CH713692A1 - Speisevorrichtung. - Google Patents

Speisevorrichtung. Download PDF

Info

Publication number
CH713692A1
CH713692A1 CH00507/17A CH5072017A CH713692A1 CH 713692 A1 CH713692 A1 CH 713692A1 CH 00507/17 A CH00507/17 A CH 00507/17A CH 5072017 A CH5072017 A CH 5072017A CH 713692 A1 CH713692 A1 CH 713692A1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
elastic lip
feeding device
feed
feed roller
contact surface
Prior art date
Application number
CH00507/17A
Other languages
English (en)
Inventor
Jelinek Pavel
Studer Heinz
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieter Ag Maschf filed Critical Rieter Ag Maschf
Priority to CH00507/17A priority Critical patent/CH713692A1/de
Priority to EP18704618.0A priority patent/EP3610058B1/de
Priority to PCT/IB2018/050588 priority patent/WO2018189595A1/de
Priority to CN201880039142.5A priority patent/CN110869549B/zh
Publication of CH713692A1 publication Critical patent/CH713692A1/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/14Details of machines or apparatus
    • D01G9/16Feeding arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/40Feeding apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G31/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions
    • D01G31/003Detection and removal of impurities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speisevorrichtung (4) zur Speisung von Faserflocken in eine Spinnereivorbereitungsmaschine mit einer Speisewalze (6), einer Speisemulde (5) und einem offenen elektrischen Stromkreis mit einer Spannungsquelle (14), wobei der Stromkreis durch ein die Faserflocken verunreinigendes Metallteil schliessbar ist. Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, dass die offenen Enden des Stromkreises durch die Speisewalze (6) und die Speisemulde (5) gebildet sind.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speisevorrichtung zur Speisung von Faserflocken in eine Spinnereivorbereitungsmaschine mit einer Speisewalze, einer Speisemulde und einem offenen elektrischen Stromkreis mit einer Spannungsquelle, wobei der Stromkreis durch ein die Faserflocken verunreinigendes Metallteil schliessbar ist.
[0002] Aus der GB 465,899 ist eine Spinnereivorbereitungsmaschine bekannt, die Mittel zum Erkennen von Metallteilen im Fasermaterial aufweist. Diese Mittel umfassen ein Rollenpaar, durch das das Fasermaterial läuft. Die Rollen sind dabei in einem Abstand voneinander angeordnet. Des Weiteren sind die Rollen in einem elektrischen Stromkreis angeordnet, wobei der Stromkreis geschlossen wird, wenn ein metallischer Fremdkörper die Lücke zwischen den beiden Rollen schliesst. Wenn der Stromkreis geschlossen wurde, wird das Fasermaterial gestoppt oder rückwärts bewegt.
[0003] Nachteilig an dieser Lösung ist, dass ein Rollenpaar benötigt wird, welches zum einen den Faserfluss beeinträchtigt und zum anderen regelmässig gereinigt und gewartet werden muss.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Speisevorrichtung zu schaffen, die Metallteile erkennt ohne ein extra Rollenpaar zu benötigen.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Speisevorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs.
[0006] Vorgeschlagen wird eine Speisevorrichtung zur Speisung von Faserflocken in eine Spinnereivorbereitungsmaschine. Bei der Spinnereivorbereitungsmaschine kann es sich dabei um eine Karde, eine Krempel oder einen Reiniger handeln. Die Speisevorrichtung weist eine Speisewalze, eine Speisemulde und einen offenen elektrischen Stromkreis mit einer Spannungsquelle auf. Der Stromkreis ist dabei durch ein die Faserflocken verunreinigendes Metallteil schliessbar. Umgekehrt zeigt ein geschlossener Stromkreis ein die Faserflocken verunreinigendes Metallteil an.
[0007] Erfindungsgemäss sind die offenen Enden des Stromkreises durch die Speisewalze und die Speisemulde gebildet. Es werden also zwei sowieso schon vorhandene Elemente der Speisevorrichtung zur Detektion von Metallteilen verwendet. Weitere mechanische Teile, die den Faserfluss beeinträchtigen und gereinigt sowie gewartet werden müssen, werden nicht benötigt.
[0008] Es ist von Vorteil, wenn die Speisemulde von der Speisewalze elektrisch isoliert ist. Dann lässt sich ein offener Stromkreis bilden, bei dem die Speisemulde und die Speisewalze die offenen Enden sind. Vorzugsweise ist dabei das Lager der Speisewalze der Isolator. So lässt sich die Isolation mit einem sehr geringen Aufwand bewerkstelligen. Besonders vorzugsweise bestehen dabei das gesamte Lager der Speisewalze und/oder ein Lagerring des Lagers aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff. Je nach Grösse der Speisewalze und den mechanischen Anforderungen kann sich eine der beiden Varianten als die vorteilhaftere erweisen.
[0009] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Speisevorrichtung ist der Speisemulde eine elastische Lippe zugeordnet. Die elastische Lippe bildet dabei zwischen sich und der Speisewalze einen Spalt aus. Ferner weist die Speisemulde eine Kontaktfläche auf und es sind Mittel zum Erkennen eines Kontakts zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche vorgesehen. Wird die elastische Lippe durch einen Fremdkörper deformiert, dann kommt sie, sofern der Fremdkörper und damit die elastische Deformation gross genug sind, in Kontakt mit der Kontaktfläche. Durch die Mittel zum Erkennen eines Kontakts werden der Kontakt und damit auch der Fremdkörper erkannt. Durch den Kontakt der elastischen Lippe mit der Kontaktfläche werden also auch nicht-metallische Fremdkörper erkannt.
[0010] Alternativ können die Mittel zum Erkennen eines Kontakts ein piezoelektrisches Element aufweisen. Piezoelektrische Elemente sind kostengünstig, zuverlässig und weitgehend wartungsfrei. Das piezoelektrische Element kann dabei an der elastischen Lippe und/oder an der Kontaktfläche angebracht sein. Bei einem Kontakt zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche wird dann ein Druck auf das piezoelektrische Element ausgeübt, der wiederum in einer elektrischen Spannung resultiert, die von einer Sensorik erfasst wird.
[0011] Von Vorteil ist es auch, wenn die Mittel zum Erkennen eines Kontakts eine elektrische Isolation zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche umfassen. Eine Spannung liegt zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche an und der Kontakt zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche wird durch Schliessen eines Stromkreises erkannt. So lässt sich einfach und kostengünstig ein Kontakt zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche erkennen, wobei insbesondere die dazu nötige Elektronik kostengünstig und robust ist.
[0012] Vorteilhafterweise ist das elektrische Potential der Speisemulde gleich dem elektrischen Potential der Kontaktfläche und das elektrische Potential der Speisewalze gleich dem elektrischen Potential der elastischen Lippe, aber verschieden vom elektrischen Potential der Speisemulde. Somit können mit einer Spannungsquelle sowohl ein Metallteil zwischen der Speisewalze und der Speisemulde also auch ein durch einen Fremdkörper verursachter Kontakt zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche detektiert werden. Die von der Spannungsquelle erzeugte Spannung liegt dabei bevorzugt zwischen 1,5 V und 32 V, besonders bevorzugt zwischen 12 V und 28 V. Diese Spannungen sind zum einen leicht zu erzeugen und zum anderen benötigen sie keine äusserst sensitiven Detektoren. Des Weiteren sind die Spannungen klein genug um keine Gefährdung für die Gesundheit des Bedienpersonals darzustellen, sollte es zu einem Kontakt mit einer oder beiden der Elektroden kommen.
CH 713 692 A1 [0013] Von Vorteil ist es auch, wenn das elektrische Potential der Speisemulde gleich dem elektrischen Potential der Kontaktfläche ist und die Speisemulde, die Speisewalze und die elastische Lippe jeweils ein unterschiedliches elektrisches Potential aufweisen. Es sind somit zwar drei verschiedene elektrische Potentiale nötig, im Gegensatz zu oben kann aber auch ein durch ein Metallteil verursachter Kontakt zwischen der elastischen Lippe und der Speisewalze detektiert werden. Ein solches Metallteil kann also schon detektiert werden, wenn es die elastische Lippe noch nicht so weit verformt hat, dass diese in Kontakt mit der Kontaktfläche kommt. Die Spannungen, also die Potentialdifferenzen, liegen dabei wieder in den oben genannten Bereichen.
[0014] Die elastische Lippe und die Kontaktfläche bilden eine Öffnung zu einem Hohlraum, der unter anderem die Beweglichkeit der elastischen Lippe ermöglicht. Damit dieser Hohlraum nicht verschmutzt ist vorteilhafterweise zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche eine Dichtung angeordnet. Diese Dichtung ist dabei so weit verformbar, dass sie bei einer Verformung der elastischen Lippe überdrückt werden kann und somit den elektrischen Kontakt zwischen der elastischen Kontaktfläche beziehungsweise den Druck auf das piezoelektrische Element nicht behindert.
[0015] Von Vorteil ist es, wenn zwischen einem Grundkörper der Speisemulde und der elastischen Lippe eine Distanzleiste angeordnet ist. Dadurch lässt sich ein für die Klemmung des Fasermaterials optimaler Abstand zwischen dem Grundkörper und der elastischen Lippe erzielen. Damit dieser Abstand für verschiedene Faserlängen angepasst werden kann, ist die Distanzleiste vorzugsweise austauschbar und/oder verstellbar. Bei besonders grossen Faserlängen, oberhalb von etwa 28 mm, kann dann auch komplett auf die Distanzleiste verzichtet werden.
[0016] Es ist auch vorteilhaft, wenn die elastische Lippe aus Stahl, insbesondere aus Chromstahl, besteht, da diese Werkstoffe gute Elastizität bei einer guten Federstärke aufweisen. Chromstahl ist darüber hinaus auch noch korrosionsbeständig. Eine Wandstärke der elastischen Lippe am ihrem vorderen Ende liegt dabei bevorzugt zwischen 1,0 mm und 4,0 mm, besonders bevorzugt zwischen 1,5 mm und 2,0 mm, da dies die notwendige Federstärke liefert.
[0017] Vorteilhafterweise ist die Kontaktfläche einer Stützleiste zugeordnet. Die Stützleiste ist dabei in einem solchen Abstand von der elastischen Lippe angeordnet, dass der Abstand durch eine elastische Verformung der elastischen Lippe geschlossen werden kann. Wäre keine Stützleiste vorhanden, so könnte ein sehr grosser Fremdkörper die elastische Lippe so stark verformen, dass sie den elastischen Bereich verlässt und anschliessend nicht wieder in ihre vorherige Form zurückkehrt. Die Stützleiste verhindert dies und ermöglicht somit eine längere Lebensdauer der elastischen Lippe. Ein besonders geeignetes Material für die Stützleiste ist Aluminium, da es bei einem geringen Gewicht eine grosse Formstabilität aufweist.
[0018] Es ist von Vorteil, wenn die Speisemulde entlang einer Arbeitsbreite der Speisemulde in mindestens zwei Segmente aufgeteilt ist, wobei jedem Segment eine elastische Lippe zugeordnet ist. Dies vereinfacht die Einstellung des durch die elastische Lippe erzeugten Spaltes, da nicht mehr über die gesamte Arbeitsbreite eine konstante Spaltbreite eingestellt werden muss.
[0019] Vorteilhafterweise ist jedem Segment ein piezoelektrisches Element zugeordnet ist oder sind die den einzelnen Segmenten zugeordneten elastischen Lippen voneinander elektrisch isoliert und separaten Stromkreisen zugeordnet. Es ist also für jedes Segment separat möglich, einen Fremdkörper zu erkennen. Wird dies dem Bedienpersonal angezeigt, dann vereinfacht sich die Suche nach dem Fremdkörper, der Fremdkörper kann folglich schneller entfernt und die Produktion schneller wieder fortgesetzt werden.
[0020] Es ist auch von Vorteil, wenn die Speisevorrichtung einen akustischen und/oder optischen Alarm umfasst, der ausgelöst wird, wenn ein Kontakt zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche stattfindet und/oder der Stromkreis zwischen der Speisewalze und der Speisemulde und/oder der elastischen Lippe geschlossen wird. Der Alarm wird also ausgelöst, wenn ein die Faserflocken verunreinigendes Metallteil und/oder ein anderer Fremdkörper detektiert werden. Dadurch wird das Bedienpersonal auf das Metallteil bzw. auf den Fremdkörper aufmerksam gemacht. Das Bedienpersonal kann daraufhin die Produktion stoppen und/oder das Metallteil bzw. den Fremdkörper entfernen.
[0021] Schliesslich ist es von Vorteil, wenn die Speisevorrichtung eine Steuereinrichtung umfasst, die bei einem Kontakt zwischen der elastischen Lippe und der Kontaktfläche und/oder einem geschlossenen Stromkreis zwischen der Speisewalze und der Speisemulde und/oder der elastischen Lippe die Speisung der Faserflocken unterbricht und die Speisewalze anhält. Bei modernen Speisevorrichtungen ist es möglich, dass sich die Oberfläche der Speisewalze vom Zeitpunkt des Erkennens eines Metallteils bzw. Fremdkörpers bis zum Stillstand lediglich 10 mm weiter bewegt. So können Beschädigungen der Speisewalze und der Speisemulde weitgehend vermieden werden. Vorzugsweise dreht die Steuereinrichtung, nachdem die Speisewalze zum Stillstand gekommen ist, diese um einen vorgegebenen oder vorgebbaren Winkel zurück. Dabei ist beziehungsweise wird dieser Winkel so eingestellt, dass das Metallteil bzw. der Fremdkörper in einen Bereich gelangt, aus dem er durch das Bedienpersonal leicht entfernt werden kann.
[0022] Die Speisevorrichtung ist gemäss der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können.
[0023] Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Karde,
CH 713 692 A1
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Speisevorrichtung,
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch ein Lager einer Speisewalze,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch ein weiteres Lager einer Speisewalze,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Speisevorrichtung,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Speisevorrichtung,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Speisevorrichtung und
Fig. 8 eine schematische Frontansicht einer Speisemulde.
[0024] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Karde 1. Dabei werden die Fasern in der Karde 1 von links nach rechts transportiert. Eine Fasermatte 2 läuft zunächst über eine Zufuhrplatte 3 und gelangt dann in eine Speisevorrichtung
4. Die Speisevorrichtung 4 weist eine Speisemulde 5 auf, die mit einer Speisewalze 6 zusammenwirkt. Die zwischen Speisemulde 5 und Speisewalze 6 geklemmte Fasermatte 2 wird sodann einer Vorreisserwalze 7 zugespeist.
[0025] Von der Vorreisserwalze 7 geht das Faservlies weiter auf einen Tambour 8 und wird zwischen dem Tambour 8 und einem hier sehr schematisch dargestellten Deckel 9 weiter verarbeitet. Das Faservlies wird sodann von einer Dofferwalze 10 abgenommen und an eine Verdichtungseinheit 11 weitergeleitet, wo es zu einem Kardenband 12 verdichtet wird.
[0026] Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Speisevorrichtung 4. Die Speisevorrichtung 4 kann ein Teil der in Fig. 1 gezeigten Karde 1 sein, sie kann aber auch ein Teil einer Krempel oder eines Reinigers sein. Die Speisevorrichtung 4 weist dabei eine Speisemulde 5 und eine Speisewalze 6 auf. Ausserdem ist noch ein Teil der Vorreisserwalze 7 gezeigt.
[0027] Die Speisemulde 5 und die Speisewalze 6 sind als offene Enden in einem offenen Stromkreis angeordnet. Dabei kann die Speisewalze 6 beispielsweise über ihre Achse elektrisch angeschlossen sein. Der Stromkreis umfasst des Weiteren eine Spannungsquelle 13 und eine Strommesseinrichtung 14. Wird die Lücke zwischen der Speisemulde 5 und der Speisewalze 6 durch ein die Faserflocken verunreinigendes Metallteil geschlossen, dann wird auch der Stromkreis geschlossen. Es fliesst daraufhin ein Strom, der von der Strommesseinrichtung 14 detektiert wird. Ein von der Strommesseinrichtung 14 detektierter Stromfluss zeigt also ein Metallteil zwischen der Speisemulde 5 und der Speisewalze 6 an.
[0028] Um den Stromfluss im Stromkreis und damit die Detektion des Metallteils anzuzeigen, ist die Strommesseinrichtung 14 mit einem akustischen und/oder optischen Alarm 15 verbunden, der dem Bedienpersonal das Metallteil anzeigt.
[0029] Vorteilhafterweise ist die Strommesseinrichtung 14 darüber hinaus mit einer Steuereinrichtung 16 verbunden, die bei der Detektion eines Metallteils die Speisewalze 6 stoppt, damit das Metallteil nicht weiter vordringt und keine grösseren Beschädigungen verursacht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Steuereinrichtung 16 die Speisewalze 6, nachdem sie gestoppt wurde, noch so weit rückwärts dreht, dass das Metallteil unter der Speisemulde 5 herauskommt und einfach vom Bedienpersonal entfernt werden kann.
[0030] Um den Stromkreis offen zu halten, müssen die Speisemulde 5 und die Speisewalze 6 voneinander elektrisch isoliert sein. Diese Isolation kann über ein elektrisch isolierendes Lager 17 der Speisewalze 6, das in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt ist, erfolgen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 besteht dabei das gesamte Lager 17 der Speisewalze 6 aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff. Die Achse 18 der Speisewalze 6 ist folglich vom Lager 17 und den anderen Teilen der Speisevorrichtung 4 elektrisch isoliert.
[0031] Im alternativen Ausführungsbeispiel der Fig. 4 besteht lediglich ein Lagerring 19 des Lagers 17 aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff, während der Hauptkörper 20 des Lagers 17 auch elektrisch leitend sein kann. Die Achse 18 der Speisewalze 6 ist auch in diesem Fall vom Lager 17 und den anderen Teilen der Speisevorrichtung 4 elektrisch isoliert.
[0032] Bei der nachfolgenden Beschreibung alternativer Ausführungsbeispiele werden für Merkmale, die im Vergleich zu anderen Ausführungsbeispielen in ihrer Ausgestaltung und/oder Wirkweise identisch und/oder zumindest vergleichbar sind, gleiche Bezugszeichen verwendet. Sofern diese nicht nochmals detailliert erläutert werden, entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der vorstehend bereits beschriebenen Merkmale.
[0033] Bei dem in der Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur noch ein Teil der Speisewalze 6 dargestellt, damit die Details der Speisemulde 5 besser sichtbar gemacht werden können. Auch ist der elektrische Anschluss an die Speisewalze 6 nur sehr schematisch dargestellt, er kann aber wie oben über die Achse der Speisewalze 6 erfolgen.
[0034] Die Speisemulde 5 im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 weist einen Grundkörper 21 auf, der teilweise von einem Schutzblech 22 vor Abnutzung geschützt wird. Am Grundkörper 21 ist des Weiteren eine Distanzleiste 23 angeordnet, um einen optimalen Abstand zwischen dem Grundkörper 21 und einer elastischen Lippe 24 zu ermöglichen. Die Distanzleiste 23 ist austauschbar ausgebildet, so dass sie an die jeweilige Faserlänge angepasst werden kann. Bei sehr langen Fasern kann die Distanzleiste 23 sogar ganz weggelassen werden.
CH 713 692 A1 [0035] Die elastische Lippe 24 ist so angeordnet, dass Fasern zwischen ihr und der Speisewalze 6 geklemmt werden können. Auf der der Speisewalze 6 abgewandten Seite der elastischen Lippe 24 ist zudem eine Stützleiste 25 angeordnet. Dabei kann die elastische Lippe 24 mindestens so weit elastisch verformt werden bis sie die Stützleiste 25 berührt. Durch die Stützleiste 25 ist eine weitere Verformung der elastischen Lippe 24, beispielsweise durch einen harten Fremdkörper im Fasermaterial, ausgeschlossen. Die elastische Lippe 24 wird also insbesondere nicht in einen Bereich verformt, in dem eine permanente Verformung eintritt. Eine Rückkehr der elastischen Lippe 24 in ihre ursprüngliche Form und Position ist dadurch stets gewährleistet.
[0036] Um den Zwischenraum 26 zwischen der elastischen Lippe 24 und der Stützleiste 25 vor Verschmutzung, insbesondere durch Faserflug, zu schützen, ist zwischen der elastischen Lippe 24 und der Stützleiste 25 eine leicht verformbare Dichtung 27 angeordnet.
[0037] Um einen harten Fremdkörper zu detektieren, der die elastische Lippe 24 gegen eine Kontaktfläche 28 der Stützleiste 25 drückt, sind auch die elastische Lippe 24 und die Stützleiste 25 im Stromkreis angeordnet. Dazu isoliert zunächst eine elektrische Isolation 29 die elastische Lippe 24 von der Stützleiste 25.
[0038] Die elektrische Schaltung in diesem Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut, dass die Spannungsquelle 13 neben der Erde (0 V) eine positive (+U) und eine negative (-U) Spannung liefert. Dabei müssen die Beträge der positiven und der negativen Spannung nicht gleich sein und auch andere naheliegende Auslegungen der Spannungsquelle sind möglich. Die positive Spannung liegt dabei an der elastischen Lippe 24 an, die negative Spannung liegt an der Speisewalze 6 an und die Stützleiste 25 sowie der Grundkörper 21 bzw. das Schutzblech 22 der Speisemulde 5 sind mit der Erde verbunden. [0039] Ein die Faserflocken verunreinigendes Metallteil, das die Speisemulde 5 mit der Speisewalze 6 in Kontakt bringt, schliesst, wie oben beschrieben, einen Stromkreis und der Stromfluss wird von der Strommesseinrichtung 14 detektiert. Wird hingegen die elastische Lippe 24, beispielsweise durch einen harten Fremdkörper, soweit verformt, dass sie die Kontaktfläche 28 der Stützleiste 25 berührt, dann wird ein anderer Stromkreis geschlossen und es fliesst Strom, den eine weitere Strommesseinrichtung 30 misst. Auch ein kleineres Metallteil, das zwar noch keinen Kontakt zwischen der Speisewalze 6 und dem Grundkörper 21 der Speisemulde 5 herstellen konnte, jedoch einen Kontakt zwischen der Speisewalze 6 und der elastischen Lippe 24 herstellt, kann detektiert werden. Es wird dabei ein Stromkreis geschlossen, der einen Stromfluss durch die Strommesseinrichtung 14 und die weitere Strommesseinrichtung 30 zur Folge hat. Ein Stromfluss durch die beiden Strommesseinrichtungen 14 und 30 indiziert folglich ein Metallteil zwischen der Speisewalze 6 und der elastischen Lippe 24.
[0040] Auf eine Darstellung des Alarms 15 und der Steuereinrichtung 16 wurde der Übersichtlichkeit halber in dieser Figur verzichtet. Vorzugsweise werden jedoch die Messwerte beider Strommesseinrichtungen 14 und 30 zum Auslösen eines Alarms 15 und zum Stoppen und/oder Zurückfahren der Speisewalze 6 durch die Steuereinrichtung 16 herangezogen werden. So kann der Alarm, beispielsweise durch unterschiedliche Töne, Farben oder andere Darstellungen, anzeigen, in welchem Bereich ein Metallteil und/oder Fremdkörper detektiert wurde. Auch kann der Winkel, um den die Speisewalze nach einem Stopp zurückgefahren wird, in Abhängigkeit vom Bereich, in dem das Metallteil bzw. der Fremdkörper detektiert wurde, gewählt werden. Beispielsweise muss der Winkel für ein Metallteil, das einen Kontakt zwischen der Speisewalze 6 und dem Grundkörper 21 der Speisemulde 5 ausgelöst hat, kleiner sein als der Winkel für einen Fremdkörper, der erst die elastische Lippe 24 mit der Kontaktfläche 28 der Stützleiste 25 in Kontakt gebracht hat.
[0041] In einem hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Speisewalze 6 und die elastische Lippe 24 das gleiche elektrische Potential. Es lässt sich also eine einfachere Spannungsquelle 13 verwenden. Eine Messung eines elektrischen Kontakts zwischen der Speisewalze 6 und der elastischen Lippe 24, ausgelöst durch ein kleineres Metallteil, ist dann aber nicht mehr möglich.
[0042] Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Kontakt zwischen der elastischen Lippe 24 und der Kontaktfläche 28 von einem piezoelektrischen Element 31 detektiert. Das piezoelektrische Element 31 ist in diesem Fall an der Kontaktfläche 28 der Stützleiste 25 angeordnet, es kann aber auch an der elastischen Lippe 24 angeordnet sein. Bei einem Kontakt zwischen der elastischen Lippe 24 und der Kontaktfläche 28 wird Druck auf das piezoelektrische Element 31 ausgeübt, was zu einer elektrischen Spannung zwischen zwei Elektroden des piezoelektrischen Elements 31 führt. Diese elektrische Spannung wird gemessen und damit der Kontakt detektiert.
[0043] Die Schaltung zur Detektion eines Metallteils zwischen der Speisewalze 6 und der Speisemulde 5 ist analog zu der in Fig. 2 gezeigten ausgeführt. Der hier nicht gezeigte Alarm 15 und die Steuereinrichtung 16 sind dabei vorteilhafterweise auch noch mit der Messeinrichtung des piezoelektrischen Elements 31 verbunden, so dass ein differenzierter Alarm ausgelöst und/oder die Speisewalze optimal gestoppt und/oder zurückgefahren werden kann.
[0044] In diesem Ausführungsbeispiel ist die Speisemulde 5 ohne Distanzleiste gezeigt, was für besonders grosse Faserlängen optimal ist.
[0045] Bei der in Fig. 7 gezeigten Speisemulde 5 ist die Distanzleiste 23 als verstellbares Gestänge 32 ausgebildet. Sie kann somit ohne aufwändigen Umbau auf verschiedene Faserlängen eingestellt werden.
[0046] Des Weiteren ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 keine Stützleiste vorgesehen. Die Kontaktfläche 28 ist an einem elektrisch isolierenden Halter 33 angeordnet. Dadurch ist auch keine separate Isolation der elastischen Lippe 24
CH 713 692 A1 erforderlich. Als mögliche elektrische Schaltung sind hier der Grundkörper 21 bzw. das Schutzblech 22 der Speisemulde 5 sowie die elastische Lippe 24 mit der Erde verbunden. Die Speisewalze 6 und die Kontaktfläche 28 haben ein hiervon abweichendes Potential. So sind sowohl Metallteile, die einen Kontakt zwischen der Speisewalze 6 und dem Grundkörper 21 bzw. dem Schutzblech 22 der Speisemulde 5 oder der elastischen Lippe 24 herstellen als auch Fremdkörper, die die elastische Lippe 24 gegen die Kontaktfläche 28 drücken, detektierbar.
[0047] Schliesslich zeigt Fig. 8 eine schematische Frontansicht einer Speisemulde 5. Die elastische Lippe 24 ist dabei in vier Segmente 24.1,24.2, 24.3 und 24.4 aufgeteilt. Selbstverständlich ist auch eine andere Anzahl an Segmenten möglich. Die einzelnen Segmente sind kürzer als eine einzige elastische Lippe 24 und können so besser über ihre Breite justiert werden.
[0048] Die einzelnen Segmente der elastischen Lippe 24 sind auch elektrisch voneinander isoliert. Dazu ist in dem Bereich, in dem sie aneinander grenzen, eine Isolationsschicht 34 angebracht, von der der Übersichtlichkeit halber nur eine mit einem Bezugszeichen versehen wurde. Die einzelnen Segmente sind über jeweils eine Strommesseinrichtung mit der Spannungsquelle verbunden. So kann im Fall eines Fremdkörpers bzw. Metallteils in der Fasermatte erkannt werden, in welchem Segment sich dieser Fremdkörper bzw. dieses Metallteil befindet. Vorzugsweise wird dies dem Bedienpersonal angezeigt, so dass das Bedienpersonal sofort im richtigen Segment nach dem Fremdkörper suchen und diesen sodann entfernen kann.
[0049] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
Bezugszeichenliste [0050]
Karde
Faser matte
Zufuhrplatte
Speisevorrichtung
Speisemulde
Speisewalze
Vorreisserwalze
Tambour
Deckel
Dofferwalze
Verdichtungseinheit
Kardenband
Spannungsquelle
Strommesseinrichtung
Alarm
Steuereinrichtung
Lager
Achse
Lagerring
Hauptkörper
Grundkörper
Schutzblech
CH 713 692 A1
Distanzleiste
Elastische Lippe
24.1-24.4 Segmente der elastischen Lippe
Stützleiste
Zwischenraum
Dichtung
Kontaktfläche
Elektrische Isolation
Weitere Strommesseinrichtung
Piezoelektrisches Element
Gestänge
Halter
Isolationsschicht

Claims (15)

Patentansprüche
1. Speisevorrichtung zur Speisung von Faserflocken in eine Spinnereivorbereitungsmaschine mit einer Speisewalze (6), einer Speisemulde (5) und einem offenen elektrischen Stromkreis mit einer Spannungsquelle (14), wobei der Stromkreis durch ein die Faserflocken verunreinigendes Metallteil schliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Enden des Stromkreises durch die Speisewalze (6) und die Speisemulde (5) gebildet sind.
2. Speisevorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisemulde (5) von der Speisewalze (6) elektrisch isoliert ist, wobei vorzugsweise das Lager (17) der Speisewalze (6) der Isolator ist und besonders vorzugsweise das gesamte Lager (17) der Speisewalze (6) und/oder ein Lagerring (19) des Lagers (17) aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff bestehen.
3. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speisemulde (5) eine elastische Lippe (24) zugeordnet ist, die Speisemulde (5) eine Kontaktfläche (28) aufweist und Mittel zum Erkennen eines Kontakts zwischen der elastischen Lippe (24) und der Kontaktfläche (28) vorgesehen sind.
4. Speisevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erkennen eines Kontakts eine elektrische Isolation (29) zwischen der elastischen Lippe (24) und der Kontaktfläche (28) umfassen, wobei eine Spannung zwischen der elastischen Lippe (24) und der Kontaktfläche (28) anliegt und der Kontakt zwischen der elastischen Lippe (24) und der Kontaktfläche (28) durch Schliessen eines Stromkreises erkannt wird.
5. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Potential der Speisemulde (5) gleich dem elektrischen Potential der Kontaktfläche (28) ist und das elektrische Potential der Speisewalze (6) gleich dem elektrischen Potential der elastischen Lippe (24), aber verschieden vom elektrischen Potential der Speisemulde (5) ist.
6. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Potential der Speisemulde (5) gleich dem elektrischen Potential der Kontaktfläche (28) ist und die Speisemulde (5), die Speisewalze (6) und die elastische Lippe (24) jeweils ein unterschiedliches elektrisches Potential aufweisen.
7. Speisevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erkennen eines Kontakts ein piezoelektrisches Element (31) aufweisen, wobei das piezoelektrische Element (31) an der elastischen Lippe (24) und/ oder an der Kontaktfläche (28) angebracht ist.
8. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der elastischen Lippe (24) und der Kontaktfläche (28) eine Dichtung (27) angeordnet ist.
9. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Grundkörper (21) der Speisemulde (5) und der elastischen Lippe (24) eine, vorzugsweise austauschbare und/oder verstellbare, Distanzleiste (23) angeordnet ist.
10. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Lippe (24) aus Stahl, insbesondere aus Chromstahl, besteht und eine Wandstärke der elastischen Lippe (24) an ihrem vorderen Ende bevorzugt zwischen 1,0 mm und 4,0 mm, besonders bevorzugt zwischen 1,5 mm und 2,0 mm liegt.
CH 713 692 A1
11. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (28) einer Stützleiste (25) zugeordnet ist, wobei die Stützleiste (25) vorzugsweise aus Aluminium besteht.
12. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisemulde (5) entlang einer Arbeitsbreite der Speisemulde (5) in mindestens zwei Segmente (24.1-24.4) aufgeteilt ist und jedem Segment (24.1-24.4) eine elastische Lippe (24) zugeordnet ist.
13. Speisevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Segment (24.1-24.4) ein piezoelektrisches Element (31) zugeordnet ist oder die den einzelnen Segmenten (24.1-24.4) zugeordneten elastischen Lippen (24) voneinander elektrisch isoliert und separaten Stromkreisen zugeordnet sind.
14. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisevorrichtung (4) einen akustischen und/oder optischen Alarm (15) umfasst, der ausgelöst wird, wenn ein Kontakt zwischen der elastischen Lippe (24) und der Kontaktfläche (28) stattfindet und/oder der Stromkreis zwischen der Speisewalze (6) und der Speisemulde (5) und/oder der elastischen Lippe (24) geschlossen wird.
15. Speisevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisevorrichtung (4) eine Steuereinrichtung (16) umfasst, die bei einem Kontakt zwischen der elastischen Lippe (24) und der Kontaktfläche (28) und/oder einem geschlossenen Stromkreis zwischen der Speisewalze (6) und der Speisemulde (5) und/oder der elastischen Lippe (24) die Speisung der Faserflocken unterbricht, die Speisewalze (6) anhält und vorzugsweise anschliessend die Speisewalze (6) um einen vorgegebenen oder vorgebbaren Winkel zurückdreht.
CH 713 692 A1
C\!
CH 713 692 A1
IF3 H
CH00507/17A 2017-04-13 2017-04-13 Speisevorrichtung. CH713692A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00507/17A CH713692A1 (de) 2017-04-13 2017-04-13 Speisevorrichtung.
EP18704618.0A EP3610058B1 (de) 2017-04-13 2018-01-31 Speisevorrichtung
PCT/IB2018/050588 WO2018189595A1 (de) 2017-04-13 2018-01-31 Speisevorrichtung
CN201880039142.5A CN110869549B (zh) 2017-04-13 2018-01-31 进料装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00507/17A CH713692A1 (de) 2017-04-13 2017-04-13 Speisevorrichtung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH713692A1 true CH713692A1 (de) 2018-10-15

Family

ID=61192992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00507/17A CH713692A1 (de) 2017-04-13 2017-04-13 Speisevorrichtung.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP3610058B1 (de)
CN (1) CN110869549B (de)
CH (1) CH713692A1 (de)
WO (1) WO2018189595A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112080820A (zh) * 2019-06-12 2020-12-15 里特机械公司 供给装置和识别装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS49118921A (de) * 1973-03-27 1974-11-13
WO1990012131A1 (de) * 1989-04-13 1990-10-18 Hergeth Hollingsworth Gmbh Reinigungsvorrichtung für textilfasern
EP0926274A2 (de) * 1997-12-23 1999-06-30 Maschinenfabrik Rieter Ag Elastische Speisemulde
CN2673890Y (zh) * 2003-12-02 2005-01-26 欧阳俊青 具有压力传感器的给棉板
CN105951221A (zh) * 2016-07-13 2016-09-21 上海华鸢机电有限公司 一种梳棉机分段式弹性给棉板及其制作方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB465899A (en) 1935-12-06 1937-05-19 Thomas Merchant An electrically controlled stop-motion device for detecting metallic substances in fibrous materials and stopping its passage into process machinery, such as scutching, opening, carding, scribbling and like machines
FR1411766A (fr) * 1964-07-28 1965-09-24 Cintas Rigidas Textiles Dispositif de contrôle des mèches et nappes dans les machines de filature
CH623361A5 (de) * 1977-07-18 1981-05-29 Rieter Ag Maschf
IT1236911B (it) * 1989-12-21 1993-04-26 Marzoli & C Spa Procedimento e dispositivo di alimentazione di materiale in fibre in una macchina di preparazione alla filatura, in particolare un apritoio
DE19855571A1 (de) * 1998-12-02 2000-06-08 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung an einer Spinnereimaschine zum Herstellen eines Faserverbandes, z.B. aus Baumwolle, Chemiefasern
DE10132711A1 (de) * 2001-07-05 2003-01-16 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung an einem Reiniger, einer Karde o. dgl. zum Reinigen und Öffnen von Textilmaterial, insbesonder Baumwolle

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS49118921A (de) * 1973-03-27 1974-11-13
WO1990012131A1 (de) * 1989-04-13 1990-10-18 Hergeth Hollingsworth Gmbh Reinigungsvorrichtung für textilfasern
EP0926274A2 (de) * 1997-12-23 1999-06-30 Maschinenfabrik Rieter Ag Elastische Speisemulde
CN2673890Y (zh) * 2003-12-02 2005-01-26 欧阳俊青 具有压力传感器的给棉板
CN105951221A (zh) * 2016-07-13 2016-09-21 上海华鸢机电有限公司 一种梳棉机分段式弹性给棉板及其制作方法

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112080820A (zh) * 2019-06-12 2020-12-15 里特机械公司 供给装置和识别装置
CH716307A1 (de) * 2019-06-12 2020-12-15 Rieter Ag Maschf Speisevorrichtung zur Speisung von Faserflocken in eine Spinnereivorbereitungsmaschine mit einer Erkennungsvorrichtung zum Erkennen von Fremdmaterial.
EP3751026A1 (de) * 2019-06-12 2020-12-16 Maschinenfabrik Rieter AG Speisevorrichtung und erkennungsvorrichtung
CN112080820B (zh) * 2019-06-12 2024-02-23 里特机械公司 供给装置和识别装置

Also Published As

Publication number Publication date
WO2018189595A1 (de) 2018-10-18
CN110869549B (zh) 2022-06-07
CN110869549A (zh) 2020-03-06
EP3610058B1 (de) 2021-04-14
EP3610058A1 (de) 2020-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1880046B1 (de) Spinnereivorbereitungsmaschine sowie berührungsloses messverfahren
DE4235610A1 (de) Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Reiniger o. dgl., zur Messung von Abständen an Garnituren
CH695945A5 (de) Vorrichtung an einer Karde oder einem Reiniger zum Erkennen und Entfernen von störenden Partikeln aus textilem Fasermaterial.
DE3034036C2 (de) Schmutzausscheider mit Vliesstrichplatte
EP3140441A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von walzenoberflächen einer streckwerksvorrichtung
DE102012112147A1 (de) Vorrichtung zum Feststellen von Leckagen einer Flüssigkeitsleitung, insbesondere Hochdruck-Flüssigkeitsleitung
DE102014015480A1 (de) Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, zur Messung von Abständen zwischen den garnierten Deckelstäben eines Wanderdeckelaggregates und der garnierten Trommel
EP1880164A1 (de) Berührungsloses messverfahren sowie vorrichtung an einer textilmaschine
CH713692A1 (de) Speisevorrichtung.
CH672325A5 (de)
EP2743385A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Kontakten eines sich drehenden Bauteils einer Textilmaschine
CH713690A1 (de) Speisemulde und Speisevorrichtung.
DE4426225B4 (de) Vorrichtung zur Überprüfung der Porosität von dünnen Gummiprodukten
EP3610060B1 (de) Speisemulde und speisevorrichtung mit einer speisemulde
EP3751026A1 (de) Speisevorrichtung und erkennungsvorrichtung
DE102008059176A1 (de) Kapazitiv arbeitende Sensoreinheit zur Überwachung der Qualität von Fasermaterial und damit ausgerüstete Maschine zur Herstellung von Maschenware
DE2435936A1 (de) Vorrichtung zum stillsetzen einer webmaschine bei kettfadenbruch
DE1499064A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Bahnlage
EP3959363B1 (de) Karde
EP2304088B1 (de) Kapazitiv arbeitende sensoreinheit zur überwachung der qualität von fasermaterial und damit ausgerüstete maschine zur herstellung von maschenware
WO2020216517A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur einstellung mindestens eines flexibelbogens konzentrisch zu einer drehbar gelagerten garnierten trommel einer karde
DE3229031A1 (de) Warenabzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen
DE202008012201U1 (de) Vorrichtung für eine oder an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Strecke, Kämmmaschine oder Flyer, zur Korrektur eines Messsignals
WO1997036031A1 (de) Vorrichtung zum messen der dicke und/oder der ungleichmässigkeit von watten oder vliesen
DE483133C (de) Elektrische Vorrichtung zum Ertasten metallischer Fremdkoerper in Geweben

Legal Events

Date Code Title Description
AZW Rejection (application)