DE1685578C3 - Vliesführer - Google Patents

Vliesführer

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DE1685578C3 DE1685578A DE1685578A DE1685578C3 DE 1685578 C3 DE1685578 C3 DE 1685578C3 DE 1685578 A DE1685578 A DE 1685578A DE 1685578 A DE1685578 A DE 1685578A DE 1685578 C3 DE1685578 C3 DE 1685578C3
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    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vliesführer am Auslauf von Streckwerken zum Führen des Faservlieses und Verdichten zu einem Faserband, das unter Änderung seiner Laufrichtung um 90° von oben in einen senkrecht angeordneten Trichter eines diesem nachgeschalteten Einzugwalzenpaares einer Faserbandablegevorrichtung geführt wird, wobei sich das Faserband in einem oben offenen Führungsrohr befindet, dessen Hauptabschnitt sich von den Lieferwalzen in gerader Linie schräg nach unten erstreckt und in einen von oben .in den Trichter greifenden gekrümmten Endabschnitt übergeht.
Ein derartiger Vliesführer ist in einem Prospekt der Firma Saco-Lowell Shops aus dem Jahre 1963 dargestellt und kurz erläutert. Bei dem oben offenen Führungsrohr des bekannten Vliesführers handelt es sich um eine durchgehend offene, in Querschnitt etwa halbrunde Rinne, in welcher der Faserverband entlang läuft, wenn er sich von den Lieferwalzen des Streckwerkes zum Einzugsw*üzenpaar einer zugeordneten Faserbandablegevorrichtung bewegt.
Der im Jahre 1963 bekanntgewordene Vliesführer hat seinen Zweck voll erfüllt, weil damals mit Durchlaufgeschwindigkeiten von höchsten 250 m/min, gearbeitet wurde. Bei derartigen Durchlaufgeschwindigkeiten besteht noch nicht das leidige Problem, wie man ein unter Einwirkung der Fliehkraft erfolgendes Aufbauschen oder gar ein Auseinandergehen des Faserverbandes bei der Änderung seiner Laufrichtung um etwa 90° verhindern kann. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei Liefergeschwindigkeiten von mehr als 300 m/min die Fliehkraft, die bei der Richtungsänderung des Fasermaterials wirksam wird, einen äußerst kritischen Faktor darstellt, der die ord-S nungsgemäße Führung des Vlieses über den gekrümmten Bewegungsabschnitt hinweg sehr erschwert
In dieser Hinsicht stellt auch der 1963 auf den Markt gebrachte Vüesführer schon eine wesentliche
ίο Verbesserung gegenüber älteren Vliesführern dar, weil infolge der zunächst geradlinig verlaufenden und dann in einen gekrümmten Endabschnitt übergehenden Führungsrinne dafür gesorgt ist, daß das Fasergut etwa den Bewegungsweg nimmt, den es auch in
is unabgestütztem Zustand nehmen würde. Im Hinblick auf den Eintritt des Fasermaterials in den Trichter der Faserbandablegevorrichiung ist es auch günstiger, wenn das Fasergut in einer etwa halbrunden Rinne als z. B. in einer flachen, d. h. im Querschnitt
so rechteckigen Führung läuft.
Vliesfuhrer mit flacher U-Form sind z. B. aus der britischen Patentschrift 587 095 und der USA.-Patentschrift 2858577 bekanntgeworden. Diese bekannten Vliesfuhrer sind in der Draufsicht schwal-
zs benschwanzförmig ausgebildet und verjüngen sich, von der Breite des angelieferten Vlieses ausgehend, auf eine Breite, mit der das während des Durchlaufes zu einem Faserband verdichtete Vlies in die Trompete einer nachgeschalteten Faserbandablegevorrichtung eintritt. Bei dem Vliesführer nach der USA.-Paientschrift 2858 577 aus dem Jahre 1958 war es bereits möglich, die Durchlaufgeschwindigkeit, die in den Jahren vorher höchstens 75 m/min betrug, auf über 100 m/min zu steigern, wobei es hauptsächlich darum ging, die beim Verdichten des Vlieses aus diesem austretende Luft in der Weise abzuleiten, daß sie möglichst wenig aus dem Verband herausgerissen Fasern mit sich führt, die allgemein als Faserflug bekannt sind und die Umgebungsluft in gesundheitsschädlicher Weise verunreinigen. Erreicht wurde dies durch eine auf den Vliesführer aufgesetzte, nach oben gewölbte Abdeckung.
Bei einer Steigerung der Durchlaufgeschwindigkeit auf über 130 m/min nahm jedoch der Anfall an Faserflug ein solches Ausmaß an, daß nach einer besseren Lösung gesucht werden mußte.
Es wurde daher ein aus der USA.-Patentschrift 3 020 600 Oekanntgewordener Vliesführer entwickelt, der eine Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit bis auf etwa 215 m/min gestattete. Auch dieser bekannte Vliesführer ist im Querschnitt flach gehalten und besitzt in der Draufsicht Schwalbenschwanzform. Die beim Eintritt des Fasermaterials in den Trichter der nachgeschalteten Fasurbandablegevorrichtung austretende Luft wird über einen etwa parallel oberhalb des eigentlichen Vliesführers verlaufenden, davon getrennten Luftaustrittskanal weggeleitet. Eine weitere Steigerung der Durchlaufgeschwindigkeit ließ sich aber ohne den verstärkten Austritt von gesundheitsschädlichem Faserflug auch mit diesem Vliesführer nicht erzielen.
Parallel dazu wurden auch Versuche mit allseitig geschlossenen Rohren als Vliesführer gemacht, um die Bildung von Faserflug zu reduzieren. Hierbei tritt jedoch eine andere Schwierigkeit zutage, welche darin liegt, daß das aus dem Streckwerk austretende Faservlies vor jedem neuen Verarbeitungsvorgang zusammengefaßt und in den etwa 30 cm entfernt an-
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geordneten Trichter der Faserbandablegevorrichtung Eintrittsöffnung des Führungsrohres eine Führungs-
eingefädelt werden muß. Wenn nun als Vliesführer platte mit trichterförmiger Durchtrittsöffnung vorge-
Ϊ ein allseitig geschlossenes, gebogenes Rohr zur Ver- sehen sein, hinter der sich eine Leitplatte befindet,
ί wendung kommt, so ist das Einfädeln des Fasermate- deren Leitkante von oben in den Bereich der Durch-
■;| rials äußerst schwierig und zeitraubend, abgesehen 5 trittsöffnung ragt Das Faseigut, das nach dem Pas-
;:·] davon, daß bei Verwendung eines allseitig geschlos- sieren der trichterförmigen Durchtrittsöffnung die
/1 senen Rohres leicht ein Fasergutstau entsteht Neigung besitzt, sich auszudehnen, wird hieran so
' Hinsichtlich des Einfädelvorganges und auch des lange gehindert, bis es in das Führungsrohr eingetre-
'} glatten Durchlaufes des Fasergutes ist es daher we- ten ist, welches es nun gleichmäßig ausfüllt
'; sentlich günstiger, einen Vliesführer in Form einer « Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an
J gebogenen, von oben in den Trichter der Faserband- Hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
, ablegevorrichtung greifenden Rinne vorzusehen, F i g. 1 geschnitten und in der Seitenansicht die
;■■ wie sie unter anderem der weiter oben erwähnte Pro- Lieferwalzen eines Streckwerkes und die Einzugswal-
£ spekt aus dem Jahre 1963 zeigt, wobei natürlich, wie zen einer Faserbandablegevorrichtung mit dazwi-
ί bereits festgestellt wurde, die Durchlaufgeschwindig- 15 sehen angeordnetem Vliesführer,
f· keit höchstens 250 m/min betragen darf, wenn die Fig. 2 den Vliesführer nach Fig. 1 in derDrauf-
,?: Fasern des Vlieses unter Einwirkung der Fliehkraft sieht und
j nicht ihren Verband vertieren sollen. F ig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 i| Es liegt daher die Aufgabe vor, einen Vliesführer durch eine den Lieferwalzen unmittelbar nachge- zu schaffen, d&r hinsichtlich des Einfädeins nahezu 20 schaltete Führungseinrichtung.
die gleichen vorteilhaften Eigenschaften besitzt wie Gemäß den F i g. 1 und 2 wird das aus den Liefer-,-eine offene Rinne, auf der anderen Seite aber den walzen 12, 14 eines Streckwerkes etwa waagerecht V. Liefergeschwindigkeiten moderner Hochleistungs- austretende Faservlies 16 zu einem Faserband verstreckwerte entsprechende Durchlaufgeschwindigkei- dichtet und der etwa 30 cm entfernten, waagerecht ten bis zu etwa 650 m/min gestattet, ohne daß der 25 angeordneten Eintrittsöffnung 20 eines Trichters 18 Faserverband unter Einwirkung der Fliehkraft ge- zugeleitet, welcher das Faserband in die Klemmstelle schwächt wird oder verloren geht und ohne daß in eines nachgeschalteten Einzugswalzenpaares 22, 24 ί der Umgebungsluft übermäßig viel Faserflug anfällt einer Faserbandablegevorrichtung einleitet. Bei der ij Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei Faserbandablegevorrichtung kann es sich z. B. um einem Vliesführer der eingangs erwähnten Art vor, 30 eine Wickelvorrichtung mit darunter aufgestellter daß der gerade Hauptabschnitt des Führungsrohres Spinnkanne handeln. Der Trichter 18 ist mittels eines an seiner Oberseite einen von der Eintrittsöffnung Zapfens 26 nach oben verschwenkbar am Maschibis zum gekrümmten Endabschnitt des Rohres rei- nengestell 10 befestigt. Das Streckwerk, welches das chenden Schlitz aufweist und daß das Führungsrohr Faservlies anliefert, kann auf diese Weise stillgesetzt über seine gesamte Länge einen runden Querschnitt 35 werden, wenn sich das Faserband vor den Einzugsund den gleichen Durchmesser aufweist. walzen 22, 24 stauen sollte. Der Trichter 18 schwingt Hierdurch wird erreicht, daß das Faserband sehr in diesem Fall nach oben und öffnet die Kontakte schnell und leicht eingefädelt werden kann, da es Ie- einer Abstellvorrichtung 28.
diglich in den Schlitz des geraden Rohrabschnittes Der in einem Bogen erfolgenden Umlenkung des eingelegt zu werden braucht, während sich der 40 zu einem Faserband verdichtenden Faservlies 16 aus eigentliche Einfädelvorgang auf den kurzen, ge- der waagerechten Richtung, in welcher es aus den krümmten Endabschnitt des Rohres beschränkt, Lieferwalzen 12, 14 austritt, in die senkrechte Richdurch den das Fasergut hindurchgeschoben werden tung, in der es in den Trichter 18 einläuft, dient ein ζ muß. Der gekrümmte Endabschnitt hält das Fasergut Führungsrohr 30 mit rundem Querschnitt, das über bei der Änderung seiner Bewegungsrichtung gegen 45 seine ganze Länge hinweg den gleichen Durchmesser die Einwirkung der Fliehkraft zurück, so daß der besitzt und lediglich eine leicht konisch erweiterte Faserverband auch bei sehr hoher Durchlaufge- Eintrittsöffnung 32 aufweist, in welche das aus den schwindigkeit erhalten bleibt und die Bildung von Lieferwalzen 12, 14 austretende Fasermaterial ein-Faserflug verhindert wird, weil innerhalb des Rohres, tritt. Die Austrittsöffnung 34 des Führungsrohres 30 das über seine Länge hinweg den gleichen Durch- 5<> greift in die Eintrittsöffnung 20 des Trichters 18. Wie messer besitzt, keine Verdichtung des Fasergutes er- aus Fig. 1 hervorgeht, ist am Ende des Führungs- % folgt. Aus dem Fasermaterial kann daher auch keine rohres 30 eine Deckplatte 36 befestigt, mit der sich ij Luft entweichen, die Einzelfasern mit sich reißen das Rohr an dem Trichter 18 abstützt. Der Befestikönnte. Die Verdichtung des aus den Lieferwalzen gungswinkel der Deckplatte 36 gegenüber dem Fühaustretenden Faservlieses zu einem runden Faser- 55 rungsrohr 30 ist so gewählt, daß die Deckplatte 36 in band erfolgt vielmehr noch vor der Richtungsände- der Arbeitsstellung flach auf dem Trichter 18 aufruht rung des Fasergutes, d. h. vor dem Eintritt in den und dessen Eintrittsöffnung 20 verschließt. Auf diese Vliesführer und nicht während des Durchlaufes, wie Weise wird der Austritt von Faserflug verhindert,
es bei den bekannten flachen, von oben gesehen Der gerade Hauptabschnitt 31 des Führungsrohres schwalbenschwanzförmigen Vliesführern der Fall ist, 60 30 erstreckt sich von den Lieferwalzen 12,14 schräg bei denen es große Schwierigkeiten bereitet, die im nach unten bis in die Nähe des Trichters 18. An den Fasergut eingeschlossene Luft so abzuleiten, daß sie geraden Hauptabschnitt 31 schließt sich der kürzere, keine Einzelfasern mitreißt. uach unten gekrümmte Endabschnitt 33 an,, welcher Um dafür zu sorgen, daß das aus dem Streckwerk das Faserband aus der im wesentlichen waagerechten austretende und zu einem runden Faserband verdich- 65 Laufrichtung in eine im wesentlichen senkrechte tete Vlies möglichst glatt in den rohrförmigen Vlies- Laufrichtung umlenkt, um es in den Trichter 18 einführer eingeleitet wird, kann gemäß Erfindung zwi- zuleiten. Dadurch, daß der gerade Hauptabschnitt 31 sehen den Lieferwalzen des Streckwerks und der des Führungsrohres 30 leicht nach unten geneigt ist,
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nimmt das Faserband den kürzesten Weg zur Faser- 20 des Trichters 18 herausgehoben und verschwenkt
bandablegevorrichtung. Zum Einfädeln des Faser- werden, wonach sich auch die Konsole 50 von den
bandes in den Trichter 18 ist das Führungsrohr 30 in Lieferwalzen 12, 14 wegschwenken läßt, so daß man
seiner Oberseite mit einem Schlitz 38 versehen. Der Zutritt zu den Walzen erhält.
Schlitz 38 reicht von der Eintrittsöffnung 32 des S In normalem Betrieb läuft das aus den Lieferwal-Führungsrohres 30 über den geraden Hauptabschnitt zen 12, 14 austretende Faservlies 16 durch die 31 desselben hinweg und endet an der Stelle, an wel- Durchtrittsöffnung 42 der Führungsplatte 40 hincher der Hauptabschnitt 31 in den kürzesten, ge- durch und wird, nachdem es durch die Leitkante 46 krümmten Endabschnitt 33 übergeht. Der ge- der Leitplatte 44 leicht nach unten abgelenkt wurde, krümmte Endabschnitt 33 ist zumindest auf der io in das Führungsrohr 30 eingeleitet. Es durchläuft Oberseite frei von Durchtrittsöffnungen, so daß das dessen geraden Hauptabschnitt 31, ohne daß es Faserband unter Einwirkung der Fliehkraft nicht durch den Schlitz 38 nach außen austritt, weil es von nach oben aus dem Führungsrohr heraustreten den den Schlitz 38 begrenzenden Randabschnitten kann. des Rohres zurückgehalten wird. Beim Erreichen des
Um das aus den Lieferwalzen 12, 14 austretende »5 gekrümmten Endabschnittes 33 bewegt sich das
Faservlies 16 zusammenzufassen und in das Füh- Faserband unter Einwirkung der Fliehkraft nach
rungsrohr 30 einzuleiten, ist eine Führungsplatte 40 außen und legt sich von unten an die Innenwandung
mit trichterförmiger Durchtrittsöffnung 42 vorgese- des Führungsrohres an. Es wird von dem gekrümm-
hen. Die Führungsplatte 40 befindet sich zwischen ten Endabschnitt 33 des Führungsrohres in eine im
den Lieferwalzen 12, 14 und der Eintrittsöffnung 32 *> wesentlichen senkrechte Bewegungsrichtung abge-
des Führungsrohres 30. In Durchlaufrichtung hinter lenkt. Eine Schwächung oder Beschädigung des
der Durchtrittsöffnung 42 befindet sich eine Leit- Faserbandes tritt hierbei nicht auf, da der gekrümmte x-
platte 44, deren Leitkante 46 von oben in den Be- Endabschnitt 33 des Führungsrohres 30 von Durch- V
reich der Durchtrittsöffnung 42 ragt und das Faser- trittsöffmingen frei ist. Da das Führungsrohr 30 über
band, das sich auszudehnen sucht, etwas nach unten 25 seine ganze Länge hinweg den gleichen Durchmesser
ablenkt, um es in das Führungsrohr 30 einzuleiten. besitzt, wird das Faserband während seines Durch-
Da das Faserband die Neigung besitzt, auseinander- laufes auch nicht verdichtet. Es tritt demzufolge auch
zugehen, füllt es jetzt den gesamten Querschnitt des keine Luft aus dem Faserband aus, die anderenfalls
Führungsrohres 30 aus. Fasern herausreißen und die Umgebungsluft mit ge-
Das Führungsrohr 30 und die Führungsplatte 40 30 sundheitsschädlichem Faserflug anreichern würde, sind mittels einer Konsole 50 und eines Zapfens 52 Nach dem Passieren des Führungsrohres 30 tritt das schwenkbar am Maschinengestell 10 befestigt. Die Faserband in den Trichter 18 ein und erreicht die Führungsplatte 40 kann daher aus dem Bereich der Klemmstelle der Einzugswalzen 22, 24 der Faser-Lieferwalzen 12, 14 herausschwenken, wenn sich die bandablegevorrichtung.
Durchtrittsöffnung 42 verstopfen sollte. Beim Ver- 35 Zum Einfädeln wird das Faservlies 16 hinter den schv/enken der Konsole 50 öffnen sich die Kontakte Lieferwalzen 12, 14 zusammengefaßt und durch die der Abstellvorrichtung 54, und das Streckwerk wird Durchtrittsöffnung 42 der Führungsplatte 40 gezostillgesetzt. Die Führungsplatte 40 ist am oberen gen. Danach wird es über den Schlitz 38 in den gera-Ende der Konsole unmittelbar befestigt, während die den Hauptabschnitt 31 des Führungsrohres 30 einge-Befestigung des Führungsrohres an der Konsole 50 40 legt, wonach sich das freie Ende des Faserbandes über Stützarme 56 und einen Schwenkzapfen 58 her- ohne Schwierigkeiten durch den geschlossenen Endgestellt ist Das Führungsrohr 30 kann demnach an abschnitt 33 des Führungsrohres 30 schieben und in seinem rückwärtigen Ende aus der Eintrittsöffnung den Trichter 18 einführen läßt. _ >
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vliesführer am Auslauf von Streckwerken zum Führen des Faservlieses und Verdichten zu einem Faserband, das unter Änderung seiner Laufrichtung um 90° von oben in einen senkrecht angeordneten Trichter eines diesem nachgeschalteten Einzugswalzenpaares einer Faserbandablegevorrichtung geführt wird, wobei sich das Faserband in einem oben.offenen Führungsrohr befindet, dessen Hauptabschnitt sich von den Lieferwalzen in gerader Linie schräg nach unten erstreckt und in einen von oben in den Trichter greifenden gekrümmten Endabschnitt übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Hauptabschnitt (31) des Führungsrohres (30) an seiner Oberseite einen von der Eintrittsöffnung (32) bis zum gekrümmten Endabschnitt (33) des Rohres reichenden Schlitz (38) aufweist und daß das Führungsrohr (30) über seine gesamte Länge einen runden Querschnitt und den gleichen Durchmesser aufweist.
2. Vliesführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lieferwalzen (12, 14) des Streckwerkes und der Eintrittsöffnung (32) des Führungsrohres (30) eine Führungsplatte (40) mit trichterförmiger Durchtrittsöffnung (42) vorgesehen ist, hinter der sich eine Leitplatte (44) befindet, deren Leitkante (46) von oben in den Bereich der Durchtrittsöffnung (42) ragt.
DE1685578A 1966-11-30 1967-11-23 Vliesführer Expired DE1685578C3 (de)

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