DE2403326A1 - Bahnkontrollvorrichtung fuer eine krempelmaschine - Google Patents

Bahnkontrollvorrichtung fuer eine krempelmaschine

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. ALEX STENGER
D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Malkastenstraße2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen: I5 050 Datum: 23. Januar 1974
Walter Aldine Thomason, USA-Charlotte/Carolina, 2403326 Ridgewood Ave. 347
Bahnkontrollvorrichtung für eine Krempelmaschine
Die Erfindung betrifft; eine Vorrichtung zum Verdichten einer zwischen den Bahnantriebsmitteln und den Kalanderwalzen einer Krempelmaschine sich fortbewegenden Materialbahn, in welcher voneinander abgesetzte Führungen aus einer vorbestimmten Position, in welcher kein Wirkeingriff mit der in Bewegung befindlichen Bahn besteht, in eine vorbestimmte Stellung zum Verdichten der Bahn mit kraftbetätigten Mitteln überführt werden.
Mangelnde Kontrolle über die Fasern, die sich in einer von der Ablegewalze einer Krempelmaschine zu den Kalanderwalzen beförderten Bahn befinden, hat stets zu Schwierigkeiten geführt. Die auf die Fasern wirkende Kohäsionskraft ist nicht groß genug, um der Bahn in irgendeiner Form Festigkeit zu verleihen. Die Bahn ist einer Verformung durch Luftströme ausgesetzt, wobei lose Fasern die Tendenz haben, sich von der Bahn abzusetzen;sie fallen dann weg oder legen sich auf die Ablege- oder Förderwalzen.
Neben dem herkömmlichen Trichter wurden baeits die verschiedensten Arten von Bahnverdichtern vorgesehen. So offenbartbeispielsweise die US-PS 2 326 331 handverstellbare Führungen, die unter Einwirkung auf die Kanten eine Wollfaserbahn vorbereitend von einer Reissmaschine zu Kalanderwalzen führen* bevor die Bahn einer nachgeordneten Krempelmaschine zugeleitet wird. Eine'Abwandlung des konventionellen Trichters, welche die Anordnung von Spezial-Kalanderwalzen vorsieht, veranschaulicht die US-PS 3 304 583. Nach den Offenbarungen der genannten Druckschriften bleibt die
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Bahn über ihre Breite hinweg im wesentlichen freiliegend, so daß sie den negativen Einflüssen von Luftströmen ausgesetzt bleibt« Wieder andere Bahnverdichtungsvorrichtungen beinhalten relativ komplizierte Anordnungen angetriebener Riemen oder Gurte zum Verdichten der Bahn neben dem Bahnaustragende.
Es wurde festgestellt, daß durch Anordnung von Vorrichtungen zum Positionieren einer Führung auf jeder Bahnseite in eine vorbestimmte äußere sowie eine vorgegebene innere Stellung nahe dem Bahnfördermechanismus, wobei eine kraftgetriebene Einrichtung die Bewegung der Führungen zwischen diesen inneren und äußeren Positionen bewirkt, die Bahn zur Weiterleitung zu den Kalanderwalzen zu einem im wesentlichen T-förmigen Strang verdichtet werden kann. Eine einfache Konstruktion dieser Art ermöglicht einen automatischen Betrieb bei laufender Bahn.
Die erfindungsgemäße Bahnkontrollvorrichtung führt die Bahnfasern entlang der Oberfläche der Walzen oder sonstigen Fördermechanismen, Die gegenseitige Einwirkung der Fasern aufeinander verleiht der Bahn den nötigen Zusammenhalt und eine größere Festigkeit. Dieser Einfluß verhindert das Wegfliegen oder Wegfallen von Fasern, was zu geringeren Abrissen sowie besserer Qualität führt.
Es ist wichtig, daß die Führungen beweglich sind. Sie befinden sich in einer äußeren Stellung, und zwar möglichst völlig außer Kontakt mit der Bahn, wenn die Krempelmaschine stillgesetzt wird oder die Bahn reißt. Befinden sich die Führungen in ihrer vorbestimmten äußeren Stellung, so kann das Ende normal wiederaufgenommen werden. Auch ist eine Untersuchung des Bahnmaterials auf bestimmte Eigenschaften nach Aussehen und Gehalt möglich. Über einen Kraftantrieb, der entweder von Hand oder in Ansprechung an eine Abstellvorrichtung automatisch betätigt wird, werden die Bannführungen in eine vorbestimmte innere Stellung verbracht, wo sjemit der Bahn in Kontakt stehen. Die Rückführung in die äußere Stellung erfolgt auf ähnliche Weise. Der Kraftantrieb verriegelt die Führungen selbsttätig in der einen oder anderen Sollstellung.
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Die Anwendung der Erfindung führt zu einer geringeren Zahl · von Abrissen sowie einer größeren Gleichmäßigkeit des betreffenden Strangs infolge besserer Faserkontrolle.Die Möglichkeit, daß sich die Bahn unter der Einwirkung von Luftströmen verformt, ist ebenfalls verringert.
Es gibt weniger Umwicklungen an den Reiß-, Förder- oder Ablegewalzen* Der Einfluß statischer Störungen bei vielen Faserarten, besonders Kunstfasern der verschiedensten Arten, wird durch eine größere Kohäsion der Fasern, die bisher nur durch chemische Zusätze oder Verarbeiten höherer Bandgewichte als normaltiblieh erreichbar war, verringert. Übermäßiges Kräuseln ist nicht erforderlich. Die Krempelmaschine kann mit einem Minimum an Spannung zwischen Ablegewalze und Kalanderwalzengefahren.werden, so daß die Reckung kleiner wird.
Es gibt weniger Schmutz durch herumfliegende Faserteilchen in der Luft oder auf Maschinenteilen und weniger Ansammlungen von Fremdkörpern auf dem Kamm oder den Abnahmewalzen, besonders bei frisch geernteter Baumwolle. Indem die Fasern als loser Strang hinter den Kalanderwalzen anfallen, ist eine elektronische Abtastung zwecks Gleichmälgkeitsregelung möglich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Krempelmaschine dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Krempelmaschine mit einer Bahnkontrolivorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1 zur Veranschaulichung der Verstellvorrichtung;
Fig. 3 eine vergrößert gezeichnete Ansicht der Verstell-
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vorrichtung;
Fig. 4 ein Schaltschema zur Darstellung der verschiedenen pneumatischen Bauteile.
Die Zeichnungen zeigen eine Bahnkontrollvorrichtung für eine Krempelmaschine mit Anordnung zwischen einer Bahnfördereinrichtung, die neben einer Ablegewalze angeordnet ist, um eine Faserbahn einem Kalanderwalzenpaar zuzuführen. Ein Paar voneinander abgesetzter Führungen A ist beidseitig einer Bahn W angeordnet. Verstellvorrichtungen B bewegen die Führungen A in eine erste vorbestimmte Position, in welcher kein verdichtender Eingriff mit der Bahn besteht, und in eine zweite vorgegebene Stellung unmittelbar neben einem Transportmechanismus, in welcher die Bahn W zwecks Weiterleitung an Kalanderwalzen 16 zu einen im wesentlichen T-förmigen Strang verdichtet wird. Druckluftzylinder C bewegen die Führungen A aus der ersten in die zweite Stellung. Schalter D betätigen die Druckluftzylinder C, während der Transportmechanismus die Bahn W den Kalanderwalzen 16 zuführt. Somit können die Fasern der Bahn in einen zur Weiterleitung an die Kalanderwalzen geeigneten zusammenhängenden Strang verdichtet werden. Eine Abstellvorrichtung kann abtasten, ob an den Kalanderwalzen ein Strang ansteht oder nicht und es können Vorrichtungen angeordnet werden, welche der Positionierung der Schaltmittel zwecks Betätigung in Ansprechung an die Abstellvorrichtung übernehmen .
Es ist eine herkömmliche Krempelmaschine für Baumwolle mit einem Zylinder 10 und einer Ablegewalze 11, die in seitlichen Rahmenteilen 12 und 13 gelagert sind, dargestellt. Als geeigneter Transportmechanismus werden Reißwalzen 14 benutzt, aber es kann auch ein anderes Fördermittel einschließlich eines konventionellen Riets für diesen Zweck eingesetzt werden. Die Bahn W wird einer geeigneten Verformungseinrichtung zugeführt, die beispielsweise einen Trichter I5 und Kalanderwalzen 16 besitzen kann. Das hier gebildete
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Band kann sodann einem Wickelkopf 39 zugeleitet werden, um schließlich in einer Kanne 39a abgelegt zu werden.
Ein Paar voneinander abgesetzter Führungen A ist auf jeder Bahnseite angeordnet. Sie bestehen vorzugsweise aus Blech und sind in Form einer Kurve mit einem oberen Kurventeil 17 ausgebildet, das nach unten und innen konisch ausgeführt ist in der Weise, daß eine konkave Gleitfläche 18 der Bahn zugewandt ist. Jede Führung A jst mit einem Halter 19 verbunden, der mit einer Öffnung zur Aufnahme einer senkrechten, mit Gewinde versehenen Führungsstange 20 versehen ist. Eine Mutter 21 dient zum Befestigen der Führung A' an der Führungs stange 20.
Wenngleich gemäß Beschreibung die Führungen A eine spezielle Form aufweisen, können sie dennoch in den verschiedensten Formen ausgebildet sein. Es erscheint jedoch wichtig, daß die der Bahn zugewandte Gleitfläche genügend groß ist, daß die Bahn weich geführt wird und während ihrer Verdichtung nicht abreißt.
Verstellvorrichtungen B dienen zum Verstellen der Führungen A in eine erste vorbestimmte Position,·in welcher ein verdichtender Angriff an der Bahn W nicht möglich ist, sowie in eine zweite vorgegebene Stellung unmittelbar neben dem Transportmechanismus, wobei die Bahn W zwischen Ablegewalze 11 und Führungen A sowie zwischen den Führungen A und den Kalanderwalzen 16 in einen im wesentlichen T-förmigen Strang verdichtet wird. Die Verstellvorrichtungen B besitzen ein Paar im wesentlichen C-förmiger Konsolen 22 und 23 sowie Kolbenstangen 2.K bzw. 25 mit Zubehörteilen. Die Konsolen 22 und 23 sind für eine kontrollierte Verschiebung auf einem Paar Schienen 26 und 27 ausgebildet, welche die Konsolen 22 bzw. 23 so führen, daß ihre oberen Schenkel 22a und 23a horizontal bleiben, um die Führungen A der Bahn W in der richtigen Höhe zu halten.
Druckluftzylinder C bewegen die Führungen A aus ihrer in Figur 3 gestrichelt dargestellten ersten Stellung in ihre in den Figuren 1 und 3 mit"vollen Strichen aufgezeigte zweite Position. Diese Druckluftzylinder C umfassen ein Paar Zylinder 28 bzw. 29.
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Der Zylinder 28 besitzt einen Fuß 30 und der Zylinder 29 einen Fuß 31. Zylinder 28 weist einen Kopf 32 ähnlich dem Fuß 30 und Zylinder 29 einen Kopf 35 ähnlich dem zugehörigen Fuß 3I auf. Die oberen und unteren Verkleidungen, welche die Schienen 26 und 27 bilden (siehe Figur 2), sind in der Form einander zugewandter U-Profile 34 und 35 vorgesehen, in denen die Zylinder gelagert und an denen die Köpfe der jeweiligen Enden beispielsweise durch Schrauben 36 befestigt werden, wobei die oberen und unteren Verkleidungen durch Ausrichten der jeweiligen Füße und Köpfe parallel zueinander gehalten werden.
Ein Paar gegenüberliegender Konsolen 37 sind mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel wie Schrauben (nicht dargestellt), die durch öffnungen 38 hindurchgeführt sind, an den seitlichen Rahmenteilen 12 und 13 bzw. den entsprechenden Füßen befestigt. Ein Schalter D betätigt die Druckluftzylinder C, während die Bahn W den Kalanderwalzen 16 zuläuft. Als Schalter ist ein Fühlerventil vorgesehen. In dem beschriebenen Beispiel handelt es sich bei dem Fühlerventil um ein pneumatisches Ventil, welches im Zusammenwirken mit den weiteren dargestellten luftbetätigten Bauteilen arbeitet.
Gemäß Figur 1 wird das Band S nach dem Passieren der Kalanderwalzen vom Wicklerkopf 39 aufgenommen und in die Kanne 39a eingeleitet.
Figur 4 zeigt ein pneumatisches Diagramm, nach dem aus einem Vorratsbehälter 40 Druckluft zu einem geeigneten Vierwegeventil
41 geleitet wird. Das Vierwegeventil 41 verbindet über Leitungen
42 und 43 wahlweise die entsprechenden Zylinder 2δ,29 mit dem Vorratsbehälter 40. Wie die Zeichnung zeigt, ist an jedem Zylinderende ein geeignetes Durchflußregelventil 44 vorgesehen. Der Schalter D ist durch das mit ihm in Reihe geschaltete Kippventil 45 überfahrbar. Das Fühlerventil ist schematisch als durch einen angelenkten Gegengewichtsarm 48 mit einem bandberührenden Taster 47 betätigt dargestellt. Dieser verlängerte Taster liegt auf dem Strang auf und wird bei auftretender Spannung in dem sich zwischen
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den Kalanderwalzen und dem Wicklerkopf bewegenden Band dahingehend wirksam, daß der Gegengewichts arm 46 in Eingriff mils einem Hebel 48 des Fühlerventils verkippt wird.
Beim Fehlen einer Abstellvorrichtung kann jedes sonstwie geeignete Strangbetätigungsmittel zur Betätigung des Schalters D benutzt werden. Bezeichnenderweise sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keinerlei rotierende Teile erforderlich, so daß keine Wartungsprobleme durch Ansammlung von Fusseln auf den Lagerflächen gegeben sind. Anstelle des dargestellten DruckluftZylinders läßt sich jede sonstige geeignete Art von kraftgetriebener Vorrichtung, beispielsweise ein Gestänge verwenden. Sollten Proben des Bahnmaterials entnommen werden, so läßb sich der Kippschalter 45 betätigen, um das Fühlerventil zu überfahren und so die Führungen A in ihre äußere Stellung zurückzuführen, so daß sieh die Bahn auf volle Breite zurückvergrößert. Neben den Transportmechanismen von erfindungsgemäß ausgestatteten Krempelmaschinen ist die Anordnung von Saugreinigern möglich, da das verdichtete Bahnmaterial den nachteiligen Einflüßen des durch derartige Sauger erzeugten Luftstroms standzuhalten vermag.
Zwar wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer speziellen Terminologie beschrieben, doch soll diese Beschreibung lediglich das Wesen der Erfindung veranschaulichen und versteht es sich, daß Änderungen möglich sind, ohne daß der Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche gesprengt wird.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    Bahnkontrollvorrichtung für eine Krempelmaschine zur Aufnahme einer Paserbahn im Anschluß an eine Transporteinrichtung,
    gekennzeichnet durch: ein Paar voneinander abgesetzter Führungen (A) auf beiden Seiten,
    Vorrichtungen zum Verstellen dieser Führungen (A) in eine erste vorbestimmte feste Position, in welcher sie mit der Bahn (W) nicht in einem verdichtenden Eingriff stehen sowie Vorrichtungen zum Verstellen dieser Führungen (A) in eine zweite vorbestimmte feste Stellung nahe der Transporteinrichtung, in welcher die Bahn (W) zu einem im wesentlichen T-förmigen Strang verdichtet wird,
    kraft- getriebene Vorrichtungen zum Verstellen der Führungen (A) aus der ersten in die zweite Stellung, und einen Schalter (D) zur Betätigung der kraftgetriebenen Vorrichtungen, während die Bahn (W) bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Krempelmaschine mit bandbildenden Mitteln zur Aufnahme des zusammenhängenden Strangs sowie Mitteln zum Betätigen des Schalters (D) in Abhärö-gkeit von diesem Band versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftgetriebene Vorrichtung aus Druckluftzylindern (C) besteht .
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abstellvorrichtung, die erfaßt, ob ein Strang von den Kalanderwalzen (16) her ansteht oder nicht, sowie eine Vorrichtung zum Positionieren des Schalters (D) zwecks Betätigung in Abhängigkeit von der Abstellvorrichtung.
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  5. 5. Bahnkontrollvorrichtung für eine Krempelmaschine zur Aufnahme einer Materialbahn von Fördereinrichtungen zur Weiterleitung an ein Kalanderwalzenpaar, gekennzeichnet durch:
    eine in Nähe der Transporteinrichtung quer zur Bahn angeordnete Schienenführung,
    ein Paar voneinander abgesetzter Führungen (A) auf beiden Seiten der Bahn, die auf der Schienenführung gelagert sind, Vorrichtungen zum Verstellen der Führungen in eine erste vorbestimmte, feste'äußere Stellung auf dieser Schienenführung, in welcher sie mit dem Bahnmaterial nicht in einem verdichtenden Eingriff stehen,
    Vorrichtungen zum Verstellen der Führungen in eine zweite vorbestimmte, feste innere Stellung auf dieser Schienenführung, in welcher die Bahn zu .einem im wesentlichen T-förmigen Strang zwecks Weiterleitung an die Kalanderwalzen verdichtet wird, und kraftgetriebene Vorrichtungen, welche die Führungen aus ihrer äußeren in ihre zweite innere Stellung überführen.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet,
    daß die kraftgetriebenen Vorrichtungen einen Druckluftzylinder (C) und einen Kolben umfassen und die Verstellung der Führungen in eine erste und eine zweite Stellung mit Hilfe einer Kolbenstange bewerkstelligt wird.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5* gekennzeichnet durch
    eine Vorrichtung zur Betätigung der kraftgetriebenen Vorrichtungen in Abhängigkeit vom Band.
DE2403326A 1973-01-31 1974-01-24 Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zum Abnehmen und Zusammenfassen eines aus einem Lieferwerk der Karde oder Krempel austretenden Faserflors Expired DE2403326C2 (de)

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