DD153143A5 - Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen Download PDF

Info

Publication number
DD153143A5
DD153143A5 DD80224077A DD22407780A DD153143A5 DD 153143 A5 DD153143 A5 DD 153143A5 DD 80224077 A DD80224077 A DD 80224077A DD 22407780 A DD22407780 A DD 22407780A DD 153143 A5 DD153143 A5 DD 153143A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
belt drive
prismatic
drive shafts
guide rollers
bands
Prior art date
Application number
DD80224077A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Frund
Marcello Boseggio
Original Assignee
Steiger Sa Atelier Constr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steiger Sa Atelier Constr filed Critical Steiger Sa Atelier Constr
Publication of DD153143A5 publication Critical patent/DD153143A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/90Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines

Abstract

Die Erfindung verfolgt das Ziel, Fadenrisse und Nadelbrueche zu vermeiden, waehrend es ihre Aufgabe ist, das gestrickte Werkstueck waehrend seiner Entstehung kontinuierlich und gleichmaessig ueber seine ganze Breite mit anpassbarer Zugkraft sanft abzuziehen, ohne dass ein komplizierter, mit dem eigentlichen Strickvorgang synchronisierter Steuermechanismus erforderlich ist. Erfindungsgemaess wird das dadurch geloest, dass die Breite der Baender sich ueber die ganze Arbeitslaenge der Nadelbetten erstreckt und dass die Umlenkwalzen auf Formstuecken gelagert sind, welche ihrerseits allein auf den Bandantriebswellen gelagert sind u.unter kontinuierlichem Bandantrieb dauernd gegeneinander geschwenkt werden.

Description

Berlin, den 23. 2. 1981
AP D04B/224 077 57 949 23
Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen des gestrickten Werkstückes während seiner Entstehung. Eine solche Abzugsvorrichtung besitzt im allgemeinen zwei Walzen, zwischen denen das gestrickte Werkstück festgeklemmt wird, und ist in einem gewissen Abstand unter den Nadelbetten angeordnet·
Wegen der besonderen Struktur und Elastizität des Strickgewebes nimmt dessen Breite von den Nadeln nach unten, d. h. nach der Abzugsvorrichtung, rasch ab. Dies hat zur Folge, daß der vertikale Zug oder Abzug nicht gleichmäßig auf der ganzen Breite des gestrickten 7/erkstückes ist. Insbesondere verringert sich der Zug, d. h. die vertikale Komponente des Abzuges, sehr stark an den Randbereichen des Gewebes und wird manchmal im Strickbereich fast völlig aufgehoben. Zum Ausgleich dieser Zugverringerung ist es erforderlich, den Zug im mittleren Bereich zu erhöhen mit der Gefahr eines Fadenrisses oder Nadelbruehes. Dieser Nachteil macht sich noch mehr bemerkbar im Falle verstärkter Strickwaren, beispielsweise beim Stricken geformter Stücke oder Kragen. Beim Stricken von Kragen ist nämlich der Zug an den Kragenspitzen gleich null.
.Andererseits erfolgt der Zug schrittweise nach jedem Durchgang des Schlittens. Yiahrend des eigentlichen Strickvorganges erfolgt daher kein Zug, während das Ideal sein würde, jede Masche einzeln nacheinander gleich nach ihrer Bildung festzuziehen. Darüber hinaus erfordert der schrittweise
224 Oll 57 949/23
_ 2 — ·
Antrieb einer Abzugsvorrichtung einen Steuermechanismus, welcher mit der Schlittenverschiebung synchronisiert sein muß.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Man hat schon mit Erfolg eine Hilfsabzugsvorrichtung nahe der Uadelbetten verwendet, um einen besonderen Zug auf Strickgewebeteile, wie Kragen, oder besonders geformte Werkstücke, wie Knieschützer, ausüben zu können (CH-PS 6O6 569)e Diese Hilfsabzugsvorrichtung arbeitet im Prinzip wie eine Hauptabzugsvorrichtung und erfordert ebenfalls einen Steuermechanismus aus H-Ocken und Hebeln· Darüber hinaus ist der Durchmesser der Walzen dieser Hilfsabzugsvorrichtung verhältnismäßig groß, so daß die Abmessungen dieser Hilfseinrichtung nicht gestatten, diese ganz nahe in Höhe der Maschenbildung anzuordnen.
Die üblichen Walzenabzugsvorrichtungen wurden auch schon durch Bänder ersetzt (GB-PS 1 243 661)O Diese Vorrichtung besitzt mindestens ein Paar Bänder, welche- in entgegengesetzter Laufrichtung von Walzen angetrieben werden und über Umlenkungen laufeno Diese Umlenkungen werden gebildet durch die Enden von zwei vertikalen Platten, die an Trägern angelenkt sind· Diese Träger sind ebenfalls schwenkbar gelagert und mit Federn versehen, welche auf die Platten wirken und diese gegeneinanderdrücken. Dies hat zur Folge, daß das gestrickte Gewebe zwischen den Bändern eingeklemmt wird. Diese Bänder v/erden ebenfalls schrittweise angetrieben wie die üblichen Abzugswalzen. Um nun unterschiedliche Zugspannungen im Mittelbereich und an den Enden des Gewebes zu erzielen, werden mehrere Paare von Bändern verwendet, welche mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden. Zusätzlich kann noch der Druck der Bänder variiert
57 949/23 -3 -
werden, indem die beweglichen Träger mit den Druckfedern mehr oder weniger geneigt werden.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen zur Verfügung zu stellen, so daß Fadenrisse und Nadelbrüche vermieden werden, welche das gestrickte Werkstück während seiner Entstehung kontinuierlich und gleichmäßig über seine ganze Breite mit anpaßbarer Zugkraft sanft abzieht, ohne daß ein komplizierter, mit dem eigentlichen Strickvorgang synchronisierter Steuermechanismus erforderlich ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen mit zwei von horizontalen Wellen gegenläufig angetriebenen und über zwei Umlenkwalzen mit kleinem Durchmesser nahe des Bereichs der Maschenbildung laufenden Bändern beiderseits des Gewebes, welche von beiden Seiten her gegeneinander gedrückt werden, zu schaffen, welche das gestrickte Y/erkstück während seiner Entstehung kontinuierlich und gleichmäßig über seine ganze Breite mit anpaßbarer Zugkraft sanft abzieht, ohne daß ein komplizierter, mit dem eigentlichen Strickvorgang synchronisierter Steuermechanismus erforderlich ist.
.Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Breite der Bänder sich über die ganze Arbeitslänge der Nadelbetten erstreckt und daß die Umlenkwalzen auf Formstücken gelagert sind, welche ihrerseits allein auf den Bandantriebswellen gelagert sind und unter kontinuierlichem Bandantrieb dauernd gegeneinander geschwenkt v/erden.
57 949/23 - 4 -
Dabei kann nach der Erfindung jedes Formstück als ein prismatischer Körper ausgebildet sein, welcher auf einer der Bandantriebswellen sitzt und eine Ausnehmung als Lager für eine der aus einfachen zylindrischen Stangen bestehenden Umlenkwalzen aufweist.
Ein solcher prismatischer Körper besteht zweckmäßigerweise aus einer selbstschmierenden Kunststoffmasse.
Außerdem können die prismatischen Körper vorteilhafterv/eise an ihren Enden mit Planschen zur seitlichen Führung der Bänder und der Umlenkwalzen versehen sein, wobei ein f estangeordneter Zentrierstift parallel zu den Antriebswellen zwischen zwei einander gegenüberliegende Plansche ragt.
Es ist im Sinne der Erfindung, wenn jedes Formstück aus jeweils zv/ei prismatischen Teilstücken besteht, welche elastisch auseinandergedrückt v/erden und von denen das eine auf einer der Bandantriebswellen sitzt und das andere eine Ausnehmung als Lager für eine der Umlenkwalzen aufweist.
In jedem Pail erfolgt der Abzug des gestrickten Gewebes nicht schrittweise, sondern kontinuierlich während der Verschiebung des Schlittens und in unmittelbarer Nähe des Bereichs der Maschenbildung. Die Maschen werden daher unmittelbar nach ihrer Bildung abgezogen. Ein solcher kontinuierlicher Abzug ist möglich durch die Verwendung von Bändern, welche auf dem gestrickten Gev/ebe gleiten können, sobald der Zug auf die Maschen einen bestimmten Wert überschreitet.
Der Abzug erfolgt durch gleitende Reibung, so daß die erfindungsgemäß ausgebildete Abzugsvorrichtung sich in ihrer Wirksamkeit selbst regelt und auf jede zusätzliche
57 949/23 - 5 -
.Hilfsmaßnahme zur Regelung verzichtet werden kann, wobei allerdings erforderlichenfalls die Möglichkeit besteht, die Laufgeschwindigkeit der Bänder zu variieren. Dieser Abzug durch gleitende Reibung bedeutet auch eine gewisse Reserve an Zugkraft,. denn sobald das Gleiten aufhört, wird das Gewebe schneller abgezogen durch Reibung ohne Gleiten.
Der Abzug verläuft dadurch sanft mit einer außerordentlichen Geschmeidigkeit, die Y/iederaufnahme zwischen zwei Fällen ist besser und die Übernahme der Maschen wird erleichtert, weil der Faden nach oben gezogen werden kann. Die Uadeln werden viel weniger beansprucht und ihre Abnutzung dadurch herabgesetzt«
Diese vorteilhafte Wirkungsweise wird darüber hinaus erhalten mit viel einfacheren Einrichtungen als bei den bisherigen Abzugsvorrichtungen.
Erfolgreiche Probeläufe wurden mit glatten Bändern durchgeführt, jedoch können diese Bänder auch mehr oder weniger rauh oder mit Rillen versehen sein·
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung:
Pig. 1: eine Seitenansicht der Vorrichtung ohne Nadelbetten;
Fig. 2: einen Schnitt nach II-II in Fig. 1 mit den Nadelbetten.
57 949/23 - 6 -
Danach besitzt die Vorrichtung vor allem zwei endlose Bänder 1j 2 aus glattem Gummi oder ähnlichem Material, welche von zwei rohrförmigen Walzen 3; 4. angetrieben werden und über zwei Umlenkungen 5; 6 laufen, die aus einfachen zylindrischen Stangen aus Metall mit kleinem Durchmesser von -beispielsweise zwischen 4 und 5 mm bestehen.
Zwischen jeder der Antriebswalzen 3» 4 und der Umlenkwalzen 5» 6 ist jeweils ein Formstück-7» 8 angeordnet, welches aus einem prismatischen Körper besteht, der sich über die ganze Länge der Walzen 3; 4 erstreckt. Dieser prismatische Körper besitzt eine Uut mit zylindrischer Innenfläche, womit er sich gleitend auf einer der Antriebswalzen 3; -4 abstützt. Sine zweite Nut dient als Lager für die Umlenkwalzen 55 6. Die beiden prismatischen Formstücke 7; 8 weisen seitlich zwei ebene Flächen auf, die zur Führung der geraden Abschnitte der Bänder 1; 2 dienen. Die beiden prismatischen Formstücke 7; 8 sind zweckmäßigerweise aus einer selbstschmierenden Kunststoffmasse gefertigt. Sie könnten aber in gleicher Weise auch aus Metall gefertigt sein, beispielsv/eise aus Bronze oder einer geeigneten Aluminiumlegierung. Diese beiden prismatischen Formstücke 7;.8 gewährleisten gleichzeitig auch die Spannung der Bänder 1; Ihre Montage erfolgt sehr einfach: Nach Einführung der Antriebswalze 3 und der Umlenkwalze 5 in das Band 1 erfolgt das Einsetzen des Formstückes 7 unter geringem Druck, so daß dadurch die notwendige Spannung auf das Band 1 ausgeübt wird.
Eine Ausnehmung 9 ist im oberen Teil der beiden Nadelbetten 10; 11 vorgesehen, um den Durchgang der Bänder 1; 2 zu ermöglichen.
57 949/23
— 7 —
An jedem Ende des Ponnstückes 7 ist jeweils ein Plansch 12; 13 mittels zweier Schrauben befestigt. Die Aufgabe dieser Plansche 12; 13 ist die seitliche Pührung des Bandes 1 und die axiale Pührung der Umlenkwalze 5· Gleiche Plansche 12; sitzen auch an den Enden des anderen Pormstückes 8. Diese Plansche 12; 13 arbeiten aber auch weiterhin-mit einem Zentrierstift 14 zusammen, v/elcher fest an dem Rahmen 15 der Strickmaschine angeordnet ist, wie es später noch beschrieben wird.
Die Antriebswalze 3 sitzt auf den beiden Wellen 16; 17, worauf sie. durch Einpressen, Verschweißen oder in anderer geeigneter Weise befestigt ist. Diese beiden Wellen 16; 17 sind ihrerseits in Lagern 18; 19 im Rahmen der Maschine gelagert. Die Welle 16 trägt ein Ritzel 20, welches mit einem Antriebszahnrad 21 in Eingriff steht. Die Walze 4 ist in gleicher Weise angeordnet und gelagert und trägt ein Ritzel 22, welches mit dem Ritzel 20 in Eingriff steht.
Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Das Gewebe 23 gelangt zwischen die beiden Bänder 1; 2 unmittelbar unterhalb des Bereichs der Maschenbildung durch die Na-deln 24; 25· Die beiden Antriebswalzen 3» 4 der Bänder 1; 2 werden in Richtung der eingezeichneten Pfeile -angetrieben. Diese Umdrehung hat nicht nur die Wirkung, die Bänder 1; 2 anzutreiben, sondern gleichzeitig auch die beiden Pormstücke 7; 8 bei dieser Umdrehung so zu verschwenken, daß sie sich mit ihren Bändern 1; 2 gegeneinander bewegen und das Gewebe 23 zwischen sich einklemmen, welches dadurch dann durch gleitende Reibung nach unten abgezogen wird· Nun ist aber ein einwandfreies Gleichgewicht der Kräfte dieser beiden Pormstücke 7; 8 nur äußerst schwierig zu erzielen, so daß die Aufrechterhaltung der Mitellage der beiden
57 949/23 - 8 -
Pormstücke 7; 8 durch den Zentrierstift 14 gewährleistet wird, gegen welchen der eine oder der andere der beiden Flansche 12 oder 12* anschlägt. Der Durchmesser dieses Zentrierstiftes 14 ist so gewählt, daß er das Einklemmen des Gewebes 23 nicht behindert, jedoch vermeidet, daß eines der Bänder 1; 2 durch das andere Band gegen das Nadelbett 10; 11 zurückgedrückt wird.
Um das Einklemmen des Gewebes 23 durch die Bänder 1; 2 aufzuheben, genügt^eine Unterbrechung der Drehbewegung des Ritzels 20. Die Drehmomente, welche die Bänder 1; 2 gegeneinander drücken, werden dann aufgehoben,und die Bänder 1; entfernen sich selbsttätig voneinander.
Der gegenseitige Druck der Bänder 1; 2 aufeinander kann erforderlichenfalls verändert werden durch eine andere Umdrehungsgeschwindigkeit. Im allgemeinen ist diese Maßnahme jedoch nicht notwendig, weil der Abzug des Gewebes 23 durch gleitende Reibung mit einer verhältnismäßig sehr schwachen Kraft erfolgt. Gerade dieser schwache Zug mit der Möglichkeit des Gleitens gestattet einen kontinuierlichen Abzug des Gewebes 23, d. h. selbst währe'nd der Bildung der Maschen und bei der Übernahme der Maschen. Der Paden kann hinten nach oben gezogen werden bei gleichzeitigem Zug an dem Gewebe 23» welches an den Bändern 1; 2 ohne Bruchgefahr gleitet.
Selbstverständlich sind auch hierbei zahlreiche Abwandlungen bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung möglich. So können beispielsweise die beiden Pormstücke 7; 8 und damit die Bänder 1;, 2 mittels Pedern gegeneinander gedrückt v/erden. Auch können diese Pormstücke 7; 8, welche gleichzeitig als Spanner für die Bänder 1; 2 dienen, aus
57 949/23
zwei Teilstücken bestehen, von denen das eine die Antriebswalze 3; 4 und das andere die Umlenkwalze 5» 6 trägt. Diese beiden Teilstücke werden dabei elastisch auseinandergedrückt, beispielsv/eise durch Druckfedern oder einen Gummistreifen.

Claims (5)

  1. 57 949/23 - 10 -
    Erfindungganspruch
    · Abzugsvorrichtung für Plachstrickmaschinen mit zwei von horizontalen Wellen gegenläufig angetriebenen und über zwei .Okalenkwalzen mit kleinem Durchmesser nahe des Bereichs der Maschenbildung laufenden Bändern beiderseits des Gewebes, welche von beiden Seiten her gegeneinander gedrückt werden, gekennzeichnet dadurch, daß die Breite der Bänder (1j 2) sich über die ganze Arbeitslänge der .Nadelbetten (10; 11) erstreckt und daß die Umlenkwalzen (5s 6) auf Formstücken (7; 8) gelagert sind, welche ihrerseits allein auf den B^-andantriebsv/ellen (3; 4) gelagert sind und unter kontinuierlichem Bandantrieb dauernd gegeneinander geschwenkt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Formstück (7; 8) als ein prismatischer Körper ausgebildet ist, welcher auf einer der Bandantriebswellen (33 4) sitzt und eine Ausnehmung (9) als Lager für eine der aus einfachen zylindrischen Stangen bestehenden TJmlenin??alzen (5; 6) aufweist.
  3. 3» Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der prismatische Körper (7; 8) aus einer selbstschmierenden Kunststoffmasse besteht.
  4. 4· Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die prismatischen Körper (7; 8) an ihren Enden mit Planschen {12; 13) zur seitlichen Führung der Bänder (1; 2) und der Umlenkwalzen (5; 6) versehen sind und daß ein fest angeordneter Zentrierstift (14) parallel zu den Antriebswellen (3; 4) zwischen zwei einander gegenüberliegende Flansche (12; 13) ragt.
    57 949/23 - 11 -
  5. 5· Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Formstück (7; 8) aus jeweils zwei prismatischen Teilstücken "besteht, welche elastisch auseinanderdrückbar sind und von denen das eine auf einer der Bandantriebswellen (3; 4) angeordnet ist und das andere eine Ausnehmung (9) als Lager für eine der Umlenkwalzen (5j 6) aufweist.
    KierzuJLL-Seiten-.Zeichnungen
DD80224077A 1979-09-25 1980-09-23 Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen DD153143A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH862979A CH633334A5 (fr) 1979-09-25 1979-09-25 Dispositif de tirage pour machine a tricoter rectiligne.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD153143A5 true DD153143A5 (de) 1981-12-23

Family

ID=4342841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD80224077A DD153143A5 (de) 1979-09-25 1980-09-23 Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4359881A (de)
JP (1) JPS5653253A (de)
CH (1) CH633334A5 (de)
DD (1) DD153143A5 (de)
DE (1) DE3025008C2 (de)
ES (1) ES494725A0 (de)
FR (1) FR2468672A1 (de)
GB (1) GB2058847B (de)
IT (1) IT1133145B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207355C2 (de) * 1982-03-02 1984-06-07 H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen Gestrickbreithaltevorrichtung für Flachstrickmaschinen
DE3209480C2 (de) * 1982-03-16 1985-01-17 H. Stoll Gmbh & Co, 7410 Reutlingen Vorrichtung für Flachstrickmaschinen und Arbeitsverfahren zum Abzug von Formgestricken
JPS61129894U (de) * 1985-01-29 1986-08-14
IT1202184B (it) * 1985-09-18 1989-02-02 Emm Emiliana Macch Maglieria Dispositivo per la tesatura verticale del tessuto in una macchina rettilinea automatica per maglieria
DE3728656A1 (de) * 1986-12-12 1988-06-16 Mas Matias Mestre Flachstrickmaschine
DE4139687A1 (de) * 1991-12-02 1993-06-03 Schieber Universal Maschf Flachstrickmaschine
FR2818295B1 (fr) * 2000-12-18 2003-02-21 Steiger S A C Atel Const Dispositif de tirage en continu pour machine a tricoter
CN100365184C (zh) * 2005-08-22 2008-01-30 冯加林 一种横机织物牵拉装置
CN100365185C (zh) * 2005-11-25 2008-01-30 冯加林 编织横机中的辊式卷取装置
CN100370069C (zh) * 2005-11-25 2008-02-20 冯加林 编织横机中的传送带卷取装置
CN102912551B (zh) * 2012-11-13 2014-07-02 桐庐永盛针织机械有限公司 双机头电脑针织横机

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR741398A (de) * 1900-01-01
US1721532A (en) * 1924-10-07 1929-07-23 May Hosiery Mills Take-up for knitting machines
DE518538C (de) * 1928-09-04 1931-02-25 May Hosiery Mills Fa Warenabzugsvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
US2916899A (en) * 1956-03-15 1959-12-15 Alfred Hofmann & Co Selvage draw-off means
US2941387A (en) * 1958-06-04 1960-06-21 Textile Machine Works Fabric tensioning means for knitting machines
GB1243661A (en) * 1968-01-08 1971-08-25 Courtaulds Ltd A flat bar v-bed knitting machine with improved fabric take down
FR2089243A5 (de) * 1970-05-19 1972-01-07 Schieber Universal Maschf
US3760609A (en) * 1971-09-28 1973-09-25 Fouquet Werk Frauz & Planck Fabric pull-off mechanism, particularly for circular knitting machines
CH568225A5 (de) * 1973-06-22 1975-10-31 Sulzer Ag
DE2427117A1 (de) * 1974-06-05 1976-01-02 Stoll & Co H Warenabzugvorrichtung fuer flachstrickmaschine
DE2461638A1 (de) * 1974-12-27 1976-07-01 Sulzer Morat Gmbh Warenabzug fuer strickmaschinen
CH606569A5 (de) * 1975-11-14 1978-11-15 Steiger Atelier De Constructio
DE2648612A1 (de) * 1976-10-27 1978-05-03 Stoll & Co H Regulierbare antriebsvorrichtung fuer walzen-warenabzug von flachstrickmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3025008A1 (de) 1981-04-02
ES8105415A1 (es) 1981-06-01
DE3025008C2 (de) 1982-09-16
FR2468672A1 (fr) 1981-05-08
CH633334A5 (fr) 1982-11-30
JPS5653253A (en) 1981-05-12
IT1133145B (it) 1986-07-09
IT8024874A0 (it) 1980-09-24
ES494725A0 (es) 1981-06-01
GB2058847A (en) 1981-04-15
FR2468672B1 (de) 1984-05-11
US4359881A (en) 1982-11-23
GB2058847B (en) 1983-09-01
JPS6317941B2 (de) 1988-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007060388A1 (de) Vielnadelnähmaschine sowie Verfahren zum Nähen von großflächigem Nähgut
DD153143A5 (de) Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen
DE1504790C3 (de) Vorrichtung zum Strecken oder Stauchen einer Warenbahn
DE3050100C2 (de)
DE864970C (de) Riemchen-Streckwerk
DE2650630B2 (de) Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen
EP3643828A2 (de) Verfahren zum wellen eines stickbodens und ein system zum einspannen des stoffs für den stickboden auf einem stickmaschinengatter sowie ein stickmaschinengatter
DE960072C (de) Unterriemchen-Streckwerk fuer Spinn- und Vorspinnmaschinen
DE2059283A1 (de) Bandfuehrungs- und -dehnvorrichtung
DE2649015C2 (de) Vorrichtung zum Abziehen von Bändern aus einer Mehrfachstranggieeanlage
CH632543A5 (de) Abzugsvorrichtung fuer die stoffbahn an einer textilmaschine.
DE352764C (de) Streckwerk
DE3539591C2 (de)
DE2635010A1 (de) Trockenpresse mit endlosen, seitlich abnehmbaren baendern
DE1585111C3 (de) Verfahren zur Zuführung eines texturierten Fadens zu einer Textilmaschine
AT232840B (de) Kalandriermaschine für Papier od. dgl. bahnenförmiges Material
DE2803845C2 (de) Abzugsvorrichtung für die Stoffbahn an einer Textil-, insbesondere Webmaschine
DE2543780A1 (de) Bandpresse fuer eine papiermaschine
DE2657664A1 (de) Kupplung fuer riemenantriebe
DE1172166B (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Fasergut zu einem OEffnungszylinder
DE3124130A1 (de) Warenabzugseinrichtung an einer flachstrickmaschine
DE829418C (de) Streckwerk an Spinnmaschinen fuer Bastfasern u. dgl.
DE19628164A1 (de) Verstellbarer Vliesführer
DE742707C (de) Kantenleitvorrichtung fuer die Einfuehrung laufender Gewebebahnen, insbesondere in Appreturmaschinen
DE319323C (de) Fluegelspinnmaschine, insbesondere zur Herstellung von Bindegarn

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee