DE483133C - Elektrische Vorrichtung zum Ertasten metallischer Fremdkoerper in Geweben - Google Patents
Elektrische Vorrichtung zum Ertasten metallischer Fremdkoerper in GewebenInfo
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- DE483133C DE483133C DEK105963D DEK0105963D DE483133C DE 483133 C DE483133 C DE 483133C DE K105963 D DEK105963 D DE K105963D DE K0105963 D DEK0105963 D DE K0105963D DE 483133 C DE483133 C DE 483133C
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- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H3/00—Inspecting textile materials
- D06H3/14—Detecting and removing metal particles, e.g. broken needles, or card clothing, from fabrics
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Description
- Elektrische Vorrichtung zum Ertasten metallischer Fremdkörper in Geweben In Geweben befinden sich häufig metallische Fremdkörper, insbesondere - Stahlnadeln o. dgl., welche während der voraufgegangenen Bearbeitung oder Herstellung des Gewebes, z. B. durch Unachtsamkeit des Arbeiters, in dasselbe hineingeraten. Sie bilden eine Gefahr für das Gewebe selbst, wie auch für Teile von Maschinen, in denen das Gewebe zu behandeln ist, namentlich für die Walzen von Kalandern, Walzen und Mulden von Zylinderpressen usw.
- Es sind nun elektrische Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen als Taster dienende Pole das Vorhandensein metallischer Fremdkörper im Gewebe feststellen, indem diese beim Auftreffen auf einen solchen Körper leitend oder stärker leitend miteinander verbunden werden und durch den dadurch geschlossenen Stromkreis Warnungszeichen geben oder die Maschine stillsietzen. Bei den bekannten Vorrichtungen bestehen die Pole entweder aus zwei positiv bzw. negativ elektrisch geladenen Leitwalzen, zwischen denen das Gewebe hindurchgeführt wird, oder aus einer Reihe von parallelen, abwechselnd positiv und negativ . geladenen Metallblättern, die zu einem Kamm vereinigt sind, der gegen eine aus nichtleitendem Stoff, wie Papier o. dgl., bestehende Walze, über welche das Gewebe läuft, anliegt. Diese letztere Vorrichtung stellt jedoch nur metallische Fremdkörper fest, die sich aus dem Gewebe lösen und in der genannten Walze festsetzen, wähnend die Fremdkörper, die vom Gewebe weiter mitgenommen werden, nicht ertastet werden. Beide Arten von Vorrichtungen, auch die letztere, wenn sie unmittelbar auf dem Gewebe tastend angeordnet würde, versagen aber, wenn das Gewebe, was häufig vorkommt, sich wellenförmig urri den Fremdkörper, z. B. eine Nadel, le_,gt, und diese mehr oder weniger verdeckt und dadurch die Berührung mit ein!em oder zwei verschiedenem Polen. verhindert.
- Die Erfindung hat- den Zweck, Vorrichtungen der genannten Art, bei welcher das Gewebe zwischen zwei Polen hindurchgeführt wird, derart zu verbessern, daß sie mit Sicherheit jeden metallischen Fremdkörper im Gewebe ertasten, gleichviel in welcher Lage der Körper sich im Gewebe befindet. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die Pole als elastische metallische Bürsten oder Kratzen ausgebildet sind. Derartige Pole passen sich ohne weiteres einer etwa durch eine Nadel gebogenen Oberfläche des Gewebes an oder dringen in die Falten ein, so daß sie mit der Nadel in Berührung kommen.
- Die Zeichnung zeigt in Abb. leine beJ-kannte und in Abb. a die neue Vorrichtung. Die bekannte Vorrichtung besteht aus zwei positiv bzw. negativ geladenen Leitwalzen, i und z, zwischen. denen sich das Gewebe 3 mit der Nadel q. befindet. Wie aus der Abbildung ersichtlich, kann der Strom von i nach a nicht übergehen, da die Leitwalzen die Nadel nicht berühren.
- Bei der neuen Vorrichtung gemäß Abb. a sind die Pole mit metallischen Kratzen;, Borsten o. dgl. 5 und 6 versehen. Befindet sich zwischen -diesen Kratzen die Gewebebahn 3 mit einem Fremdkörper q., so ist'ohne weiteres ersichtlich, daß. durch die Elastizität der Kratzen diese in die einzelnen Falten des Gewebes so weit eindringen, daß sie auf beiden Seiten die Nadel berühren. Daher erfolgt mit Sicherheit der Stromschluß von 5 nach 6 über die Nadel q.. Die Träger für die Borsten oder Kratzen können Latten oder feststehende oder umlaufende Walzen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Vorrichtung zum Ertasten metallischer Fremdkörper in Geweben, bei der das Gewebe zwischen zwei als Taster dienenden Polen hindurchgeführt wird"dadurch gekennzeichnet, :daß die Pole als metallische Bürsten oder Kratzen (5, 6) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK105963D DE483133C (de) | Elektrische Vorrichtung zum Ertasten metallischer Fremdkoerper in Geweben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK105963D DE483133C (de) | Elektrische Vorrichtung zum Ertasten metallischer Fremdkoerper in Geweben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483133C true DE483133C (de) | 1929-09-26 |
Family
ID=7240810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK105963D Expired DE483133C (de) | Elektrische Vorrichtung zum Ertasten metallischer Fremdkoerper in Geweben |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE483133C (de) |
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0
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