 - Falzvorrichtung - Google Patents

Falzvorrichtung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 25 Ί 9420
Dipl.-Ing. El DE N El E R Dipl.-Chem. Dr. R U F F Dipl.-Ing. J. B EIE R
7 STUTTGART 1 Neckaretraße 5O Telefon CO7TO 22 70 51 Telex Ο7-23 412 erub d
30. April 1975 JB/Ho
A 15 494/5
Anniälderin: Bielomatik Leuze & Co, 7442 N e u f f e η
Falzvorrichtung
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Falzvorrichtung mit einem im wesentlichen senkrecht zu dem zu falzenden Blattstapel kontinuierlich bewegbaren Falzschwert, das den Falzrücken des Blattstapels zwischen zwei Andrückvorrichtungen drückt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DT-OS 2 242 577 bekannt geworden. Dabei wird ein Blattstapel auf einem Rad über ein aus dem Radinnern herausstechendes Falzschwert transportiert und dann von diesem gegen einen von einer mechanischen Einrichtung zwangsgesteuerten und in Verlängerung des Falzschwertes angeordneten Gegenhalter gedrückt. Blattstapel und Falzschwert laufen dann zwischen
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Postscheckkonto Stuttaart 480 30-708 . Dresdner Bank Stuttgart Konto 9Ο11 341
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zwei Palzrollen, die den Andruck zwischen dem Papierstapel und dem Falzschwert sicherstellen. Die Rollen transportieren gleichzeitig den fertig gefalzten Stapel auf einen Förderer. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie viele angetriebene Teile benötigt und sich schlecht für lange Blattstapel eignet, die einen sehr langen Falzrücken haben. Das ist jedoch zur Vereinfachung der Fertigung von Büchern oder Heften selbst dann erwünscht, wenn das Endprodukt einen relativ kurzen Falzrücken habrm soll. In diesem Fall würden die Rollen schon aus Stabilitätsgründen einen sehr großen Durchmesser erhalten und die Falzung würde erst in großem Abstand von der Auflage erfolgen, so daß nicht nur das Falzschwert sondern auch die zu seiner Betätigung erforderliche Zeit sehr lang werden würden.
Es ist ferner aus der DT-PS 1 940 949 eine Falzvorrichtung bekannt geworden, bei der ein senkrecht zum Falzschwert verschiebbarer Pressbacken vorhanden ist, der zwangsgesteuert ist und mit einem festen Pressbacken zusammenarbeitet. Der verschiebbare Pressbacken wird nach außen gefahren, um den Falzspalt zu öffnen und,nachdem das Falzschwert den Blattstapel in den Falzspalt geschoben hat, nach Herausziehen des Falzschwertes zum Falten geschlossen. Das Falten erfolgt also ausschließlich durch die Pressbacken und nicht durch Druck gegen das Falzschwert. Dadurch kann es leicht innere Quetschungen des Papiers geben. Außerdem sind Klemmvorrichtungen für die Bogen erforderlich, um das Zurückrutschen zu verhindern, wenn das Falzschwert wieder herausgezogen ist. Der fertig gefalzte Bogen wird dann von einer Greiferzange durch den Falzspalt hindurchgezogen und abtransportiert. Diese Vorrichtung erfordert einen großen Aufwand für die Steuerung der Pressbacken und der Andrückvorrichtungen und kann auch durch die Vielzahl der aufeinanderfolgenden Bewegungsvorgänge, die während einen einzelnen
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Falzvorganges jeweils eine Umsteuerung erfordern (Pressbacken und Falzschwert), nicht mit ausreichend hoher Geschwindigkeit betrieben werden. Es ist auch schlecht möglich, dickere Blattstapel zu falzen, da sich aufgrund der BewegungsVerhältnisse der Pressbacken der Blattstapel beim Falzen schräg verschieben würde und somit ein unbrauchbarer Blattstapel entsteht.
Es ist ferner eine Handfalzvorrichtung aus der DT-PS 592 369 bekannt geworden, bei der ein schwenkbarer Auf— lagetisch mit einem zu falzenden B,ogen oberhalb eines fest angeordneten Falzschwertes angeordnet ist. Ein von Hand betätigbarer Hebel, der zwei schwenkbar federnd gelagerte Falzbacken besitzt, wird von Hand auf den Tisch heruntergeschwenkt und drückt dabei den Auflagetisch auf das Falzschwert und dieses unter Zwischenlage des Bogens zwischen die beiden Falzbacken. Danach wird der Handhebel wieder hochgeschwenkt und die beiden Falzbacken halten zwischen sich den gefalzten Bogen, der dann aus dem Handhebel entnommen werden kann. Diese Vorrichtung eignet sich nicht für eine automatische Bearbeitung, da eine automatische Bogenentnahme zwischen den Falzbacken nicht möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Falzvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau auch für große Falzrücken-Längen geeignet ist und eine gute Anpressung des Falzrückens sowie einen störungsfreien Arbeitsablauf garantiert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Andrückvorrichtungen aus plattenartigen Elementen bestehen, die an ihren dem Falzschwert zugekehrten Enden Andrückflächen haben und an ihren entgegengesetzten Enden schwenkbar gelagert, in Bewegungsrichtung des Falzschwertes 7.wangsgesteuert und auf das Falzschwert zu federnd belnntnt
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Die Andrückvorrichtungen können aufgrund ihrer plattenartigen Ausbildung ausreichend steif ausgebildet werden und benötigen trotzdem in Bewegungsrichtung des Falzschwertes nur eine geringe Höhe. Ihre Mitführung mit dem Falzrücken erfolgt zwangsgesteuert, damit es keine durch eine Mitnahme bewirkten Schleifspuren auf dem Falzrücken'geben kann. Trotzdem ist aber durch die federnde Andrückung für ein gutes und gleichmäßiges Andrücken des FalzrückeiE gegen das Falzschwert gesorgt. Die kontinuierlich in einem Zuge durchgehende Bewegung kann relativ schnell durchgeführt werden, so daß die Vorrichtung auch in größeren Einheiten mit ausreichend hoher Taktzahl betrieben werden kann.
Vorzugweise liegen die Schwenkachsen der Andrückvorrichtungen zwischen der Auflage für den Blattstapel und der obersten Stellung des Falzschwertes. Mit anderen Worten; die gemeinsame Ebene der beiden Achsen, die im wesentlichen parallel zu der Blattstapelauflage verläuft, schneidet die Ebene des Falzschwertes in einem Bereich, den die Spitze des Falzschwertes nach dem Beginn, jedoch vor Beendigung des Falzvorganges einnimmt. Dadurch wird sichergestellt, daß die beiden Andruckflächen in dem Moment, in dem die Falzung beginnt, noch etwas geöffnet sind, damit der Falzrücken bequem dazwischengeschoben werden kann, dann jedoch mit stets steigender Federkraft zusammengedrückt werden und den Falzrücken auf das Falzschwert drücken. Nachdem die Verbindungsebene zwischen den beiden Achsen, sozusagen der Totpunkt, überschritten ist, öffnen sich dagegen die Andrückflächen wieder, und der Blattstapel kann dazwischen hindurchgezogen werden.
Dazu ist vorzugsweise die federbelastete Bewegbarkeit der Andrückvorrichtung derart begrenzt, daß sie in der obersten Stellung des Falzschwertes, in der eine Transportvorrichtung
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den gefalzten Blattstapel abnimmt, mit ihren Andrückflächen von dem gefalzten Blattstapel hinweggeschwenkt. Durch den so entstehenden Spalt wird der Blattstapel abtransportiert. Das Falzschwert schiebt dabei den Falzrücken vorzugsweise zwischen zwei Rollen oder Bänder der Transportvorrichtung ein.
Die Andrückflächen können vorzugsweise abgerundet bzw. kurvenförmig ausgebildet sein. Durch die bei der Schwenkung unter gleichzeitiger Aufwärtsverschiebung des Falzschwertes entstehende Abrollwirkung wird eine besonders intensive und gleichzeitig schonende Andrückung des Falzrückens an das Falzschwert bewirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Steuerung der Andrückvorrichtung und des Falzschwertes derart ausgebildet sein, daß die Andrückflächen über einen wesentlichen Abschnitt der Falzschwertbewegung dem Falzrücken folgen und vor dem Abtransport des gefalzten Blatt— stapeis auseinanderschwenken und gegenüber der Falzschwertbewegung zurückbleiben. Nachdem die Andrückvorrichtungen also einen ausreichend breiten Spalt freigegeben haben, bleiben sie stehen und das Falzschwert schiebt den Blattstapel aufwärts in die Transportvorrichtung.
Vorzugsweise werden die Andrückvorrichtung und dan Faltschwert von einer gemeinsamen Welle aus gesteuert. Auf diese Weise ist am einfachsten ihre synchrone Bewegung sicherzustellen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus dor Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
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Die Figuren 1 bis 4 zeigen in schematischer Darstellung eine Falzvorrichtung in vier aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen. Dabei sind zur Vereinfachung der Darstellung bei den Fig. 2 bis 4 einige Verbindungshebel nur mit strichpunktierten Linien dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine Falzvorrichtung, die beispielsweise in Maschinen zur Herstellung von Schulheften oder dgl. eingesetzt werden kann. Sie besitzt ein im dargestellten bevorzugten Beispiel in vertikaler Richtung bewegbar geführtes Falzschwert 11 in Form einer senkrecht zur Zeichenebene langgestreckten Platte, die an ihrem oberen freien Ende eine mäßig angeschärfte bzw. abgerundete Falzschneide 12 bildet. Das Falzschwert 11 wird von einer Kurve 13 ge- · steuert, die auf einer Welle 14 drehfest angebracht ist. Die Kurvenfläche der Kurve 13 wirkt mit einer Rolle 15 zusammen, die an dem Falzschwert befestigt ist. Das Falzschwert wird in seiner im wesentlichen vertikalen Bewegung durch Gleitführungen 16 geführt.
Auf der Welle 14 ist ferner eine weitere Kurve 18 befestigt, die über eine Rolle 19 zwei Hebel 20 betätigt, die mit ihren oberen Enden schwenkbar an Andrückvorrichtungen 21 angebracht sind. Die Hebel 20 und die in ihrem schwenkbaren Verbindungspunkt gelagerte Rolle 19 werden an ihrem unteren Ende von einem langen Hebel 17 geführt. Eine Feder 22 sorgt für einen Kontäktandruck an der Kurve 18.
Auf einer im wesentlichen waagerechten Auflage 23 liegt ein Blattstapel 24, der von links herangeführt wurde und von einem Anschlag 25 positioniert wird.
Die Andrückvorrichtungen 21 sind im dargestellten Beispiel relativ dicke plattenförmig Elemente. Auf Achsen 26 sind Gleitstücke 27 schwenkbar gelagert, die in Führungsschlitzen
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28 der Andrückvorrichtungen laufen. Druckfedern 29 drücken die Andrückvorrichtungen, die an ihren voneinander abgewandten Enden um die Achsen 26 schwenkbar sind, mit ihren einander zugekehrten Enden, die Andrückflächen 30 aufweisen, aufeinander zu. Allerdings ist die Bewegung auf nicht dargestellte Weise normalerweise so begrenzt, daß die Andrückflächen mit einem geringen Abstand voneinander verbleiben.
Die Achsen 26 befinden sich im dargestellten Beispiel etwas oberhalb der Auflage 23» jedoch wesentlich unterhalb der Position, die das Falzschwert in seiner voll nach oben ausgefahrenen Lage entsprechend Fig. 4 einnimmt.
Die Andrückflächen 30 sind bogenförmig bzw. abgerundet ausgebildet, und zwar in dem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel derart, daß der Scheitel der Abrundung oberhalb der Mittellinie liegt. Dadurch bildet sich ein relativ großer nach unten offener Spalt.
Wenn die Andrückvorrichtungen als plattenartig bezeichnet werden, so soll dies bedeuten, daß sie zwischen ihren Andrückflächen 30 und den Achsen 26 relativ große Abmessungen haben, während die Abmessungen der Andrückflächen selbst im Vergleich zu dieser Querabmessung sehr gering sind. Sie können also auch anders gestaltet sein, wenn auch die Plattenform eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist. Auch der Führungs- und Antriebsmechanismus der Andrückvorrichtungen und des Falzschwertes sowie die gleichzeitig schwenkbare und federnde· Lagerung der Andrückvorrichtungen können entsprechend den Anforderungen oder Gegebenheiten anders ausgebildet sein.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
In der Ausgangsstellung nach Fig. 1 steht das Falzschwert unter dem in der Auflage gebildeten Schlitz 32 und die Andrückvorrichtungen sind so weit abgesenkt, daß ihre zueinandergekehrten Enden dicht über dem Bogenstapel und die Andrückflächen nahe aneinander liegen. Die Andrückvorrichturigen sind also beide leicht abwärts geschwenkt.
Wenn nun durch Drehung der Welle 14 entgegen dem Uhrseigersinn die Vorrichtung zu falzen beginnt, dann werden, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sowohl das Falzschwert als auch die Andrückvorrichtungen 21 unter Steuerung durch ihre Kurven aufwärts geschwenkt. Dabei dringt die Falzschneide in Bewegungsrichtung 33 des Falzschwertes, d.h. im dargestellten'Beispiel senkrecht aufwärts durch den Spalt 32 hindurch und stößt gegen den Blattstapel wo sich ein Falzrücken 34 bildet. Die Steuerung ist nun derart, daß die Andrückflächen 30 mit diesem Falzrücken in Eingriff stehen, wobei der genaue Andruck durch die inzwischen zur Wirkung gekommenen Federn 29 bestimmt wird. Der stärkste Andruck liegt in der Stellung vor, die zwischen den Figuren 2 und 3 liegt, d.h. wenn die Andrückvorrichtungen durch die gedachte Verbindungsebene zwischen ihren Achsen 26 hindurchlaufen. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Andrückflächen 30 auf dem Falzrücken 34 abrollen und diesen sozusagen auf dem Falzschwert festwalzen. Wenn die in Fig. dargestellte Stellung mit etwas aufwärts weisenden Andrückvorrichtungen überschritten ist, beginnt die Begrenzung der federnden Einwärts-Beweglichkeit der Andrückvorrichtungen wieder wirksam zu werden und diese heben, wie in Fig. dargestellt ist, von der Außenfläche des BlattStapels ab. Während die Andrückvorrichtungen also in dieser Lage weitgehend stehenbleiben, wird das Falzschwert weiter nach oben bewegt und drückt dabei den gefalzten Blattstapel mit seinem
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Falzrücken 34 zwischen zwei parallele Bänder 35 einer Transportvorrichtung 36. Der Blattstapel läuft dann durch den zwischen den Bändern 35 gebildeten Spalt nach oben ab und wird dabei von dem nunmehr wieder abwärts bewegten Falzschwert 11 abgezogen.
Es ist zu erkennen, daß hier mit einer gleichförmigen und kontinuierlichen Bev/egung die Falzung sicher und zuverlässig erfolgen kann. Dabei ist es insbesondere wichtig, daß der Falzrücken 34 durch die Andruckflächen 30 gut festgedrückt wird.
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Claims (7)

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    Ansprüche
    ( 1.)Falzvorrichtung mit einem im wesentlichen senkrecht zu dem zu falzenden Blattstapel kontinuierlich bewegbaren Falzschwert, daß den Falzrücken des Blattstapols zwischen zwei Andrückvorrichtungen drückt, dadurch gekennzeichnet , daß die Andrückvorrichtungen (21) aus plattenartigen Elementen bestehen, die an ihren dem Falzschwert (11) zugekehrten Enden Andrückflächen (30) haben und an ihren entgegengesetzten Enden schwenkbar gelagert, in Bewegungsrichtung (33) des Falzschwertes (11) zwangsgesteuert und auf das Falzschwert (11) zu federnd belastet sind.
  2. 2. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachsen (26) der Andrückvorrichtungen (21) zwischen der Auflage (23) für den Blattstapel (24) und der obersten Stellung des Falzschwertes (11) liegen.
  3. 3. Falzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die federbelastete Bewegbarkeit der Andrückvorrichtungen (21) derart begrenzt ist, daß sie in der obersten Stellung des Falzschwertes (11), in der eine Transportvorrichtung (36) den gefalzten Blattstapel (24) abnimmt, mit ihren Andruckflächen von dem gefalzten Blattstapel hinweggeschwenkt sind.
  4. 4. Falzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzschwert (11) den Falzrücken (34) zwischen zwei Rollen oder Bänder (34) einer Transportvorrichtung O6) einschiebt.
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  5. 5. Falzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückflächen (30) abgerundet bzw. kurvenförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Falzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Andrückvorrichtungen (21) und des Falzschwertes (11) derart ausgebildet ist, daß die Andrückflächen (30) über einen wesentlichen Abschnitt der Falzschwertbewegung dem Falzrücken (34) folgen und vor dem Abtransport des gefalzten Blattstapeis (24) auseinanderschwenken und gegenüber der Falzschwertbewegung zurückbleiben.
  7. 7. Falzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß rl ie Andrückvorrichtung (21) und das Falzschwert (11) von einer gemeinsamen Welle (14) aus gesteuert werden.
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