DE1299412B - Vorrichtung zum Verbinden einzelner, aus einer in eine vulkanisierbare Kautschukmischung eingebetteten Gewebebahn mit laengs verlaufenden Kordfaeden schraeg geschnittener Gewebeabschnitte zu einer Schraegkordbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden einzelner, aus einer in eine vulkanisierbare Kautschukmischung eingebetteten Gewebebahn mit laengs verlaufenden Kordfaeden schraeg geschnittener Gewebeabschnitte zu einer Schraegkordbahn

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DE1299412B DEV30318A DEV0030318A DE1299412B DE 1299412 B DE1299412 B DE 1299412B DE V30318 A DEV30318 A DE V30318A DE V0030318 A DEV0030318 A DE V0030318A DE 1299412 B DE1299412 B DE 1299412B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden einzelner, aus einer in eine vulkanisierbare Kautschukmischung eingebetteten Gewebebahn mit längs verlaufenden Kordfäden schräg geschnittener Gewebeabschnitte zu einer Schrägkordbahn, mit einer an einer waagerechten Schrägschneideeinrichtung mit Gewebeabwickel- und Transportvorrichtung befestigten Zusammensetzvorrichtung mit Einrichtungen zum Anheben einer Kante eines Gewebeabschnittes und zum Andrücken der sich überlappenden Kanten zweier Gewebeabschnitte, mit in Richtung des Schnittwinkels angeordneten und mit einer Kantenabtastvorrichtung zum Stillsetzen gekoppelten Einrichtungen zum Abtransportieren und Aufwickeln der Schrägkordbahn.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Stumpfverbinden bekannt, bei der auf die Kanten der einander gegenüberliegend angeordneten Gewebeabschnitte senkrecht zur Ebene und längs der Kanten in der Ebene der Gewebeabschnitte zum Einklemmen Anpreßdrücke ausgenutzt werden, die über die Breite der beiden Kanten der Gewebeabschnitte an in gleichen Abständen, aber auf den beiden Kanten um eine Abstandsbreite versetzt zueinander liegenden Stellen angreifen.
  • Bei einer anderen Vorrichtung zum Stumpfverbinden wird das eingeklemmte, mit einer vulkanisierbaren Kautschukmischung belegte Gewebe an der Zusammensetzstelle durch mit Zähnen versehene Druckelemente zusammengeschoben und die Verbindungsstelle durch Druckköpfe haltbar gemacht.
  • Diese Vorrichtungen stellen besondere Forderungen an die Qualität der zu verbindenden Gewebekanten; meistens müssen diese zusätzlich mit einer Kautschukfolie belegt werden.
  • Da diese Vorrichtungen getrennt von den Schrägschneidemaschinen angeordnet sind, ist ein Transport der Abschnitte notwendig, wodurch Formveränderungen der Gewebeabschnitte entstehen.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Überlappungsverbindungen bekannt, die unmittelbar an der Schrägschneideeinrichtung angeordnet ist. Ein Gewebeabschnitt wird nach dem Abschneiden von der Gewebebahn auf dem Zuführungsband der Scheideeinrichtung um einen Takt weitertransportiert und dann mit dem Ende eines vorher in Schnittrichtung abgezogenen Abschnittes verbunden. Zur Einstellung der Abschnittsbreite ist die Schneideeinrichtung in Richtung des Zuführungsbandes zu verschieben.
  • Die Vorrichtung weist eine Einrichtung zum Abtransportieren und Aufwickeln einer aus den einzelnen Gewebeabschnitten zusammengesetzten Schrägkordbahn in Richtung des Schnittwinkels mit einer mit dieser Einrichtung gekoppelten Kantenabtastvorrichtung zum Stillsetzen auf. An der Vorrichtung ist ferner eine Saugleiste zum Anheben der in Richtung des Abtransportes vorderen Kante des abgeschnittenen und in Zuführungsrichtung um einen Takt weitergeförderten Gewebeabschnittes und eine Leiste zum Andrücken dieser Kante an die Endkante der abtransportierten Schrägkordbahn angeordnet. Um eine kantengleiche Zusammensetzung der Schrägkordbahn zu erreichen, ist die Überlappungsvorrichtung längs des Zuführungsbandes der Scheideeinrichtung verschiebbar angeordnet.
  • Obwohl diese Vorrichtung keinerlei Handarbeit für das Verbinden der Abschnitte mehr erfordert und hierbei die zusätzliche Behandlung der Gewebekanten sowie der Transport der Abschnitte und damit auch weitgehend die unerwünschten Gewebeverzerrungen entfallen, wirkt sich im Betrieb ihr komplizierter Aufbau aus, und neben hohen Anschaffungskosten ergeben sich eine große Störanfälligkeit und eine erschwerte Bedienung. Außerdem ist durch das Fehlen einer Einrichtung zum Führen der Abschnitte beim Abziehen ein kantengerades Aufwickeln der Schrägkordbahn nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß die Störanfälligkeit durch einfachen Aufbau der Vorrichtung verringert und eine Verzerrung der abgeschnittenen Gewebeabschnitte vor dem Überlappen mit dem Ende der abtransportierten Schrägkordbahn vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Anheben der Endkante der abtransportierten Schrägkordbahn und die Kantenabtastvorrichtung mit einer schwenkbar an der Zusammensetzvorrichtung angeordneten Einrichtung zum Abtasten der in Richtung des Abtransportes der Schrägkordbahn vorderen Kante der Gewebebahn schwenkbar gekoppelt sind und zur Abführung der Gewebeabschnitte im Bereich der Transporteinrichtung der Schrägschneideeinrichtung Rollen angeordnet sind.
  • Damit wird erreicht, daß durch den einfachen und zweckmäßigen Aufbau die sonst notwendige Einrichtung zur Verstellung der gesamten Zusammensetzvorrichtung entfällt.
  • Die mechanische Abtastvorrichtung hat gegenüber einer berührungslosen Abtastung den Vorteil, daß erstere bei unsauberen Gewebekanten die am äußeren Kordfaden anhaftenden dünnen Kautschukfolien nicht berücksichtigt.
  • Durch die genaue Führung des Gewebeabschnittes wird eine Verbindung ohne seitlichen Versatz gewährleistet, und außerdem ist die Möglichkeit gegeben, die Schrägkordbahn ohne besondere Hilfsmittel kantengerade aufzuwickeln.
  • Die Forderung nach einer unverzerrten, kantengerade aufgewickelten Schrägkordbahn wird erfüllt.
  • Auf Grund der günstigen Anordnung der Zusammensetzvorrichtung erübrigt sich bei der Breitenverstellung eine Verschiebung der Schneideeinrichtung, wodurch die Bedienung der Maschine wesentlich erleichtert wird.
  • Die Vorrichtung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die Anordnung der Vorrichtung an einer waagerechten Schrägschneideeinrichtung in Seitenansicht mit einer Gewebeabwickelvorrichtung, Fig.2 einen Grundriß von Fig.1 mit der Zusammensetzvorrichtung und einer Aufwickeleinrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht mit Abzugsrollen, einer Ausgleichschleife und einem Transportband zur Aufwickeleinrichtung, F i g. 4 die Vorderansicht der Gewebeabwickelvorrichtung, F i g. 5 die Seitenansicht von F i g. 4, Fig. 6 die Einrichtung zum Abtasten der Kante der Gewebebahn, F i g. 6 a einen Schnitt in Vorschubrichtung vor der Profilrolle gemäß den F i g. 6 und 7, Fig. 7 die Einrichtung zum Abtasten der Kante der Gewebebahn in Arbeitsstellung während des Zusammensetzens, F i g. 8 die Kantenabtastvorrichtung für die in Pfeilrichtung gezogene Schrägkordbahn, F i g. 9 die Kantenabtastvorrichtung nach Beendigung des Arbeitsspiels mit für den neuen Vorschub angehobenen Kontakthebeln, Fig. 10 die Stellung der Klappe für neuen Vorschub, mit angehobenem Ende der Schrägkordbahn, F i g. 11 die Andrückeinrichtung in Arbeitsstellung bei untenliegender Klappe kurz vor dem Abtransport der Schrägkordbahn, F i g. 12 einen Schnitt durch die Rollenanordnung und F i g. 12 a einen Grundriß der Rollenanordnung.
  • Das Abwickeln des Gewebes erfolgt vom Abwickelbock in F i g. 1. Da die anlaufende Kante 5 einer Gewebebahn 5 c vom Kalander ungenau in einen Ballen 1 eingewickelt ist, werden diese Ungenauigkeiten durch einen fahrbaren Untersatz auf Rädern 2 mittels eines Verstellmotors 9, Zahnrädern 3 und 4, einer Gewindespindel 6 in einem Lager 7 mit einem Mutterstück 8 durch seitliche Verschiebung ausgeglichen. Die Steuerung des Motors 9 erfolgt mit einer Fotozelle 10.
  • Nach F i g. 1 wird die Gewebebahn 5 c vom Ballen 1 durch Rollen abgezogen, über Rollen und Transportbänder einem Messer 11 zugeführt und dort geschnitten.
  • Der Transport eines geschnittenen Gewebeabschnittes 5 a nach erfolgter Verbindung an der Zusammensetzstelle 12 zu einer Schrägkordbahn 5 b erfolgt gemäß den Fig. 1 bis 3 in Pfeilrichtung über Abzugsrollen 13, eine Ausgleichschleife 14 und einen Bändertisch 15 zu einer Aufwickeleinrichtung 16 a.
  • Wie bereits beschrieben, gelangt die vordere Kante 5 der Gewebebahn 5 c bereits mit sehr geringen Abweichungen unter die Einrichtung zum Abtasten dieser Kante.
  • Wie aus den Fig. 6, 6 a und 7 ersichtlich ist, besteht diese Einrichtung im wesentlichen aus Lagerböcken 16 und 17, in welchen Wellen 18 und 19 gelagert sind. Auf der Welle 19 ist ein Doppelhebel 20 mit einem Begrenzungsstift 21 und einem Federbolzen 22, an welchem eine an einem Punkt 23 befestigte Feder 24 angebracht ist, befestigt. Der Begrenzungsstift 21 läuft in einem Schlitz eines Teiles 25 und ist mittels eines Bolzens 26 an einem Teil 27 angelenkt, welches mit der Welle 18 fest verbunden ist. Am unteren Ende des Doppelhebels 20 ist ein Hebel 28 mittels eines Bolzens 29 angelenkt. Der Hebel 28 hat einen Anschlag 35 mit einer Profilrolle 30 auf einem Bolzen 31. Im Bereich der Profilrolle 30 wird die Gewebebahn durch eine Schlitzleiste 33, 33 a leicht angehoben. Die Bewegung des Hebels 28 nach oben wird durch einen einstellbaren Anschlag 32 begrenzt und richtet sich nach der Gewebedicke. Die Schlitzleiste 3 , 33 a wird für stark klebende Gewebebahnen schwenkbar angeordnet.
  • Fig. 6 zeigt die Stellung der Profiirolle 30 beim Vorschub der Gewebebahn 5 c auf Transportbändern 49 der Schrägschneideeinrichtung unter das Messer, Fig. 7 die Stellung bei Arbeitsstellung der Zusammensetzvorrichtung. Dabei wird die Gewebebahn 5 c durch die Profilrolle 30 auf die Schlitzleiste 33, 33 a leicht angepreßt, da der Hebel 28 in seiner Aufwärtsbewegung durch den Anschlag 32 begrenzt ist. Gleich- zeitig drückt der Anschlag 35 gegen die Kante 5 der Gewebebahn 5 c. Somit ist die Endstellung des Doppelhebels 20 auf der Welle 19 erreicht.
  • Auf der Wellel9 befindet sich, wie die Fig.8 und 9 zeigen, ein zweiter Hebel 36. Der Hebel 36 betätigt mittels eines Bolzens 41 einen Schieber 37 mit Bolzen 43 und 43 a, an welchen Endkontakte 42 drehbar angeordnet sind. Sie werden durch Hebel 38 und 39 abwechselnd geschaltet. Durch eine Längsverschiebbarkeit der Hebel 38 und 39 besteht die Möglichkeit, die Gewebeabschnitte mehr oder weniger überlappt zusammenzusetzen. Die Hebel 38 und 39 werden durch Stellschrauben 38a und 39 a festgestellt. Da der Doppelhebel 20 mit dem Hebel 36 durch die Welle 19 verbunden ist, werden die seitlichen Verschiebungen der Kante 5 der Gewebebahn 5 c auf die Hebel 38 und 39 übertragen.
  • Aus den F i g. 2 und 8 ist der Transport der zusammengesetzten Schrägkordbahn 5 c ersichtlich.
  • Erreicht das Ende der Schrägkordbahn den Hebel 38, so wird von schnell auf langsam geschaltet, und bei Erreichung von Hebel 39 wird endgültig abgeschaltet. Durch Vorschwenken derWellel8 mit einem Teil48 und einem Bolzen 46 hebt ein Gestänge 44 mittels eines Bolzens 45 den Schieber 37 so weit an, daß ein neuer Vorschub nach F i g. 2 beginnen kann.
  • Bei Verschwenken der Wellel8 (Fig.6) wird die Wellel9 über das Teil27, den Bolzen 26, das Teil 25, den Begrenzungsstift 21 und den Doppelhebel 20 verschwenkt, so daß die in F i g. 6 dargestellte Stellung erreicht wird. Auf diese Weise wird die Gewebebahn 5 c beim Vorschub nicht behindert.
  • Die Endkontakte 42 schalten den Antrieb der Abzugsrollen 13 je nach Bedarf ein und aus und befördern mit den Abzugsrollen 13 die Schrägkordbahn 5 b in die Ausgleichschleifel4 über den Bändertisch 15 zur Aufwickeleinrichtung 16 a.
  • Der Verbindungsvorgang ist in den Fig. 10 und 11 eingehend erläutert.
  • Der abgeschnittene Gewebeabschnitt 5 a liegt auf den Transportbändern 49, während das Ende der bereits zusammengesetzten Schrägkordbahn 5 b auf den Klappen 60 und 61 in angehobenem Zustand liegt, so daß die zum Schneiden vorgeschobene Gewebebahn 5 c vom Ende der Schrägkordbahn 5 b nicht behindert wird. Nach vollzogenem Diagonalschnitt der Schrägschneideeinrichtung wird die Welle 18 mit Hilfe eines Druckzylinders 51 über einen Hebelarm 52 verschwenkt.
  • Da der Hebelarm 52 auch mit der Welle 18 in Verbindung steht, bewegt sich auch ein Bolzen 56 im Schlitz eines Gestänges 55. Dieses Gestänge 55 wird durch eine Feder 57 nach unten gezogen, ist mittels eines Bolzens 69 an einem Hebel 58 angelenkt und wieder mit einer Welle 59 fest verbunden. Auf der Welle 59 ist die Klappe 60 befestigt, darunter befindet sich die zweite, verschiebbare Klappe 61. Letztere ist in Fig. 10 in Wirkung dargestellt und dient zur Unterstützung des überhängenden Endes der Schrägkordbahn 5 b. Außerdem befindet sich auf der Welle 59 ein Zahnsegment 62, welches über ein Zahnrad 63 eine Welle 64 treibt. Von der Welle 64 wird über einen Hebelarm 65, einen Bolzen 66, ein Gelenk 67, einen Bolzen 68 und einen Schieber 61 a die Klappe 61 betätigt.
  • Auf der Welle 18 ist mittels eines Keils außerdem noch ein Hebelarm 70 mit einem Kippdaumen 71 an einem Bolzen 72 mit einer Regulierschraube 72 a vorgesehen. Eine Welle 77 betätigt über einen Hebelarm 79 mit einer Rolle73 auf einem Bolzen 74 mittels einer Zugfeder78 eine abgefederte Druckleiste76.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung geht folgendermaßen vor sich: Die Welle 18 (Fig. 10) wird in Pfeilrichtung gedreht. Dabei bewegt sich das Gestänge 55 in Zugrichtung der Feder 57 und dreht mittels des Hebels 58 die Welle 59. Dabei erreicht die Klappe 60 mit der verschiebbaren Klappe 61, betätigt durch das Zahnsegment62, das Zahnrad63, die Welle 64, den Hebelarm 65, den Bolzen 66, das Gelenk 67 und den Bolzen 68, die Stellung nach F i g. 11.
  • Dabei kommen die beiden Verbindungskanten des Gewebeabschnittes und der Schrägkordbahn miteinander in Berührung. Zu gleicher Zeit drückt der Kippdaumen 71 auf die Rolle 73 und somit den Hebelarm 79 mit der abgefederten Druckleiste76 auf die Zusammensetzstelle 12 der Schrägkordbahn 5 b. Dadurch erfolgt eine innige Verbindung an der Zusammensetzstelle. Die Gewebeabschnitte werden in einem Winkel von 45 bis 90" geschnitten. Um einen kantengeraden Lauf zu gewährleisten, sind zwischen den Transportbändern 49 der Schrägschneideeinrichtung zusätzlich nach den Fig. 12 und 12 a Rollen 80 in Lagern 81 angeordnet. Die Rollen 80 fördern die zusammengesetzte Schrägkordbahn 5 b beim Transport in Pfeilrichtung stets an die zuvor erfolgte Schnittkante. Da den Rollen eine Regelung fehlt, ist noch eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen. Sie besteht aus einer Leiste 82, auf welcher Rollen 83 auf in Rollenträgern 86 gelagerten Bolzen 84 verschwenkbar um Bolzen 85 angeordnet sind. Sämtliche Rollenträges 86 sind mit einer zweiten Leiste 87 parallel zur Leiste 82 verbunden. Sie kann durch einen Hebel 88 über Bolzen 89 und 90 bewegt werden. Die Rollen 83 sind zweckmäßig aufgerauht oder mit Stacheln versehen. Mit dieser Einrichtung wird die zusammengesetzte Schrägkordbahn 5 b stets an einem Führungswinkel 91 gehalten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verbinden einzelner, aus einer in eine vulkanisierbare Kautschukmischung eingebetteten Gewebebahn mit längs verlaufenden Kordfäden schräg geschnittener Gewebeabschnitte zu einer Schrägkordbahn mit einer an einer waagerechten Schrägschneideeinrichtung mit Gewebeabwickel- Transportvorrichtung befestigten Zusammensetzvorrichtung mit Einrich- tungen zum Anheben einer Kante eines Gewebeabschnittes und zum Andrücken der sich überlappenden Kanten zweier Gewebeabschnitte, mit in Richtung des Schnittwinkels angeordneten und mit einer Kantenabtastvorrichtung zum Stillsetzen gekoppelten Einrichtungen zum Abtransportieren und Aufwickeln der Schrägkordbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anheben der Endkante der abtransportierten Schrägkordbahn (5 b) und die Kantenabtastvorrichtung mit einer schwenkbar an der Zusammensetzvorrichtung angeordneten Einrichtung zum Abtasten der in Richtung des Abtransportes der Schrägkordbahn vorderen Kante (5) der Gewebebahn (5 c) schwenkbar gekoppelt sind und zur Abführung der Gewebeabschnitte (5 a) im Bereich der Transporteinrichtung der Schrägschneideeinrichtung Rollen (80) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abtasten der Kante (5) der Gewebebahn (5c) eine schwenkbar gelagerte Profilrolle (30) aufweist, der ein Anschlag (35) und eine Schlitzleiste (33, 33 a) zum Anheben und Festklemmen der Kante (5) der Gewebebahn (5 c) zugeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrolle (30) zur Rückführung mit einem Gestänge verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrolle (30) über ein Gestänge mit der Kantenabtastvorrichtung zum Stillsetzen gekoppelt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenabtastvorrichtung zum Stillsetzen schwenkbar gelagert und mit einem Hebelgestänge zum Abheben verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anheben der Endkante der abtransportierten Schrägkordbahn (5 b) eine Klappe (60) aufweist, unter der eine zweite Klappe (61) in Richtung des Abtransportes der Schrägkordbahn (5 b) längsverschiebbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Rollen (80) zur Abführung der Gewebeabschnitte (5 a) entlang eines Führungswinkels (91) verstellbar angeordnete Rollen (83) zugeordnet sind.
DEV30318A 1966-02-07 1966-02-07 Vorrichtung zum Verbinden einzelner, aus einer in eine vulkanisierbare Kautschukmischung eingebetteten Gewebebahn mit laengs verlaufenden Kordfaeden schraeg geschnittener Gewebeabschnitte zu einer Schraegkordbahn Pending DE1299412B (de)

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