CH623361A5 - - Google Patents
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- CH623361A5 CH623361A5 CH885077A CH885077A CH623361A5 CH 623361 A5 CH623361 A5 CH 623361A5 CH 885077 A CH885077 A CH 885077A CH 885077 A CH885077 A CH 885077A CH 623361 A5 CH623361 A5 CH 623361A5
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- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Fasermaterial an einer Auflockerungswalze von Karden oder mit Watte gespeisten Öffnereimaschinen der Spinnereivorbereitung mit einer Speisewalze und zugeordneter Speisemulde.
Zuführeinrichtungen der eingangs genannten Art sind an
Karden hinreichend bekannt. Hierbei ist es üblich (z. B. US-PS 2.983.966 oder US-PS 2.442.333) der Vorreisserwalze der Karde eine Speisewalze vorzuordnen und in Verlängerung eines vor der Speisewalze angeordneten Speisetisches eine Speisemulde vorzusehen, die zusammen mit der Zylinderfläche der Speisewalze als Muldeneinlauföffnung einen Spalt bildet, der sich von einem Muldenanfang weg erstreckt und an der Vorreisserwalze endet. Das der Karde vorgelegte Fasermaterial wird von der Speisewalze erfasst und in den Spalt eingezogen, an dessen Ende es dann in den Bereich der rotierenden, das Fasermaterial auflockernden Vorreisserwalze gelangt.
Sowohl den Karden als auch den Öffnereimaschinen und damit den Speisewalzen dieser Maschinen wird das Fasermaterial z. B. in Form einer aus zusammenhängenden Fasern aufgebauten Wattebahn, auch Wattevorlage genannt, vorgelegt. Bei den bekannten Zuführeinrichtungen ist das Ansetzen und Einziehen der Wattevorlage in die Speisemulde, insbesondere bei grosser Länge, d. h. Arbeitsbreite, der Speisewalze, wie sie z. B. bei grosser Kardenbreite vorliegt, schwierig und aufwendig, denn der an die Speisewalze gelangende vordere Watteanfang kann in vielen Fällen nicht gleichmässig und vor allem nicht gleichzeitig in den Spalt eingezogen werden, so dass er von der Speisewalze nicht auf seiner ganzen Breite genügend und gleichzeitig erfasst wird. Die zur Dicke der ankommenden Wattevorlage kleinere Spaltweite am Muldenanfang führt zu Stauungen des Fasermaterials, was den gewünschten Einzug ebenfalls benachteiligt und beseitigt z. B. bei deren Erweiterung auch nicht die vorstehend geschilderten Nachteile. Da der Mittelteil der Speisewalze, insbesondere z. B. bei grosser Kardenbreite, wenn überhaupt, nur schwer zugänglich ist, lässt sich das Wattevlies auch nicht von Hand oder unter zu Hilfenahme von Werkzeugen in gewünschter Weise ansetzen und in den Keilspalt der Speisemulde einführen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die obenerwähnten Nachteile zu vermeiden, und einen selbsttätigen und störungsfreien Einzug der Wattevorlage in die Speisemulde an der Speisewalze zu schaffen.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Zuführeinrichtung der eingangs genannten Art, bei der die Speisemulde zusammen mit der Speisewalze einen sich vom Muldenanfang weg erstrek-kenden Spalt bildet, die dadurch gekennzeichnet ist, dass unmittelbar vor der Speisemulde ein Anpresskörper gegen die Speisewalze in eine Wattevorlage an die Speisewalze anpressende Stellung mindestens bis auf einen Abstand verschiebbar ist, der der Spaltweite am Muldenanfang entspricht.
Der Anpresskörper ist in vorteilhafter Weise gegenüber der Speisemulde und unabhängig von derselben bis auf einen Abstand zur Zylinderfläche bewegbar, bei welchem die Wattevorlage vor der Muldeneinlauföffnung an die Speisewalze angedrückt und unter Verdichtung zwischen dem Anpresskörper und der Zylinderfläche so weit zusammengepresst wird,
dass das Fasermaterial störungsfrei in die Muldeneinlauföffnung einlaufen kann. Insbesondere beim Ansetzen der Wattevorlage kann der Anpresskörper auf den angelieferten vorderen Watteanfang gedrückt werden, so dass derselbe sich vor der Muldeneinlauföffnung nicht stauen kann. Es ist damit eine Watteeinzugs- und Verdichtungshilfe geschaffen, durch welche die Wattevorlage für die zur Dicke derselben kleinere Spaltweite am Muldeneinlauf in gewünschter Weise vorgepresst werden kann.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Anpresskörper zusammen mit der Speisewalze einen sich bis an den Muldenanfang erstreckenden Raum bilden, der sich mindestens bis auf die Weite des Spaltes am Muldenanfang verjüngt. Vorzugsweise erstreckt sich der Anpresskörper bis an den Muldenanfang heran, so dass er ohne einen Zwischenraum oder -Spalt, in die Speisemulde übergehen und in vorteilhafter Weise ein nahtloser Übergang vom sich verjüngenden Raum in den Spalt s
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Die Erfindung ist nachstehend in weiteren Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zuführeinrichtung mit einem Anpresskörper im Schnitt;
Fig. 2 einen Teil der Zuführeinrichtung von Fig. 1 mit einer anderen Stellung des Anpresskörpers;
Fig. 3 einen Anpresskörper in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine weitere Zuführeinrichtung im Schnitt;
Fig. 5 einen Teil der Zuführeinrichtung von Fig. 1 mit einem anderen Anpresskörper im Schnitt.
Gemäss Fig. 1-3 ist eine Auflockerungswalze 1 mit einer Welle 2 drehbar in einem Lagerkörper 3 an einem Gestellteil 4 einer Karde oder einer anderen mit einer Wattevorlage zu speisenden Öffnereimaschine der Spinnereivorbereitung (nicht gezeigt) gelagert und besitzt an ihrem Umfang Auflockerungsorgane in Form von Garniturzähnen 5. Sie ist weiterhin in Richtung von Pfeil A, d. h. im Gegenuhrzeigersinn antreibbar. Der Auflockerungswalze 1 ist eine Zuführeinrichtung mit einer Speisewalze 6 zugeordnet, die mit einer Welle 7 in einem Lagerkörper 8 an einem Gestellteil 4a drehbar gelagert und in Richtung Pfeil B, d. h. entgegengesetzt zur Drehrichtung A der Speisewalze 6 antreibbar ist. Die Speisewalze 6 kann auf ihrer Zylinderfläche 9 geriffelt sein oder eine Garnitur besitzen. An der der Auflockerungswalze 1 abgewandten Seite der Speisewalze 6 ist ein an dieselbe heranreichender fester Speisetisch 10 für eine Wattevorlage 11 vorgesehen.
Eine Muldeneinrichtung 12 mit einer der Speisewalze 6 gegenüberliegenden Speisemulde 13 ist mit einem Kolben 14 in einem Zylinder 15 eines Gestellteils 4b verschiebbar gelagert und wird mittels eines elastischen Elementes 16, z. B.
einer Feder oder eines Gummipuffers, nachgiebig nach unten gedrückt. Die Mulde 13 erstreckt sich von einem Muldenanfang 17 bis zu einer Muldenkante 18 längs des Umfanges der Speisewalze 6, wobei zwischen der Mulde 13 und der Zylinderfläche 9 ein Keilspalt 19 - auch «Maul» genannt - ausgebildet ist, der sich in Drehrichtung B ausgehend von einer Spaltweite a am Muldenanfang 17 bis zur Muldenkante 18 hin verjüngt.
Unmittelbar vor dem Muldenanfang 17 ist eine Anpressplatte 20 angeordnet, die an der Muldeneinrichtung 12 mittels eines Scharniers 21 um die Achse eines zur Speisewalze 6 parallelen Scharnierbolzens 22 schwenkbar gelagert ist, so dass die Anpressplatte 20 abgesenkt bzw. hochgeschwenkt werden kann. Die Anpressplatte 20 ist konvex gekrümmt und erstreckt sich vom Muldenanfang 17 weg und wird durch einen Kugelschnäpper 23 an einem Gestellteil 4c in der hochgeschwenkten Stellung gehalten. In Fig. 2 ist die Anpressplatte 20 in einer abgesenkten Lage dargestellt und bildet mit ihrer gekrümmten Anpressfläche 24 und der Zylinderfläche 9 einen sich in Richtung des Muldenanfangs 17 erstreckenden Raum 25, der sich bis auf die Spaltweite a am Muldenanfang 17, d. h. an der Muldeneinlauföffnung verjüngt. Zur Verhinderung einer Berührung mit der Speisewalze 6 ist für die Anpressplatte 20 ein unterer Anschlag 26 an einem Gestellteil 4d vorgesehen.
Die Wattevorlage 11 wird in bekannter Weise von einer Fasermaterial abgebenden Stelle, z.B. einem Wickel oder einem Füllschacht, auf dem Speisetisch 10 in Richtung von Pfeil C der Speisewalze 6 angeliefert und von dieser infolge ihrer Drehrichtung B im Uhrzeigersinn erfasst und auf dieselbe heraufgezogen. Beim Ansetzen der Wattevorlage 11 nimmt die Anpressplatte 20 die vollständig hochgeschwenkte Stellung ein (Fig. 1). Sobald der vordere Watterand den Muldenanfang 17 erreicht, wird die Anpressplatte 20 von Hand auf den einlaufenden Teil 11 ' der Wattevorlage 11 abgesenkt. Die Anpress623 361
platte 20 liegt nun, wie Fig. 2 zeigt, mit ihrem Eigengewicht auf der Wattevorlage 11 auf und presst in dieser Stellung die Wattevorlage 11 soweit zusammen, dass sie störungsfrei in die Speisemulde 13 einlaufen kann. Bei der in Fig. 2 gezeigten, bis auf einen der Spaltweite a entsprechenden Abstand abgesenkten Anpressplatte 20 erstreckt sich die der Zylinderfläche 9 zugekehrte Anpressfläche 24 bis an den Muldenanfang 17 und geht im wesentlichen nahtlos in die Mulde 13 über, so dass die Wattevorlage mit einer auf die Spaltweite A reduzierten Dicke in die Mulde 13 eingeführt wird. Nach dem Einzug wird die Platte 20 wieder hochgeschwenkt und eingerastet oder in der in Fig. 2 gezeigten Stellung frei auf der einlaufenden Wattevorlage aufliegen. Sie kann aber auch zusätzlich an die Wattevorlage angepresst werden, wenn z.B. das Eigengewicht der Anpressplatte 20 nicht ausreichend ist (nicht gezeigt).
Die Wattevorlage 11 gelangt nach Verlassen der Muldenkante 16 an eine Übergabestelle 27 in den Bereich der Garnitur 5 der Auflockerungswalze 1. Infolge der zur Drehrichtung B entgegengesetzten Drehrichtung A wird das Fasermaterial an der Übergabestelle 27 ohne Umlenkung an der Klemmkante 18 von der Auflockerungswalze 1 übernommen, weil an der Übergabestelle 27 der Umfang 9 der Speisewalze 6 und die Garnitur 5 gleiche Bewegungsrichtung haben. Es ist auch möglich, die erfindungsgemässe Zuführeinrichtung an einer im Uhrzeigersinn antreibbaren Auflockerungswalze einzusetzen, wie es in Fig. 1 durch den gestrichelt gezeigten Pfeil D angedeutet ist. Die Anpressplatte 20 erstreckt sich durchgehend über die Arbeitsbreite der Speisewalze 6 und damit über die Breite der einlaufenden Wattevorlage 11. Hierdurch wird insbesondere beim Ansetzen die Wattevorlage 11 auf ihrer gesamten Breite gleichmässig und gleichzeitig von der Anpressplatte 20 erfasst, zusammengepresst und in die Mulde 13 eingeführt.
Nach Fig. 3 können auch einzelne konvex gekrümmte, nebeneinander angeordnete Anpressplatten 28 vorgesehen sein, die mittels Scharniergliedern 29 mit Scharnierbolzen 29' um eine Achse 30 schwenkbar an der Muldeneinrichtung 12 gelagert sind. Mittels eines durchgehenden Steges 31 sind die Anpressplatten 28 ausserhalb der gemeinsamen Schwenkachse 30 an ihrem freien Ende starr miteinander verbunden, so dass insgesamt gesehen eine geschlitzte Anpressplatte vorliegt.
Nach Fig. 4 enthält ein Speisetisch 32 einen fest angeordneten Tischteil 33, eine bewegbar angeordnete Tischplatte 34 und eine ebenfalls bewegbar angeordnete Anpressplatte 35, wobei die letzteren mit einem Scharnier 36 miteinander verbunden sind. Die als Tischteil eben ausgebildete Anpressplatte 35 ist an einer Muldeneinrichtung 37 mit einer Speisemulde 38 mittels eines Scharniers 39 gegen eine Speisewalze 40 um eine Achse 41 in Richtung von Doppelpfeil E schwenkbar befestigt. Die Tischplatte 34 ist am Ende 42 in einem in einer Gleitbahn 43 hängenden Gleitstein 44 angelenkt, so dass sie sich in Richtung Doppelpfeil F verschieben kann. Der stationäre Tischteil 33 und die Gleitbahn 43 sind in einem Gestellteil angeordnet (nicht gezeigt). Am Scharnier 36 ist ein Hebel 45 angeordnet, der mittels eines Gelenks 46 mit einem zweiarmigen Hebel 47 gelenkig verbunden ist. Der Drehpunkt des Hebels 47 befindet sich im Lagerkörper 48 eines Gestellteils 49. Wird der Hebel 47 mittels eines Handgriffs 50 in Richtung von Pfeil G bewegt, so wird die Anpresstischplatte 35 in Richtung auf die Speisewalze 40 angehoben, wobei die Tischplatte 34 sich mit ihrem Ende 42 entlang der Gleitbahn 43 verschiebt und zusammen mit der Anpressplatte 35 in eine gestrichelt gezeigte Anpressstellung 51 gelangt. In umgekehrter Weise kann die Anpressplatte 35 durch Bewegen der Hebelstange 43 in Richtung von Pfeil H von der Speisewalze 40 z.B. in die in Fig. 4 ausgezogen gezeichnete Stellung zurückgeschwenkt werden.
Beim Ansetzen befinden sich die Tischplatte 34 und die Anpresstischplatte 35 in der in Fig. 4 ausgezogen gezeichneten
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52 mit ihrem in Laufrichtung vorderen Rand frei dem Muldenanfang 53 zustreben kann. Gelangt der Watterand in den Bereich des Muldenanfangs 53, so werden die Anpresstischplatte 35 und die Tischplatte 34 in die Anpresstellung 51 gebracht, so dass die Wattevorlage 52 vor dem Muldenanfang
53 durch die Anpresstischplatte 35 zusammengepresst wird und störungsfrei in die Speisemulde 38 eingezogen werden kann. Falls notwendig, können durch einen nicht gezeigten Verriegelungsmechanismus die Anpresstischplatte 35 und die Tischplatte 34 in der Stellung 51 gehalten werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann der Hebel 47, bzw. der Handgriff 50 mit einer antreibbaren Kurbel verbunden sein, die den Hebel 47 beim Einziehen der Wattevorlage 52 in die Speisemulde 38 periodisch in Richtimg der Pfeile G, bzw. H, schwenkt.
Wie Fig. 5 zeigt, kann statt mit einer Scharnierbefestigung eine Anpressplatte 55 mit einer gekrümmten Anpressfläche 55' auch quer zur Laufrichtung der Wattevorlage 11 verschiebbar angeordnet sein. Mit einer Verlängerung 56 ist die Anpressplatte 55 frei verschiebbar zwischen einem Wandteil 57 und einem Vorsprung 58 eingesetzt, der an einer mit dem Wandteil 57 verbundenen Halterung 59 vorgesehen ist, und der zur Verhinderung einer Berührung der Anpressplatte 55 mit der Speisewalze 6 auch als unterer Anschlag für einen von der Verlängerung abgewinkelten Rand 60 dient. An einem vom Wandteil 57 vorstossenden Ansatzteil 61 ist eine Klinke 62 mittels eines Bolzens 63 schwenkbar gelagert, die durch eine am Hebelarm 64 der Klinke 62 angreifende Druckfeder 65 am Wandteil 57 abgestützt ist und mit dem Ansatz 60 im Eingriff steht, so dass die Anpressplatte 55 in einer oberen,
von der Speisewalze 6 weggeschobenen Stellung gehalten wird. Durch Druck auf den Klinkenhebelarm 64 kann die Anpressplatte 55 freigegeben und gegen die Speise walze 6 in die gestrichelt gezeigte Anpresstellung 69 abgesenkt werden. Am s Muldenanfang 66 besitzt die Speisemulde 67 einen von der Speisewalze 6 sich weg erstreckenden, abgeschrägten Muldenteil 68, durch den in der oberen Stellung der Anpressplatte 55 vermieden wird, dass der Wandteil 57 die Anpressfläche 55' überragt.
io Der erfindungsgemäss geschaffene Anpresskörper vor der Speisemulde hat den Vorteil, dass derselbe unabhängig von der Muldeneinrichtung arbeiten kann. Darüber hinaus kann für die Wattevorlage ein zeitweilig vorverlegter Klemmpunkt geschaffen werden, der vor der Muldeneinlauföffnung und ls damit vor der Speisemulde liegt und z.B. ein sicheres Erfassen insbesondere des angelieferten vorderen Randes der Wattevorlage auf dessen gesamter Breite durch die Speisewalze gewährleistet. Die erfindungsgemässe Zuführeinrichtung gestattet ein zuverlässiges Einziehen der Wattevorlage ohne 20 Fehleinzüge auf der gesamten Breite der Speisewalze, was z.B. bei grosser Maschinenbreite, wie z.B. breiten Karden von mehr als 120 cm Breite, vorteilhaft ist. Es erübrigt sich z.B. das Ansetzen unter Zuhilfenahme von Werkzeug oder durch Hand, was z.B. bei grosser Maschinenbreite infolge Umzu-25 gänglichkeit des Mittelteils der Speisewalze schwierig, wenn nicht ausgeschlossen ist, und wodurch Gefahren der Zerstörung von Maschinenteilen oder Verletzungen der Hand ausgeschlossen werden. Die Erfindung gestattet weiterhin einen automatischen und raschen Einzugsvorgang der Wattevorlage 30 in die Speisemulde und ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb der Zuführeinrichtung und der Auflockerungswalze.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Zuführeinrichtung für Fasermaterial an einer Auflocke-rungsv alze von Karden oder mit Watte gespeisten Öffnereimaschinen der Spinnereivorbereitung mit einer Speisewalze und zugeordneter Speisemulde, die zusammen mit der Speisewalze einen sich vom Muldenanfang weg erstreckenden Spalt bildet, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor der Speisemulde (13, 38, 67) ein Anpresskörper (20, 28, 35, 55) gegen die Speisewalze (6, 40) in eine die Wattevorlage (11, 11 ) an die Speisewalze (6,40) anpressende Stellung (51) mindestens bis auf einen Abstand verschiebbar ist, der der Spaltweite (a) am Muldenanfang (17, 53) entspricht.
2. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anpresskörper (20, 28, 35, 55) in der Anpressteilung (51) mit einer der Zylinderfläche (9) zugewandten Anpressfläche (24, 55') bis an den Muldenanfang (17, 53, 66) erstreckt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpresskörper (20, 28, 35, 55) in der Anpresstellung (51) zusammen mit der Speisewalze (6,40) einen sich bis an den Muldenanfang (17, 53, 66) heran erstrek-kenden, mindestens bis auf dessen Spaltweite (a) verjüngenden Raum (25) bildet.
4. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpresskörper (20, 28, 35, 55) muldenseitig um eine zur Längsachse der Speisewalze (6,40) parallele Achse (22, 30,41) schwenkbar gelagert ist.
5. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Speisewalze (6) ein Speisetisch (10) vorgesehen ist und der Anpresskörper (20, 28, 55) oberhalb der Speisewalze angeordnet ist.
6. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpresskörper (20, 28, 35, 55) aus einer Anpressplatte gebildet ist.
7. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der Speisewalze (6) zugewandte Fläche (24,55') der Anpressplatte (20, 28, 55) bezüglich der Zylinderfläche (9) konvex gekrümmt ist.
8. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere nebeneinander angeordnete Anpressplatten (28) ausserhalb einer gemeinsamen Schwenkachse (30) miteinander verbunden sind.
9. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpresskörper durch eine Tischplatte (35) gebildet wird.
10. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (35) um die zur Längsachse der Speisewalze (40) parallele Achse (41) schwenkbar gelagert ist, welche Tischplatte (35) mit ihrem, der Speisemulde abgewandten Ebene mit einer Speisetischplatte (34) gelenkig verbunden ist, die ihrerseits, mit ihrem der Anpresstischplatte (35) abgewandten Ende (42) schwenkbar und in einer Führung (43) verschiebbar gelagert ist.
11. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpresskörper (20) durch einen Mechanismus (23) arretierbar ist.
12. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpresskörper (20, 28, 35,55) beim Ansetzen periodisch geschwenkt wird.
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