DE2242577A1 - Vorrichtung zum klammern und falten mehrerer uebereinanderliegender papierbogen - Google Patents

Vorrichtung zum klammern und falten mehrerer uebereinanderliegender papierbogen

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DE2242577A1
DE2242577A1 DE2242577A DE2242577A DE2242577A1 DE 2242577 A1 DE2242577 A1 DE 2242577A1 DE 2242577 A DE2242577 A DE 2242577A DE 2242577 A DE2242577 A DE 2242577A DE 2242577 A1 DE2242577 A1 DE 2242577A1
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Germany
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DE2242577A
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Paul Jendrusch
Karl-Heinz Schlottke
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WILL E C H FA
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WILL E C H FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/16Rotary folders
    • B65H45/161Flying tuck folders

Description

  • Btw.: Schulhefte-Klammern-mittig Blätter halten Vorrichtung zum Klammern und Falten mehrerer übereinanderliegender Papierbogen liegender Papierbogen Die Erfindung betrifft eine vorrichtung zum Klammerr und Falten mehrerer übereinanderliegender Papierbogen oder ähnli cher Bogen für die Herstellung von Heften mehrfacher Gebrauchslänge mit einem Zuförderer zum Fördern der Papierbogen zu einer Klammervorrichtung und einem schrittweise antreibbaren Förderer zum Fördern der Papierbogen von der Klammervorrichtung zu einer Falteinrichtung, wobei die Papierbogen jeweils quer zu ihrer langen Seitenkante förderbar sind.
  • Bei der Herstellung von Heften besteht ein Problem darin, daß die Klammern mittig im Rücken der Hefte angeordnet sein sollen. Weil das Klammern und Falten in zwei Arbeits-Schritten erfolgt, zwischen denen die Papierbogen einer Förderung unterworfen werden, müssen die Papierbogen zweimal ausgerichtet und positioniert werden, Hinzu kommt, daß, um auf eine hohe Produktionsleistung zu kommen, zunächst Hefte mehrfacher Gebrauchslänge hergestellt werden, die anschließend in Einzelhefte zerschnitten werden. Bei derart langen Papierbogen wirken sich auch geringftigigste Winkelverschiebungen an den Enden als beträchtliche Lageabweichungen aus. Ein bekanntes Arbeitsverfahren besteht darin, daß die Papierbogen nach dem Sammeln, wozu sie quer zu ihrer langen Seitenkante gefördert werden, geklammert und nach dem Klammern mittels einer -durch eine Kurve gesteuerten Zange auf ein Förderband übergeben werden. Dieses fördert den Stapel gehefteter Papierbogen zu einer Falteinrichtung, wo die Stapel erneut ausgerichtet und zu Hef- Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Blätter halten ten mehrfacher Gebrauchlänge gefaltet werden. Obwohl für das exakte Ausrichten der gehefteten Papierbogen zum anschließenden ¢alten erheblicher technischer Aufwand getreiben wird, kommt es immer wieder vor, daß nach dem Falten die Klammern nicht mittig im Rücken der Hefte erscheinen. Auch wird mit steigender Produktionsleistung das Positionieren der Papierbogen immer problematischer, weil die Papierbogen mit relativ hoher Fördergeschwindigkeit auf einen Anschlag treffen und von diesem unkontrolliert mehr oder weniger zurückprallen. Auf der anderen Seite kann man die Papierbogen aber nicht sanft abbremsen, wenn man nicht eine erhebliche IVjinderung der Produktionsleistung in Kauf nehmen will, weil durch sanftes Abbremsen die Förderzeiten verlängert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Papierbogen, die zu Heften verarbeitet werden sollen, und die zum Ermöglieben hoher Produktionsleistungen ausschließlich quer zu ihrer langen Seitenkante gefördert werden sollen, derart zu klammern und zu falten, daß die Klammern exakt mittig im Rücken der fertigen Hefte angeordnet sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Förderer Aufnahmen mit zugeordneten Haltemitteln zum positionierten Halten der Papierbogen auf dem Förderer während der Förderung von der Klammervorrichtung zu der Falteinrichtung aufweist.
  • #um Erzielen hoher Produktionsleistungen müssen die Totzeiten, die z.B. bei einem oszillierenden Förderer durch den Rückhub entstehen, möglichst klein gehalten werden.
  • Derartige Totzeiten werden nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ganz vermieden, wenn der Förderer als end- Stw.: Schulhefte-Klsmmern-mitt ig-3lätter halten los umlaufender Förderer ausgebi#ldet ist, an dem die iialtemittel gelagert sind. Wenn nach einem Förderschritt die Papierbogen aus einer Aufnahme entnommen werden, können in eine nachgeordnete Aufnahme bereits Papierbogen übergeben und festgehalten werden. Ein positioniertes Halten der Papierbegen sowohl auf dem Förderer als auch der übereinanderliegenden Papierbogen zueinander wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Haltemittel als steuerbare Zangen ausgebildet sind. Die Ubergabe der Papierbogen und die damit verbundene Positionierung der Papierbogen auf dem Förderer erfolgt zweökmäßigerweise während der Stillstandszeiten des Förderers. Daher sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dem Förderer Steuermittel zum Bewegen der Haltemittel während der Stillstandszeiten des Förderers zugeordnet. In einer einfachen und platzsparenden Ausführung ist der Förderer als Tommel ausgebildet. Da erst nach der Ubernahme der Papierbogen auf den Förderer eine definierte Position der Papierbogen gegeben ist, soll das Klammern der Papierbogen erfolgen, während diese auf dem Förderer gehalten werden. Hierzu sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Trommel Widerlager für die lainmervorrichtung zugeordnet. ach der Weiterförderung der geklammerten Papierbogen zu der Falte in richtung werden diese von dem Förderer abgenommen und der Falteinrichtung zugeführt. Damit auch hierbei die definierte Position der geklammerten Papierbogen für den Faltvorgang erhalten bleibt, weist der Förderer ein Mittel zum Einleiten des Faltvorganges auf, welches die Papierbogen von dem förderer zu der Falteinrichtung überführt. Hierzu eignet sich nach einem weitern Merkmal der Erfindung ein Faltsobwert, das quer zur Förderbahn des Förderers steuerbar und zwischen zwei Walzen, die die Falteinrichtung Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Blätter halten bilden, bewegbar ist und um dessen Schneide die Papierbogen gefaltet werden. Hat der eigentliche Faltvorgang erst einmal begonnen, können die Papierbogen sich an dem Faltschwert nicht mehr verschieben. Sind die Walzen der Falteinrichtung wie im vorliegenden Fall stationär angeordnet, so müssen die Papierbogen von dem Faltachwert zu den Walzen gefördert werden. Selbst wenn dieser Förderweg auch noch so kurz gehalten wird, können die Papierbogen hierbei am Faltachwert verrutschen. Um dies zu verhindern, weist gemäß eines weiteren Kennzeichens der Erfindung die Falteinrichtung einen steuerbaren Gegenhalter auf, der zum positionierten Halten der Papierbogen am Faltachwert während des Einleitens des Faltvorganges gegen das Faltechwert bewegbar und zumindest zeitweise synchron zu diesem steuerbar ist.
  • Stw.: Schulhefte-Klammern#m1ttig-Blätter halten Die Erfindung wird anhand eines Ausführungabeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Vorrichtung zum Klammern und Falten von Papierbogen mit einem Förderer zum Fördern von gestapelten Papierbogen von einer Klammervorrichtung zu einer Faltvorrichtung Figur 2 einen Schnitt nach Linie II - II durch den Börderer der Figur 1 Die Vorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 weist einen Börderer in Form einer Trommel 1 auf, wobei der Trommel 1 ein Zuförderer 2 zum Zuführen von gestapelten Papierbogen 3 vorgeordnet ist. Im Bereich einer Übergabestelle 4, an der die Papierbogen 3 von einer Brücke 6 auf die Trommel 1 übergeben werden, ist eine Klammervorrichtung 7 angeordnet. Die Trommel 1 weist als Haltemittel für die gestapelten Papierbogen 3 steuerbare Zangen 8 auf. In der Trommel 1 sind weiterhin Mittel zum Einleiten von -Faltvorgängen der geklammerten Papierbogen 3 in Form von Faltschwertern 9 gelagert, welche in Riobtung einer Falteinrichtung 11 im wesentlichen senkrecht zu den auf dem Trommelumfang liegenden Papierbogen 3 bewegbar sind.
  • Der Zuförderer 2 ist als Förderband 12, das um-eine Umlenkrolle 13 gelenkt ist, ausgebildet und mit einer Neigung angeordnet, die ein Hinübergleiten der gestapelten Papierbogen 3 über die Brücke 6 auf den Umfang der Trommel 1 ermöglicht.
  • Die Klammervorrichtung 7 weist eine Reihe von an sich bekannten und daher nicht im einzelnen dargestellten Klammerköpfen 14 auf, die an einem Ende eines Schwenkarmes 16 befestigt sind, der an seinem anderen Ende in einem Lager 17 Stw.: Sohulhefte-Klammern-mittig-Blätter halten gelagert ist. Eine Exzenterscheibe 18, die von einem Zzhnriemen 19 über eine Zahnriemenscheibe 21 antreibbar ist, dient zum taktweisenBewegen der Klammerköpfe 14 gegen die Wirkung einer Druckieder 22, die an dem Schwenkarm 16 angreift. Der Schwenkarm 16 weist im Bereich der Exzenterscheibe 18 eine Rolle 23 auf, die auf dem Umfang der Exzenterscheibe 18 abrollt. Widerlager 25 für die Klammern vorrichtung 7 sind in die Umfangafläche der Trommel 1 eingelassen.
  • Die Trommel 1, auf deren Umfangafläche die gestapelten Papierbogen 3 gehalten werden und die über ein nicht dargestelltes Schrittgetriebe, z.B. ein Malteserkreuz, antreibbar ist, weist Anschläge 24, die mit der Umfangsfläche der Trommel 1 Aufnahmen 27 bilden, auf. Jeweils eine steuerbare Zange 8 ist einer Reihe von Ansohlgen 24 zugeordnet.
  • Die Zangen 8 sind an in der Trommel 1 gelagerten Wellen 30 befestigt, an denen wiederum Jeweils ein Hebel 26 befestigt ist. Die Hebel 26 tragen Rollen 28, die auf einer Steuerkurve 29 abrollen. Mittels Druokfedern 31 sind die Rollen 28 auf die Steuerkurve 29 gedrückt. Die Steuerkurve 29 ist in Richtung des Doppelpfeiles 32 duroh ein nicht dargestelltes zweites Schrittgetriebe bekannter Bauart oszillierend antreibbar, das mit einem Nasohinenhauptantrieb kinematisch verbunden ist und derart ausgebildet ist, daß die Steuerkurve 29 in den Stillstandszeiten der Trommel 1 jeweils eine Hin- und Herbewegung ausführt. Um zu verhindern, #ß die Papierbogen 3 während der Förderung auf der Trommel 1 mit ihren nacheilenden Erden von der Trommeloberfläche abheben, sind im Ptlrderbereich mit einer Abstand zur Trommeloberfläche Leitbleche 33 angeordnet.
  • Die Trommel 1 weist zwischen den Widerlagern 25 Ausneh- Stw.: Schulbefte-klammern-mittig-Blätter halten mungen 35 für die Faltschwerter 9 auf und hat vier Speichen 34, in denen je eines der Faltschwerter 9 gelagert ist. Die Faltschwerter 9 bestehen jeweils aus mehreren Deilschwer tern 36, deren Breite etwas klelner ist als die Breite der Ausnehmungen 35 der Trommel 1. Die Teilschwerter 36 laufen spitz zu und weisen polierte Flächen auf. Die leilschwerter 36 jeweils eines Faltschwertes 9 sind an einer Leiste 37 befestigt, die mittels Stangenführungen 42, die jeweils einen Rezeß 43 aufweisen7 in Bohrungen 41 gelagert und in Richtung von Doppelpfeil 45 hin und her bewegbar sind. ZwischeWjeweils einem Rezeß 43 der Stangenführung 42 und einem Rezeß 44 jeweils einer Bohrung 41 ist eine Druckfeder 46 angeordnet, um das Faltsobwert 9 in der dargestellten Ausgangslage zu halten. An einem Ende der Leisten 37 ist jeweils eine Rolle 38 gelagert, die mit einer im Bereich der Falteinrichtung 11 angeordneten Exzenterscheibe 39 zusammenwirken.- Die Exzenterscbeibe 39 ist intermittierend antreibbsr und führt während der Stillstandszeiten der Trommel 1 eine Umdrehung aus. Auf einer Welle 47, die mit dem zweiten Schrittgetriebe verbunden ist und auf der die Exzenterscheiber39 befestigt ist, ist eine Doppelzahnriemenscheibe 48 montiert, von der eine Scheibe als Antriebscheibe für den Zahnriemen 19 zum Antreiben der Exzenterscheibe 18 der Klammervorrichtung 7 und die zweite Scheibe über einen Zahnriemen 53 und eine Zahnriemenscheibe 52 zum Antreiben einer Scheibe 51- eines Kurbeltriebes 49 dienen.
  • Auf der Scheibe 51 ist ein Kurbelzapfen 54 befestigt, auf dem eine Kurbelstange 56 gelagert ist. Die Kurbelstange 56 ist weiterhin in einem Hebel 57 gelagert, der wiederum in einem Lagerbock schwenkbar gelagert ist und ein Langloch 59 aufweist, in dem ein Bolzen 61 einer Führungsstange 62 gleitend gelagert ist. Die Fuhrungastange 62 ist in Rich- Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Blätter halten tung von Doppeppfeil 63 bewegbar in einem Gleitlager 64 geführt. Die Führungsstange 62 weist einen Gabelkopf 66 auf, der als Führung für mehrere hintereinander angeordnete Gegenhalter in Form von Stößeln 67 dient. Die Stößel 67 sind mittels Druokfedern 68 im Gabelkopf 66 gelagert.
  • Die Falteinrichtung 11 besteht aus zwei Walzen 69 und 71, die federnd gegeneinander gedrückt und vom Maschinenantrieb kontinuierlich angetrieben sind. Die Walzen 69 und 71 weisen Ausnehmungen 72 bzw. 73 für die Stößel 67 auf.
  • Ein Leitbleoh 74 mit Ausnehmungen für die Stößel 67 und den Gabelkopf 66 dient zum Leiten der gefalteten Papier bogen 3 zu einem Abförderer 75.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2: Die Papierbogen 3 werden in Stapelform mittels des Förderbandes 12 über die Brücke 6 auf die in der dargestellten Position stillstehende Trommel 1 überführt und kommen an den Anschlägen 24 zur Ruhe. Der hintere Teil des Papierbogenstapels liegt noch auf der Brücke 6 auf, während der vordere Teil des Stapels auf der Umfangsfläche der Trommel 1 aufliegt. Während des Überführens der Papierbogen 3 ist die Zange 8 in geöffneter Position. Hierauf wird die Steuerkurve 29 einen Schritt gegen den Uhrzeigersinn bewegt, so daß die Rolle 28 der Zange 8 von der Steuerkurve 29 freikommt und die Druckfeder 31 die Zange 8 auf die Papierbogen 3 drückt, so daß diese auf der Oberfläche der Trommel 1 positioniert festgehalten werden. Darauf wird die Doppelriemenscheibe 48 derart angetrieben, daß eie eine Umdrehung ausführt. Hierdurch wird die Exzenterscheibe 18 durch den Zahnriemen 19 angetrieben und führt ebenfalls eine Umdrehung aus, wodurch die Klammerköpfe 14 gegen die Papierbogen 3 bewegt werden. Mit Hilfe der Widerlager 25 auf der Trommel 1 werden in bekannter Weise Stw: Schulhefte#Klammern-mittig-B1a#tter halten die Klammern in die Papierbogen 3 eingebracht und umgelegt, so daß die Papierbogen 3 nun zusammengeklammert sind. Die Trommel 1 wird daraufhin um eine Viertelumdrehung im Uhrzeigersinn gedreht, während die Steuerkurve 29 in die ursprüngliche (dargestellte)-Lage zurückbewegt wird. Während der Drehung der Trommel 1 werden die Papierbogen 3 durch die Zange 8 auf der Trommel 1 festgehalten und von den Leitblechen 33 geführt. In der folgenden Stillstandszeit wird wieder die Steuerscheibe 29 einen Schritt gegen den Uhrzeigersinn bewegt, wodurch nach einer gewissen Zeit am Ende dieses Schrittes die Rolle 28 wieder auf-die Steuerkurve 29 aufläuft und die Zange 8 geöffnet wird, Zwischenzeitlich ist auch die Doppelzahnriemenscheibe 48 wieder von ihrem Schrittgetr<Lebe angetrieben worden, wodurch der Kurbeltrieb 49 über die Kurbelstange 56 und über den Hebel 57 die Führungsstange 62 mit den Stößeln 67 auf die Papierbogen 3 zubewegt, so daß diese unter Wirkung der zugeordneten Druckfeder 58 dem Schwert 9 gegenüber auf die Papierbogen 3 gedrückt werden. Jetzt wird die dem Schwert 9 zugeordnete Rolle 38 von der Exzenterscheibe 39 erfaßt und somit das Schwert 9 in Richtung auf die Falteinrichtung 11 zubewegt.
  • Synchron zu dieser Bewegung wird die Führungsstange 62 mit den Stößeln 67 von dem Kurbeltrieb 49 zurückbewegt, so daß die Papierbogen 3 während ihrer Förderung von der Oberfläche der Trommel 1 zu den Walzen 69 und 71 zwischen dem Schwert 9 und den Stößeln 67 gehalten werden. Während die Papierbogen 3 von dem Schwert 9 zwischen die Walzen 69 und 71 geführt werden und somit der eigentliche Faltvorgang beginnt, wird die Führungastange 62 durch den Kurbeltrieb 49 beschleunigt zurückgezogen und somit der Weg für die Börderung der gestapelten Papierbogen 3 freigemacht, so daß diese von den Walzen 69 und 71 über die Leitbleche 74 zu Stw,: Sahulhefte-Klammern-mittig-Blätter halten dem Abförderer 75 gefördert werden können. iialtsohwext 9 und Führungsstange 62 werden anschließend in ihre gezeichnete Ausgangslage zurückbewegt, so daß nunmehr ein Arbeitszyklus beendet ist. In derselben Stillstandezeit ist in die nachgeordnete Aufnahme 27 wieder ein Papierbogenstapel gefördert, festgehalten und geklammert worden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das Festhalten der Papierbogen auf dem Förderer während des Klammerns und während der anschließenden Förderung zu der Falteinrichtung die Papierbogen in der Falteinrichtung eine definierte Position einnehmen, so daß ein Falten der Papierbogen exakt in der durch die Klammern vorgegebenen Faltlinie gewährleistet ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Klammern genau mittig im Rücken der Hefte ers¢heinen.
  • - Petentanprüche -

Claims (9)

  1. Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-3lätter halten Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Klammern und Falten mehrerer übereinanerliegender Papierbogen oder ähnlicher Bogen für die Herstellung von Heften mehrfacher Gebrauchslänge mit einem Zuförderer zum Fördern der Papierbogen zu einer Klammervorrichtung und einem schrittweise antreibbaren Förderer zum Fördern der Papierbogen von der Klammervorrichtung zu einer Falteinrichtung, wobei die Papierbogen jeweils quer zu ihrer langen Seitenkante förderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) Aufnahmen (27) mit zugeordneten Haltemitteln (8) zum positionierten Halten der Papierbogen (3) auf dem Förderer (1) während der Förderung von der Klammervorrichtung (7) zu der Falteinrichtung (11) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) als endlos umlaufender Förderer ausgebildet ist, an dem die Haltemittel gelagert''sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als steuerbare Zangen (8) ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderer (1) Steuermittel (29) zum Bewegen der Haltemittel (8) während der Stillstandszeiten des Förderers (1) zugeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer als Trommel (1) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen- Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Blätter halten den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommel (1) Widerlager (25) für die Klammervorrichtung (7) zugeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) ein Mittel (9) zum Einleiten des Faltvorganges aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Einleiten des Faltvorganges ein Faltschwert (9) ist, das quer zur Förderbahn des Förderers (1) steuerbar und zwischer zwei Walzen (69, 71), die die Falteinrichtung (11) bilden, bewegbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtung (11) einen steuerbaren Gegenhalter (67) aufweist, der zum positionierten Halten der Papierbogen (3) am Faltschwert (9) während des Einleitens des Faltvorganges gegen das Faltschwert (9) bewegbar und zumindest zeitweise synchron zu diesem steuerbar ist.
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