DE10243294B4 - Zuführeinrichtung für Hüllmittel zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse - Google Patents

Zuführeinrichtung für Hüllmittel zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse Download PDF

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Abstract

Zuführeinrichtung (18) für Hüllmittel (22) zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse, mit wenigstens einem rotierend antreibbaren Vorzugswalzenpaar (21) sowie wenigstens einem weiteren antreibbaren Zuführelement (25) zum Transportieren des freien Endes des Hüllmittels (22) in Richtung des Einführspaltes (23) eines Pressraumes (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des einen oder mehrerer der Zuführelemente (25) zum Einführspalt (23) veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Hüllmittel zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse, mit wenigstens einem rotierend antreibbaren Vorzugswalzenpaar sowie wenigstens einem weiteren antreibbaren Zuführelement zum Transportieren des freien Endes des Hüllmittels in Richtung des Einführspaltes eines Pressraumes.
  • Je nach Einsatzzweck der Rundballenpresse stehen unterschiedliche Umhüllmaterialien zur Verfügung. Bindegarn ist kostengünstiger als Netzbahnen, hat aber den Nachteil längerer Umhüllzeiten, weshalb Netzbindungen in jüngster Zeit zunehmende Verbreitung finden. Bei Rundballenpressen mit Presswalzen wird die Netzbahn durch einen durch zwei benachbarte Presselemente gebildeten Einführspalt in den Pressraum eingeführt. Eine derartige Rundballenpresse ist beispielsweise aus der DE 83 27 172 U1 bekannt. Hierbei ist benachbart zu einer Netzzuführeinrichtung eine Garnzuführeinrichtung angeordnet, so dass entweder Netz oder Garn wahlweise durch einen einzigen Einführspalt in den Pressraum einführbar ist. Nachteilig ist hierbei, dass sich während des Pressvorganges aufgewirbeltes Kurzgut (Strohkleinteilchen) und Staub im Bereich der Zuführeinrichtungen absetzt und den Startvorgang, d. h. die Zuführung des Bindemittels erschwert oder verhindert. Es ist bereits versucht worden, die Materialanhäufungen mit Druckluft zu beseitigen, was jedoch relativ hohen Aufwand bedeutet.
  • Durch die DE 84 02 448 U1 ist bei einer oberhalb eines Pressraumes angeordneten Zuführeinrichtung eine schwenkbare Netz-Vorzugswalze bekannt. Die Veränderung des gegenseitigen Abstandes der beiden Vorzugswalzen dient hier aber nur dem Zweck, das Hüllmittel nach Wechsel der Vorratsrolle leichter einfädeln zu können.
  • Rundballenpressen mit variablem Pressraum und Riemen als Förder- und Presseinrichtung, siehe beispielsweise DE 198 51 470 A1 , haben sich im praktischen Einsatz auch bei kritischem Material wie sehr trockenem, sprödem Gerstenstroh erfolgreich bewährt. Aufgrund des Presssystems steht hier praktisch nur ein Einführspalt für das Umhüllmaterial zur Verfügung, d. h. entweder können die Zuführeinrichtungen im gestellfesten Vordergehäuse oberhalb des Aufsammlers angeordnet sein oder im unteren Bereich des aufklappbaren Hintergehäuses. Bei der Anordnung der Zuführeinrichtungen im Vordergehäuse kommt es bei bestimmten Materialien zu verstärkten Materialansammlungen, weil die Umlenkrolle des Pressriemens oberhalb des Einführspalts Material nach außen entgegen der Zuführrichtung des Umhüllmaterials hinauswirft und weil es konstruktiv vorteilhaft ist, beide Zuführeinrichtungen, d. h. für Netz und für Garn, möglichst nahe am Einführspalt anzuordnen. Aus der US 4 174 661 A1 ist eine Rundballenpresse bekannt, bei der Bindegarn durch den Spalt zwischen einer Riemenumlenkwalze und einer dem Pressraum abgewandten Starterwalze zugeführt wird. Nachteilig ist hierbei, dass die Starterwalze keine Pressarbeit verrichten kann. Einen ähnlichen Nachteil besitzt auch die Lösung der DE 36 17 155 A1 .
  • Eine durch die US 5 479 767 A bekannte Zuführeinrichtung weist Zuführelemente auf, die bei jedem Umhüllvorgang kurz in den Einführspalt geschwenkt werden. Ein gesondertes Leitblech soll Verschmutzungen während des Pressvorganges vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Materialansammlungen im Bereich der Zuführeinrichtungen zu vermeiden und eine störungsfreie Zuführung der Umhüllmaterialien in den Pressraum mit einfachen Mitteln sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Abstand des einen oder mehrerer der Zuführelemente zum Einführspalt veränderbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das Zuführelement dreh-, schieb- und/oder schwenkbar gelagert.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Abstand der Zuführeinrichtung zum Einführspalt veränderbar ist.
  • Durch die abstandsveränderbare Anordnung wird ein nach unten offener, großer Spalt geschaffen, durch den das Material nach unten auf den Aufsammler fällt, anstatt sich abzusetzen. Auf diese Weise nimmt/nehmen das Zuführelement und/oder die Zuführeinrichtung während des Pressvorganges des Rundballens einen größeren Abstand zum Einführspalt ein als während des Umhüllvorganges. Aufgewirbelte Materialteilchen fallen dadurch während des zeitlich längeren Pressvorganges nach unten aus dem kritischen Bereich. Während der relativ kurzen Umhüllzeit können sich bei unterbrochenem Pressbetrieb keine Materialansammlungen bilden. Eine ungehinderte Zuführung des Umhüllmaterials ist somit gewährleistet.
  • Im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft erkannte Ausführungsformen zur Vermeidung von Materialansammlungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung sind einige Beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hierbei zeigt
  • 1 in Seitenansicht eine Rundballenpresse nach der Erfindung mit in Volllinie dargestellter Zuführwalze während des Starts des Umhüllvorganges und in Strichlinie gezeichneter, weggeschwenkter Zuführwalze während des Pressvorganges, wobei ein Teil des Hintergehäuses weggeschnitten ist.
  • 2 eine Ansicht nach 1 auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die Zuführwalze und die Zuführeinrichtung als eine insgesamt verschwenkbare Baueinheit ausgebildet sind und
  • 3 eine Ansicht nach 1 auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Zuführwalze und die Zuführeinrichtung als insgesamt verschiebbare Baueinheit ausgebildet sind.
  • Die Rundballenpresse besitzt ein zweiteiliges Pressengehäuse, bestehend aus einem Vordergehäuse 1, welches gestellfest auf einem Fahrgestell 2 ruht und einem Hintergehäuse 3, welches um eine obere Drehachse 4 zum Ballenausstoß in eine nicht gezeigte Entladestellung aufklappbar ist.
  • Im Pressengehäuse wird ein Pressraum 5, dessen Durchmesser sich in diesem Ausführungsbeispiel vergrößern kann, von drei antreibbaren, im Vordergehäuse 1 ortsfest aber drehbar angeordneten Presswalzen 6, 7, 8 und von Förder- und Pressriemen 9 gebildet, welche während der Formung eines in 1 in Strichpunktlinien angedeuteten Ballens 10 auf Führungs- oder Umlenkrollen 11 umlaufen und den in 1 dargestellten Verlauf einnehmen. Die gemeinsame Umlaufrichtung der Presswalzen 6, 7, 8 und der Förder- und Pressriemen 9 ist durch Pfeile 12, 13 gekennzeichnet.
  • Zwischen den beiden Presswalzen 6, 7 ist eine Zuführöffnung 14 für Halmgut freigelassen. Der Zuführöffnung ist ein an sich bekannter Aufsammler 15 mit einem Förder-/Schneidrotor 16 vorgeschaltet, die beide während des Betriebes in durch Pfeile 17 gekennzeichnete Richtungen bewegt werden. Anstelle eines variablen Pressraumes kann im Rahmen der Erfindung auch ein konstanter Pressraum zur Anwendung kommen, z. B. mit Presswalzen oder einem Stabkettenförderer.
  • Oberhalb des Förder-Schneidrotors 16 ist eine Zuführeinrichtung 18 angeordnet, bestehend im wesentlichen aus einem im Vordergehäuse 1 angeordneten Vorratsbehälter 19 für eine Umhüllmaterialrolle 20, z. B. Netz oder Folie und zwei ebenfalls im Vordergehäuse 1 gelagerten, antreibbaren Vorzugswalzen 21 zwischen denen das Umhüllmaterial 22 gehalten und geführt wird. Wenigstens eine Vorzugswalze ist, wie bekannt, zum Transport des Umhüllmaterials in den Pressraum 5 solange antreibbar, bis das Umhüllmaterial 22 von dem umlaufenden Pressballen 10 mitgenommen bzw. eingezogen wird.
  • Die Vorzugswalzen sind außerhalb des Pressraumes 5 benachbart zu einem Einführspalt 23 für das Umhüllmaterial angeordnet, der zwischen einer Umlenkwalze 24 für die Riemen 9 und der darunter angeordneten Presswalze 8 liegt. Der Presswalze 8 ist eine im Vordergehäuse 1 gelagerte Zuführwalze 25 vorgelagert, die in gleicher Drehrichtung wie die Presswalze 8 antreibbar ist, um während des Starts des Umhüllvorganges das freie Vorlaufende 26 des Umhüllmaterials in Richtung des Einführspaltes 23 des Umhüllmaterials 22 zu transportieren, wie in 1 ersichtlich.
  • Neu ist die schwenkbare Anordnung der Zuführwalze 25, die während des Pressbetriebes eine in Strichlinie dargestellte Position 27 einnimmt und dadurch einen großen, nach unten offenen Spalt zwischen sich und der Presswalze 8 bildet, durch den Erntegutteilchen, die sich beim Stand der Technik oberhalb der Zuführ- 25 und Presswalze 8 anhäufen, nach unten auf den Aufsammler 15 fallen und mit eingepresst werden. Die Zuführwalze 25 ist an einem Schwenkhebel 28 angeordnet und durch nicht dargestellte geeignete Antriebe beispielsweise beim Öffnen des Hintergehäuses 3 aus einer in Volllinie gezeigten Position 29 in die in Strichlinie gezeigte Position 27 bewegbar. Kurz vor Start des Umhüllvorganges wird die Zuführwalze 25 jeweils in die in Volllinie gezeichnete Position 29 eingebracht. Anstelle einer Schwenkbewegung kann die Zuführwalze 25 auch beispielsweise auf geradlinigen Führungen verschiebbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Drehrichtung der Zuführwalze 25 umgekehrt werden oder eine exzentrische Lagerung der Walzen 8, 25 vorgesehen sein, um den Selbstreinigungseffekt zu unterstützen.
  • Die Funktionsweise der Rundballenpresse ist wie folgt:
    Während des Pressbetriebes nimmt die Zuführwalze 25 die in 1 dargestellte, gestrichelt gezeichnete Position 27 ein. Dadurch kann Kleinmaterial, das vom Riemen 9 durch den Einführspalt nach außen gefördert wird und Material, das durch die Spalte zwischen den Riemen auf deren Leertrumseite nach unten fällt, sich nicht mehr auf der Zuführwalze 25, der Presswalze 8 und/oder auf der Zuführeinrichtung 18 absetzen, weil es durch den Spalt nach unten auf den Aufsammler 15 fällt. Ist der gewünschte Ballendurchmesser oder der gewünschte Pressdruck erreicht, wird vor Auslösung der Zuführeinrichtung 18 die Zuführwalze 25 in die in Volllinie gezeichnete Position 29 geschwenkt. Durch Antrieb der Vorzugswalzen 21 transportieren diese das freie Vorlaufende 26 des Umhüllmaterials 22 auf die Zuführwalze 25 und die Presswalze 8, welche es sicher und ungehindert in und durch den Einführspalt 23 fördern, wo es in bekannter Weise vom umlaufenden Ballen 10 mitgenommen wird.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zuführwalze 30 mit dem Vorzugswalzenpaar 31 konstruktiv zu einer Baueinheit 32 zusammengefasst und um eine gemeinsame Schwenkachse 33 schwenkbar. Während des Pressbetriebes befindet sich diese Baueinheit 32 in gestrichelt gezeichneter Position 34 und bildet mit der Presswalze 8 eine nach unten offene Durchtrittsöffnung für Materialreste. Ist der Enddurchmesser des Ballens oder der Soll-Pressdruck im Pressraum 5 erreicht, schwenkt eine nicht dargestellte Stelleinrichtung die Baueinheit 32 in die in Volllinie gezeichnete Position 35. Bereits während der Öffnung des Hintergehäuses 3 zum Ballenausstoß oder beim Schließen kann die Baueinheit 32 über eine mechanische Verbindung mit dem Hintergehäuse 3 oder eine andere geeignete Stelleinrichtung in die in Strichlinie gezeichnete Position 34 bewegt werden. Diese Bauart hat den Vorteil, dass nunmehr selbst größere Gutansammlungen bis über die Zuführeinrichtung sicher vermieden werden.
  • Anstelle der Verschwenkung kann für die Abstandsveränderung zwischen einer Zuführwalze und einer Presswalze eine Verschiebung der Zuführwalze allein oder in Verbindung mit der Zuführeinrichtung vorgesehen sein. Wie in 3 dargestellt, sind Zuführwalze 36 und Zuführeinrichtung 37 mit Vorzugswalzenpaar 31' auf einer ortsfesten Schiebeführung 38 verschiebbar gelagert und in den in Volllinie 39 bzw. Strichlinie 40 gezeichneten Endstellungen durch nicht dargestellte Verriegelungen arretierbar. Die in Volllinie gezeichnete Position 39 bezieht sich auf den Pressbetrieb.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Zuführeinrichtung als Netz- und/oder Folienbindeeinrichtung ausgestaltet sein, deren Aufbau und Wirkungsweise beispielsweise in der DE 34 18 681 C2 beispielhaft für Netz näher erläutert ist. Eine mit Bindegarn arbeitende Bindeeinrichtungen ist der DE 26 45 762 C3 entnehmbar.

Claims (11)

  1. Zuführeinrichtung (18) für Hüllmittel (22) zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse, mit wenigstens einem rotierend antreibbaren Vorzugswalzenpaar (21) sowie wenigstens einem weiteren antreibbaren Zuführelement (25) zum Transportieren des freien Endes des Hüllmittels (22) in Richtung des Einführspaltes (23) eines Pressraumes (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des einen oder mehrerer der Zuführelemente (25) zum Einführspalt (23) veränderbar ist.
  2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführelement (25) dreh-, schieb- und/oder schwenkbar gelagert ist.
  3. Zuführeinrichtung (32, 37) für Hüllmittel (22) zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse, mit wenigstens einem rotierend antreibbaren Vorzugswalzenpaar (31, 31') sowie wenigstens einem weiteren antreibbaren Zuführelement (30, 36) zum Transportieren des freien Endes des Hüllmittels (22) in Richtung des Einführspaltes (23) eines Pressraumes (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Zuführeinrichtung (32, 37) zum Einführspalt (23) veränderbar ist.
  4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (32, 37) dreh-, schieb- und/oder schwenkbar gelagert ist.
  5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (32, 37) und das Zuführelement (30, 36) dreh-, schieb- und/oder schwenkbar gelagert sind.
  6. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführelement (25, 30, 36) eine Förderwalze oder ein Förderband ist.
  7. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand in Abhängigkeit von der Stellung eines aufklappbaren Pressraumgehäuseteiles (3) veränderbar ist.
  8. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand in Abhängigkeit vom Pressdruck im Pressraum (5) oder vom Ballendurchmesser veränderbar ist.
  9. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand in Abhängigkeit vom Antriebsdrehmoment der Presse oder der Presselemente (6 bis 9) veränderbar ist.
  10. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zuführelement (25, 30, 36) und/oder der Zuführeinrichtung (18,32, 37) zusätzlich ein Reinigungselement zugeordnet ist/sind.
  11. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung ein oder mehrere Garnleitorgan/e für Bindegarn als Umhüllmittel aufweist.
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