DE57367C - - Google Patents

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DE57367C
DE57367C DENDAT57367D DE57367DA DE57367C DE 57367 C DE57367 C DE 57367C DE NDAT57367 D DENDAT57367 D DE NDAT57367D DE 57367D A DE57367D A DE 57367DA DE 57367 C DE57367 C DE 57367C
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Germany
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • B24B19/18Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung zum Schleifen der wandernden Deckelkarden an Krempeln für Baumwolle und ähnliche Faserstoffe, bei welcher die zurücklaufenden Deckel mit ihrem Kardenbeschlag unter einer rotirenden Schleifwalze hinweggeführt werden. Die Deckel legen sich dabei gegen ein bewegliches Führungsstück und werden mit diesem unter der Schleifwalze hinweggeführt, wobei sie durch einen belasteten Hebel gegen dieses Führungsstück geprefst werden.
Da die Verbindungslinie der beiden Ecken, mit welchen die Deckel auf den sie um den Tambour führenden Leitcurven aufliegen, nicht parallel zu der Oberfläche des Kardenbeschläges liegt, damit die Deckel eine schwach geneigte Lage gegen den Tambour einnehmen, den sogenannten »Deckeleintritt«,.so dürfen die Deckel auch nicht tangential unter der Schleifwalze hinweggeführt werden. Zu diesem Zwecke ist entweder das Führüngsstück in schwach geneigten Führungen oder horizontal geführt und mit entsprechenden Einschnitten versehen, in welche sich die Deckel hineinlegen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Schleifvorrichtung in verschiedenen Ansichten und Modificationen dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht einen Theil der Gestellwand einer Krempel mit der Schleifvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht davon, theilweise im Schnitt.
Fig. 3, 3a und 4 zeigen in Seiten- und oberer Ansicht eine Modification.
Fig. 5 bis 7, 5 a bis 7 a zeigen andere Modificationen, und die übrigen Figuren zeigen Einzeltheile der Vorrichtung.
Die Deckel A, der Rahmen B, die Führung B1 und die in dem Stelleisen D gelagerte Schleifwalze C sind von der üblichen Construction. An dem Stelleisen D (Fig. 1) sind zwei seitliche Arme G angebracht, die mit Köpfen g versehen sind. An diesen Köpfen g ist ein Führungsstück H verschiebbar angeordnet, welches zweckmäfsigerweise etwas geneigt zur Horizontalen hin - und hergeschoben werden kann. Auf jedem Ende ist das Führungsstück mit einem Schlitz h versehen, mit welchem es auf den Bolzen I gleitet, welche in die Arme G eingeschraubt sind. Anstatt dessen können die Köpfe g auch, wie in Fig. 3 bezw. 3a und 4 dargestellt, mit Schlitzen versehen sein, in denen das Führungsstück hin- und hergleitet. Die erste Anordnung ist jedoch vorzuziehen, wobei zweckmäfsigerweise die Bolzen 1 mit Rollen i (Fig. 12) versehen werden, durch welche unnöthige Reibung vermieden wird. *
Die Schlitze h in dem Führungsstück sind genügend lang, um die nöthige Bewegung des Führungsstückes zu gestatten, und sind in einem Winkel angeordnet, welcher dem »Deckeleintritt« entspricht, so dafs der Kardenbeschlag der Deckel auf ihrem Wege ,unter der Schleifwalze hindurch ganz gleichmäfsig geschliffen wird. Auf der unteren Seite ist das Führungsstück H mit einer Fläche h! versehen, gegen
welche sich die Gleitfläche α der Deckel A legt. Mittelst eines belasteten Hebels F werden die Deckel gegen das Führungsstück geprefst. Auf der einen Seite des Führungsstückes ist ein Anschlag J drehbar angeordnet, gegen welchen die Deckel A bei ihrer Vorwärtsbewegung stofsen. Wenn ein Deckel gegen das Führungsstück geprefst ist und vorwärts bewegt wird, bis er gegen den Anschlag J stöfst, so wird er mittelst desselben das Führungsstück H vorwärts schieben und zusammen mit diesem unter der Schleifwalze hindurchlaufen. Das andere Ende j des Anschlages J ist mit einer Abschrägung versehen, welche gegen den Bolzen / stöfst, sobald das Führungsstück das Ende seiner Bewegung erreicht hat. Dadurch wird das Ende j des Anschlages niedergedrückt, wodurch sein anderes Ende aufser Berührung mit dem Deckel A gebracht wird. Der Deckel kann daher das Führungsstück nicht mehr vorwärts schieben, und das Führungsstück gleitet, entweder infolge seiner eigenen Schwere oder durch eine Feder oder ein Gewicht beeinflufst, wieder in seine Anfangslage zurück.
Um dem Führungsstück die nöthige Steifigkeit zu verleihen, ist dasselbe mit einer nach unten vorspringenden Rippe versehen. Bei den in Fig. 3, 3 a und 4. dargestellten Modiflcationen ist das Führungsstück H mit massiven Enden versehen und gleitet in den drehbaren Tragstücken/', welche mit entsprechenden Schlitzen zur Aufnahme der Enden des Führungsstückes versehen sind.. Die Schlitze sind in einem dem »Deckeleintritt« entsprechenden Winkel angeordnet.
Bei den in den Fig. 5 bis 7 und 5 a bis 7 a dargestellten Modificationen wird das Führungsstück H horizontal tangential zur Schleifwalze C hin- und herbewegt. Damit die Deckel sich dem »Deckeleintritt« entsprechend einstellen, ist die untere Seite des' Führungsstückes entweder wie in Fig. 5 und 5 a nach einer Seite abgeschrägt oder mit einer winkelförmigen (Fig. 6 und 6a) bezw. concaven (Fig. 7 und 7a) Vertiefung versehen, durch welche die Deckel in der richtigen Stellung eingestellt werden.
Der Druckhebel F, welcher die Deckel gegen das FührungsstUck prefst, ist mit einem Bolzen/ drehbar in derBüchse e gelagert. Auf der oberen Fläche des Druckhebels ist ein Vorsprung f, auf welchem die Deckel ruhen, wenn sie gegen das FührungsstUck geprefst werden. Der Hebel kann von der in Fig. 8 und 9 oder von der in Fig. 10 dargestellten Form sein und ist mit einem verstellbaren Anschlag K ausgerüstet, welcher einen unnöthigen Druck auf das Führungsstück verhütet. Aufserdem ist an demselben ein Anschlag L (Fig. 1) vorgesehen, gegen welchen die mit dem Tambour arbeitenden Deckel bei ihrer Vorwärtsbewegung mit ihrer Rückseite stofsen. Dadurch wird der Hebel F hochgehoben, so dafs der Druck auf den von der Schleifwaize bearbeiteten Deckel in dem Augenblicke aufhört, in welchem der Deckel die Schleifwalze verläfst.
Wenn der Krempel in Thätigkeit ist, werden die mit Ausputz angefüllten Deckel in der bekannten Weise über die gebogene Führung E geführt, bis sie in den Bereich des Druckhebels F gelangen, welcher einen nach dem anderen gegen die Unterseite des. Führungsstückes H prefst. Sobald dann der Deckel gegen den am Führungsstück H angebrachten Anschlag J stöfst, schiebt er dasselbe mit vorwärts und bewegt sich mit demselben unter der Schleifwalze hindurch. Durch die geneigte Gleitbahn des Führungsstückes bezw. durch die entsprechend 'geformte untere Seite desselben wird dann der Deckel in der dem »Deckeleintritt« entsprechenden Lage geschliffen. In dem Augenblick, in' welchem der Deckel die Schleifwalze verläfst, wird der Druckhebel F mittelst des Anschlages L von einem der arbeitenden Deckel gehoben, so dafs der Druck auf den geschliffenen Deckel aufhört und die letzte Zahnreihe desselben nicht von der Walze beschädigt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schleifvorrichtung für Deckelkarden, gekennzeichnet durch ein verschiebbares .Führungsstück (H), gegen dessen Unterseite die zu schleifenden Deckel (AJ von einem Druckhebel (FJ geprefst werden, und mit welchem sie unter der Schleifwalze hinweggeführt werden, wobei die dem »Deckeleintritt« entsprechende Stellung des Deckels durch geeignete Führung des Führungsstückes, oder bei gerader Führung desselben durch die entsprechend winkelförmig oder concav gestaltete untere Seite desselben herbeigeführt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19806975A1 (de) * 1998-02-19 1999-08-26 Rieter Ag Maschf Karde

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19806975A1 (de) * 1998-02-19 1999-08-26 Rieter Ag Maschf Karde

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